Kompetenzen entdecken und fördern: Potenzialanalysen ein Gewinn für alle Beteiligten. Pia Burk Peter Weber Gesamtschule Battenberg
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1 Kompetenzen entdecken und fördern: Potenzialanalysen ein Gewinn für alle Beteiligten Pia Burk Peter Weber Gesamtschule Battenberg 25. September 2013
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3 Agenda KomPo 7 an der Gesamtschule Battenberg Strukturelle und organisatorische Durchführung Rollenverteilung und Kommunikation Die authentische Begegnung Informationsbeschaffung aus erster Hand Kompetenzprofil Impressionen 3
4 KomPo 7 an der Gesamtschule Battenberg 4 Durchführungen von KomPo 7 seit 2010 Einteilung in zwei Teams mit je 16 Schüler/-innen Räumliche Trennung der Gruppen Beobachtungsschlüssel: 1 Beobachter, 4 Schüler/-innen Im Folgejahr: Reflexion und Feedback in Jahrgang 8 4
5 Tag 1 Strukturelle und organisatorische Durchführung Vorstellung und Begrüßung Selbsteinschätzungsbogen Übung: Turmbau Eierfall Brückenbau Murmelbahn Allgemeiner Interessen-Struktur-Test [AIST-R] Vorbereitung auf das Job-Interview Übung: Heliumstab Blinde Schlange Abschluss, Beobachterkonferenz und Nachbereitung Tag 1 5
6 Tag 2 Strukturelle und organisatorische Durchführung Übung: Eisscholle Deckendrehen Mausefallen Job-Interview Nachbereitung des Job-Interviews Präsentation des Job-Interviews Abschluss Tag 2 Beobachterkonferenz Tag 2 Nachbereitung Tag 2 6
7 Tag 3 Strukturelle und organisatorische Durchführung Rückmeldegespräche 7
8 Strukturelle und organisatorische Durchführung Auflösung der gewohnten Unterrichtstruktur Die Schüler/-innen müssen sich relativ schnell an die neue Arbeitssituation anpassen. 8
9 Strukturelle und organisatorische Durchführung Benutzung von Fachräumen mit Berufsbezug Ablösung vom Klassenraum/gewohnter Unterrichtsatmosphäre 9
10 Strukturelle und organisatorische Durchführung Differenzierung Erlebnispädagogische Inhalte Arbeitsphase 10
11 Strukturelle und organisatorische Durchführung Die Herstellung eines Produktes in der Teamsituation 11
12 Teamaufgaben als Herausforderung Zielsetzung von KomPo 7: Durchführung eines Kompetenzfeststellungsverfahrens in der Jahrgangsstufe 7 zur Basiserhebung sozialer, personaler und methodischer Kompetenzen der Schüler/-innen 12
13 Teamaufgaben als Herausforderung Teamplay oder Rückzug? 13
14 Rollenverteilung und Kommunikation beobachtungsrelevante Kompetenzen 14
15 Rollenverteilung und Kommunikation beobachtungsrelevante Kompetenzen 15
16 Rollenverteilung und Kommunikation beobachtungsrelevante Kompetenzen 16
17 Rollenverteilung und Kommunikation Präsentation von gemeinsam Erreichtem 1. Realisierung des Teamcharakters 2. Erkennen der eigenen Rolle durch Feedback 3. Reflexion der Arbeitsvorgänge 4. Kopf-Herz-Hand 17
18 Die authentische Begegnung Informationsbeschaffung aus erster Hand 18
19 Die authentische Begegnung Informationsbeschaffung aus erster Hand 19
20 Kompetenzprofil KomPo7 verankern Kompetenzprofil Name, Vorname des Schülers: Geburtsdatum: Name der Schule, Ort: Klasse: Gesamtschule Battenberg HR7a Durchführungszeitraum: bis Das Kompetenzfeststellungsverfahren KomPo7 Im Rahmen des dreitägigen Kompetenzfeststellungsverfahrens KomPo7 werden die Interessen, Neigungen und Stärken von hessischen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe sieben in den Schulformen Haupt- und Realschule ermittelt. Das landesweit vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v. (bwhw) in Kooperation mit dem Verein für Sozialpolitik, Bildung und Berufsförderung e.v. (VSB) durchgeführte Verfahren unterstützt die beginnende Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler als Bestandteil ihrer Lebensplanung. Mithilfe von KomPo7 sollen den Teilnehmenden mögliche Berufsfelder aufgezeigt werden, die den persönlichen Kompetenzen entsprechen könnten (bspw. für die Auswahl eines Praktikumsplatzes). Die Kompetenzfeststellung leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Berufswahl- und Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler. Kernelemente von KomPo7 sind eine Selbsteinschätzung der Teilnehmenden, ein Fragebogen (AIST-R) zur Erfassung verschiedener Interessensbereiche (bspw. praktisch-technische, künstlerisch-sprachliche und soziale Interessen) sowie eine Fremdeinschätzung der personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen durch pädagogische Fachkräfte. Tipps und Anregungen für den weiteren Prozess der Berufsorientierung schließen das Verfahren ab. Auswertung Ergebnisse des Allgemeinen Interessen-Struktur-Tests (AIST-R) Menschen mit einer sozialen Grundorientierung haben eine Vorliebe für Tätigkeiten, bei denen sie sich mit anderen Menschen in Form von Unterrichten, Lehren, Ausbilden, Versorgen oder Pflegen befassen können. Ihre speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten liegen in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Menschen mit sozialer Orientierung wählen Berufe, in denen sie ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zur Anwendung bringen können. 20
21 Impressionen 21
22 Impressionen 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! mehr Informationen: 23
Ablaufplan für jeweils eine Gruppe von 16 Schüler/innen Zeiten können vom Plan abweichen
Tag 1 Zeit Inhalte Information Erläuterungen/Materialien Personaleinsatz Vorgespräch Rolle des Beobachters 07:55 08:40 Beginn für SuS ab 08:45 Uhr Vorgespräch mit allen beteiligten Lehrkräften (45 min)
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