ANFORDERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FAMILIENZENTRUMS VORAUSSETZUNGEN, ERFOLGSFAKTOREN, STOLPERSTEINE
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- Dörte Dittmar
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1 ANFORDERUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FAMILIENZENTRUMS VORAUSSETZUNGEN, ERFOLGSFAKTOREN, STOLPERSTEINE
2 INHALT Einführung :Familienzentren: Definitionen, Aufgaben, Organisationsformen Von der Kita zum Familienzentrum Verbindliche Zusammenarbeit & gemeinsames Ziel Kita, Träger und Kommune Kooperationen und Netzwerke Ein Familienzentrum braucht Partner Qualitätssicherung: Zielentwicklung & Evaluation Wie stellen wir unsere Erfolge fest? Perspektiven entwickeln Ergebnisse &Erfolge Was haben wir davon?
3 FAMILIENZENTREN: DEFINITIONEN & AUFGABEN Vertrauensvorschuss Die Kindertagesstätte als niederschwelliger Ansprechpartner für Dienstleistungen für Kinder und Familien im Sozialraum. Familienzentren sind Orte der Begegnung, Bildung und Beratung für Familien Familienzentren verknüpfen Angebote für Kinder mit erweiterten Angeboten für Eltern und Familien
4 FAMILIENZENTREN: ORGANISATIONSFORMEN Die Organisationsformen von Familienzentren ergeben sich aus den gegebenen strukturellen, personellen und räumlichen vorhandenen und nutzbaren Voraussetzungen Kita Plus Kooperationsmodell- Lotsen und Galerie -Modell Zentrumsmodell- Alles unter einem Dach -Modell Verbundmodell
5 FAMILIENZENTREN: ORGANISATIONSFORMEN Zentrumsmodell "Alles unter einem Dach" Modell
6 FAMILIENZENTREN: ORGANISATIONSFORMEN Kooperationsmodell Lotsen-Modell
7 FAMILIENZENTREN: ORGANISATIONSFORMEN Kooperationsmodell Galerie-Modell
8 FAMILIENZENTREN: ORGANISATIONSFORMEN Das Verbund-Modell
9 VERBINDLICHE ZUSAMMENARBEIT KITA, TRÄGER UND KOMMUNE Was braucht es nach innen? Die Leitungskräfte der Kita investieren in Personalmanagement, Kostenkalkulation, Kooperationen Das Team der Kita übernimmt zusätzlichen Aufgaben und spezialisiert sich Träger unterstützt im Prozess: Bereitstellung von Ressourcen, Beratung, Fortbildung, Wertschätzung, Qualitätsmanagement Träger gibt Freiraum für die Entwicklung der Einrichtung Kommune unterstützt mit Datenmaterial, erleichtert den Zugang zu Kooperationspartnern
10 VERBINDLICHE ZUSAMMENARBEIT KITA, TRÄGER UND KOMMUNE Was braucht es nach außen?? gemeinsame Veränderungsbereitschaft von Kommune, Träger, Kita und Team gemeinsame Offenheit für die Zusammenarbeit mit Eltern gemeinsame Offenheit für professionsübergreifendes Arbeiten gemeinsame Bereitschaft zur Mehrarbeit gemeinsame Zielentwicklung
11 KOOPERATIONEN UND NETZWERKE EIN FAMILIENZENTRUM BRAUCHT PARTNER kooperative Entwicklung von Angeboten verbindliche Regelung von Zuständigkeiten Kooperationspartner als Ganzes!
12 KOOPERATIONEN UND NETZWERKE EIN FAMILIENZENTRUM BRAUCHT PARTNER Stolpersteine: geringe Mitwirkungsbereitschaft zentraler Akteure Konkurrenzgedanken unter den Beteiligten, Fehlendes Koordinationsmanagement, unklare Zielformulierung unzureichender Bezug zum Sozialraum Leistung und Gegenleistung sind nicht ausgewogen
13 QUALITÄTSSICHERUNG: PERSONALFÜHRUNG, ZIELENTWICKLUNG & EVALUATION WIE STELLEN WIR UNSERE ERFOLGE FEST? Teamentwicklung Aufgabenverteilung im Team Vertiefungsschwerpunkte im Team Einbinden der Zweitkräfte Qualifizierung des pädagogischen Fachpersonals
14 QUALITÄTSSICHERUNG: ZIELENTWICKLUNG WIE STELLEN WIR UNSERE ERFOLGE FEST? Auswertungen der Sozialraumanalyse, Bedarfsermittlung & Ist-Stand-Analyse: Entwicklung von Leistungen Gesamtübersicht der Leistungen und Ziele, Verantwortungen und Zeitplanungen: Erstellen eines Projektplanes Leistungen müssen auswertbar sein!
15 QUALITÄTSSICHERUNG: EVALUATION WIE STELLEN WIR UNSERE ERFOLGE FEST? Elternbefragungen/Zufriedenheitsbefragungen Beschwerdemanagement Regelmäßige Treffen der Kooperationspartner zur Leistungsüberprüfung Nutzung von trägereigenen Verfahren des Qualitätsmanagement
16 EMPFEHLUNG Was ist hilfreich für einen gelingenden Entwicklungsprozess? Einsatz einer qualifizierten Fachkraft (Organisationsberatung) zur Steuerung des gesamten Entwicklungsprozess, damit die Gestaltung neuer Arbeitsstrukturen gelingen Bildung einer Steuerungsgruppe, aus Träger, Kitaleitung, Teammitglieder, Kooperationspartner
17 PERSPEKTIVEN ENTWICKELN Aktive Öffentlichkeitsarbeit- Qualitative Arbeit sichtbar machen Finanzierungskonzept Einwerben von Drittmitteln Spenden,und Sponsoren Teilnahme an Wettbewerben Leistungen aus anderen Töpfen Landesmittel (Sprachförderung)
18 ERGEBNISSE & ERFOLGE WAS HABEN WIR DAVON? Professionalisierung des pädagogischen Personals Selbstbewusstsein im Team steigt Interprofessionelle Kooperationen bereichert den beruflichen Alltag Professionalisierungschub des Familienzentrums erleichtert die Kooperation mit Grundschulen Die Einrichtung gewinnt an Bedeutung und Profil Die Gemeinde gewinnt an Anerkennung
19 Viel Glück auf Ihrem Weg!
VANESSA SCHLEVOGT Sozialforschung + Beratung
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