Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
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- Krista Roth
- vor 6 Jahren
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1 Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Erkenntnisse und Impulse aus dem Schaufenster Elektromobilität Baden-Württemberg LivingLab BW e mobil Stadthaus Ulm, Dr. Wolfgang Fischer Dr. Wolfgang Fischer , Ulm
2 Schaufenster: Instrumente der Marktvorbereitung Vision der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE): Deutschland soll sich bis 2020 zum Leitanbieter und zum Leitmarkt für Elektromobilität entwickeln. Elektromobilität made in Germany steht für systemische Lösungen, die Klima- und Ressourcenschutz mit Technologieführerschaft und neuer Wertschöpfung verbinden. Wie kann diese Zielsetzung erreicht werden? Marktvorbereitung bis 2014: Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung sowie Schaufensterprojekten Markthochlauf bis 2017: Marktaufbau bei Fahrzeugen und Infrastruktur Massenmarkt bis 2020: Beginn des Massenmarkts, tragfähige Geschäftsmodelle Marktvorbereitung Markthochlauf Massenmarkt Quelle: Zweiter Bericht der NPE 2011 Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 2
3 Die Schaufenster-Idee: Das System Elektromobilität in Projekten abbilden Quelle: Systemische Roadmap der NPE 2013 Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 3
4 Vier Schaufenster Elektromobilität April 2012: Auswahl durch Fachjury Baden-Württemberg LivingLab BW e mobil Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET Berlin-Brandenburg Internationales Schaufenster Niedersachsen Unsere Pferdestärken werden elektrisch Positiver Effekt: enger überregionaler Austausch und Zusammenarbeit zwischen den vier Schaufenster-Regionen Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 4
5 LivingLab BW e mobil: Rahmendaten Baden-Württemberg entwickelt mit dem LivingLab BW e mobil ein intermodales, international vernetztes, bürgernahes und herstellernahes Schaufenster Elektromobilität. Mehr als 100 Partner sind in 34 geförderten Einzelprojekten (zzgl. 2 Vorprojekte) mit einem Gesamtvolumen von rund 110 Mio. EUR (Fördervolumen rd. 59 Mio. EUR) beteiligt. Dazu kommen weitere industriefinanzierte und in anderen Rahmen geförderte Aktivitäten. Kennzahlen: rd Elektrofahrzeuge mehr als Ladepunkte mehr als 18 Millionen rein elektrisch gefahrene Kilometer über Menschen in rund 600 Veranstaltungen erreicht, informiert und geschult Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 5
6 LivingLab BW e mobil - Das System Elektromobilität in Projekten Intermodalität Kommunikation und Partizipation Flotten und gewerbliche Verkehre Stadt- und Verkehrsplanung Ausbildung und Qualifizierung Energie, Infrastruktur und IKT Wohnen und Elektromobilität Fahrzeugtechnologie Projektübergreifende Forschung Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden-Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 6
7 Elektromobilität im Alltag funktioniert 18 Millionen elektrisch gefahrene km Anwendungsfelder: Linienbus im ÖPNV Taxi Carsharing Fuhrparke des Landes Baden- Württemberg Unternehmensflotten Pendlerverkehr Testflotten Lieferverkehr Flughafen Stuttgart Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden-Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 7
8 Elektromobilität macht Sinn besonders im System Elektromobilität hat große Potenziale beim Einsatz in Flotten und Fuhrparken wie auch bei der intelligenten Verknüpfung elektrifizierter Verkehrsmittel im intermodalen System. Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden- Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 8
9 Elektromobilität ist wichtiger Baustein der Stadt der Zukunft Elektromobilität ist Bestandteil des Systems Stadt der Zukunft Mobilitätsangebot (ÖPNV, Carsharing, Taxi etc.) Kommune als Anwender (Fuhrpark, Nutzfahrzeuge) Ladeinfrastruktur als Teil des städtischen Serviceangebots Wohnen und Elektromobilität (Smart Home) Gewerbepark Stadt- und Verkehrsplanung Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden-Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 9
10 Übersicht über die Standorte von Ladeinfrastruktur (nach NPE) 85 Prozent der Ladevorgänge finden im privaten Raum statt, nur 15 Prozent im halb-öffentlichen und öffentlichen Raum. Fragen: Marktrollen von Energieversorgern, Automobilherstellern, Mobilitäts- und sonstigen Dienstleistern sowie der öffentlichen Hand? Finanzierung? Quelle: Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Statusbericht und Handlungsempfehlungen, NPE AG 3, 2015 Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 10
11 Schaufenster LivingLab BW e mobil: Das Thema Ladeinfrastruktur Ladeinfrastruktur nach Bereichen: privat: das Laden zu Hause untersuchen Projekte im Themenfeld Wohnen und Elektromobilität u. a. Fellbach ZEROPlus und Aktivhaus B10 halb-privat: das Laden am Arbeitsplatz und an Unternehmensstandorten untersuchen z. B. die Projekte Get eready und charge@work halb-öffentlich: mit dem Laden im halb-öffentlichen Raum z. B. in Parkhäusern befasst sich u. a. das Projekt Integriertes Flottenladen (InFlott) öffentlich: die in Stuttgart und Region aufgebaute Ladeinfrastruktur erforscht das Projekt Ladeinfrastruktur in Stuttgart und Region (LIS), die über das Projekt Stuttgart Services Teil eines Gesamtsystems städtischer Serviceangebote ist Status: mehr als Ladepunkte aufgebaut, davon 52% öffentlich, 42% halböffentlich/-privat, 6% privat Bildquelle: Projektbroschüre LivingLab BW e mobil Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 11
12 Übersicht zur Standardisierung der Ladeschnittstelle (nach NPE) Fragen: Technologische Entwicklung? Perspektiven? Entwicklungspfade? Rechtlicher Rahmen? Quelle: Good E-Roaming Practice Praktischer Leitfaden zur Ladeinfrastruktur- Vernetzung in den Schaufenstern Elektromobilität, Begleitund Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität (BuW) 2015 Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 12
13 Schätzung der Netto-Kosten der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für 2020 (nach NPE) Frage: Kostenentwicklung? Quelle: Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Statusbericht und Handlungsempfehlungen, NPE AG 3, 2015 Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 13
14 Status Ladeinfrastruktur in Deutschland (nach BDEW) Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 14
15 Öffentliche Ladeinfrastruktur nach Bundesländern Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 15
16 Öffentliche Ladeinfrastruktur nach Bundesländern Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 16
17 Öffentliche Ladeinfrastruktur nach Städten Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 17
18 Den Technologiewandel sichtbar machen und Menschen mitnehmen Menschen durch Sicht- und Erlebbarkeit von Elektromobilität informieren und begeistern (mehr als 600 Veranstaltungen) Ausbildung und Qualifizierung: Mobiles Schulungszentrum Elektromobilität (MSE), Schauwerkstatt, e-fahrschule Online Schaufenster, u. a. Elektr-O-Mat ecube Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden-Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 18
19 Lessons learned Schaufenster Elektromobilität LivingLab BW e mobil und Spitzencluster Elektromobilität Süd-West) sind wichtige Elemente einer regionalen Strategie und entscheidende Etappen einer Roadmap zur nachhaltigen Mobilität in Baden- Württemberg. Als Clustermanagement und Projektleitstelle stellt die e-mobil BW den Wissenstransfer zwischen beiden Großforschungsprojekten sicher. Die Kombination von Spitzencluster (Industrialisierung) und Schaufenster (Geschäftsmodelle / Alltagstauglichkeit) stellt eine perfekte Ergänzung dar und ermöglicht einen iterativen, sich verstärkenden Innovationsprozess. Innovative Mobilitätslösungen Validierung neuer Technologien Beitrag zur regionalen Strategiebildung: Im Auftrag des Landes Baden- Württemberg erarbeiteten vier Konsortien Studien zu verschiedenen Aspekten wie beispielsweise das Nutzerverhalten, den Mobilitätskomfort, die Wertschöpfungspotenziale der Elektromobilität sowie die Integration der Elektromobilität in das Energiekonzept des Landes Baden-Württemberg. Bildquelle: Publikation Das Schaufenster Baden-Württemberg elektrisiert Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 19
20 Elektromobilität funktioniert Herausforderung Verstetigung Was ist zu tun? KOSTEN SENKEN STÜCKZAHL STEIGERN Forschung und Entwicklung weiterführen Produktion hochskalieren Infrastruktur auf- und ausbauen Rahmenbedingungen optimieren Nutzer begeistern BADEN-WÜRTTEMBERG HANDELT Nutzen der etablierten Strukturen und Netzwerke in der Phase nach 2016 entlang der regionalen Strategie aus Industrialisierung und Anwendung kontinuierliche Unterstützung durch öffentliche Hand (Landesinitiative Elektromobilität III) Dr. Wolfgang Fischer , Ulm 20
21 VIELEN DANK Dr. Wolfgang Fischer, e-mobil BW GmbH Dr. Wolfgang Fischer , Ulm
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