Kommunikation/Kooperation/ Netzwerkbildung Eckpfeiler einer gelingenden Berufsorientierung
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- Sigrid Keller
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1 Dr. Elke Münch Kommunikation/Kooperation/ Netzwerkbildung Eckpfeiler einer gelingenden Berufsorientierung Fortbildung für Berufswahlkoordinatoren Region Trier HwK Trier 26.Februar 2014
2 Gliederung Rahmenvorgaben Auftrag: Kommunikation + Kooperation Einschub: Eltern beim Berufsorientierungsprozess Kooperationsgestaltung Folie 2
3 Gliederung Nutzen Gelingensbedingungen Stolpersteine Fazit Unterstützung für die Schulen Folie 3
4 Rahmenvorgaben Zusammenarbeit: Schule-Berufsberatung- Wirtschaft (Rahmenvereinbarung) Systematische Abstimmung im schulischen Umfeld Schulen kooperieren im Rahmen regionaler Netzwerke mit allen Akteuren, die maßgeblich am Übergangsgeschehen beteiligt sind Alle Netzwerkbeteiligten tragen gemeinsam die Verantwortung für eine zielgerichtete, individuell angepasste und kontinuierliche Unterstützung der Jugendlichen, die nicht an einzelnen Bildungsabschnitten endet. (Richtlinie) Folie 4
5 Auftrag intern extern Folie 5
6 Auftrag Kollegium Insbesondere Klassenleitung Schulleitung Jobfux Schulsozialarbeiter Folie 6
7 Auftrag Eltern Elternbeiräte Klassenelternvertreter Schulelternbeirat Einschub Eltern beim Berufsorientierungsprozess Folie 7
8 Eltern beim Berufsorientierungsprozess Bedeutung Großer Einfluss auf Berufswahl Steuern die Chancen ihres Kindes durch Beratung Eltern als beruflich Tätige Wissen, was heute im Berufsleben verlangt/erwartet wird Folie 8
9 Eltern beim Berufsorientierungsprozess Bedeutung Eltern als Experten Kennen ihre Kinder am besten Können diese am besten einschätzen intensive Kooperation mit Eltern Folie 9
10 Auftrag extern Agentur für Arbeit Berufsberater Jugendhilfe/Jugendberufshilfe Initiative Bildungsketten Berufseinstiegsbegleiter Folie 10
11 Auftrag Kammern Industrie- und Handelskammer (IHK) Handwerkskammer (HwK) Kreishandwerkerschaft (KHS) Zertifizierte Bildungsdienstleister Folie 11
12 Auftrag Landeselternbeirat Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Regionale Arbeitskreise Firmen und Betriebe der Region Folie 12
13 Kooperationsgestaltung Verständigung über Erwartungen Ziele Arbeitsformen Zuständigkeiten Ressourcen Folie 13
14 Kooperationsgestaltung Zeitplan Durchführung Evaluation Überarbeitung der Konzeption Weiterempfehlung?! Aktive Außendarstellung der Ergebnisse Verstärkte Anerkennung Folie 14
15 Nutzen durch externe Partner für Schülerinnen und Schüler Berufsvorbereitender Unterricht greifbarer nachvollziehbarer Erfahrungen in Arbeitswelt Berufswahl klären Stärkung der Selbstkompetenz Folie 15
16 Nutzen durch externe Partner für Schulen Zusätzliches Potential um Bildungsauftrag zu erfüllen Verzahnung von Schule und Lebens-/ Arbeitswelt Erschließen neuer Lernorte Folie 16
17 Nutzen durch die Schule für Betriebe Kennen lernen der Jugendlichen ggf. auch über längeren Zeitraum (Praxistag) Bessere Einschätzung der individuellen Fähigkeiten und Neigungen Zielgerichtete Auswahl geeigneter Azubis Förderung der Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen Folie 17
18 Nutzen von Kooperation für beide Seiten Entwickeln eines gemeinsamen Verständnisses von Berufsorientierung + Ausbildungsreife Imageverbesserung in Öffentlichkeit Basis für Netzwerkbildung Folie 18
19 Nutzen durch Netzwerke Nonhierarchisch Austausch von Wissen und Ressourcen Besseres wechselseitiges Verständnis Kontaktaufbau Kontaktpflege Qualität der Kontakte + Häufigkeit der Kontaktaufnahme Effektivität des Netzwerks Folie 19
20 Prämisse Wichtig Vorteile müssen für alle Beteiligten erkennbar sein! Folie 20
21 Prämisse Gelingensbedingungen und Stolpersteine kennen Folie 21
22 Gelingensbedingungen Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation Offenheit Wertschätzung Partnerschaftlichkeit Vertrauen Empathie (Fähigkeit zur Perspektivenübernahme) Kommunikationsfähigkeit Folie 22
23 Gelingensbedingungen Konkret Kommunikation auf Augenhöhe ( runder Tisch ) Kommunikationswege vereinbaren Fähigkeit zur Konsensbildung Jeder kann Fachkompetenz einbringen Infoaustausch zum Ausschluss von Missverständnissen Persönliche Beziehungen herstellen + pflegen Folie 23
24 Gelingensbedingungen Konkret Vertrauen bilden Rotation der Treffen durch Einrichtungen aller Beteiligten Räume eröffnen (örtl. und zeitl.) für informelle Gespräche Bei Personalwechsel systematische Einführung in bestehende Kooperation Freiheiten gewähren Individualität zulassen Folie 24
25 Gelingensbedingungen Feste Ansprechpartner Klare und dauerhafte Strukturen Transparenz nach innen wie nach außen Folie 25
26 Stolpersteine Ungenügende Verzahnung von Angebot und Unterricht Konkurrenzsituation zwischen Partnern Knappe personelle und zeitliche Ressourcen Hoher Aufwand an Absprachen Folie 26
27 Stolpersteine Eigeninteresse im Vordergrund Durststrecke bis zu ersten Erfolgen Wenig Kenntnis über mögliche Kooperationspartner Qualität der Angebote externer Partner? Folie 27
28 Fazit Gelingende BO dank Kooperation + Netzwerke Auftrag an alle Beteiligten: BW-KO! Prinzip des Gebens und Nehmens Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Folie 28
29 Fazit Tipps für BW-KO Zur Seite stehen Kontakte pflegen Geduld üben Am Ball bleiben Mit Wünschen leben Folie 29
30 Unterstützung Pädagogisches Landesinstitut Homepage: Berufsorientierung Folie 30
31 Unterstützung Pädagogisches Landesinstitut Servicestelle Berufsorientierung Dr. Elke Münch Tel.: Tel.: Netzwerk der Region Trier! Folie 31
32 Dr. Elke Münch Allen Berufswahlkoordinatorinnen und Berufswahlkoordinatoren gutes Gelingen! Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fortbildung für Berufswahlkoordinatoren Region Trier HwK Trier 26.Februar 2014
33 ? Vieles wird in den 5 Workshops konkretisiert Folie 33
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