Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung Praktische Prüfung. Tierhaltung Pflanzenbau Landtechnik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung Praktische Prüfung. Tierhaltung Pflanzenbau Landtechnik"

Transkript

1 Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung Praktische Prüfung Tierhaltung Pflanzenbau Landtechnik

2 Praktische Facharbeiterprüfung Tierhaltung Rationsevaluierung Interpretation einer Futtermitteluntersuchung Versteigerungskatalog lesen können Besamungskatalog lesen können Futtermittel erkennen (7) Rassen erkennen (4) Tagesbericht (LKV) lesen können Sauenplanerdaten Grundfuttermittelbeurteilung (Sinnenprüfung) Hinweise zur praktischen Prüfung in Tierhaltung: Die fett markierten Punkte müssen abgeprüft werden Ein zusätzlicher Punkt wird entweder vom Prüfer dem Kandidaten zugeordnet oder gezogen! Bei den Facharbeiterkursen soll die mündliche und praktische Prüfung ineinanderfließen ca. 20 min Die praktische Prüfung bei den Abendschülern erfolgt paarweise beim Prüfer.

3 Erkennungsobjekte 1. Getreide und Hülsenfrüchte 6. Rinderrassen Ackerbohnenschrot Braunvieh - Milchrasse Erbsenschrot Jersey- Milchrasse Gerstenschrot Rotbunte (Red Friesian) - Milchrasse Haferschrot Schwarzbunte (Holstein Friesian)- Milchrasse Leinschrot Pinzgauer 2-Nutzungsrasse Maisschrot Grauvieh- 2-Nutzungsrasse Roggenschrot Fleckvieh- 2-Nutzungsrasse Weizenschrot Schottisches Hochlandrind - Fleischrasse Sojabohnenschrot Aberdeen Angus -Fleischrasse Blauer Belgier - Fleischrasse 2. Industrielle Nebenerzeugnisse Blonde d Aquitaine - Fleischrasse Futterhefe (Torula) Charolais -Fleischrasse Grünmehl (Gras- oder Luzerne-) Limousin - Fleischrasse Kleien (Weizen-, Roggen-) Actiprot Trockenschnitzel (lose oder pelletiert) 7. Schweinerassen Pietrain 3. Rückstände der Ölgewinnung Duroc Leinextraktionsschrot Edelschwein Rapskuchen Landschwein Sojaextraktionsschrot Sonnenblumenextraktionsschrot 8. Schafrassen 4. Futtermittel tierischer Herkunft Bergschaf Fischmehl Merino Milchaustauscher Ostfriesisches Milchschaf Schwarzkopf Suffolk 5. Mineralstoffträger Texel Futterkalk (kohlensaurer, phosphor-) Glaubersalz Mineralstoffmischung Muschelgritt Natriumbikarbonat Viehsalz

4 Praktische Facharbeiterprüfung Pflanzenbau Die praktische Prüfung setzt sich zusammen aus: 16 grüne Pflanzen 5 Krankheiten 2 Schädlinge 7 Sämereien 1. Gräser Pflanze Same 2. Leguminosen Pflanze Same Einjährige Rispe X Ackerbohne x x Englisches Raygras X Erbse x x Flughafer X Gelbklee x Gemeine Rispe X Hornschotenklee x Gerste X x Inkarnatklee x Glatthafer X x Luzerne x x Goldhafer X x Perserklee x Hafer X x Rotklee x x Italienisches Raygras X Saatwicke x Knaulgras X Sojabohne x x Mais X x Weißklee x x Quecke X Wiesenplatterbse x Roggen X x Zaunwicke x Ruchgras X Triticale X x Weiche Trespe X Weizen X x Wiesenfuchsschwanz X Wiesenlieschgras X Wiesenrispe X Wiesenschwingel X Windhalm x Wolliges Honiggras x

5 3. Kräuter Pflanze Same Pflanze Same Ackerschachtelhalm X Persischer Ehren preis X Ackerstiefmütterchen X Pfennigkraut X Ackerwinde X Phacelia X x Ackerwitwenblume X Raps X x Amarant X Rote Taubnessel X Ampferarten X Sauerampfer X Beinwell X Schafgarbe X Behaarter Kälberkropf X Scharfer Hahnenfuß X Bibernelle X Senf X x Distel (Kratz/Kohl) X Sonnenblume X x Franzosenkraut X Spitzwegerich X Frauenmantel X Vergißmeinnicht X Geißfuß (Giersch) X Vogelknöterich X Herbstzeitlose X Vogelmiere X Hirtentäschel X Wegerich X Hohlzahn X Weißer Gänsefuß X Hühnerhirse X Wiesenbärenklau X Kamillearten X Wiesenkerbel X Kartoffel X Wiesenknöterich X Klatschmohn X Wiesenlabkraut X Klettenlabkraut X Wiesenpippau X Kriechender Günsel X Wiesensalbei X Kriech. Hahnenfuß X Zuckerrübe X x Kulturmohn X X Zypressenwolfsmilch X Lein X X

6 4. Krankheiten 5. Schädlinge Getreidebau Weizensteinbrand Weizenflugbrand Gerstenflugbrand Schneeschimmel Halmbruchkrankheit Getreidemehltau Mutterkorn beim Roggen Braunrost des Weizens und Roggens Blattfleckenkrankheit - Rhynchosporium Spelzenbräune - Septoria nodorium Blattdürre Septoria tritici Netzfleckenkrankheit der Gerste Ramularia bei der Gerste Getreidehähnchen - Schadbild Rübenbau Cercospora - Blattfleckenkrankheit Ramularia - Blattleckenkrankheit Echter Rübenmehltau Herz- und Trockenfäule Rhizoctonia Drahtwurm Blattläuse Maisbau Maisbeulenbrand Maiszünsler Maiswurzelbohrer Öl- und Eiweißpflanzen Phoma (Wurzelhals-, Stängelfäule) im Raps Weißstängeligkeit im Raps Grauschimmelfäule in Sonnenblumen Rapserdfloh Großer Rapsstängelrüssler Rapsglanzkäfer Kartoffelbau Kraut- und Knollenfäule Kartoffelkäfer

7 Praktische Facharbeiterprüfung Landtechnik 1. Werkstoffe Stahl, Grauguß, Aluminium, Kupfer, Blei, Messing, Hartholz, Weichholz, Kunststoff erkennen, benennen, erklären können 2. Werkzeuge Werkzeuge der bäuerlichen Hofwerkstätte richtig verwenden können Werkstück nach Skizze anfertigen können (messen anreißen, schneiden, bohren, schweißen Gewinde bohren, löten) Schweißen einer Kehlnaht in der Wannenlage Winkelschleifer richtig verwenden Bohrer, Meißel, Hacke, Messer schleifen (Bohrer schleifen = Handschliff mit Lehre) 3. Elektrotechnik Schadhafte Sicherung auswechseln Fehlergruppe durch Abschalten einzelner Geräte oder Schaltkreise erkennen können Schutzisolierung und Kleinspannung erkennen können und Beurteilen des Schutzumfanges Ursache des Abschaltens des Motorschutzschalters (Phasenausfall, Motorüberlastung) feststellen können FI-Schutzschalter prüfen FI-Schutzschalter nach Empfindlichkeit unterscheiden und den darauffolgenden Schutzumfang beurteilen können (100 ma, 30 ma) Steckkuppelungen bestellen Poligkeit erkennen 4. Schmiermittel Schmiermittel erkennen (nach API und SAE) und beurteilen 5. Maschinenelemente Schraubenmuster bezeichnen und nachbestellen Lagermuster bezeichnen und nachbestellen Gelenkwellenprofile erkennen 6. Traktor Reifen bezeichnen und Bestelldaten aufnehmen, montieren, demontieren Batterie laden, prüfen, reinigen, anschließen Traktorwartung durchführen: Kühlung, Öl, Luftfilter, Kraftstoff, Elektrik Kennzeichnung der Bauartgeschwindigkeit überprüfen, Pickerl überprüfen Spiel an Kupplung, Bremse, Lenkung, Radlager kontrollieren Keilriemen spannen Kühlerlamellen reinigen Lampen wechseln Sicherungen wechseln Scheinwerfer einstellen Anschlüsse an Anhängersteckdose herstellen Luftfilter warten Treibstoffilter wechseln und entwässern Entlüften

8 Schmierstellen und Ölmesspunkte nach Angaben der Betriebsanleitung auffinden und versorgen bzw. bezeichnen Verkehrssicherheit überprüfen Tägliche und wöchentliche Servicearbeiten durchführen 7. Bodenbearbeitung Pflugabmessungen bestimmen Hydrauliksteuerung und Dreipunktgestänge für Pflugarbeit einstellen Pflug an einen Traktor anbauen und Grundeinstellungen durchführen Pflugschare wechseln Vorwerkzeuge einstellen Einstellarbeiten bei Grubber, Acker-, Kreiselegge, Hackstriegel vornehmen 8. Sämaschine Abdrehen von der Angabe der Saatmenge bis zur Endkontrolle Spurreißer an Drill- und Einzelkornsämaschinen einstellen Reihenabstand an Einzelkornsämaschinen einteilen Fahrgassen anlegen (bei einer Fahrt mit einem ungeradzahligen Vielfachen) 9. Feldspritze Tatsächliche Fahrgeschwindigkeit des Traktors messen, Düsenwartung vornehmen Druck bei laufendem Gerät einstellen Einstellmöglichkeiten bei neuen Geräten vorzeigen; Auslitern Feldspritze reinigen, warten und einwintern 10. Handelsdüngerstreuer Streumenge nach Tabelle einstellen, Abdrehprobe durchführen Streuweite verstellen (sämtliche Kriterien berücksichtigen, die sich auf die Streuweite auswirken) 11. Erntemaschinen Eine gebietsspezifische Erntemaschine nach den Angaben der Betriebsanleitung betriebsfertig einstellen (z.b. Ladewagen) 12. Grünlandgeräte Mähmesser wechseln, Aufnieten eines Mähplättchens Mähmesser schärfen Zetter, Schwader einstellen und warten 13. Arbeitssicherheit Gelenkwellen auf Vollständigkeit der Schutzeinrichtungen überprüfen Verkehrssichere Ausrüstung von Traktoren, Anhängern und Landmaschinen beurteilen Erkennen von Quetsch- und Scherstellen Erste Hilfe: Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfalldiagnose durchführen) Bergegriffe anwenden, Druckverbände anlegen Seitenlagerung durchführen Erste Hilfe Ausrüstung der richtigen Verwendung zuordnen

Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung

Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung Lernunterlage Pflanzenbau Praktische Prüfung Zusammengestellt von: Dipl.-HLFL-Ing. Bernhard Nöbauer Dipl. Päd. Maria Mayr Praktische Facharbeiterprüfung Pflanzenbau

Mehr

Bildtafel zur Gräserbestimmung

Bildtafel zur Gräserbestimmung Bildtafel zur Gräserbestimmung mit Hinweisen zur Beurteilung des Futterwertes von Grünlandbeständen Ausgabe 2012 BRANDENBURG Gemeinsam erarbeitet für nordostdeutsche Grünlandstandorte von: - Landesanstalt

Mehr

Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte.

Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte. 4. Schlüsselverzeichnis für Versuchs- und Vorfrüchte Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte. Versuchs- und Vorfrucht 891 Ackerbohne (Grünnutzung) 740 Ackerbohne (Körnernutzung)

Mehr

Vorstellung des LFI-Projekts Pflanzenschutz-Warndienst

Vorstellung des LFI-Projekts Pflanzenschutz-Warndienst Vorstellung des LFI-Projekts Pflanzenschutz-Warndienst DI Dr. Vitore Shala-Mayrhofer Wintertagung 2018 Fachtag Ackerbau 30.1.2018 Pflanzenschutz Warndienst LE- Projekt des LFI Österreich Bildung Beratung

Mehr

Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung

Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung Mischungen mit Komponenten aus Feb 16 ökologischer Vermehrung Tetra 5 Öko Saatmenge kg/ha Preis /kg ohne Mwst einjährige Kleegrasmischung, Aussaat ab Mitte Mai 40 60% Alexandrinerklee* 40% einjähriges

Mehr

Ackerhygiene. Möglichkeiten der Fruchtfolge und Bodenbearbeitung Amazone Active-Seminar

Ackerhygiene. Möglichkeiten der Fruchtfolge und Bodenbearbeitung Amazone Active-Seminar Ackerhygiene Möglichkeiten der Fruchtfolge und Bodenbearbeitung 13.02.2013 Amazone Active-Seminar LW- Versuche Boning Juister Ommen GbR Personal Standorte 3 Gesellschafter 2 Fremd-AK diverse Aushilfen

Mehr

Praktische Arbeiten (pa) Pflanzenbau René Strasser, Martin Bertschi / 1. März 2012 / definitiv

Praktische Arbeiten (pa) Pflanzenbau René Strasser, Martin Bertschi / 1. März 2012 / definitiv Qualifikationsverfahren QV 2012 Praktische Arbeiten (pa) Pflanzenbau René Strasser, Martin Bertschi / 1. März 2012 / definitiv Diese Zusammenstellung dient als detaillierte Information Praktische Arbeiten

Mehr

Unabhängiger Pflanzenschutz -Warndienst in Österreich. DI Guenther Rohrer (Projektleiter)

Unabhängiger Pflanzenschutz -Warndienst in Österreich. DI Guenther Rohrer (Projektleiter) Unabhängiger Pflanzenschutz -Warndienst in Österreich DI Guenther Rohrer (Projektleiter) Was die Zukunft bringt: Herausforderungen der Landwirtschaft Eiweiß - GVOfrei Ernährungssicherheit CO 2 Verkehr

Mehr

11 Futtermitteltabelle (A. Berk)

11 Futtermitteltabelle (A. Berk) 238 Landbauforschung Völkenrode, Sonderheft 296, (26) 11 Futtermitteltabelle (A. Berk) Erklärungen zur nachfolgenden Tabelle: Die Futtermitteltabelle hat 16 Spalten. In der Spalte 1 ist die Kategorie der

Mehr

Bildtafel zur Gräserbestimmung

Bildtafel zur Gräserbestimmung Bildtafel zur Gräserbestimmung mit Hinweisen zur Beurteilung des Futterwertes von Grünlandbeständen Ausgabe 2012 BRANDENBURG Gemeinsam erarbeitet für nordostdeutsche Grünlandstandorte von: - Landesanstalt

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2014 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen im Feldbau

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 n 1.0.3 n für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Quelle: Arbeitsgruppe für n im Feldbau (AG BKSF) (Kantonale Pflanzenschutzdienste, HAFL, ACW, ART, AGRIDEA). Definitives Dokument: Gültig

Mehr

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2

Unkrautdichte in der Felddiagonalen; Erhebung der Unkrautarten und. Generelle Feldeinschätzung und. Disteln). 20 Pflanzen pro m Pflanzen pro m 2 Allgemeine Themen Bekämpfungsschwellen 1.0.3 Bekämpfungsschwellen für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Definitives Dokument: Gültig ab 2016 Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungsschwellen

Mehr

Mischungen mit Komponenten aus Feb 18 ökologischer Vermehrung

Mischungen mit Komponenten aus Feb 18 ökologischer Vermehrung Mischungen mit Komponenten aus Feb 18 ökologischer Vermehrung SemoPur 1.1/Tetra 5 Öko Saatmenge kg/ha Preis /kg ohne Mwst einjährige Kleegrasmischung, Aussaat ab Mitte Mai 40 60% Alexandrinerklee* 40%

Mehr

Mischungen mit Komponenten aus Feb 17 ökologischer Vermehrung

Mischungen mit Komponenten aus Feb 17 ökologischer Vermehrung Mischungen mit Komponenten aus Feb 17 ökologischer Vermehrung SemoPur 1.1/Tetra 5 Öko Saatmenge kg/ha Preis /kg ohne Mwst einjährige Kleegrasmischung, Aussaat ab Mitte Mai 40 60% Alexandrinerklee* 40%

Mehr

Ackerbau-Empfehlung 2017

Ackerbau-Empfehlung 2017 Ackerbau-Empfehlung 2017 Empfehlungen für den Getreidebau und Ungräser DIRIGENT SX Roundup PowerFlex Roundup REKORD Sumimax Sumimax-VERTIX Pack VERTIX 131 138 359 378 379 394 411 416 417 418 463 470 NAF

Mehr

Bekämpfungsschwellen 1.0.3

Bekämpfungsschwellen 1.0.3 n 1.0.3 n für Massnahmen gegen die Schadorganismen im Feldbau (ÖLN) Quelle: Arbeitsgruppe für n im Feldbau (AG BKSF) (Kantonale Pflanzenschutzdienste, SHL, ART, ACW, AGRIDEA). Definitives Dokument: Gültig

Mehr

CLIO MAXX die neue Komplettlösung zur Unkraut- und Hirsebekämpfung im Mais Dr. A. Schönhammer, Limburgerhof

CLIO MAXX die neue Komplettlösung zur Unkraut- und Hirsebekämpfung im Mais Dr. A. Schönhammer, Limburgerhof CLIO MAXX die neue Komplettlösung zur Unkraut- und Hirsebekämpfung im Mais Dr. A. Schönhammer, Limburgerhof 09.12.2011 1 Clio Maxx Pack Produktprofil Handelsname: Wirkstoffe: Formulierung: Aufwandmenge:

Mehr

Ostbayerisches Mittelgebirge; Südlicher Vorwald des Bayerischen Waldes Übergang zum Donautal. Frische Glatthaferwiese (Wiesenfuchsschwanzwiese)

Ostbayerisches Mittelgebirge; Südlicher Vorwald des Bayerischen Waldes Übergang zum Donautal. Frische Glatthaferwiese (Wiesenfuchsschwanzwiese) Tabelle : Beschreibung des Versuchsstandortes Weiherwiese Versuchsstandort: Gemeinde: Landkreis: Naturraum: Höhenlage: Jahresniederschlag: Steinach Ascha Straubing Ostbayerisches Mittelgebirge; Südlicher

Mehr

Alternativkulturen. PSM in Alternativ/Sonderkulturen

Alternativkulturen. PSM in Alternativ/Sonderkulturen Alternativkulturen Raps - Herbizide Produkte Zeit AwM Anmerkung Centium CS + Rapsan 500 VA bis 5 Tage nach Saat 0,2 + 1,5 Wie Nimbus CS Fuego Top VA bis 3 Blatt Raps 2,0 Komplettlösung Einfache Anwendung

Mehr

Richtige Pflugeinstellung in 9 Schritten... 2 Kreiselegge:... 8 Sämaschine:... 9 Ansprechpartner Zankl Verkauf... 11

Richtige Pflugeinstellung in 9 Schritten... 2 Kreiselegge:... 8 Sämaschine:... 9 Ansprechpartner Zankl Verkauf... 11 Inhalt Richtige Pflugeinstellung in 9 Schritten... 2 Kreiselegge:... 8 Sämaschine:... 9 Ansprechpartner Zankl Verkauf... 11 Ratgeber Bodenbearbeitung Landtechnik Zankl Seite 1 Richtige Pflugeinstellung

Mehr

Praktische Aufgaben zur Facharbeiterprüfung in der Landwirtschaft

Praktische Aufgaben zur Facharbeiterprüfung in der Landwirtschaft Praktische Aufgaben zur Facharbeiterprüfung in der Landwirtschaft Pflanzenproduktion bei der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer Fertigkeiten bzw. praktische Maßnahmen: Wetter- und Klimakunde

Mehr

Pensionspferdetag Strickhof Herausforderung Weide

Pensionspferdetag Strickhof Herausforderung Weide Pensionspferdetag Strickhof Herausforderung Weide Fritz Schürch Vorstellung seines Pferdeaufzuchtbetriebes Hanspeter Hug UFA-Samen, Botanik der Pferdewiesen Heinz Mathys Landor, die Nutzung bestimmt die

Mehr

Deckungsbeiträge und Vollkostenrechnung

Deckungsbeiträge und Vollkostenrechnung Deckungsbeiträge und Vollkostenrechnung DB für einzelne Kulturen DB für versch. Fruchtfolgesysteme Betriebsergebnis Vollkostenrechnung für einzelne Kulturen Datenquellen für Berechnung: Maschinenring Lagerhaus

Mehr

Biodiversität auf Alpweiden

Biodiversität auf Alpweiden Biodiversität auf Alpweiden Franziska Mayer Landesanstalt für Landwirtschaft Vegetationskunde Daten aus dem Bayerischen Grünlandmonitoring (GLM) 6108 Aufnahmen im gesamten bayerischen Wirtschaftsgrünland

Mehr

Futterbau und Pferdehaltung, eine nicht immer einfache Partnerschaft!

Futterbau und Pferdehaltung, eine nicht immer einfache Partnerschaft! Futterbau und Pferdehaltung, eine nicht immer einfache Partnerschaft! Fragen an den Pferdehalter Was erwarten sie von der Wiese? Wie werden die Wiesen genutzt? Wie hoch ist der Tierbesatz pro Fläche Wie

Mehr

Allgemein. Wirkungsweise. Nachbau. Verträglichkeit. Mischbarkeit

Allgemein. Wirkungsweise. Nachbau. Verträglichkeit. Mischbarkeit . Allgemein Name Butisan Komplett-Pack Formulierung Emulsionskonzentrat (EC), Kapselsuspension (CS) Wirkstoff 200.0 g/l Metazachlor 360 g/l Clomazone 200 g/l Dimethenamid-P Wirkungsweise Die Kombination

Mehr

GEGEN SAMEN- UND WURZEL UNKRÄUTER AUF DER STOPPEL!

GEGEN SAMEN- UND WURZEL UNKRÄUTER AUF DER STOPPEL! Das Herbizid mit Biss! GEGEN SAMEN- UND WURZEL UNKRÄUTER AUF DER STOPPEL! www.kyleo.de Hotline: 0221 179179-99 DAS HERBIZID MIT BISS! Kyleo ist das nichtselektive Herbizid mit breitester Wirkung für den

Mehr

Ab Ende Mai beginnt in Nordrhein-Westfalen

Ab Ende Mai beginnt in Nordrhein-Westfalen PFLANZE Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Feldbesichtigung startet Die Saatenanerkenner sind wieder unterwegs und besichtigen die Saatgutvermehrungsbestände. Worauf achten die Feldbesichtiger?

Mehr

Axial Komplett. breit wirksames Herbizid zur Bekämpfung von Windhalm und Unkräutern in Getreide. Rainer Brückl, Syngenta Agro GmbH

Axial Komplett. breit wirksames Herbizid zur Bekämpfung von Windhalm und Unkräutern in Getreide. Rainer Brückl, Syngenta Agro GmbH Axial Komplett breit wirksames Herbizid zur Bekämpfung von Windhalm und Unkräutern in Getreide Rainer Brückl, Syngenta Agro GmbH Ursachen für zunehmenden Unkraut- und Ungrasdruck Einseitige Fruchtfolgen

Mehr

Ortiva. Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen.

Ortiva. Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen. Ortiva Teilsystemisches Fungizid gegen Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Steinobst, Beerenobst, Gemüse und Zierpflanzen. Wirkstoff / Gehalt: Formulierung: Verpackung: 22,9 % Azoxystrobin (250

Mehr

Solche Felder sind zwar schön anzusehen, aber es muss sie nicht geben.

Solche Felder sind zwar schön anzusehen, aber es muss sie nicht geben. Fachinfo Pflanzenbau KW 33/16 1. Einsatz wichtiger Rapsherbizide 2. Einsatz von Kyleo auf Stoppeln 3. Neues Anti Drift- und Haftmittel Squall Solche Felder sind zwar schön anzusehen, aber es muss sie nicht

Mehr

Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen

Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen Gäa-Wintertagung 04. und 05.02.2016 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie FG Ökologischer Landbau Neue Strategien der Fruchtfolgeplanung und Düngung bei Leguminosen

Mehr

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft)

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft) Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft) Die Checkliste ist gedacht als Hilfe für den Auszubildenden und die Ausbilder, um einen Überblick über schon Gelerntes zu bekommen und Anregungen

Mehr

Mittel Aufwandmenge l,kg/ha Wirkstoff Wirkstoffgehalt g/l,kg. Kerb Flo 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1. Cohort 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1

Mittel Aufwandmenge l,kg/ha Wirkstoff Wirkstoffgehalt g/l,kg. Kerb Flo 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1. Cohort 1,25-1,875 Propyzamid 400 K1 Fachinfo Pflanzenbau KW 43/16 4238/16 1. Einsatz von Herbiziden zur Spätbehandlung im Raps 2. Wie lange können Herbizide im Herbst eingesetzt werden? 3. Blattlauskontrollen weiterhin durchführen 4. Maisergebnisse

Mehr

Arbeitsvorhaben. Unkräuter und Ungräser Pflanzenschutz im Ackerbau

Arbeitsvorhaben. Unkräuter und Ungräser Pflanzenschutz im Ackerbau Arbeitsvorhaben Unkräuter und Ungräser Pflanzenschutz im Ackerbau für Auszubildende in den Ausbildungsberufen Landwirt / Landwirtin und Fachkraft Agrarservice Auszubildende/r: Name, Vorname Ortsteil, Straße

Mehr

Aktuelle Unkrautprobleme auf Feldern im Burgenland in der Vegetationsperiode 2012

Aktuelle Unkrautprobleme auf Feldern im Burgenland in der Vegetationsperiode 2012 53. Österreichische Pflanzenschutztage Aktuelle Unkrautprobleme auf Feldern im Burgenland in der Vegetationsperiode 2012 Andreas LEITHNER und Johann GLAUNINGER Universität für Bodenkultur Wien Abteilung

Mehr

Sachliche und zeitliche Gliederung

Sachliche und zeitliche Gliederung Sachliche und zeitliche Gliederung Anlage zum Berufsausbildungsvertrag AUSBILDUNGSBERUF: Konstruktionsmechaniker/-in Feinblechbautechnik AUSZUBILDENDE/-R: Ausbildungsbetrieb: Unterschrift/Stempel IHK:

Mehr

Auflagen zum Schutz von Gewässern und Saumkulturen

Auflagen zum Schutz von Gewässern und Saumkulturen Wollenweber Straße 22, 3303 Burgdorf Tel. 0536/920380 Web. www.belchim-agro.de Stand: 08/205 Auflagen zum Schutz von Gewässern und Saumkulturen Produkt Indikations- Nr. Auflage Gewässer Hangneigung - Abstand

Mehr

Ökologische Grünlandbewirtschaftung - Düngung

Ökologische Grünlandbewirtschaftung - Düngung Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Ökologische Grünlandbewirtschaftung - Düngung Wächtersbach-Aufenau, 9.3.2010 Ökoteam Hessen Dr. Sonja Biewer Beratungsteam Ökologischer Landbau Ertrag und Futterqualität

Mehr

Sanu Weiterbildung. «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph

Sanu Weiterbildung. «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph Sanu Weiterbildung «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph Themen 1. Bodendepot-Begrünungen - Welche Zwischenbegrünungen sind sinnvoll? 2. Saatzeitpunkt? 3. Welche Pflege? 4. Tiefwurzler

Mehr

DIE NEUE DIMENSION IM RAPS

DIE NEUE DIMENSION IM RAPS DIE NEUE DIMENSION IM RAPS Solutions for the Growing World 2 RUNWAY RUNWAY Die neue Dimension im Raps Runway wirkt mit geringen Aufwandmengen sicher ab frühem Nachauflauf im Herbst gegen wichtige Unkräuter

Mehr

Anerkennung von Saatgut und Pflanzkartoffeln in MV 2011

Anerkennung von Saatgut und Pflanzkartoffeln in MV 2011 Anerkennung von Saatgut und Pflanzkartoffeln in MV 2011 Dr. G. Erbe 1. Entwicklung der Vermehrungsflächen Die in Mecklenburg-Vorpommern angemeldeten Vermehrungsflächen bei Saat- und Pflanzgut wurden in

Mehr

Landesverband der Feldsaatenerzeuger

Landesverband der Feldsaatenerzeuger Landesverband der Feldsaatenerzeuger in Bayern e.v. Erdinger Straße 82a 85356 Freising Tel. 08161/989 071-0 Fax 08161/989 071-9 Email: info@baypmuc.de Bankverbindung: Stadtsparkasse München IBAN: DE77

Mehr

Das ideale Team in Mais

Das ideale Team in Mais Das ideale Team in Mais Spectrum Gold & Arrat & Kelvin Moderner Maisanbau bringt zunehmend neue Herausforderungen mit sich Die Kultur Mais hat in Deutschland weiterhin den Ruf, eine ackerbaulich einfache

Mehr

Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern

Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern Durch den Einsatz größerer und schwererer Packer zum Pflug, aber auch durch Mulchsaat ohne tiefe Lockerung resultiert

Mehr

KEIN UNKRAUT IST KEINE KUNST.

KEIN UNKRAUT IST KEINE KUNST. KEIN UNKRAUT IST KEINE KUNST. Optimale Blatt- und Bodenwirkung: Artist. Bekämpfen Sie die Unkräuter bereits im Vorauflauf der Kartoffel, um den optimalen Ertrag abzusichern. Lang anhaltende Wirkung Preiswerte

Mehr

Caliban Duo. Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale

Caliban Duo. Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale Caliban Duo Getreideherbizid in Winterweizen, Roggen und Triticale Wann Herbizideinsatz im Frühjahr? Auf Flächen mit einem hohen Ungrasbesatz oder bei unzureichender Bekämpfungsleistung der Herbstbehandlungen,

Mehr

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 30'195 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 126'404 mm² Themen-Nr.: GETREIDE HERBIZID

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 30'195 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 126'404 mm² Themen-Nr.: GETREIDE HERBIZID Ausschnitt Seite: 1/6 GETREIDE HERBIZID Atlantis Flex Firma: Bayer Art: Getreideherbizid zur Bekämpfung von Ungr4sern. Mischung aus Sulfonylharnstoffen mit Boden- und Blattwirkung Wirkstoffe: 67,5 g/kg

Mehr

STALLREGISTER FÜR RINDER

STALLREGISTER FÜR RINDER STALLREGISTER FÜR RINDER BETRIEBSKODEX IT _ BZ _ EIGENTÜMER STEUERNUMMER Anleitung zum Ausfüllen und Führen des Registers: Die Führung des Stallregisters für Rinder ist laut geltenden Bestimmungen vorgesehen.

Mehr

Regionale Sortenprüfung - Stand 2015 in Sachsen-Anhalt

Regionale Sortenprüfung - Stand 2015 in Sachsen-Anhalt der Länder Sachsen, und Thüringen Stand in Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Zentrum für Acker und Dr. Strenzfelder Allee 22, 06406 Bernburg Tel.: 03471/334210 Fa.: 205 email: gerhard.hartmann@llfg.mlu.sachsenanhalt.de

Mehr

DER GRUND FÜR GUTEN BODEN.

DER GRUND FÜR GUTEN BODEN. DER GRUND FÜR GUTEN BODEN. Starke Bodenwirkung kurz vor dem Auflaufen: Bandur. Bandur ist ein wichtiger zentraler Baustein in jeder Unkrautbekämpfung. Das Produkt bildet einen UV-lichtbeständigen, beinahe

Mehr

Eine neue herbizide Wirkstoffkombination im Kartoffelbau. ÖPTA, Seggau, Michael Fünfkirchen

Eine neue herbizide Wirkstoffkombination im Kartoffelbau. ÖPTA, Seggau, Michael Fünfkirchen Eine neue herbizide Wirkstoffkombination im Kartoffelbau ÖPTA, Seggau, 27.11.2014 Michael Fünfkirchen Zulassung Seit 1.4.2014 unter Pfl.Reg.Nr. 3483 Zweckbestimmung: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter,

Mehr

Öko-Z-Saatgut Zwischenfrucht Sommer 2017

Öko-Z-Saatgut Zwischenfrucht Sommer 2017 Öko-Z-Saatgut Zwischenfrucht Sommer 2017 Reit, 14.06.2017 Liebe Landwirte, beiliegen übersende ich meine aktuelle Empfehlung zur Zwischenfruchtaussaat. Selbstverständlich sind auch andere Mischungen und

Mehr

Blühstreifen einjährig

Blühstreifen einjährig Ausgewählte Mischungen zur Anlage von Blühenden Rahmen Zusammenfassung der Händlerangaben. Der BBV übernimmt keine Gewähr. Hinweis: Preisunterschiede ergeben sich insbesondere aufgrund der unterschiedlichen

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Monitoring der wichtigsten Pilzkrankheiten im Getreide 05 (Ergebnisse aus Untersuchungen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten)

Mehr

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Stefan Pohl Vertriebsleiter Süd Angerstraße 10 97199 Hopferstadt Tel.: 0 93 31 80 46 32 Fax: 0 93 31 80 27 69 Mobil: 01 72 520 44 08 E-Mail: s.pohl@ragt.de

Mehr

Jahresrückblick Beobachtungsnetz Kanton Bern

Jahresrückblick Beobachtungsnetz Kanton Bern Jahresrückblick Beobachtungsnetz Alexandra Schröder Wetter, Raps, Getreide, Eiweisserbsen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais 1 Niederschlag und Temperatur im Jahr 217 14 217 Niederschlag [mm] Durchschnitt

Mehr

Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung Sächsische Saatbaukonferenz 2012

Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung Sächsische Saatbaukonferenz 2012 Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung 2012 21. Sächsische Saatbaukonferenz 2012 Saatgutanerkennung 2012 Anteil Vermehrung vom Ackerland 2 12. März 2013 Uwe Mildner Saatgutanerkennung 2012 Anteil

Mehr

Anzahl der Behandlung en. AWM [l/ha] Anwendungstermi n. Wirksamkeitspek trum. Kultur. Nach dem Auflaufen, Herbst BBCH spritzen

Anzahl der Behandlung en. AWM [l/ha] Anwendungstermi n. Wirksamkeitspek trum. Kultur. Nach dem Auflaufen, Herbst BBCH spritzen SELECT 240 EC ist ein selektiv wirkendes Herbizid gegen einjährige und Gemeine Quecke. Das enthaltene Clethodim wird schnell über die Blätter aufgenommen und hemmt die Fettsäure-Biosynthese. Typische Wirkungssymptome

Mehr

Niederösterreich ist Fleischrinderzuchtland Nummer 1 in Österreich

Niederösterreich ist Fleischrinderzuchtland Nummer 1 in Österreich LKV Niederösterreich für Leistungsprüfung und Qualitätssicherung bei Zucht- und Nutztieren Pater Werner Deibl-Straße 4, 3910 Zwettl Tel: 050 259 491 50, Fax: 050 259 491 93 www.lkv-service.at lkv@lkv-service.at

Mehr

Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017

Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017 Übersicht Zwischenfruchtanbau konventionell Ernte 2017 Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017 Sommerkleegras EW, 10 kg Saatstärke: 35-40 kg je ha Einj. Weidelgras, versch. Sorten 80% Alexandrinerklee

Mehr

IPZ 6a - Amtliche Saatenanerkennung - 9/2018

IPZ 6a - Amtliche Saatenanerkennung - 9/2018 Zur Vermehrung von Gräsern, Leguminosen, Öl- und Faserpflanzen und sonstigen Futterpflanzen angemeldete Flächen in Bayern 2018 Gräser Bastardweidelgras Pirol 4,00 4,00 Bastardweidelgras gesamt 4,00 4,00

Mehr

Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau. 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1

Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau. 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1 Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1 Gliederung Versuche mit Zwischenfrüchten zu Mais und Kartoffeln Versuche zur Grunddüngung mit Phosphor

Mehr

Entwicklung der amtlichen Zertifizierung von Saatgut bei Gräsern und kleinsamigen Leguminosen

Entwicklung der amtlichen Zertifizierung von Saatgut bei Gräsern und kleinsamigen Leguminosen Ländlicher Raum 1 Natascha Balarezo - Jutta Taferner - Manfred Weinhappel Entwicklung der amtlichen Zertifizierung von Saatgut bei Gräsern und kleinsamigen Leguminosen Zertifiziertes Saatgut (Z-Saatgut)

Mehr

Abb. A 1: Witterung in den Jahren 2002 bis 2006 Niederschlag (mm), Lufttemperatur ( C) sowie langj. Mittel

Abb. A 1: Witterung in den Jahren 2002 bis 2006 Niederschlag (mm), Lufttemperatur ( C) sowie langj. Mittel Abb. A 1: Witterung in den Jahren 22 bis 26 Niederschlag (mm), Lufttemperatur ( C) sowie langj. Mittel Niederschlag (mm) 9 8 7 6 5 4 3 2 1 kumulativ 22: 581,7 mm kumulativ langj. Mittel: 518,6 mm 22 langj.

Mehr

Anmeldung zur Saatenanerkennung in Bayern

Anmeldung zur Saatenanerkennung in Bayern Anmeldung zur Saatenanerkennung in Bayern Gräser, Leguminosen, Öl- und Faserpflanzen, sonstige Futterpflanzen Erntejahre 2009-2011 Glatthafer Arone 119,91 159,43 131,91-27,52 Glatthafer: 119,91 159,43

Mehr

Naturama Aargau: Lasst 1000 Blumen blühen. Was sind Wiesen?

Naturama Aargau: Lasst 1000 Blumen blühen. Was sind Wiesen? Was sind Wiesen? 1 Wiesen sind vom Menschen geschaffen (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Bei der Wiese handelt es sich um landwirtschaftliches Grünland, das im Gegensatz zur Weide nicht durch das

Mehr

Tabelle 1a: Nährstoffgehalte von Hauptfrüchten (Hauptfrucht = Frucht im Mehrfachantrag) (Stand: Juni 2018) TM Nährstoffgehalt

Tabelle 1a: Nährstoffgehalte von Hauptfrüchten (Hauptfrucht = Frucht im Mehrfachantrag) (Stand: Juni 2018) TM Nährstoffgehalt Getreide Winterweizen C-Sorte Korn 86 1,81 0,80 0,55 0,20 12 80 Korn + Stroh 2) 2,21 1,04 1,67 0,36 0,8 Winterweizen A/B-Sorte Korn 86 2,11 0,80 0,55 0,20 14 80 Korn + Stroh 2) 2,51 1,04 1,67 0,36 0,8

Mehr

Produktionsmechaniker

Produktionsmechaniker Produktionsmechaniker Basisausbildung 1. Bildungsjahr Kurs PRWB Werkstoffbearbeitung 16 Tage Manuelle Fertigungstechnik Arbeitssicherheit zur manuellen Fertigungstechnik Vorschriften zur Arbeitssicherheit

Mehr

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung

Veränderungen der Unkrautflora. Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung Breite Anwendung Veränderungen der Unkrautflora Zunahme der reduzierten Bodenbearbeitung 60% % Anteil an Anba aufläche 50% 40% 30% 20% 10% 29% 34% 31% 30% 49% 45% 44% 39% 16% 15% 48% 41% 38% 18% 54% 49%

Mehr

Der Markt für Feldsaaten

Der Markt für Feldsaaten Der Markt für Feldsaaten Ist die Hausse vorbei? Dietmar Schaab, Hahn & Karl Saatenhandel GmbH, Bad Soden am Taunus Handelt es sich denn tatsächlich um eine HAUSSE? Während sich Konsumgetreidemärkte über

Mehr

Praktische Aufgaben zur Weinbauund Kellerfacharbeiterprüfung

Praktische Aufgaben zur Weinbauund Kellerfacharbeiterprüfung bei der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer Praktische Aufgaben zur Weinbauund Kellerfacharbeiterprüfung Weinbau Fertigkeiten: Arbeitsmittel Wetter- und Klimakunde Thermo-, Hygro-, Baro-,

Mehr

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft. Fachbereich 6 Tierische Erzeugung Referat 62 Tierhaltung, Fütterung Köllitsch, Am Park 3

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft. Fachbereich 6 Tierische Erzeugung Referat 62 Tierhaltung, Fütterung Köllitsch, Am Park 3 Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Fachbereich 6 Tierische Erzeugung Referat 62 Tierhaltung, Fütterung 04886 Köllitsch, Am Park 3 Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfl Weidefütterung Der Futterwert

Mehr

SYD H - ein neues, breit wirksames Getreideherbizid zur Bekämpfung von Ungräser und dikotylen Unkräutern in Getreide

SYD H - ein neues, breit wirksames Getreideherbizid zur Bekämpfung von Ungräser und dikotylen Unkräutern in Getreide SYD 11590 H - ein neues, breit wirksames Getreideherbizid zur Bekämpfung von Ungräser und dikotylen Unkräutern in Getreide Hans Raffel, Syngenta Agro GmbH, D- 63477 Maintal Franz Michlits, Syngenta Agro

Mehr

Weizencup 2018 / 2019

Weizencup 2018 / 2019 Weizencup 2018 / 2019 Parzelle 1 Datum: 08.10.2018 Datum: 05.11.2018 15 305 Pflanzen/m² guter, Aufgang, etwas lückig vereinzelt Kamille, Ackerkratzdistel, Franzosenkraut im Keimblattstadium sehr vereinzelt

Mehr

Bei der Nutzung von Wildkräutern und Heilpflanzen

Bei der Nutzung von Wildkräutern und Heilpflanzen Bei der Nutzung von Wildkräutern und Heilpflanzen dürfen nur diese genutzt und genommen werden, die man sicher kennt und unterscheiden kann. Für Verwechslungen, Anwendungsfehler, Komplikationen und auftretende

Mehr

Futterwerttabelle für Wiederkäuer

Futterwerttabelle für Wiederkäuer Futterwerttabelle für Wiederkäuer Grundfutter, raftfutter Abteilun Tierproduktion/Referat Fütterun Stand: -0 Seite / FUTTERWERTTABELLE FÜR WIEDERÄUER Die vorlieende Futterwerttabelle für Wiederkäuer stellt

Mehr

Allgemeinverfügung über die Aufnahme eines Pflanzenschutzmittels in die Liste der nicht bewilligungspflichtigen Pflanzenschutzmittel

Allgemeinverfügung über die Aufnahme eines Pflanzenschutzmittels in die Liste der nicht bewilligungspflichtigen Pflanzenschutzmittel Allgemeinverfügung über die Aufnahme eines Pflanzenschutzmittels in die Liste der nicht bewilligungspflichtigen Pflanzenschutzmittel vom 2. November 2010 Das Bundesamt für Landwirtschaft, gestützt auf

Mehr

A. Kompetenzbereich Pflanzenbau

A. Kompetenzbereich Pflanzenbau A. Kompetenzbereich Pflanzenbau Grundsatz: zu jeder praktischen Arbeit mit Maschinen gibt der Lernende einen Überblick (Einsatzgebiet, Vor- und Nachteile, Einstellungen) benennt der Lernende die Bestandteile

Mehr

Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung 2017 in Sachsen

Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung 2017 in Sachsen Ergebnisse der Saat- und Pflanzgutanerkennung 2017 in Sachsen Saat gut Ernte gut Gliederung des Vortrages Statistische Daten zur Saatgutvermehrung Besonderheiten des Jahres 2017 Ergebnisse der Feld- und

Mehr

Herbizid Wirkstoff: 455 g/l Pendimethalin (Gew.-%: 38,72) Wirkungsmechanismus: K1 (nach HRAC)

Herbizid Wirkstoff: 455 g/l Pendimethalin (Gew.-%: 38,72) Wirkungsmechanismus: K1 (nach HRAC) 1 Gebrauchsanleitung Zul. Nr.: 005958-00 Stomp Aqua Herbizid Wirkstoff: 455 g/l Pendimethalin (Gew.-%: 38,72) Wirkungsmechanismus: K1 (nach HRAC) Formulierung: Kapselsuspension (CS) Packungsgröße: 10 l,

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

IRIGENT RTUS ONCERT OINTER

IRIGENT RTUS ONCERT OINTER IRIGENT SX RTUS ONCERT SX OINTER SX DuPont Getreideherbizidempfehlungen Frühjahr Ohne fehlt dir etwas! Forschung Qualität Service Wirkung WIR HELFEN IHNEN EINIGE HERAUSFORDERUNGEN AUF DEM WEG ZU EINER

Mehr

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Aufbau einer Sojasaatgut Vermehrung und Produktion in Deutschland Möglichkeiten der Unabhängigkeit von Österreich Andreas Kapfinger Teufste;en 4a 85457 Wörth

Mehr

Soja-Tagung Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft

Soja-Tagung Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft - Beachtenswertes beim Einsatz betriebseigener Leguminosen in der Geflügelfütterung- Rastatt, den 7.12.2017 Grundlagen zu den Ansprüchen an die Nährstoffversorgung

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Monitoring der wichtigsten Pilzkrankheiten im Getreide 07 (Ergebnisse aus Untersuchungen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten)

Mehr

Wichtige Wiesenunkräuter die man im Herbst bekämpft. Futterwiesen mittels Unkrautbekämpfung im Herbst verbessern

Wichtige Wiesenunkräuter die man im Herbst bekämpft. Futterwiesen mittels Unkrautbekämpfung im Herbst verbessern Fachbeitrag für das Internet der LK NÖ und als Beratungsunterlage für Berater und Landwirte, 9.10.2012 Wichtige Wiesenunkräuter die man im Herbst bekämpft oder Futterwiesen mittels Unkrautbekämpfung im

Mehr

Die Bedeutung von Kräutern

Die Bedeutung von Kräutern Mischbestände des Grünlandes Die Bedeutung von Kräutern 1. Genereller Nutzen 2. Futterwert Grünlandtag auf dem Eichhof am 30. April 2008 3. Futterqualität 3.1 Energiekonzentration 3.2 Rohproteinkonzentration

Mehr

Stomp Aqua PFLANZENSCHUTZ. Wirkstoff 455 g/l Pendimethalin (Gew.-%: 38,72) Wirkmechanismus nach HRAC: K1. Formulierung Kapselsuspension (CS)

Stomp Aqua PFLANZENSCHUTZ. Wirkstoff 455 g/l Pendimethalin (Gew.-%: 38,72) Wirkmechanismus nach HRAC: K1. Formulierung Kapselsuspension (CS) Stomp Aqua Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Wintergetreide, Mais, Ackerbohne, Futtererbse, Erbse, Sojabohnen, Lupine-Arten, Sonnenblumen, Winterraps, Zwiebelgemüse, Möhren, Artischocke,

Mehr

Spaltenbezeichnung Feldname Feld-Beschreibung Beispiel/Hinweis. Lfd. Nr.

Spaltenbezeichnung Feldname Feld-Beschreibung Beispiel/Hinweis. Lfd. Nr. SaPlus-System für die Feldbestandsprüfung von Mähdruschfrüchten - Feldnamen der Feldbesichtigungs-Datei (FB- csv) Lfd. Nrn. 1 bis 55 bei allen Fruchtarten identisch, ab lfd. 56 Fruchtarten-spezifisch Lfd.

Mehr

HANDBUCH QUALITÄTSSICHERUNG

HANDBUCH QUALITÄTSSICHERUNG HANDBUCH der QUALITÄTSSICHERUNG für Getreide-, Öl-, Eiweissfrüchte und Sonderkulturen aus biologischer Landwirtschaft 3. Ergänzung Dr. Josef Strommer, Raabs, Dezember 2008 Vorwort Neu im Übernahmesystem

Mehr

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Hirschfeld, den 27.11.2014 Martin Hänsel Bioland Beratung Elemente einer Fruchtfolge Klee und Luzerne > N-Fixierung aus

Mehr

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja)

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja) Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte (z.b.:weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Sonnenblumen, Erbsen, Bohnen, Reis, Soja) BIQ Lösung mit Wasser im Verhältnis 2:100 verdünnen und mehrere Stunden oder nach

Mehr