Perspektive der Altenarbeit: Personalmarketing in der Sozialwirtschaft
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- Christina Fertig
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1 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Perspektive der Altenarbeit: Personalmarketing in der Sozialwirtschaft 12. Juni 2012 in Bingen Referent: Herr Thomas Müller, M.A. Leiter der Personalberatung conquaesso der contec GmbH Der gemeinsame Weg zum Ziel Bochum Berlin Stuttgart München
2 Terminus technicus Personalmarketing P E R S O N A L M A R K E T I N G Gewinnung Auswahl Bindung Entwicklung M A R K E Personalmarketing ist......die Orientierung der gesamten Personalpolitik eines Unternehmens an den Bedürfnissen von gegenwärtigen und zukünftigen Mitarbeitenden mit dem Ziel: gegenwärtige Mitarbeiter zu halten und zu entwickeln und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Folie 2
3 Social Media Web 2.0 alles online oder was??? Web 2.0 Folie 3
4 Folie 4
5 Methodisches Vorgehen der Studie Onlinebefragung in der Zeit von April bis Mai 2011 Fragetypen: Geschlossene und offene Fragen Rücklauf: 151 auswertbare Fragebögen Fragen zu den Bereichen Unternehmens- und personenbezogene Merkmale der Teilnehmenden Bekanntheit und Einschätzung von web2.0-anwendungen Nutzungsverhalten im Personalbereich Zukünftige Relevanzeinschätzung für web2.0-anwendungen im Personalmarketing Folie 5
6 Leistungsspektrum der Unternehmen 51,7% 57,6% 41,1% 21,2% 25,8% Krankenhaus Sonstiges Kinder- und Jugenhilfe Behindertenhilfe Altenhilfe Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden sind in der Alten- bzw. der Behindertenhilfe tätig. Folie 6
7 Altersstruktur der Teilnehmenden Zeitraum Nach 2000 Generationen- Bezeichnung Baby Boomer Generation X Digital Natives i Generation Internet Vereinzelnd web2.0 Kenntnisse, pro und contra Internet Technisch versierte Personen, pro Internet Internetaffine Generation Internet- Generation Prozentualer Anteil 53,6 % 38,4 % 7,9 % 0,0 % Die größte Gruppe der Teilnehmenden sind die Baby Boomer zwischen Jahren. Folie 7
8 Bekanntheit ausgewählter web2.0-anwendungen Youtube twitter 87,4% 92,7% Blogs Wikis Soziale Netzwerke Podcasts 70,2% 70,2% 66,2% 59,6% RSS-Feeds 31,8% Keine bekannt Sonstige 4,0% 2,0% Die mit deutlichem Abstand bekanntesten web2.0-anwendungen sind YouTube und twitter. Folie 8
9 Einschätzung: Wozu eignen sich web2.0-anwendungen im Personalbereich Publikation von Stellenanzeigen 68,2% Steigerung der Unternehmensbekanntheit 62,3% Kontaktanbahnung zu potentiellen Mitarbeitenden 46,4% Steigerung Employer Branding Bewerbendeninformationsgewinnung 37,1% 39,7% Eigene Mitarbeitenden als Botschafter Kontaktpflege zu Ehemaligen 27,8% 31,8% keine Einschätzung Mitarbeiterbindung & -Information 15,2% 14,6% Die Teilnehmenden bewerten web2.0-anwendungen als ein vielseitig einsetzbares Instrument. Folie 9
10 web2.0-nutzungsverhalten in der Personalarbeit Bislang kein Entschluss zur zukünftigen Nutzung 50,3% Sonstiges 5,3% Werden nicht aktiv sein 6,6% Wollen zukünftig aktiv sein 27,2% Nutzen bereits aktiv 10,6% Nur 6,6 % schließen eine aktive Nutzung von web2.0-anwendungen für ihr Unternehmen aus. Folie 10
11 Konzeption zu Beginn der Arbeit mit web2.0- Anwendungen im Personalbereich Ohne größere Vorbereitungen 5% Externe, strategische Unterstützung 10% Noch keine Entscheidung 44% Interne Strategie 41% Eine strategische Planung wird über die Hälfte der Teilnehmenden zur Einführung nutzen. Folie 11
12 Aktuelle und zukünftige Nutzung von web2.0- Anwendungen in der Personalarbeit n = aktuelle Nutzer n = zukünftige Nutzer Soziale Online-Netzwerke 51,2% 68,8% twitter Youtube 12,2% 18,8% 14,6% 43,8% Sonstiges 2,4% 18,8% RSS-Feeds 0,0% 12,5% Wikis Podcasts Blogs 6,3% 7,3% 6,3% 4,9% 6,3% 4,9% Bislang keine Entscheidung 41,5% Sowohl die aktuellen, als auch die zukünftigen Nutzer legen ihren Nutzungsschwerpunkt auf die Sozialen Netzwerken. Folie 12
13 Relevanzprognose für web2.0-anwendungen im Personalmarketing sehr relevant (unverzichtbar) 12,6% relevant (notwendig) 47,0% mäßig relevant (möglich) 28,5% kaum relevant (verzichtbar) 2,0% keine Antwort 9,9% Knapp 60 % halten web2.0-anwendungen im Personalmarketing für (sehr) relevant. Folie 13
14 Personalbeschaffungsinstrumente (1) Klassische Instrumente: Stellenanzeigen in Fachzeitschriften Stellenanzeigen in (über-) regionalen Zeitungen Stellenanzeigen auf der Homepage Jobbörsen im Internet Direktkontakt zu Hochschulen Praktikantenprogramme Zielgruppenorientierte Mailings Folie 14
15 Personalbeschaffungsinstrumente (2) Web 2.0 Anwendungen: Imagekampagne auf Facebook Stellenanzeigen auf Xing (Mitarbeiter-) Blogs zur Außen- bzw. Innenkommunikation Publikation von Informationen über Podcasts Kommunikation von Kurznachrichten über twitter Folie 15
16 Nutzungsmöglichkeiten (1) Twitter: deutschsprachige Accounts* Anwendungsmöglichkeiten: 1-2 Tweets pro Woche Hinweise auf Pressemeldungen, interessante Links, Informationen zu Kampagnen, Anfragen nach ehrenamtlichen Helfern Öffentlichkeitsarbeit, Bewerberansprache und Kontaktaufnahme Contra: personelle Ressourcen systematisches Konzept notwendig *Quelle: web evangelisten URL:
17 Nutzungsmöglichkeiten (2) Social Networks: 70 % der Unternehmen nutzen Social Networks 15 Mio. Nutzer in Deutschland (Facebook) Xing: High Potentials Social-Network-Marketing: junge Disziplin Anwendungsmöglichkeiten: Bewerberrecherche & -identifikation Bewerberansprache Kontaktpflege Folie 17
18 Praxisbeispiele (1) Quelle: Folie 18
19 Praxisbeispiele (2) Social Media Leitfaden für die Caritas: Begriffsklärung zu sozialen Medien, Überlegungen zum Engagement der Caritas in sozialen Medien, Vernetzung der Caritas in den sozialen Medien Leitfaden zur Nutzung sozialer Medien für die Caritas in Deutschland (Guidelines) Zusammenfassung der Richtlinien Anhang: Übersicht über die derzeitige Präsenz der Zentrale des DCV in den sozialen Medien Folie 19
20 Folie 20
21 Folie 21
22 Folie 22
23 Folie 23
24 Folie 24
25 Praxisbeispiele (3) Folie 25
26 Folie 26
27 contec GmbH 2010 Folie 27
28 Folie 28
29 Bislang keine Unternehmensseiten möglich Hohe Änlichkeit zu Facebook Freunde in Circles Hohes Maß an Transparenz der Bedienung:( xwnj5bl4kli&feature=player_embedded) Folie 29
30 Wirtschaftliche und organisatorische Betrachtung Aufwand Personeller Aufwand: Pflege des Tools Verantwortlicher Organisatorischer Aufwand: Einbindung in die Homepage Systematisches Konzept Finanzieller Aufwand: Keine Anmeldegebühren Evtl. Softwarekosten (in-)direkte Personalkosten Ertrag Personalmarketing: Intern Extern Öffentlichkeitsarbeit: Interne Vernetzung Extern Stakeholdermanagement Zukunftsorientierung: Vorreiterstellung Weitere Nutzungsmöglichkeiten Folie 30
31 Fazit (1) Zunehmende Bedeutung des Personalmarketings Personalmarketing geht neue Wege Zielgruppenorientierung durch Fachkräftemangel Employer Brand (Arbeitgebermarke) gewinnt an Bedeutung Folie 31
32 Fazit (2) Soziale Online-Netzwerke führen den Trend an web2.0-anwendungen in der Personalarbeit werden als unverzichtbar und notwendig eingeschätzt Wichtig ist eine strategische Planung zu Beginn der Arbeit mit dem Instrument web2.0 Folie 32
33 Ihr Referent: Thomas Müller Leiter der Personalberatung conquaesso Die Personalberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Kontakt: : : mueller@contec.de & Folie 33
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