UNIKLINIK INTERN. Neues Dekanat tritt an. und der Helmholtz-Gemeinschaft erzielt werden.

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1 Juli 2011 Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter DER UNIKLINIK KÖLN Neues Dekanat tritt an Neben einer höheren Transparenz und einer möglichst breiten Einbindung der Fakultät in alle Entscheidungen, wünscht sich der neue Dekan eine weiterhin konstruktive und kreative Zusammenarbeit und intensiven Dialog mit dem Universitätsklinikum. Alle gesetzten Ziele können letztendlich nur gemeinsam erreicht werden. So gewinnen sowohl die Medizinische Fakultät als auch d Klinikum im Wettbewerb mit anderen Standorten um Studierende und exzellente Forscher. cw (v. l.) Prof. Dr. Martin Krönke, Prof. Dr. Mats Paulsson, Prof. Dr. Christiane Woopen, Prof. Dr. Thom Krieg, Prof. Dr. Gabriele Pfitzer und Prof. Dr. Markus Rothschild Der Fachbereichsrat der Medizinischen Fakultät hat Ende März einen neuen Fakultätsvorstand gewählt, der zum 1. Mai seine Amtszeit angetreten hat. Der neugewählte Dekan, Prof. Thom Krieg, dankte seinem Vorgänger für die erfolgreich geleistete Arbeit: Während seiner Amtszeit hat Professor Klosterkötter eine wesentliche Stärkung der Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät erreichen können. Hierzu zählt im Wesentlichen die Etablierung von zwei Sonderforschungsbereichen. Des Weiteren konnte in seiner Amtszeit die Förderung für eine Klinische Forschergruppe sichergestellt werden, sowie der Start des Exzellenzclusters CECAD. Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet sagte Prof. Krieg: Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen muss sich d neue Dekanat nun neuen Herausforderungen stellen. Neben einer Schärfung der Strukturen der Forschungsschwerpunkte muss die Integration des Exzellenzclusters CECAD sowie die Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft erzielt werden. Als eine weitere Hauptaufgabe hat sich d neue Dekanat die Einrichtung eines studenten- und wissenschaftsfreundlichen Campus gegeben. Dies erfordert unter anderem eine Internationalisierung der Fakultät in Kooperation mit der Universität zu Köln, den anderen Fakultäten und nicht-universitären Forschungseinrichtungen in Köln und Umgebung. Damit eng verbunden sind weitere Themen des neuen Dekanats: die praxisund forschungsorientierte Lehre sowie die Karriereförderung von jungen Wissenschaftlerinnen auf allen Ebenen. Um all die gesetzten Ziele zu erreichen, hat der neue Dekan sein Team verstärkt. Hatte sein Vorgänger noch auf den Prodekan, den Forschungsdekan und den Studiendekan unterstützend zurückgreifen können, so gibt es nun zusätzlich eine Prodekanin für Haushalt und Finanzen, sowie eine Prodekanin für Akademische Entwicklung und Gen der. Für die Amtszeit von 1. Mai 2011 bis zum 31. März 2015 sind gewählt: Prof. Dr. Thom Krieg als Dekan Prof. Dr. Martin Krönke als Prodekan Prof. Dr. Mats Paulsson als Prodekan für Forschung Prof. Dr. Gabriele Pfitzer als Prodekanin für Haushalt und Finanzen Prof. Dr. Markus Rothschild als Prodekan für Lehre und Studium Prof. Dr. Christiane Woopen als Prodekanin für Akademische Entwicklung und Gender Weitere Dekanatsmitglieder: Prof. Dr. Edgar Schömig Ärztlicher Direktor Dipl.-Kfm. Günter Zwilling Kaufmännischer Direktor (beratend)

2 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, im Jahr der Pflege ist d Thema Fachkräftemangel in aller Munde. Die aufgezeigten Szenarien in aktuellen Studien sagen bis zum Jahr 2020 einen Pflegenotstand in einem bisher nicht da gewesenen Ausmaß voraus. Der Wettbewerb um qualifiziertes Pflegepersonal hat jedoch längst begonnen. So stellen wir in einzelnen Bereichen schon heute fest, ds es deutlich schwieriger ist, freie Stellen qualitativ und zeitnah zu besetzen. Betroffen sind besonders der OP- und Anästhesiedienst sowie die Intensivpflege. Speziell in diesen Bereichen kann der Fachkräftemangel ft unmittelbar zu Einschränkungen führen. Um personellen Engpässen entgegenzuwirken und im Wettbewerb um die heiß begehrten Fachkräfte auch künftig erfolgreich zu sein, bedarf es neuer zielgerichteter Strategien und Maßnahmen. Die Gewinnung neuer Mitarbeiter und die Bindung erfahrener Fachkräfte ist eine unserer wichtigsten Aufgaben und dabei gleichzeitig die größte Herausforderung für die Zukunft. Denn nur so kann neben der Hochleistungsmedizin auch die dafür erforderliche qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung garantiert werden. men und arbeiten intensiv an Lösungen für die einzelnen Themenfelder. Beispielsweise entwickelt eine Arbeitsgruppe ein neues Arbeitszeitmodell für den OP- und Anästhesiefunktionsdienst. Ziele sind dabei einerseits eine Harmonisierung der Arbeitszeiten des ärztlichen Dienstes und des Pflegedienstes und andererseits die Einhaltung verlässlicher Arbeitszeiten. Dies führt zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Freizeit und damit letztendlich auch zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit. Eine andere Gruppe beschäftigt sich beim Marketingkonzept Pflege beispielsweise mit den interaktiven Ansprachemöglichkeiten von potentiellen Fachkräften sowie der positiven Darstellung des Berufsbildes Pflege in der Öffentlichkeit. Auch bereichsspezifisch individuelle Einarbeitungskonzepte, zum Beispiel für junge und unerfahrene Mitarbeiter, werden entwickelt. Ziel ist es, im Wettbewerb um Fachkräfte sowohl regional als auch überregional konkurrenzfähig zu bleiben und die Attraktivität der Uniklinik Köln als einen der größten Arbeitgeber der Stadt weiter zu erhöhen. Eines ist sicher: Nur mit ausreichend qualifiziertem Pflegepersonal ist es zukünftig möglich, die vereinbarten Leistungen zu erbringen, im Bedarfsfall auszuweiten und dabei, so wie dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge, ein positives Jahresergebnis zu erzielen. Ds dies möglich war, verdanken wir der hervorragenden Arbeit und dem außerordentlichen Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen! Inhalt Neues Dekanat tritt an 1 Editorial 2 Geschäftsjahr 2010: Erneut positives Jahresergebnis 3 Forscher entdecken neues Gen und Pathomechanismus für d Joubert-Syndrom 4 Weltpremiere: Neue Methode bei Gehirn-Aneurysma 4 Neue Druckkammer für die Forschung 5 Carrer-Stiftung fördert Resistenzforschung 5 Innere Medizin neu aufgestellt 6 Neue Strukturen im CIO 6 Preise und Ehrungen 7 Wer ist eigentlich...? 8 Patienten haben eine gute Meinung von der Uniklinik 9 Strategische Projekte und Prozesse greifen ineinander 9 Rat und Tat e.v. 10 Anästhesisten doppelt ausgezeichnet 10 Erneut für Organspende geehrt 11 Personalia 11 Betriebssportgemeinschaft 12 Lindenburg Cup Knapp 2,5 Millionen Euro Überschuss d ist d erfreuliche Ergebnis des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2010 der Uniklinik Köln. Somit wurde zum zweiten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet und d Vorjahresergebnis sogar um 1,3 Millionen Euro übertroffen. Auch die Tochtergesellschaften konnten 2010 ein positives Jahresergebnis erwirtschaften. So stieg d Konzernergebnis auf insgesamt 4,2 Millionen Euro, w einer Verbesserung um 1,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. D gute Ergebnis ist Ausdruck der hohen Leistungssteigerung der Uniklinik Köln im Jahr 2010, die sich vor allem in der Steigerung der Ce- Mix-Punkte um ft Punkte auf insgesamt Punkte widerspiegelt. Auch die stationäre Fallzahl hat sich um Fälle erhöht und liegt nun bei über DRG-Fällen. Um diesen Leistungsanstieg personell bewältigen zu können, wurde zusätzliches Personal an Bord geholt. So hat sich die Zahl der besetzten Stellen im Pflege- und Medizinisch-Technischen Dienst im letzten Jahr um 85 Vollkräfte erhöht. Die Uniklinik Köln beschäftigte im Jahr 2010 somit insgesamt Personen davon 922 Personen aufgrund von Drittmittelfinanzierungen. Insgesamt waren mit Vollkräften rund vier Prozent mehr Stellen als im Vorjahr besetzt. Auch der Konzern Uniklinik Köln mit den verschiedenen Tochtergesellschaften ist auf Mitarbeiter angewachsen und damit einer der größten Arbeitgeber in Köln. Geschäftsjahr 2010: Erneut positives Jahresergebnis Trotz der überaus positiven Entwicklungen ist die Scherenproblematik nicht gelöst: Nach wie vor werden die Kostensteigerungen im Personal- und Sachkostenbereich nicht durch die Entwicklung des Landesbisfallwertes kompensiert. Die Kosten steigen in stärkerem Maße als die Erlöse. Allein in den letzten drei Jahren wurden dadurch Kostensteigerungen in Höhe von 10 Millionen Euro nicht durch entsprechende Einnahmen gedeckt. Sie mussten durch zusätzliche Einsparungen aufgefangen werden. Auch in den kommenden Jahren wird die Scherenproblematik die Uniklinik Köln weiter begleiten. Sie macht es auch zukünftig erforderlich, sowohl die Prozessstrukturen als auch die Kostenstrukturen positiv zu verändern. Damit die Uniklinik Köln weiterhin erfolgreich arbeiten kann, braucht sie finanzielle Spielräume, um fehlende öffentliche Investitionsmittel ausgleichen zu können. Daher ist es unerlässlich, auch zukünftig positive Betriebsergebnisse zu erwirtschaften. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber privaten Klinikbetrieben ist, ds die erwirtschafteten Überschüsse zu 100 Prozent im Klinikum verwendet werden können und nichts davon an Gesellschafter oder Eigentümer ausgeschüttet werden muss. Der Erfolg des Jahres 2010 ist nur durch die engagierte Arbeit aller Beschäftigten möglich gewesen. Dies in den kommenden Jahren fortzusetzen, ist die gemeinsame Verpflichtung aller Mitarbeiter der Uniklinik Köln zum Wohle der Patienten, die sich dem Klinikum anvertrauen, aber auch für die vielfältigen Aufgaben in Forschung und Lehre. gz Wir wissen, ds nicht nur einzelne Faktoren, sondern eine Vielzahl von Kriterien für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit entscheidend sind. Hierzu gehören unter anderem gute Arbeitsbedingungen, ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz, planbare verlässliche Arbeitszeiten, Fort- und Weiterbildungsangebote, Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine höhere gesellschaftliche Anerkennung des Pflegeberufs. Deshalb haben wir uns der Thematik angenom- Vera Lux Pflegedirektorin Pflege nach Transplantationen 13 D Uniklinik-Rätsel 13 Impressum 13 Kurz notiert 14 Vorlesung mit Dr. House 16 Uniklinik Köln ist Singendes Krankenhaus 16 Zusammenarbeit für den gemeinsamen Erfolg 2 3

3 D Joubert-Syndrom ist ein angeborenes Fehlbildungssyndrom, d durch eine komplexe Hirnfehlbildung gekennzeichnet ist. Ein internationales Forscherteam um den Humangenetiker PD Dr. Hanno J. Bolz vom Institut für Humangenetik und PD Dr. Bernhard Schermer, Leiter des Nephrologischen Forschungslabors an der Uniklinik Köln, identifizierte und charakterisierte jetzt einen Defekt im Gen KIF7, der einen bisher unbekannten Pathomechanismus aufdeckt. Ausgangspunkt der Studie, die jetzt im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht wurde, sind Untersuchungen an einer ägyptischen Familie. Bei den Mitgliedern konnten Mutationen in den zehn bereits bekannten Joubert-Syndrom-Genen ausgeschlossen werden. Solche Familien sind Nach der erfolgreichen Behandlung eines geplatzten Gehirnarterien-Aneurysm an der Uniklinik Köln eröffnen sich neue Möglichkeiten für Patienten mit der lebensbedrohenden Arterienerweiterung. Bei dem Eingriff wurde ein neu entwickeltes Implantat aus hauchdünnem Metallgeflecht verwendet, d von der Leiste aus durch eine Forscher entdecken neues Gen und Pathomechanismus für d Joubert-Syndrom Studie ändern, ergänzt Dr. Vehreschild. Die invive Aspergillose wird hauptsächlich mit Azol-Antimykotika therapiert. Diese blockieren die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembranen der Pilze. Seit 2008 berichtet ein niederländisches Forscherteam jedoch über die Identifizierung von Azol-resistenten Aspergillus-Stämmen, die auch als Erreger im Menschen gefunden wurden. Um die Häufigkeit dieser resistenten Schimmelpilzstämme und ihren möglichen Einfluss auf die Therapie der inviven Aspergillose in Deutschland beurteilen zu können, wird ihr Auftreten im Rahmen der Studie deutschlandweit in 20 Leukämie-Zentren erfst. Die Erreger der inviven Aspergillose werden dabei mit modernsten moleaufgrund der häufig bestehenden elterlichen Blutsverwandtschaft besonders geeignet, um neue Gene für autosomal-rezessiv vererbte Erkrankungen zu identifizieren, so PD Dr. Bolz. Die Genetiker lokalisierten die Erkrankung auf Chromosom 15 (Bezeichnung des neuen Genorts: JBTS12) und fanden dort schwerwiegende Mutationen im KIF7-Gen in der ägyptischen Familie sowie bei weiteren Patienten. KIF7 ist ein Motorprotein des Ziliums. Arterie eingeführt wird und d Aneurysma verschließt. Damit können künftig auch solche Aneurysmen minimalinviv behandelt werden, für die bisher ein chirurgischer Eingriff am offenen Schädel nötig war. Die Methode wurde von Prof. Dr. Thom Liebig, dem Leiter der Neuroradiologie an der Uniklinik Köln, weltweit erstmals in einem besonders kritischen Fall angewandt. Die Patientin war mit einem frisch geplatzten, kompliziert geformten Aneurysma in lebensbedrohlichem Zustand eingeliefert worden. Nach der erfolgreichen Behandlung mit dem neuen Implantat ist sie inzwischen auf dem Weg der Besserung. Die neue Methode ist ein großer Fortschritt für die Behandlung von Gehirnarterien-Aneurysmen. Ich freue mich, ds wir sie in Köln einsetzen können. Besonderes Potential sehe ich für die Behandlung von großen und kompliziert konfigurierten Aneurysmen in der Akutphe einer Hirnblutung, erklärt Prof. Liebig. D Metallgeflecht mit der Bezeichnung Zilien sitzen wie kleine Antennen auf der Oberfläche ft aller Zellen des menschlichen Körpers. Ihre genaue Funktion zu ergründen, ist derzeit d Ziel vieler Labore weltweit. Eines scheint aber bereits gesichert: Zilien sind sensorische Organellen, die wie Antennen Signale aus der Umgebung der Zelle in d Zellinnere weiterleiten. Diese Zellstruktur ist in den vergangenen zehn Jahren in d Interesse biomedizinischer Forschung gerückt. Immer mehr Erkrankungen erweisen sich als sogenannte Ziliopathien, da sie auf Defekten von Proteinen des Ziliums beruhen. Erst 2010 beschrieb die Gruppe der Kölner Forscher dieses Phänomen der oligogenen Vererbung bei einer anderen Ziliopathie, dem Usher-Syndrom, ebenfalls im Journal of Clinical Investigation. cw Weltpremiere: Neue Methode bei Gehirn-Aneurysma Woven Endovcular Bridge (WEB) im Aneurysma D Syndrom beinhaltet komplexe Hirnfehlbildungen Bild: SM Prof. Dr. Thom Liebig Woven Endovcular Bridge (WEB) hat den Vorteil, ds es bei korrekter Platzierung zu einem sofortigen Verschluss des Aneurysm führt. Andere Systeme hingegen erzeugen lediglich einen schrittweisen Verschluss. Ein Vorteil: Der Patient benötigt nach dem Eingriff keine Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung. Daher eignet sich d WEB auch und besonders gut zur Behandlung von frisch geplatzten Aneurysmen. D neue System lässt zusätzlich auf kürzere Eingriffszeiten hoffen, die mit einer Verringerung der benötigten Kontrtmittelmenge und einer kürzeren Röntgenbestrahlung einhergehen. Prof. Hüttenbrink und Dr. Jumah bei der Anlieferung Eine kleine weiße Stahlkapsel schwebt über den Bäumen vor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nen- und Ohrenheilkunde der Uniklinik Köln. Sie wird von einem 25 Meter langen Kranarm getragen, der auf einem 48 Tonnen schweren Krangerüst steht. Die deutschlandweit einzigartige neue Druckkammer soll Kölner Wissenschaftlern unter Projektleitung von Dr. Men Dirk Jumah vor allem neue Erkenntnisse zur Mittelohrdruckregulation liefern. Dr. Men Dirk Jumah ist Oberarzt der Klinik und hat die spezielle Druckkammer zusammen mit Therapien versagen, Patientenleben sind gefährdet: Vor allem bei abwehrgeschwächten Patienten sind resistente Erreger ein schwieriges medizinisches Problem. Eine Forschergruppe der Uniklinik Köln unter der Leitung der Infektiologen Prof. Dr. Oliver Cornely und Dr. Maria Vehreschild (Klinik I für Innere Medizin) beschäftigt sich deshalb jetzt in einer neuen Studie mit resistenten Schimmelpilzen von der Deutschen José- Carrer-Leukämie-Stiftung e.v. mit Euro gefördert. Die Abwehrkräfte von Leukämiepatienten sind durch die Behandlung mit intensiven Chemotherapien oder die Transplantation von Knochenmark extrem geschwächt. Häufig erkranken die Betroffenen an einer Schimmelpilzinfektion der Lunge (Aspergillose). Die Aspergillose ist bei Leukämiepatienten sehr schwer zu beherrschen. Bis zu 30 Prozent der Patienten mit einer solchen Infektion versterben, weiß Prof. Cornely als Experte für die Erkrankung. In Deutschland ist die genaue Verteilung und Häufigkeit dieser Infektion jedoch nicht bekannt, d wollen wir mit unserer Neue Druckkammer für die Forschung Ingenieuren einer süddeutschen Firma entwickelt. Die neuartige Konzeption und Konstruktion der Kammer wurde vom Zentralen Innovationsprogramm für den Mittelstand (ZIM) gefördert. D Kooperations-Forschungsprojekt hat ein Gesamtvolumen von insgesamt etwa Euro. Mit der Druckkammer wollen die Mediziner die Regulation der Mittelohrbelüftung genauer erforschen. Sie kann selbst kleine Druckänderungen, sowohl Unterdruck als auch Überdruck, sehr genau simulieren. Da es nur wenige wissenschaftliche Daten zum Verhalten des Mittelohres unter veränderlichem Umgebungsdruck gibt, hofft d Team um Dr. Jumah, endlich Antworten auf zahlreiche Fragestellungen zu erhalten. Ob d Mittelohr den geänderten Druck ausgleichen kann, wird durch die Dehnung des Trommelfells gemessen, erklärt der Wissenschaftler. Mit den Erkenntnissen sollen beispielsweise Therapieansätze weiterentwickelt werden, mit denen die Ursache der fehlenden Mittelohrbelüftung behandelt werden kann. Ausgeglichene Druckverhältnisse zwischen dem Mittelohr und der Umgebung sind für ein norma- les Hörvermögen wichtig, so Dr. Jumah. Ein fehlender Druckausgleich führt bei akuten Druckschwankungen zu einer schmerzhaften Dehnung des Trommelfells oder zu ernsteren Verletzungen des Ohres, die als Barotrauma bezeichnet werden. Chronische Störungen der Mittelohrbelüftung können auch ohne äußere Druckänderungen zu einem Unterdruck im Mittelohr und dadurch zu verschiedenen Ohrerkrankungen führen. Nicht selten sind schwierige Operationen notwendig, um die Folgen der fehlenden Druckregulation des Mittelohres zu beheben. Für die Zukunft ist Dr. Jumah optimistisch: Wenn die genauen Mechanismen verstanden sind, kann zum Beispiel an Therapiekonzepten weitergearbeitet werden, die Menschen mit Problemen bei rchen Druckänderungen, etwa beim Tauchen oder beim Fliegen, helfen. dw Carrer-Stiftung fördert Resistenzforschung Schimmelpilzinfektion der Lunge Bild: MFK kularen Techniken auf die Resistenzgene getestet. So kann erstmals ein genaues Bild der Häufigkeit und der deutschlandweiten Verteilung resistenter Schimmelpilze entstehen und die Wissenschaftler können klären, ob die heutigen Therapien verbessert werden müssen. 4 5

4 Innere Medizin neu aufgestellt Preise und Ehrungen Seit Anfang März ist die Innere Medizin der Uniklinik Köln neu strukturiert, um sie inhaltlich zukunftssicher, forschungsstark und patientenorientiert aufzustellen. Die Klinik II für Innere Medizin wurde aufgelöst und deren Aufgaben in Krankenversorgung, aber auch in Forschung und Lehre, wurden neu zugeordnet. Die Rheumatologie und die acht stationären Betten der ehemaligen Klinik II gehören jetzt zur Klinik IV für Innere Medizin, unter der Leitung von Prof. Dr. Thom Benzing. Die anderen Ressourcen der Klinik wurden in d neu gegründete ambulante Zentrum für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin, unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Brüning, überführt. Klinik und Zentrum kooperieren eng miteinander. Durch die neue Strukturierung und die enge Interaktion über die Prof. Dr. Benzing Grenzen einzelner Abteilungen hinweg, Brustzentrum, Hauttumorzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Darmzentrum an der Uniklinik Köln haben sich in den letzten Jahren mehrere Organkrebszentren etabliert. Sie unterstützen die optimale Versorgung von Krebspatienten im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) und wurden bereits erfolgreich zertifiziert. Prof. Dr. Brüning auf der neuen Internetseite des Zentrums leisten wir nicht nur für die Fortentwicklung der Rheumatologie einen aktiven Vorschub, sagt Prof. Benzing. Die enge Zusammenarbeit mit dem neuen Zentrum garantiere auch eine bestmögliche Versorgung von Patienten mit endokrinologischen Krankheiten und Diabetes, so der Wissenschaftler. Prof. Brüning erklärt: Gerade bei den endokrinologischen Patienten haben wir uns der Versorgungsrealität optimal angepst, denn Diagnostik und Behandlung erfolgen heute überwiegend ambulant. Bei Bedarf können jedoch auch bis zu sechs Patienten in Belegbetten auf der Station 15.2 aufgenommen werden. Neue Strukturen im CIO Bislang steuerten die einzelnen Organzentren die Zertifizierungsprozesse in Eigenregie. Zukünftig sollen die Abläufe jedoch in Hinblick auf Synergien und Wirtschaftlichkeit weitestgehend vereinheitlicht werden. Mit dieser Umstrukturierung und Harmonisierung ergeben sich neue Chancen für die Onkologie an der Uniklinik Köln. Insbesondere die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit der Zentren wird gefördert, sagt Prof. Dr. Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter des CIO. Alle Zentren profitieren von der Etablierung einheitlicher Strukturen. Wesentliches Ziel ist es, ds die Abläufe innerhalb der Zentren vereinheitlicht und verschlankt werden und der Gesamtaufwand reduziert wird. Seit dem 1. Juli 2011 koordiniert Steffen Krebs die enge Zusammenarbeit zwischen den Organzentren und Dr. Jan-Peter Glossmann, dem Kaufmännischen Geschäftsführer und Leiter des Qualitätsmanagements im CIO. Aufgrund seiner Erfahrungen als Qualitätsbeauftragter in der Frauenklinik wird Krebs die internen und externen Zertifizierungsprozesse beratend begleiten. Onkologische Zentren bilden ein wichtiges Marketinginstrument und stärken die Onkologie der Uniklinik Köln im kompetitiven regionalen Wettbewerb. Während einer Zertifizierung wird durch externe Auditoren überprüft, ob die fachlichen und qualitativen Voraussetzungen erfüllt sind. Zu den vier wichtigsten Versorgungsschwerpunkten des ambulanten Zentrums gehören Zuckerkrankheiten, Hypophysen- und Fettstoffwechselstörungen aller Art sowie die Behandlung von Adiposit-Patienten. Der Forscher, der auch Direktor des Max- Planck-Instituts für Neurologische Forschung ist, erläutert weiter: Durch die Verzahnung mit dem Max-Planck-Institut wird d Zentrum darüber hinaus zu einer einmaligen klinischen Plattform für die translationale Forschung, bei der neueste Forschungsergebnisse schnellstmöglich zum Patienten gelangen. Die Innere Medizin der Uniklinik Köln besteht somit nun aus drei bettenführenden Kliniken für Innere Medizin, der bettenführenden Abteilung für Gtroenterologie und Hepatologie am Abdominalzentrum sowie dem neuen Zentrum für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin (ZEDP). D Personal der bisherigen Klinik II wurde in Abstimmung vollständig in den neu zugeordneten Bereichen untergebracht. Anls für die Umstrukturierungen war die Vollendung des 65. Lebensjahres von Prof. Dr. Wilhelm Krone, dem bisherigen Direktor der Klinik II für Innere Medizin, der in dem neuen Zentrum auch weiterhin für die Uniklinik Köln tätig sein wird. Die Zusammenarbeit erfordert gute Koordination Die fachliche Qualität wird von der Deutschen Krebsgesellschaft vorgegeben. Für die Zertifizierungen der Qualitätsmanagementsysteme gelten ergänzend die Anforderungen der internationalen Managementnorm DIN EN ISO 9001:2008. sk/jpg Bei der Übergabe Neues Akademie-Mitglied Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste hat Prof. Dr. Reinhard Büttner, Direktor des Instituts für Pathologie, als neues Mitglied berufen. Der renommierte Pathologe wird seine Fachdisziplin zukünftig in der Klse für Naturwissenschaften und Medizin vertreten. Auf der Jahresfeier am 25. Mai wurde Prof. Büttner zusammen mit elf weiteren neuen Mitgliedern offiziell aufgenommen. Die Berufung ehrt mich sehr, sie ist eine hohe wissenschaftliche Auszeichnung und Anerkennung durch d Land NRW, so Prof. Büttner, der Anfang März die Leitung des Instituts für Pathologie an der Uniklinik Köln übernommen hat. D Spezialgebiet des 51-jährigen Wissenschaftlers ist die Molekularpathologie, die sich mit der Erfsung und Erforschung krankhafter Veränderungen auf molekularer Ebene beschäftigt. Prof. Büttner gehört außerdem zum Beirat der Deutschen Krebshilfe. Er ist Vorstandsmitglied der Dr.-Mildred-Scheel-Stiftung für Krebsforschung und stellvertretender Vorsitzender des Fachkollegiums Medizin IV der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Krebsforscher ausgezeichnet Der Wissenschaftler PD Dr. Christian Reinhardt, Klinik I für Innere Medizin, ist am 17. Juni mit dem renommierten CESAR-Preis der Central European Society for Anticancer Drug Research (CE- SAR) geehrt worden. Er erhält den mit PD Dr. Reinhardt Euro dotierten Preis für Arbeiten, in denen er sich mit der Entwicklung innovativer Therapieansätze zur Verbesserung der Chemotherapie-Effizienz befst. Ich freue mich sehr, diesen prestigeträchtigen Preis zu erhalten. D ist nicht nur eine große Ehre, sondern natürlich auch weiterer Ansporn, unsere Ziele mit großem Einsatz weiter zu verfolgen, um die Behandlung unserer Krebspatienten zu verbessern. Besonders möchte ich dem Team in meinem Labor danken, d unsere Projekte mit enormem Engagement und Tatendrang vorantreibt, so der Mediziner. Die Arbeiten der Forschergruppe um PD Dr. Reinhardt sind darauf ausgerichtet, bestimmte genetische Veränderungen, die zum Tumorwachstum führen, pharmakologisch auszunutzen, um sie gegen die Tumorzellen zu verwenden. Der CESAR-Preis, der in diesem Jahr geteilt vergeben wurde, gehört zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Er zeichnet Wissenschaftler für ihre Beiträge aus der translationalen Forschung zur Entwicklung antitumoraler Wirkstoffe sowohl im präklinischen als auch klinischen Bereich aus. DOC-Forschungspreis Dr. Albert Caramoy vom Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln ist im Rahmen des 24. Internationalen Kongresses der Deutschen Oph- Dr. Caramoy thalmochi- rurgen (DOC) in Nürnberg mit dem DOC-Forschungspreis 2011 ausgezeichnet worden. Der Netzhaut- und Glkörperspezialist erhielt den mit Euro dotierten Preis für seine wissenschaftlichen Arbeiten zur Makulachirurgie, zur Biophysik verschiedener Silikonöle und zur Transplantation von retinalen Pigmentepithelzellen. Wir entwickeln und verbessern die Methodik der Pigmentepitheltransplantation. Dabei ersetzen wir die erkrankte Zellschicht mit den Pigmentepithelzellen aus der Netzhautperipherie. Mit Hilfe der Mikroperimeter können wir nachweisen, ds nach einer Transplantation die Gesichtsfeldausfälle an der Netzhaut bei Pigmentepithelruptur zurückgewonnen werden können, so der Forscher. Wissenschaftspreis verliehen Dr. Lars Welzing, ehemals Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, ist mit dem Wis- senschafts- preis der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Dr. Welzing Foto: privat Inten- sivmedizin geehrt worden. In der ausgezeichneten Studie, einer Kooperation zwischen der Neonatologie, der Pharmakologie und dem Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie, konnten die Experten nachweisen, ds die für den Abbau des Opioids Remifentanil verantwortlichen Enzyme im Nabelschnurblut von unreifen Frühgeborenen eine vergleichbare Aktivität aufweisen wie im Nabelschnurblut von reifen Neugeborenen. Bislang gab es keine Daten darüber, ob Frühgeborene d Opioid ähnlich schnell verstoffwechseln können wie reife Neugeborene oder Erwachsene. Die Ergebnisse sprechen jedoch dafür, ds die günstigen Eigenschaften des Wirkstoffs auch bei Frühgeborenen gültig sein könnten. Schizophrenie-Forschung geehrt PD Dr. Stephan Ruhrmann, Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Leiter des angegliederten Früherkennungs- und Therapiezentrums für psychische Krisen (FETZ), ist im Rahmen des 17. Weißenauer Schizophrenie-Symposiums mit dem renommierten Kurt-Schneider-Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. PD Dr. Ruhrmann Foto: privat Er erhielt den Preis für eine Arbeit, in der er erstmals einen Ansatz entwickelt hat, der eine Vorhersage des individuellen Risikos für die Entwicklung einer Psychose ermöglichen kann. Der Preis ist eine große Ehre, weil er reflektiert, welche Fortschritte wir inzwischen auf dem Weg zu einer personalisierten Prävention von Psychosen gemacht haben, freut sich der Wissenschaftler. 6 7

5 Frau Rippl, w genau gehört zu Ihren täglichen Aufgaben? Als Sozialarbeiterin ergänze ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen die ärztliche und pflegerische Versorgung des Patienten während seines stationären Aufenthaltes hier in der Uniklinik. Der Sozialdienst ist dabei eine eigenständige Fachabteilung. Ich kümmere mich um die persönlichen und sozialen Probleme des Patienten, die im Zusammenhang mit seiner Erkrankung beziehungsweise Behinderung stehen und Auswirkungen auf sein Leben und d seiner Angehörigen haben. Wir wollen als Sozialdienst für den Patienten, der nach seiner Entlsung Unterstützung braucht, eine bedarfsgerechte und lückenlose Versorgung sicherstellen. D geschieht durch sozialrechtliche, psychosoziale Beratung und Information von Patienten, aber auch deren Angehörigen. Wir beziehen dabei auch andere beteiligte Berufgruppen mit ein und sprechen mit Leistungsund Kostenträgern, um bei Antragstellungen im sozialrechtlichen Bereich und finanziellen Ansprüchen zu unterstützen. Dazu gehören auch die Einleitung in medizinische und berufliche Rehabilitation sowie die Vermittlung in stationäre Pflegeeinrichtungen wie Kurzzeitpflege, Pflegeheime oder Hospize. W gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders? Die Zusammenarbeit mit Menschen gefällt mir besonders gut. Die fächerübergreifende Arbeit im Team und die Chance, durch andere Berufsgruppen zu lernen, bereichern meine Tätigkeit enorm. Die Arbeit bleibt dadurch jeden Tag lebendig, aufregend und kann einen immer wieder überrchen. Gerade die Arbeit mit unterschiedlichsten Patientengruppen macht mir besondere Freude. Wenn ich diesen Menschen nur ein wenig Entltung in ihrer Ausnahmesituation bieten kann, dann habe ich meinen Job richtig gemacht. Wer ist eigentlich...?... Jožica Rippl, Dipl. Sozialarbeiterin Jozica Rippl hat engen Kontakt mit den Patienten Gibt es besondere Herausforderungen? Es kann immer wieder vorkommen, ds der Sozialdienst erst kurz vor der geplanten Entlsung des Patienten angefordert wird. D macht es für uns schwieriger, besonders in komplexen Fällen, eine nachstationäre Versorgung zu gewährleisten. Außerdem nimmt der Unterstützungsbedarf der Patienten zu. Im Gegenzug werden die Ressourcen im Sozialsystem immer knapper. Da können wir es leider nicht immer verhindern, ds Versorgungslücken entstehen. D als Sozialarbeiterin manchmal hinnehmen zu müssen ist schon eine Herausforderung. Für welche Bereiche sind Sie zuständig? Ich bin im Leistungsbereich der Somatik tätig und vertrete Kollegen, die im gesamten somatischen Bereich der Uniklinik tätig sind. W ist d Besondere an der Sozialarbeit in einer Uniklinik? Gibt es Unterschiede zu anderen Institutionen? D Besondere ist der Kontakt zu Patienten mit schwierigen, seltenen und oft auch unklaren Krankheitsbildern. D erhöht natürlich auch die Komplexität der Versorgung. In einer Uniklinik ist immer alles größer und schnelllebiger. Wir müssen uns im sozialrechtlichen Bereich regelmäßig fortbilden. Denn der Wissensstand kann morgen schon überholt sein. Generell ist die Beziehungsarbeit mit den Patienten durch den hohen Durchlauf schwieriger geworden. Auch d große Einzugsgebiet der Uniklinik sorgt dafür, ds die Kontaktaufnahme zu Angehörigen und dem sozialen Umfeld schwieriger ist. Wir arbeiten in diesem Zusammenhang daher auch mit Institutionen über die Stadtgrenzen Kölns hinaus zusammen. So können wir wichtige Kontakte knüpfen und pflegen. Die Arbeit im Sozialdienst erfordert hohe Kompetenzen in sehr unterschiedlichen Disziplinen und Fachbereichen. W für eine Ausbildung durchläuft man als Sozialarbeiterin und w sollte man mitbringen? In der Regel sollte man ein Studium der Sozialarbeit erfolgreich abgeschlossen haben. Ich habe dazu noch Sozialpädagogik studiert. Mitbringen sollte man auf jeden Fall Flexibilität, Beltbarkeit, Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft zur stetigen Fortbildung. Sie arbeiten mit Menschen in Grenzsituationen. Wie gehen Sie damit um? Ich tausche mich vor allem regelmäßig mit Kollegen und den Teams auf Station aus und suche gegebenenfalls Rat bei meiner Vorgesetzten. Privat finde ich Ausgleich im Sport, durch Fotografie oder Lesen. Gibt es einen Fall, der Sie besonders berührt hat? Es gibt nicht nur einen. Die Fragen stellte Dennis Wellmann Wieder ist die Gesamtzufriedenheit der Patienten so groß, ds über 94 Prozent der im Oktober und November 2010 befragten Patienten die Uniklinik Köln ihren Freunden oder Familienangehörigen weiterempfehlen würden. Die Gesamteinschätzung der Versorgung und des Behandlungserfolgs spielt neben der Bewertung des Umgangs der Ärzte und des Pflegepersonals mit den Patienten tatsächlich eine Hauptrolle, sagt der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Edgar Schömig. Ds die Patienten darüber hinaus einzelne Aspekte wie die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften oder die Aufnahme- und Entlsungsprozesse sehr differenziert beurteilen, hält er für den Mehrwert, aus dem Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Die Ergebnisse zeigen, ds 74 Prozent der Patienten auf Empfehlung des Haus- oder Facharztes oder von Familie/Freunden beziehungsweise anderen Patienten kommen. Rund sieben Prozent haben sich im Internet informiert. Etwa ein Fünf- W hat die klinikweite Einführung des digitalen Bestellwesens mit den Projekten Einzelfallkostenerfsung und Entwicklung der Kostenträgerrechnung zu tun? Wie hängt sie mit dem Leistungsstellenmanagement oder mit dem wirtschaftlichen Management des Medizinischen Sachbedarfs zusammen? Wie Zahnräder greifen Prozesse und Projekte ineinander, können sich gegenseitig ins Rollen bringen oder blockieren. Durch Abschaffung der manuellen Bearbeitung und Einführung der digitalisierten Bestellprozesse werden Abläufe schneller, Fehler vermieden sowie einzelne Vorgänge transparenter wie beispielsweise d Verfolgen von Produkten auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort. Ein weiteres Ziel ist es, die Auswahlmöglichkeit aus dem aktuellen Sortiment benutzerfreundlicher zu gestalten. Im Projekt Digitales Bestellwesen werden alle Prozessschritte zielgerichtet vorbereitet. Von der Daten-Bereinigung über die Implementierung im EDV-Tool SAP-SRM bis hin zur Modulschrankverwaltung und zur Schulung des Personals. Pflegeteamleiter Nico Martin bestellt seit kurzem d Verbrauchsmaterial für die Ebene 17 digital und findet die Umstellung auf SRM gelungen. D System, jeden Schrank als extra Liste anzulegen, Patienten haben eine gute Meinung von der Uniklinik Erhebung mittels Fragebögen tel der Patienten wurde als Notfall eingewiesen. Wichtig ist, ds die Ergebnisse sichtbar machen, in welchen Kliniken sich seit der letzten Befragung etw verbessert hat und wo aus Sicht der Patienten noch optimiert werden kann, findet Michael Anheier, Vorsitzender des Personalrats. Anlässlich der Ergebnis-Präsentation vor Mitgliedern des Personalrats Klinikum betonte er, ds nicht nur Patienten, sondern auch Beschäftigte von besseren Abläufen profitierten. hat sich ebenso bewährt wie d Laminieren der Listen, so der Pfleger. Der neue Prozess gehe ihm schon leicht von der Hand. Transparenz über die vielen tausend Bestellartikel der Materialwirtschaft, von der Bestellung bis zur Auslieferung, ist die Voraussetzung, um Verschwendung zu vermeiden, erklärt Oliver Deuser vom Geschäftsbereich 2. Der Warenkatalog soll bis zum Ende des 3. Quartals von heute rund auf bis bestellbare Artikel verschlankt werden. Nur so lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Bestellprozesse und des Einkaufsmanagements verbessern. Jeder Datensatz muss geprüft werden, Artikelbezeichnungen müssen verständlich sein und eingepflegt werden. Die Artikelvielfalt wird dann in enger Abstimmung mit den Nutzern nach und nach verringert. Aber nicht nur für d Zentrale Beschaffungsmanagement ist es wichtig, die vielen Möglichkeiten der IT-Unterstützung von Logistikprozessen nutzen zu können. Auch im strategischen Projekt Einzelfallkostenerfsung (kurz EKE) ist die IT ein wichtiger Partner, um die Voraussetzungen für d Dokumentieren von Leistungen im ambulanten Versorgungsbereich zu schaffen. Damit können fallbezogen nicht nur die Erlöse, sondern auch die eigenen Kosten zugeordnet Unternehmensentwicklung In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie diskutierten Ärzte, Pflegekräfte, Ce Manager und Physiotherapeuten über die Nachhaltigkeit der seit der letzten Befragung angestoßenen Maßnahmen. Daraufhin ist beispielsweise die Checkliste zur Entlsung optimiert worden, damit der Prozess besser läuft. Auch in der Klinik für Psychiatrie, die erstmals teilgenommen hat, wollen die Mitarbeiter von den Erfahrungen in anderen Kliniken lernen. In der Klinik für Nuklearmedizin ging es in der Diskussion unter anderem darum, wie die Kommunikation mit den Angehörigen unter den therapiebedingt eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten gut gewährleistet werden kann. Die Einschätzung der Patienten zum Thema Essen ist zwar insgesamt besser geworden, allerdings lässt sich aus den Freitextantworten noch großer Optimierungsbedarf herauslesen. Insgesamt lieferte auch die zweite Patientenbefragung wieder zahlreiche Ansatzpunkte, die den Beschäftigten der Uniklinik Köln helfen können, die Patientenversorgung stetig weiter zu verbessern. ep Strategische Projekte und Prozesse greifen ineinander 8 9 Foto: AS werden. Gleichzeitig ist die Einzelfallkostenerfsung grundlegend für eine beltbare Kostenträgerrechnung, an deren Weiterentwicklung viele Mitarbeiter des Controllings arbeiten. Die enge Zusammenarbeit zwischen Beschaffungsmanagement und den Anwendern ist hier unabdingbar, bestätigt der Kaufmännische Direktor Günter Zwilling. Dieses Miteinander sei neben stabilen Prozessen und standardisierten, optimierten IT-Lösungen die Voraussetzung, um die Wirtschaftlichkeitsreserven im strategischen Einkauf heben zu können, so Zwilling. ep

6 Name der Selbsthilfegruppe: Rat und Tat e.v. Hilfsgemeinschaft für Angehörige von psychisch Kranken Kontaktdaten: Beratung: Telefon (Büro): Gründung: 1985 Die Selbsthilfegruppe stellt sich vor: Seit 1985 stellen ehrenamtlich tätige Angehörige sicher, ds es in Köln Möglichkeiten der Aussprache und Beratung für die Angehörigen von psychisch Kranken gibt. Die neun Gesprächskreise sind für jeden offen. Zusätzlich werden telefonische oder persönliche Sprechstunden angeboten, dienstags von 16 bis 17 Uhr eine spezielle Sprechstunde für Kinder/Jugendliche und ihre psychisch erkrankten Eltern. Im Mittelpunkt der Hilfeleistungen stehen der Erfahrungsaustausch und die Unterstützung bei zahlreichen sozialen Fragen in Familie und Gesellschaft, Informationen über die Erkrankungen sowie über Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten. Der Verein klärt die Öffentlichkeit über die Situation der Familien mit psychisch Kranken auf und Rat und Tat e.v. Vorsitz: Ulrike Demmig Zweck der Gruppe: Die Selbsthilfegruppe ist kompetenter Ansprechpartner und bietet Hilfestellungen für die Angehörigen von psychisch kranken Menschen. Zahl der Mitglieder: 216 im Verein, Teilnehmer der Gesprächskreise 5-12 Personen Treffen: Die Angehörigen der Patienten der Kinder- und Angehörige helfen sich gegenseitig Anästhesisten doppelt ausgezeichnet Zweifacher Grund zur Freude an der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin: Dr. Robert Schier ist mit dem Klinischwissenschaftlichen Forschungspreis 2011 der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Euro Preisgeld ausgezeichnet worden. Facharzt Sanjay Aduckathil erhielt den zweiten Dr. Robert Schier Preis im wissenschaftlichen Vortragswettbewerb. Die Jury um Sten G. E. Lindahl, dem Vorsitzenden des Nobelpreiskomitees für Medizin, zeichnete Dr. Schier für seine Arbeit zur präoperativen Verbesserung der Gefäßfunktion durch körperliches Training aus. Er befst sich mit einer beeindruckenden Vision, von der wir hoffen, ds sie wie ein Funke durch die Ärzteschaft gehen wird, so Lindahl. Dr. Schier versucht in seiner klinischen Studie bei den Patienten die Anzahl der Zellen zu steigern, die die Gefäße des Körpers reparieren. Sanjay Aduckathil berichtete in dem Vortragswettbewerb von seiner Promotionsarbeit, bei Jugendpsychiatrie treffen sich in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, von Uhr Uhr. Die Termine und Adressen der anderen acht Gesprächskreise stehen auf der Homepage. Spendenkonto: Kölner Förderverein für psychisch Kranke und ihre Angehörigen e.v. Sparkse KölnBonn Kontonummer: Bankleitzahl: trägt damit zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen bei. Mitglieder des Vereins treffen sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Kölner Kliniken und Fachkreisen des Gesundheitswesens, um Probleme in der Psychiatrie anzusprechen. In der Jugendgruppe Jung und stark treffen sich monatlich Kinder und Geschwister psychisch Kranker (13-17 Jahre), um Abstand von ihrem schwierigen Alltag zu gewinnen. D trialogische Psychose-Forum und eine spezielle Vortragsreihe werden in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Köln angeboten. In den Gesprächskreisen gewinnen die hilfesuchenden Angehörigen neue Kenntnisse und Klarheit über ihre schwierige Lebenssituation und den Umgang mit dem psychisch erkrankten Familienmitglied. D hilft ihnen, wieder Perspektiven für ihr weiteres Leben zu entwickeln und seelisch stabiler zu werden. der er zusammen mit PD Dr. Hans Gerbershagen (Uniklinik Utrecht) und PD Dr. Winfried Meißner (Uniklinik Jena) erstmals eine umfangreiche prozedurenspezifische Untersuchung postoperativer Sanjay Aduckathil Schmerzen im klinischen Alltag durchführen konnte. Die Uniklinik Köln ist am 25. Mai vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) erneut für den vorbildlichen Einsatz für Organspenden geehrt worden. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft übergab die Auszeichnung in der Zeche Zollverein an Prof. Dr. Edgar Schömig, den Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Thom Benzing, den Transplantationsbeauftragten, und Prof. Dr. Dirk Stippel, den Leiter des Schwerpunkts Transplantationschirurgie der Uniklinik Köln. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft würdigte d vorbildliche Engagement der Uniklinik für Organspenden und wünschte sich für die Zukunft, ds weitere Kliniken den ausgezeichneten Vorbildern folgen. Prof. Schömig betont: Viele unserer Patienten profitieren von gespendeten Organen und erhalten dadurch eine ganz neue Lebensqualität. Grundlage der Transplantationsmedizin ist aber Dienstjubiläum Herzlichen Glückwunsch: 25 Jahre Uniklinik Köln Siglind Baumgarth, Manfred Berger-Limbach, Dr. Ulrich Cremer, Andrea Eckardt, Ilona Edler, Karin El-Tamer, Fehime Ercanoglu, Isabell Fröning, Erhard Georg, Joseph George, Martina Hamacher, Kerstin Hanf, Jutta Knifka, Martina Küpper-Ochel, Frank Lacina, Helga Lemper, Manfred Lückmann, Birgit Müller, Thom Müller, Heinrich Neid, Dagmar Overbeck, Dr. Norbert Pchky, Dorothea Plog, Marlies Schilling, Christa Schoenen, Fecire Tekin, Dr. Uwe Trieschmann, Ulrike Utsch, Ute Weber, Sonja Winninger, Katharina Wittig, Manfred Zachert 40 Jahre Uniklinik Köln Gabriele Bock, Ursula Brücken, Giovanni Cozzolino, Renate Eilers, Ute Gehards, Harald Metzner, Ana Ostricki Neue Leitung der Schulen Christina Kießling hat seit dem 15. April in der Pflegedirektion die Leitung der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege, der Schule für Physiotherapie und Msage sowie der Schule für Medizinisch-Technische Assistenten übernommen. Die Schulen haben ein großes Entwicklungspotential, so die 33-jährige Pfle- Christina Kießling Erneut für Organspende geehrt Hannelore Kraft und die Vertreter der Uniklinik Köln bei der Übergabe Foto: DSO vor allem die Bereitschaft vieler Menschen, im Falle ihres Versterbens Organe zu spenden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr gut auf die Beratung von Hinterbliebenen mit dieser schwierigen Fragestellung vorbereitet. Es gilt dabei deren Trauer zu berücksichtigen, aber auch Verständnis für die Patienten zu wecken, die auf ein Spenderorgan warten und deren Leben Personalia gewissenschaftlerin, die seit 2007 an der Uniklinik tätig ist. Ihr erstes Projekt im Haus war die Etablierung des Patienten Service übernahm sie als Geschäftsführerin den Aufbau der UK Reinigung, nun gefolgt von der Leitung der Schulen. Eines unserer wichtigsten Ziele ist die maximale Ausltung aller Ausbildungsplätze. Außerdem wollen wir neue bedarfsgerechte Ausbildungen implementieren, wie zum Beispiel die Ausbildung für Operationstechnische Assistenten (OTA). Moderne Lehr- und Lernkonzepte sollen zukünftig für eine optimale Nachwuchsgewinnung sorgen, um dringend benötigte, hochwertig ausgebildete Fachkräfte in den Stationsbetrieb übernehmen zu können. Kießling selbst absolvierte von 1998 bis 2001 eine Pflegeausbildung bei den Kliniken der Stadt Köln. Anschließend studierte sie Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke bis Zeitgleich mit dem Aufbau des Patienten Service folgte berufsbegleitend der Mter of Arts im Bereich Management für Sozial- und Gesundheitseinrichtungen an der TU Kaiserslautern. durch diese Entscheidung gerettet werden kann. Prof. Benzing ergänzt: Die Auszeichnung geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uniklinik, welche die Organspende als festen Bestandteil ihrer Arbeit sehen. Ich möchte mich insbesondere bei den meldenden Kliniken und den Intensivabteilungen bedanken, ohne deren Kooperation es nicht möglich wäre, diese hohen Spenderzahlen zu erreichen. Als Transplantationsbeauftragter ist er d Bindeglied zwischen der DSO und der Uniklinik Köln. Die Uniklinik Köln wurde von der DSO seit 2006 bereits viermal für ihr kontinuierliches Engagement in der Organspende und Organtransplantation ausgezeichnet. Entscheidende Kriterien für die Wahl der DSO waren die Unterstützung des Transplantationsbeauftragten durch die Klinikleitung, die Fortbildung des Klinikpersonals sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Verfahrensschritten für den Akutfall Organspende. dw Venia Legendi Gemäß Beschluss der Medizinischen Fakultät in den Sitzungen des Dekanats am 14. April und 6. Juni wurde den nachstehend Genannten die Venia Legendi erteilt: Habilitation PD Dr. med. Hans Jürgen Gerbershagen, Department of Anaesthesiology, Division of Perioperative and Emergency Care, University Medical Center Utrecht (Niederlande), für d Fach: Anästhesiologie PD Dr. Christian Béla Grefkes, Klinik und Poliklinik für Neurologie, für d Fach: Experimentelle Neurologie Dr. med. Christof Land, Endokrinologikum München, Zentrum für Hormon- und Stoffwechselerkrankungen, für d Fach: Kinderund Jugendmedizin PD Dr. med. Ingo Gerrit Meister, Klinik und Poliklinik für Neurologie, für d Fach: Neurologie Umhabilitation PD Dr. med. dent. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Klinik und Poliklinik für Mund-, Kieferund Pltische Gesichtschirurgie und Interdisziplinäre Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie, für d Fach: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 10 11

7 Neue Betriebssportgemeinschaft gegründet Pflege nach Transplantationen Sport hilft, nach einem stressigen Arbeitstag abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Auch an der Uniklinik Köln erfreut sich d Thema zunehmender Begeisterung. So haben sich einzelne Mitarbeiter in der Vergangenheit gemeinsam in verschiedenen Sportarten engagiert. Um die Aktivitäten nun zu bündeln, wurde auf Initiative mehrerer Sportler und mit Unterstützung des Vorstands jetzt eine eigene Betriebssportgemeinschaft (BSG) gegründet. Zum frisch gewählten Vorstand gehören Martin Sager als erster Vorsitzender, Roger Stanzel als zweiter Vorsitzender und Jürgen Klaukien als dritter Vorsitzender. Die Funktion des Ksenwarts hat Paolino Di Carlo übernommen und Jonathan Gawlitta ist zuständig für die Pressearbeit. Betriebssport hat viele positive Aspekte. Wir fördern damit einerseits die Gesundheit und die Identifikation des Einzelnen mit der Uniklinik. Andererseits wächst durch die Kommunikation miteinander auch d gegenseitige Verständnis über die Berufsgruppen hinaus, erklärt Martin Rennradteam, unterwegs am Mont Ventoux, Provence/Frankreich Juni 2011 Sager. Ein weiterer Vorteil ist der Versicherungsschutz für alle registrierten Mitglieder während ihrer sportlichen Aktivitäten unter dem Dach der Betriebssportgemeinschaft. Nur die Teilnahme an Wettkämpfen bildet hier eine Ausnahme. Die folgenden Sportarten werden derzeit angeboten: Fußball Neben dem jährlichen sehr beliebten Lindenburg-Cup gibt es eine feste Gruppe von Mitarbeitern, die wöchentlich gemeinsam kicken. Wandern Seit einigen Jahren wandern Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen einmal im Monat in Köln und Umgebung. Lindenburg Cup 2011 Rennradfahren Für Rennradbegeisterte gibt es seit sechs Jahren die Möglichkeit, im Team der Uniklinik Köln d Kölner Umland bis in die Eifel zu erkunden. Man trifft sich ganzjährig jeden Sonntag zur gemeinsamen Ausfahrt. Laufen Es existieren eine Vielzahl von Laufgruppen mit teils regelmäßigen Treffpunkten oder der gezielten Teilnahme an lokalen Laufevents wie dem Brückenlauf, dem Unilauf oder dem Köln Marathon. Da sich die BSG noch im Ausbau befindet, werden fortlaufend Informationen zu sportlichen BSG Aktivitäten im Klinikum gesucht. Hierbei ist immer der Bezug zur Uniklinik Köln und die Teilnahme von Mitarbeitern erforderlich. Alle Informationen sind auf der neuen Homepage unter: A-Z Index Buchstabe S Sport im Klinikum zu finden. Wenn Sie Beiträge, Anregungen oder Informationen haben wenden Sie sich bitte an: sport@uk-koeln.de. jg Betriebssportgemeinschaft UNIKLINIK KÖLN Die Transplantation von Organen ist nicht nur für Mediziner eine große Herausforderung. Auch für Pflegekräfte ist die Betreuung und Versorgung von Patienten gerade in der Anfangsphe nach der Operation eine arbeitsintensive Aufgabe, die umfsende Kenntnisse erfordert. Neben der Stabilisierung der Vitalfunktionen ist es besonders wichtig, die Patienten vor Infektionen zu schützen und an d Leben mit dem neuen Organ heranzuführen. D Pflegepersonal schult die Patienten unter anderem in der angemessenen und regelmäßigen Körperhygiene sowie in der korrekten Dosierung der Medikamente zur Immunsuppression (Abwehrhemmer). Geschult wird mit einer speziell für diese Zielgruppe entwickelten Software, um die Patienten so mit den wichtigsten Verhaltensweisen und Informationen für die Zeit nach der Organtransplantation vertraut zu machen. Eine Besonderheit an der Uniklinik Köln ist der Umgang mit Nieren-Lebendspendern, der von den betreuenden Ärzten und Pflegekräften be- Die Pflege von Transplantationspatienten erfordert zahlreiche Kenntnisse sonderes Einfühlungsvermögen erfordert. D persönliche Wohlbefinden der Lebendspender hängt häufig mit dem Erfolg der Organtransplantation, aber auch mit dem individuellen Krankheits- und Schmerzempfinden zusammen, so Lara Marks, Krankenschwester und Transplantationsbeauftragte auf der Station 18.2 im Abdominalzentrum. Dort werden sowohl Spender als auch Empfänger betreut. Für Ehepaare besteht beispielsweise die Möglichkeit, in einem gemeinsamen Zimmer zu liegen. Der besonderen Rolle der Lebendspender wird dann zum Beispiel dadurch Rechnung getragen, ds sie bei der Visite immer als erste begrüßt werden, erläutert Marks. Kinder, die ab anderthalb Jahren eine neue Niere erhalten können, werden nach der Transplantation in der Kinderklinik behandelt. Die Spender, häufig ein Elternteil, werden dagegen weiter auf der Station 18.2 versorgt. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 71 Nieren, davon 33 von Lebendspendern, im Abdominalzentrum transplantiert. Zu dem Zentrum auf der Ebene 18 im Bettenhaus gehören die Klinik für Viszeralchirurgie und die Klinik für Gtroenterologie. Auf den Stationen 18.1 und 18.2 mit insgesamt 64 Betten werden jährlich rund Patientinnen und Patienten versorgt. Transplantationen von Leber, Niere und Pankre sind ein Schwerpunkt des Abdominalzentrums. Zu den weiteren Kernkompetenzen gehören die Diagnostik und Therapie von Tumoren in der Speiseröhre und im gesamten Magen- und Darmtrakt sowie die Behandlung chronisch entzündlicher Darm-, Leber- und Gallenwegserkrankungen. lm/ds Unter den sportlichen Aktivitäten an der Uniklinik Köln nimmt der jährliche Lindenburg Cup eine herausragende Stellung ein. Dementsprechend gut war die Resonanz der 31 teilnehmenden Teams und der vielen begeisterten Zuschauer. Ein Indiz für die keimende Euphorie schon Wochen vor Spielbeginn waren die phantievollen Team-Namen. Brücken zu historischen Fußballclubs wurden geschlagen: Aus dem georgischen Dinamo Tiflis wurde Dynamo Blutgrätsche. Auch Assoziationen zu aktuellen Clubs fehlten nicht: Aus Manchester United wurde Schnelltester United. Oder es wurde einfach der Bezug zur eigenen Berufsgruppe hergestellt. So geschehen bei den Onko Bongos, den Megapsychos oder dem FC Hautnah. Auch mögliche Erfolge wurden vorweggenommen, zum Beispiel bei der Damenmannschaft FC Ladies First. Zu den originellsten Namen gehörten der FC Balladdarhein und die Blutgretchen. Schuss und...tor! Die Akteure brannten auch in diesem Jahr wieder ein wahres Feuerwerk ab. Engagierte Zweikämpfe, schnelle Sprints und Flugparaden von Torhütern waren keine Seltenheit. Auch taktisches Ge- schick zeigte sich: Psende Flanken, taktische Rückpässe und kraftvolle Alleingänge gehörten zum Repertoire der Kicker. Selbst die Vorrunde war vom stetigen Drang auf d gegnerische Tor und entsprechenden Ergebnissen geprägt. Spiele mit vier, fünf oder sogar sechs Toren begeisterten die Zuschauer. D ein oder andere Spiel war von ungeahnten Wendungen geprägt. So wähnte sich FC Schlossschraube im Vorrundenspiel gegen den Nephro FC schon als sicherer Sieger, als dann doch der Kampfgeist seiner Kontrahenten entfacht wurde und es am Ende nur zu einem 2:2 und einem späteren Einzug ins Achtelfinale reichte. Am Ende kristallisierten sich wieder die Traditionsmannschaften heraus. Der Vorjahressieger Trolli Kickers scheiterte gegen den wohlbekannten FC Gnadenlos im Halbfinale mit 0:1. D zweite Halbfinale hätte eindeutiger nicht ausgehen können: Die Newcomer Füße Gottes 86 triumphierten über die Funky Boys mit sagenhaften 8:1. D Endspiel zwischen dem FC Gnadenlos und den Füßen Gottes 86 war ein taktischer Zweikampf zwischen zwei sehr überlegt und diszipliniert spielenden Teams, von denen keiner geschlagen vom Platz gehen wollte. Erst gegen Ende des Spiels konnten die Füße Gottes 86 ihre konditionelle Überlegenheit in ein verdientes 2:1 gegen die Traditionsmannschaft verwandeln. Zu den Highlights des Turniers gehörte auch d Rahmenprogramm mit Tischfussball und professionellen Msagen durch die Physiotherapie Schule. W bleibt ist die Vorfreude auf die Neuauflage des Lindenburg Cups im Jahr gs D Uniklinik-Rätsel Diesmal eine Frage mit geschichtlichem Hintergrund: Wann wurde auf dem Lindenburg Gelände Kölns erstes Großkrankenhaus eröffnet? a) 1896 b) 1908 c) 1923 Gewinnen können Sie: 1. Preis: Wellness-Msage bei der Unireha 2. Preis: Stockschirm Uniklinik Köln 3. Preis: Kaffeetse mit Uniklinik Köln Logo und Schmuckfarben Ihre Antwort können Sie bis Mitte August an gewinnspiel@uk-koeln.de senden. Die richtige Antwort auf die Frage unseres letzten Uniklinik-Rätsels Wieviele Einmal-Spritzen werden in Durchschnitt täglich in der Uniklinik Köln verbraucht? war Antwort c) Die Gewinner sind: 1. Preis Wellness-Msage bei der Unireha: Aysel Önal Akan 2. Preis Stockschirm: Henrik Mueck 3. Preis Kaffeetse: Henning Krämer Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum Herausgeber: Der Vorstand der Uniklinik Köln Redaktion: Anja Schattschneider (CvD) () Christoph Wanko (cw) Tel.: pressestelle@uk-koeln.de Joseph-Stelzmann-Str. 9a, Köln Mitarbeit an dieser Ausgabe: Dennis Wellmann (dw), Daniela Hommel (dh), Steffen Krebs (sk), Dr. Evelyn Plamper (ep), Dr. Jan-Peter Glossmann (jpg), Jonathan Gawlitta (jg), Günter Zwilling (gz), Dirk Steinmetz (ds), Lara Marks (lm), Gideon Steinhaus (gs) Gestaltung und Fotos: MedizinFotoKöln (MFK), RTL, Sequent medical GmbH (SM) Druck: Druckerei Uniklinik Köln Auflage:

8 Kurz notiert Kurz notiert Es geht hoch hinaus Kletterwand für junge Patienten Für die Kinder im Rehabilitationszentrum Queen Rania gibt es seit Anfang Mai eine neue Kletterwand. Die Neuanschaffung dient der therapeutischen Unterstützung und wurde aus Spendengeldern finanziert. D Klettern hat eine wichtige therapeutische Funktion für unsere Patienten. Hier werden nicht nur grundlegende Handlungsabläufe unterstützt, sondern auch Aktivität und Selbstbewusstsein gestärkt, betonte der Ärztliche Leiter Prof. Dr. Eckhard Schönau. In dem nach der jordanischen Königin Rania benannten Rehazentrum werden junge Patienten mit Einschränkungen in der Mobilität behandelt. Auch Kinder mit der Glknochenkrankheit, einer genetisch bedingten Erkrankung des Bewegungsapparates, werden dort therapeutisch gefördert. Neuer Patientengarten Es gibt sie noch, die grünen Flächen auf dem Gelände der Uniklinik. So wurde der neu ge- Für die grüne Auszeit staltete Gartenhof neben der Klinikkirche Sankt Johannes der Täufer kürzlich als neuer Patientengarten ausgewiesen. Als Ort des Rückzugs und der Erholung für die Patienten neu konzipiert, soll er in Form und Gestaltung an historische Klostergärten erinnern. Hinter dem Eingang der Kirche in Richtung Frauenklinik befindet sich eine weitere kleine Parkanlage mit Sitzmöglichkeiten, die zur Ruhe und Entspannung einladen. Landesgesundheitsministerin besucht Uniklinik Köln Die nordrhein-westfälische Landesgesundheitsministern Barbara Steffens und ihre Staatssekretärin Marlis Bredehorst besuchten Anfang April die Uniklinik Köln auf Einladung des Ärztlichen Direktors. Sie besichtigten unter anderem d Kölner Interprofessionelle Skillslab und Simulationszentrum (KISS) im Studierendenhaus. D Ausbildungskonzept, bei dem Studierende ihre praktischen ärztlichen Fertigkeiten unter Anleitung beispielsweise an Dummies erlernen und eigenständig trainieren können, stieß auf großes Interesse. Begeisterte Besucher Im klinischen Bereich besuchten die Landesvertreterinnen die Intensivstation der Klinik I für Innere Medizin. Die Ministerin ließ sich von Prof. Dr. Michael Hallek, Dr. Matthi Kochanek und Vertretern der Pflege die Stationsabläufe, d pflegerische Konzept sowie die Visite nach ethischen Gesichtspunkten erläutern. Neben den Räumlichkeiten der Station besichtigten die interessierten Besucher auch den Trauerraum. Im Gespräch mit dem Vorstand konnten die Besonderheiten und die wirtschaftliche Entwicklung des Standorts Uniklinik Köln erläutert werden. Themen wie Patientenorientierung, Frauen- und Familienförderung, Pflegekräftemangel, Krankenhaushygiene, Bauaktivitäten und Umweltorientierung wurden ebenfalls diskutiert. Kooperierende Praxiseinrichtung Der Sozialdienst der Uniklinik Köln ist seit Anfang Mai kooperierende Praxiseinrichtung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Unterzeichnet wurde die Kooperationsvereinbarung vom Dekan der Hochschule, Prof. Dr. Schönig, Kooperation auch für die Forschung und der Abteilungsleiterin des Sozialdienstes, Jutta Szodrak. Primäres Ziel der Kooperation ist die Entwicklung und Sicherung von Qualitätsstandards für die Praxisphen im Fachbereich Sozialwesen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit intensiviert und gestärkt. So können aktuelle Entwicklungen aus der Praxis der sozialen Arbeit in Kooperation mit der Hochschule erforscht werden. Die Hochschule stellt ihrerseits aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung für die Konzeptarbeit in der Praxis zur Verfügung. UK K ombo gegründet Seit Kurzem ist an der Uniklinik d Plakat Musiker gesucht! ausgehängt. Mitmusiker gesucht Dahinter verbirgt sich d Projekt des Pianisten Reimund Merkens. Er will mit musikbegeisterten Mitarbeitern des Klinikums eine Combo für die Stilrichtungen Jazz, Swing, Pop und Soul zusammenstellen. Der Band, die bisher aus Schlagzeuger, Tenor- Saxophonist, Sängerin und Pianist besteht, fehlt die Unterstützung vor allem instrumental am Bs und im Gesang durch eine Alt- oder Tenorstimme. Aber auch Alt-Saxophon, Trompete, Posaune, Klarinette und zusätzliche Percussion sind sehr willkommen. Notenlesen und ein grundlegendes Verständnis von Transposition und Harmonien sollten die Instrumentalisten auf jeden Fall mitbringen. Ein kleines Repertoire ist derzeit in Arbeit. Proben finden montags ab 17:00 Uhr statt. reimund.merkens@uk-koeln.de (-88052) freut sich über jede Anfrage! Traumazentrum zertifiziert D Traumazentrum der Uniklinik Köln ist Anfang Mai als Teil des Traumanetzwerks der Region Köln, einem Verbund aus neun Kliniken, von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert worden. Zuvor wurde d Zentrum in den Einzeluntersuchungsverfahren erfolgreich als überregionales Traumazentrum auditiert. Bei der Übergabe Foto: privat D Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, in der Region Köln eine flächendeckende best- und schnellstmögliche Versorgung aller schwerverletzten Personen rund um die Uhr möglich zu machen. Dazu sind standardisierte Abläufe, abgestimmte Qualitätskriterien, partnerschaftliche Kooperationen sowie ständige Fortbildung nötig. Nach wie vor sind schwere, lebensbedrohliche Mehrfachverletzungen nach Verkehr-, Arbeitsoder Haushaltsunfällen, die sogenannten Polytraumen, häufigste Todesursache bei Menschen unter 45 Jahren. Treffen der Personal-Experten Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit der Universität Duisburg-Essen zur personalwirtschaftlichen Gestaltung des internen Arbeitsmarkts haben sich Ende Mai Personal- Experten zu einer Tagung in der Uniklinik Köln getroffen. Sie waren sich einig: Betriebsinterne Arbeitsvermittlungen sind keine Exoten mehr, sondern gehören in großen deutschen Unternehmen längst zum Alltag. In der Uniklinik Köln berät, qualifiziert und vermittelt die interne Arbeitsagentur Job Change die Beschäftigten. In vielen Unternehmen geht es bei den internen Arbeitsvermittlern oft um Themen wie Umstrukturierung und drohenden Arbeitsplatzverlust. Bei uns wollen sich die meisten Bewerber beruflich verändern, suchen nach neuen Herausforderungen im eigenen Unternehmen und kommen aus eigenem Antrieb, erklärt Markus Tölle, Leiter von Job Change, auf dem Treffen. Nicht selten sei mit der Vermittlung eine berufliche Weiterentwicklung verbunden, so Tölle. Pflege auf Schwedisch Einblicke in den Arbeitsalltag in anderen Ländern d war d Ziel der Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen Simone Engelhardt und Christina Wow, als sie Anfang des Jahres ihren sechswöchigen Schwedenaufenthalt in Bor antraten. D Land ist bekannt für sein sehr gutes Gesundheitssystem und nachdem uns Natalie Podolski und Tobi Berling von ihrem Aufenthalt im letzten Jahr berichtet haben, wollten wir d auch gerne machen, so Christina Wow, die zur Vorbereitung mit der Mitschülerin einen Schwedisch-Kurs an der Volkshochschule besuchte und sich intensiv mit dem skandinavischen Land beschäftigte. Simone Engelhardt und Christina Wow Foto: privat Während des Aufenthalts arbeiteten die Schülerinnen in einem betreuten Wohnprojekt und bei einem städtischen ambulanten Pflegedienst. Die häufigen Treffen der Teams sind uns besonders aufgefallen. Mindestens einmal in der Woche gab es Team- oder Fallbesprechungen und es wird sehr viel Wert auf die Kommunikation unter den Mitarbeitern gelegt. Die Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege sind viel besser als in Deutschland, angefangen bei der Bezahlung bis hin zum Personalschlüssel, erzählt Simone Engelhardt. Außerdem besuchten sie ein auf Demenz spezialisiertes Altenheim. In allen Einrichtungen wurden die Beiden herzlich empfangen. Insgesamt sind sie sehr dankbar für die Chance und haben viele Erfahrungen sammeln können, die weit über d Berufliche hinausgingen, so d positive Resümee der Schülerinnen. Ermöglicht wurde der berufliche Auslandsaufenthalt durch ein Stipendium von Leonardo da Vinci, einem Förderprogramm für berufliche Bildung der Europäischen Union. Beim Ausflug nach Göteborg Foto: privat Neue Akademie für Infektionsmedizin gegründet Infektionskrankheiten zu erkennen, zu behandeln und ihnen vorzubeugen ist ein zentraler Bestandteil der Medizin, erfordert umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung. Die neu gegründete Akademie für Infektionsmedizin unter Vorsitz von Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie in der Klinik I für Innere Medizin, will hier zukünftig unterstützend und koordinierend tätig werden. Ziele der Akademie sind die Förderung und die Organisation wissenschaftlicher Fort- und Weiterbildung in der Infektionsmedizin. Für Internisten, Pädiater und Allgemeinmediziner besteht in den meisten deutschen Bundesländern die Möglichkeit, die Zusatzbezeichnung Infektiologe zu erhalten. Die Zahl der Weiterbildungsplätze ist jedoch sehr begrenzt und die Anforderungen für die Weiterbildung sind unterschiedlich definiert. Der Bedarf an gut weitergebildeten Kollegen in Krankenhäusern und in niedergelsenen Praxen aber ist sehr hoch. Es werden einerseits Veranstaltungen selbst durchgeführt, andererseits aber auch eng mit anderen Anbietern von Fortbildungsveranstaltungen zusammengearbeitet. Die Akademie wird in Kooperation mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Berufsverbänden Standards für Fortbildungen erarbeiten und im Bereich Fortbildungszertifizierung tätig Prof. Dr. Fätkenheuer sein. Moderne Weiterbildungskurrikula und kontinuierliche Fortbildung in der Infektiologie sind notwendig, um eine gute Qualität in der infektionsmedizinischen Praxis sicherzustellen

9 Zynisches Ekelpaket und brillanter Diagnostiker: Fernseharzt Dr. Gregory House begeistert jede Woche Millionen Fernsehzuschauer. Mit diagnostischem Super- Spürsinn ist er seltensten Krankheiten auf der Spur. Kölner Medizinstudenten können jetzt von ihm lernen. Alt-Studiendekan und Anästhesist Prof. Dr. Dr. Klaus Lehmann erläutert in der Veranstaltung House-Ärzte die Grundlagen von Naturwissenschaften und Krankheitslehre anhand ausgewählter Episoden. In der Dr. House-Folge aus der Veranstaltung am 27. April wird ein bewusstloser und in Lebensgefahr schwebender Häftling eingeliefert. Die Fernsehärzte sind zunächst ratlos. Es stellt sich heraus, ds sich der Patient mit Methanol vergiftet hat und Dr. House füllt am Krankenbett kurzerhand die Schnapsgläser. Prof. Lehmann erläutert: Die Behandlung mit Alkohol ist zwar durchaus korrekt, aber medientauglich übertrieben inszeniert. Wir betrinken uns nicht mit den Patienten, sondern geben Infusionen. Richtig ist, ds sich der giftige Methanol-Alkohol tatsächlich mit dem Genuss-Alkohol Ethanol neutralisieren lässt. Hier setzt Lehmann als Anästhesist Vorlesung mit Dr. House Bekannt für unkonventionelle Behandlungsmethoden: Dr. Gregory House Foto: RTL und promovierter Chemiker an, um seinen Studenten biochemische Grundlagen anhand einiger Formeln zu erklären. Aber auch die Krankheitslehre kommt nicht zu kurz: Die hohe Aggressionsbereitschaft des Häftlings wird in der Serie mit einem Tumor an der Nebennierenrinde, dem Phäochromozytom, begründet. Dieser sorgt für eine unkontrollierte Ausschüttung von Adrenalin. Damit hat Lehmann einen Ansatzpunkt, um Grundlagen der Diagnostik und Differentialdiagnostik für die Studierenden zu erörtern. Die Krankheitsbilder bei Dr. House sind durchaus gut recherchiert, im klinischen Alltag aber selten, so Prof. Lehmann, der die endgültige Inspiration für die Vorlesung von einer Studentin bekam. Diese hatte ein Seminar für medizinische Fachbegriffe besucht und sich gefreut, Dr. House nun besser verstehen zu können. Auch d Verhalten der Fernsehärzte wird ethisch unter die Lupe genommen. Die Studierenden sollen nicht nur die medizinischen Grundlagen beherrschen, sondern auch menschliche Komponenten nicht vergessen, erklärt der Mediziner. 120 Folgen der Serie hat er sich angesehen, 30 eignen sich für die Veranstaltung. Der Erfolg der Serie beruht eindeutig auf dem Soap-Anteil, sagt Lehmann, kliniktauglich sind die wenigsten Folgen. Trotzdem kommt d Konzept bei den Studierenden gut an. Wenn d Interesse anhält, sind zukünftig zwei bis drei Veranstaltungen pro Semester geplant. dw Uniklinik Köln ist Singendes Krankenhaus Singen Medizin, Therapie und Balsam für die Seele. Für die Förderung heilsamer Musikangebote ist die Uniklinik Köln in Kooperation mit LebensWert e.v. jetzt als erste Uniklinik in Deutschland als Singendes Krankenhaus zertifiziert worden. D internationale Netzwerk Singende Krankenhäuser würdigt damit ein an Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen gerichtetes Angebot. Immer dienstags von bis Uhr können sich Singbegeisterte in der Krankenhauskapelle im Bettenhaus einfinden. Die Musik soll die lebensbejahenden Kräfte des Patienten mobilisieren, erklärt Musiktherapeut Norbert Hermanns, der Patient bestimmt dabei den Handlungsverlauf der Therapie nach seinen individuellen Bedürfnissen. Dabei achtet er zusammen mit seinem Kollegen Michael Meza auf eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Uns ist wichtig, ds es keinerlei Druck oder Perfektionsstreben gibt, sagt Michael Meza, es zählt einfach die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren. Vor dem gemeinsamen Singen sollen Wahrnehmungsübungen die Teilnehmer anregen und gleichzeitig entspannen der Atem wird vertieft, die Stimme geöffnet. Anschließend schlagen die Therapeuten Lieder vor, gehen aber auch auf Vorschläge aus der Gruppe ein. Wir sind flexibel: wenn die Teilnehmer an einem Nachmittag zum Beispiel lieber heiterbeschwingte statt ruhige Lieder singen möchten, ist d für uns in Ordnung, so Hermanns. Ein wichtiger Bestandteil der Singgruppe ist auch die internationale und multikulturelle Ausrichtung. Zur Auswahl der Melodien und Texte gehören sowohl alte Volkslieder verschiedener Länder als auch leicht zu singende Eigenkompositionen. D Angebot wird von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen, berichtet Meza. Viele Teilnehmer berichten von gesteigertem Wohlbefinden, mehr innerer Gelsenheit sowie einer höheren Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit. Medizinisch nachgewiesene, positive Auswirkungen des Singens sind beispielsweise Stärkung des Immunsystems, Blutdrucksenkung und eine Gemeinsames Singen hat positive Auswirkungen bessere Belüftung der Lunge durch die Atem- und Singübungen. Schmerzpatienten berichten sogar, ds sie nach der Musiktherapie weniger Medikamente einnehmen müssten. In Süddeutschland ist d Konzept der Singenden Krankenhäuser bereits länger etabliert und bestens bekannt. Für die Zukunft hoffen Norbert Hermanns und Michael Meza, der die Singgruppe zukünftig leiten wird, ds mehr Mitarbeiter d Angebot nutzen. Die singfreudigen Patienten sind jedenfalls begeistert. dw 16

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