Belastungsscreening in der ambulanten Pflege

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1 Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - Forschung - Fb 1048 A. Büssing J. Glaser Th. Höge Belastungsscreening in der ambulanten Pflege tev Dortmund/Berlin/Dresden 2005 Arbeitswissenschaft

2 Inhaltsverzeichnis Kurzreferat 7 Abstract 8 Resume 9 Vorwort 10 1 Das Projekt Psychische und physische Belastungen bei der Arbeit in ambulanten Pflegediensten" Hintergrund und Projektziele Projektablauf 13 2 Die ambulante Pflege in Deutschland Entwicklung der ambulanten Pflege Struktur der ambulanten Pflege Arbeitstätigkeit, Pflegesystem und Arbeitsbelastungen in der ambulanten Pflege Arbeitstätigkeit Pflegesystem Befunde zu Arbeitsbelastungen in der ambulanten Pflege Interviewaussagen zu Arbeitsbelastungen in der ambulanten Pflege Arbeits- und Gesundheitsschutz in der ambulanten Pflege 42 3 Das Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege Theoretische Grundlagen Entwicklung, Aufbau und Inhalt des Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege Entwicklung, Aufbau und Inhalt des Moduls AuG-Schutz -Ambulante Pflege" Güte des Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege und des Moduls AuG-Schutz - Ambulante Pflege" Objektivität Reliabilität Validität Anwendung des Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege und des Moduls AuG-Schutz - Ambulante Pflege" 64

3 4 Ergebnisse zu psychischen und physischen Belastungen in der ambulanten Pflege 66 5 Arbeitsmedizinische Expertise zum Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege Analyse arbeitsmedizinischer Literatur zu Gesundheitsstörungen im Bereich der Pflege mit Schwerpunkt auf spezifischen Störungen im Bereich der ambulanten Pflege Forschungsbedarf aus arbeitsmedizinischer Sicht Diskussion der Projektergebnisse aus arbeitsmedizinischer Sicht 79 6 Vergleich zwischen ambulanter und stationärer Pflege 84 7 Gestaltungsleitlinien zum Abbau psychischer und physischer Belastungen in der ambulanten Pflege Strategien der Arbeitsgestaltung Ablauf von Arbeitsgestaltungsprojekten Leitlinien für die ambulante Pflege Verminderung von Zeitdruck Verbesserungen des Arbeitsplatzes, der Arbeitsumgebung und der Ausstattung Verminderung von Informationsdefiziten Verbesserung der sozialen Ressourcen: Teamentwicklung Flankierende personenbezogene Maßnahmen 99 8 Gegenwart und Zukunft des AuG-Schutzes in der ambulanten Pflege 100 Literaturverzeichnis 102

4 Verzeichnis der Abbildungen Abb. 1.1 Phasen des Forschungsprojekts 16 Abb. 2.1 Träger ambulanter Pflegedienste (Statistisches Bundesamt, 2003) 22 Abb. 2.2 Versorgung der Pflegebedürftigen in Deutschland (nach Statistisches Bundesamt, 2003) 23 Abb. 2.3 Berufe von Beschäftigten in ambulanten Pflegediensten (nach Statistisches Bundesamt, 2003) 25 Abb. 2.4 Pflegeprozess als Regelkreis 31 Abb. 2.5 Beispiele für typische Arbeitsbelastungen in der ambulanten Pflege 33 Abb. 2.6 Kriterien menschengerechter Arbeit (nach Hacker & Richter, 1980) 45 Abb. 3.1 Phasen einer pflegerischen Arbeitshandlung am Beispiel des Badens 48 Abb. 3.2 Ebenen der Handlungsregulation am Beispiel des Badens 49 Abb. 3.3 Systematik psychischer Arbeitsbelastungen 51 Abb. 4.1 Ergebnisse (Mittelwerte) zum Belastungsscreening TAA - Ambulante Pflege (N = 721) 67 Abb. 4.2 Ergebnisse (Mittelwerte) zum Modul AuG-Schutz - Ambulante Pflege" (N = 721) 68 Abb. 7.1 Prototypische Stufen eines Arbeitsgestaltungsprojekts 91 Verzeichnis der Tabellen Tab. 2.1 Grad der Umsetzung des Pflegeprozesses in 97 ambulanten Pflegediensten 31 Tab. 3.1 Formen von Arbeitsbelastungen im Belastungsscreening TAA-Ambulante Pflege 53 Tab. 3.2 Formen von Arbeitsbelastungen im Modul AuG-Schutz - Ambulante Pflege" 60 Tab. 6.1 Psychische Belastungen in der ambulanten und stationären Pflege 85 Tab. 7.1 Strategien der Arbeitsgestaltung (nach Ulich, 2001) 89

5 Verzeichnis der Kästen Kasten 2.1 Beschreibung der Pflegestufen nach 15 des SGB XI 19 Kasten 2.2 Leistungskomplexe (nach Spitzenverbände der Pflegekassen, 1996) 20 Kasten 2.3 Typischer Verlauf einer Früh-Schicht in ambulanten Pflegediensten 27 Kasten 7.1 Beispiele für Maßnahmen zur Verminderung von Zeitdruck 94 Kasten 7.2 Beispiele für Verbesserungen des Arbeitsplatzes, der Arbeitsumgebung und der Ausstattung 96 Kasten 7.3 Beispiele für Maßnahmen zur Verminderung von Informationsdefiziten 98 Kasten 7.4 Beispiele für Maßnahmen zur Verbesserung von Teamarbeit in der ambulanten Pflege 99 Verzeichnis der Tabellen Anhang A Tab. A1 Angaben zur Stichprobe der Hauptuntersuchung 109 Tab. A2 Angaben zur Stichprobe der stationären Pflegekräfte 109 Tab. A3 Belastungsscreening TAA-Ambulante Pflege 110 Tab. A4 Modul "AuG-Schutz-Ambulante Pflege" 111 Tab. A 5 Intraklassenkorrelationen (ICC, Two-Way Mixed Effect Model) zum Belastungsscreening TAA-Ambulante Pflege in 87 Pflegediensten 112 Tab. A 6 Intraklassenkorrelationen (ICC, Two-Way Mixed Effect Model) zum Modul "AuG-Schutz-Ambulante Pflege" in 87 Pflegediensten 112 Tab. A 7 Spearman-Rangkorrelation zwischen Variablen der psychischen Arbeitsbelastung und der psychophysischen Beanspruchung und Gesundheit 113 Tab. A 8 Spearman-Rangkorrelation zwischen Variablen der physischen Arbeitsbelastung, Maßnahmen zum AuG-Schutz und der psychophysischen Beanspruchung und Gesundheit 114

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