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1 Stadtverwaltung Lindau (Bodensee) Jahrgang 2016 N i e d e r s c h r i f t über die 1. Sitzung des Werkausschusses der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau vom 1. März 2016 ö 5: Beratungsgegenstand Klärschlammverwertung - Information Az.: 1765 Berichterstatter: Dr.-Ing. Martin Wett SAG Ingenieure GmbH/ Ulm./. Nach einer kurzen Einführung von Werkleiter K a t t a u stellt der Berichterstatter D r. W e t t von der SAG Ingenieure GmbH aus Ulm den Tagesordnungspunkt anhand beiliegender Präsentation vor. Nach kurzer Diskussion kann zusammengefasst werden, dass dieses Projekt derzeit aufgrund anderer größerer Projekte nicht an erster Stelle steht, aber trotzdem nicht aus den Augen verloren werden soll. Aus diesem Grund soll ein Konzept erstellt werden. Über die Konzepterstellung soll dann im Werkausschuss im Mai beraten werden. B e s c h l u s s : Der Werkausschuss nimmt den mündlichen Vortrag zur Klärschlammverwertung zur Kenntnis. II. An die Fraktionen III. Amt 14, Amt 20, FB 620 und 623 z.k. IV. Amt 62 z.a. Lindau (B), den Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister Sara Ferber Protokollführerin

2 KLÄRSCHLAMMENTSORGUNG in Deutschland Status quo und Perspektiven zukünftiger Entwicklungen Sitzung des Werkausschusses der Gartenund Tiefbaubetriebe Lindau am 01. März 2016 SAG Süddeutsche Abwasserreinigungs-Ingenieur-GmbH WASSER ABWASSER ENERGIE Ihr Ansprechpartner Dr.-Ing. Martin Wett

3 SAG-Ingenieure Generalplaner für Umweltprojekte in Kommunen und Industrie Folie 2

4 SAG-Ingenieure Generalplaner für Umweltprojekte in Kommunen und Industrie

5 SAG-Ingenieure Generalplaner für Umweltprojekte in Kommunen und Industrie

6 SAG-Ingenieure Generalplaner für Umweltprojekte in Kommunen und Industrie

7 Was zu diskutieren ist Ziele und Vorgaben der Politik Status quo der Klärschlammentsorgung Gesetzliche Rahmenbedingungen Verfahrenstechnologische Rahmenbedingungen Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung Konsequenzen für das Klärwerk Lindau Diskussion Folie 6

8 ZIELE und VORGABEN der Politik Wir werden die Klärschlammausbringung zu Düngezwecken beenden und Phosphor und andere Nährstoffe zurückgewinnen. Koalitionsvertrag CDU, CSU, SPD, 18. Legislaturperiode Folie 7

9 Status quo der Klärschlammentsorgung Anforderungen an die Klärschlammverwertung finden sich seit Jahrzehnten im wesentlichen in folgenden Rechtsvorschriften EU: EG-Richtlinie 86/278/EWG v. 12. Juni 1986 Richtlinie zum Schutz der Umwelt und insbesondere der Böden bei der Verwendung von Klärschlamm in der Landwirtschaft D: Klärschlammverordnung (AbfKlärV) v. 15. April 1992 D: Düngemittelverordnung (DüMV) v. 05. Dezember 2012 Paradigmenwechsel EU: Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle D: Kreislaufwirtschaftsgesetz v. 24. Februar 2012 umfassendere stoffliche Verwertung des KS Vermeiden Verwerten Beseitigung ABFALLHIERARCHIE Vermeiden Vorbereiten zur Wiederverwertung Recycling sonstige Verwertung Beseitigung ABFALLHIERARCHIE Folie 8

10 Status quo der Klärschlammentsorgung Düngemittelverordnung (DüMV) aktuelle vom Schadstoffseitige Anforderungen für Bioabfälle und Klärschlamm seit dem (gelten vorrangig) Verschärfung der seuchenhygienischen Anforderungen Bezug zu Einsatz von Polymeren bei der Klärschlammbehandlung Bei bodenbezogener Klärschlammverwertung: Einsatz nur noch von biologisch abbaubaren Polymeren Übergangszeitraum bis Folie 9

11 Folie 10 Status quo der Klärschlammentsorgung Novellierung Klärschlammverordnung (AbfKlärV) Entwurf AbfKlärV als Anpassung an Koalitionsvertrag für 18. Legislaturperiode sieht vor: Weitgehende Übernahme Schadstoffreglungen Düngerecht (DüMV) Ausweitung der Untersuchungspflichten auf Parameter B(a)P (DüMV hat bereits GW übernommen für: PFC; PCDD/PCDF) Harmonisierung Obergrenzen Schwermetall mit BBodSchV + BioAbfV Übergangsfrist von ca. 10 Jahre ( ) für Beendigung der bodenbezogenen Klärschlammverwertung Erfüllung der Pflicht zur Phosphorrückgewinnung nach Ablauf der Übergangsfrist bodenbezogene KS-Verwertung ggf. noch bei Kläranlagen < EW (oder ggf. < EW) Berücksichtigung einer dezidierten Qualitätssicherung

12 Status quo der Klärschlammentsorgung Entwicklung Schwermetallgrenzwerte (KS) in mg/kg TS Chrom Kupfer Nickel Queck -silber Zink Arsen Titan AbfKlärV DüngeMV ,5 (2) ChromVI (900) 80 1,0 (4.500) 40 1,0 Klärwerk Lindau ca. 30 <1,0 <4,0 <300 <20 <0,6 <1.500 <5 Entwicklung Organische Schadstoffe (KS) Parameter PCB PCDD/ PCDF AOX B(a)P PFC (PFOA u. PFOS)(PFT) AbfKlärV1992 0, DüngeMV ,1 Klärwerk Lindau <0,08 <6 <200 <15 in mg/kg TS PCDD/F in ng/kg TS Entwicklung Schwermetallgrenzwerte (BODEN) Parameter Blei Cadmium Chrom Kupfer Nickel in mg/kg TS Parameter Blei Cadmium Quecksilber Zink AbfKlärV ,5 (1,0) (150) Landwirtschaftliche Nutzung von Klärschlamm wird grundsätzlich, durch verschärfte Grenzwerte zunehmend erschwert Folie 11

13 Folie 12 Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung Quelle: Bergs 2015, modifiziert Klärschlammentsorgung bei Umsetzung des Koalitionsvertrages (Lindau: g/kg TR)

14 Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung KONSEQUENZEN aus der aktuellen Diskussion HEUTE? Wo geht die Reise hin? faktischer Vorgabe der thermischen KS-Verwertung? zukünftige Anforderung zur Phosphorrückgewinnung? Quelle: Foto: DetKan 2011 Folie 13

15 Folie 14 Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung KONSEQUENZEN aus den gesetzlichen Rahmenbedingungen? Wie sieht eine zukunftsgerechte Klärschlammverwertung im EINZELFALL aus? Welche Entscheidungs-KRITERIEN gibt es? HAUPTKRITERIENKATALOG mit diversen Einzelkriterien Wirtschaftlichkeit Gesetzliche Rahmenbedingungen Eigenregie oder Verbund Organisationsform Technik Technologiewahl Wahl Verfahrenskombinationen Lagerkapazitäten Logistikkonzept Strategie der P-Rückgewinnung

16 Folie 15 Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung WEICHENSTELLUNG -ZUKUNFTSGERECHTE KLÄRSCHLAMMVERWERTUNG Technologiewahl Entsorgungsweg Thermische Verwertung + P-Rückgewinnung Vorgelagerte Technologien zur Klärschlammbehandlung PHOSPHORRÜCK- GEWINNUNG hier: aus ASCHE Wichtig auch: WO. soll zukünftig die Phosphorrückgewinnung erfolgen? Ersatzbrennstoff

17 Folie 16 Zukünftige Entwicklungen in der Klärschlammentsorgung WEICHENSTELLUNG -ZUKUNFTSGERECHTE KLÄRSCHLAMMVERWERTUNG THERMISCHE VERWERTUNG Welche Technik der thermischen Verwertung? Technik angepasst an Kläranlagengröße + Strategie zur P-Rückgewinnung? Eigenregie oder Verbund? Auswahlkriterien Wirtschaftlichkeit Funktionalität großtechnische Erfahrungen

18 Folie 17 Konsequenzen für das Klärwerk Lindau KLÄRWERK Lindau Status quo der Klärschlammentsorgung Klärschlammentwässerung zur Reduktion der Klärschlammengen Klärschlammentsorgung Klärschlammanfall t pro Jahr (entwässert mit ca. 23% TR) Transport nach Leipzig 500 km Transportentfernung = ca. 130 LKW-Fahrten/a verbunden mit hohen CO 2 -Emissionen Kosten derzeit /a oder 2,188 Mio. in 10 Jahren

19 Folie 18 Konsequenzen für das Klärwerk Lindau KA Lindau: Alternative zu Status Quo in der Klärschlammentsorgung Denkbare Einbindung einer Pyrolyseanlage im Klärwerk Ziel: thermische Umwandlung von Klärschlamm in Strom / Wärme vor Ort Folge: Wegfall des Klärschlammtransport nach Leipzig Frage: Kosten??? Überprüfung im Rahmen einer soliden Studie erforderlich!!! Strom / Wärme getrockneter Klärschlamm Asche

20 Konsequenzen für das Klärwerk Lindau KA Lindau: Alternative zu Status Quo in der Klärschlammentsorgung Denkbare Einbindung einer Pyrolyseanlage im Klärwerk Wärme/Strom Phosphor zur Verwertung Pyrolyse Phosphorrückgewinnung Abgas in Umgebungsluft Asche Restasche zum Zementwerk Folie 19

21 Folie 20 Konsequenzen für das Klärwerk Lindau KLÄRWERK Lindau Weitere Vorgehensweise Im Rahmen der Planungen zur Sanierung, Optimierung und Neuausrichtung des Klärwerk Lindau an die neuen gesetzlichen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen ist auch die Klärschlammentsorgung hinsichtlich deren Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Diese Herausforderung haben die Entscheidungsträger des Klärwerks bereits in der Vergangenheit erkannt und auch im Rahmen des Ingenieurwettbewerbs thematisiert. Im Rahmen einer Studie sind für die Klärschlammentsorgung Szenarien, die auch die Pyrolyse von Klärschlamm beinhalten müssen, und neue Konzepte der Klärschlammentsorgung auf ihre Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit zu überprüfen.

22 Für Ihr Interesse danken

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