GigA Gemeinsam initiativ gegen den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen

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1 XXVI. Niedersächsische Suchtkonferenz Zum Wohl? Von wegen! Neue Perspektiven auf die Prävention und Behandlung von Alkoholabhängigkeit GigA Gemeinsam initiativ gegen den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Netzwerkarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche kommunale Alkoholprävention Hans-Jürgen Hallmann g!nko - Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW

2 Prävention von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Ausgangslage: in Städten und Gemeinden Ein Bedarf an kommunaler Alkoholprävention ist erkennbar (moderater bis hoher Problemdruck) Geringe Vernetzung (unsystematische und eher sporadische Kooperation von Akteuren mit zum Teil unterschiedlicher fachlicher Herkunft ist vorhanden) Die regionale Bedingungen ermöglichen die Bildung einer funktionierenden Netzwerkstruktur Es gibt ein gemeinsames Interesse der jeweiligen Akteure zur Bildung einer kommunalen Netzwerkarbeit

3 Prävention von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Ausgangslage: in Städten und Gemeinden Ein Bedarf an kommunaler Alkoholprävention ist erkennbar (moderater bis hoher Problemdruck) Geringe Vernetzung (unsystematische und eher sporadische Kooperation von Akteuren mit zum Teil unterschiedlicher fachlicher Herkunft ist vorhanden) Die regionale Bedingungen ermöglichen die Bildung einer funktionierenden Netzwerkstruktur Es gibt ein gemeinsames Interesse der jeweiligen Akteure zur Bildung einer kommunalen Netzwerkarbeit

4 Polizei: Vorbeugung von Gewalt und Kriminalität Sicherheit im Straßenverkehr Kommunales Netzwerk Alkoholprävention Jugendschutz: Schutz der Jugend Einhaltung der Jugendschutzgesetze Gesundheitsförderung / Suchtprävention: Vorbeugung von Gesundheitsschäden und Suchtgefahren

5 Ziel: Kommunales Netzwerk (Alkohol-)Prävention Suchtselbsthilfe Gesundheitsamt Jugendschutz Ärzte / Kliniken Kommunales Netzwerk Alkoholprävention Ordnungsamt Polizei Suchtvorbeugung Schulen

6 Hemmnisse bei der Umsetzung erfolgreicher Netzarbeit in der kommunalen Alkoholprävention: Konkurrenz unter den beteiligten Netzwerkpartner/-innen und Partnern: Mehrere Träger mit dem gleichen Aufgabenbereich ohne klare Absprachen in Bezug auf die Zuständigkeit fördern Konkurrenz Unterschiedlicher fachlicher Hintergrund der Teilnehmer/-innen verbunden mit unterschiedlicher Sprache (Verwaltung, Ordnungsbehörden, Beratungsstellen etc.) Fehlende oder unzureichende Ressourcen (Zeit, Personal, finanzielle Mittel)

7 Hemmnisse bei der Umsetzung erfolgreicher Netzwerkarbeit in der kommunalen Alkoholprävention: Komplexe Zuständigkeiten / Strukturen erschweren erfolgreiche Netzwerkarbeit Mangelnde Transparenz in Bezug auf die unterschiedlichen Beteiligten und Maßnahmen Unklarheit über Zuständigkeiten z.b. zwischen Kreis und Gemeinden Fehlende oder unzureichende politische Unterstützung

8 Grundsätzlich gilt: Vernetzung und Kooperation gelingen nur, wenn Verfahren, Regelungen und Strukturen geschaffen werden Rollen und Funktionen definiert sind und somit einer Professionalisierung zugänglich gemacht werden

9 Voraussetzungen erfolgreicher kommunaler Alkoholprävention 1. Schritt: Bildung eines Lenkungsgremiums Je nach regionalen Bedingungen bestehend aus Örtlicher Prophylaxefachkraft / Vertreter/-in Suchthilfe Vertreter/-in Jugendamt Vertreter/-in Gesundheitsamt Vertreter/-in Ordnungsbehörden / Polizei / Kriminalpräventiver Rat

10 Bestandsaufnahme als Voraussetzung erfolgreicher kommunaler Alkoholprävention 2. Schritt: Klärung von Leitfragen Wie ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Suchtvorbeugung formal geregelt? Wie sieht die regionale Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsbereich, der Jugendhilfe, dem Bildungs-, Kulturund Freizeitbereich konkret aus? Wie sind die Verantwortungsbereiche, Aufgaben und Kompetenzen definiert und verteilt? Wie autonom sind die verschiedenen Kooperationspartner/- innen in ihren Handlungsmöglichkeiten?

11 Bestandsaufnahme als Voraussetzung funktionierender Netzwerkarbeit 2. Schritt: Klärung von Leitfragen In welchen Situationen und bei welchen Themen oder Fragestellungen ist die regionale Kooperation am ehesten gefährdet? Wo funktioniert die Zusammenarbeit, wo noch nicht ausreichend und wo gar nicht? Wie und wo wird über Qualität der Kooperation gesprochen?

12 Zusammensetzung örtlicher Netzwerke Voraussetzung jeglicher Netzwerkarbeit sind zunächst das gemeinsame Interesse gemeinsame Ziele und die grundsätzliche Bereitschaft der Akteure zur verbindlichen Kooperation.

13 Zusammensetzung örtlicher Netzwerke Beispiel: Initiative Bielefeld Marketing GmbH Caritasverband Bielefeld DEHOGA Ostwestfalen e.v. Fachstelle für Suchtvorbeugung / Drogenberatung Bielefeld e.v. Einzelhandelsverband Ostwestfalen Fachverband Tankstellen-Gewerbe Fahrlehrerverband NRW, Unterbezirk Bielefeld Jugendamt Bielefeld Kommissariat Vorbeugung der Polizei Bielefeld Kommunale Gesundheitskonferenz Bielefeld Schulamt für die Stadt Bielefeld Sozial- und kriminalpräventiver Rat der Stadt Bielefeld Sportbund Bielefeld

14 Zusammensetzung örtlicher Netzwerke 3. Schritt: Aufbau weiterer Partnerschaften Wer kann unser Anliegen / unsere Aufgabe unterstützen? Politik und Verwaltung (Rat der Stadt) Krankenkassen (GKV) Medien (örtliche Presse) Sponsoren (z.b. Bürgervereine, Stiftungen) Einrichtungen und Dienste angrenzender Bereiche

15 Für eine gelingende Netzwerkarbeit ist es notwendig, dass innerhalb des Netzwerkes die Zuständigkeiten der einzelnen Partner/-innen klar verteilt und transparent sind sowie die jeweiligen Verantwortungsbereiche verbindlich benannt werden. Die Netzwerkpartner/-innen müssen zuverlässig sein, die Unterstützung ihres jeweiligen Träger haben und über eine entsprechende Entscheidungskompetenz verfügen. Netzwerkarbeit erfordert eine Vertrauensbasis sowie Beständigkeit und Offenheit unter den jeweils Beteiligten. Leitend ist Kooperation statt Konkurrenz.

16 Gelingende Netzwerkarbeit erfordert dass gemeinsame Regeln vereinbart werden, die von den Beteiligten einzuhalten sind und getroffene Vereinbarungen protokolliert und verbindlich umgesetzt werden. Sinnvoll ist deshalb das Erstellen einer Geschäftsordnung!

17 Aufbau von Netzwerken 4. Schritt: Entwicklung von Zielvorgaben: Wichtig: Verbindlichkeit und Zielkonsequenz Gemeinsames Interesse und gemeinsame Ziele (Klarheit der Ziele und Aufgaben) Grundsätzliche Bereitschaft der Akteure zur verbindlichen Kooperation Selbstverpflichtung der Beteiligten

18 Netzwerkmanagement hilft. kommunale Netzwerkstrukturen aufzubauen Kooperation und Koordination im Netz sichtbar zu machen Kooperation und Koordination zu bewerten und interregional zu vergleichen

19 Das NBQM-Modell* des Kriterienkatalog: Anforderungen & Maßnahmen Wie geht ein Netzwerk vor, um seine Ziele zu erreichen? Was erreicht das Netzwerk und wie misst es seine Ergebnisse? *Netzwerkbezogenes Qualitätsmanagement LVR-Fachbereich Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement Koordinationsstelle Sucht

20 Das NBQM-Modell des Programm 1. Selbstbewertung durchführen 2. Verbesserungspotentiale identifizieren 3. Verbesserungsmaßnahmen vereinbaren 4. Maßnahmen planen und durchführen 5. Ergebnisse dokumentieren und messen

21 Durchführung von Selbstbewertungen: 2. Selbstbewertung 1. Selbstbewertung

22 Ziel des kommunalen Netzwerks. Verstärkte Umsetzung alkoholpräventiver Maßnahmen auf regionaler Basis, um frühen Alkoholmissbrauch im Kindes- und Jugendalter nachhaltig zu verhindern.

23 Beispielhafte Zielkriterien... Verstärkte Verbreitung und größere Sichtbarkeit der Maßnahmen zur Alkoholprävention in der Öffentlichkeit Bildung der öffentlichen Meinung und eines Bürgerbewusstsein zum problematischen Alkoholgebrauch Jugendlicher Verstärkte Kontakthäufigkeit und Wahrnehmung von Maßnahmen zur Alkoholprävention bei der Zielgruppe Kinder und Jugendliche (z.b. Jugendschutzmaßnahmen, Verkehrskontrollen, Maßnahmen der Verhaltensprävention, Konsumbeschränkungen)

24 Effektive Netzwerkarbeit durch systematische Steuerung Aktivitäten und Verbesserungen werden auf der Grundlage zuverlässiger Informationen entschieden. Wo muss die Prävention ansetzen?

25 Beliebte Getränke im Jugendalter

26 Erwachsene (1.589 / 1.857): Haben Sie in den letzten drei Monaten beobachtet, dass minderjährige Jugendliche Alkohol gekauft haben? Nein, habe ich nicht beobachtet 61,0 % Ja, ist einmal vorgekommen 12,6 % Ja, ist mehrfach vorgekommen 18,9 % Ja, das beobachte ich häufig 7,5 % Wo haben diese Jugendlichen Alkohol gekauft? (offene Nennungen, kategorisiert)

27 Erwachsene: Bei welchen Gelegenheiten oder an welchen Orten sind Ihnen innerhalb der letzten drei Monate betrunkene Jugendliche aufgefallen? (Angaben in %)

28 Kommunales Netzwerk (Alkohol-)Prävention Selbsthilfegruppen Gesundheitsamt Jugendschutz Ärzte / Kliniken Kommunales Netzwerk Alkoholprävention Ordnungsamt Polizei Suchtvorbeugung Schulen

29 Beispielhafte Vorgehensweise Einbeziehung der Kommunalpolitik Gemeinsame Logo - Gestaltung Örtliche Datenerhebung zur Alkoholproblematik Imagekarten für alkoholfreie Drinks Kommunales Netzwerk Alkoholprävention Konzertierte Aktionen auf Stadtfesten Verstärkung von Jugendschutzkontrollen Einbeziehung des Einzelhandels / DHOGA Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit

30 Örtliche Aktivitäten

31 Ergebnisse der Evaluation Öffentliche Aufmerksamkeit: Jugendliche nehmen verstärkt wahr, dass allgemein darauf geachtet wird, dass Jugendliche nicht zu viel trinken. Verbreitung und Sichtbarkeit von Maßnahmen zur Alkoholprävention: Jugendliche nehmen in den GigA-Projektregionen verstärkt Maßnahmen zur Alkoholprävention wahr (von 27% auf 51,8%) im Gegensatz zu den Kontrollregionen (von 44,2% auf 26,6%). Veränderung im Alkoholkonsumverhalten von Jugendlichen: Jugendliche betrinken sich mittlerweile deutlich seltener als noch vor einigen Jahren. Erwerb von Alkohol durch Jugendliche: Jugendliche erhalten an Verkaufsstellen heute weniger oft Alkohol (Supermärkte und Discounter, ebenso in Gaststätten, Diskotheken, an Tankstellen und bei Volksfesten). Jugendschutzgesetze: Es werden stärker Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes wahrgenommen.

32 Ergebnisse der Evaluation Orte, an denen betrunkene Jugendliche aufgefallen sind: Abnahme der Nennungen zu Beobachtungen an Tankstellen, am Kiosk und/oder am Supermarkt (gleichermaßen in Projekt- und Kontrollregionen). Abnahme an öffentlichen Plätzen in den Projektregionen bei gleichzeitiger deutlicher Zunahme in den Kontrollregionen. Zunahme der Beobachtungen auf privaten Partys sowie in der Umgebung von Diskotheken und/oder Kneipen bzw. Bars (letzteres allerdings in den Projektregionen wenig stark als in den Kontrollregionen). Keine Veränderungen in Bezug auf Beobachtungen auf Volksfesten ebenso wie in der Umgebung von Jugendeinrichtungen, Sportstätten und Schulen sowie an Bushaltestellen und an versteckt liegenden Orten.

33 Ergebnisse des Netzwerkmanagements Alle Standorte haben vor Ort ein Lenkungsgremium gebildet sowie mindestens eine Selbstbewertung zum Stand der Kooperationsbeziehungen und der Vernetzung anhand eines Kriterienkatalogs durchgeführt und daraufhin Maßnahmen umgesetzt. Zum Ende des Projektzeitraums wurden an fünf Standorten eine zweite Selbstbewertung durchgeführt, deren Ergebnisse für die zukünftige Netzwerkarbeit weiterverwendet werden können. Fünf Standorte haben eine Geschäftsordnung erstellt, in der strukturelle und organisatorische Aspekte der Netzwerkarbeit festgelegt wurden.

34 Ergebnisse des Netzwerkmanagements Insgesamt hat das Projekt vor Ort zu einer Verbesserung der Netzwerkarbeit geführt, insbesondere in Hinblick auf eine verbindlichere und strukturiertere Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Das Verfahren wurde allerdings von einigen Projektbeteiligten als etwas aufwändig empfunden, trotzdem beabsichtigen die Beteiligten bis auf eine Ausnahme die Netzwerkarbeit auch nach Ablauf des begleitenden Projekts so weiterzuführen.

35 Voraussetzungen für erfolgreiche Netzwerkarbeit Intrinsische Motivation der Beteiligten Motivation und Offenheit für das Verfahren, Bereitschaft zu Kooperation sowie Engagement für den Aufbau von Netzwerkstrukturen Verinnerlichung des Netzwerkgedankens Durch das Netzwerkverfahren werden die Beteiligten für das Denken in vernetzten Strukturen sensibilisiert. Akzeptanz und Bereitschaft bei allen Beteiligten (bottom- up) Unterstützung durch Politik (top down) Politische Unterstützung z.b. durch Zuschreibung hoher Relevanz durch örtliche Entscheidungsträger (z.b. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister)

36 Hemmnisse für erfolgreiche Netzwerkarbeit Komplexe Zuständigkeiten / Strukturen erschweren erfolgreiche Netzwerkarbeit Mangelnde Transparenz in Bezug auf die unterschiedlichen Beteiligten und Maßnahmen Unklarheit über Zuständigkeiten z.b. zwischen Kreis und Gemeinden Konkurrenzdenken hemmt Netzwerkarbeit Mehrere Träger mit dem gleichen Aufgabenbereich ohne klare Absprachen in Bezug auf die Zuständigkeitsabsprachen fördern Konkurrenz und hemmen erfolgreiche Netzwerkarbeit

37 Vorgehensweisen im Rahmen kommunaler Alkoholprävention Bildung eines Lenkungsgremiums Klärung von Leitfragen / gemeinsame Arbeitsgrundlage Akteurinnen und Akteure ins Netzwerk einladen Unterstützer/-innen einbeziehen / Partnerschaften bilden Geschäftsordnung erstellen Situationsbeschreibung / Problemanalyse / Ziele festlegen Maßnahmen planen und umsetzen Ergebnisse überprüfen und dokumentieren Nachhaltigkeit sichern durch Selbstbewertung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen

38 Fortentwicklung GigA: Herausgabe des GigA - Handbuchs zur Umsetzung der kommunalen Alkoholprävention

39 Fortentwicklung GigA: Umsetzung des Schulungskonzepts zum Netzwerk management

40 Fortentwicklung GigA: Umsetzung des Schulungskonzepts zum Netzwerk management

41 Projektleitung: Dr. Hans-Jürgen Hallmann, ginko Stiftung für Prävention, Kaiserstraße 90, Mülheim, Tel.: 0208 / j.hallmann@ginko-stiftung.de Netzwerkmanagement im Projekt (NBQM): Gerda Schmieder Landschaftsverband Rheinland, LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen, Koordinationsstelle Sucht, Köln, Tel.: 0221/ gerda.schmieder@lvr.de

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