Maßnahmen gegen FGM im Frauengesundheitszentrum FEM Süd

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1 Maßnahmen gegen FGM im Frauengesundheitszentrum FEM Süd Mag. a Hilde Wolf Bakk. a Umyma El Jelede Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) Juni 2009 Medizinische Universität Wien

2 Das Frauengesundheitszentrum FEM Süd... S...ist eine niederschwellige Anlaufstelle im Kaiser Franz Josef- Spital (SMZ Süd)...ist für Frauen in allen Lebenslagen da unabhängig von Alter, Bildung und Herkunft...bietet Information und Beratung in 6 Sprachen...widmet sich mit ganzheitlichem Zugang allen Fragen der Gesundheit von Frauen wie Gesundheitsvorsorge, Lebensstil, Essstörungen, Trennung, Lebenskrisen,......macht aufsuchende Arbeit (Moscheen, Deutschkurse, Kirchen, Vereine,...)

3 Das FEM Süd S d Team Multiprofessionell & Multikulturell Gynäkologie Psychiatrie Geburtshilfe Sportwissenschaft 20 angest. Mitarbeiterinnen aus: Psychologie, Psychotherapie, Pädagogik, Pharmazie, Medizin, Sozialarbeit arbeiten auf deutsch, türkisch, bosnisch/serbisch/kroatisch, französisch, arabisch, englisch Ernährungswissenschaft Allgemeinmedizin Innere Medizin & freie MitarbeiterInnen Sozialarbeit Physiotherapie

4 Zielgruppe des Projekts Frauen und Mädchen aus afrikanischen Ländern sowie aus arabisch sprachigen Regionen im Mittelpunkt dabei von FGM betroffene bzw. bedrohte Frauen und Mädchen Weiters Angehörige sowie MultiplikatorInnen (BetreuerInnen, KindergärtnerInnen, LehrerInnen, Angehörige des Gesundheitswesens, )

5 Angebote für f r afrikanische und arabische Frauen Telefonisches Info-Service und Beratung Gesundheitsinformation und bildung ( Health Literacy ) Persönliche Beratung und Krisenintervention Erklärung von Befunden, Aufklärung über Erkrankungen Wegweiserfunktion im Gesundheitswesen Fallweise Begleitung in akuten Fällen Aufsuchende Arbeit (Einrichtungen für AsylwerberInnen,...) Vorträge und Workshops zu Frauengesundheit

6 4 Ebenen der Umsetzung Beratung & Empowerment Kooperation & Vernetzung Vorträge & Workshops Arbeit mit Multiplikatoren/ innen

7 Inanspruchnahme der Angebote Leistung (09/07 bis 12/08) Persönliche Beratung und Krisenintervention Durchführung & Organisation von Vorträgen zu Gesundheitsthemen MultiplikatorInnenberatung, -schulung Vernetzung mit relevanten Communities und Organisationen Summe 124 Frauen 85 Vorträge 9 Termine laufend

8 Beratung für f r afrikanische und arabische Frauen Medizinische Aspekte Psychische Aspekte Soziale Aspekte

9 FGM Beratungsinhalte 2008 FGM Be ratungsinhalte im De tail N=56 9% FGM allgemein 21% FGM Reinfibulation 50% FGM Komplika tione n FGM Deinfibulation 20%

10 Fallbeispiel 1 Mutter eines 13j. Mädchens aus Somalia: Die Mutter erzählt in der Beratung, dass ihre Tochter seit einem Jahr jeden Monat 7 Tage lang starke Bauchschmerzen und Erbrechen während der Monatsblutung hat, aber fast kein oder nur wenig Blut kommt. Ihre Tochter wurde beschnitten (Infibulation). Im gesamten Zeitraum ihrer Beschwerden war sie nur einmal bei einer Gynäkologin, wobei die Ärztin eine Deinfibulation anriet. Die große Angst und Sorge der Mutter ist nun aber, ob ihre Tochter Jungfrau bleibt und die Öffnung nach der Operation nicht zu groß sei. Es wurden insgesamt 3 Beratungsgespräche durchgeführt, wobei der Mutter erklärt wurde, was eine diesbezügliche Operation bedeutet. Wichtig war es aber neben den gesundheitlichen Fragen die sozialen und kulturellen Aspekte mit ihr zu diskutieren, da diese Praxis für somalische Frauen sehr wichtig für ihre gesellschaftliche Identität und die Sicherheit für eine Heirat sind. In den folgenden Gesprächen standen Risiken und Komplikationen von FGM im Mittelpunkt. Neben den Beratungsgesprächen wurden sämtliche notwendigen Termine für die Tochter organisiert.

11 Fallbeispiel 2 Frau D. (27j.) aus Somalia: Frau D. hat 8 Kinder auf natürlichem Wege geboren. Sie hat die Pharaonische Beschneidung, bekannt als Infibulation (die schwerwiegendste der drei Formen von Verstümmelung), verbunden mit schweren körperlichen Folgeerscheinungen. Die Diagnose nach dem Besuch einer Gynäkologin war: Vaginalfissur (Wundspalte). Es gab allerdings zu wenig Erfahrungen einer möglichen Behandlung. Im Zuge der Beratung im FEM Süd wurde eine erfahrene Ärztin gefunden und es wurden die notwendigen Termine für Frau D. organisiert.

12 Gesundheitsvorträge und Workshops 85 Vorträge in Englisch, Arabisch, Französisch und Somali: Folgen von Female Genital Mutilation Gynäkologie (Untersuchungen und Probleme, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt, Kinderwunsch) Allgemeinmedizin (Hepatitis, Aids, Übertragung von Krankheiten, Bluthochdruck, Diabetes, Magen- und Herzbeschwerden) Kinderkrankheiten (Impfungen bei Kindern, Kinderernährung,..) Gesunder Lebensstil: Ernährung, Bewegung, Entspannung Gesundheitssystem in Österreich Basisgesundheitswissen Empowerment

13 Gesundheitsvorträge und Workshops Teilnehmerinnen besuchten die Vorträge

14 Aktivitäten ten für f r Multiplikatorinnen Inputs Vorträge - Workshops Österreichischer Integrationsfonds Parlament (Veranstaltung für Pädagoginnen, stopfgm.net) Integrationshaus AKH, Geburtshilfe und Neonatologie Wilhelminenspital, Abt. für Geburtshilfe/Gynäkologie Kaiser Franz Josef-Spital, Abt. für Geburtshilfe/Gynäkologie Diakonie

15 Kooperation und Vernetzung - auszugsweise Vereine/ Institutionen: Verein für arabische Frauen, Tunisian Mothers Association, Arabisches Frauen Institut, Argan Women Network, Zamil, Pan African Forum in Austria, Ruandesische Diaspora in Österreich (RDÖ), Schwarze Frauen Community, Pamoja, AFRA, OPOPAO Verein, Vienna Christian Center, Verein Ute Bock Kama Projekt, UMAKO, Verein Wiener Frauenhäuser, Lefö, Terre Des Femmes, Sophie Bildungs-Raum für Prostituierte, Frauentreff, Caritas, Österreichischer Integrationsfonds, Integrationshaus, Diakonie,...

16 Kooperation und Vernetzung auszugsweise 2 Kirchen und Moscheen: The redeemed Christian church of God, Kephas, Rasheed Moschee, Islamisches Zentrum, englischsprachige afrikanische Gemeinde, Pfarrkirche Auferstehung Christi, Pfarrkirche An der Muttergotteskirche, El Chadaj, Nouvelle Jerusalem, Eglise de Rennweg, Schura Moschee, Union Islamischer Kulturzentren in Österreich, Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum, Fachschule für soziale Berufe der islamischen Religionsgemeinde, Vienna Christian Centre,... außerdem mit Botschaften, Afro Shops, Afrikanische/ Arabische Medien

17 Resümee und Ausblick Erfreuliche Akzeptanz nach zweijähriger Projektlaufzeit Großes Interesse an Frauengesundheitsthemen von Seiten der Frauen der Zielgruppe Starke Nachfrage von Seiten der MultiplikatorInnen (in Wien und bundesweit) eine niederschwellige, spezialisierte medizinische Anlaufstelle ist wichtiges Handlungsfeld Internationale Zusammenarbeit soll weiter verstärkt werden

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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