Thema Syphilis. Syphilis

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1 Thema Syphilis Am 22. April 2013 haben wir die philologische und die deutsche Abteilung den zweiten Klasse des Lyzeums, das dermatologische Krankenhaus Α. Syggros in Athen besucht. Dort hatten wir die Gelegenheit das Museum für die sexuell übertragbaren Erkrankungen zu besuchen. Der Literatur Professor Herr Nikolaus Kalospyros hat uns herumgeführt und auch noch ein detailliertes Bericht über die Sexualerziehung gemacht. Wir haben sowohl viele Informationen über die Wichtigkeit der Sexualerziehung und den Respekt für unseren Körper und Mitmenschen bekommen. Nach diesem Besuch haben wir uns enstschlossen einen kleinen Vortrag über die Geschichte von Syphilis zu halten. Syphilis ist eine tödliche Krankenheit, die viele Töden in der Vergangenheit herausgefordert hat. Wir glauben, dass die Informationen, die wir über Syphilis gefunden haben, sowohl unseren Mitschülern als auch den Lesern des Sites unserer Schule helfen können. Syphilis Syphilis ist eine Infektionskrankheit, die zur Gruppe der sexuell übertragbaren Erkrankungen gehört. Der Erreger der Syphilis ist das Bakterium Treponema pallidum. Die Syphilis wird hauptsächlich bei sexuellen Handlungen durch Schleimhautkontakt und ausschließlich von Menschen zu Menschen übertragen. Während der Schwangerschaft und bei der Geburt kann eine erkrankte Mutter ihr Kind infizieren (Syphilis connata). Das Erscheinungsbild der Krankheit ist vielfältig. Typisch ist ein Beginn mit schmerzlosen Schleimhautgeschwüren und Lymphknotenschwellungen. Bei einem Teil der Infizierten kommt es zu einem chronischen Verlauf, der durch vielfältigen Haut- und Organbefall gekennzeichnet ist. Im Endstadium kommt es zur Zerstörung des zentralen Nervensystems. Die Diagnose wird hauptsächlich durch den Nachweis von Antikörpern erstellt. Die Syphilis ist durch die Gabe von Antibiotika, unter anderem Penicillin, heilbar. Die Entdeckung und die spätere Verfügbarkeit von Antibiotika in ausreichenden Mengen führte zu einem deutlichen Rückgang der Syphilis im 20. Jahrhundert. Seit den 1990er Jahren ist jedoch wieder ein Anstieg der erkannten Erkrankung feststellbar. Das Wort Syphilis findet sich erstmals 1530 im Titel eines Gedichtes des veronesischen Arztes Girolamo Fracastoro ( ), mit dem Namen Syphilis, sive Morbus Gallicus (Syphilis, oder die

2 französische Krankheit). Darin wird die Geschichte des Schafhirten Syphilus erzählt, der wegen Gotteslästerung mit einer neuen Krankheit, der Syphilis, bestraft wurde. Der Name Syphilus ist die latinisierte Form des altgriechischen Namens. Den Namen Syphilus hat Fracastoro vermutlich der antiken Mythologie entlehnt. Bei Ovid heißt der zweite Sohn der Niobe Sipylus. Weshalb er diesen Namen auswählte, ist unbekannt. Das lateinische Wort luēs bedeutet Seuche, Unheil. Venereus stammt von der lateinischen Sprache und der Name Venus,Liebeslust, Liebesgenuss bedeutet den Geschlechtsverkehr betreffend. Daneben sind aus der Geschichte mehrere hundert andere Namen für die Syphilis überliefert. Diese bezogen sich auf das äußere Erscheinungsbild, auf abgefallene Körperteile, auf Heilige, auf vermeintliche Ursachen oder auf das vermeintliche Herkunftsland. So ist die Syphilis in verschiedenen europäischen Sprachen unter anderem als neapolitanische, italienische, französische, spanische, kastilische, englische, schottische oder polnische Krankheit benannt worden, je nachdem aus welchem Land die Erkrankung in den jeweiligen Sprachkreis vermeintlich eingeschleppt worden ist. Übertragung Syphilis wird in der Regel über direkte sexuelle Kontakte übertragen. Sie dringt dabei durch kleinste Läsionen der vaginalen, oralen oder analen Schleimhaut oder Haut in den Körper ein. Der Erreger kann auch über Verletzungen und Hautkontakt übertragen werden. Besonders die austretende Flüssigkeit aus den hochinfektiösen Geschwüren ist bei direktem Hautkontakt äußerst ansteckend. Während die Syphilis in den Stadien I und II ansteckend bis hochansteckend ist, ist die Infektiosität in den späteren Stadien wesentlich geringer. Ein weiterer bedeutsamer Übertragungsweg ist die diaplazentare Übertragung, das heißt der Übertritt der Bakterien über die Plazenta auf das ungeborene Kind. Die diaplazentare Übertragung ist ab dem vierten Schwangerschaftsmonat bis einschließlich der Geburt möglich und kann zu Abort, intrauterinem Fruchttod, Totgeburt oder einer Schädigung des Kindes führen Infektionen durch nicht sterile Akupunkturnadeln, Injektionskanülen oder Bluttransfusionen spielen, unter anderem durch das Tragen von Handschuhen und die Testung aller Blutspender, eine untergeordnete Rolle. Die in den Stadien I und II auftretenden hochinfektiösen Geschwüre und Papeln können aber gegebenenfalls zu einer Ansteckung ohne sexuelle Kontakte führen. Die in den letzten Jahren zunehmende Ansteckungsrate unter homosexuellen Männern ist auf Änderungen des sexuellen Risikoverhaltens zurückzuführen. Entscheidende Faktoren sind dabei ein

3 zunehmender Verzicht auf Kondome und der Anstieg riskanter sexueller Kontakte mit wechselnden Partnern. Therapie Syphilis ist eine gefährliche Krankheit, kann aber geheilt werden. Da Syphilis auch nach 60 Jahren keine Resistenzen gegen Penicilline ausgebildet hat, ist Penicillin zu Behandlung der Syphilis in allen Krankheitsstadien, insbesondere Penicillin G. Da sich die Treponemen langsam replizieren, ist eine Behandlungsdauer von mindestens Tagen, in späten Stadien und bei Neurolues von Tagen, notwendig. Im Primär-/Sekundärstadium ist alternativ auch eine einmalige höherdosierte Gabe möglich. Während in den frühen Stadien eine intramuskuläre Injektion ausreichend ist, kann bei einer Neurolues auf diese Weise kein ausreichender Wirkspiegel im Gehirn aufgebaut werden. In diesen Fällen ist darum im Rahmen eines stationären Krankenhausaufenthaltes eine intravenöse Gabe über drei Wochen notwendig. Penicilline ist auch zur Therapie der Lues connata und Erkrankungen während einer Schwangerschaft sowie bei HIV-Infektion angezeigt. Die Auswahl erfolgt je nach Krankheitsstadium und Begleitumständen. Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und Hypotonie können die Folge sein, meist 2 8 Stunden nach Therapiebeginn. Bei Therapieerfolg zeigt sich ein deutlicher Titerabfall der Antikörper. Therapiekontrollen sollten initial vierteljährlich, später jährlich erfolgen. In der Schwangerschaft werden monatliche Kontrollen empfohlen Krankheitsbild Syphilis tritt unbehandelt in vier verschiedenen Stadien auf: Primäre Syphilis: Erste Zeichen und Symptome können im Zeitraum von 5-21 Tagen bis zu 3 Monaten nach der Ansteckung auftreten als rote Flecken an der Eintrittspforte des Erregers (Penis, After, Scheide, Rachen oder andere Körperstellen). Diese Flecken entwickeln sich zu verhärteten, schmerzlosen Geschwüren. Die Symptome des ersten Stadiums können unentdeckt bleiben und verschwinden in der Regel auch ohne Behandlung nach vier bis sechs Wochen wieder. Die Krankheit und deren Übertragbarkeit bleiben aber bestehen. Sekundäre Syphilis: Das zweite Stadium schliesst sich mehr oder weniger an das erste an und ist durch einen meist nicht juckenden

4 Hautausschlag charakterisiert. Dieser verschwindet ebenfalls ohne Behandlung. Latente Syphilis: Es folgt eine monate- bis jahrelange Phase, in der die Krankheit fortschreitet, ohne dass Symptome auftreten. Sie führt insbesondere zu Schädigungen des Nervensystems. Dieses Latenzstadium wird unterteilt in ein frühes (<1 Jahr) und ein spätes Latenzstadium (>1 Jahr). Personen im frühen Latenzstadium können noch sporadisch auftretende Läsionen von Haut und Schleimhaut aufweisen und sind dadurch potenziell noch ansteckend. Tertiäre Syphilis: Eine Syphilis kann sich in diesem Stadium als bleibende Schädigung von Herz, Gehirn, Knochen, Haut und anderen Organen manifestieren. Im Fall einer Neurosyphilis im Tertiärstadium kommt es zu fortschreitendem Abbau von Nervengewebe im Gehirn oder Rückenmark. Mögliche Folgen des Gewebsuntergangs im Gehirn sind Wesensveränderungen bis hin zur Demenz. Kongenitale Syphilis: Eine angeborene Syphilis kann Missbildungen und andere schwere Probleme - beispielsweise Entzündungen oder Blindheit - beim Kind hervorrufen. Η καθηγήτρια: Κυριακή Ν. Μαντέλλου (ΠE 07) Οι μαθητές: Βέκιος Παναγιώτης Βλάχου Σίσσυ Δάινα Παναγιώτα Δούρου Ειρήνη Λυμπερόπουλος Διονύσης Ντουμάνης Βαγγέλης Ντουμάνη Μαρία Πευκιανάκη Έλενα

5 Titelblatt des Buches von Bartholomäus Steber (Wien 1498)

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