zwanzig11 Beratungsstelle Essen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "zwanzig11 Beratungsstelle Essen"

Transkript

1 zwanzig11 Beratungsstelle Essen

2 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: Vorne von links nach rechts: Sabine Walther, Schuldnerberaterin, Dipl. Verw. Wirtin; Gabriele Monschau, Bürokraft; Margret Schulte, Leiterin, Dipl. oec. troph.; Doris Grzegorczyk, Beraterin, Meisterin der Hauswirtschaft; Manuela Duda, Beraterin, Dipl. oec. troph. Hinten von links nach rechts: Volker Naujok, Schuldner- und Insolvenzberater, Jurist; Mirko Rogalla, Berater, Dipl. oec. troph.; Renate Pfisterer, Beraterin, Dipl. HHW; Sabine Klischat-Tilly, Beraterin, Dipl. oec. troph.; Andrea Grondstein, Schuldner- und Insolvenzberaterin, Juristin Foto: Klaus Schlitzer, Fotografie für Werbung, Industrie und PR, Essen Mit Rat und Tat an Ihrer Seite stehen auch noch die Spezialberater/innen: Dieter Meyer, Energieberatung Eberhard Stapelmann, Energieberatung Matthias Bachmann, Altersvorsorge, Baufinanzierung und Geldanlage Peter Karaiskas, Rechtsanwalt Peter Rösler, Versicherungsberatung Peter Schmeka, Rechtsanwalt Matthias Schmitt, Rechtsanwalt Benjamin Zundel, Rechtsanwalt und Claudia Arnold, Schreibkraft Als Kooperationspartner der Stadt Essen, Umweltamt (bis August 2011): Ursula Warich, Umweltberatung Dr. Ingo Franke, Umweltberatung Stellenplan Leitung und Verbraucherberater/innen 3,00 Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberater/innen 2,75 Bürokraft 0,50 Schreibkraft 6 Stunden/Woche 2 Wir sind für Sie da: Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Essen Hollestr. 1 (am Haus der Technik) Essen Tel. (0201) Fax (0201) essen@vz-nrw.de Öffnungszeiten Montag 9 13 und Uhr Mittwoch 9 13 und Uhr Donnerstag und Uhr Freitag 9 14 Uhr Weitere Informationen:

3 Starker Verbraucherschutz hoch im Kurs Wäre Verbraucherschutz ein Dax-notiertes Unternehmen, würden Analysten für 2012 dessen Aktien empfehlen: Mit der Vereinbarung»Verbraucherschutz ausbauen und Verbraucherrechte stärken«hat die nordrhein-westfälische Landesregierung im April 2011 eine gesicherte Finanzierung der Verbraucherarbeit bis 2015 festgeschrieben. Die Eröffnung von fünf neuen und die personelle Verstärkung für überlastete Beratungsstellen stehen dabei ebenso im Fahrplan der künftigen Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW wie der Ausbau von Gesundheits- und Finanzberatung. Dass diese politische Rahmensetzung die Wünsche und Interessen der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes abbildet, spiegelt auch die Anfragenstatistik Denn ob dubiose Gewinnspiele, am Telefon aufgeschwatzte Stromverträge oder Pleiten von Krankenkassen und Stromanbietern auch im vergangenen Jahr gab es Turbulenzen im Verbraucheralltag. Die Kritik am Datenschutz in sozialen Netzwerken ließ Ratsuchende vermehrt nach Empfehlungen rund ums»profil anlegen«,»freunde gewinnen«und»posten«im Internet fragen. Und weil Smartphones gewöhnlichen Handys inzwischen den Rang ablaufen, war rechtlicher Rat bei Kostenfallen durch Apps immer häufiger gefragt. Die Verbraucherzentrale in Essen begleitete den Verbraucheralltag auch bei der Einführung des neuen Pfändungsschutzkontos, das seit dem Jahreswechsel ausschließlich Schutz vor Pfändungen bietet. Mit einer wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit informierte sie über Umstellungsmodalitäten, gab praktische Hilfestellung und stellte die notwendigen Bescheinigungen aus. In der Verbraucherberatung 2011 war spezialisiertes Wissen in immer komplexeren Zusammenhängen gefragt. Wo bislang»hilfe zur Selbsthilfe«vielfach ausreichte, ist zunehmend zeitaufwendige individuelle Beratung und Vertretung vonnöten, um Fallstricke auszumachen und rechtliche Empfehlungen zu geben. Mit Hochdruck hat die Verbraucherzentrale NRW 2011 landesweit an der Einführung eines neuen EDV-Systems gearbeitet, um das Termin- und Kundenmanagement in den Beratungsstellen zu verbessern. Auch wenn sich während der Umstellung anfangs Wartezeiten am Empfang nicht vermeiden ließen: Dank der neuen Software wird die Verbraucherzentrale in Essen offene Beratungstermine künftig schneller vergeben und Trends der Verbraucherbeschwerden genauer erfassen können. Ermöglicht wurde unser Einsatz für Verbraucherinnen und Verbraucher durch die vielfältige Unterstützung von der Stadt Essen, der Sparkasse Essen und der Stadtwerke Essen AG. Und natürlich waren viele unserer Aktivitäten erst in Kooperation mit»partnern«vor Ort erfolgreich zu realisieren: das Umweltamt der Stadt Essen, das Amt für Soziales und Wohnen und der Verein Schuldnerhilfe Essen e.v. seien hier stellvertretend genannt. Auch die intensive Begleitung unserer Arbeit durch die Medien war wieder ein wichtiger Baustein, um Verbraucherinformation in Wort, Bild und Ton zu transportieren. Unser Jahresbericht»Unsere Arbeit für Sie«zeigt die Themen, Aktivitäten und Zahlen des Jahres Verbunden mit dem herzlichen Dank für Ihre Unterstützung laden wir Sie ein, sich über unsere Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu informieren. Ihr Team der Verbraucherzentrale in Essen 3

4 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Allgemeine Verbraucherberatung Abzocker 2011: Beutezug per Telefon und Kaffeefahrt Sie lockten mit Treuepräsenten, Tankgutscheinen oder unverhofftem Geldregen. Sie schwatzten am Telefon Stromverträge oder die Teilnahme an Gewinnspielen auf oder trieben mit Angst einflößenden Mahnschreiben dubiose Forderungen ein. Den Abzockern gingen die Maschen 2011 nicht aus und auch die Bürgerinnen und Bürger in Essen gingen zuhauf deren Maschen auf den Leim. Trotz Verbot: Mit unerlaubten Werbeanrufen nervten Firmen Verbraucher das ganze Jahr. Mal wurde dabei die Teilnahme an einer privaten Lotterie mitsamt einem Magazin-Abo untergeschoben, mal war ein Probepaket für Nahrungsergänzungsmittel der Köder. Nicht minder ideenreich: Ein Anruf der»gewinnermittlungszentrale Istanbul«, die den Euro- Mercedes erst auslieferte, wenn zuvor die Versicherungssumme über 620 Euro auf ein Konto in der Türkei überwiesen worden war. Und das Inkassounternehmen NTT Telco Inkasso versuchte per Post und Telefon, vermeintliche Teilnehmer des Gewinnspieleintragungsdienstes winfinder zur Zahlung von Beträgen zwischen 99 und 178 Euro zu bewegen. Telefonabzocker probierten es 2011 auch gern unter falscher Flagge: Um Vertrauen zu erwecken, stellten sie sich am Telefon unter der Bezeichnung»Verbraucherzentrale«oder»Verbraucherschutzzentrale«vor und boten dann an, etwas gegen unerwünschte Werbeanrufe zu unternehmen. Sie versprachen, Name und Nummer der Angerufenen auf eine Liste zu setzen, die Schutz vor ungebetenen Telefonanrufen biete. Kosten des nutzlosen Services: rund 70 Euro. Die Verbraucherzentrale in Essen gab rechtliche Hilfestellung, um am Telefon untergeschobenen Verträgen zu widersprechen, unberechtigte Abbuchungen mit der Telefonrechnung zurückzuholen und auf dubiose Zahlungsaufforderungen richtig zu reagieren. Weltverbrauchertag Lastschriftbetrug bei Gewinnspielverträgen»Abgefragt, abgebucht, abgezockt (be)trügerische Gewinne«unter diesem Motto hat die Verbraucherzentrale in Essen zum Weltverbrauchertag 2011 dem Lastschriftbetrug bei untergeschobenen Gewinnspielverträgen den Kampf angesagt: Gemeinsam mit der örtlichen Polizei brachte sie Licht in die dunklen Maschen der Datendiebe und Lastschriftbetrüger. Und bot Hilfestellungen, um den kriminellen Praktiken»Handschellen«anzulegen. Beschwerden über untergeschobene Gewinnspielabos und unberechtigte Kontoabbuchungen rangieren ganz oben in der Anfragenstatistik: Beliebte Masche, dass nach einem freundlichen Telefonat später Geld vom Konto fehlte. Bei einer lukrativen Einladung zur Teilnahme an einem Gewinnspiel waren Angerufenen persönliche Daten entlockt worden, um anschließend per Lastschriftverfahren deren Konten zu plündern. Beliebte Zielgruppe der lohnenden illegalen Lockanrufe waren arglose Seniorinnen und Senioren. Allein in einem Ermittlungsverfahren gegen eine organisiert handelnde Tätergruppe hatte das Landeskriminalamt NRW betrügerische Abbuchungen bei Kontoinhabern mit einem Gesamtschaden von Euro festgestellt. Für die Verbraucherzentrale in Essen Anlass, gemeinsam mit Heinz-Jürgen Eikmeyer, Kriminalhauptkommissar von Veranstalter von Kaffeefahrten köderten Interessierte mit einer Reise zum Nulltarif, für die dann eine happige Servicegebühr fällig wurde. Auch überrumpelten sie Ahnungslose mit dem Versand einer Reisebestätigung für einen vermeintlich gebuchten Urlaubstrip, dessen Modalitäten bei einer Verkaufsveranstaltung vorgestellt werden sollten. Besonders perfide: Wer die Reise nicht antreten wollte, musste nach Vorstellung des Veranstalters den kompletten Betrag bezahlen. Heinz-Jürgen Eikmeyer, Kriminalhauptkommissar und Doris Grzegorczyk, Verbraucherzentrale in Essen, klärten anlässlich des Weltverbrauchertages über»lastschriftbetrug bei Gewinnspielverträgen«auf. 4

5 der Polizeidienststelle in Essen, über dubiose Telefonabzocke aufzuklären. Sie gaben Tipps, um deren Maschen leichter zu erkennen und Hinweise, was bei einer unzulässigen Abbuchung vom Konto getan werden kann. Neben Aufklärung und Beratung hatten sich die Verbraucherschützer darüber hinaus zum Ziel gesteckt, die dunklen Machenschaften der Lastschriftbetrüger künftig zu unterbinden. Gemeinsam mit dem Landeskriminalamt NRW waren Betroffene deshalb aufgerufen worden, Strafanzeige gegen die kriminellen Datendiebe zu stellen. Denn nur dann kann gegen die dahinter stehenden Firmen ermittelt werden. Dazu war der Weg für Betroffene am Weltverbrauchertag nicht weit: In der Beratungsstelle an der Hollestraße konnten Ratsuchende am Weltverbrauchertag gleich bei Kriminalhauptkommissar Heinz-Jürgen Eikmeyer online eine Anzeige aufgeben. Darüber hinaus sah die Verbraucherzentrale NRW aber auch Geldinstitute und Telefongesellschaften in der Pflicht, dem Lastschriftbetrug einen Riegel vorzuschieben: Anbieter wie Banken oder Telekommunikationsunternehmen forderte sie auf, ein Auge darauf zu haben, wenn Abzocker sich massenhaft über Kontoabbuchungen und Telefonabrechnungen bedienen. Besser noch: Eine gesetzliche Regelung, dass telefonfremde Leistungen wie die von Gewinnspielfirmen nur mit Zustimmung von Verbrauchern abgerechnet werden dürfen. Kraft trat, sieht die Verbraucherzentrale in Essen nun verbraucherfreundliches Licht am Horizont: So ist hier etwa geregelt, dass die Leitung bei einem Anbieterwechsel nur einen Kalendertag unterbrochen sein darf. Ob Telekommunikationsunternehmen die Neuregelungen in der Praxis umsetzen darauf wird die Verbraucherzentrale ein wachsames Auge haben beklagten sich viele Ratsuchende einmal mehr über den Service der Telekommunikationsunternehmen: Mangelnde Qualifikation der Ansprechpartner an oft teuren Hotlines, kostenträchtige Warteschleifen und Abwimmelungsstrategien führten dazu, dass in der Verbraucherzentrale in Essen anbieterunabhängiger Rat gesucht wurde. Stichwort Mobilfunkverträge: Neben den Netzbetreibern und Providern, die Handys und Mobilfunkverträge direkt und meist im Paket verkaufen, mischen auch freie Händler auf dem Telekommunikationsmarkt mit. Während die Händler ihre Mobiltelefone über das Internet, im Versandhandel oder direkt im Laden verkaufen, nehmen sie Anträge für Mobilfunkverträge nur entgegen und leiten sie an die Netzbetreiber weiter. Verbraucher schließen also zwei Verträge mit unterschiedlichen Vertragspartnern. Im Kampf um die Kunden werben die Händler häufig mit zahlreichen Extras und Kostenvorteilen. Doch die vermeintlichen Schnäppchen täuschten oft über ungünstige Vertragskonditionen hinweg. Ärgerlich war auch, dass Anschluss- und Grundgebühren häufig nicht wie versprochen erstattet wurden oder Kunden wochenlang auf ihr Handy warten mussten. Geprellten Verbrauchern wies die Verbraucherzentrale in Essen den Weg, wie sie ihre Rechte wahren können. Smartphone-Apps: Kleine Programme, großer Ärger Smartphones laufen gewöhnlichen Handys den Rang ab: 11,8 Millionen Mal wurden die multimedialen Alleskönner 2011 verkauft. Mit deren Siegeszug ging wachsender Verbraucherärger mit kleinen Anwendungsprogrammen einher. Denn bei beliebten Apps hat sich mit WAP- Billing eine undurchsichtige Masche zum Kasse machen etabliert. Die Verbraucherzentrale in Essen verzeichnete viele Anfragen Ratsuchender, die durchs Anklicken eines Werbebanners in eine kostenträchtige Falle getappt waren. Telekommunikation: Dauerleitung zu rechtlichem Rat Langes Warten auf den schnellen Internet-Anschluss, Klagen, dass beworbene Bandbreiten beim Surfen immer wieder deutlich unterboten werden oder Pannen beim Internet- und Telefonanschluss bei einem Anbieterwechsel oder Umzug so liest sich der Auszug aus dem Beschwerdekatalog rund ums Thema Telekommunikation. Mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes, die im Frühjahr 2012 in Mit vermeintlich kostenlosen Apps wollen manche Anbieter Kasse machen. Die Verbraucherzentrale in Essen gab Ratsuchenden wirkungsvolle Hilfestellungen bei Mobilfunk-Fallen. 5

6 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Apps machen das Smartphone zur Musikbox, verraten Bahn- und Flugverbindungen oder weisen den Weg zum nächsten Briefkasten. Mal sind sie kostenpflichtig, vielfach werden sie als kostenloses Angebot aber durch die Einblendung von Werbung refinanziert. Wer jedoch bei beliebten Anwendungen das eingeblendete Banner angeklickt hatte, sah sich ohne weitere Nachfrage oder Bestätigung auf seiner nächsten Mobilfunkrechnung mit Beträgen»anderer Anbieter«in Höhe von 3 bis 60 Euro pro Monat konfrontiert. Denn über eine präparierte Internetseite war die persönliche Rufnummer an das werbende Unternehmen übermittelt worden, das dann über die Rechnung des jeweiligen Mobilfunkanbieters für das vermeintlich kostenlose App Kasse machen wollte. Die Rechtsberatung der Verbraucherzentrale in Essen gab Ratsuchenden wirkungsvolle Hilfestellungen: Weil durch einen Klick auf ein Werbebanner kein Vertrag geschlossen werden kann, wurden die unberechtigten Forderungen zurückgewiesen. Außerdem ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Kosten und Laufzeiten bei einem Abovertrag klar und deutlich angegeben sein müssen. Mit bereits voreingestellten Navi-Funktionen lotsten Smartphones unbedarfte Nutzer ohne Internet-Flatrate durchs selbstständige Einwählen ins Netz in Kostenfallen. Die Verbraucherzentrale in Essen gab mit vielfältigen Informationen rund um die schlauen Internethandys vorbeugende Hilfestellungen, um mögliche Fallstricke der neuen Technik zu umgehen. Beratung zum Urheberrecht: Illegaler Download?»Illegaler Download«,»Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz«oder»Verbotene Nutzung von Bilddateien«immer häufiger flatterten meist arglosen Internet- Nutzern aus Essen Abmahnungen durch Anwälte ins Haus. Hintergrund: Wer über eine Internet-Tauschbörse Musik, Filme oder Bilder auf den heimischen PC lädt, kann damit durch Vervielfältigung und Verbreitung gegen das Urheberrecht verstoßen. Weil dann frühzeitig juristischer Rat gefragt ist, hat die Verbraucherzentrale in Essen seit Mai 2011 ein neues Angebot im Programm: In der rechtlichen Beratung zum Urheberrecht wird überprüft, ob die Forderungen berechtigt oder gegebenenfalls überhöht sind. Urheberrechtsverstöße sind keine Bagatellen, denn der Musikindustrie entstehen hierdurch gewaltige finanzielle Schäden. Doch bisweilen stellen diejenigen, die abmahnen, unberechtigte und weit überzogene Forderungen bei den in Essen vorliegenden Fällen waren dies Beträge zwischen 340 und Euro. Den Brief des Anwalts einfach zu ignorieren, nutzt nichts, denn schon bald kann eine Klage folgen, die vielfach teuer zu stehen kommt. Mit mehr als 165 außergerichtlichen Rechtsvertretungen und -beratungen hat sich das neue Angebot schon im ersten Jahr bei Ratsuchenden in der Verbraucherzentrale an der Hollestraße gut etabliert. Wer über eine Internet-Tauschbörse Musik, Filme oder Bilder auf den PC lädt, kann gegen das Urheberrecht verstoßen. Probleme damit haben nicht nur Kinder und Jugendliche. Anbieterwechsel bei Strom und Gas: Stolperfallen umgehen Preiserhöhungen im Rhythmus der Jahreszeiten, wachsendes Interesse an grünem Strom nach dem Reaktorunglück in Fukushima zahlreiche Fragen zum Anbieterwechsel bei Strom und Gas erreichten die Verbraucherzentrale in Essen. Die Energierechtsberatung lotste durch die vielfältigen Fallstricke beim Wechsel und wusste Rat, wenn sich Verbraucher im Netz der Strom- und Gaslieferanten verfangen hatten. Da ließ die Stromlieferung des neuen Lieferanten auf sich warten, obwohl das Geld schon abgebucht worden war oder es gab Unstimmigkeiten bei Abrechnungszeiträumen. Auch Fragen, ob angekündigte Preiserhöhungen überhaupt wirksam sind, wurden beantwortet. Manchmal ging ein Wechsel schief, weil Kunden die Mindestlaufzeit ihres bestehenden Strom- bzw. Gasliefervertrags nicht beachteten oder die Kündigungsfrist verpassten. Dann verlängerte sich der Vertrag um ein Jahr. Denn nur wer seinen Strom im Grundtarif des örtlichen Versorgers bezieht, kann jederzeit mit einer Frist von einem Monat zum Ende des nächsten Kalendermonats kündigen. 6

7 Teldafax-Pleite: Gestrandete Energiekunden Die Pleite des Energieversorgers Teldafax sorgte für einen Nachfrageboom in der Rechtsberatung der Verbraucherzentrale in Essen: Rankten sich die Fragen in der ersten Phase des Insolvenzverfahrens darum, ob die Versorgung mit Strom und Gas durch den örtlichen Versorger ohne Unterbrechung gesichert ist, wollten die Verbraucher alsbald wissen, wie es mit den Ansprüchen auf Erstattung bereits geleisteter Vorkassezahlungen steht. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Herbst 2011 ließ dann die Post des Insolvenzverwalters manche Verbraucherfrage offen: Die Verbraucherzentrale in Essen gab Hilfestellung, wie und wann Kunden Forderungen anmelden konnten. Weit verbreitete Ratlosigkeit lösten auch die zu Ende des Jahres verschickten Zahlungsaufforderungen des Insolvenzverwalters aus: Selbst wenn Kunden eigene Forderungen gegenüber Teldafax hatten, sollten sie offene Beträge separat binnen einer kurzen Frist begleichen, ansonsten würden weitere Kosten entstehen. Die Verbraucherzentrale in Essen zeigte auf, wie dieses Schreiben zu bewerten war. Mit umfassenden Hinweisen zum Stromund Gasanbieterwechsel sowie einer individuellen rechtlichen Beratung sorgte die Verbraucherzentrale in Essen in rund 100 intensiven Beratungsgesprächen dafür, dass frustrierte Teldafax-Kunden in Sachen Verbraucherinformation nicht im Dunkeln saßen und über ihre Rechte bestens informiert waren. Rundfunkgebühren: Auf Empfang für Verbraucherprobleme Wann eine Befreiung möglich ist, was bei Problemen mit Abmeldungen oder mit dem Gebühreneinzug ratsam ist die Beratungsstelle an der Hollestraße hatte auch 2011 rund um Rundfunkgebühren auf Empfang gestellt. Auch als der bisherige»übergangszuschlag«beim Sturz von Arbeitslosengeld I auf Hartz IV gestrichen Schülerinnen und Schüler der kath. Hauptschule Katernberg informierten sich über den richtigen Umgang mit Geld. wurde und sich Betroffene nunmehr von der Rundfunkgebühr befreien lassen konnten, stand die Verbraucherzentrale mit Informationen und Hilfestellungen zur Seite. Insgesamt 121 Ratsuchende haben sich im vergangenen Jahr in der Verbraucherzentrale in Essen zum Thema Rundfunkgebühren informiert. Rund 40 Prozent der Anfragen drehten sich 2011 um Befreiungsmöglichkeiten und Fragen zur Gebührenpflicht etwa von Haushaltsangehörigen oder von Studenten mit eigener Wohnung. Weit oben auf dem Arbeitsplan standen auch Gebührenforderungen gegen verschuldete Haushalte. In 23 Fällen wurde mit der GEZ bzw. dem WDR verhandelt, wobei häufig eine Regelung im Sinne der Verbraucher erreicht werden konnte. Die Beratung wird im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem WDR angeboten und durch den Westdeutschen Rundfunk finanziell gefördert. Für Ratsuchende ist dieses Angebot der Verbraucherzentrale in Essen kostenlos. Finanzkompetenz junger Menschen:»durchblick-Schulpaket«Je früher Kinder und Jugendliche den richtigen Umgang mit Geld lernen, desto besser haben sie später ihre Finanzen im Griff. In 25 Unterrichtseinheiten für 542 Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Schulen im Essener Stadtgebiet vermittelte die Verbraucherzentrale in Essen im zurückliegenden Jahr Basiswissen für den Konsumentenalltag. Wo Tücken beim Surfen im Internet lauern wurde dabei ebenso thematisiert wie Rechte und Pflichten eines Kaufvertrags im stationären Handel. Um viele lebensnahe Problemstellungen drehten sich die Unterrichtsprogramme»durchblick«und»Alles im Griff Unterricht zum Umgang mit Geld«. Das zusätzliche Angebot»durchblick«der Verbraucherzentrale in Essen wurde durch ergänzende finanzielle und personelle Mittel möglich. Auch im Namen 7

8 l Unser Jahr im Überblick: 2011 der Schulen gilt deshalb der Dank auch den Stadtwerken Essen AG, die Veranstaltungen finanziell durch Spenden an die Fördervereine der jeweiligen Schulen ermöglicht haben. Unter dem Motto»Alles im Griff Unterricht zum Umgang mit Geld«förderte das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz Unterrichtseinheiten in Schulklassen der Jahrgangsstufen neun und zehn. Schwerpunkt dieser Einheiten war die Erstellung eines persönlichen Haushaltsbuches, um einen Überblick über Einnahmen an Taschengeld und Geldgeschenken sowie über Ausgaben zu bekommen. Dabei wurden Kostentreiber wie das Handy oder die geplante erste eigene Wohnung besonders unter die Lupe genommen. Schiffbruch mit Kapitalanlagen? Falschberatung auf dem Prüfstand Eine Erfolgsbilanz vermelden kann die Verbraucherzentrale in Essen bei dem Angebot zur»beratung zum Schadensfall Kapitalanlage«. 74 Essener, die in der Hoffnung auf eine zusätzliche Altersvorsorge und/oder steuerliche Vorteile in geschlossene Fonds und Beteiligungen investiert hatten, suchten Rat, um mögliche Ansprüche wegen Falschberatung auszuloten. Auch wenn eine Kapital anlage mit einem Kredit finanziert worden war, weil der»finanzberater«die steuerliche Absetzbarkeit der Schuldzinsen versprach, kam diese Rechnung hier auf den Prüfstand. Hintergrund: In vielen solcher Fälle haben Gerichte schon zugunsten von Verbraucherzentrale NRW geht zur Uni: AStA holt Berater In Essen berät die Verbraucherzentrale NRW Studenten landesweit erstmals direkt auf dem Campus. Im AStA-Büro der Universität Essen gibt es seit dem Wintersemester 2011 immer mittwochs zwischen 10 und 15 Uhr eine kostenlose Sprechstunde für Studierende, die Fragen rund um den Verbraucherschutz haben. Ein erster Kontakt zwischen Studenten und Verbraucherschützern konnte im Rahmen der Veranstaltungen zur Orientierungs-Woche Anfang Oktober aufgebaut werden. Uni-Neulingen konnte so ein umfangreiches Informationsangebot für die Studienzeit gemacht werden. In den ersten Wochen suchten bereits 28 Studenten Rat, vor allem zu den Themen Internetabzocke und Telekommunikation. Initiiert hat das Projekt der Allgemeine Studierenden-Ausschuss der Universität Duisburg-Essen, der das Angebot voll finanziert. Mit dem Pilotprojekt wollen die Kooperationspartner angehende Akademikerinnen und Akademiker in allen verbraucherrelevanten Belangen unterstützen, angefangen bei den Tücken von Handyverträgen bis hin zur Wahl des Versicherungsschutzes kurz vor Abschluss des Studiums. Für die Verbraucherzentrale NRW ist die Kooperation zukunftsweisend. Ist das Pilotprojekt erfolgreich, soll der Service auch in anderen Universitätsstädten angeboten werden. Unser Foto: Stephan Krebs, AStA, Mirko Rogalla und Margret Schulte von der Verbraucherzentrale in Essen sowie Jan Bauer, AStA, stellten das neue Angebot vor. Die Beratungsthemen Digital-TV / Telekommunikation / Internet / DSL 37% Energie und Umwelt 24% Finanzdienstleistungen 12% Haushalt / Haushaltsgeräte 10% weitere Verbraucherthemen * 17% * beinhaltet: Geld- und Kreditfragen / Verschuldung; Reise / Mobilität / Freizeit; Gesundheit / Patienten / Pflege; Ernährung Anlegern entschieden, die aufgrund der Falschberatung finanziellen Schiffbruch erlitten. Nach dem Urteil konnten sie dann Schadenersatz verlangen. Denn provisionsorientierte Beratung ist sowohl im geregelten (z.b. offene Fonds, Aktien) als auch im ungeregelten Finanzmarkt (z.b. Beteiligungen, Genussrechte) vielfach an der Tagesordnung: Anstatt Be- 8

9 Erfolgreiche Arbeit in Zahlen Gesamtkontakte der Ratsuchenden Einzelkontakte davon persönlich davon telefonisch davon schriftlich Veranstaltungskontakte Summe Gesamtkontakte Internetzugriffe VB-Startseite Allgemeine Rechtsberatung/Rechtsvertretung Beratung bzw. Vertretung inkl. Folgetermine Einzelberatungen Rechtsbesorgung durch Anwalt Energieberatung in der Beratungsstelle durch Honorarberater/in Altersvorsorgeberatung 54 Baufinanzierungsberatung 61 Geldanlageberatung 51 Versicherungsberatung 244 Rechtsbesorgung Schadensfall Kapitalanlage 100 Mietrechtsberatung 461 Urheberrechtsberatung 165 Verändertes Informationsverhalten: Abschied von der Infothek Seit 1987 gehörte die Infothek das Selbstinformationssystem der Verbraucherzentralen mit über 60 Themenordnern und mehr als Artikeln zum festen»inventar«der Beratungsstelle an der Hollestraße. Konzipiert, damit sich Ratsuchende selbstständig über Produkte oder Dienstleistungen informieren können, hatte die Infothek fast 25 Jahre lang eine treue Stammkundschaft, die deren Sammlung mit Übersichten, Tests und anderen Informationen nutzte. Sich wandelndes Informationsverhalten sowie steigende Onlinenutzung vieler Haushalte waren jedoch Anstoß, von der Infothek Abschied zu nehmen: Zukünftig finden Ratsuchende wichtige produktbezogene Informationen im Internetauftritt der Verbraucherzentralen. Testhefte der Stiftung Warentest können weiterhin in der Beratungsstelle eingesehen oder gekauft werden. Teilnehmer an Seminaren / Kursen Baufinanzierungsseminar 10 Medienkontakte Printmedien 213 Hörfunk / TV 15 dürfnisse und Anlageziele der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, raten Berater zu risikoreichen Produkten, die vor allem ihre eigene Provision mehren. Durch einen versierten Fachanwalt prüfte die Verbraucherzentrale in Essen, ob Ansprüche wegen Falschberatung bestehen und unterstützte, die Beweislage zu klären. Gut beraten sind Essener, wenn sie sich schon vor einer Anlageentscheidung an die Beratungsstelle an der Hollestraße wenden und hier anbieterunabhängig klären lassen, ob und welche Fallstricke das Produkt ihrer Wahl birgt. 9

10 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Besuch von NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (hinten dritter von rechts) in der Beratungsstelle Essen, dabei: Rolf Fliß, Bürgermeister der Stadt Essen, Margret Schulte, Leiterin der Beratungsstelle und Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW (vorne von links nach rechts) sowie Vertreter der Kommune und weiterer Institutionen. Besuch: Minister Remmel in Essen Am 3.September 2011 war Verbraucherschutzminister Johannes Remmel in Essen per Rad auf Baustellentour unterwegs. Doch zunächst legte er einen Stopp in der Hollestraße ein und informierte sich in der Essener Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW einer der landesweiten größten Beratungsstellen über aktuelle Arbeitsschwerpunkte wie Telekommunikation, Vertragsabschlüsse übers Internet und dem Dauerbrenner»Schulden«. Dabei konnte erstmals eine Auswertung zu dem im Mai 2011 gestarteten Beratungsangebot»Urheberrechtsverletzungen«vorgestellt werden. Dies alles sind Themen, die die Essener Bürger 10 und deshalb auch den Verbraucherminister interessieren. Vor Ort in Essen informierte er sich, wo die größten Probleme liegen. Zu Gast waren auch Vertreter verschiedener Einrichtungen, wie z.b. des RVR, der Universität Duisburg-Essen, der Sparkasse Essen und sozialer Verbände in Essen, so dass auch Multiplikatoren ein umfassender Einblick in das Angebot und die Sorgen und Fragen der Ratsuchenden vermittelt werden konnte.

11 Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Geld- und Kreditprobleme: Beratungsangebot mit Hochkonjunktur Viele Essener geraten beim Auskommen mit dem Einkommen ins Straucheln die Nachfrage nach Beratung bei Geld- und Kreditproblemen ist dafür ein deutlicher Fingerzeig. Rasant gestiegene Energiepreise, hohe Kosten für multimediale Kommunikation, veränderte Einkommenssituation nach Trennung oder Scheidung oder der Verlust des Arbeitsplatzes vielfältig sind die Ursachen, die monatliche Verpflichtungen über den Kopf wachsen lassen. Ob dann das Girokonto gekündigt, der Strom abgesperrt wird oder der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht die Beratung bei Geld- und Kreditproblemen der Verbraucherzentrale in Essen unterstützte Ratsuchende wirkungsvoll und zeitnah. de Stromsperre noch abzuwenden oder diese wieder aufzuheben. Vielfach große Ängste vor Zwangsvollstreckungsmaßnahmen wurden durch die individuelle Beratung abgebaut oder gar beseitigt. Darüber hinaus überprüfte die Verbraucherzentrale in Essen Gläubigerforderungen rechtlich (z. B. Inkassoforderungen im Hinblick auf mögliche Einwendungen des Schuldners) und übernahm auch die Vertretung Ratsuchender, so zum Beispiel, wenn windige Kreditvermittler versucht hatten, mit der finanziellen Notlage Kasse zu machen. Nicht zuletzt gab es vielfältige Hilfestellungen beim Verbraucherdarlehen: Wissenswertes vor der Darlehensaufnahme gehörte in der Geld- und Kreditberatung ebenso zum Programm wie rechtliche und wirtschaftliche Informationen rund um Vertragsgestaltung und -abwicklung. Auch wurde darauf hingewiesen, was bei vorzeitiger Rückzahlung oder möglichen Zahlungsproblemen zu beachten ist. Bei Zahlungsschwierigkeiten unterstützte die Einzelberatung beim Kassensturz und gab Hilfestellung, um mögliche Einsparpotenziale im Haushaltsbudget auszuloten. Hierbei bewährte sich einmal mehr die enge Verzahnung mit den Angeboten zur anbieterunabhängigen Energie-, Versicherungs- sowie verbraucherrechtlichen und mietrechtlichen Beratung, die die Verbraucherzentrale in Essen unter einem Dach bietet. Kurzfristige Existenzsicherung so lautet das Ziel aller Beratungsanstrengungen. Und dies nicht nur, um den Betroffenen Perspektiven zu eröffnen, sondern auch um die Sozialkassen vor drohenden Transferleistungen zu entlasten. Als»Soforthilfe«wurden individuelle Wege zum Schutz und zur Auszahlung pfändungsfreier Beträge aufgezeigt und Ratsuchende bei der Einrichtung eines Girokontos auf Guthabenbasis unterstützt. Gemeinsam mit Betroffenen wurden schnelle Lösungen gesucht, um eine drohen- Zu aktuellen Fragen und Problemen der Schuldnerberatung in Essen und der Essener Bürger informierte sich auf Einladung der Essener Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW und des Verein Schuldnerhilfe Essen e.v. anlässlich der bundesweiten Schuldenwoche Ende Juni 2011 Minister Thomas Kutschaty bei seinem Besuch der Beratungsstelle an der Hollestraße. Gemeinsam mit dem Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Klaus Müller, diskutierten die Vertreter beider Einrichtungen mit dem NRW-Justizminister auch über die neuen Regelungen beim P-Konto und die aktuellen Umsetzungsprobleme vor Ort. Auf unserem Foto von links: Roman Ernst, Vorstand Verein Schuldnerhilfe Essen, Wolfgang Huber, Leiter Verein Schuldnerhilfe Essen, Christiane Weisskopf, Vorstand Verein Schuldnerhilfe Essen, Thomas Kutschaty, Klaus Müller, Vorstand Verbraucherzentrale NRW, Margret Schulte, Leiterin der Beratungsstelle Essen und Volker Naujok, Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberater in der Beratungsstelle Essen. Foto: Walter Buchholz, WAZ 11

12 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Kurzberatungen laufende Schuldnerberatungsfälle 864 davon laufende Verbraucherinsolvenzberatungsfälle 319 neue Schuldnerberatungsfälle 484 davon neue Verbraucherinsolvenzberatungsfälle 117 Teilnehmer an Info-Veranstaltungen zum Verbraucherinsolvenzverfahren 325 P-Konto: Countdown für neuen Pfändungsschutz Seit dem 1. Januar 2012 gibt es Schutz vor Kontopfändungen endgültig nur noch auf einem Pfändungsschutzkonto (P-Konto). All diejenigen, auf deren Girokonto Gläubiger per Pfändung zugreifen, mussten daher bis zum Jahreswechsel selbst aktiv geworden sein und bei ihrem Geldinstitut einen Antrag auf Umwandlung ihres Girokontos in ein P-Konto gestellt haben. Die bisherige Praxis eines besonderen Schutzes für Sozialleistungsempfänger und der Notwendigkeit eines gerichtlichen oder behördlichen Beschlusses für Arbeitnehmer wurde durch das P-Konto abgelöst: Allein das Pfändungsschutzkonto bietet seither automatisch einen geschützten Grundfreibetrag in Höhe von 1.028,89 Euro je Kalendermonat. So begrüßenswert der unbürokratische Schutz des Existenzminimums auch war, so intensiv waren die Anstrengungen der Verbraucherzentrale in Essen, frühzeitig über die Änderungen zu informieren und Hilfestellungen bei der Umstellung zu geben. Denn dringender Handlungsbedarf war angezeigt: Wer es bei Girokonten mit Pfändungen versäumt hatte, diese bis spätestens zum 27. Dezember 2011 auf ein Pfändungsschutzkonto umzustellen, drohte zu Jahresbeginn ohne Geld dazustehen, weil Unpfändbares aus Arbeitseinkommen und Sozialleistungen, aber auch finanzielle Unterstützungen Dritter seither nicht mehr auf einem normalen Girokonto geschützt werden konnten. Mit intensiver Medienarbeit, in 425 Beratungsgesprächen, durch Plakate und Flyer hat die Verbraucherzentrale in Essen darüber informiert, dass das P-Konto zum Jahreswechsel von der Kür zu Pflicht wird und hat Ratsuchende bei Fragen rund um Einrichtung und Umwandlung wirkungsvoll unterstützt. Damit auch diejenigen, die»auf den letzten Drücker«bemerkten, dass Sie ihr bereits gepfändetes Girokonto in ein P-Konto umwandeln müssen, professionelle Hilfe erhalten, hat die Verbraucherzentrale in Essen im Dezember 40 P-Konto-Beratungstermine zusätzlich angeboten. So konnte auch sehr kurzfristig allen Ratsuchenden tatsächlich geholfen werden. Mit der Ausstellung von 74 Bescheinigungen zur Erhöhung des Grundfreibetrags hat die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung der Verbraucherzentrale in Essen im Jahr 2011 dazu beigetragen, die Existenz vieler Betroffener zu sichern. Schuldnerschutz mit Stolperfallen Bereits während einer Übergangsfrist konnte seit Juni 2010 zwischen dem alten Pfändungsschutz oder dem neuen Schutz über die Einrichtung eines P-Kontos gewählt werden. Als einfacher und unbürokratischer Weg zur Existenzsicherung vom Gesetzgeber auf den Weg gebracht, waren Kontoinhaber oftmals nicht nur mit Leistungseinschränkungen und überhöhten Kontoführungsgebühren für das P-Konto konfrontiert die P-Konto- Regelungen hatten sich seit Anbeginn als Schuldnerschutz mit Fußangeln erwiesen. Hintergrund: Über den Grundfreibetrag hinaus steht den meisten Betroffenen etwa durch Kindergeld und Unterhaltspflichten ein weit höherer Freibetrag zu, der jedoch erst mittels einer Bescheinigung zusätzlich pfändungsfrei gestellt werden kann, sobald diese bei der Bank vorgelegt wird. Crux: Alles, was hiermit nicht freigestellt worden ist, geht im Regelfall unwiederbringlich an den pfändenden Gläubiger. Weil die Anforderungen an Ausstellung und Akzeptanz der Bescheinigungen zu weit gefasst, die im Gesetz genannten Stellen wie Schuldnerberatungsstellen, Sozialleistungsträger oder Arbeitgeber zu deren Ausstellung nicht verpflichtet sind, während gleichzeitig die Gerichte nur nachrangig tätig werden, wurde das Bescheinigungsverfahren für Betroffene oftmals zur Existenz bedrohenden Odyssee. Schuldner wurden zur Ausstellung der Bescheinigung von A nach B geschickt, Geldinstituten reichten selbst wasserdichte Bescheinigungen nicht aus oder Gerichte verweigerten kurzfristigen Rechtsschutz. So das Ergebnis einer landesweiten Erhebung des Bescheinigungsverfahrens durch die Verbraucherzentrale NRW nach einem Jahr P-Konto. So waren auch in Essen die Amtsgerichte, Banken und Sparkassen, Sozialleistungsträger sowie Essener Arbeitgeber befragt worden, ob die Vereinfachung gelungen sei oder welche Hürden Schuldner an ihrem Wohnort fürs Ausstellen der notwendigen Bescheinigung nehmen müssen. Fazit: Auch knapp ein Jahr nach Einführung des P-Kontos war es in Essen für Schuldner schwierig, die für die Sicherung des Existenzminimums notwendigen Freibeträge zu erhalten. Hauptprobleme waren fehlende Information des Schuldners, Verweigerungshaltung und Aufstellen hoher Hürden auf Seiten des Vollstreckungsgerichts bei der Bestimmung des Freibetrages und auf Seiten der Kreditinstitute bei der Akzeptanz von Sozialleistungsbescheiden. Dank der aktiven Unterstützung der Essener Presse unter anderem im Rahmen der Berichterstattung zum Ministerbesuch und durch ihre weiteren Aktivitäten zur Verbraucheraufklärung rund ums Thema Pfändungsschutz konnten Essener Verbraucher frühzeitig und umfassend infor- 12

13 miert werden. Die Verbraucherzentrale in Essen konnte so zu einer weitgehend problemlosen Umstellung zum Jahresende beitragen. Schuldnerberatung: Bessere Chancen auf Arbeitsplatz Um der Überschuldung von Leistungsempfängern nach dem SGB II nachhaltig entgegenzuwirken, hat die Stadt Essen mit der Verbraucherzentrale NRW seit 2008 vereinbart, Schuldnerberatung für Anspruchsberechtigte nach SGB II anzubieten. Ziel ist es, ALG II-Bezieher stärker zur Arbeitsaufnahme zu motivieren, deren Eigenverantwortung und wirtschaftliche Selbstständigkeit zu fördern, um so die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Gleichzeitig soll erneuter Überschuldung durch präventive Maßnahmen und wirtschaftliche Hilfestellungen frühzeitig entgegengewirkt werden. Weil das örtliche JobCenter erwerbsfähige Leistungsempfänger konsequent zuweist, verzeichnet die Verbraucherzentrale in Essen kontinuierlich steigende Anfragen und Fallzahlen. Auch 2011 erwies sich das Beratungsangebot in 308 Fällen als wirkungsvolles Instrument, damit Schuldenprobleme nicht länger ein Hemmnis für die Aussicht auf einen neuen Job sind. Im Mittelpunkt der Beratung standen neben der rechtlichen Überprüfung von Gläubigerforderungen umfassende Regulierungsverhandlungen mit der Gläubigerseite, um eine dauerhafte Entschuldung zu erreichen. Eine individuelle Budgetberatung rundete die Unterstützung der Betroffenen ab. Das Angebot der Verbraucherzentrale in Essen war vor allem auch deshalb erfolgreich, weil deren Versicherungs-, Energie- und Mietrechtsberatung den Hilfeprozess wirkungsvoll flankieren. Ein regelmäßiger fachlicher Austausch mit den zuständigen Fallmanagern des örtlichen JobCenters trägt darüber hinaus dazu bei, die Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern. Energie Energieberatung: Aufwind für Energiewende Atomausstieg, Energieeffizienz und sparsamer Umgang mit Energie der Dreiklang der 2011 eingeläuteten Energiewende bestimmte auch in der Energieberatung der Verbraucherzentrale in Essen die Nachfrage. So suchten Bürgerinnen und Bürger hier praktischen Rat fürs Sparen bei Strom und Heizenergie. Auch durch den Wechsel zu Ökostrom wollten viele Ratsuchende bei ihrer persönlichen Energiewende Fahrt aufnehmen und fragten deshalb nach zertifizierten Angeboten und Wechselmodalitäten. Ob der Neubau eines energiesparenden Hauses geplant wird, der Altbau energetisch fit gemacht werden soll oder Mieter beim Heizen die Kostenbremse ziehen wollen die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte halbstündige Energieberatung in der Verbraucherzentrale in Essen bilanzierte 2011 mit über 600 Beratungsgesprächen rege Nachfrage. Informationen zu den Themen Heizen, Wärmedämmung, Strom sparen, energieeffiziente Geräte und erneuerbare Energiequellen standen einmal mehr hoch im Kurs. Energieberatung zu Hause Energiekosten zu reduzieren und den Wohnkomfort zu verbessern das waren für viele Ratsuchende die entscheidenden Motive, auf die Energieberatung beim Verbraucher zu Hause zu setzen: Beim Ortstermin klopfte der Energieberater der Verbraucherzentrale das Wohngebäude auf energetische Schwachstellen ab, checkte den wärmetechnischen Standard der Gebäudehülle, nahm Heizungsanlage und Warmwasserbereitung unter die Lupe und lotete Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien aus. Sanierungswillige wurden darüber hinaus über voraussichtliche Kosten der vorgeschlagenen Maßnahmen, über Förderkonditionen und zu erzielende Einsparungen informiert.»sparen ist machbar, Herr Nachbar«das Motto der Energieberatung war für zahlreiche Ratsuchende Programm. Ein ausführliches Beratungsprotokoll mit detaillierten Empfehlungen zur Modernisierung des Gebäudes rundete die 90-minütigen Beratungen ab. Die»Energieberatung bei Ihnen zu Hause«wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW und durch Mittel der Europäischen Union gefördert. Klimafreundliches Kaminfeuer: Für Pelletöfen erwärmt Kaminöfen erlebten 2011 eine Renaissance: In Hochglanzprospekten und Zeitungsanzeigen wurde die Anschaffung der wohligen Wärmespender befeuert. Bei Aktionswochen im Herbst hat die Verbraucherzentrale in Essen deshalb auf Holz geklopft und Tipps für umweltfreundliche Kaminfeuer gegeben. Gemeinsam mit Bezirksschornsteinfegermeister Frank Springer konnten im Rahmen eines Pressetermins wichtige Aspekte rund um die Anschaffung und Nutzung eines Pelletofens vorgestellt werden: dass nur Geräten mit geringem Schadstoff-Ausstoß ein Platz im Wohnzimmer eingeräumt werden sollte, stand dabei ebenso im Programm wie die Empfehlung, sich für Pelletöfen mit dem Umweltzeichen»Blauer Engel«zu erwärmen. Außerdem wurde darüber informiert, was bei Anschlüssen und dem Lagerraum für Brennstoffe sowie bei Installation und Wartung zu beachten ist. Weil ab 2014 strengere Abgas-Grenzwerte für Kaminöfen gelten, hatte die Verbraucherzentrale in Essen auch schon diese neuen Anforderungen im Blick: Ihre Empfehlungen zur zukunftsfesten Investition bewahrten Kaminofen-Interessenten vor Kaufentscheidungen, bei denen möglicherweise viel Geld verbrannt worden wäre. 13

14 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Energiespardetektive: Fahndung läuft Verliert ein Receiver beim Ausschalten sein Gedächtnis? Verbraucht das Handy Strom, wenn es nach dem Aufladen an der Steckdose bleibt? Antworten auf solche Fragen standen im Crash-Kurs für angehende Energiespardetektive auf dem Programm. Die Verbraucherzentrale kam in der Gesamtschule Holsterhausen persönlich vorbei, um Schülerinnen und Schüler des sechsten Jahrgangs fürs Fahndungsteam nach Stromfressern zu qualifizieren. Vor der Beurkundung zum»zertifizierten Energiespardetektiv«war jedoch Einsatz gefragt: Warum Stromsparen wichtig ist, wie man Verschwendung entlarven und Einsparpotenziale aufspüren kann, gehörte ebenso zum Workshop wie Stromvergeudung vor allem bei Schein-Aus und Stand-by zu sehen, fühlen oder zu hören. Mit Indizien und Hinweisen gespickt, hieß es für die jungen Stromsparer dann: Fahndung läuft! Ob zu Hause, bei Verwandten oder im Freundeskreis mit detektivischem Spürsinn ging s ans Werk, anderen mitzuhelfen, damit Schein-Aus, gefräßigen Dauerläufern oder Energieverschwendung der Saft abgedreht wird. Besonders stolz waren die erfolgreichen Energiespardetektive, als Bürgermeister Rolf Fliß die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Gesamtschule Holsterhausen in Essen mit einer Urkunde für ihr Engagement als»energiespardetektive«auszeichnete.»die Essener EnergiesparJunioren haben bewiesen, dass praktischer Klimaschutz im Kleinen anfängt und eine große Wirkung entfalten kann«, so Rolf Fliß im Rahmen der Urkundenverleihung. Er begrüßte ausdrücklich das Angebot der Verbraucherzentrale NRW und das Engagement der Essener»Energiespardetektive«. Woche der Sonne Das Umweltamt der Stadt und die Verbraucherzentrale Essen informierten im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche 14 im Foyer der Zentralbibliothek (Gildehof) über Chancen und Möglichkeiten der solaren Energieerzeugung. Hausbesitzer konnten klären, wie sie die Sonnenseite ihres Wohnhauses für Solarthermie und Photovoltaik einsetzen und konkret profitieren können. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten im Laufe der Woche die Möglichkeit, sich bei den Experten von Umweltamt und Verbraucherzentrale rund um Wissenswertes zum effizienten Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik zu informieren und individuell beraten zu lassen. Aus Sicht der Verbraucherzentrale ist die»woche der Sonne«eine gute Gelegenheit, Erwartungen, gängige Werbeversprechen und Möglichkeiten der Solarthermie in den Blick zu nehmen. E-Fit: Strom sparen ohne Komfortverlust und Investitionen Unter diesem Motto stand am 12. April 2011 der vom Umweltamt der Stadt mit verschiedenen Kooperationspartnern durchgeführter Aktionstag in der Essener VHS, der sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie an Besucher der Volkshochschule Essen richtete. Zentraler Treffpunkt für alle Aktionen waren Infostände im Foyer der Volkshochschule. Dort erhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHS sowie die Besucher vielfältige Informationen rund um das Thema Energie und Anregungen und Tipps für energiesparendes Verhalten am Arbeitsplatz, aber auch in den eigenen vier Wänden. Im Rahmen der E-Fit-Aktion klärte die Verbraucherzentrale in Essen über Energiesparen auf: (von links nach rechts) Eberhard Stapelmann und Rudolf Klapper, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, Hartwig Steinbrink, ehemaliger Amtsleiter des Umweltamtes der Stadt Essen, Annette Timm, Umweltamt der Stadt Essen und Margret Schulte, Verbraucherzentrale in Essen. Foto: Peter Prengel, Stadtbildstelle

15 Rund 80 Ratsuchende konnten am Stand der Energieberater der Essener Verbraucherzentrale für Energiesparmaßnahmen sensibilisiert werden. Am gleichen Tag haben zusätzlich energetisch geschulte Mitarbeiter alle Büros aufgesucht und über Einsparmöglichkeiten informiert. 5. ÖKO-Tage des Essener Handwerks Die 5. Öko-Tage standen unter dem Slogan:»Mit dem Handwerk rechnen«. Die Kreishandwerkerschaft Essen hatte wie in den Jahren zuvor bei vielen Essenern großes Interesse für die Informationstage auf dem Gelände der Kreishandwerkerschaft erzielt. Auf dem Programm standen umfassende Informationsveranstaltungen für Eigenheimbesitzer, Vermieter und Eigentümer. Die Energieberater der Verbraucherzentrale in Essen, Rudolf Klapper und Eberhard Stapelmann, konnten mehr als 80 Ratsuchende zu ihren energetischen Fragen, zu Energiesparmaßnahmen und auch über damit zusammenhängende Umweltschutzfragen umfassend beraten. Umweltforum Als Partner in Sachen Energie und Umwelt präsentierten sich auch 2011 die Volkshochschule, das Umweltamt und die Essener Verbraucherzentrale in der Veranstaltungsreihe»Umweltforum«. Jeweils am dritten Donnerstag während des VHS-Semesters bieten ausgewiesene Experten in Sachen Energie und Umwelt interessierten Essener Bürgern aktuelle Informationen an. Die Energieberater der Verbraucherzentrale in Essen referierten u.a. zu den Themen»Ökostrom Wie finde ich den richtigen Anbieter?«und»Das Kraftwerk im eigenen Haus Möglichkeiten der privaten Stromerzeugung«. Ausblick Probleme im Telekommunikationsmarkt sind seit vielen Jahren ein Dauerbrenner der Verbraucheranfragen. Die Verbraucherzentrale in Essen wird 2012 dieses Themenfeld besonders in den Blick nehmen. Sei es der mangelnde Service an der Hotline, undurchsichtige Rechnungsstellungen oder langes Warten auf das Telefon nach einem Umzug oder beim Anbieterwechsel: Beschwerden werden systematisch erfasst und analysiert. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen dann Forderungen an Politik und Handel entwickelt werden. Ein wachsames Auge wird die Verbraucherzentrale auch darauf haben, ob und wie die verbraucherfreundlichen Neuregelungen der Telekommunikationsnovelle in der Praxis von den Anbietern umgesetzt werden. Aber auch bei mangelhafter Beratung und Information rund um Internet-, Handy- und Multimediaverträge wird die Beratungsstelle Verbraucherinnen und Verbrauchern anbieterunabhängig zur Seite stehen. Weil angesichts drastisch gestiegener Strompreise immer mehr Haushalten Sperren drohen, steht das Thema»Energiearmut«2012 im Fokus vieler Aktivitäten. Im Dialog mit den Energieversorgern sollen gangbare Wege erarbeitet werden, um Energieschulden frühzeitig zu vermeiden und das Forderungsmanagement lösungsorientiert auszurichten. Auch unberechtigte Forderungen wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen durch Downloads aus dem Internet werden die Verbraucherschützer wirkungsvoll angehen. Sie standen im Mittelpunkt der Aktivitäten zum Weltverbrauchertag Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft stellen Bürgerinnen und Bürger vor immer wieder neue Herausforderungen und Entscheidungen. Eine rasante Weiterentwicklung in der Informationstechnologie, raffinierte und teilweise betrügerische Geschäftsmethoden, inflationäre Verbreitung von Verbraucherdaten, neue intransparente Märkte, steigende Energiepreise und schließlich die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf den Arbeitsmarkt auch das macht es Verbraucherinnen und Verbrauchern auch in Zukunft nicht leicht, sich als kompetenter Wirtschaftspartner am Markt zu behaupten. Insoweit wird die Beratungsstelle Essen auch 2012 einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Prävention legen. Im Fokus stehen insbesondere junge Menschen in Schule und Universität mit dem Ziel, dass sie zukünftig als kompetenter Partner am Markt reagieren und Entscheidungen treffen können. Die Einführung einer neuen Statistik-Software ermöglicht es der Verbraucherzentrale in Essen künftig, ihre Sensorfunktion für neue und drängende Probleme der Menschen in unserer Stadt noch besser als bislang wahrzunehmen. Deren schnelle Rückmeldung an die Fachleute in der Landesgeschäftsstelle der Verbraucherzentrale NRW erlaubt es dann, zum Beispiel frühzeitig öffentlichkeitswirksam vor neuen unlauteren Maschen zu warnen oder auch rechtliche Schritte einzuleiten, um Missstände abzustellen. 15

16 l Unser Jahr im Überblick: 2011 Impressum Herausgeber: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V. Mintropstraße Düsseldorf Telefon Fax: Gestaltung und Produktion: HPPR Werbeagentur, Neuss, Fotos: HPPR Werbeagentur, Neuss, und fotolia LLC, New York, sowie Verbraucherzentrale NRW e. V. Düsseldorf; weitere Urheberhinweise bei den Fotos Druck: msk marketingserviceköln GmbH, Köln gedruckt auf 100 % Recycling-Papier Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, 2012 Die auszugsweise Wiedergabe für wissenschaftliche und schulische Zwecke ist gestattet. Grafiken und Fotos unterliegen dem Urheberrecht. Eine Repro duktion gleich welcher Art ist nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch die Copyright-Inhaber (s.o.) gestattet! 16

zwanzig11 Beratungsstelle Düren

zwanzig11 Beratungsstelle Düren zwanzig11 Beratungsstelle Düren l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Martina Wagner, Beraterin, Dipl. oec. troph.; Hildegard Dapper, Leiterin, Dipl. oec. troph.;

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Dormagen

zwanzig11 Beratungsstelle Dormagen zwanzig11 Beratungsstelle Dormagen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Monika Orthmann (Beraterin, Dipl. Biol.), Dorothea Khairat (Leiterin, Dipl. oec. troph.)

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Lüdenscheid

zwanzig11 Beratungsstelle Lüdenscheid zwanzig11 Beratungsstelle Lüdenscheid l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Brigitte Schmalz (Bürokraft), Claudia Kurz (Umweltberaterin, Dipl. oec. troph.), Magdalena

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Bottrop

zwanzig11 Beratungsstelle Bottrop zwanzig11 Beratungsstelle Bottrop l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Ursula Bömelburg (Beraterin, Juristin), Claudia Berger (Leiterin, Dipl. oec. troph.), Maria

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Köln

zwanzig11 Beratungsstelle Köln zwanzig11 Beratungsstelle Köln l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Birgit Rebbe (Bürokraft), Uwe Humbert-Kukulady (Berater), Jutta Büttner (Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberaterin),

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Herne

zwanzig11 Beratungsstelle Herne zwanzig11 Beratungsstelle Herne l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Silke Gerstler (Umweltberaterin, Dipl.oec.troph), Ingo Döring (Leiter, Dipl.oec. troph.), Brigitte

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle im Kreis Soest

zwanzig11 Beratungsstelle im Kreis Soest zwanzig11 Beratungsstelle im Kreis Soest l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Petra Golly (Beraterin, Dipl. oec.), Judith Spittler (Beraterin, Dipl. biol.), Andrea

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Oberhausen

zwanzig11 Beratungsstelle Oberhausen zwanzig11 Beratungsstelle Oberhausen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Petra Gülker (Beraterin), Jasmin Akuamoah (Büro und Verwaltung), Angelika Wösthoff (Leiterin),

Mehr

Was können Kooperationen zwischen Stadtwerken und Verbraucherzentrale leisten?

Was können Kooperationen zwischen Stadtwerken und Verbraucherzentrale leisten? Was können Kooperationen zwischen Stadtwerken und Verbraucherzentrale leisten? Erfahrungen eines zweijährigen Wuppertaler Pilotprojektes zur Vermeidung von Energiearmut der Verbraucherzentrale NRW und

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Düsseldorf

zwanzig11 Beratungsstelle Düsseldorf zwanzig11 Beratungsstelle Düsseldorf l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: hinten v.l.n.r.: Ewa Westermann-Schutzki (Umweltberaterin), Andrea Sumpf (Bürokraft), Bettina Seidel (Schuldner-

Mehr

Mit der aktuellen Befragung aller Grundversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen sollte ermittelt werden,

Mit der aktuellen Befragung aller Grundversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen sollte ermittelt werden, Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung der Verbraucherzentrale NRW von 110 Energie-Grundversorgungsunternehmen Energieschulden und präventive Lösungsansätze (Befragungszeitraum: November 2011) Hintergrund

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Wesel

zwanzig11 Beratungsstelle Wesel zwanzig11 Beratungsstelle Wesel l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Doris Tigler (Bürokraft), Ursula Möllmann (Leiterin, Dipl. oec. troph.), Andrea Jonda (Leiterin,

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Dorsten

zwanzig11 Beratungsstelle Dorsten zwanzig11 Beratungsstelle Dorsten l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Ruth Pettenpohl (Leiterin, Dipl.oec.troph.) Mechthild Clever-Schmitz (Leiterin, Dipl.oec.troph.)

Mehr

Vorstellung der Arbeit in der Verbraucherzentrale. Schwerte

Vorstellung der Arbeit in der Verbraucherzentrale. Schwerte Vorstellung der Arbeit in der Verbraucherzentrale Schwerte Beratungsstelle Schwerte Westwall 4 Telefon: 02304 942260 Beratungszeiten: Mo: 9 14 Uhr Mi: 10-13 + 14:30-18 Uhr Do: 10-13 + 14:30-18 Uhr Fr:

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Mönchengladbach

zwanzig11 Beratungsstelle Mönchengladbach zwanzig11 Beratungsstelle Mönchengladbach l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Hanna Masuhr (Leiterin, Dipl. oec. troph.), Ulrike Büschgens (Bürokraft), Ursula Winbeck

Mehr

Informationen Ihres Jobcenters zum Pfändungsschutzkonto

Informationen Ihres Jobcenters zum Pfändungsschutzkonto >Logo des Jobcenters< Informationen Ihres Jobcenters zum Pfändungsschutzkonto Liegt bei Ihnen eine Pfändung des Kontos vor, auf das die Leistungen Ihres Jobcenters überwiesen werden? Haben Sie dieses Konto

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Bonn

zwanzig11 Beratungsstelle Bonn zwanzig11 Beratungsstelle Bonn l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Anke Wefers, Beraterin; Ute Krüger, Beraterin; Susanne Bauer-Jautz, Leiterin; Mechthild Rohner-Gies,

Mehr

Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Dipl.-Ing. Carsten Peters Rathaus Soest 16.Mai.2018

Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Dipl.-Ing. Carsten Peters Rathaus Soest 16.Mai.2018 Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW Dipl.-Ing. Carsten Peters Rathaus Soest 16.Mai.2018 Verbraucherzentrale NRW Wofür wir stehen Wir informieren Verbraucher unabhängig und umfangreich. Wir beraten

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Recklinghausen

zwanzig11 Beratungsstelle Recklinghausen zwanzig11 Beratungsstelle Recklinghausen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Wolfgang Henkel (Berater), Martin Meiser (Leiter), Sarah Stinka (Bürokraft), Elfriede

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Castrop-Rauxel

zwanzig11 Beratungsstelle Castrop-Rauxel zwanzig11 Beratungsstelle Castrop-Rauxel l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Susanne Voss (Leiterin, Dipl. oec. troph.), Barbara Gebel (Büro und Verwaltung Energieberatung),

Mehr

Energieberatung. Energie sparen besser leben. Die Energieberatung der Verbraucherzentralen

Energieberatung. Energie sparen besser leben. Die Energieberatung der Verbraucherzentralen Energie sparen besser leben Die Energieberatung der Verbraucherzentralen Energie sparen besser leben Die Entwicklung der Energiepreise kennt seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Das spürt jeder täglich.

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Solingen

zwanzig11 Beratungsstelle Solingen zwanzig11 Beratungsstelle Solingen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: hintere Reihe von links nach rechts: Daniela Daub (Bürokraft), Florian Bublies (Energieberater), Julia Ogiermann

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Detmold

zwanzig11 Beratungsstelle Detmold zwanzig11 Beratungsstelle Detmold l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts untere Reihe: Frauke Heise-Dippel, Beraterin, Dorothea Nolting, Leiterin, Gabriele Schroer,

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Wuppertal

zwanzig11 Beratungsstelle Wuppertal zwanzig11 Beratungsstelle Wuppertal l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: sitzend von links: Claudia Krämer, Bürokraft; Marlene Pfeiffer, Leiterin, Dipl. oec. troph.; Stefan Bürk, Projektenergieberater,

Mehr

Die Zweitausender: Digitale Revolution, Massenverträge und Standardisierungen

Die Zweitausender: Digitale Revolution, Massenverträge und Standardisierungen Die Zweitausender: Digitale Revolution, Massenverträge und Standardisierungen Spätestens mit der Erfindung des iphones im Jahr 2007 erreichte die digitale Revolution sichtbar die Verbraucher. Im Jahr 2007

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Hamm

zwanzig11 Beratungsstelle Hamm zwanzig11 Beratungsstelle Hamm l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Sirus Pezeschgi, Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberater, Dipl. oec. troph.; Judith Spittler,

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Duisburg

zwanzig11 Beratungsstelle Duisburg zwanzig11 Beratungsstelle Duisburg l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Petra Böer (Beraterin), Marina Steiner (Leiterin der Beratungsstelle), Margret Kapp (Bürokraft)

Mehr

Machen Sie den Energie-Check!

Machen Sie den Energie-Check! Machen Sie den Energie-Check! Sie geben zuviel Geld für Strom und Wärme aus? Sie wollen wissen, ob Ihre Heizung oder Solarthermie-Anlage richtig eingestellt ist? Schon mit wenigen Maßnahmen können Sie

Mehr

Trier: Unser Ener -Aktionstage rund ums energiesparende Bauen und Sanieren Tag der offenen Tür im Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier

Trier: Unser Ener -Aktionstage rund ums energiesparende Bauen und Sanieren Tag der offenen Tür im Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier Pressemitteilung Trier: Unser Ener -Aktionstage rund ums energiesparende Bauen und Sanieren Tag der offenen Tür im Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier Trier, 24. August 2008. Das Trierer Umweltzentrum,

Mehr

Plünderei beim P-Konto

Plünderei beim P-Konto Plünderei beim P-Konto Haben Sie Ihr Girokonto in ein P-Konto umwandeln lassen und mussten anschließend höhere Kontoführungsentgelte zahlen, wurden Leistungen eingeschränkt oder die Kreditlinie gelöscht?

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Leverkusen

zwanzig11 Beratungsstelle Leverkusen zwanzig11 Beratungsstelle Leverkusen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Sylvia Zimmermann (Leiterin), Paulina Wleklinski (Beraterin) Foto: Foto-Video Peter-Moegenburg,

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Gütersloh

zwanzig11 Beratungsstelle Gütersloh zwanzig11 Beratungsstelle Gütersloh l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Regina Wichelmann (Büro und Verwaltung, Dipl.oec.troph.) Jutta Hülsmann (Leiterin, Dipl.oec.troph.)

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Remscheid

zwanzig11 Beratungsstelle Remscheid zwanzig11 Beratungsstelle Remscheid l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: Lydia Schwertner (Leiterin) Mit Rat und Tat an Ihrer Seite stehen auch noch die Spezialberater/innen: Lutz Stader,

Mehr

Gut beraten Vorsicht: Abzocke!

Gut beraten Vorsicht: Abzocke! Gut beraten Vorsicht: Abzocke! Das sind Ihre Rechte abzockemuster 19 vor Vertragsschluss zu prüfen, ob Sie die gewünschte Leistung tatsächlich für die genannte Vergütung in Anspruch nehmen wollen. 6. Drohkulisse

Mehr

Aktionen der Verbraucherzentralen zum Weltverbrauchertag 2008

Aktionen der Verbraucherzentralen zum Weltverbrauchertag 2008 Baden-Württemberg 11. KW Serie mit Energiespartipps an Zeitungen mit Hinweis auf Weltverbrauchertag Weitere Informationen in der Pressestelle der Verbraucherzentrale unter Tel.: 0711/66 91 73 Bayern 14.03.2008

Mehr

KLIMA SUCHT SCHUTZ EINE KAMPAGNE GEFÖRDERT VOM. ENERGIE SPAREN KLIMA SCHÜTZEN mit interaktiven Ratgebern auf

KLIMA SUCHT SCHUTZ EINE KAMPAGNE GEFÖRDERT VOM. ENERGIE SPAREN KLIMA SCHÜTZEN mit interaktiven Ratgebern auf KLIMA SUCHT SCHUTZ EINE KAMPAGNE GEFÖRDERT VOM ENERGIE SPAREN KLIMA SCHÜTZEN mit interaktiven Ratgebern auf www.klima-sucht-schutz.de Sind Ihre Heizkosten zu hoch? Der HeizCheck überprüft die Heizkosten

Mehr

Heizkosten senken Gasversorger wechseln

Heizkosten senken Gasversorger wechseln Heizkosten senken Gasversorger wechseln Sind Ihre Heizkosten auch zu hoch? Wer seinen Gasversorger wechselt, kann jährlich mehrere hundert Euro sparen einfach und ohne Risiko. Der Aufwand ist gering und

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Paderborn

zwanzig11 Beratungsstelle Paderborn zwanzig11 Beratungsstelle Paderborn l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Anke Reimer (Umweltberaterin, Dipl. oec. troph.), Tanja Hochwald (Umweltberaterin, Dipl.

Mehr

Zwangsvollstreckung - Pfändungsschutzkonto (P-Konto) - Erweiterung des Pfändungsschutzes

Zwangsvollstreckung - Pfändungsschutzkonto (P-Konto) - Erweiterung des Pfändungsschutzes Zwangsvollstreckung - Pfändungsschutzkonto (P-Konto) - Erweiterung des Pfändungsschutzes Ihr Girokonto ist gepfändet und sie können über ihr Guthaben nicht verfügen? Mit einem P-Konto können Sie Ihr Guthaben

Mehr

Medienkompetenz für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten und Hörgeschädigte

Medienkompetenz für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten und Hörgeschädigte Medienkompetenz für Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten und Hörgeschädigte Die Aufgaben der Verbraucherzentrale anbieterunabhängige und überparteiliche Information Beratung Interessenvertretung

Mehr

Telefonwerbung: Das sollten Sie wissen

Telefonwerbung: Das sollten Sie wissen Telefonwerbung: Das sollten Sie wissen Sie ärgern sich über Telefonwerbung? Das können wir gut verstehen. Obwohl bereits seit 2013 das Anti-Abzocke-Gesetz in Kraft ist, sind uner wünschte Werbe anrufe

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Rheine

zwanzig11 Beratungsstelle Rheine zwanzig11 Beratungsstelle Rheine l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von rechts nach links: Astrid Niehaus-Busch, Beraterin; Margret Esters-Gardeweg, Leiterin; Anja Dobros, Bürokraft;

Mehr

Energieberatung. Energie sparen besser leben. Die Energieberatung der Verbraucherzentralen

Energieberatung. Energie sparen besser leben. Die Energieberatung der Verbraucherzentralen Energie sparen besser leben Die der Verbraucherzentralen Bis Anfang der 70er Jahre galten die globalen Energiereserven als unerschöpflich. Einen Schock lösten daher die Ölkrisen in den Jahren 1973 und

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Förderungen der Energiewerke Isernhagen. Gut für Sie, gut für die Umwelt.

Förderungen der Energiewerke Isernhagen. Gut für Sie, gut für die Umwelt. Förderungen der Energiewerke Isernhagen Gut für Sie, gut für die Umwelt. Engagiert vor Ort Wir unterstützen Energiesparer Es gibt viele Möglichkeiten, lohnend Energie zu sparen. Wir unterstützen Sie als

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Euskirchen

zwanzig11 Beratungsstelle Euskirchen zwanzig11 Beratungsstelle Euskirchen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Sabrina Sowa (Beraterin, Dipl. oec. troph.), Monika Schiffer (Leiterin, Dipl. oec. troph.),

Mehr

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen. Stand: 1. Juli 2013

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen. Stand: 1. Juli 2013 Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen Stand: 1. Juli 2013 Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen gemäß Bekanntmachung vom 26. März 2013 (BGBl. I S. 710) - ab 1. Juli 2013 geltende Pfändungsfreigrenzen

Mehr

Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto

Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Saarpfalz-Kreises informiert Zum 01.07.2010 traten umfangreiche Änderungen im Bereich des Kontopfändungs-schutzes

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Bergisch Gladbach

zwanzig11 Beratungsstelle Bergisch Gladbach zwanzig11 Beratungsstelle Bergisch Gladbach l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Brigitte Becker (Leiterin), Gisela Tschernitschek (Bürokraft), Susanne Rex (Beraterin)

Mehr

Schuldnerberatung Jahresbericht PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg

Schuldnerberatung Jahresbericht PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg Schuldnerberatung Jahresbericht 1999 PARITÄTISCHES Sozialzentrum Nienburg Jahresbericht Schuldnerberatung 1999 Die Schuldnerberatung des PARITÄTISCHEN Nienburg wurde wie in den Vorjahren gut in Anspruch

Mehr

Zum Sanieren motivieren! Beratungsangebot zur Gebäudemodernisierung: Ein Erfahrungsbericht

Zum Sanieren motivieren! Beratungsangebot zur Gebäudemodernisierung: Ein Erfahrungsbericht Zum Sanieren motivieren! Beratungsangebot zur Gebäudemodernisierung: Ein Erfahrungsbericht Integriertes Klimaschutzkonzept LK Peine Workshop Energieeffizienz im Gebäudebestand 13. August 2013 Inhalte 1.

Mehr

Energie sparen. Kosten senken. VALLENDAR macht mit!

Energie sparen. Kosten senken. VALLENDAR macht mit! CLEVEREN VERBRAUCH KANNST DU AUCH! Energie sparen. Kosten senken. VALLENDAR macht mit! 8. bis 24. November 2016 GRUßWORT Liebe Bürgerinnen und Bürger, Klimaschutz und Energiesparen sind gesamtgesellschaftliche

Mehr

Willkommen bei Umzugsheld

Willkommen bei Umzugsheld Willkommen bei Umzugsheld Bei Umzugsheld finden Sie alles für den perfekten Umzug. Wir halten für Sie die günstigsten Umzugsunternehmen, die preisgünstigsten Energieanbieter, oder Fahrzeuge für den Umzug

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Aachen

zwanzig11 Beratungsstelle Aachen zwanzig11 Beratungsstelle Aachen l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links nach rechts: Jutta Wedrich (Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberaterin, Dipl.-Sozialarbeiterin), Beate

Mehr

Die Energieberatung der Verbraucherzentralen

Die Energieberatung der Verbraucherzentralen Die Energieberatung der Verbraucherzentralen Projektstruktur Energieberatung privater Verbraucher BMWi (Titelverwalter, Aufsicht) BAFA (Zuwendungsgeber) Zuwendungsbescheid Honorarverträge 18 Verbraucherorganisationen

Mehr

Redebeitrag von Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, auf der Jahrespressekonferenz am 22. Mai 2012

Redebeitrag von Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, auf der Jahrespressekonferenz am 22. Mai 2012 Es gilt das gesprochene Wort Redebeitrag von Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, auf der Jahrespressekonferenz am 22. Mai 2012 Meine sehr geehrten Damen und Herren, Beratungszahlen Ob Krankenkassen

Mehr

Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag. Kontakt und Beratung

Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag. Kontakt und Beratung energie - führerschein Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag Kontakt und Beratung 01 803 32 32 info@energie-fuehrerschein.at www.umweltberatung.at www.energie-fuehrerschein.at

Mehr

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen gemäß Bekanntmachung vom. März 01 (BGBl. I S. 10) - seit 1. Juli 01 geltende Pfändungsfreigrenzen - 1 1 1 9 9 9 9 Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen gemäß

Mehr

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen

Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen gemäß Bekanntmachung vom. März 01 (BGBl. I S. 10) - seit 1. Juli 01 geltende Pfändungsfreigrenzen - 1 1 1 9 9 9 9 Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen gemäß

Mehr

zwanzig11 Beratungsstelle Bochum

zwanzig11 Beratungsstelle Bochum zwanzig11 Beratungsstelle Bochum l Unser Jahr im Überblick: 2011 Wir arbeiten für Sie: von links stehend: Mirja Thürnau (Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberaterin, Juristin), Uta Wippermann-Wegener

Mehr

Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern

Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern Leitbild der Verbraucherzentrale Bayern Die Verbraucherzentrale Bayern ist ein unabhängiger, überwiegend öffentlich finanzierter und gemeinnütziger Verein. Mitglieder sind verbraucherorientierte Verbände.

Mehr

Neue Herausforderungen des Selbstdatenschutzes im Internet

Neue Herausforderungen des Selbstdatenschutzes im Internet Neue Herausforderungen des Selbstdatenschutzes im Internet 01. September 2008 Cornelia Tausch Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. (vzbv) Datenschutz ist Verbraucherschutz Datensammlungen für (personalisierte)

Mehr

Zusatzleistungen von der Telekom

Zusatzleistungen von der Telekom Zusatzleistungen von der Telekom Bei der Telekom heißt es: Aufgepasst! Unversehens werden einem kostenpflichtige Zusatzleistungen untergeschoben. Wir haben gegen den Telefonriesen mit Erfolg geklagt. Doch

Mehr

Christina Klein. Einführung in das Insolvenzverfahren. interna Ihr persönlicher Experte

Christina Klein. Einführung in das Insolvenzverfahren. interna Ihr persönlicher Experte Christina Klein Einführung in das Insolvenzverfahren interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einleitung........................................ 2. Rechtliche Grundlagen des Insolvenzverfahrens..........

Mehr

Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge Verbraucherzentrale Hessen e.v.

Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge Verbraucherzentrale Hessen e.v. Verbraucherkompetenz für Flüchtlinge 2018 Verbraucherzentrale Hessen e.v. Verbraucherzentralen allgemein 2018 Verbraucherzentrale Hessen e.v. 4. Juli 2018 2 Wozu beraten Verbraucherzentralen? Geld & Versicherungen

Mehr

A) Hintergrund der Befragung

A) Hintergrund der Befragung Ausgewählte Ergebnisse der Umfrage zu Energiesperren und geeigneten Lösungsansätzen zur Vermeidung von Energieschulden und Versorgungsunterbrechungen in NRW A) Hintergrund der Befragung Nach Auffassung

Mehr

Die Initiative Nachhaltig Handeln. Klimafreundlich einkaufen.

Die Initiative Nachhaltig Handeln. Klimafreundlich einkaufen. Die Initiative Nachhaltig Handeln. Klimafreundlich einkaufen. Ziele, Maßnahmen, Ergebnisse Stefanie Schmidl Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.v., Berlin 28.02.2008 Ziele Kooperationsprojekt der VERBRAUCHER

Mehr

Verbraucherreport. Infografiken Juni Kantar Emnid 2017

Verbraucherreport. Infografiken Juni Kantar Emnid 2017 Verbraucherreport 2017 Infografiken Juni 2017 Kantar Emnid 2017 Studiensteckbrief Befragungsgebiet Bundesrepublik Deutschland Grundgesamtheit Deutschsprachige Bevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren

Mehr

Überblick Privat-Konkurs

Überblick Privat-Konkurs Überblick Privat-Konkurs Text in Leichter Sprache Sie stellen einen Antrag auf Privat-Konkurs bei Gericht. Die Schulden-Beratung hilft Ihnen dabei. Das Gericht eröffnet den Privat-Konkurs. Es kommt zu

Mehr

PFÄNDUNGSSCHUTZ AB 1. JANUAR 2012 NUR NOCH ÜBER DAS P-KONTO

PFÄNDUNGSSCHUTZ AB 1. JANUAR 2012 NUR NOCH ÜBER DAS P-KONTO 1 www.soziale-schuldnerberatung-hamburg.de Neue Infos zum P-Konto PFÄNDUNGSSCHUTZ AB 1. JANUAR 2012 NUR NOCH ÜBER DAS P-KONTO Zum 1. Juli 2010 wurde das Pfändungsschutzkonto (das sogenannte P-Konto ) eingeführt.

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

ONLINE PARTNERVERMITTLUNG. Was muss ich beachten?

ONLINE PARTNERVERMITTLUNG. Was muss ich beachten? ONLINE PARTNERVERMITTLUNG Was muss ich beachten? Singlebörsen Singlebörsen bieten neben der Suche nach dem Partner fürs Leben oftmals auch Bereiche an, über die sich Singles zur gemeinsamen Freizeitgestaltung

Mehr

Ausblick auf weitere Energieeffizienzprojekte in und für Kommunen

Ausblick auf weitere Energieeffizienzprojekte in und für Kommunen Energieberatung Saar: Eine gemeinsame Informations- und Beratungskampagne des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und saarländischer Energieversorger für kleine und mittlere Unternehmen

Mehr

Landesmodellprojekt NRW bekämpft Energiearmut. - Erste Ergebnisse aus der Praxis -

Landesmodellprojekt NRW bekämpft Energiearmut. - Erste Ergebnisse aus der Praxis - Landesmodellprojekt NRW bekämpft Energiearmut - Erste Ergebnisse aus der Praxis - Workshop 4.07 Auswege aus der Energiearmut Berliner Energietag 16.05.2013 Stephanie Kosbab, Juristische Referentin des

Mehr

Herausforderungen moderner Schuldnerberatung

Herausforderungen moderner Schuldnerberatung Herausforderungen moderner Schuldnerberatung Ergebnisse der Studie des DISW Mitglied des Vorstands Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung e. V. Gefördert durch das Bundesministerium für Justiz und

Mehr

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Bei Anruf Abzocke Sie sollen Geld überweisen, um einen Gewinn einlösen zu können? So beginnt häufig die Odyssee in die Gewinnspielfalle. Wie genau getrickst wird und wie Sie sich schützen können. photopitu

Mehr

Energieberatung am neu: Beratung ab 2019 kostenlos

Energieberatung am neu: Beratung ab 2019 kostenlos NEWSLETTER Spammails mit Mailadressen der Gemeindeverwaltung ACHTUNG: Aktuell werden verstärkt Spammails mit Adressen der Bediensteten der Gemeindeverwaltung versendet. Woran Sie diese erkennen, lesen

Mehr

Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag. Kontakt und Beratung

Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag. Kontakt und Beratung energie - führerschein Das Zertifikat für energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag Kontakt und Beratung www.energie-fuehrerschein.at "die umweltberatung" Wien 01 803 32 32 info@energie-fuehrerschein.at

Mehr

Get in Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag Dr. Ingrid Majid, 12. September 2018, Düsseldorf

Get in Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag Dr. Ingrid Majid, 12. September 2018, Düsseldorf Get in Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag Dr. Ingrid Majid, 12. September 2018, Düsseldorf Chancen und Herausforderungen Die Herausforderungen für geflüchtete Menschen sind bedingt durch

Mehr

Wetterau macht s effizient

Wetterau macht s effizient Wetterau macht s effizient Initiative für Energieeffizienz in Unternehmen und Kommunen 27.09.2018 Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Programm 19:30 Begrüßung 19:35 Das regenerative Zielsystem der Energiewende

Mehr

1.) Arbeiten alle Schuldnerberatungsstellen kostenfrei oder müssen Gebühren gezahlt werden?

1.) Arbeiten alle Schuldnerberatungsstellen kostenfrei oder müssen Gebühren gezahlt werden? Modul 2 Nur eine Unterschrift?! Verträge- Rechte und Pflichten Baustein: V15 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder vermitteltem Wissen Anmerkung: Der Wissenstest kann sowohl vor der Vermittlung

Mehr

IM NAMEN DES VOLKES URTEIL

IM NAMEN DES VOLKES URTEIL Amtsgericht Leipzig 161 C 6595/10 Verkündet am: 13.9.2010 Urkundsbeamt.d.Geschäftsst. IM NAMEN DES VOLKES URTEIL In dem Rechtsstreit - Verfügungsklägerin - Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte gegen -

Mehr

Keine Angst vor Inkassobriefen!

Keine Angst vor Inkassobriefen! Keine Angst vor Inkassobriefen! Keine Angst vor Inkassobriefen. Die Drohungen in den Schreiben sollen Sie bloß einschüchtern. Im Zweifel zahlen Sie vorerst nicht und machen Sie den Inkasso-Check! Mit unserem

Mehr

Solarstrom ohne eigenes Invest. Unternehmen nutzen Know-how und Kapital von BürgerEnergieGenossenschaften

Solarstrom ohne eigenes Invest. Unternehmen nutzen Know-how und Kapital von BürgerEnergieGenossenschaften Solarstrom ohne eigenes Invest Unternehmen nutzen Know-how und Kapital von BürgerEnergieGenossenschaften Ein sehr wirtschaftliches und nachhaltiges Projekt aus der Sicht eines Unternehmers Seit 2017 liefert

Mehr

UNSERE ENERGIE- BERATUNG

UNSERE ENERGIE- BERATUNG belkaw.de Optimieren und sparen UNSERE ENERGIE- BERATUNG Energie für das Bergische Und für Ihr Zuhause Ein Zuhause braucht Licht und Wärme Energie zum Wohlfühlen. Das Bergische auch. Seit über 100 Jahren

Mehr

ENERGIEWENDE IN HESSEN EINE STUDIE VON TNS INFRATEST POLITIKFORSCHUNG IM AUFTRAG DER IFOK GMBH. TNS Infratest 2015

ENERGIEWENDE IN HESSEN EINE STUDIE VON TNS INFRATEST POLITIKFORSCHUNG IM AUFTRAG DER IFOK GMBH. TNS Infratest 2015 ENERGIEWENDE IN HESSEN EINE STUDIE VON TNS INFRATEST POLITIKFORSCHUNG IM AUFTRAG DER IFOK GMBH TNS Infratest 2015 METHODENSTECKBRIEF Grundgesamtheit Stichprobe / Erhebungsverfahren Fallzahl Wahlberechtigte

Mehr

Umstrittene Briefe: Neue Leben lenkt ein

Umstrittene Briefe: Neue Leben lenkt ein Umstrittene Briefe: Neue Leben lenkt ein Lebensversicherer, die Kunden aus lukrativen Altverträgen locken wollen? Das ist alles andere als verbraucherfreundlich, findet unser Marktwächter-Team und hat

Mehr

Entdecken Sie, was in uns steckt.

Entdecken Sie, was in uns steckt. Energieversorgung und Service mit Heimvorteil. Fragen Sie uns: Ihre Stadtwerke Duisburg AG. Servicetelefon: 0203 39 39 39 Montag Freitag: 7.00 18.30 Uhr Kundencenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47 47051 Duisburg

Mehr

Konsumentenschutz. Das Konsumentenportal

Konsumentenschutz.  Das Konsumentenportal Konsumentenschutz www.konsumentenfragen.at Das Konsumentenportal Stand: Februar 2016 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Stubenring 1,

Mehr

Verbraucherreport. Infografiken Juli 2018

Verbraucherreport. Infografiken Juli 2018 Verbraucherreport Infografiken Juli Studiensteckbrief Verbraucherreport Befragungsgebiet Bundesrepublik Deutschland Grundgesamtheit Deutschsprachige Bevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren Stichprobengröße

Mehr

Energiewende Die Rolle und Bedeutung von Energieversorgern

Energiewende Die Rolle und Bedeutung von Energieversorgern Energiewende Die Rolle und Bedeutung von Energieversorgern Dr. Martin Ammon Leiter Energiewirtschaft EuPD Research 21.06. 2018 Vergleich von Kundenbedarf und Angebotsportfolio der Energieversorger im Rahmen

Mehr

ENERGIEBERATUNG FÜR GEFLÜCHTETE

ENERGIEBERATUNG FÜR GEFLÜCHTETE ENERGIEBERATUNG FÜR GEFLÜCHTETE Leipziger Pilotprojekt mit dem Mosaik e.v. Verbraucherzentrale Sachsen INHALT Gesamtangebot der Verbraucherzentrale Sachsen Pilotprojekt Leipzig: seine Geschichte Aktuell:

Mehr

Energieberatung im Mittelstand. Expertenrat für mehr Effizienz

Energieberatung im Mittelstand. Expertenrat für mehr Effizienz Energieberatung im Mittelstand Expertenrat für mehr Effizienz Warum beraten lassen? Energiesparen lohnt sich. Auch für Ihr Unternehmen. Denn Energieeffizienz bedeutet für Sie: niedrigere Kosten für Strom,

Mehr

Energiekonzept. Ziele Projekte Visionen. Pfarrkirchen. Pure Energie.

Energiekonzept. Ziele Projekte Visionen. Pfarrkirchen. Pure Energie. Energiekonzept Ziele Projekte Visionen Pfarrkirchen Pure Energie. Energiekonzept Pfarrkirchen Was ist das? Für die Umsetzung der Energiewende und von Klimaschutzzielen in Deutschland spielen die Kommunen

Mehr