Offenbarung und Vernunft. Eine Einfuḧrung in Judentum, Christentum und Islam. Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer

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1 Offenbarung und Vernunft. Eine Einfuḧrung in Judentum, Christentum und Islam Prof. Dr. Karlheinz Ruhstorfer

2 Achsenzeit (Karl Jaspers) Vom Ursprung und Ziel der Geschichte (1949) v. Chr Erste Erscheinung der Transzendenz Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus Monotheismus Israels (Babylon. Exil ) (Assmann: Mosaische Unterscheidung) Beginn der Metaphysik (Xenophanes, Parmenides), ca. 500 v. Chr. (Parmenideische Unterscheidung)

3 Konsequenzen Unterscheidung Transzendenz- Immanenz Legitimation von Herrschaft Kein Gottkönig mehr Relativierung irdischer Autoritäten Göttliches Gesetz Herrscher muss göttliches Gesetz aktzeptieren Streit um die richtige Interpretation des göttlichen Gesetzes Neue Eliten > Brahmanen, Mönche, Priester, Rechtsgelehrte Ansatz zur Trennung von immanenter (staatlicher) und transzendenter (religiöser) Autorität Neue gesellschaftliche Dynamik (Shmuel Eisenstadt, Robert Bellah

4 Relation von Transzendenz und Immanenz Konfuzianismus: Verlagerung auf Immanenz, Schwächung der Transzendenz; relevante Wirklichkeit: Gesellschaftliche Ordnung Hinduismus / Buddhismus: Verlagerung auf Transzendenz, Schwächung der Immanenz; relevante Wirklichkeit: das All-Eine Westliche Monotheismen: Stärkung beider Wirklichkeiten. Das Absolute: Gott; das Relative: Welt Judentum Christentum Islam

5 Israel Narrativ: Erzähler als Sprecher Gottes; prophetisch (Vor-Sager) Relative Transzendenz, die sich steigert... (Gott über uns) Griechenland: Logisch: Denker als Sprecher Gottes: unmittelbare Anwesenheit beim Gott in Vernunft Relative Transzendenz, die sich steigert... (Gott über uns)

6 Als der homerischen und der biblischen Religion gemeinsam können wir vor allem folgende Vorstellungen betrachten: So wie Jahwe vermutlich ursprünglich ein auf einem Berge wohnender Wettergott gewesen ist, der sich im Nachklang davon noch im Alten Testament zum Verkehr mit Mose und seinem Volk auf dem Sinai/Horeb niederließ, wohnte nach homerischer Vorstellung auch Zeus auf dem Olymp, um dort seine göttlichen Kinder um sich zu versammeln und von dort seine Blitze zu streuen. Nicht anders als Jahwe galt auch Zeus als Wahrer des Rechts und Rächer des Rechtsbruchs, der in seinem Zorn alle Rechtsübertretungen ahndet. Die einschlägigen Worte der israelitischen Propheten, Hesiods und Solons legen für den Glauben an die göttliche Sanktion des Rechts ein eindrückliches und in seinen Grundzügen übereinstimmendes Zeugnis ab. Und so wie Mose den Dekalog und die Rechtsbücher durch göttliche Offenbarung empfangen haben soll, galten auch Zeus und zumal Apoll als die eigentlichen Geber des Rechts (4).

7 Parmenideische Unterscheidung und Folgen Die klassische Griechische Philosophie Übergang vom Mythos zum Logos Die Idee Gottes Platon TEILHABE Ideenwelt > Leben, Sein, göttliches Denken Sinneswelt > sterbl.leben, Werden, endliche Vernunft Das sich selbst Denken Gottes Aristoteles Denken des Denkens)

8 Übergangszeit Stoa Skepsis Gnosis Hellenistisches Judentum

9 Die christliche Offenbarung Jesus Jesus, der jüdische Wanderprediger Jesus, der Endzeitprediger und Repräsentant Gottes (Messias) Jesus, der Sohn Gottes Jesus, Gottes Logos im Fleisch Geist Das Göttliche in den Menschen Gott-Mensch-Einheit geht tendenziell auf alle Menschen über (v.a. modernes Christentum)

10 Die neuplatonische Revolution Plotin Die absolute Transzendenz wird Prinzip der Philosophie/Theologie Die drei Hypostasen des Einen (Kontinuum) Hen Nous Psyche Die christliche Rezeption: Origenes und Augustinus... Vater -Sohn - Geist...>>>>>>>Jesus als Mittler, Schrift als Zeuge Gedächtnis - Einsicht- Wille Die neue Notwendigkeit von Offenbarung Christlich: AT und NT Bibel ist vernunftgemäß, aber übervernünftig

11 Der Gott unter uns Hypothetische Vernunft Unterstellt der Offenbarung Thomas von Aquin: Vernunftschluss Scientia Dei et beatorum Revelatio (articuli fidei; Credo als Fazit der Schrift) Scientia humana Unterscheidung der Offenbarungswahrheiten Geist der Ausleger: cathedra pastoralis Geist Cathedra magistralis Vernunft

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