VERNETZT IN DIE ZUKUNFT
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- Claus Sachs
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1 VERNETZT IN DIE ZUKUNFT Baden-Württemberg auf dem Weg in die Elektromobilität Gut strukturiert chaotisch zum Erfolg mpl Kundentag Lutz Engel, 2016 Lutz Engel, e-mobil BW, 2016
2 Aufbauorganisation e-mobil BW GmbH Aufsichtsrat Vorsitz: Dr. Nils Schmid MdL, Minister für Finanzen und Wirtschaft berät Beirat Vertreter aus Wirtschaft und Forschung Lutz Engel, e-mobil BW,
3 Motivation der Politik Der wachsende Personen- und Güterverkehr, der zugleich effizienter, zuverlässiger und sicherer sein muss, muss intelligent bewältigt werden. Mobilität muss umwelt- und klimaverträglich in einem Gesamtkontext gestaltet werden, verbunden mit einer dauerhaft sicheren und bezahlbaren Energieversorgung. Sich verändernde Mobilitätsbedürfnisse beispielsweise durch den demografischen Wandel - müssen auch in Zukunft bedient werden können. 40iger 50iger 60iger Vision 2050 Quelle: Dr. Ramsauer, MDB, ATZ agenda Okt. 2012; Bilder: und Lutz Engel, e-mobil BW,
4 Inhalt Vernetzte, digitale Welt Hightech Produkte mit entsprechender Innovationsgeschwindigkeit Produktionsprozesse und Organisationsstrukturen, heute und morgen Was hat das mit Genesis zu tun? Lutz Engel, e-mobil BW,
5 Gesellschaftliche Entwicklungssprünge Ziele der Menschheit Vermehrung Räumlichen Ausbreitung Höheren Wohlstand Höhere Lebenserwartung Gesellschaftliche Evolution die Beherrschung des Feuers Landwirtschaft Industrialisierung Digitalisierung/Vernetzung (Dematerealisierung) Herausforderung bis 2050: 9 Mrd. Menschen, die alle einen westlichen Lebensstandard anstreben! Nutzen von Einzeltechnologien durch die Vernetzung erhöhen! Quelle: Frei nach Professor Ortwin Renn, Universität Stuttgart; Ökonomie und Ökologie waren nie ein Widerspruch. Lutz Engel, e-mobil BW,
6 Inhalt Vernetzte, digitale Welt Hightech Produkte mit entsprechender Innovationsgeschwindigkeit Produktionsprozesse und Organisationsstrukturen, heute und morgen Was hat das mit Genesis zu tun? Lutz Engel, e-mobil BW,
7 Lutz Engel, e-mobil BW,
8 Lutz Engel, e-mobil BW,
9 Lutz Engel, e-mobil BW,
10 Inhalt Vernetzte, digitale Welt Hightech Produkte mit entsprechender Innovationsgeschwindigkeit Produktionsprozesse und Organisationsstrukturen, heute und morgen Was hat das mit Genesis zu tun? Lutz Engel, e-mobil BW,
11 Früher Lutz Engel, e-mobil BW,
12 Heute Quelle: Lutz Engel, e-mobil BW,
13 Inhalt Vernetzte, digitale Welt Hightech Produkte mit entsprechender Innovationsgeschwindigkeit Produktionsprozesse und Organisationsstrukturen, heute und morgen Was hat das mit Genesis zu tun? Lutz Engel, e-mobil BW,
14 Reflektion auf Genesis Die IT hat diesen Wandel vorweg genommen. Bsp.: Anfang 2000 neues IT System bei Lufthansa Technik > Flexibilität im System Prozesse sind vielfältig. Chaotisches Vorgehen bei Lösungsansätzen aufgrund der vielfältigen Lösungsmöglichkeiten. Die Methode und das Systemverständnis ist wichtig, nicht ein gut gelernter statischer Lösungsweg. Genesis ist ein offenes, flexibles System. Versus einer Gesellschaft die, geprägt durch Ihre Erziehung feste Strukturen, vorgegebene Pfade als notwendig und gut empfindet. In Genesis sind diese beiden Welten verbunden worden, ein chaotisches System in dem man individuelle, virtuelle Strukturen aufbauen kann. Das System hat das Potential jederzeit neu strukturiert zu werden Starre Strukturen versus Flexible Strukturen Lutz Engel, e-mobil BW,
15 Stromerzeugung Das System Elektromobilität ist komplex Stromnetz Aufbau Smart-Grid Ladestationen Ladekonzept öffentlich teilöffentlich privat Personen und Waren Smartphone Mobilitätsdienste Weitere Fahrzeuge Car-to-Car Ladetechnik konduktiv/ induktiv Fahrzeug- Schnittstellen Flottenmanagement/Back-end Logistik Wechselstrom Gleichstrom Lademodi IKT im Fahrzeug Ladetechnik Stadt & Wohnen Smart Home Smarte Stadt Puffer/Speicher Verkehrsträger Vernetzung ÖPNV Intermodalität Mobilitätsdienste Quelle FhG IAO Lutz Engel, e-mobil BW,
16 E-Mobile Zukunft Veränderung der Mobilität ist notwendig Umwelt Klimawandel und steigende Umweltbelastung Steigende Urbanisierung Erdölknappheit - Peak Oil Wirtschaft + Technologie Sicherung von Wachstum und Arbeitsplätzen Innovationen im Bereich - Fahrzeugbau - Speichertechnik - erneuerbare Energien - IKT Gesellschaft steigendes Umweltbewusstsein steigende Mobilität zunehmende Individualisierung Schlüsseltechnologie Elektromobilität Lutz Engel, e-mobil BW,
17 Elektromobilität in Baden-Württemberg im Überblick Aktivitäten in Baden-Württemberg: Spitzencluster Elektromobilität Süd-West Schaufenster Elektromobilität LivingLab BWe mobil Cluster Brennstoffzelle BW Weitere bundesgeförderte Projekte: Modellregion, izeus, egeneration, elab Landesinitiative Elektromobilität I und II Zahlreiche Initiativen auf regionaler und kommunaler Ebene Phase I (bis 2012): Phase II ( ): Phase III ( ): Einzelne Projekte mit Integriertes Gesamtsystem mit Ausbildung E-Mobilitäts-Achse thematischen Schwerpunkten Wissenstransfer Phase IV (2020+): Baden-Württemberg Elektromobil vernetzt Quelle: e-mobil BW GmbH Lutz Engel, e-mobil BW,
18 Roadmap zur nachhaltigen Mobilität in Baden-Württemberg 2020 Das LivingLab BW e mobil ist ein entscheidender Abschnitt in der Roadmap zur nachhaltigen Mobilität in Baden-Württemberg. Bis zum Jahr 2020 machen wir Baden-Württemberg zum Vorreiter nachhaltiger Mobilität. Der Sieg des Clusters Elektromobilität Süd-West beim nationalen Spitzencluster- Wettbewerb des BMBF ist dafür wichtiger Meilenstein. Die Kombination von Spitzencluster (Leitanbieter Industrialisierung) und Schaufenster (Leitmarkt Geschäftsmodelle / Alltagstauglichkeit) stellt eine perfekte Ergänzung dar und ermöglicht einem iterativen, sich verstärkenden Innovationsprozess. Innovative Mobilitätslösungen Validierung neuer Technologien Katalysatorwirkung Leitanbieter und Leitmarkt Deutschland Lutz Engel, e-mobil BW,
19 Querschnittsprozesse Spitzencluster Elektromobilität Süd-West: Struktur und Partner Rund 80 Partner arbeiten seit 2008 im Cluster in technologischen und Querschnittsprozessen zusammen Innovationsfeld Fahrzeug Innovationsfeld Energie Innovationsfeld Information und Kommunikation Innovationsfeld Produktion Forschung Entwicklung Konzeption & Test Serienfertigung Vertrieb & Marketing Internationalisierung Bildung und Human Resources Wissenstransfer und -management Auszug aus der Liste der Clusterpartner Öffentlichkeitsarbeit Organisation und Controlling Lutz Engel, e-mobil BW,
20 Die Schaufenster-Idee: Das System Elektromobilität in Projekten abbilden Quelle: Systemische Roadmap der NPE 2013 Lutz Engel, e-mobil BW,
21 Elektromobilität funktioniert Herausforderung Wirtschaftlichkeit Intermodalität Kommunikation und Partizipation Flotten und gewerbliche Verkehre Ausbildung und Qualifizierung Energie, Infrastruktur und IKT Wohnen und Elektromobilität Stadt- und Verkehrsplanung Fahrzeugtechnologie Projektübergreifende Forschung Lutz Engel, e-mobil BW,
22 Eröffnung der HRS am FhG ISE in Freiburg am Lutz Engel, e-mobil BW,
23 Weltrekord Mai 2014 Lutz Engel, e-mobil BW,
24 VIELEN DANK Lutz Engel, e-mobil BW GmbH Lutz Engel, e-mobil BW, 2016
25 Sprechzettel Vernetzte digitale Welt: Vernetzung als Sicherung des Wohlstandes, Daten das Gold der Zukunft Hightech-Produkte, deren Innovationspotential immer mehr aus der IT geschöpft wird. Daraus resultieren immer kürzer werdende Entwicklungszyklen, sowohl für die Produktionsprozesse, die Produkte als auch für Organisationsstrukturen Früher: Sehr gut strukturierte Abläufe, starr, hocheffizient Änderungen: Analyse, Workshop, Definition neuer Struktur, Implementierung Hierarchie: Top down, Struktur-Wissen hatte eine relativ hohe Halbwertzeit Heute: Flexible Organisationsstrukturen, die sich an Kompetenzen orientieren Änderungen: Know How Träger sind in der Regel nur hoch spezialisiert und übernehmen nur temporär informelle Führungsaufgaben Hierachie: kein Senioritätsprinzip Der Mut zum Scheitern: Besser mit einer vermeintlichen Innovation gescheitert, als ein verpasst zu haben Es wird spannend zu beobachten sein, wie die Veränderungen in den nächsten Jahren stattgefunden haben. Lutz Engel, e-mobil BW,
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