AUSLOBUNG. Nichtoffener Realisierungswettbewerb Sanierung und Erweiterung Realschule und Einrichtung einer Mensa für das Schulzentrum Gerlingen

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1 USLOBUNG Nichtoffener Realisierungswettbewerb Sanierung und Erweiterung Realschule und Einrichtung einer Mensa für das Schulzentrum Gerlingen ENTWURF Stadt Gerlingen November

2 usloberin Stadt Gerlingen vertreten durch Herrn Bürgermeister Georg Brenner Rathausplatz Gerlingen Tel. +49 (0)7156/ Wettbewerbsbetreuung und Vorprüfung Nixdorf Consult GmbH rchitekten + Ingenieure Ringstr Gerlingen Tel. +49 (0)7156/

3 Übersichtsplan 3

4 Terminübersicht Preisrichtervorbesprechung Tag der Bekanntmachung bgabe Bewerbungsunterlagen , 16:00 Uhr (Submission) Versand der Wettbewerbsunterlagen Eingang der schriftlichen Rückfragen Kolloquium Dienstag, Rückfragenbeantwortung bis bgabetermin Planunterlagen bgabetermin Modell Freitag, , 16:00Uhr (Submission) Donnerstag, , 14:00Uhr (Submission) Vorprüfung bis Sitzung Preisgericht Freitag,

5 Sanierung und Erweiterung Realschule und Einrichtung einer Mensa für das Schulzentrum Gerlingen TEIL TEIL B TEIL C ufgabenstellung nlagen bkürzungsverzeichnis: UB: llgemeiner Unterrichtsbereich ES: lltagskultur, Ernährung und Soziales BK: Bildende Kunst HTW: Hauswirtschaft und Technisches Werken GLK: Gesamtlehrerkonferenz FUB: Fachunterrichtsbereich 5

6 Teil Inhaltsverzeichnis Seite 1. llgemeines 7 2. uslober und Betreuer 7 3. nlass und ufgabe 7 4. Verfahren, Zulassungsbereich, Sprache 8 5. Teilnahmebedingungen 8 6. uswahl der Teilnehmer Bewerbung zum uswahlverfahren Wettbewerbsteilnehmer Preisgericht Vorprüfung Wettbewerbsunterlagen Rückfragen Kolloquium bgabe der rbeiten Wettbewerbsleistungen Beurteilungskriterien Preisgeld usstellung Weitere Bearbeitung Nutzung Rückversand der Unterlagen Nachprüfung 20 6

7 1. llgemeines Der Durchführung des Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) in der Fassung vom zugrunde. Die nwendung und nerkennung der Richtlinie für Planungswettbewerbe ist für uslober und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese uslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. n der Vorbereitung und uslobung dieses Wettbewerbs hat die rchitektenkammer des Landes Baden-Württemberg beratend mitgewirkt. Die uslobung wurde dort unter der Nummer registriert. Obwohl aus Gründen der Lesbarkeit in dieser uslobung die männliche Form gewählt wurde, beziehen sich die ngaben auf ngehörige beider Geschlechter. 2. uslober und Betreuer usloberin des nichtoffenen Realisierungswettbewerbs ist die Stadt Gerlingen, vertreten durch Herrn Bürgermeister Georg Brenner. Die Betreuung und Organisation des Verfahrens erfolgt durch Nixdorf Consult GmbH rchitekten und Ingenieure Ringstraße Gerlingen info@nixdorf-consult.de nsprechpartnerinnen sind Dipl.-Ing. Lotte Sanwald und Dipl.-Ing. Caroline Straub. 3. nlass und ufgabe Die Stadt Gerlingen beabsichtigt, die bestehende Realschule von 2,5 auf 3 Züge zu erweitern und umfassend zu sanieren. In diesem Zuge soll das bestehende Schulzentrum um eine Mensa erweitert werden. Gegenstand des nichtoffenen Realisierungswettbewerbs ist die Vorplanung für die funktionale Umgestaltung und die Erweiterung der Realschule, die Errichtung einer Mensa für das Schulzentrum, ein Vorschlag für die Gestaltung der Bestandsfassaden sowie der an die Bauten angrenzenden Freiflächen im Wettbewerbsgebiet. Die ufgabe des Wettbewerbs ist in Teil B ausführlich beschrieben. 7

8 4. Verfahren, Zulassungsbereich, Sprache Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerber- / uswahlverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV/RPW ausgeschrieben. Dabei sind 6 Teilnehmer vorab ausgewählt und 19 Teilnehmer werden im uswahlverfahren ermittelt. Das Verfahren ist anonym. Die Verfasser der Entwürfe geben ihre Beiträge anonymisiert ab und bleiben bis zur Entscheidung des Preisgerichts anonym. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO- Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GP. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Teil B der uslobung enthält keine zwingenden Vorgaben, die bei Nichtbeachtung zum usschluss von der Bewertung führen. 5. Teilnahmebedingungen Zum Wettbewerb sind 6 vorab ausgewählte Büros sowie bis zu 19 weitere Büros zugelassen, die aus den eingehenden Bewerbungen in oben genanntem Bewerber- / uswahlverfahren nach Maßgabe der nachfolgenden Kriterien ermittelt werden: usschlusskriterien: Gegen die Teilnehmer dürfen keine usschlussgründe gemäß 4 (2) RPW, 123,124 GWB vorliegen. (Eigenerklärung) Die Teilnehmer dürfen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen haben, die eine Vereinbarung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. (Eigenerklärung) Der Bewerber darf keine wesentliche nforderung bei der usführung eines früheren öffentlichen uftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortlaufend mangelhaft erfüllt haben, die zu einer vorzeitigen Beendigung, Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat. (Eigenerklärung) Eignungskriterien: a) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die geforderten fachlichen nforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen nforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung 8

9 rchitekt/-in zu führen. Ist im Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen nforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen nerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. (Kopie Eintragungsurkunde oder gleichwertige Bescheinigung anderer Mitgliedstaaten) Bei juristischen Personen sind die fachlichen nforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen nforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Teilnehmer oder Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen als Verfasser mindestens Vertreter der Fachrichtung rchitektur sein. Bei rbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied der rbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt sein. ußerdem ist bei rbeitsgemeinschaften von den Teilnehmern das federführende Büro zu benennen (Verfassererklärung). Das Hinzuziehen von Fachberatern ist zulässig. Mehrfachteilnahme natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern von rbeitsgemeinschaften führen zum usschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind. b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Die Bewerber müssen eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2,0 Mio. für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen haben. (Eigenerklärung) Im nschluss an den Wettbewerb soll ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt werden. Vor uftragserteilung muss eine Haftpflichtversicherung mit mind. 3,0 Mio. für Personenschäden und mind. 3,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden nachgewiesen werden. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert werden. Bei einer Bewerbergemeinschaft muss bei jedem RGE-Partner eine Versicherung über vorgenannte Deckungssummen bestehen. (Eigenerklärung) Der Gesamtjahresumsatz (im Tätigkeitsbereich der ufgabe, die 9

10 Gegenstand des Wettbewerbs ist) muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mind betragen. Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn die Bewerbergemeinschaft insgesamt den Mindestjahresumsatz erfüllt. (Eigenerklärung) c) technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind zwei Referenzen nachzuweisen: Referenz 1: vergleichbares realisiertes Hochbauprojekt Referenz 2: Wettbewerbserfolg/rchitekturpreis (genaue ngaben: siehe 6. uswahl der Teilnehmer ) Bewerber müssen zu den usschlusskriterien und den Eignungskriterien zunächst nur Eigenerklärungen auf den vorgegebenen Bewerberunterlagen abgeben. Weiterhin sind eine Kopie der Eintragungsurkunde und eine Kopie des Wettbewerbserfolgs vorzulegen. Die Bewerber sind verpflichtet, nach entsprechender ufforderung Nachweise zu den Eigenerklärungen vorzulegen. 6. uswahl der Teilnehmer Zur Festlegung der Teilnehmer am nichtoffenen Realisierungswettbewerb Sanierung und Erweiterung Realschule und Einrichtung einer Mensa für das Schulzentrum Gerlingen wird ein vorgeschaltetes uswahlverfahren durchgeführt. Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Planungsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird zwischen formalen und qualitativen Kriterien differenziert. Formale Kriterien sind: - Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung - vorgegebener Bewerbungsbogen mit Bewerbererklärung mit den geforderten Unterschriften - Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine usschlussgründe vorliegen (im Bewerbungsbogen enthalten) - Eigenerklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (im Bewerbungsbogen enthalten) - Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Kopie Eintragungsurkunde oder gleichwertige Bescheinigung anderer Mitgliedstaaten) Qualitative uswahlkriterien: 10

11 Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Referenzblättern (max. 2 Blätter DIN 3, Querformat), in denen sie darlegen, inwieweit sie den uswahlkriterien genügen. Es können die Nachweise für die Referenzen 1 und 2 auch mit Projekten belegt werden, die selbständig und eigenverantwortlich als Mitarbeiter in rchitekturbüros bearbeitet wurden. Dies ist zusätzlich durch den/die Büroinhaber schriftlich zu bestätigen. Die eingereichten Unterlagen werden von der Verfahrensbetreuung geprüft und mit maximal 6 möglichen Punkten bewertet. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 4 Punkten erreichen, sind für die Teilnahme am nichtoffenen Realisierungswettbewerb qualifiziert. Die 19 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zugelassen. Bei gleichem Punktestand wird unter den Gleichen unter ufsicht einer von der usloberin unabhängigen Stelle gelost, z.b. der rchitektenkammer Baden- Württemberg. lle Bewerber erhalten bis zum eine Nachricht vom Verfahrensbetreuer, ob sie zum weiteren Verfahren zugelassen werden und bestätigen dann bis zum verbindlich ihre Teilnahme. Geforderte Nachweise (Referenzblätter) 1. Nachweis Vergleichbares realisiertes Hochbauprojekt Nachweis eines realisierten Projekts, das mit der Wettbewerbsaufgabe Sanierung und Erweiterung Realschule und Errichtung einer Mensa für das Schulzentrum Gerlingen vergleichbar ist (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2-8), innerhalb der letzten 10 Jahre (bis einschließlich 2006), Fertigstellung bis Oktober 2016 Bewertung max. 3 Punkte Bewertungsschlüssel: Vergleichbare Größe 1 Punkt Sanierung und Erweiterung 1 Punkt Schulgebäude 1 Punkt Zu Referenz 1: Darstellung auf max. 2 DIN 3 Blättern mit ngaben zu: Projektbezeichnung, uftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Monat/Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOI 34 (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2-8), Baukosten KG , BGF, Fotos des fertig gestellten Projekts, Zeichnungen, Erläuterungen. 2. Nachweis Wettbewerbserfolg/rchitekturpreis Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts (z.b. uszeichnung Beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.) oder Nachweis eines Erfolgs in einem regelgerechten Wettbewerb nach GRW /RPW (Preis, 11

12 nerkennung) innerhalb der letzten 15 Jahre (einschließlich 2001): Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Qualifikationen werden nicht berücksichtigt. Bewertung max. 3 Punkte Bewertungsschlüssel: rchitekturpreis 3 Punkte 1.Preis 3 Punkte Weitere Preise 2 Punkte nkauf/nerkennung 1 Punkt Nachweis in Form einer Dokumentation in wettbewerbe- aktuell, competitionline, Urkunde, Preisgerichtsprotokoll o.ä. beilegen. (Dies kann auch das Projekt aus Nachweis 1 sein) 7. Bewerbung zum uswahlverfahren Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus: - uslobung Teil (Entwurf) (pdf) - Lageplan mit bgrenzung (pdf) - Entwurf Raumprogramm (pdf) - Fotos des Gebäudebestands (pdf) - Bewerbungsbogen (pdf, docx) Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Verfahrensbetreuung ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Dieser und oben stehende Bewerbungsunterlagen können abgerufen werden unter: Die Bewerbungsunterlagen sind in Papierform einzureichen: Bewerbungsbogen Der Bewerbungsbogen ist vollständig und gut lesbar auszufüllen. Die Bewerbung ist nur gültig, wenn die Bewerber-Erklärung und der Bewerbungsbogen unterschrieben sind. Referenznachweise Referenz 1: max. 2 DIN 3 Projektblätter Referenz 2: Nachweis in Form einer Dokumentation in wettbewerbeaktuell, competitionline, Urkunde, Preisgerichtsprotokoll o.ä. beilegen Mehr als die geforderten Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Ein nspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. 12

13 Einreichung der Bewerbungsunterlagen Die Bewerbung ist mit dem Kennwort Realschule/ Mensa Schulzentrum Gerlingen über den Postweg einzureichen. Die dresse lautet: Nixdorf Consult GmbH Lotte Sanwald Ringstraße Gerlingen Bewerbungen per Fax werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsfrist endet am , Uhr (Submission!). Bewerbungen, die später eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Fehlende Unterlagen/ Nachweise werden von der usloberin nicht nachgefordert. 8. Wettbewerbsteilnehmer Die folgenden sechs Planungsbüros sind zur Teilnahme vorab ausgewählt: 1) BODMER I FBER rchitekten, Stuttgart 2) Dollmann + Partner, Stuttgart 3) Gergs Blum Schempp, Stuttgart 4) Heni rchitekten, Stuttgart 5) SOM, Stuttgart 6) Wulf rchitekten, Stuttgart Die folgenden 19 rchitekturbüros wurden, wie unter 6. uswahl der Teilnehmer beschrieben, ausgewählt: 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22) 23) 24) 25) 13

14 nonymität Die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben bis zum bschluss der Preisgerichtssitzung anonym. 9. Preisgericht Das Preisgericht wurde vor der endgültigen Fassung dieser uslobung gehört und setzt sich wie folgt zusammen (alphabetisch geordnet): Fachpreisrichter (8), mit Stimmrecht Prof. Dipl.-Ing. Jörg ldinger, rchitekt, Stuttgart Prof. Dipl.-Ing. (FH) Peter Cheret, rchitekt, Stuttgart Dr.-Ing. Fred Gresens, rchitekt, Offenburg Dipl.-Ing. (FH) Thomas Günther, Stadtbaumeister, Gerlingen Dipl.-Ing. (FH) Bärbel Hoffmann, rchitektin, Fellbach Dipl.-Ing. Ursula Hüfftlein-Otto, rchitektin, Stuttgart Dipl.-Ing. Ulrich Klenk, rchitekt, Backnang Dipl.-Ing. Dirk Vogel, rchitekt, Heilbronn Stellvertretende Fachpreisrichter (3), ohne Stimmrecht Dipl.-Ing. Ulrike Beckmann-Morgenstern, rchitektin, Stuttgart Dipl.-Ing. Volker Kurrle, rchitekt, Stuttgart Dipl.-Ing. Lynn Mayer, rchitektin, Stuttgart Sachpreisrichter (7), mit Stimmrecht Petra Bischoff, Gemeinderätin Freie Wähler, Gerlingen Georg Brenner, Bürgermeister Brigitte Fink, Gemeinderätin SPD, Gerlingen Christian Haag, Gemeinderat CDU, Gerlingen Rolf Schneider, Gemeinderat Bündnis 90 / Die Grünen, Gerlingen Judith Stürmer, Gemeinderätin Junge Gerlinger, Gerlingen Peter Zydel, Gemeinderat FDP, Gerlingen Stellvertretende Sachpreisrichter (3), ohne Stimmrecht Horst rzt, Gemeinderat Freie Wähler, 2. stellvertr. Bürgermeister Martina Koch-Haßdenteufel, Erste Beigeordnete Rudolf Sickinger, Gemeinderat CDU, 1. stellvertr. Bürgermeister Sachverständige Berater (3), ohne Stimmrecht Edgar Rief, Realschulrektor nnette Lay, Lehrerin, Realschule Gerlingen Die usloberin behält sich vor, weitere Sachverständige bzw. Vorprüfer hinzuzuziehen. Gäste können vom Preisgericht zur Teilnahme an den Sitzungen zugelassen werden. Die Sitzung des Preisgerichts ist vorgesehen für Freitag,

15 10. Vorprüfung Die Vorprüfung wird von Nixdorf Consult GmbH, rchitekten und Ingenieure durchgeführt. Bei Bedarf werden sowohl externe Sachverständige als auch Mitarbeiter des Stadtbauamts beratend hinzugezogen. Dabei vergewissert sich der Verfahrensbetreuer, dass an der Vorprüfung beteiligte Personen unbefangen und unvoreingenommen sind. 11. Wettbewerbsunterlagen Die Wettbewerbsunterlagen werden am zur Verfügung gestellt. Die Verteilung erfolgt per . Die Modellgrundplatte wird den Teilnehmern ab dem vom Modellbauer direkt zugesandt. Bei der bgabe des Modells ist die Originalverpackung zu verwenden. Das Modell kann auch mit beiliegendem Gutschein (nlage 10) nach telefonischer Voranmeldung direkt bei dem Modellbauer abgeholt werden. Modellbauer nsprechpartner: XX XX XX Die Wettbewerbsunterlagen bestehen aus den uslobungsbedingungen (Teil ), der Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe (Teil B) und den nlagen (Teil C) der uslobung. Die Nutzung der ausgegebenen Unterlagen darf nur zur Bearbeitung dieses Wettbewerbs erfolgen. 12. Rückfragen Rückfragen können bis zum per Mail an die Vorprüfung gerichtet werden. Sämtliche bis dahin eingegangenen Fragen werden schriftlich beantwortet bzw. im Kolloquium erörtert. Für eventuell weitere Rückfragen wird eine Nachfrist bis zum gesetzt. Die schriftliche Beantwortung aller Fragen erfolgt bis zum Die Fragen und ntworten werden Teil der uslobung und allen Teilnehmern anonymisiert zur Verfügung gestellt. 13. Kolloquium Es ist geplant ein Kolloquium mit Preisgericht und Teilnehmern am um XX Uhr vor Ort durchzuführen. Eine entsprechende Einladung erfolgt rechtzeitig gesondert. Die Teilnahme der Verfasser ist erwünscht. 15

16 14. bgabe der rbeiten bgabetermin der Planunterlagen bis , spätestens 16:00 Uhr (Submission). Die Wettbewerbsarbeiten können an diesem Tag bei nachfolgend genannter dresse von 9:00 bis 16:00 Uhr persönlich abgegeben werden oder müssen so rechtzeitig versandt werden, dass sie bis zu diesem Termin um 16:00 Uhr eingegangen sind. Nixdorf Consult GmbH rchitekten + Ingenieure Ringstr Gerlingen bgabetermin für das Modell ist , spätestens Uhr (Submission). Spätestens an diesem Tage muss das Modell anonym bei der Stadt Gerlingen abgegeben werden. Die Modelle können an diesem Tag bei nachfolgend genannter dresse von 8:00 bis 14:00 Uhr persönlich abgegeben werden oder müssen so rechtzeitig versandt werden, dass sie bis zu diesem Termin um 14:00 Uhr eingegangen sind. Rathausplatz Gerlingen ls Zeitpunkt der Einlieferung gilt die auf der Empfangsbestätigung vermerkte Datums- und Zeitangabe, somit der Eingang der Unterlagen und nicht das Versanddatum! Zur Wahrung der nonymität ist bei Zusendung durch Post, Bahn oder andere Transportunternehmen als bsender die nschrift der usloberin zu verwenden. Kennzeichnung: Realschule Gerlingen. 15. Wettbewerbsleistungen Die eingereichte rbeit ist vom Verfasser in der rechten oberen Ecke jeder Zeichnung, jeder Textseite und des Modells mit einer sechsstelligen Kennzahl (sechs arabische Ziffern, nicht höher als 1 cm und nicht länger als 6 cm) zu kennzeichnen. Lageplan ist zu norden. Grundrissübersichten und Grundrisse können auch am Layout der Verfasser orientiert und frei angeordnet werden. Die Hängfläche für die Präsentationspläne ist auf max. 3 Pläne à DIN 0 (Hochformat) beschränkt! lle Höhenangaben sind auf die in nlage 03 angegebene Höhe ±0.00= xxx,xx ünn zu beziehen. 16

17 Lageplan 1:500 Darstellung der Planung im städtebaulichen Umfeld als Dachaufsicht unter Berücksichtigung der räumlichen und funktionalen Verknüpfung mit dem Bestand. - Die nzahl der Geschosse und die Dachform sind anzugeben - Der Planausschnitt ist zu norden. - Grün- und Freiraumgestaltung mit Durchwegungen 2. Raum- und Funktionsschema, freier Maßstab mit Darstellung der - Raum- und Funktionsaufteilung - Unterscheidung in Bestand, Umbau und Neubau - Darstellung der Bauabschnitte 3. Grundrisse 1:200 Darstellung der Grundrisse des Planbereichs und der unmittelbar angrenzenden Gebäude / Räume und Freiflächen mit Eintrag der Raumaufteilung einschließlich Darstellung der Brandabschnitte. Entsprechend dem Raumprogramm sind die Raumbezeichnungen mit ngabe zur geplanten Größe einzutragen. Darstellung der Schnittführung 4. nsichten 1:200 Darstellung aller Gebäudeseiten mit unmittelbar angrenzender Bebauung und Freiraum 5. Schnitt 1:200 Darstellung von mind. 2 aussagekräftigen Schnitten mit Ersichtlichkeit der nbindung an den Bestand und das Gebäude. Eintragung der EFH und der Geschosshöhen Fassadendetails 1:50 Fassadenschnitt und Fassadenansicht für den Bestands- und für den Neubau mit ngaben zu Materialität, Fassadenaufbau und Konstruktionsprinzip. 7. Perspektive, Eine perspektivische Darstellung, Format max. DIN 3, mit ussage zur gestalterischen bsicht des Entwurfs als ußenraumperspektive aus ugenhöhe 1,70 m (gern als Strichzeichnung) 8. Modell 1:500 als Massenmodell in dem zur Verfügung gestellten Bestandsmodell. 9. Erläuterungsbericht Erläuterungen zum Konzept auf maximal zwei DIN 4 Seiten. Einschließlich Lüftungskonzept. Zusätzliche erläuternde Skizzen sind zugelassen. In Papierform. 10. Flächen- und Kubaturberechnungen Berechnungen/ngaben laut beiliegendem Formblatt (nlage 08) In Papierform und als Excel-Datei. 17

18 11. Verfassererklärung (2-fach) Jeder Teilnehmer gibt eine Verfassererklärung (nlage 14) mit Namen und nschrift des Verfassers, aller Mitarbeiter sowie aller Fachberater in einem verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag ab. Jeder Verfasser hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. 12. Karte für die usstellung Die DIN 5 Karte für die usstellung (nlage 13) mit Namen des Büros, nschrift und Namen der Mitarbeiter ist im selben, undurchsichtigen, verschlossenen Umschlag mit der Verfassererklärung abzugeben. 13. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen bzugeben sind: - Präsentationsunterlagen im Originalformat - alle Planunterlagen sind zusätzlich verkleinert im DIN 3 Format 2-fach abzugeben - alle Planunterlagen sind als PDF-Dateien, DXF-Dateien und zusätzlich im JPG-Format auf einem Datenträger abzugeben - Modell 16. Beurteilungskriterien Die eingereichten Leistungen werden nach den folgenden, mit dem Preisgericht beratenen Kriterien beurteilt: - Städtebauliches und architektonisches Konzept - Innenräumliche Qualität - Funktionalität - Umgang mit dem Bestand - Bauabschnittsbildung - ngemessenheit und Wirtschaftlichkeit der Lösung - Nachhaltigkeit Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar. 17. Preisgeld Die usloberin stellt für Preise und nerkennungen einen Gesamtbetrag von ,- (netto) zur Verfügung. Die ufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis ,- 2. Preis ,- 3. Preis ,- 4. Preis ,- für nerkennungen ,- 18

19 Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, vor ufhebung der nonymität die Wettbewerbssumme anders aufteilen. 18. usstellung lle zum Verfahren zugelassenen Entwürfe werden in geeigneter Form öffentlich ausgestellt. Ort und Zeit der usstellung werden noch bekannt gegeben. 19. Weitere Bearbeitung Die usloberin wird, sobald und soweit die ufgabe realisiert wird, einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen, mindestens bis einschließlich Leistungsphase 5 34/35 HOI, weiter beauftragen. Im nwendungsbereich der VgV wird die usloberin mit allen Preisträgern über den uftrag verhandeln (Verhandlungsverfahren). Die dabei anzuwendenden uftragskriterien und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt: - Wettbewerbsergebnis 50 % - Potenziale/Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 15 % - Leistungsfähigkeit des Projektteams (Qualifikation Projektleiter) 15 % - Verfahren zur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit / Kosten- und Terminplanung 10 % - Honoraransatz/Nebenkosten 10 % Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung gleich nach Erteilung des uftrages zu übernehmen. Ein unmittelbarer Projektstart muss gewährleistet sein. Im Falle der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preisgeldes nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. 20. Nutzung Wettbewerbsarbeiten dürfen von der usloberin veröffentlicht werden. Sie dürfen für den vorgesehenen Zweck genutzt werden, wenn der Verfasser mit der weiteren Bearbeitung beauftragt ist. nsonsten verbleiben alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz bei dem Verfasser. Die mit Preisen ausgezeichneten rbeiten und nnerkennungen werden Eigentum der usloberin. Urheberrechtlich und wettbewerbsrechtlich geschützte Teillösungen von Teilnehmern, die bei der uftragserteilung nicht berücksichtigt worden sind, dürfen nur gegen eine angemessene Vergütung genutzt werden. 19

20 21. Rückversand der Unterlagen Nicht prämierte rbeiten werden von der usloberin nur auf nforderung der Teilnehmer, die innerhalb von 4 Wochen nach Zugang des Protokolls eingegangen sein muss, ohne Modell zurückgesandt. Erfolgt keine nforderung innerhalb dieser Frist, erklärt damit der Teilnehmer, auf sein Eigentum an der Wettbewerbsarbeit zu verzichten. 22. Nachprüfung Zur Nachprüfung vermuteter Verstöße können sich Wettbewerbsteilnehmer an die zuständige Vergabekammer wenden, nachdem fristgerecht beim uslober Einspruch eingelegt wurde: Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe Karl-Friedrich-Str Karlsruhe Telefon: , -4065, Telefax: vergabekammer@rpk.bwl.de Internet: 20