Würfel kompletieren Scheiben drehen Scheiben schieben Kamera Kamera erstellen Kameraeinstellungen ändern...

Transkript

1 Inhalt AutoCAD Würfel kompletieren... 3 Scheiben drehen... 3 Scheiben schieben... 3 Kamera... 4 Kamera erstellen... 4 Kameraeinstellungen ändern... 7 Visuelle Stile... 9 Einstellungen... 9 Neue Stile erstellen Screenshot Hintergrundbild platzieren Perspektive einpassen Ansicht als PDF drucken Photoshop Photoshop PDF verarbeiten Würfel ausschneiden Perspektive Hintergrund kopieren Stempeltool Übergänge Glow Effekt Ebenenstil Schein nach aussen Linien nachzeichnen

2 Materialien Abwedeln oder Nachbelichten von Bereichen

3 Würfel kompletieren In der letzten Stunde wurde der Würfel in einzelne Scheiben geschnitten, heute sollen diese wieder zu einem Würfelobjekt zusammengefügt werden. Scheiben drehen Zuerst müssen alle Scheiben wieder aufgestellt werden, dazu wechseln wir in die Links- Ansicht, um die Scheiben drehen zu können. Die erste Scheibe wird angewählt und der Befehl Drehen ausgewählt: Unteren Eckpunkt anwählen Mit Enter bestätigen 90 Grad als Winkel angeben Dies mit allen Scheiben wiederholen. Scheiben schieben Die Abstände zwischen den Scheiben können noch nach Belieben breit gestaltet werden, über den Befehl Schieben lassen sich die Abstände exakt wählen: Einen Eckepunkt anwählen Enter Wert eingeben um den das Element verschoben werden soll oder selbst frei wählen 3

4 Am Ende kann in eine Isoansicht gewechselt werden. Kamera Heute werden wir uns auch mit der Kamera beschäftigen und die visuellen Stile noch einmal genauer durchgehen. In der heutigen Einheit sollen sie insgesamt 4 Bilder (= 4 Kameras) erstellen, welche sie dann in Photoshop weiterbearbeiten. Wie bereits letztes mal gezeigt, kann man in AutoCAD verschiedene Ansichten einstellen. Es ist aber auch möglich eine eigene Kamera zu erstellen um eine 3d- Ansicht zu definieren. Die Kamera zeigt im Unterschied zu den normalen Ansichten, das Objekt in der Perspektive. Sie besitzt genau wie eine echte Kamera auch eine Brennweite. Diese definiert die Vergrößerungseigenschafte der Kameralinse, je größer die Brennweite, desto enger ist das Blickfeld. Kamera erstellen 4

5 Die Kamera und deren Einstellungen findet man unter dem Startmenü im Werkzeugkasten Ansichten. Neue Kamera erstellen Kamera wird in der Ansicht angezeigt 5

6 Um nun eine eigene Kamera zu erstellen sollte man in die Draufsicht wechseln, somit kann die Position und Blickrichtung besser bestimmt werden: Kameraposition angeben =>Zielposition angeben=>nun erscheinen verschiedene Optionen bzw. Voreinstellungen, welche man individuell angeben kann Durch klicken auf die verschiedenen Optionen können diese eingestellt werden. Z.B.: Name Im Quickinfo- Fenster kann der Name direkt eingegeben werden. Die neu erstellte Kamera wird jetzt auch unter den möglichen Ansichten angegeben. Wenn wir sie auswählen sehen wir direkt durch die Kamera, falls sie noch nicht die gewünschte Position hat kann sie natürlich noch nachjustiert werden. 6

7 Kameraeinstellungen ändern Zuerst gehen wir wieder in eine allgemeine Iso- Ansicht um einen Überblick über die Kamera und deren Position zu erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Kameraeinstellungen zu ändern: Die Kamera ist markiert und beim Klick mit der rechten Maustaste erscheint ein Menü in dem auch die Eigenschaften angeführt sind. Im Eigenschaftenfenster kann man nun die X, Y, Z Koordinaten des Start- und Zielpunktes ändern, sowie auch die Brennweite Per Mausklick können über die sogenannten Griffe die Positionen der Kamera und ihre Brennweite direkt verändert werden. Sobald man die Kamera angewählt ist, wird das Dialogfeld Kameravoransicht geöffnet, in dem die Ansicht der Kamera angezeigt wird. 7

8 Die Brennweite kann auch direkt über die Werkzeugleiste Ansichten geändert werden. Z- Koordinate Kamera= 20, Z-K. Zielpunkt =45 Z- Koordinate Kamera= 45, Z- K. Zielpunkt =45 Die sogenannten stürzenden Linien sind ein Phänomen, welches auftritt wenn die Kanten des Objektes nicht parallel zur Projektionsflächen verlaufen. Dabei scheinen eigentlich parallele senkrechte Linen nach innen zu kippen und das Objekt wirkt in der Höhe verkürzt. Zu vermeiden ist dieser Effekt, indem die Z- Koordinate der Kamera und des Zielpunktes auf gleicher Höhe liegen. 8

9 Visuelle Stile Wir haben uns bereits in der letzen Übung kurz mit den sogenannten visuellen Stilen beschäftig. Heute wollen wir mehr ins Detail gehen. Im Menü Ansichten kann man in der Werkzeugleiste 3d- Paletten die visuellen Stile bearbeiten. Ein visueller Stil ist eine Sammlung von Einstellungen, die die Anzeige von Kanten und Schattierungen in einem Ansichtsfenster steuern. Einstellungen Kanten können mit unterschiedlichen Farben und Linientypen angezeigt werden. Es ist auch möglich Effekte wie Zufalls- und Überhangskanten hinzufügen. Flächendarstellung Zufalls- und Überhangskanten 9

10 Neue Stile erstellen Neuen Stil erstellen Stil auf Ansichtsfenster anwenden Screenshot Wir wollen nun von unseren 4 Kameras jeweils einen Screenshot machen und diesen dann in Photoshop weiterbearbeiten. Screenshot= Druck- Taste drücken! Um zu vermeiden, dass die restlichen Kameras auch auf dem Bild erscheinen, werden sie auf nichsichtbaer eingestellt: Ansicht => Kamera Anzeige deselektieren 10

11 Hintergrundbild platzieren Um unseren Würfel in Photoshop weiterbearbeiten zu können, muss er in die richtige Perspektive gerückt werden. Dazu orientieren wir uns an jenem Bild in das der Würfel eingefügt werden soll. Dazu holen wir uns das Bild als Hintergrundbild in Autocad, sodass wir unseren Würfel dementsprechend positionieren können. Wir speichern uns unsere aktuelle Ansicht als eine definierte Ansicht ab. Wir geben ihr einen Namen und wählen ein Hintergrundbild aus: 11

12 Anschließend passen wir unser Bild an: Maßstab anhaken und Seitenverhältnis beibehalten ebenso, anschließend über die Slider die Bildgröße einstellen. Die benannte Ansicht zur aktuellen machen. Perspektive einpassen Mittels Orbit ( gedrückte Shift- Taste + gedrücktes Mausrad) und Pan (gedrücktes Mausrad) wird nun der Würfel so orientiert dass er mit der Perspektive des Hintergrundbildes so gut wie möglich übereinstimmt. Die finale Anpassung erfolgt in Photoshop. 12

13 Ansicht als PDF drucken Um eine gute Bildqualität zu erhalten, wird die Ansicht als PDF exportiert: Karteireiter Ausgabe => Plot Ein Fenster über den zu plottenden Bereich aufziehen. Photoshop PDF verarbeiten Hintergrundbilddatei öffnen! In Photoshop die PDF Datei öffnen und gegebnenfalls die Arbeitsfläche drehen. 13

14 Ebene in Hintergrundbild duplizieren: Würfel ausschneiden Eventuell ist der importierte Würfel zu groß und muss skaliert werden: - Strg T - Skalieren Achtung! SHIFT- Taste gedrückt halten, damit die Proportionen erhalten bleiben. Wir werden jetzt unseren Würfel und eventuelle Durchblicke durch den Würfel ausschneiden, um ihn in den neuen Hintergrund montieren zu können : + Background Layer ausschalten + mit Polygonal Lasso Tool Fensterflächen auswählen + mit Refine Edge Tool die Grenze verfeinen und dann die ausgewählte Fläche löschen oder mittels Zauberstab die weißen Flächen auswählen und weglöschen! 14

15 Perspektive Mittels des Transformationstools Perspektive oder auch Verzerren wird der Würfel nun so verzerrt dass er sich an die Hintergrundperspektive bestmöglichst anpasst! - Strg T - Perpsektive - Verzerren Die Größe kann hier auch über skalieren angepasst werden. Hintergrund kopieren Damit der Würfel optimal eingepasst werden kann wird er zwischen den 2 Hintergrundebnen eingebettet. Aus der oberen Kopie wird jener Beriech herausgelöscht, in dem der Würfel platziert werden soll. Dies kann mittels Polygonlasso erreicht werden 15

16 Die unterste Hintergrundebene wird ausgeblendet. Stempeltool Mit dem Stempeltool wird nun der Hintergrund (Himmel usw.) in jene Bereiche dupliziert, die man durch den Würfel hindurch sieht. Mit dem Kopierstempel-Werkzeug übermalen Sie einen Bildbereich mit einem anderen Bildbereich desselben Bildes oder mit einem anderen Teil eines beliebigen geöffneten Dokuments, das denselben Farbmodus verwendet. So lässt sich auch ein Teil einer Ebene über eine andere Ebene malen. Der Kopierstempel eignet sich zum Duplizieren von Objekten oder zum Entfernen von Bildfehlern. 16

17 Kopierstempel Wählen Sie eine Pinselspitze aus und legen Sie in der Optionsleiste die Pinseloptionen für die Füllmethode, die Deckkraft und den Farbfluss fest. Legen Sie den Anfangspunkt fest, indem Sie den Zeiger in einem beliebigen geöffneten Bild positionieren und bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) klicken. Achtung! 17

18 Mithilfe des Polygonlassos können sie sauber im ausgewählten Bereich stempeln!!!! Da das Gebäude von dem Wiesenhügel verdeckt wird, wird dieser Teil mittels Lasso ausgewählt und mit Copy Paste über der Würfelebene eingefügt! Übergänge Da die Übergänge von Würfel zu Wiese nun sehr polygonal sind werden wir dies mit dem Stempeltool und einer speziellen Pinselspitze verbessern! Layer Wiese ist der aktuelle! 18

19 Glow Effekt Am Abend oder in der Nacht haben beleuchtete Fenster einen Lichtschimmer. Dieser wird mittels Gloweffekt erstellt. Dazu zuerst einmal all jene Fläche auswählen (mit Zauberstab oder Polygonlasso) die so einen Schein erhalten sollen. Mittels SHIFT- Taste kann man zusätzliche voneinander unabhängige Fensterbereiche auswählen!!! Diese Flächen werden nun mit einer Farbe ausgefüllt: - Neue Ebene erstellen (Auswahl bleibt markeirt) - - Füllwerkzeug auswählen und Farbe bestimmen - 19

20 - In die ausgewählten Bereiche klicken - Über die Deckkraft des Layers die Transparenz bestimmen! - Auswahl aufheben - Ebenenstil Schein nach aussen Die Schein- Ebene ist die aktuelle Ebene, auf die wird der Stil angewendet! 20

21 Linien nachzeichnen Um die Kanten eventuell etwas zu betonen: Die Vordergrundfarbe bestimmt die Linienfarbe! 21

22 Linienstärke wird hier bestimmt. Sind nun mehrere Linien gezeichnet worden, ist jede auf einem extra Layer. Wenn man all diese Linienlayer markiert und die rechte Maustaste drückt kann man sie zu einem einzigen vereinigen: 22

23 Materialien Um Materialien Aufzutragen wird einfach ein Materialbild importiert oder aus dem vorhandenen Bild entnommen und über die Transformationstools verzerrt und somit auf den Würfel aufgebracht. Abwedeln oder Nachbelichten von Bereichen Mit dem Abwedler und dem Nachbelichter werden Bildbereiche aufgehellt bzw. abgedunkelt. Die Werkzeuge basieren auf einem aus der herkömmlichen Fotobearbeitung bekannten Verfahren zur Korrektur der Belichtung bestimmter Bereiche eines Fotos. Beim Fotografieren werden Bereiche durch Verringern der Belichtung (Abwedeln) aufgehellt und durch Erhöhen der Belichtung (Nachbelichten) abgedunkelt. Je mehr Sie mit dem Abwedler bzw. Nachbelichter über einen Bereich malen, desto heller bzw. dunkler wird er. Abwedler bzw. den Nachbelichter. Pinselspitze auswählen Wählen Sie in der Optionsleiste im Menü Bereich eine der folgenden Möglichkeiten: Mitteltöne Ändert den mittleren Graubereich. Tiefen Ändert die dunklen Bereiche. Lichter Ändert die hellen Bereiche. Legen Sie die Belichtung für den Abwedler bzw. den Nachbelichter fest. 23