Palliativversorgung und Hospizarbeit in Münster

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1 Palliativversorgung und Hospizarbeit in Münster D O N N E R S T A G, 3. N O V E M B E R P T H, M Ü N S T E R A N D R E A S S T Ä H L I, A K A D E M I E A M J O H A N N E S - H O S P I Z

2

3 Aufbau des Vortrages Einleitung Hauptteil: Struktur der Palliativ- und Hospizversorgung in Münster und eine Ergänzung zum HPG Abschluss

4 Einleitung Ziel des Vortrags: Einblick geben in die Versorgungsstruktur der Hospiz- und Palliativarbeit in Münster Definition Palliative Care Ein kurzer Blick auf Rechtsgrundlagen

5 WHO Definition von Palliative Care 2002 Das Konzept der Palliative Care beruht heute auf einem weltweit erzielten Konsens, dem auch die Welt-Gesundheits-Organisation (World Health Organisation, WHO) durch eine entsprechend gefasste Definition Rechnung trägt: Palliative Care ist ein Ansatz, der die Lebensqualität von Patienten und ihren Familien verbessert, die sich mit Problemen konfrontiert sehen, wie sie mit lebensbedrohlichen Erkrankungen verbunden sind.

6 Palliative Care - bietet Entlastung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen an (palliativer Ansatz als einer, der Symptomlinderung zum Ziel hat); - betont das Leben und betrachtet Sterben als einen normalen Prozess (was ist normales als natürliches Sterben?); - hat die Absicht, den Eintritt des Todes weder zu beschleunigen noch ihn hinauszuzögern (ethisch-rechtliche Relevanz); - integriert psychologische und spirituelle Aspekte der Fürsorge für den Patienten (ganzheitlicher Ansatz);

7 Palliative Care - bietet ein Unterstützungssystem an, das es dem Patienten ermöglicht, sein Leben so aktiv wie möglich bis zum Tode zu leben (Saunders: den Tagen mehr Leben geben ); - bietet ein Unterstützungssystem für Familien an, um die Belastungen während der Krankheit des Patienten und der eigenen Trauer zu bewältigen; - nutzt einen Teamansatz, um den Bedürfnissen des Patienten und seiner Familie zu begegnen, was die Trauerberatung soweit erforderlich einschließt;

8 Palliative Care - wird bereits früh im Verlauf der Erkrankung angewandt, in Verbindung mit anderen Therapieformen, Quelle: (Aufruf: ; leichte Überarbeitung. Fettdruck, Kursivsetzungen in den Klammern: Andreas Stähli)

9 Ergänzende Stichworte: Palliative Geriatrie (Stichwort: Demenz) Palliative Care in Einrichtungen der Behindertenhilfe Palliative Care und Pädiatrie Nicht onkologische Erkrankungen (z.b. ALS) Frühe Integration palliativer Unterstützung (z.b. COPD)

10 Gesetzliche Regelungen Hospizarbeit und Palliativversorgung sind in Deutschland gesetzlich geregelt. Den unterschiedlichen Versorgungsformen liegen unterschiedliche Gesetzestexte zugrunde. Ergänzt werden sie durch Rahmenvereinbarungen, mit denen die Umsetzung der Gesetze in die Praxis geregelt wird. Bsp.: Stationäre und ambulante Hospizarbeit sind gesetzlich in den Paragraphen 39a SGB V Abs.2 geregelt, für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung in 37b SGB V sowie 132d SGB V.

11 Hauptteil I. Versorgungsstruktur konkret: Palliativ- und Hospizversorgung in Münster zu Hause (ambulant) in Krankenhäusern (Palliativstation; palliativmedizinischer Konsiliardienst) in Hospizen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe in Einrichtungen der Behindertenhilfe

12 Hospiz- und Palliativversorgung in Münster, vernetzt und eingebettet in weitere Versorgungsleistungen In Einrichtungen der Behindertenhilfe In Hospizen In Einrichtungen der stationären Altenhilfe Zu Hause In Krankenhäusern

13 Die weiteren Versorgungsleistungen werden durch die weißen Sechsecke markiert. Sie stehen für Versorgungsangebote wie beispielsweise: Praxen (z.b. Arztpraxen, Physiotherapie), Beratungsstellen (z.b. Pflegebüro), Trauernetz, Gemeinden etc., aber auch für Bildungsangebote (z.b. Akademie am Johannes-Hospiz)

14 Unterstützendes Netzwerk: Trauernetz Münster Angebote für Trauernde: Ein Angebot der Einrichtungen des Hauses der Familie, der Krisenhilfe Münster, des Johannes-Hospizes Münster, des SFH, des amb. Hospizdienstes Königskinder, der Hospizbewegung Münster, des Hospizes lebenshaus, des christl. Amb. Hospizdienstes Mecklenbeck

15 Trauercafé (im Johannes-Hospiz)

16 Hospiz- und Palliativversorgung in Münster Übersicht über die verschiedenen Anbieter Quelle: ALPHA (Ansprechstelle im Land NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbetreuung) Vier der Anbieter werden etwas genauer dargestellt

17 ALPHA-Stelle Leistungen (Auswahl) Vermittlung von Beratungsangeboten für Schwerstkranke, ihre Familien und ihnen nahestehende Menschen Beratung für Einrichtungen und Dienste der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Koordinatoren, Vorstände, Teams von Palliativeinheiten u.a.) Beratung beim Aufbau neuer Initiativen der Hospizarbeit und Palliativversorgung Hilfen und Vermittlung bei der Entwicklung von Fortbildungen Hinweise für die Beantragung öffentlicher Gelder Unterstützung in der kommunalen Politikberatung

18 Listenhafte Übersicht AMBULANT a. Ambulante Hospizdienste für Erwachsene Ambulanter Hospizdienst des Johannes-Hospizes Hospizbewegung Münster e.v. Christlicher, ambulanter Hospizdienst in Münster-Mecklenbeck Hospiz-Ambulanz der Clemensschwestern b. Ambulanter Hospizdienst für Kinder und Jugendliche Königskinder - ambulanter Hospizdienst für Kinder und Jugendliche ggmbh c. Amb. Palliativpflegedienste für Erwachsene Diakonie Münster CBM- Ambulante Pflege Haus der Caritas

19 d. Palliativpflegedienste für Kinder und Jugendliche Häusliche Kinderkrankenpflege DRK Sozialstation Mathildenstift e. Spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Erwachsene (SAPV) Palliativnetz Münster ggmbh f. Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung für Kinder & Jugendliche (SAPPV) Brücken-Team der Kinderklinik des Universitätsklinikums Münster

20 STATIONÄR a. Stationäre Hospize für Erwachsene Johannes-Hospiz Münster Hospiz lebenshaus Münster b. Palliativeinheiten und -stationen in Krankenhäusern für Erwachsene Klinik für Palliativmedizin St. Franziskus-Hospital Münster Herz-Jesu-Krankenhaus Münster, Palliativstation Palliative Care Einheit, Raphaelsklinik c. Palliativmedizinische Dienste im Krankenhaus Palliativmedizinischer Dienst am UKM

21 Palliativversorgung in Pflegeheimen Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe und die Implementierung von Begleitangeboten der Hospizarbeit und einer guten Palliativversorgung Hospiz- und Palliativgesetz: - Pflegeheime: verpflichtet zur Zusammenarbeit mit ambulanten Hospizdiensten - Krankenkassen übernehmen die Kosten bei Vorsorgeplanung der Heimbewohner in der letzten Lebensphase beraten

22 Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Palliative Care Einrichtungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen werden im HPG explizit benannt. Grundsätzlich sollte überall da, wo Menschen sterben, palliative Kompetenz präsent sein, insbesondere auch organisatorisch-strukturell

23 Exemplarische Vertiefung Exemplarisch seien hervorgehoben: AHD des Johannes-Hospizes Palliativnetz Münster Palliativstation am SFH Stationäres Johannes-Hospiz

24 Ambulanter Hospizdienst des Johannes-Hospizes Ambulanter Hospizdienst Rudolfstr Münster

25 Ambulanter Hospizdienst Der ambulante Hospizdienst setzt sich dafür, dass schwerkranke und sterbende Menschen die Möglichkeit erhalten, ihre letzte Lebensphase zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung zu verbringen. Der Schwerpunkt liegt in der individuellen Begleitung des Sterbenden mit seinen Wünschen, Sorgen und Ängsten sowie der Unterstützung und Entlastung der Angehörigen. Im AHD des Johannes-Hospizes arbeiten gegenwärtig drei in Teilzeit beschäftigte Koordinator/innen. Sie sind für die Koordination des Einsatzes der Ehrenamtlichen verantwortlich.

26 Ehrenamtliche Mitarbeitende werden für ihre Aufgabe intensiv geschult. Sie leisten regelmäßige Hausbesuche, bei denen sie mit den kranken Menschen und ihren Angehörigen Zeit verbringen, Gespräche führen, zuhören oder vorlesen. Die Art und Weise, Häufigkeit und Dauer einer Begleitung richtet sich dabei ganz individuell nach den Bedürfnissen des Kranken und seiner Familie. Beratung und Begleitung durch den AHD kostet den Betroffenen kein Geld. Notwendige Ausgaben werden zum Teil durch Spenden finanziert.

27 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

28 Palliativnetz Münster Patienten mit unheilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankungen mit eingeschränkter Lebenserwartung, die spezialisierte komplexe Unterstützung benötigen, haben seit dem 1. April 2007 im V. SGB ( 37b) gesetzlich verankert, ein Recht auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Die SAPV Teams behandeln Patienten in deren eigener Häuslichkeit, in Pflegeheimen ( 72 Abs. 1 XI. Sozialgesetzbuch) und können die Teilleistung der erforderlichen ärztlichen Versorgung in Hospizen erbringen.

29 Palliativnetz Münster Das Team Zusammenschluss von Palliativmedizinern und Palliativfachpflegekräften (Koordinatoren), deren Aufgabe es ist schwerstkranke Patienten insbesondere im ambulanten Bereich zu betreuen. Um die Versorgung des erkrankten Patienten zu Hause sicher zu stellen, kümmert sich eine Palliativpflegekraft (Koordinator) um alle Belange, die im Zusammenhang mit der schweren Erkrankung stehen und unterstützt die Betroffenen und deren Angehörige mit der Hilfe, die sie sich wünschen und benötigen. Sie überlegt gemeinsam mit Patient und Angehörigen, welche Unterstützung notwendig ist und organisiert die entsprechenden Hilfen. So kann der Patient rund um die Uhr Unterstützung erfahren. Haus-und Fachärzte übernehmen gemeinsam mit Palliativmedizinern die ärztliche Versorgung. Adresse: Dieckmannstraße Münster Quelle: Flyer bzw. Internetauftritt des Palliativnetzes (November 2016)

30 Palliativstation im SFH Die Palliativstation verfügt über sieben Einzelzimmer und ein Doppelzimmer. Zudem steht den Patienten eine Wohnküche sowie ein Wohnzimmer zur Verfügung. Multiprofessionelles Team aus Arzt, Pflegenden u.a. Aufnahmekriterien: unheilbare, in absehbarer Zeit zum Tode führende Erkrankung; Patient über Progression seiner Krankheit informiert und mit palliativer Behandlung einverstanden; symptomorientiertes Behandlungsziel. Entlassung nach Hause bzw. in eine andere stationäre Einrichtung ist das Ziel. Finanzierung über die Krankenkasse

31 Palliativstation im SFH Das Behandlungskonzept richtet sich ganzheitlich nach den Bedürfnissen der Patienten und Angehörigen. - Eine kompetente Schmerztherapie und Symptomkontrolle - Eine patientenbezogene, individuelle Pflege - Psychologische und spirituelle Betreuungsangebote für Patienten und Angehörige - Psychosoziale Beratung und Information für Patienten und Angehörige - Organisation der weiteren ambulanten oder stationären Versorgung - Hilfe bei der Trauerbewältigung Adresse: St. Franziskus-Hospital, Klinik für Palliativmedizin, Hohenzollernring 72, Münster Quelle: Flyer bzw. Internetauftritt der Palliativstation am SFH (November 2016)

32 Stationäres Johannes-Hospiz

33 Kriterien für die Aufnahme: - auf wenige Wochen bis wenige Monate begrenzte Lebenserwartung, - der hohe medizinische und pflegerische Hilfebedarf, - die persönliche Zustimmung oder ggf. die der Angehörigen. Die Aufnahme ist an keine Religion, Vermögenssituation, soziale Stellung oder Nationalität gebunden.

34 Neben den Pflegefachkräften gibt es eine große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter (2015: 44; für AHD 43) Wer trägt die Kosten? Die Kosten werden vollständig durch Krankenkassen, Pflegekasse und mit Hilfe von Spenden abgedeckt.

35 Bewohnerzimmer

36 Wohnzimmer

37 Küche

38 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) In der Sitzung vom billigte der Bundesrat das vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Ziel des HPG: Flächendeckend in ganz Deutschland verbesserte Maßnahmen/Angebote

39 Beispiele: Ambulante Palliativversorgung (AAPV) stärken SAPV in ländlichen Regionen ausbauen Förderung von Palliativstationen in Krankenhäusern mit Zusatzentgelten Stationäre Kinder-und Erwachsenenhospize erhalten höhere Zuschüsse (Krankenkassen tragen künftig 95% der zuschussfähigen Kosten) Ambulante Hospizdienste: Zuschüsse berücksichtigen jetzt auch Sachkosten

40 Krankenhäuser können Hospizdienste mit Sterbebegleitungen beauftragen Pflegeheime: verpflichtet zur Zusammenarbeit mit ambulanten Hospizdiensten Heimbewohner bei Vorsorgeplanung in der letzten Lebensphase beraten (Krankenkassen übernehmen die Kosten) Quelle: Seniorenrecht aktuell , S. 10.

41 Abschluss Resümee: a. Münster besitzt eine gute Versorgungslandschaft im Bereich der Palliativ- und Hospizarbeit b. Dennoch gibt es noch eine Vielzahl an Aufgaben (z.b. Stärkung in der stationären Altenhilfe) c. Familien sind substantiell im Blick. Wer ohne Familie und Freunde denkt und handelt, denkt und handelt nicht hospizlich (Bsp.: Aufnahmetag, Begleitprozess, Abschiedsritual)

42 d. Hospiz als Konzept ist zutiefst den Werten der Humanität verpflichtet. Christliches Selbstverständnis schließt hier an und zeigt sich in der Förderung dieser Arbeit und in der Übernahme von Verantwortung Ausdruck davon, z.b.: Bischof Genns Besuch im Johannes-Hospiz (Video) im Oktober 2015 Gesellschafter des Johannes-Hospizes

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45 Eine Säule noch des Johannes-Hospizes: die Akademie am Johannes-Hospiz, mit einem Bildungsauftrag Ihre Aufgabe in einer praxisnahen Vermittlung von Wissen, gelingender Haltung und unterstützenden Fertigkeiten. Das Angebot wendet sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Palliative Care, an Menschen im Ehrenamt und an die interessierte Öffentlichkeit.

46 Angebot und Aufgabenfeld der Akademie Fort- und Weiterbildung Vorträge, Planung und Durchführung von Tagungen Forschung Projektarbeit Netzwerkarbeit und Kooperation Ansprechpartner sein für Fachfragen Aufbau und Betreuung der Fachbibliothek und des Bildarchivs Magazin Kairos

47 Schwerpunkte: Palliative Care Global: Entwicklung internationaler Kontakte Transkulturalität: Hospiz- und Palliativbetreuung von Menschen mit Migrationshintergrund Spiritual Care Curriculare Fragen

48 Wessen wir immer bedürfen

49 Fotos: Johannes-Hospiz

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