Erfahrungsaustausch zum BMBF- Programm Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten

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1 Erfahrungsaustausch zum BMBF- Programm Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten Erfolgsmodell Berufsorientierung eine Zwischenbilanz Klaus Weber Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn Folie 1

2 Ausgangssituation Durchschnittsalter bei Eintritt in duale Ausbildung beträgt durchschnittlich 19,7 Jahre * Hohe Zahl an Ausbildungsabbrüchen (rd oder 21,5 %) insbesondere bei Fachkraft für Schutz und Sicherheit (47 %) und Restaurantfachmann/-frau (45,3 %) * Betriebe beklagen, dass sie nicht genügend ausbildungsreife Bewerber/innen für Ausbildungsplätze finden *Quelle: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010 Folie 2

3 Ausgangssituation bei den jungen Menschen Fehlende Motivation Fehlendes Selbstvertrauen Begrenzte Vorbereitung auf das Berufsleben Unkenntnis über an sie im Berufsleben gestellte Erwartungen Ungewissheit über eigene Aussichten am Arbeitsmarkt Folie 3

4 Bildungsketten-Initiative Ziel Vermeidung von Schulabbrüchen Verbesserung des Übergangs in duale Ausbildung Fachkräftesicherung Strukturelle Weiterentwicklung des Übergangs Folie 4

5 Folie 5

6 Das Bundesinstitut für Berufsbildung gegründet - untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) - vier Fachabteilungen mit 16 Arbeitsbereichen und eine Zentralabteilung - über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Folie 6

7 Aufgaben - identifiziert Zukunftsaufgaben der Berufsbildung - fördert Innovationen in der nationalen wie internationalen Berufsbildung - entwickelt neue, praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung Folie 7

8 BIBB: Beispiele typischer Arbeiten Aus- und Fortbildungsberufe werden entwickelt und modernisiert, strukturelle Entwicklungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt und in der Weiterbildung untersucht, die Aus- und Weiterbildungspraxis in den Betrieben beobachtet und untersucht, neue Wege in der Aus- und Weiterbildung erprobt, moderne Berufsbildungszentren (ÜBS) zur Ergänzung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gefördert, die Qualität des beruflichen Fernlehrangebots begutachtet, die Berufsbildung im internationalen Vergleich erforscht. Folie 8

9 Der Weg in die Arbeitswelt Allgemeinbildende Schule Bildungsträger / Berufliche Schule B e t r i e b Der Weg von der Schule in Beruf und Arbeitswelt Lebenslanges Lernen Berufsorientierung Berufsvorbereitung Berufsausbildung Arbeitswelt/ Erwerbsleben Folie 9

10 Interne Evaluation: Wer nimmt am BO-Programm teil? 1. Erhebung zum fast Schüler/innen hatten die Berufsorientierung abgeschlossen Verteilung nach Geschlecht: 56,2 % Jungen 43,8 % Mädchen Tab. 1: Verteilung auf Schulformen und Jahrgangsstufen 7.te 8.te 9.te 10.te gesamt Förderschule Hauptschule Gesamtschule² Realschule Gemeinschaftsschule Regionalschule Gymnasium ² inkl. integrierte Gesamtschule überwiegend aus Hauptschule (41,6 %) und Realschule (30,1 %) Schwerpunkt der Berufsorientierung in der achten Klasse (53,1 %) Folie 10

11 Regionalschule Gemeinschaftsschule 5% 0% Oberschule 4% Gymnasium 3% Anteil Schulformen (N = ) berufliche Vorber. 1% Förderschule 5% Realschule 30% Hauptschule 42% Gesamtschule 10% Folie 11

12 Interne Evaluation: Teilnahme an Berufsbereichen nach Geschlechtern Bereiche Jungen Mädchen Garten-, Landschaftsbau Metall Fahrzeugbau Elektro Koch/Bäcker/Konditor Bau Holz Farbe/Raumgestaltung Lager Verkauf EDV/IT Büro Gesundheit Körperpflege Hotel- und Gaststätten sonstige Folie 12

13 5000 Verteilung auf Berufsbereiche (nach Geschlecht; N = ) Mädchen Jungen 0 Folie 13

14 Interne Evaluation: Abbrüche Abbruchquote: 4,3 % (Krankheit, Umzug, Schulwechsel) Jungen: 4,4 % Mädchen: 4,1 % Geringe Abbruchquote zeugt von: Motivation der Jugendlichen Engagement der Berufsbildungsstätten Folie 14

15 Stimmen aus Sicht der Träger kein ökonomischer Druck = mehr Zeit erleichtert Einbindung der Lehrkräfte höhere Flexibilität (Arbeits- und Pausenzeiten; Anpassung des Aufgabenniveaus) Jugendliche arbeiten zusammen und können sich austauschen bieten breitere Orientierungsmöglichkeiten, da unterschiedliche Berufe (Berufsbereiche) ausprobiert werden können gewährleisten fachgerechte Betreuung zum Teil mit begleitender pädagogischer Unterstützung Folie 15

16 Externe Evaluation (Februar 2010, INBAS) Hohe Akzeptanz des Programms und hohe Zufriedenheit mit der Durchführung Ausbilder bestätigen die Arbeitsfreude und das Engagement der Jugendlichen Lehrkräfte bescheinigen, dass ihre Schülerinnen und Schüler nach den Erfahrungen an der Werkbank motivierter im Unterricht mitarbeiten Jugendliche selbst haben viele positive Erfahrungen gemacht: Sie haben mehr Selbstvertrauen in sich und ihre Zukunft. Sie kennen ihre Interessen und Fähigkeiten besser. Sie wissen, ob für sie ein dualer Ausbildungsberuf grundsätzlich in Frage kommt. Sie erkennen, dass Schule besonders die Fächer Deutsch und Mathematik wichtig sind für ihr weiteres Leben. Folie 16

17 Komm wir essen Opa! Folie 17

18 Komm wir essen, Opa! Satzzeichen können Leben retten Folie 18

19 Aktueller Stand Bewilligte Summe : Anzahl der bewilligten Schüler/innen: rd. 72 Mio. rd Folie 19

20 Neue Richtlinien für die Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten vom 1. Juni 2010 Wegfall der Befristung Vorschaltung einer Potenzialanalyse ab Klasse 7 Ausweitung des Adressatenkreises auf alle juristischen Personen Erweiterung auf alle dualen Berufe Verbesserung der Fördergrundsätze für Förderschülerinnen und Förderschüler Folie 20

21 Zuwendungsempfänger / Antragsteller Antragsberechtigt sind: Juristische Personen (des öffentlichen und privaten Rechts), die Träger von Berufsbildungsstätten sind, in mind. drei Berufsfeldern (allein oder in Kooperation) Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung oder Erfahrung in berufliche Erstausbildung Folie 21

22 Zuwendungsvoraussetzungen Vorgelagerte Potenzialanalyse in der Regel in der 7. Klasse BIBB Qualitätsstandards Mindestens drei Berufsfelder Zwei Wochen oder 80 Stunden in den Werkstätten Gruppengröße unter 15 Schülern Bei Förderschülern unter acht Schülern Anwesenheit von Lehrkräften wird erwartet Rückmeldung und Zertifikat am Ende der Maßnahme Folie 22

23 Potenzialanalyse Einführung einer vorgelagerten Potenzialanalyse ab Klasse 7 enger zeitlicher Zusammenhang mit der Berufsorientierungsmaßnahme keine Lernstandsfeststellung kein Kompetenzfeststellungsverfahren zur Erfassung einer Berufswahlentscheidung Qualitätsstandards: pädagogische Prinzipien professionelle Umsetzung systematische Beobachtung handlungsorientiertes Verfahren biografische Verfahren Folie 23

24 Fördermodalitäten Nach Möglichkeit sollte eine angemessene finanzielle Beteiligung von Dritten eingeworben werden Fahrtkosten werden nicht vom Programm finanziert und sollten über andere Quellen abgesichert sein Abschlagszahlungen sind möglich Die Förderung setzt eine regelmäßige Teilnahme voraus (mind. 80%) Mitwirkung der Jugendlichen bei der Evaluation Die Dokumentation der festgestellten Kompetenzen, Neigungen und Entwicklungspotenziale erfolgt in einem Zertifikat Folie 24

25 Finanzierung Potenzialanalyse und Berufsorientierung 500,00 für Förderschüler zusätzlich 100,00 Nur in begründeten Ausnahmefällen nur BO 300,00 nur PotiA 200,00 Programmlaufzeit Unbefristet Folie 25

26 Viel Erfolg und Freude beim Erfahrungsaustausch!! Ihr Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah. Folie 26

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