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1 Ausgebrannt? Ergebnisse der Burnout-Befragung der Fokusgruppe»Innovationsstrategie und Gesundheit«anlässlich des 2. Zukunftsforums Innovationsfähigkeit»Arbeiten Lernen Kompetenzen entwickeln«am 2. und 3. April 2009 in Berlin Beteiligte Projekte: pragdis Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen ITG Präventiver Gesundheitsschutz in der IT-Branche PRÄWIN Prävention in der Wissensökonomie PräKoNet Entwicklung von Präventionskompetenz in ITK - Unternehmen durch gezielte Vernetzung der Akteure GemNet Vernetzung und strategische Steuerung des betrieblichen Gesundheitsmanagements 1

2 Zur Befragung Die bisherigen Arbeiten der Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit deuten darauf hin, dass psychische Belastungen und Beanspruchungen eine zentrale Herausforderung in der modernen Wissensökonomie darstellen. Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass das Schlagwort Burnout durch die Medien geistert. Im Internet sprießen die Burnout-Tests wie Pilze aus dem Boden: Sind Sie gefährdet, an Burnout zu erkranken? Fühlen Sie sich ausgebrannt? Testen Sie Ihr Burnout-Risiko! wird immer wieder gefragt und aufgefordert. Dahinter verbergen sich in der Regel selbst gebastelte Verfahren ohne theoretischen und methodischen Hintergrund. Unter dem Motto So nicht! arbeitet an der TU München PD. Dr. Jürgen Glaser an der Normierung einer branchenunabhängigen deutschen Version des MBI Maslach Burnout-Inventars ein Verfahren, welches in der Burnout-Forschung breite Akzeptanz und Anwendung findet. Auch in einigen Projekten der Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit wird dieser Fragebogen (MBI-GS-D ) eingesetzt und die Ergebnisse werden in die Münchner Normierungsarbeiten eingespeist. Zur Erweiterung der Datenbasis hat die Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit im Rahmen des 2. Zukunftsforums Innovationsfähigkeit am 2.und 3. April in Berlin die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aufgefordert, sich an der Messung ihres Burnout-Risikos mit dem MBI zu beteiligen und damit einen aktiven Beitrag zu den Normierungsarbeiten zu leisten. 164 Besucherinnen und Besucher der Tagung kamen diesem Aufruf nach und zogen sich in die Wahlkabine des Marktplatzstandes der Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit zur Online-Befragung zurück. Abbildung 1: Wahlkabine auf dem Marktplatzstand der Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit 2

3 Stichprobenzusammensetzung 164 Personen beteiligten sich an der Befragung, 157 Befragte gaben auch statistische Informationen zu ihrer Person an (Alter, Geschlecht, Beruf, Art des Anstellungsverhältnisses), davon 150 vollständig. Bezüglich des Geschlechts setzte sich die Stichprobe in etwa zu gleichen Teilen aus Frauen (48%) und Männern (52%) zusammen. Auch hinsichtlich des Alters ergab sich eine regelmäßige Verteilung (S. Abb. 2). Abbildung 2: Stichprobenzusammensetzung nach Alter der Befragten Etwa ein Drittel der Befragten kamen von Hochschulen, ein gutes Viertel aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 10% waren Beraterinnen oder Berater, 6% Studentinnen und Studenten (vgl. Abb. 3). 3

4 Abbildung 3: Stichprobenzusammensetzung nach der aktuell ausgeübten beruflichen Tätigkeit Etwa gleich viele Befragte waren befristet (42%) oder unbefristet abhängig beschäftigt (40%). Jeweils 6% waren verbeamtet oder Unternehmer mit Angestellten (Abb. 4). Abbildung 4: Stichprobenzusammensetzung nach Art des Beschäftigungsverhältnisses 4

5 MBI-Ergebnisse Der MBI-GS-D differenziert zwischen den Skalen Emotionale Erschöpfung 1, Depersonalisation / Zynismus 2 und persönliche Erfüllung / Leistung 3. Wie Werte schwanken zwischen 1 und 6. Glaser 4 definiert auf den Skalen Emotionale Erschöpfung und Depersonalisation / Zynismus Werte zwischen 3,5 und 5 als Burnout-Risiko. Werte ab 5 deuten nach Glaser auf eine klinische Ausprägung der Burnout-Symptomatik hin. Bezüglich der Interpretation der Skala der persönlichen Erfüllung liegen für den MBI- GS-D bislang keine Publikationen von Glaser vor. In der Literatur wird z.t. bei Werten 4 von einem relativ niedrigen Wert ausgegangen, der eine Intervention nahe legt 5. Über alle Befragte lag der Mittelwert für die Skala der Emotionalen Erschöpfung bei 3,31 also knapp unterhalb eines Burnout-Risikos. Vergleicht man diesen Wert mit anderen Branchen (Vergleichsdaten nach Glaser 2009), so zeigt sich, dass das Ausmaß der emotionalen Erschöpfung bei den Befragten ( Scientific Community ; s. Abb. 5) ein vergleichbares Ausmaß hat wie in typischen Burnout-Branchen und -Berufen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich. Von den durch Glaser gesammelten Daten liegen nur die von Ärzten / Therapeuten und Lehrern höher (inwiefern diese Unterschiede signifikant sind, lässt sich an dieser Stelle nicht entschieden, da uns nicht die kompletten Daten der Vergleichsgruppen vorliegen, sondern nur die publizierten Mittelwerte). 1 Die Dimension "emotionale Erschöpfung" bezeichnet das Gefühl, dass die emotionalen Ressourcen ausgelaugt sind, und wird als individuelle Kernkomponente des Syndroms aufgefasst (vgl. Schmitz, 2004; Maslach et al., 2001). Je höher die MBI-Werte dieser Skala sind, umso höher ist die Burnout- Wahrscheinlichkeit. 2 Die Dimension Depersonalisation / Zynismus bezeichnet negative, abgestumpfte oder zynische Reaktionen auf Kunden, Kollegen und die Arbeit. Sie umfasst eine Art Sinnkrise bezogen auf die berufliche Tätigkeit. Je höher die MBI-Werte dieser Skala sind, umso höher ist die Burnout- Wahrscheinlichkeit. 3 Die Dimension der persönlichen Erfüllung / Leistung bezeichnet die subjektive Leistungszufriedenheit. Sie schließt Erfahrungen der Macht, des Erfolges und der Anerkennung ein. Je niedriger die MBI- Werte dieser Skala sind, umso höher ist die Burnout-Wahrscheinlichkeit. 4 Glaser, J. (2009). Burnout in der Dienstleistung Konzepte und Befunde. Vortrag anlässlich des Ulmer Psychosozialen Kolloquiums, Universitätsklinikum, Fuchs, S. (2007). Burnout-Problematik bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin. Interuniversitäres Kolleg. Download: 5

6 Abbildung 5: Vergleich der Ergebnisse (Mittelwerte) der Scientific Community mit anderen Branchen hinsichtlich der MBI-Dimension Emotionale Erschöpfung Nimmt man die von Glaser vorgeschlagenen Kriterien zur Einstufung als Burnout- Risiko bei Werten zwischen 3,5 und 5 sowie klinisches Burnout bei Werten ab 5 zugrunde, so lag bei fast 38% der Befragten bei dieser Skala ein Burnout-Risiko vor. Bei knapp 4% der Befragten deuteten die Werte auf ein klinisches Burnout hin. Auch die Risikohäufigkeit wird bei den Vergleichsgruppen nur von den Ärzten / Therapeuten und Lehrern übertroffen. Die Anzahl der Personen, deren Werte für die emotionale Erschöpfung auf ein Burnout schließen lassen, ist im Vergleich erfreulich gering (Abb. 6). Abbildung 6: Vergleich der Ergebnisse der Scientific Community mit anderen Branchen hinsichtlich der MBI-Dimension Emotionale Erschöpfung: Prozentsatz der Befragten, die ein Burnout-Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen 6

7 Bezüglich der Dimension der Depersonalisation also die negativen, abgestumpften oder zynischen Reaktionen auf Kunden, Kollegen und die Arbeit lag die Scientific Community ebenfalls in Wertebereichen, die aus typischen Burnout-Berufen bekannt sind. Der Vergleich (Abb. 7) zeigt, dass lediglich Lehrer höhere Depersonalisations- / Zynismuswerte aufwiesen (wieder ohne Aussagen über die Signifikanz). Abbildung 7: Vergleich der Ergebnisse (Mittelwerte) der Scientific Community mit anderen Branchen hinsichtlich der MBI-Dimension Depersonalisation / Zynismus Betrachtet man die Personen, deren Depersonalisationswerte oberhalb der Schwellenwerte liegen, so weisen die Daten bei knapp 18% der Befragten auf ein Burnout- Risiko hin, 3% auf klinische Depersonalisationssymptome. Verglichen mit anderen Branchen / Berufen ist letzterer Wert als sehr hoch einzuschätzen. Hinsichtlich des Risikos liegt die Scientific Community im Branchenvergleich eher im unteren Mittelfeld. Die Werte deuten hier auf eine relativ große Spreizung hin. Abbildung 8: Vergleich der Ergebnisse der Scientific Community mit anderen Branchen hinsichtlich der MBI-Dimension Depersonalisation / Zynismus: Prozentsatz der Befragten, die ein Burnout-Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen 7

8 Hinsichtlich der persönlichen Erfüllung / Leistung lag der Mittelwert über alle Befragten der Forschungsgemeinschaft bei 5 (bei einer Skala von 1 bis 6; 1 = sehr geringe persönliche Erfüllung; 6 = sehr hohe persönliche Erfüllung). Leider hat Glaser für diese Skala bislang keine Vergleichswerte publiziert. Fuchs (2007) berichtet über 4,2% der von ihr befragten Ärzte und Ärztinnen mit einem kritischen Wert auf dieser Skala von 4. Bei unserer Befragung in Berlin hatten 7,1% der Befragten einen Wert 4. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Befragung in Berlin hinsichtlich der unabhängigen Variablen Alter Geschlecht derzeit ausgeübte berufliche Tätigkeit und Art des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses ausgewertet. Alter Die Mittelwerte für beiden Skalen emotionale Erschöpfung und persönliche Erfüllung / Leistung des MBI unterschieden sich nur geringfügig bzw. unsystematisch (Abb. 9). Bei der Depersonalisation-/Zynismus-Skala zeigten sich mit zunehmendem Alter günstigere Werte: je älter die Befragten waren, umso weniger zynisch äußerten sie sich im Mittel gegenüber Kunden, Kollegen und der Arbeit. Abbildung 9: Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach Alter. Die Betrachtung der Verteilung der Werte, die auf ein Risiko oder ein klinisches Burnout hindeuten, bestätigt dieses Bild: Das Ausmaß der emotionalen Erschöpfung er- 8

9 scheint unabhängig vom Alter (Abb. 10). Das Burnout-Risiko bezüglich der Depersonalisation nimmt im Alter von 30 bis 59 Jahren ab (Abb. 11). Abbildung 10: Prozentsatz der Befragten, die auf der Skala der emotionalen Erschöpfung ein Burnout- Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen, in Abhängigkeit vom Alter Abbildung 11: Prozentsatz der Befragten, die auf der Skala der Depersonalisation / Zynismus ein Burnout-Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen, in Abhängigkeit vom Alter 9

10 Geschlecht Der Mittelwertsvergleich der drei MBI-Skalen zeigt keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern (Abb. 12). Abbildung 12: Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach dem Geschlecht der Befragten Betrachtet man den Anteil der Befragten, die ein Burnout-Risiko aufweisen, so ist der Anteil der Frauen bei der emotionalen Erschöpfung leicht (Abb. 13), bei der Depersonalisation deutlich höher (Abb. 14) als bei den Männern. Die Frauen weisen bei beiden Skalen eine größere Streuung auf als die Männer. Hinsichtlich der persönlichen Erfüllung unterscheiden sich Männer und Frauen nicht (jeweils 7% der befragten Männer und Frauen wiesen Werte 4 auf). 10

11 Abbildung 13: Prozentsatz der Befragten, die auf der Skala der emotionalen Erschöpfung ein Burnout- Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen, in Abhängigkeit vom Geschlecht Abbildung 14: Prozentsatz der Befragten, die auf der Skala der Depersonalisation / Zynismus ein Burnout-Risiko aufweisen oder deren Befragungsergebnisse auf ein klinisches Burnout schließen lassen, in Abhängigkeit vom Geschlecht 11

12 Aktuell ausgeübte berufliche Tätigkeit Die durchschnittlichen Werte auf den Burnout-Skalen unterschieden sich bei den befragten Tagungsteilnehmern nicht in Abhängigkeit vom Beruf: Forscher aus Hochschulen sowie aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen zeigen ein vergleichbares Maß an Erschöpfung, Zynismus und persönlicher Erfüllung (Abb. 15). Lediglich die Berater zeigen im Durchschnitt etwas günstigere Werte insbesondere bei der Zynismus-/Depersonalisations- Skala sowie bei der persönlichen Erfüllung. Die übrigen beruflichen Tätigkeiten (Tätigkeiten, denen weniger als 10% der Befragten nachkommen) wurden unter sonstige zusammengefasst, da die Ergebnisse aufgrund der geringen Zahl der Gruppen wenig aussagekräftig sind (im Anhang finden sich die durchschnittlichen Werte für alle in der Befragung genannten beruflichen Tätigkeiten). Diese zusammengefasste Gruppe entspricht hinsichtlich Ihrer Burnout- Werte ebenfalls den Forschern. Abbildung 15: Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach deren aktuell ausgeübter beruflicher Tätigkeit Art des Beschäftigungsverhältnisses Das Projekt pragdis innerhalb der Fokusgruppe Innovationsstrategie und Gesundheit beschäftigt sich mit dem präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz bei diskontinuierlich Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund wurde bei der Befragung in Berlin auch die Art des Beschäftigungsverhältnisses mit abgefragt, um so prüfen zu können, ob Diskontinuität (befristete vs. unbefristete bzw. verbeamtete Tätigkeit vs. Freelancertum) Einfluss auf psychische Beanspruchungsindikatoren zeigen. 12

13 Aufgrund der Stichprobenzusammensetzung ist ein Vergleich der Freelancer mit anderen Beschäftigungsarten nicht möglich, da nur 2% der Befragten (entspricht 3 Personen) in einer Alleinselbständigkeit arbeitet. Auch die Gruppe der Beamten ist mit ihren 6% (10 Befragte) nur eingeschränkt aussagefähig. Es zeigten sich keine Unterschiede bei den Burnout-Skalen zwischen befristet und unbefristet Beschäftigten. Die Unternehmer zeigten die höchsten Werte hinsichtlich der emotionalen Erschöpfung, zugleich aber mit den Angestellten vergleichbare bis leicht günstigere Werte bei Zynismus und persönlicher Erfüllung. Die negativsten Werte zeigte die Sammelgruppe sonstige, in der Arbeitslose und Freelancer zusammen gefasst wurden (im Anhang finden sich die durchschnittlichen Skalenwerte für diese keinen Gruppen einzeln aufgeführt). Die positivsten Werte bei emotionaler Erschöpfung und Depersonalisation / Zynismus zeigten die Beamten. Allerdings ist hierbei die Stichprobengröße zu berücksichtigen, die den Aussagegehalt relativiert. Abbildung 16: Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach Art des Beschäftigungsverhältnisses 13

14 Zusammenfassung Emotionale Erschöpfung und Zynismus scheinen normale Phänomene der Wissensarbeit zu sein. Nicht nur die Erbringung personenbezogener Dienstleistungen, die als typische Burnout-Berufe behandelt werden, führen zu emotionaler Erschöpfung, Depersonalisation und Zynismus, sondern auch die Arbeit in der angewandten Forschung. Empathie der Forscher für die psychischen Beanspruchungen ihrer Forschungszielgruppe dürfte vor diesem Hintergrund kein Problem sein. Bei der emotionalen Erschöpfung macht es keinen Unterschied, wie alt der Wissenschaftler oder die Wissenschaftlerin ist, welches Geschlecht er oder sie hat, ob er oder sie befristet oder unbefristet beschäftigt ist und ob er oder sie an einer Hochschule oder privatwirtschaftlichen Forschungseinrichtung arbeitet. Frauen und jüngere Wissenschaftler zeigen mehr negative, abgestumpfte oder zynische Reaktionen auf Kunden, Kollegen und die Arbeit als ihre männliche Kollegen bzw. ältere Forscher. So bleibt zu hoffen, dass es uns Forschern auch im eigenen Interesse gelingt, die belastenden und salutogenetischen Bedingungen in der Wissensarbeit zu erforschen und eine für die psychischer Gesundheit förderliche Arbeitsgestaltung weiter voran zu treiben. 14

15 Literatur Fuchs, S. (2007). Burnout-Problematik bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin. Interuniversitäres Kolleg. Download: Glaser, J. (2009). Burnout in der Dienstleistung Konzepte und Befunde. Vortrag anlässlich des Ulmer Psychosozialen Kolloquiums, Universitätsklinikum, Maslach, C. & Leiter; M.P. (2001) Die Wahrheit über Burnout. Stress am Arbeitsplatz und was Sie dagegen tun können. Wien: Springer. Schmitz, E. (2004). Burnout. Befunde, Modelle und Grenzen eines populären Konzeptes. In A. Hillert & E. Schmitz (Hrsg.), Psychosomatische Erkrankungen bei Lehrerinnen und Lehrern. Ursachen, Folgen, Lösungen (S ). Stuttgart: Schattauer Verlag. 15

16 Anhang Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach deren aktuell ausgeübter beruflicher Tätigkeit Mittelwerte der Skalen emotionale Erschöpfung, Depersonalisation / Zynismus und persönliche Erfüllung nach Art des Beschäftigungsverhältnisses 16

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