Seite 5 20 Jahre Pflegevorsorge in Österreich!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seite 5 20 Jahre Pflegevorsorge in Österreich!"

Transkript

1 Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe 3/2013, Nr. 378 / 57. Jahrgang KobVGemeinsam stärker Seite 5 20 Jahre Pflegevorsorge in Österreich! Seiten 6-7 Pflegekarenz und Pflegeteilzeit für pflegende Angehörige Seite 18 Urlaub für pflegende Angehörige Seite Berichte aus den Orts- und Bezirksgruppen Seiten KOBV Der Behindertenverband Sprechtage Wien, NÖ und Bgld Seite 9 Gewinnen mit der 64. KOBV Lotterie Seite 10 Neuer ärztlicher Leiter der SKA Zicksee Seite 16 Schloss Freiland Da tut sich was!

2 3/13 Aus dem Inhalt Aus dem Inhalt Seite 5 20 Jahre Pflegevorsorgesystem in Österreich Seite 6-7 Pflegekarenz und Pflegeteilzeit für pflegende Angehörige Seite 12 Einfach nachgedacht! Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer Seiten 13 BVP Servicestelle Seite 18 Urlaub für pflegende Angehörige Seiten Multiplikatorenausbildung für Menschen mit Behinderung Herbstprogramm 2013 Seite 25 KOBV Trafikbörse Seite 26 Die orthopädische Sprechstunde Seite 27 Kleinanzeigen Seiten Berichte aus den Untergruppen Seiten Wir gratulieren Seite 43 Wir trauern Seiten Behindertenberatung von A-Z Sprechtagstermine Seite 9 Gewinnen mit der 64. KOBV Lotterie Seite 10 Neuer ärztlicher Leiter der SKA Zicksee Seite 16 Schloss Freiland Da tut sich was! Impressum Die Alleineigentümer: Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und Bgld Wien, Lange Gasse 53 Tel: Fax: Homepage: redaktion@kobv.at Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV, Tel: DW Rubrik - Sozialrecht: Dr. in Regina Baumgartl, KOBV, Tel.: DW Redaktionssekretariat: Frau Manuela Bütterich, KOBV, Tel.: DW, redaktion@kobv.at Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer, KOBV, Tel.: DW, edp@kobv.at Redaktionsschluss Ausgabe 4/2013: Donnerstag Anzeigen, Layout, Satz und Druck: RS Medien GmbH Römerstraße 8, 4800 Attnang-P. Tel.: Mail: office@rs-medien.at 3

3 3/13 Leitartikel 20 Jahre Pflegevorsorgesystem in Österreich von Präsident Mag. Michael SVOBODA Nach über 6 (!) jähriger Vorbereitungs- und Verhandlungszeit ist am das Bundespflegegeldgesetz und sind in weiterer Folge neun Landespflegegeldgesetze in Kraft getreten. Dank des Druckes von Seiten der österreichischen Behinderten- und Seniorenorganisationen aber auch aufgrund des unermüdlichen Einsatzes weitblickender PolitikerInnen (Bundesminister Josef Hesoun, nö. Landesrätin Liese Prokop, Vorarlbergs Landesrat Fredy Mayer, nö. LAbg. Erich Fidesser, NRAbg. Dr. Gottfried Feurstein, NRAbg. Mag. Walter Guggenberger, u.v.a.), die (rechtzeitig) erkannt haben, dass ein umfassendes Pflegesystem mit den Grundpfeilern der Geld- UND Sachleistung aufgrund der demografischen Prognosen und der gesellschaftspolitischen Veränderungsprozesse dringendst notwendig ist, konnte dieser Meilenstein der Sozialgeschichte Österreichs ( copyright bei vielen) gesetzt werden. Bewusst oder unbewusst hat damals schon (ein Behindertengleichstellungsgesetz, eine UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen waren nicht einmal ansatzweise in Verhandlung) der Gedanke, das Grundbekenntnis zu einem selbstbestimmten und selbstorientierten Leben (vgl. 1 Bundespflegegeldgesetz) von Menschen mit Behinderung, gesetzlichen Niederschlag gefunden. Ja, es ist damals gelungen, durch gut durchdachte, vielleicht durch die föderalistischen Strukturen etwas komplizierten Regelungen, den pflegebedürftigen Menschen in unserem Land zu neuen Perspektiven zu verhelfen. Pflegebedürftigkeit war (ist) nicht mehr mit dem zwangsläufigen Gang ins Heim verbunden, bedeutet(e) nicht mehr die unabkehrbare Abhängigkeit von anderen, bedeutet(e) tatsächlich halbwegs leistbares Auskommen in den eigenen vier Wänden. Sowohl ältere als auch jüngere Pflegebedürftige waren erstmals in die Lage versetzt, Dank vorhandener Ressourcen selbst entscheiden zu können, WIE, WO und WANN sie ihren Lebensmittelpunkt gestalten möchten. Was vor 20 Jahren begonnen hat, ist nicht stehen geblieben. Das Pflegevorsorgesystem wurde Dank der Initiativen des Sozialministeriums und aller Beteiligten immer wieder auf seine Effizienz überprüft, die vielen Änderungen im System (zuletzt die Zusammenlegung der Entscheidungskompetenz in Pflegegeldangelegenheiten von fast 300 auf 6 Stellen) und die Komplementärmaßnahmen für pflegende Angehörige (ausgebauter Versicherungsschutz in der Sozialversicherung, Teilzeitarbeit, Pflegekarenz, Urlaub für pflegende Angehörige, etc.) haben zur Absicherung des Lebensrisikos Pflegebedürftigkeit beigetragen. Ein Rückblick auf 20 Jahre Pflegevorsorgesystem gibt aber auch Anlass zum Blick in die Zukunft. Was soll sich ändern, was soll sich im Sinne Selbstbestimmtheit weiterentwickeln? Aus der Sicht des KOBV-Österreich klar und deutlich zusammengefasst: 1) Die Finanzierung des Pflegevor- 1) sorgesystems (Geld- und Sach- 1) leistung) muss gesichert bleiben; 2) Die Pflegegelder müssen einer 2) regelmäßigen Wertsicherung un- 2) terworfen werden, nur so kann 2) dem humanitär UND volkswirt- 2) schaftlich sinnvollen Grundbe- 2) kenntnis nach Selbstbestimmtheit 2) und Selbstorientierung zum 2) Durchbruch verholfen werden 2) ( leistbare Pflege daheim ); 3) Forcierter Ausbau alternativer und 3) leistbarer Lebensformen für 3) Pflegebedürftige (z. B. betreutes 3) Wohnen) 4) Flächendeckende und unter glei- 4) chen Bedingungen angebotene 4) 4) Leistungen der persönlichen 4) Assistenz; 5) Transparenz bei Kostenbeiträgen 5) für Sachleistungen Ich wünsche dem österreichischen Pflegevorsorgemodell als Vorzeigemodell in Europa zum 20. Geburtstag alles Gute, ich wünsche dem Pflegevorsorgesystem in Österreich, dass es noch besser zur Selbstbestimmtheit der Betroffenen beiträgt und ich wünsche allen politisch Verantwortlichen, dass sie sich weiterhin der sozial- und vor allem gesellschaftspolitischen Verantwortung für unsere ältere Generation und für Menschen mit Behinderung bewusst sind und danach handeln. Der KOBV-Österreich wird dazu als Partner und mit seiner Expertise gerne beitragen. Mag. Michael Svoboda 5

4 Aktuell 3/13 Verlängerung des Pflegefonds und Pflegekarenz und Pflegeteilzeit für pflegende Angehörige oder zur Entlastung einer pflegenden Person für eine bestimmte Zeit, den betroffenen Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern die Möglichkeit einzuräumen, die Pflegesituation (neu) zu organisieren. Der Nationalrat hat am neben der Verlängerung des Pflegefonds für weitere zwei Jahre bis 2016 im Rahmen einer Novelle zum Pflegefondsgesetz Erleichterungen für pflegende Angehörige zur besseren Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Pflichten in Form der Pflegekarenz und Pflegeteilzeit im Rahmen des Arbeitsrechts-Änderungsgesetzes 2013 beschlossen. Mit der Pflegekarenz und Pflegeteilzeit wird künftig verhindert, dass sich pflegende Angehörige komplett vom Arbeitsmarkt zurückziehen müssen. Derzeit sind vor allem Frauen oft gezwungen, ihren Beruf aufzugeben, wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird. Neben der Pflegekarenz wird auch die Möglichkeit der Pflegeteilzeit geschaffen. Diese Regelungen treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Verlängerung des Pflegefonds um zwei Jahre Der im Jahr 2011 eingerichtete Pflegefonds wird um weitere zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert. Der Bund stellt mit 300 Mio Euro im Jahr 2015 und 350 Mio Euro im Jahr 2016 deutlich mehr Mittel als bisher bereit. Mit den Fondsgeldern sollen die bestehenden Betreuungs- und Pflegedienstleistungen der Länder abgesichert und mobile, stationäre und teilstationäre Dienste weiter ausgebaut werden. Ziel ist, ein bedarfsgerechtes Angebot für pflegebedürftige Personen in allen Bundesländern zu schaffen. Förderungen soll es künftig auch für innovative Projekte, z.b. neue Formen der Betreuung demenzerkrankter Personen geben. Pflegekarenz für pflegende Angehörige Es wird für Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer die Möglichkeit geschaffen, mit ihrer Arbeitgeberin/ ihrem Arbeitgeber eine Pflegekarenz für eine Dauer von einem bis drei Monaten zu vereinbaren. Ziel dieser Pflegekarenz ist es, insbesondere im Falle eines plötzlich auftretenden Pflegebedarfs einer nahen Angehörigen/eines nahen Angehörigen Pflegeteilzeit Durch die Pflegeteilzeit in Anlehnung an die Bestimmungen der Pflegekarenz wird jenen Fällen Rechnung getragen, in denen nur eine teilweise Arbeitszeitreduktion erforderlich ist. Die Bestimmungen zur Pflegeteilzeit orientieren sich im Wesentlichen an der Pflegekarenz. Die herabgesetzte wöchentliche Normalarbeitszeit darf nicht unter zehn Stunden liegen. Voraussetzungen Voraussetzung für die Vereinbarung einer Pflegekarenz oder einer Pflegeteilzeit wird sein, dass das Arbeitsverhältnis ununterbrochen drei Monate gedauert hat. Der Antritt der Pflegekarenz wird einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Arbeitgeberin/Arbeitgeber und Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer bedürfen. Die Pflegekarenz wird zur Pflege und/oder Betreuung von nahen Angehörigen, denen zum Zeitpunkt des Antritts der Pflegekarenz Pflegegeld ab der Pflegegeldstufe 3 nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG) mit Bescheid zuerkannt wurde, vereinbart werden können. Für die Pflege und/oder Betreuung von demenziell erkrankten oder minderjährigen nahen Angehörigen wird die Zuerkennung von Pflegegeld der Stufe 1 genügen. u 6

5 3/13 Aktuell Grundsätzlich wird Pflegekarenz im Arbeitsverhältnis für ein und dieselbe zu pflegende/betreuende Person nur einmal vereinbart werden können. Nur im Fall einer wesentlichen Erhöhung des Pflegebedarfs zumindest um eine Pflegegeldstufe wird einmalig eine neuerliche Vereinbarung der Pflegekarenz zulässig sein. Pflegekarenzgeld Aufgrund des daraus resultierenden Entfalls des Erwerbseinkommens während der Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit wird im Bundespflegegeldgesetz für die vereinbarte Dauer dieser Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit ein Pflegekarenzgeld als Einkommensersatz normiert. Pro zu betreuender pflegebedürftiger Person wird das Pflegekarenzgeld für höchstens sechs Monate gebühren. Da die Höchstdauer der Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit pro betreuender Angehöriger/betreuendem Angehörigen grundsätzlich außer im Fall einer wesentlichen Erhöhung des Pflegebedarfs nur drei Monate betragen wird, wird die Möglichkeit geschaffen, dass weitere Angehörige bei Inanspruchnahme der Pflegekarenz ebenfalls Anspruch auf Pflegekarenzgeld haben werden. Ein zeitgleicher Bezug des Pflegekarenzgeldes durch mehrere betreuende Angehörige wird jedoch nicht möglich sein. Bei einer neuerlichen Vereinbarung einer Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit wegen einer wesentlichen Erhöhung des Pflegebedarfs um zumindest eine Pflegegeldstufe wird das Pflegekarenzgeld für höchstens weitere sechs Monate gebühren. Das Pflegekarenzgeld wird grundsätzlich in Höhe des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes gebühren. Der Grundbetrag beträgt täglich 55 % des täglichen Nettoeinkommens und errechnet sich aus dem durchschnittlichen Bruttoentgelt analog zum Arbeitslosengeld. Der Grundbetrag wird jedoch mindestens in Höhe der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze gemäß 5 Abs. 2 ASVG (Wert 2013: 386,80) gebühren. Darüber hinaus sind Kinderzuschläge zu gewähren. Der Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz kann jedoch durch Verordnung nähere Bestimmungen über die Höhe des Pflegekarenzgeldes festlegen. Für die Dauer der vereinbarten Pflegeteilzeit wird das Pflegekarenzgeld aliquot gewährt. Pflegekarenzgeld bei Familienhospizkarenz Auch die Situation von Personen, die zum Zwecke der Sterbebegleitung oder Begleitung schwerst erkrankter Kinder eine Familienhospizkarenz in Anspruch nehmen, wird verbessert. Es werden auch Personen bei einer Sterbebegleitung oder einer Begleitung schwerst erkrankter Kinder ein Pflegekarenzgeld erhalten können und wird somit ein Rechtsanspruch auf diese Geldleistung geschaffen. Pflegekarenzgeld bei Bezug von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe Für Arbeitslose wird die Möglichkeit geschaffen, sich vom Bezug von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe abzumelden, um sich der Pflege einer nahen Angehörigen/eines nahen Angehörigen (im Sinne der Pflegekarenz) zu widmen. Da diese Personen für diesen Zeitraum dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, wird auch dieser Personenkreis ein Pflegekarenzgeld beziehen können. Zuständige Behörde für das Pflegekarenzgeld Über die Gewährung des Pflegekarenzgeldes wird das Bundessozialamt entscheiden. Sozialversicherung bei Bezug des Pflegekarenzgeldes Alle Bezieherinnen/Bezieher von Pflegekarenzgeld werden in den Schutzbereich der Sozialversicherung aufgenommen, und zwar durch Einbeziehung in die Teilversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung nach dem ASVG. Die Beiträge zu diesen Versicherungen werden zur Gänze aus Mitteln der öffentlichen Hand getragen. Anpassung von Bestimmungen der Krankenversicherung an den Bezug von Pflegekarenzgeld Bei Bezug eines Pflegekarenzgeldes ruht der Anspruch auf Kranken- und Wochengeld; Zeiten einer Pflegekarenz sind bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage für das Wochengeld nicht zu berücksichtigen; das Service-Entgelt ist grundsätzlich auch von Pflegekarenzgeld-Beziehern einzuheben. Die neu geschaffenen Möglichkeiten der Pflegekarenz und Pflegeteilzeit zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und familiären Beistandspflichten stellen eine deutliche Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger dar und werden daher ausdrücklich begrüßt. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch bestehen, da die beschlossenen Neuregelungen keinen Rechtsanspruch der pflegenden Angehörigen auf die Inanspruchnahme von Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit vorsehen, vielmehr bedarf es einer ausdrücklichen Zustimmung des Arbeitgebers, was die faktische Möglichkeit der Inanspruchnahme für ArbeitnehmerInnen leider erschweren könnte. Der Forderung des KOBV Österreich, einen entsprechenden Rechtsanspruch in den gesetzlichen Bestimmungen vorzusehen, wurde leider (noch) nicht entsprochen. 7

6 Aktuell 3/13 Bundespflegegeldgesetz Zuständigkeit der Pensionsversicherungsanstalt für Pflegegeld für Rentenbezieher nach den Sozialentschädigungsgesetzen und im Bereich der Versicherungsanstalt des österreichischen Notariates Mit 1. Jänner 2014 wird die Zuständigkeit für Personen, die das Pflegegeld nach dem Bundespflegegeldgesetz zu einer Leistung nach den Sozialentschädigungsgesetzen (Kriegsopferversorgungsgesetz, Heeresversorgungsgesetz, Opferfürsorgegesetz, Impfschadengesetz) beziehen, vom Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen auf die Pensionsversicherungsanstalt als größten Entscheidungsträger übertragen. Ebenso wird die Zuständigkeit für die Vollziehung der pflegegeldrechtlichen Angelegenheiten im Bereich der Versicherungsanstalt des österreichischen Notariates auf die Pensionsversicherungsanstalt übertragen. Diese Änderung des Bundespflegegeldgesetzes hat der Nationalrat am im Rahmen des Arbeitsrechts-Änderungsgesetzes 2013 beschlossen. Die weitere Reduktion der Entscheidungsträger in Pflegegeldangelegenheiten im Interesse der Vereinheitlichung der Vollziehung, der Beschleunigung der Verfahren und der Verwaltungskosteneinsparung ist sehr zu begrüßen. Ab Jänner 2014 werden nur mehr fünf Entscheidungsträger für die Vollziehung des Bundespflegegeldgesetzes zuständig sein. Lohnsteuerrichtlinien-Wartungserlass 2013 Fahrtkosten im Zusammenhang mit Heilbehandlung - außergewöhnliche Belastung ( 34, 35 EStG) Mit dem pauschalen Freibetrag für ein Kraftfahrzeug wegen Behinderung nach 3 Abs. 1 der Verordnung über außergewöhnliche Belastungen (d.s. 190,-- monatlich für ein eigenes Kraftfahrzeug) wird nur jener Mehraufwand abgedeckt, der einem Mensch mit Behinderung entsteht, weil er infolge seiner Behinderung kein Massenverkehrsmittel benützen kann. Fahrtkosten im Zusammenhang mit einer Heilbehandlung (z.b. in Form des Kilometergeldes) stellen Kosten der Heilbehandlung dar, die als zusätzliche außergewöhnliche Belastung gemäß 4 der Verordnung über außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden können (VwGH , 2009/15/0094). Auf Grund dieser Entscheidung des VwGH wurden die Lohnsteuerrichtlinien entsprechend geändert. Diese Änderung in der Fassung des Wartungserlasses 2013 ist für alle offenen Veranlagungsfälle anzuwenden. Ein Wiederaufnahmegrund für ein bereits rechtskräftig abgeschlossenes Verfahren ist dadurch nicht gegeben. 8

7 3/13 Aktuell 9

8 Aktuell 3/13 Neuer ärztlicher Leiter der SKA Zicksee Zur Person v.l.n.r.: Verwaltungsdirektor Josef Nyikos, Pflegedirektorin Gabriele Andert, Primarius PD Dr. Stephan Domayer, PhD, Mag. Michael Svoboda, Präsident des KOBV Das orthopädische Rehabilitationszentrum SKA Zicksee wurde mit an Priv.Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD als neuer ärztlicher Leiter übergeben. Der Kriegsopfer und Behindertenverband betreibt seit dem Jahr 1968 das orthopädische Rehabilitationszentrum SKA Zicksee, welches vor allem für die Prothesenversorgung nach Amputation einen internationalen Ruf hat. Weitere Schwerpunkte sind die Rehabilitation nach künstlichem Gelenksersatz und nach Wirbelsäulenoperationen. Insgesamt stehen 135 Betten zur stationären Behandlung zur Verfügung. Das Zentrum verfügt über interdisziplinäre Teams von orthopädischen Fachärzten, spezialisiertem Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, klinischen Psychologen und Orthopädietechnikern die gemeinsam das Ziel verfolgen, die bestmögliche medizinische Betreuung zu gewährleisten. Ein eigenes Ganglabor nach neuestem wissenschaftlichen Standard ermöglicht die exakte Diagnose und Behandlung von Fehlstellungen, wie Skoliose oder Beinlängendifferenz. Neben Räumen für Einzelheilgymnastik, medizinisches Krafttraining, Lymphdrainagen und Heilmassagen verfügt das Zentrum auch über Elektro- und Magnetfeldtherapien sowie ein eigenes Therapiebecken für medizinische Wassergymnastik. Zusätzlich wird an der SKA Zicksee eine Ambulanz geführt, die den Auftrag verfolgt die orthopädische Versorgung im Seewinkel zu verbessern. Jeden Dienstag und Freitag praktizieren drei erfahrene orthopädische Fachärzte, die allen Patienten zur Verfügung stehen. Primarius Priv.Doz.Dr. Stephan Domayer, PhD absolvierte nach Abschluss des Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien ein Studium der Medizinphysik und die Facharztausbildung an der Universitätsklinik für Orthopädie am AKH Wien. Nach einem Forschungsjahr an der Harvard Medical School mit Schwerpunkt auf Hüfterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen folgte die Habilitation zum Privatdozent am Die weitverbreiteten Krankheiten wie Rückenschmerz und Arthrose können ebenso behandelt werden wie auch spezialisierte Teilbereiche, wie die Abklärung operativer Eingriffe oder die Kinderorthopädie. Ein ganz besonderes Augenmerk liegt auf dem Hüftultraschall beim Säugling. Die Schalltechnik wurde in Österreich entwickelt und ist Teil der Mutter-Kind-Pass Untersuchungen beim Neugeborenen; seit der Einführung konnte die Häufigkeit von Hüfterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nachhaltig gesenkt werden. Die Untersuchung ist vollkommen ungefährlich und ist wegen des großen Nutzens einer der großen Erfolge der österreichischen Orthopädie. 10

9 Einfach Nachgedacht 3/13 Einfach nachgedacht! von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandelhofer Soziale Sicherheit ist die verlässlichste Grundlage der Demokratie Als Ehrenmitglied des KOBV freut es mich, dass ich ab heute regelmäßig im Magazin des KOBV schreiben darf. Ich werde in meinen Beiträgen zum Thema Soziale Sicherheit in Österreich schreiben. Wie wichtig soziale Sicherheit ist ergibt sich aus dem Spruch im Titel: Soziale Sicherheit ist die verlässlichste Grundlage der Demokratie. Dieser Satz wird dem ersten Präsidenten des Hauptverbandes der Österreichischen Sozialversicherungsträger Johann Böhm zugeschrieben. Man kann diesen Satz vis a vis vom Haupteingang des Hauptverbandes lesen. Da ich heute zum ersten Mal in diesem Magazin schreibe, darf ich mich ganz kurz vorstellen. Ich komme aus der nördlichen Oststeiermark, aus Vorau Vorau ist übrigens heuer ein begehrtes Ausflugsziel, feiert doch das Chorherrenstift 850 Jahre seines Bestehens. Nach der Matura in Graz im Jahr 1968 habe ich an der Wiener Universität, der Alma Mater Rudolphina, Rechtswissenschaften studiert. Nach dem Bundesheer und nach einer kurzen Zeit in der Anwaltei war ich in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre im Niederösterreichischen Bauernbund als Rechts- und Sozialreferent tätig. Im Herbst 1980 wechselte ich dann zur Sozialversicherungsanstalt der Bauern. Zum 1.November 1988 wurde ich zum leitenden Angestellten bestellt und war dies bis zu meinem Wechsel in den Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger am Von 2002 bis zu meiner Pensionierung war ich Sprecher der Geschäftsführung beziehungsweise Vorsitzender des Managements im Hauptverband. Ich habe also reiche berufliche Erfahrung im Bereich des Systems der sozialen Sicherheit. Dieses Wissen und diese Erfahrung will ich nunmehr auch für den KOBV einbringen. Nicht nur in Vorwahlzeiten ist die soziale Sicherheit ein heißes Thema. Eine große Reform ist derzeit im Gesundheitswesen in der Zielgeraden. Natürlich weiß ich, dass eine Änderung der Kompetenztatbestände in der Verfassung die beste Lösung wäre, weiß aber auch als gelernter Österreicher, dass eine solche Verfassungsänderung de facto nicht zustande gebracht werden kann. Insofern ist der Gesundheitsminister weiterhin in einer schier aussichtslosen Situation, wenn für den Spitalsbereich weiter die Länder, für den Bereich der niedergelassenen ärztlichen Versorgung aber der Bund über die Krankenkassen zuständig ist. Weil eine solche Verfassungsänderung nicht erreichbar ist, hat man für die Gesundheitsreform einen kooperativen Ansatz zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherung gewählt. Ende Juni des heurigen Jahres wurde von den politischen Verhandlern der Bundeszielsteuerungsvertrag unterschrieben. Bis zum Herbst 2013 sollen nun die neuen Landeszielsteuerungsverträge stehen. Dabei ist das Ziel eine gemeinsame Planung und Steuerung zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherung. Natürlich sind diese Verträge sehr komplex und natürlich ist die Reform über ein Zielsteuerungssystem nur die zweitbeste Lösung, in Ermangelung einer Kompetenzänderung in der Verfassung allerdings die beste Alternative. Die Optimierung der Versorgung für die Patienten ist das Ziel der Reform. Völlig ungeeignet für die Vorwahlzeit ist eine Diskussion über das Frauenpensionsalter. Abgesehen davon, dass das derzeitige gesetzliche Pensionsanfallsalter für Frauen die Vollendung des 60. Lebensjahres - und die Angleichung an jenes für Männer in einem Verfassungsgesetz festgeschrieben ist, ist das Regelpensionsanfallsalter für Männer ist die Vollendung des 65. Lebensjahres. Eine sachliche Diskussion zu diesem Thema ist vor den Wahlen nicht möglich. Auf der einen Seite wird die niedrige Höhe der Pension von Frauen beklagt, auf der anderen Seite verzichtet Frau auf fast 10% Pension durch die Möglichkeit früher in Pension zu gehen. Die Pensionshöhe ist nämlich von der Bemessungsgrundlage und von der Zahl der Versicherungsmonate abhängig. Insofern konterkariert das frühere Pensionsantrittsalter die Pensionshöhe. Das sind nur zwei Themen die derzeit aktuell und in Diskussion sind. Es gibt aber deren viele und ich werde mich bemühen, Themen der sozialen Sicherheit in meiner Kolumne in Zukunft zur Diskussion zu stellen. 12

10 3/13 BVP 5. BVP-Infotag Wien Am 24. Juni 2013 fand unter der Teilnahme von zahlreichen Behindertenvertrauenspersonen aus Wien, Burgenland und Kärnten der 5. BVP-Infotag in den Räumlichkeiten der Medizinischen Universität Wien statt. Die Generalsekretärin des KOBV Österreich, Dr. Regina Baumgartl, der Leiter des Bundessozialamtes Österreich, HR Dr. Günther Schuster, Behindertenanwalt BM a.d. Dr. Erwin Buchinger sowie die Vizerektorin für Lehre, Gender & Diversity der Medizinischen Universität Wien, A.o.Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos, begrüßten die Festgäste und dankten für ihr zahlreiches Erscheinen. In einem ersten Beitrag referierte HR Dr. Günther Schuster über die aktuelle Förderpolitik des Bundessozialamtes. Basierend auf der UN-Konvention über Menschen mit Behinderung, dem Nationalen Aktionsplan Behinderung (NAP) sowie dem bundesweiten arbeitsmarktpolitischen Programm (BABE) ging HR Dr. Schuster ausführlich auf die bisherigen sowie absehbaren Entwicklungen in der österreichischen Behindertenpolitik ein. Disability mainstreming, spezielle Angebote, Unterstützungsstrukturen und berufliche Assistenzen durch das Bundessozialamt sowie die Weiterentwicklung der Beschäftigungsoffensive, die Evaluierung der Novelle zum BEinstG, der Vollausbau von fit2work und auch der flächendeckende Ausbau des Jugendcoaching sind nur einige der erwähnenswertesten und wichtigsten Ziele, ergänzt durch die Positionierung des Bundessozialamtes im Hinblick auf spezifische Förderangebote (z.b. für Sinnesbehinderte), berufliche Assistenzen, Lohnförderungen oder die Zusammenarbeit mit betroffenen Akteuren (v.a. auch BVP). Im Anschluss daran präsentierte Frau Petra Schwarz-Wirth das BSB- Projekt fit2work und ging hierbei insbesondere auf die Bedeutung des Case Management ein. Zum Thema Mobbing in der Arbeitswelt referierten Dr. Peter Hoffmann von der AK Wien sowie Rechtsanwalt Dr. Thomas Majoros. Während der Beitrag von Dr. Hoffmann die arbeitsund organisationspsychologischen Aspekte des Mobbings und seine psychosozialen Auswirkungen auf die Arbeitswelt behandelte, beleuchtete Dr. Majoros die juristische Seite von Mobbing, diskutierte jüngste Judikatur des Obersten Gerichtshofes und sprach sich für die Schaffung eines eigenen Mobbing-Gesetzes aus. Steckbrief Fragen, Wünschen, Einladungen, Anregungen zu kontaktieren! Ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds. Liebe Behindertenvertrauensperson, zögern Sie nicht, uns bei Dr. in Stephanie Laimer Tel.: 01/ / 25 Mail: s.laimer@kobv.at Neu im Team: Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy Tel.: 01/ / 27 Mail: j.bezeredj@kobv.at Name: Mag. Josef Bezeredj-Babarczy Geburtstagsdatum: 02. Oktober 1975 in Budapest Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien Hobbies: Sport, Hunde, Kultur Lieblingsspeise: Italienisch Lieblingsschauspieler: Russel Crowe Lieblingsschriftsteller: Paulo Coelho Lieblingsfilm: James Bond 13

11 BVP 3/13 ÖBB/ Harald Eisenberger Barrierefreies Reisen Jährlich nutzen 464 Mio. Kunden die Angebote des österreichischen Mobilitätsunternehmens ÖBB. Um das Reisen für Menschen mit Mobilitätseinschränkung angenehm, stress- und barrierefrei zu gestalten, setzen die ÖBB eine Fülle an Verbesserungen um. Als Grundlage dient der Etappenplan gemäß 19 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz. Dieser Etappenplan wurde von den Experten der ÖBB nach Gesprächen mit Vertretern der Behindertenorganisationen erstellt. Der laufende Abbau jener Barrieren, mit denen mobilitätseingeschränkte Menschen konfrontiert sind, erfolgt in Dreijahresschritten bis Für die optimale Abstimmung der Maßnahmen untereinander sorgt die Konzernkoordinationsstelle für Barrierefreiheit. Nahverkehr Das Behindertengleichstellungsgesetz ist hinsichtlich Barrieren im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen ab 2016 vollinhaltlich anzuwenden. Die Modernisierung der Nahverkehrsflotte (Einsatz neuer Züge mit barrierefreien Einstiegen) läuft daher auf Hochtouren. Im letzten Jahr kamen 188 Talent-Garnituren, 60 Desiro-Garnituren und 67 Doppelstockwagen barrierefreie Niederflurfahrzeuge zum Einsatz. Die Aus- bzw. Umrüstung aller Doppelstock-Steuerwagen mit barrierefreier Toilettenanlage und einer fahrzeuggebundenen Einstiegshilfe konnte Ende 2012 abgeschlossen werden. Fernverkehr Die ÖBB setzen mit dem komplett neu entwickelten Premiumprodukt railjet Maßstäbe im europäischen Zugsverkehr. Erstmals in einem Fernverkehrsfahrzeug gibt es für mobilitätseingeschränkte Personen einen fahrzeuggebundenen Hebelift. In jeder Garnitur sind drei Plätze für RollstuhlfahrerInnen reserviert, auch Steckdosen zum Laden für Rollstuhlbatterien sind vorhanden. Für sehbehinderte Reisende sind taktile Elemente vorhanden und für den Blindenführhund ist ein eigener Platz vorgesehen. Seit 2012 sind alle railjet Garnituren im Einsatz. Mit dem Multifunktionswagen (MFW) ist u 14

12 3/13 BVP es auch für Reisende im Rollstuhl möglich, bequem in einem Liegewagenabteil mit Begleitperson zu verreisen. Bei der Entwicklung dieses Fahrzeuges waren von Anfang an die Behindertenorganisationen aktiv mit eingebunden. Ihre Anregungen bzw. Bedürfnisse wurden bei der Ausführung berücksichtigt. ÖBB/ Herwig Peuker Postbus Seit Ende 1999 wurden alle neu beschafften Niederflurfahrzeuge mit mechanischer bzw. elektrischer Klapprampe erworben. Die Ausstattung eines Sitzplatzes für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste gehört bereits zum Standard. In Zukunft ist geplant, auch die Ausstattung Sondernutzungsfläche mit Rückhaltesystem standardmäßig zu bestellen. Seit Ende 2012 sind rund 61 % des Busfuhrparks (ohne Reise- Reservebusse und Oldtimer) barrierefrei bzw. 55 % bezogen auf den Gesamtbusbestand. Seit dem Jahr 2006 wurden bereits rd. 7,1 Mio. EUR für Zusatzausstattungen im Sinne der Barrierefreiheit investiert. Infrastruktur (Bahnhöfe) Bis spätestens 2015 sollen alle Bahnhöfe ab einer Frequenz von Reisenden pro Tag sowie die jeweils wichtigsten Bahnhöfe in Bezirksstädten ohne Hürden benutzbar sein. So werden österreichweit insgesamt 140 Verkehrsstationen vollständig barrierefrei gestaltet. An sogenannten interoperablen Strecken müssen Verkehrsstationen entsprechend dem Standard Technische Spezifikation Interoperabilität Persons with Reduced Mobility (TSI-PRM) behindertengerecht ausgestattet werden. Höhepunkte bei der Umsetzung des Etappenplans stellen seit dem vergangenen Berichtsjahr die Teilinbetriebnahme des Salzburger Hauptbahnhofs, die Eröffnung der Bahnhöfe Wien Mitte, Leibnitz und Absdorf-Hippersdorf, die Umbauten in den Bahnhöfen Felixdorf, Lilienfeld, Spittal-Millstätter See, Perg, Straßhof und Mistelbach, sowie die Baustarts bei den Bahnhöfen Hohenems und Lauterach dar. Darüber hinaus wurden bzw. werden Verkehrsstationen mit Liften und Blindenleitsystem ausgerüstet (z. B.: Schladming). Website Die konzernweite ÖBB Webpage und das ÖBB Reiseportal oebb.at sind technisch und inhaltlich barrierefrei. Die anderen Gesellschaften des ÖBB-Konzerns werden ihre Webpages in den nächsten Jahren ebenfalls barrierefrei nachrüsten. Die Website gilt als offizielles Referenzprojekt für die neuen, weltweiten Web-Content Accessibility Guidelines und hat als einziges deutschsprachiges kommerzielles Angebot unter den Referenzwebsites die Stufe AA erreicht. 15

PFLEGE UNTERSTÜTZUNGEN

PFLEGE UNTERSTÜTZUNGEN Sozialministeriumservice PFLEGE UNTERSTÜTZUNGEN Stand: April 2015 24-Stunden-Betreuung Eine Förderung ist möglich, wenn ein Anspruch auf Pflegegeld zumindest der Stufe 3 nach dem Bundespfleggeldgesetz

Mehr

A7 Pflegeversicherung

A7 Pflegeversicherung Das ist in Österreich anders 2 Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2 So ist die Situation in Österreich 3 Rechtliche Grundlage 3 Anspruchsberechtigte Personen 3 Leistungen 4

Mehr

Inhalt. Das ist in Österreich anders 2. Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2

Inhalt. Das ist in Österreich anders 2. Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2 Inhalt Das ist in Österreich anders 2 Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2 So ist die Situation in Österreich 2 Rechtliche Grundlage 2 Anspruchsberechtigte Personen 3 Leistungen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Einladung zu einer Konferenz zum Thema Selbstbestimmt Leben

Einladung zu einer Konferenz zum Thema Selbstbestimmt Leben Einladung zu einer Konferenz zum Thema Selbstbestimmt Leben Wann und wo ist die Konferenz? Datum: Dienstag, 5.Mai 2015 Uhrzeit: 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ort: Parkhotel Brunauer Elisabethstraße 45a, Salzburg

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland?

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Vortrag von Andreas Bethke Er ist der Vorsitzende vom Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit. Er

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Wichtig! Bitte aufmerksam lesen.

Wichtig! Bitte aufmerksam lesen. Freizeit- und Reise-Programm 2016 Teilnahme-BedingungenHaus Hammerstein Wichtig! Bitte aufmerksam lesen. Anmelden: Sie können sich nur mit dem Anmelde-Bogen anmelden. Danach bekommen Sie von uns in den

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen.

Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen. Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen. Ambulante Dienste Kundeninformationen zur Einführung des 1. Pflegestärkungsgesetzes. Das können Sie ab 2015 von uns erwarten. Ab 2015: Bessere Pflege-

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

INFORMATIONEN ZUM PFLEGEGELD ERKLÄRT IN LEICHTER SPRACHE

INFORMATIONEN ZUM PFLEGEGELD ERKLÄRT IN LEICHTER SPRACHE INFORMATIONEN ZUM PFLEGEGELD ERKLÄRT IN LEICHTER SPRACHE IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), Stubenring 1, 1010 Wien Verlags-

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Die erste gute Nachricht: Die Leistungen der Pflegeversicherung für die stationäre Pflege bleiben stabil Ursprünglich

Mehr

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen HBE PRAXISWISSEN Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen Handelsverband Bayern e.v. Brienner Straße 45, 80333 München Rechtsanwältin Claudia Lindemann Telefon 089 55118-122 Telefax 089 55118-118 E-Mail

Mehr

Barrierefreies Fernstudium eine Chance für Menschen mit Behinderung?

Barrierefreies Fernstudium eine Chance für Menschen mit Behinderung? B V Barrierefreies Fernstudium eine Chance für Menschen mit Behinderung? P MMag.Dr. Peter Schaffer-Wöhrer Mitarbeiter der BVP Servicestelle des KOBV Ein Projekt des KOBV Österreich gefördert aus den Mitteln

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Information für Behinderte Stand: 15.11.2011

Information für Behinderte Stand: 15.11.2011 Fachdienst 21 Kultur und Sport Information für Behinderte Stand: 15.11.2011 Die Neue Stadthalle Langen freut sich auf ihre Gäste und will, dass sie sich wohl fühlen. Für Personen, die in ihrer Mobilität

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen?

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Meistens sind Rehakliniken so gebaut, dass auch Rollstuhlfahrerinnen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Einen alten Baum verpflanzt man nicht!

Einen alten Baum verpflanzt man nicht! Wenn Sie Interesse an einer zeitintensiven Betreuung oder Kurzzeitpflege haben, sprechen Sie mit Ihrem Pflegedienst oder wenden Sie sich direkt an uns. Stiftung Innovation & Pflege Obere Vorstadt 16 71063

Mehr

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie LANDESKONFERENZ KÄRNTEN 22. April 2015 Seeparkhotel Klagenfurt Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie Hinweis: Dieser Text ist in leicht verständlicher

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Informationen zur Tagespflege

Informationen zur Tagespflege Informationen zur spflege Die pflegerische Versorgung älterer Menschen stützt sich auf verschiedene Bausteine, die sich jeweils ergänzen sollen: 1. Häusliche Pflege durch Angehörige 2. Ambulante Pflege

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft. Gewinner sind die Pflegebedürftigen!

Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft. Gewinner sind die Pflegebedürftigen! Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft Gewinner sind die Pflegebedürftigen! Die erste gute Nachricht: Durch Beitragserhebung bessere Leistungen! Um bessere Leistungen für die

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen?

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen? Leseverstehen Aufgabe 1 insgesamt 30 Minuten Situation: Was weißt du über die Giraffe? Hier gibt es 5 Fragen. Findest du die richtige Antwort (A G) zu den Fragen? Die Antwort auf Frage 0 haben wir für

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit 2 bis zu 24 Stunden Sie fühlen sich zu Hause in Ihren vertrauten vier Wänden am wohlsten, benötigen aber eine helfende Hand

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner!

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner! Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner! Die Änderungen in der Pflegeversicherung beruhen auf dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG). Dieses ist in weiten

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011 TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt Thomas Zimmermann 22. März 2011 Agenda Das sind wir die Tankstellen Support GmbH So fing alles an Wie viel Veränderung

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Inhalt. Das ist in Österreich anders 2. Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2

Inhalt. Das ist in Österreich anders 2. Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2 Inhalt Das ist in Österreich anders 2 Das regelt die EU 2 EG-Verordnung 2 Geld- statt Sachleistungen 2 So ist die Situation in Österreich 2 Rechtliche Grundlage 2 Anspruchsberechtigte Personen 3 Leistungen

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr