hatten mittels bildgebender verabreichten den Teilnehmern das 32 Milligramm Koffein auf 100 Milliliter und 400 Milligramm Taurin enthielt.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "hatten mittels bildgebender verabreichten den Teilnehmern das 32 Milligramm Koffein auf 100 Milliliter und 400 Milligramm Taurin enthielt."

Transkript

1 Todesfalle Energy-Drinks Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund Menschen einen Herzinfarkt, und etwa ebenso viele haben einen Schlaganfall. Häufige Ursachen sind ein zu hoher Blutdruck, erhöhtes Cholesterin und Durchblutungsstörungen aufgrund von Arteriosklerose. Quelle: 37. Wiss. Kongresses der DHL, Münster Energy-Drinks, die viel Koffein enthalten, können die Art und Weise des Herzschlags verändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bonn Die Wissenschaftler untersuchten die Herzen von 17 Personen eine Stunde, nachdem sie einen Energy-Drink getrunken hatten mittels bildgebender Verfahren. Sie verabreichten den Teilnehmern ein Getränk, das 32 Milligramm Koffein auf 100 Milliliter und 400 Milligramm Taurin enthielt. Es zeigte sich, dass die Kontraktionen des Herzens stärker geworden waren. Laut Teamleiter Jonas Dorner sollten vor allem Kinder und Menschen mit einem unregelmäßigen Herzschlag diese Getränke meiden. Bisher ist noch nicht genau geklärt, welche Auswirkungen diese Getränke auf die Funktion des Herzens haben. Die Koffeinmenge ist bis zu drei Mal höher als bei anderen koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Coca-Cola. Es gibt zahlreiche Nebenwirkungen, die mit dem Konsum hoher Koffeinmengen in Zusammenhang stehen. Dazu gehören ein erhöhter Herzschlag, Herzklopfen, ein Anstieg des Blutdrucks sowie Krämpfe oder plötzlicher Tod. Achtung: Anwendungseinschränkungen für Dihydroergotamin Nach Bewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses dürfen Dihydroergotamin-haltige Arzneimittel nicht mehr zur Prophylaxe von Migränekopfschmerz, bei orthostatischer Hypotonie und zur symptomatischen Behandlung venös-lymphatischer Insuffizienz verordnet werden. Dies teilten die Hersteller in einem aktuellen Rote-Hand- Brief Anfang Januar mit. Eine EU-weite Überprüfung von verschiedenen Mutterkornalkaloiden, darunter auch Dihydroergotamin für bestimmte Indikationen ergab bei zulassungsgemäßer Anwendung schwere Fälle von Fibrose und Ergotismus. Ein Kausalzusammenhang zwischen fibrotischen Reaktionen bzw. von Ergotismus und der Gabe von oralem Dihydroergotamin kann laut CHMP nicht ausgeschlossen werden. Für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dihydroergotamin, die ausschließlich zur Prophylaxe von Migränekopfschmerz, bei orthostatischer Hypotonie und zur symptomatischen Behandlung venös-lymphatischer Insuffizienz zugelassen sind, ruht die Zulassung ab dem Betroffen von dieser Maßnahme ist das Präparat Verladyn. Bei den übrigen Dihydroergotamin-haltigen Präparaten (Ergotam-CT 5 mg bzw. 2,5 mg und Agit depot sanol 5 mg) müssen zum die genannten Indikationen gestrichen werden. Sie sind dann ausschließlich zur Behandlung vaskulärer Kopfschmerzen indiziert. Vom Ruhen der Zulassung betroffene Patienten sollten ihre Therapie im Rahmen eines normalen (d.h. nicht notfallmäßigen) Arztbesuchs umstellen lassen. Für die anderen Mutterkornalkaloide, die Gegenstand der Prüfung waren (Dihydroergocristin, Dihydroergotoxin, Nicergolin, die Kombination von Dihydroergocryptin mit Koffein) wurden ebenfalls Anwendungsbeschränkungen seitens der EMA empfohlen. Quelle: DAZ.Online und AkdÄ Drug Safety Mail

2 Personalien Spahn bleibt gesundheitspolitischer Sprecher Mit 93% der Stimmen wurde Jens Spahn (CDU) seiner Fraktion erneut zum gesundheitspolitischen Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Bereits einige Tage zuvor war Georg Nüßlein (CSU) zum stellvertretenden Fraktionschef für den Bereich Gesund gewählt worden. Er löst damit Johannes Singhammer (CSU) ab, der in dieser Legislaturperiode das Amt des Bundestags-Vizepräsidenten innehat. Laumann zum Patientenbeauftragten ernannt Der bisherige Vorsitzende der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag wurde Anfang Januar vom Bundeskabinett in das neu geschaffene Amt des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege im Rang eines Staatssekretärs berufen. Die Ernennung und Urkundenübergabe erfolgte durch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe Mitte Januar. Der 56-jährige Westfale gilt aufgrund seiner bisherigen politischen Laufbahn als erfahrener Sozialpolitiker, er war unter anderem von 2005 bis 2010 NRW-Gesundheitsminister. Myome sind kein Grund für eine Gebärmutterentfernung Etwa jede vierte Frau im Alter zwischen 35 und 50 Jahren hat Myome. Da diese aber in den meisten Fällen keinerlei Beschwerden verursachen, bleiben sie unbemerkt. Je nach Lage, Anzahl oder Größe können sie aber auch Ursache für Schmerzen und lang anhaltende, starke Monatsblutungen (Menorrhagie) sein. Bei älteren Frauen mit abgeschlossener Familienplanung galt früher die Gebärmutterentfernung als Standard-Therapie. Heute werden zunehmend Organ erhaltende, minimal-invasive Verfahren zur Myomentfernung angewandt. Grundsätzlich sind Myome gutartige Wucherungen, die kein Anlass zur Sorge sind. Sie wachsen im Muskelgewebe der Gebärmutter: in der Gebärmutterwand, an ihrer Außenseite oder auch in den Bändern, von denen sie gehalten werden. Einige Myome sind so klein wie ein Reiskorn, andere wachsen bis zu der Größe einer Orange an; sie treten einzeln auf oder auch in großer Anzahl. Bei verschiedenen chirurgischen Verfahren bleibt die Gebärmutter heute erhalten. Es sind medikamentöse oder chirurgische Therapien möglich wie die Hysterektomie oder die Ausschälung des Myoms sowie modernere Behandlungsmethoden wie die Myomverödung oder der fokussierte Ultraschall. Gründe für eine Gebärmutterentfernung sind starke Schmerzen und Blutungen, zudem sehr rasch wachsende oder sehr zahlreiche Myome. Quelle: Ein Euro mehr am Tag für eine gesunde Ernährung Eine gesunde Ernährung kostet rund 1,50 Dollar oder etwa einen Euro pro Person mehr am Tag als der Verzehr weniger gesunder Lebensmittel, wie eine umfassende Untersuchung der Harvard School of Public Health ergeben hat. Die Experten analysierten insgesamt 27 Studien aus zehn Ländern mit hohem Einkommen. Untersucht wurden vor allem Studien aus den USA. Verglichen wurden die Preise für gesunde und ungesunde Zutaten und Ernährung. Die einzelnen Bestandteile wurden beim Preis sehr genau miteinander verglichen. Die größten Unterschiede zeigten sich beim Fleisch. Gesündere Produkte kosteten pro Portion durchschnittlich 29 Cent mehr. Der Vergleich der gesamten Ernährung zeigte jedoch auch, dass eine gesündere Alternative durchschnittlich 1,48 Dollar pro Tag mehr kostete. Marktführer Die Techniker Krankenkasse (TK) ist neuer Marktführer unter den Krankenkassen und löst damit die Barmer GEK an der Spitze ab. Der neue Marktführer hatte nach einem Zulauf zum Jahresbeginn 8,68 Millionen Versicherte, die Barmer GEK nach Abgängen noch rund 8,64 Millionen. Allerdings hat die Barmer GEK aktuell noch mehr zahlende Mitglieder als die Techniker Krankenkasse. Der Hausarzt 02 /2014 7

3 Notiz Nach Köhlers Rücktritt Der Deutsche Hausärzteverband zollte KBV-Chef Andreas Köhler Respekt für seine Entscheidung, zum 1. März sein Amt niederzulegen und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Man hoffe mit der anstehenden Neuwahl des fachärztlichen KBV-Vorstandes künftig auf ein Klima, in dem die Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Fachärzten konsensuell gestaltet werden könne und sicherte zu, diesen Prozess konstruktiv zu begleiten. Roboter durch Urin angetrieben Wissenschaftler der Bristol Robotics Laboratory haben eine, dem menschlichen Herzen nachempfundene Apparatur entwickelt, die Urin als Treibstoff in die Motorräume selbsterhaltender Roboter pumpt, die diese dann in elektrische Energie umwandeln. Bereits vier Generationen von Öko-Robotern haben die Wissenschaftler in den vergangenen zehn Jahren entwickelt, wobei jede einzelne Generation mikrobielle Brennstoffzellen, welche mit Hilfe von Mikroorganismen organische Substanzen verarbeiten, zur Energiegewinnung nutzt. Zukünftig könnten solche Öko-Roboter in Gebieten hoher Verschmutzung oder großer Gefahren eingesetzt werden. Psychotherapiemethoden bei Anorexie im Vergleich Bei der Magersucht helfen keine Medikamente und kein gutes Zureden. Sie ist die psychische Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate: Unbehandelt sterben etwa fünf von 100 Patienten meist sind es Mädchen oder junge Frauen innerhalb von zehn Jahren, berichtet Prof. Wolfgang Herzog von der Universität Heidelberg. Eine Heilungschance biete heute allein die Psychotherapie, doch die Wirkung der schätzungsweise 75 unterschiedlichen Therapieformen ist laut Herzog niemals streng wissenschaftlich untersucht worden. Nun gibt es einen Fortschritt: Die ANTOP-Studie (kurz für Anorexia Nervosa Treatment of Out Patients ) verglich zwischen 2007 und 2011 erstmals drei unterschiedliche Therapien miteinander. Die 242 erwachsenen Frauen mit Magersucht wurden per Losverfahren auf drei Gruppen verteilt. In einer erhielten sie eine intensive Regelversorgung: Der Hausarzt erhielt strukturierte Informationen, wählte einen Psychotherapeuten aus, der dann die Therapie seiner Wahl zeitnah durchführte. In den beiden anderen Gruppen kam eine Variante der kognitiven Verhaltenstherapie, bei der die Patienten zunächst über ihre Erkrankung aufgeklärt werden, zum tragen. Danach erlernen sie spezielle Techniken, um ihr Essverhalten zu normalisieren. Die dritte Form ist eine fokale psychodynamische Psychotherapie, die nach den tiefer liegenden Ursachen der Essstörung sucht. Für die beiden letzt genannten Therapien hatten die Studienleiter im Vorfeld der Studie spezielle Manuale erstellt, nach denen vorgegangen wurde. Alle Therapien dauerten zehn Monate. Die magersüchtigen Patientinnen, die zuvor im Durchschnitt nur 46,5 Kilo wogen, legten dabei langsam, aber stetig an Gewicht zu. In allen drei Studienarmen setzte sich die Erholung nach dem Ende der Therapie fort. Professor Herzog sieht Vorteile der beiden neuen Therapien: Patientinnen in der Verhaltenstherapie-Gruppe nahmen während der Therapie schneller an Gewicht zu. Bei der fokalen psychodynamischen Therapie besserten sich die Symptome der Patientinnen auch nach Therapieende und hatten deshalb ein Jahr nach Ende der Behandlung die günstigsten Gesamtheilungsraten. Außerdem mussten die Patientinnen hier seltener zusätzlich in der Klinik behandelt werden. Die Studie zeigt: Erwachsene Patientinnen haben durch die spezifischen Therapien eine realistische Chance auf Heilung oder zumindest nachhaltige Besserung. Doch das gilt nicht für alle. Trotz der erfolgreichen Verläufe litt auch ein Jahr nach Ende der Therapie ein Viertel der Patientinnen noch immer an einer voll ausgeprägten Magersucht, berichten Zipfel und Herzog. Quelle: Zipfel et al. Focal psychodynamic therapy, cognitive behaviour therapy, and optimised treatment as usual in outpatients with anorexia nervosa (ANTOP study): randomised controlled trial. The Lancet Published Online October 14, S (13)

4 Lebensstil-Programm für Diabetespatienten lohnt sich Computerspiele helfen, den Blutzucker zu kontrollieren Aktives Computer spielen helfen Patienten mit Typ-2-Diabetes, ihren Blutzucker besser zu kontrollieren, wie das Westdeutsche Diabetes- und Gesundheitszentrum ermittelt hat. Die Wissenschaftler testeten 220 Diabetiker, wobei die Hälfte der Personen drei Monate täglich Wii Fit Plus von Nintendo benutzte. Diese Teilnehmer verloren nicht nur an Gewicht, sondern erreichten auch bessere Werte. Als die zweite Gruppe später ebenfalls die Spielekonsole nutzte, wurden ähnliche Ergebnisse erzielt. Laut dem Team um Prof. S. Martin sind Sport- und Fitnessspiele am Computer eine alternative Möglichkeit, Menschen zu aktivieren. Die Forscher räumen jedoch ein, dass es schwerer sein könnte, das dann auch durchzuhalten. Ein Drittel der Teilnehmer beendete die Studie vorzeitig. Jene, die durchhielten, berichteten jedoch von deutlichen Verbesserungen bezüglich ihrer HbA1c-Werte, fühlten sich wohler und ihre Lebensqualität verbesserte sich. Richard Elliott von Diabetes UK zufolge stellen Computerspiele eine Möglichkeit dar, für Diabetiker Sport in ihren Alltag zu integrieren. Der Erfolg ist jedoch sehr personenabhängig. Bewegung und gesunde Ernährung können jeden zweiten Typ-2-Diabetes verhindern oder verzögern. Aus diesem Grund befürwortet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Vorbeugemaßnahmen. Ob aber flächendeckende Präventionsprogramme in einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen, war bislang unklar. Eine US- Studie zeigt jetzt, dass Blutzucker-Tests beim Arzt und die Teilnahme an einem Diabetes-Präventionsprogramm ab einem Nüchtern-Blutzucker von 105 mg/ dl auf längere Sicht zu vertretbaren Kosten für das Gesundheitswesen angeboten werden könnten. Eine US-Studie, das Diabetes-Prevention-Programm, hat vor einem Jahrzehnt gezeigt, wie Diabetes-Prävention funktionieren kann. Die Senkung des Körpergewichts um 7% durch eine fett- und kalorienarme Diät kombiniert mit 150 Minuten körperlicher Bewegung pro Woche forciertes Gehen reicht hier schon aus konnten das Erkrankungsrisiko um 58 % senken, so PD Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Die meisten Betroffenen schaffen dies allerdings nicht aus eigenem Antrieb. Sie benötigen eine Lebensstil- Intervention, die nicht zum Null-Tarif zu haben ist. Das Diabetes-Prevention- Programm, bei dem die Teilnehmer von Fall-Managern teilweise in Einzelgesprächen geschult wurden, kostete pro Person im ersten Jahr US-Dollar und in den beiden Folgejahren jeweils die Hälfte. Forscher des renommierten US-Centers of Disease Control and Prevention haben jetzt in einer Studie untersucht, für welche Zielgruppe eine Diabetes-Prävention aus ökonomischer Sicht sinnvoll sein könnte. Die Währungseinheit der Gesundheitsökonomen sind die Kosten für ein gewonnenes qualitätskorrigiertes Lebensjahr oder QALY ( quality adjusted life year ). Ein QA- LY entspricht einem Jahr in voller Gesundheit, erläutert Professor Dr. Rolf Holle, Gesundheitsökonom am Helmholtz Zentrum München. Kosten von US-Dollar oder Pfund pro gewonnenem QALY gelten international als vertretbare Obergrenze. In ihren Rechenmodellen kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die Aufnahme in ein Präventionsprogramm ab einem Nüchtern-Blutzucker von 105 mg/dl als gesundheitsökonomisch vertretbar angesehen werden könnte die US-Forscher errechneten für diesen Grenzwert Kosten in Höhe von US-Dollar pro QALY. Dieser Wert gilt als kosteneffektiv, so Holle. Aber man muss auch berücksichtigen, dass ein solches Programm in den ersten Jahren mit hohen Ausgaben verbunden ist, während sich Einsparungen erst später ergeben. Wer einen Nüchtern-Blutzucker von 105 mg/dl aufweist, hat ein erhöhtes Risiko, in den folgenden Jahren tatsächlich an Diabetes zu erkranken. Quelle: 10

5 Foto: fotolia Erstattungsbeiträge für 35 neue Arzneimittel Seit drei Jahren ist das AMNOG, das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz in Kraft. Seit diesem Zeitpunkt werden Arzneimittel auf ihren Zusatznutzen gegenüber einer zweckmäßigen Vergleichstherapie überprüft. 63 solcher Nutzenbewertungsverfahren hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) inzwischen abgeschlossen. Seine Beschlüsse sind die Grundlage, wenn es anschließend darum geht, festzulegen, wieviel Geld die Krankenkassen für das jeweilige Arzneimittel bezahlen. Hat es einen Zusatznutzen, so verhandeln Hersteller und GKV-Spitzenverband einen Erstattungsbetrag. Fehlt dieser Mehrwert und kann das Präparat einer Festbetragsgruppe zugeordnet werden, so muss nicht verhandelt werden. 35 solcher Erstattungsbeträge sind inzwischen fixiert. Die inzwischen feststehenden Erstattungsbeträge kamen nach unterschiedlichen Verfahrensabläufen zustande. In 32 Fällen wurde verhandelt - entweder auf Basis eines beschlossenen Zusatznutzens oder weil es für das Präparat keine Festbetragsgruppe gab. In drei Fällen musste eine Schiedsstelle den Betrag festlegen. Vier Pharmaunternehmen haben sich nach der Nutzenbewertung dazu entschieden, ihr Präparat vom Markt zu nehmen. Ärzte, die auf ihrer Homepage das Kinesio-Taping anbieten, machen sich unter Umständen des unlauteren Wettbewerbs schuldig, da die Wirkung der bunten Klebebänder wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Quelle: DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift

6 4. Ausschreibung achse-central-preis 2014 Bereits zum vierten Mal in Folge schreiben die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e. V. und die Central Krankenversicherung AG den achse-central-preis aus. Die Auszeichnung würdigt innovative Konzepte und Projekte, die die Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessern. Der achse-central- Preis richtet sich an bereits erfolgreiche, innovative Projekte aus sämtlichen Bereichen des Gesundheitswesens wie zum Beispiel Kliniken, Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Praxen oder Selbsthilfeorganisationen. Die Projekte sollten sich nachhaltig und wenn möglich interdisziplinär für eine bessere Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen einsetzen. Besondere Beachtung finden Konzepte, die gut vernetzt sind und die Erfahrungen von Selbsthilfeorganisationen nutzen. Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen, Organisationen und auch Einzelpersonen bis zum 16. Februar Der Preis ist mit Euro dotiert. Detaillierte Anforderungen der Ausschreibung sowie das Formular für eine Online-Bewerbung finden Interessierte unter Exzessive Handy-Nutzung macht unglücklich Notiz Tag der Hausärzte auf dem Deutschen Krebskongress Am Freitag, dem 21. Februar 2014 im ICC Berlin. Was leistet der Hausarzt bei der Betreuung von Tumorkranken? Wie erhalten wir die Evidenz für die informierte Entscheidung des Patienten für Vorsorgemaßnahmen, Diagnostik und Therapie? Tumortherapie aktuell: Update durch Onkologen zum Stand der Wissenschaft Lebensbegleitende Betreuung von Menschen mit Tumorerkrankungen Versorgungslandschaft Pflege: Neue Wege der Kooperation und der Organisation von Pflege im Heim Informieren Sie sich, diskutieren Sie mit profilierten Kollegen und gestalten Sie den Betreuungsprozess mit. Anmeldung und Informationen: Smartphone-User, die Nachrichten oder Anrufe hin und wieder ignorieren, sind glücklichere Menschen. Telefon-Süchtige hingegen fühlen sich weniger glücklich und sorgen sich eher, belegt eine aktuelle Erhebung der Forscher der Kent State University edu in Ohio. Ich kann mir vorstellen, dass jemand, der nicht einmal mehr am Wochenende ohne Smartphone auskommt, sich dadurch gestresst und unglücklicher fühlt. Die Arbeit drängt sich in die Freizeit und die Leute fühlen sich ständig getrieben, kommentiert Psychotherapeut Dominik Rosenauer die Studie. Der Experte empfiehlt einen Tag in der Woche ohne Smartphone, an dem man es bewusst zuhause liegen lässt und die Zeit auskostet, in der man nicht erreichbar ist. Die Wissenschaftler Barkley, Karpinski und Lepp haben den täglichen Smartphone- Gebrauch von 500 Studenten zwischen 18 und 22 Jahren dokumentiert und mittels klinischer Methodik Angstgefühl und Zufriedenheit gemessen. Die Forscher fanden heraus, dass sich die Probanden durch die permanente Handy-Nutzung dazu verpflichtet fühlten, ständig mit ihren Freunden in Kontakt sein zu müssen. Studenten, die den ganzen Tag über unentwegt Nachrichten verschicken und auf Social-Media- Seiten unterwegs sind, fühlen sich an das Gerät gebunden. Auch Prüfungsergebnisse werden durch den Smartphone-Stress beeinflusst: Diejenigen, die ihr Telefon gar nicht zur Seite legen können, schreiben schlechtere Noten als jene, die auch einmal Abstand davon nehmen. Eine Auszeit vom Smartphone ist erforderlich, um einen Cut zwischen Arbeits- und Freizeit zu machen und uns Zeit für etwas anderes zu nehmen, erklärt Rosenauer und fügt hinzu: Nichtstun ist verpönt, aber wichtig. 12

Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten

Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) 35a Bewertung des Nutzens von Arzneimitteln

Mehr

Alirocumab (Praluent) bei Hypercholesterinämie und gemischter Dyslipidämie

Alirocumab (Praluent) bei Hypercholesterinämie und gemischter Dyslipidämie verstehen abwägen entscheiden Alirocumab (Praluent) bei Hypercholesterinämie und gemischter Dyslipidämie Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick

Mehr

Zusatznutzen nicht belegt

Zusatznutzen nicht belegt Saxagliptin und Saxagliptin/Metformin bei Typ-2-Diabetes Zusatznutzen nicht belegt Köln (4. Oktober 2016) - Saxagliptin (Handesname Onglyza) ist für Erwachsene mit Diabetes mellitus vom Typ 2 zugelassen,

Mehr

Aflibercept (Zaltrap) bei metastasiertem Darmkrebs

Aflibercept (Zaltrap) bei metastasiertem Darmkrebs verstehen abwägen entscheiden Aflibercept (Zaltrap) bei metastasiertem Darmkrebs Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick Einleitung Anwendung

Mehr

Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen

Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen Neue Erkenntnisse zur Prävention von Gefäßerkrankungen: Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur Sekundärprävention einsetzen Bochum (3. August 2009) Herzinfarkt und Schlaganfall sind eine häufige

Mehr

Der Diabetes liegt mir am Herzen

Der Diabetes liegt mir am Herzen Der Diabetes liegt mir am Herzen Priv.Doz. Dr. med. Frank Muders Fachärztliche Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie, Ärztehaus Weiden Diabetikeradern altern schneller Gefäßwandveränderungen

Mehr

Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen mit kurzwirksamem Insulin

Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen mit kurzwirksamem Insulin Dulaglutid bei Typ-2-Diabetes: Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen mit kurzwirksamem Insulin Köln (4. Mai 2015) - Dulaglutid ist seit 2014 allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen zur Behandlung

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Anhaltspunkt für erheblichen Zusatznutzen

Anhaltspunkt für erheblichen Zusatznutzen Pertuzumab Anhaltspunkt für erheblichen Zusatznutzen - Überlebensvorteil bei bestimmten Patientinnen - Keine Aussagen zum Schaden möglich Köln (1. Juli 2013) - Pertuzumab (Perjeta ) ist seit März 2013

Mehr

AMNOG: Mehr Mitspracherechte für Experten und Patienten

AMNOG: Mehr Mitspracherechte für Experten und Patienten DGHO AMNOG: Mehr Mitspracherechte für Experten und Patienten Berlin (21. August 2013) Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.v. fordert eine weitreichende und frühzeitige

Mehr

Zusatznutzen gegenüber Sulfonylharnstoff plus Metformin

Zusatznutzen gegenüber Sulfonylharnstoff plus Metformin Sitagliptin plus Metformin bei Diabetes Zusatznutzen gegenüber Sulfonylharnstoff plus Metformin Köln (4. Oktober 2016) - Sitagliptin (Handelsnamen Januvia und Xelevia) ist für bestimmte Erwachsene mit

Mehr

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind

Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Prof. Dr. Thomas Meinertz, Kardiologisch-Internistische Praxis Meinertz & Jäckle, Hamburg An keiner medikamentösen Therapie scheiden sich die

Mehr

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen BEST-Studie: Neueste Daten zur Volkskrankheit Osteoporose Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen - Jedes Jahr erleidet mehr als jeder zehnte Osteoporose-Patient eine Fraktur - Tendenz zu Verbesserungen

Mehr

Dossierbewertung A14-26 Version 1.0 Empagliflozin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A14-26 Version 1.0 Empagliflozin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Empagliflozin gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn

Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn Warum Magersüchtige an ihrem gestörten Essverhalten festhalten Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn Heidelberg (21. Juli 2009) - Magersüchtige Patienten schränken ihre Nahrungszufuhr

Mehr

Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen

Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen Endokrinologen mahnen: Ohne anderen Lebensstil geht es nicht Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen Mainz (3. August 2015) Was Diäten in vielen Fällen nicht schaffen, gelingt häufig

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Herz- und Gefäßerkrankungen am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am 13.06.2013 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Was AOK-Curaplan ist AOK-Curaplan ist ein umfassendes Programm für AOK-

Mehr

Fixkombination Aclidiniumbromid / Formoterol (Duaklir Genuair, Brimica Genuair) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)

Fixkombination Aclidiniumbromid / Formoterol (Duaklir Genuair, Brimica Genuair) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) verstehen abwägen entscheiden Fixkombination Aclidiniumbromid / Formoterol (Duaklir Genuair, Brimica Genuair) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit

Mehr

Lebensstiländerung kann erhöhten Blutzucker nicht immer senken

Lebensstiländerung kann erhöhten Blutzucker nicht immer senken Diabetes Lebensstiländerung kann erhöhten Blutzucker nicht immer senken - Insulinresistente Fettleber und verminderte Insulinproduktion sind Indikatoren für den Erfolg einer Diabetesprävention - Teilnahme

Mehr

Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft

Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft Schulung und Selbsthilfe allein sind unzureichend Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft Berlin (18. Juni 2013) Gerade junge Frauen mit Typ-1-Diabetes leiden fast doppelt so häufig an gestörtem

Mehr

Enzalutamid bei Prostatakrebs: Anhaltpunkte für Zusatznutzen

Enzalutamid bei Prostatakrebs: Anhaltpunkte für Zusatznutzen Enzalutamid bei Prostatakrebs: Anhaltpunkte für Zusatznutzen - Längeres Gesamtüberleben bei Patienten ohne viszerale Metastasen - Komplikationen an Knochen sowie Schmerzprogression verzögert Köln (2. Dezember

Mehr

Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten

Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten IQWiG Simeprevir bei Hepatitis C - Zusatznutzen bei bestimmten Patienten Köln (1. September 2014) - Zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion steht seit Mai 2014 auch der

Mehr

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Hinweis auf geringen Zusatznutzen

Hinweis auf geringen Zusatznutzen Ticagrelor zur Prävention nach Myokardinfarkt Hinweis auf geringen Zusatznutzen - Zulassungserweiterung - Nachteile stellen Vorteile bei der Mortalität nicht infrage Köln (1. Juli 2016) - Den Zusatznutzen

Mehr

Tschüss Cellulite! 93 % zufriedene Patientinnen noch drei Jahre danach 1 3

Tschüss Cellulite! 93 % zufriedene Patientinnen noch drei Jahre danach 1 3 Tschüss Cellulite! 93 % zufriedene Patientinnen noch drei Jahre danach 1 3 Warum Cellfina? Eigentlich sind Sie zufrieden mit Ihrem Aussehen. Nur auf die lästigen Dellen an Po und Oberschenkeln könnten

Mehr

Fünf Tassen Kaffee pro Tag sind kein Problem

Fünf Tassen Kaffee pro Tag sind kein Problem Schlaganfall-Risiko Fünf Tassen Kaffee pro Tag sind kein Problem Berlin (24. März 2014) - Die Angst, dass Kaffeegenuss das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen könnte, scheint unbegründet. Im Gegenteil:

Mehr

Abirateron (Zytiga) bei metastasiertem Prostatakrebs

Abirateron (Zytiga) bei metastasiertem Prostatakrebs verstehen abwägen entscheiden Abirateron (Zytiga) bei metastasiertem Prostatakrebs Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick Einleitung Anwendung

Mehr

Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert

Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert Pitavastatin Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert Berlin (18. August 2011) Im Rahmen der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)

Mehr

Hypertonieschulung. Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben

Hypertonieschulung. Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben Hypertonieschulung Mehr Wissen - Mehr Können - Gesünder leben Ein unbehandelter Bluthochdruck kann zu Schlaganfall, Herzversagen, Herzinfarkt, allgemeinen Durchblutungsstörungen und Nierenversagen führen.

Mehr

Warum war die Studie notwendig?

Warum war die Studie notwendig? Eine Studie, in der untersucht wurde, ob BI 409306 die geistigen Fähigkeiten von Menschen mit Alzheimer-Krankheit im Frühstadium verbessert Nachfolgender Text ist die Zusammenfassung einer klinischen Studie

Mehr

Warum war die Studie notwendig?

Warum war die Studie notwendig? Eine Studie, in der untersucht wurde, ob BI 409306 die geistigen Fähigkeiten von Menschen mit milder Alzheimer-Krankheit und Problemen bei der geistigen Funktionsfähigkeit verbessert Nachfolgender Text

Mehr

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie Was nun? Gibt es in Ihrer Familie nahe Verwandte (Eltern, Geschwister, Kinder), die bereits

Mehr

Gute Noten für die medizinische Versorgung in Deutschland

Gute Noten für die medizinische Versorgung in Deutschland Pressemitteilung HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT INTERNET E-MAIL Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin 11017 Berlin TEL +49 (0)1888 441-2225 FAX +49 (0)1888 441-1245 www.bmgs.bund.de pressestelle@bmgs.bund.de Berlin,

Mehr

Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an

Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an Patienteninformation Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an Gute Betreuung von A Was ist AOK-Curaplan? AOK-Curaplan ist ein umfassendes Programm für AOK- Versicherte, die an

Mehr

Bedeutung psychischer Gesundheit im Arbeitsleben aus Sicht der Ersatzkassen

Bedeutung psychischer Gesundheit im Arbeitsleben aus Sicht der Ersatzkassen Seelisch fit im Job! Förderung psychischer Gesundheit im Arbeitsleben Bedeutung psychischer Gesundheit im Arbeitsleben aus Sicht der Ersatzkassen Kerstin Keding-Bärschneider vdek-landesvertretung Thüringen

Mehr

Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für Ihre Gesundheit

Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für Ihre Gesundheit Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für Ihre Gesundheit Quizfrage: Ist alles in Ordnung, wenn bei der ärztlichen Routineuntersuchung der Nüchternblutzucker im Normalbereich liegt? Nein! Denn Ihre Insulinproduktion

Mehr

Versorgungsatlas-Studie zeigt Optimierungsbedarf bei der medikamentösen Demenz-Therapie

Versorgungsatlas-Studie zeigt Optimierungsbedarf bei der medikamentösen Demenz-Therapie Demenz Versorgungsatlas-Studie zeigt Optimierungsbedarf bei der medikamentösen Demenz-Therapie Pöcking (20. Mai 2015) - Demenz-Patienten erhalten in Deutschland selten spezifische Medikamente ( Antidementiva

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am VORBERICHT EXPERTENTELEFON HERZINFARKT am 10.05.2012 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. Hans-Willi Maria Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Knappschaftskrankenhaus Sulzbach, akademisches

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

96 % zufriedene Patientinnen noch zwei Jahre danach 1. Tschüss Cellulite!

96 % zufriedene Patientinnen noch zwei Jahre danach 1. Tschüss Cellulite! 96 % zufriedene Patientinnen noch zwei Jahre danach 1 Tschüss Cellulite! Warum Cellfi na? Eigentlich sind Sie zufrieden mit Ihrem Aussehen. Nur auf die lästigen Dellen an Po und Oberschenkeln könnten Sie

Mehr

Colestilan (BindRen) bei chronischem Nierenversagen

Colestilan (BindRen) bei chronischem Nierenversagen verstehen abwägen entscheiden Colestilan (BindRen) bei chronischem Nierenversagen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick Einleitung Anwendung

Mehr

Informationsbroschüre für Patienten

Informationsbroschüre für Patienten Haben Sie Gedächtnisprobleme? Schwierigkeiten, klar zu denken? Wenn das auf Sie oder auf jemanden in Ihrem Bekanntenkreis zutrifft, dann ziehen Sie bitte eine Teilnahme an der EMERGE- Studie in Betracht

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Trifluridin-Tipiracil-Kombination bei Darmkrebs: Zusatznutzen nur für manche Patienten

Trifluridin-Tipiracil-Kombination bei Darmkrebs: Zusatznutzen nur für manche Patienten Darmkrebs Trifluridin-Tipiracil-Kombination bei Darmkrebs: Zusatznutzen nur für manche Patienten - Geringer Zusatznutzen f ür Patienten mit KRAS-Wildtyp - Überlebensvorteile, aber beträchtliche Nebenwirkungen

Mehr

UNSERE VERANTWORTUNG FÜR DIE PATIENTENSICHERHEIT

UNSERE VERANTWORTUNG FÜR DIE PATIENTENSICHERHEIT UNSERE VERANTWORTUNG FÜR DIE PATIENTENSICHERHEIT Im Gleichgewicht bleiben Ein gesunder Körper ist im Gleichgewicht. Wenn wir krank sind, bemüht sich der Körper, diese Balance wiederherzustellen. Doch manchmal

Mehr

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie Dr. Jutta Wendel-Schrief Direktor Market Access MSD SHARP & DOHME GMBH Was sind Innovationen? Neue

Mehr

10 Mythen über Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge

10 Mythen über Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge 10 Mythen über Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge 1. Darmkrebs ist ein Einzelschicksal. FALSCH! Darmkrebs ist derzeit die zweithäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Damit liegt die Rate der Neuerkrankungen

Mehr

Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten

Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten Gegenangriff Prävention für Vorhofflimmer-Patienten Schirmherr: Michael Ballack 2 Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige und Interessierte, vor allem Menschen mit Risikofaktoren wie Diabetes,

Mehr

TVT-Therapie. Bayer HealthCare: Zwei weitere große nicht-interventionelle Xarelto Studien in der Schlaganfall-Präventio

TVT-Therapie. Bayer HealthCare: Zwei weitere große nicht-interventionelle Xarelto Studien in der Schlaganfall-Präventio Bayer HealthCare: Zwei weitere große nicht-interventionelle Xarelto Studien in der Schlaganfall-Präventio Bayer HealthCare Zwei weitere große nicht-interventionelle Xarelto Studien in der Schlaganfall-Prävention

Mehr

Sexualhormon bei älteren Männern vorsichtig einsetzen

Sexualhormon bei älteren Männern vorsichtig einsetzen Testosteron erhöht Muskelkraft aber auch Herz-Kreislaufrisiko Sexualhormon bei älteren Männern vorsichtig einsetzen Wiesbaden (11. August 2010) Nehmen ältere Männer das Sexualhormon Testosteron ein, stärkt

Mehr

Die frühe Nutzenbewertung und ihre rechtlichen Herausforderungen

Die frühe Nutzenbewertung und ihre rechtlichen Herausforderungen und ihre rechtlichen Herausforderungen Rechtssymposium Die frühe Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach AMNOG G-BA, Berlin Referent: Dr. jur. Rainer Hess, G-BA Seite 1 16. November 2010 Rechtssymposium

Mehr

Frühe Nutzenbewertung erhöht Studiendatentransparenz

Frühe Nutzenbewertung erhöht Studiendatentransparenz IQWiG-Mitarbeiter weisen erheblichen Informationszugewinn durch Dossiers und Dossierbewertungen na IQWiG-Mitarbeiter weisen erheblichen Informationszugewinn durch Dossiers und Dossierbewertungen nach Frühe

Mehr

Ruxolitinib bei Myelofibrose: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen

Ruxolitinib bei Myelofibrose: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen Vorteile bei Symptomen und Überlebenszeit im Vergleich zu best supportive care Ruxolitinib bei Myelofibrose: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen Köln (15. August 2014) - Ruxolitinib (Handelsname: Jakavi)

Mehr

Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs

Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs Anhaltspunkt für geringeren Nutzen Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs - Keine positiven Effekte belegt / Mehr Therapieabbrüche wegen Nebenwirkungen Köln (1. Dezember 2015) - Pertuzumab

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Dossierbewertung A17-61 Version 1.0 Perampanel (Epilepsie)

Dossierbewertung A17-61 Version 1.0 Perampanel (Epilepsie) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Perampanel gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgt auf Basis eines

Mehr

Risikofaktoren für die Volkskrankheiten sind in der Bevölkerung stark verbreitet

Risikofaktoren für die Volkskrankheiten sind in der Bevölkerung stark verbreitet Aktion HerzProtect" eine Initiative der Bayer HealthCare Bundesweite Kampagne zu Herzinfarkt und Schlaganfall zeigt: Aufklärung dringend notwendig! Risikofaktoren für die Volkskrankheiten sind in der Bevölkerung

Mehr

Deutschland. Zum Firmenjubiläum der Gilead Sciences GmbH - 10 Jahre Fortschritt für HIV- und Hepatitis B-Patienten i

Deutschland. Zum Firmenjubiläum der Gilead Sciences GmbH - 10 Jahre Fortschritt für HIV- und Hepatitis B-Patienten i Zum Firmenjubiläum der Gilead Sciences GmbH 10 Jahre Fortschritt für HIV und Hepatitis BPatienten i Zum Firmenjubiläum der Gilead Sciences GmbH 10 Jahre Fortschritt für HIV und Hepatitis BPatienten in

Mehr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr Alter Traum der Krebsmedizin Immuntherapie wirkt tatsächlich Statt Chemotherapie das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einsetzen: Mit verblüffenden Erfolgen der Immuntherapie wird für viele Mediziner

Mehr

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Neue Nationale Versorgungsleitlinie Diabetische Neuropathie DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Berlin (22. Dezember 2011) Von den hierzulande über sieben Millionen Menschen mit Diabetes

Mehr

Stellungnahme der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates zum Zweiten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher

Stellungnahme der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates zum Zweiten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher Bundesrat Drucksache 61/15 BRFuss 16.02.15 Unterrichtung durch die Bundesregierung Stellungnahme der Bundesregierung zu der Entschließung des Bundesrates zum Zweiten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher

Mehr

des von Vortrages chronisch kranken Patienten Ergebnisse der gesetzlichen Evaluation der AOK-Programme (Bundesauswertung)

des von Vortrages chronisch kranken Patienten Ergebnisse der gesetzlichen Evaluation der AOK-Programme (Bundesauswertung) Hier DMP steht verbessern das Thema die Versorgung des von Vortrages chronisch kranken Patienten Ergebnisse der gesetzlichen Evaluation der AOK-Programme (Bundesauswertung) Wirksamkeit der DMPs Gesetzliche

Mehr

12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes

12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes 12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes Pankreastransplantation in Bochum Dr. Peter Schenker Klinikum der Ruhr-Universität Bochum Chirurgische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Diabetes in

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "CHOLESTERIN" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON CHOLESTERIN am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "CHOLESTERIN" am 09.06.2011 Am Telefon sitzen für Sie: Dr. Peter Bosiljanoff, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Nuklearmedizin in einer Gemeinschaftspraxis in München.

Mehr

Wann sind invasive Therapieformen gerechtfertigt?

Wann sind invasive Therapieformen gerechtfertigt? Qualität in der Gefäßmedizin Wann sind invasive Therapieformen gerechtfertigt? Knut Kröger Klinik für Gefäßmedizin HELIOs Klinik Krefeld Klinische Manifestationen der Atherothrombose Ischämischer Schlaganfall

Mehr

Fortschritte in der Rheuma-Therapie und neue Impfempfehlungen

Fortschritte in der Rheuma-Therapie und neue Impfempfehlungen Rheumatologen tagen in Bremen Fortschritte in der Rheuma-Therapie und neue Impfempfehlungen Bremen (3. September 2015) Fast jeder vierte Deutsche ist von einer der mehr als 100 Arten rheumatischer Erkrankungen

Mehr

Dossierbewertung A16-12 Version 1.0 Empagliflozin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A16-12 Version 1.0 Empagliflozin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Empagliflozin gemäß 35a SGB V beauftragt. Der pu hat für den zu bewertenden

Mehr

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag)

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag) ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden Haldensleben, den 14.11.2009 (Welt-Diabetestag) Diabetes in Zahlen Rund 50 Millionen Menschen mit Diabetes leben in Europa. Etwa 246 Millionen

Mehr

Meine persönliche Checkliste

Meine persönliche Checkliste Meine persönliche Checkliste Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung. Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten Der Umgang mit

Mehr

Tiotropium/Olodaterol bei COPD: Nachteile bei schwerer Erkrankten, Vorteile für manche Patientinnen

Tiotropium/Olodaterol bei COPD: Nachteile bei schwerer Erkrankten, Vorteile für manche Patientinnen COPD Tiotropium/Olodaterol bei COPD: Nachteile bei schwerer Erkrankten, Vorteile für manche Patientinnen - Mehr Exazerbationen bei Personen mit höheren COPD-Schweregraden - Weniger Symptome bei Frauen

Mehr

Depression entschlossen behandeln aber wie?

Depression entschlossen behandeln aber wie? Depression entschlossen behandeln aber wie? Dr. med. Michael Enzl Wiesbaden (30. April 2011) - Depressionen im höheren Lebensalter werden zu selten diagnostiziert und häufig nicht aus-reichend behandelt.

Mehr

Mit Typ-1-Diabetes gut leben Deutsche Diabetes Gesellschaft legt neue Leitlinie vor

Mit Typ-1-Diabetes gut leben Deutsche Diabetes Gesellschaft legt neue Leitlinie vor Mit Typ-1-Diabetes gut leben Deutsche Diabetes Gesellschaft legt neue Leitlinie vor Berlin (25. Oktober 2011) Von schätzungsweise sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland, haben etwa

Mehr

BAnz AT B4. Beschluss

BAnz AT B4. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus

Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus Telemedizinisches Betreuungsprogramm für Menschen mit Diabetes mellitus Düsseldorf, 30. September 2017 DITG GmbH Kölner Landstr. 11 40591 Düsseldorf T.: +49 (0)211 9098170 info@ditg.de www.ditg.de Wertversprechen

Mehr

Gemeinsam für ein gesundes Herz. Informationen für Studienpatienten

Gemeinsam für ein gesundes Herz. Informationen für Studienpatienten Gemeinsam für ein gesundes Herz Informationen für Studienpatienten Patientengeschichte Ich habe an einer klinischen Studie des DZHK teilgenommen und wurde sehr gut betreut. Martin Walter (73), Studienteilnehmer

Mehr

VORBERICHT RATGEBERAKTION "Herz in Gefahr" am

VORBERICHT RATGEBERAKTION Herz in Gefahr am VORBERICHT RATGEBERAKTION "Herz in Gefahr" am 24.09.2015 Am Telefon und im Chat sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Klaus Kisters, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Klinische Geriatrie, Hypertensiologie,

Mehr

Patient Safety Global Ministerial Summit The Vast Amount of Apps for Diabetics

Patient Safety Global Ministerial Summit The Vast Amount of Apps for Diabetics Patient Safety Global Ministerial Summit 2017 Mittwoch, 29. März 2017 The Vast Amount of Apps for Diabetics Dr. med. Stephan Kern Facharzt für Innere Medizin Diabetologe DDG Ernährungsmedizin - Sportmedizin

Mehr

Dossierbewertung A14-38 Version 1.0 Sipuleucel-T Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A14-38 Version 1.0 Sipuleucel-T Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Sipuleucel-T gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Lixisenatid wie folgt ergänzt:

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Lixisenatid wie folgt ergänzt: Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Voller Einsatz für Ihr Wohlbefinden: Das Centralmed- Gesundheitsteam

Voller Einsatz für Ihr Wohlbefinden: Das Centralmed- Gesundheitsteam Voller Einsatz für Ihr Wohlbefinden: Das Centralmed- Gesundheitsteam www.central.de Was wir für Sie tun können? Immer etwas mehr Gesundheit ist unser höchstes Gut. Oft kommt diese Erkenntnis aber erst,

Mehr

Dossierbewertung A16-13 Version 1.0 Empagliflozin/Metformin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A16-13 Version 1.0 Empagliflozin/Metformin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung der Wirkstoffkombination Empagliflozin/Metformin gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung

Mehr

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. BNHO Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. Krebs ist eine häufige Erkrankung In Deutschland leben

Mehr

Stellungnahme. des Medizinischen Dienstes. des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur Erörterung des Referentenentwurfs

Stellungnahme. des Medizinischen Dienstes. des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur Erörterung des Referentenentwurfs Stellungnahme des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur Erörterung des Referentenentwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der Arzneimittelversorgung in der GKV (GKV-Arzneimittelstärkungsgesetz

Mehr

Dossierbewertung A16-64 Version 1.1 Idelalisib (chronische lymphatische Leukämie)

Dossierbewertung A16-64 Version 1.1 Idelalisib (chronische lymphatische Leukämie) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Idelalisib für das im September 2016 neu zugelassene Anwendungsgebiet gemäß

Mehr

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: Kardiogener Schock: Überlebenschancen werd

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: Kardiogener Schock: Überlebenschancen werd Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Kardiogener Schock: Überlebenschancen werden besser Mannheim (1. April 2016) - Die Akut-Sterblichkeit von Patienten im kardiogenen Schock konnte

Mehr

Was ist der Gesellschaft der Zusatznutzen wert?

Was ist der Gesellschaft der Zusatznutzen wert? Was ist der Gesellschaft der Zusatznutzen wert? Prof. Jürgen Wasem vermisst Leitplanken für Zahlungsbereitschaft Berlin (pag) Allenfalls ein gelegentliches Fine-Tuning steht beim AMNOG-Verfahren an. Diese

Mehr

BAnz AT B2. Beschluss

BAnz AT B2. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V

Mehr

Was gibt es Neues in 2006 und 2007? Dr. Iris Gerlach

Was gibt es Neues in 2006 und 2007? Dr. Iris Gerlach Was gibt es Neues in 2006 und 2007? Dr. Iris Gerlach Was gibt es Neues in 2006 und 2007 Exubera Acomplia Byetta Liraglutide Januvia Galvus Insulin zum Inhalieren Für die Fette(n) Weiteres Zuckersenkendes

Mehr

Gewichtstabelle Einfach eintragen. Die Tabelle für Patienten

Gewichtstabelle Einfach eintragen. Die Tabelle für Patienten Gewichtstabelle Einfach eintragen Die Tabelle für Patienten Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort 0 Wichtige Kontakte 0 Was ist Herzinsuffizienz? 0 Warum ist eine Gewichtskontrolle notwendig? 0 Welche Medikamente

Mehr

Mini Well. Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen.

Mini Well. Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen. Mini Well Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen. Unsere innovative, progressive Kunstlinse mit erweiterter Schärfentiefe könnte Ihnen die Lösung bieten. Inhaltsverzeichnis Was ist der Graue

Mehr

BAnz AT B2. Beschluss

BAnz AT B2. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Dapagliflozin/Metformin wie folgt ergänzt:

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Dapagliflozin/Metformin wie folgt ergänzt: Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzgesundheit 1 2 Was sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) bezeichnet eine Reihe von Erkrankungen, die vom Herzen oder den Gefäßen

Mehr

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten Patientenratgeber Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD Immer gut betreut Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten 2 Programme speziell für chronisch Kranke AOK-Curaplan ist ein

Mehr

Presseinformation. BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge

Presseinformation. BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge Presseinformation BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge 2017 wurden 78 Prozent aller Versicherten der BARMER (6.626.845 Versicherten) Arzneimittel verordnet. Die Kosten für verordnete Arzneimittel

Mehr