5. Jahrgangsstufe: Sich etwas zutrauen. Angenommen sein: Selbstvertrauen und Glauben

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1 5. Jahrgangsstufe: Sich etwas zutrauen. Angenommen sein: Selbstvertrauen und Glauben Wahrnehmungskompetenz: religiöse Sprache als Ausdruck katholischen Glaubens. religiöse Dimension von Lebenserfahrungen und Entscheidungssituationen aufzeigen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Vorstellungen und Überzeugungen respektvoll auseinandersetzen. Mensch und Welt: Gott: Reflexion rechten Verhaltens gegenüber Schöpfung, Mitmenschen und sich selbst. Frage nach Verständnis Gottes, der eine Gott der Bibel ist einer, der sich offenbart und ansprechen lässt, Gott gibt sich als ein Gott zu erkennen, der dem Menschen Zukunft und Segen verheißt (Gen 12). Dinge, die ihnen wichtig sind und sie auszeichnen, benennen und ihre Wünsche und Bedürfnisse, die sie an ihrer neuen Schule haben, benennen. ihre Ängste und Sorgen in Hinblick auf die neue Schule erkennen und benennen...die Ängste Abrahams benennen. Gründe für den Aufbruch Abrahams benennen. den Glauben Abrahams die biblische Erzählung Hagar und Ismael in ihren eigenen Worten nacherzählen. beschreiben, dass unser Gott ein Gott ist, der hinhört, der sich ansprechen lässt und der hilft. das bedingungslose Vertrauen benennen, das Abraham Gott schenkt. beschreiben, was es heißt, im christlichen Verständnis von Glauben und Vertrauen zu sprechen. Geschichten aus dem Schulalltag Abrahams Berufung und Wanderung nach Kanaan eine Aufbruchsgeschichte Hagar und Ismael Gott ist einer, der hinhört und hilft Abraham opfert seinen Sohn bedingungsloses Vertrauen und Glauben Bildmaterial zur Abrahamgeschichte Erlebnispädagogische Elemente Kreative Gestaltung Szenisches Spiel Personalkompetenz Sozialkompetenz Seite 1 von 30

2 5. Jahrgangsstufe: Jesus aus Nazareth Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Orte und Zeiten religiösen Lebens Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen des Lebens in Beziehung setzen. Mensch und Welt: Jesus lehrt, jedem in seiner Unterschiedlichkeit gerecht zu werden (barmherziger Vater, unbarmherziger Gläubiger, Zöllner). Jesus Christus: Die Verkündigung des Juden Jesus ist eingebettet in die religiösen, gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit. Die Nachfolge Jesu erfordert Umkehr, führt zu Heilung und Erlösung und einem Handeln in sozialer Gerechtigkeit. aufzeigen, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wiedergeben. die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis darstellen. Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt einordnen. Merkmale benennen, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. an neutestamentlichen Beispielen erläutern, wie Jesus von Gott spricht. erläutern, dass Jesus sich den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen zuwendet und hierfür konkrete Beispiele benennen (Zöllner, Aussätziger, Ehebrecherin). in Ansätzen Ursachen für Konflikte benennen, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. in Ansätzen beurteilen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen. Wo Jesus herkommt Lebensverhältnisse zur Zeit Jesu Land und Leute Aufbau der Gesellschaft Jesus begegnet Menschen Jesus vergibt den Menschen Jesus heilt Menschen Blindsein Jesus lehrt den Willen Gottes Jesus geht seinen eigenen Weg Jesus stirbt Der Tod Jesu am Kreuz Jesus als Vorbild Jesusnachfolge heute Szenisches Spiel Kompetenzraster Lernkontrolle Produktionsorientierte Aufgabenformate Lernkompetenz Sozialkompetenz Seite 2 von 30

3 5. Jahrgangsstufe: Erfahrungen mit Gott Die Bibel Wahrnehmungskompetenz: religiöse Sprache und Symbole als Ausdruck katholischen Glaubens Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und sachgemäß verwenden. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen des Lebens in Beziehung setzen. Bibel und Tradition: Kennenlernen der Bibel als zentrale Glaubensurkunde der Juden ( Hebräische Bibel ) und der Christen (Altes Testament und Neues Testament), Verkündung der Frohen Botschaft in Evangelien, Bedeutung der Bibel als Buch der Kirche, elementare Kenntnisse der biblischen Entstehungsgeschichte, ihres Aufbaus sowie ihrer Sprache erforderlich, biblische Leitmotive und Gestalten Schlüssel zur Sinnerschließung biblischer Texte. Gott: Gott der Bibel offenbart sich und lässt sich ansprechen, Gott verheißt Menschen Zukunft und Segen, Gottes Nähe und Ferne finden ihren Ausdruck in Sprache der Bibel (Symbol und Metapher). Inhaltsbezogene Kompetenzen den Aufbau der Bibel erläutern. aufzeigen, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wiedergeben. die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen und Männergestalten für die Glaubenspraxis darstellen. erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichten erzählt. an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche aufzeigen (u.a. Gottesdienst). begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen. Inhaltliche Konkretisierung Der Ursprung des Alten Testaments Die mündliche Überlieferung Die schriftliche Überlieferung Das Babylonische Exil Die Entstehung des Neuen Testaments Paulus und die Briefe Die Evangelien Die Kanonisierung der Bibel Die Erfindung des Buchdrucks Luther übersetzt die Bibel ins Deutsche Die Bibel heute Lernwegen Lerntheke/ selbstständiges Lernen Kompetenzraster Lernkontrolle Lernkompetenz Seite 3 von 30

4 5. Jahrgangsstufe: Feste feiern Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Orte und Zeiten religiösen Lebens religiöse Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck katholischen Glaubens Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Kirche: Dieses Inhaltsfeld erschließt Kirche als Glaubens-, Lebens- und Erzählgemeinschaft. Am Sonntag, dem Tag des Herrn, feiern Christen in der Eucharistie Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi. Der Gottesdienst drückt dies in seinem liturgischen Verlauf aus. Die Feste im Kirchenjahr mit ihren Riten und Symbolen sind Erinnerung an das Heilshandeln Gottes. Gelebter Glaube wird erfahrbar in Begegnungen mit Kirchengemeinde, caritativ-diakonischen Diensten, Klostergemeinschaften. Vorbildliche Menschen und Heilige motivieren zur Nachfolge. die Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung erklären. erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen aufzeigen. in Ansätzen aufzeigen, inwiefern der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann. aufzeigen, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wiedergeben. in Ansätzen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nachweisen. ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen. Zeit erleben Gute und schlechte Zeiten in meinem Leben Zeit empfinden Mein Jahreskreis Warum feiern Menschen Feste? Das Kirchenjahr Was kenne ich bereits? Warten auf Weihnachten Jesus wird geboren Worin besteht für mich die Frohe Botschaft? Die Fastenzeit Wo kann ich verzichten? Die Karwoche Welche Bräuche erlebe ich in dieser Zeit? Ostern Worauf dürfen wir hoffen? Der Sonntag Auch heute noch ein Ruhetag?! Gestaltung von Es bietet sich an, das Kirchenjahr mit seinen Festen und Festkreisen entsprechend der jeweiligen Zeiten zu thematisieren und es besteht die Möglichkeit, einzelne Feste innerhalb anderer Unterrichtseinheiten zu behandeln. Entsprechend können und müssen hier die Lernwege individuell und flexibel gestaltet werden. Gestalten eines Jahreskreises Texterschließung Personale Kompetenz Seite 4 von 30

5 6. Jahrgangsstufe: Dem Islam begegnen Die Lernenden können... Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Orte und Zeiten religiösen Lebens Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen respektvoll auseinandersetzen.... religiöse Vorurteile hinterfragen. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Religionen Für den Islam sind Muhammad und der Koran von grundlegender Bedeutung. Muslimisches Leben wird geprägt durch Feste wie Ramazan Bayrami ( Zuckerfest ) und Kurban Bayrami ( Opferfest ) und durch den Besuch der Moschee. An der Gestalt Abraham zeigen sich Verbundenheit und Verschiedenheit der drei monotheistischen Religionen. Partizipationskompetenz:... Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen.... Handlungsoptionen, die die Perspektive anderer berücksichtigen, entfalten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen benennen. wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen Spuren muslimischen Lebens in ihrer Umgebung aufzeigen. anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen erläutern. das Bekenntnis zu Jesu als dem Christus als unterscheidend aufzeigen. zu verbreiteten Vorurteilen gegenüber Religionen Stellung nehmen. Muslime/ Islam in Deutschland Entstehung des Islams am Beispiel Mohammeds Muslimische Glaubenspraxis ( 5 Säulen, Bekleidungsvorschriften) Vergleich der muslimischen und christlichen Glaubensinhalte o Allah Gott o Koran Bibel o Moschee Kirche Abraham als verbindendes Element Jesus im Islam Authentische Zeugnisse muslimischen Lebens Ggf. Arbeit mit aktueller Medienberichterstattung Umgang mit Bibel und Koran Kompetenzraster Lernkontrolle Sozialkompetenz Sprachkompetenz Seite 5 von 30

6 6. Jahrgangsstufe: Unsere Wurzeln Das Judentum Die Lernenden können... Wahrnehmungskompetenz:... Verhaltensweisen religiöser Praxis... Orte und Zeiten religiösen Lebens Kommunikationskompetenz:... sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen respektvoll auseinandersetzen.... religiöse Vorurteile hinterfragen. Partizipationskompetenz:... Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen... Handlungsoptionen, die die Perspektive anderer berücksichtigen, entfalten. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Religionen Wesentliche Strukturen und Glaubensinhalte des Christentums sind geprägt und bestimmt vom Judentum, da Jesus, der Religionsstifter des Christentums, dem jüdischen Glauben angehörte. Ein Verständnis für die eigene Religion kann nur dort entstehen, wo die Wurzeln der Religion auch erkannt und verstanden werden. Biblische Erzählungen (AT und NT) sind ausgehend von der Erkenntnis und dem Verstehen des jüdischen Glaubens und dessen Riten leichter verständlich und lassen sich sinnvoller verstehen und begreifen. Das Judentum erschließt sich u.a. in Festen wie Schabbat, Pessach (Seder) sowie in der Bedeutung von Tora und Synagoge. An der Gestalt Abraham zeigen sich Verbundenheit und Verschiedenheit der drei monotheistischen Religionen. aufzeigen, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wiedergeben. die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauenund Männergestalten für die Glaubenspraxis darstellen. erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute beurteilen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Glauben und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen benennen. wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen Spuren jüdischen Lebens in ihrer Umgebung aufzeigen. anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen erläutern. das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich aufzeigen. zu verbreiteten Vorurteilen gegenüber Religion Stellung nehmen. Sozialkompetenz Lernkompetenz Inhaltliche Konkretisierung: Synagoge Tora Schma Israel Jüdisches Leben Feste Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Judentum und Christentum Große Gestalten des AT (exemplarisch, z.b. Ruth) Authentische Zeugnisse jüdischen Lebens Medienarbeit Bibelarbeit Seite 6 von 30

7 6. Jahrgangsstufe: Menschen auf der Suche nach Gott Die Lernenden können... Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck katholischen Glaubens Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiösästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und sachgemäß verwenden. Urteilskompetenz: eigene Fragen zu Religion, Glaube und Moral entwickeln. sich mit Deutungsmustern für Widerfahrnisse des Lebens auseinandersetzen. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Gott Im Mittelpunkt des Glaubens steht die Frage nach dem Verständnis von Gott. Der eine Gott der Bibel ist ein Gott, der sich offenbart und ansprechen lässt. Gott gibt sich als ein Gott zu erkennen, der dem Menschen Hoffnung, Zukunft und Segen verheißt. Gottes Nähe und Ferne finden ihren Ausdruck in der besonderen Sprache von Bibel (Symbol und Metapher) und Kirche (Gebet, Psalm). Kommunikationskompetenz:... die eigenen Glaubensüberzeugungen darstellen. Partizipationskompetenz:... Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen. begründen, warum Religion von Gott in Bildern und Symbolen spricht. Namen und Bildworte von Gott deuten. an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten erläutern, Gott darzustellen. Situationen aufzeigen, in denen Menschen sich im Gebet zu Gott wenden. aufzeigen, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben heraus gedeutet werde können. biblische Texte als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott deuten. in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen in Hinblick auf deren Orientierungsangebot erörtern. Inhaltliche Konkretisierung: Unterschiedliche Gottesbilder Metapher Beispiele von Gottesbegegnungen (z.b. Ex 3;4) Gott als Vater Beten Gebetsbuch Kreatives Gestalten Metaphern erschließen Personalkompetenz Sprachkompetenz Seite 7 von 30

8 6. Jahrgangsstufe: Wie alles begann Die Lernenden können... Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Orte und Zeiten religiösen Lebens Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen des Lebens in Beziehung setzen. Partizipationskompetenz: Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen.... Handlungsoptionen, die die Perspektive anderer berücksichtigen, entfalten. aus dem christlichen Glauben Handlungsmöglichkeiten ableiten. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Jesus Christus Erst in der Nachfolge der Apostel und in Anbetracht der Auferstehungs- und Pfingsterfahrungen entsteht das Christentum. Die Nachfolge Jesu erfordert Umkehr, führt zu Heilung und Erlösung und einem Handeln sozialer Gerechtigkeit. Kirche Kirche ist Glaubens-, Lebens- und Erzählgemeinschaft. Die Sendung der Kirche besteht darin, das in Jesus Christus begonnene Reich Gottes allen zu verkünden. Die Apostelgeschichte zeichnet ein Idealbild von Gemeinde, bestehend aus vielen Gliedern mit verschiedenen Begabungen in der Verkündigung, Liturgie und Diakonie. Vorbildliche Menschen und Heilige motivieren zur Nachfolge. Bibel Biblische Gestalten und Erfahrungen sind Schlüssel zur Sinnerschließung biblischer Texte. die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes erläutern. beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche nennen. die Bedeutung eines Apostels für die frühe Kirche erläutern. an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen aufzeigen. erörtern, inwiefern der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann. Leben und Wirken von Petrus oder Paulus Wirken des Heiligen Geistes in der nachösterlichen Zeit Bekehrungsereignis (bspw. Paulus) Leben der ersten Christen (Apostelkonzil, Missionsreisen, Christenverfolgung) Bilder erschließen Bibelarbeit, Bibelführerschein Szenisches Arbeiten Kompetenzraster Lernkontrolle Lernkompetenz Seite 8 von 30

9 7. Jahrgangsstufe: Stark sein können schwach sein dürfen Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen und Einsichten respektvoll auseinandersetzen. die eigene Glaubensüberzeugung erläutern. Mensch und Welt: Verantwortung gegenüber sich selbst, dem Nächsten und Gott, Bibel und christliche Tradition wertschätzen Leiblichkeit, Partnerschaftlichkeit und Liebe; beide geben Maßstäbe für das Miteinander vor, zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer, Orientierung für Gewissensbildung und gelingendes Leben geben Zehn Gebote, das Gebot der Gottesund Nächstenliebe sowie die Weisungen der Kirche. Situationen der Selbst- bzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid das christliche Menschenbild in Grundzügen erläutern. sich mit dem Umgang mit Schuld und dem Angewiesensein auf Vergebung auseinandersetzen. einen christlichen Lebensentwurf mit einem anderen vergleichen. den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck verleihen. Jesu Ruf zur Nachfolge beurteilen. den orientierenden Wert von Vorbildern und Normen beurteilen. Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten. bestimmte Entscheidungssituationen der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen. ethische Herausforderungen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern. die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen. Inhaltliche Konkretisierung: Ich über mich was mich ausmacht Auf der Suche nach der eigenen Identität - Ich und mein Lebensweg Ich und Autoritäten Ich und Freundschaften Ich und (Sehn-)Sucht Ich und Konflikte Neues wagen Präsentationsformen Visualisierung von Lerninhalten Bibelarbeit Personale Kompetenz Seite 9 von 30

10 7. Jahrgangsstufe: Berufene Rufer - Propheten Wahrnehmungskompetenz Entscheidungssituationen der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen. bestimmte Entscheidungssituationen der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen. ethische Herausforderungen als religiös bedeutsam erkennen und erläutern. Gott: Der Gott der Bibel offenbart sich und lässt sich ansprechen. Gott lehnt die Unfreiheit ab. Glaube an Gott motiviert zu einem Engagement gegen lebensfeindliche Verhältnisse. Bibel und Tradition Auseinandersetzung mit dem AT. Deutungskompetenz religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiöse Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und interpretieren. religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und erläutern. Kommunikationskompetenz Perspektiven von Menschen in anderen Lebenssituationen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen. Fehlformen des Glaubens vom Gottesglauben abgrenzen. Ängste und Hoffnungen in der Welt benennen. eigene Hoffnungsbilder entwerfen. Protesthaltungen gegen entwürdigende Lebensverhältnisse prophetisches Reden und Handeln als Korrektur religiöser/menschlicher Fehlhaltungen deuten. verschiedene Lebensentwürfe vergleichen. christliche Werte im Alltag beispielhaft benennen. wichtige Stationen im Leben von Propheten Inhaltliche Konkretisierung: Prophetische Reden Berufungsgeschichten Botschaft der Propheten (Amos, Jeremia u.a.) Unterscheidung von wahren und falschen Propheten Propheten in der Geschichte und heute Bildbeschreibung Metaphern erschließen Bibelarbeit Kompetenzraster Lernkontrolle Lernkompetenz Seite 10 von 30

11 7. Jahrgangsstufe: Das Jahr eine runde Sache Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiösästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen und Einsichten respektvoll auseinandersetzen. die eigene Glaubensüberzeugung erläutern. Mensch und Welt: Verantwortung gegenüber sich selbst, dem Nächsten und Gott, Zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer. Kirche: Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden in der Nachfolge Jesu Christi. eigene Hoffnungsbilder entwerfen. religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen. grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens (Symbole, Rituale, Feste, Mythen, diakonisches Handeln) wahrnehmen und Grundformen religiöser Sprache (z.b. Gebet, Lied, Bekenntnis, Gleichnis, Mythos, Symbol) erkennen und als Ausdruck existentieller Erfahrungen verstehen. religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur (Literatur, Bild, Musik, Werbung, Film, Sport) identifizieren und erläutern. eigene Erfahrungen mit Religion sowie eigene Vorstellungen von Religion verständlich machen. Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen (z.b. Text, Musik, szenische Interpretation) Ausdruck verleihen. religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur inhaltlich angemessen (um-)gestalten. Einen neuen Anfang wagen Die Exodusgeschichte Neues bricht auf Mut schöpfen Auszüge aus der Apostelgeschichte Durchkreuztes Leben Auferstehung heute und jetzt Die Fülle genießen Ps 104 Reifen und ernten Leben in einer Konsumgesellschaft Dunkelheit aushalten Orte und Zeiten der Trauer Alle Jahre wieder Vergleich der Festkreise der drei monotheistischen Religionen Meditationselemente Erschließung religiöser Ausdrucksformen Kreative Gestaltung biblischer Texte Kompetenzraster Lernkontrolle Personale Kompetenz Lernkompetenz Seite 11 von 30

12 7. Jahrgangsstufe: Das Leben spielend umsetzen?! Ich und mein Lebensweg Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen unterscheiden und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Fragen nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen und Einsichten respektvoll auseinandersetzen. die eigene Glaubensüberzeugung erläutern. Mensch und Welt: Verantwortung gegenüber sich selbst, dem Nächsten und Gott, Bibel und christliche Tradition wertschätzen Leiblichkeit, Partnerschaftlichkeit und Liebe; beide geben Maßstäbe für das Miteinander vor, zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer, Orientierung für Gewissensbildung und gelingendes Leben geben Zehn Gebote, das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe sowie die Weisungen der Kirche. Gott: Gott der Bibel ist ein Gott, der sich offenbart und ansprechen lässt, Gott lehnt Unfreiheit ab und führt in die Freiheit, Glaube an Gott motiviert zu einem Engagement gegen lebens- und freiheitsfeindliche Verhältnisse. Situationen der Selbst- bzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid, den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck verleihen. traditionelle Texte und Bilder neu gestalten. den orientierenden Wert von Vorbildern und Normen beurteilen. Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten. bestimmte Entscheidungssituationen der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen. Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen. sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht-religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen. Wenn es ernst wird Jakobs Kampf mit Gott Wenn Träume platzen Die Emmausgeschichte spielend umsetzen Jetzt oder nie? Die Botschaft der unbedingten Nächstenliebe Offen für Neues- offen für andere Der Aufbruch Abrahams Du und ich mich dem anderen mitteilen Und deine Hauptrolle? - Wer bin ich und was macht mich glücklich? Biblische Geschichten beleben Kreative, spielerische und ästhetische Auseinandersetzung mit Bibel- und Erzähltexten Personale Kompetenz: Sprachkompetenz Seite 12 von 30

13 8. Jahrgangsstufe: Sakramente Taufe und Firmung Wahrnehmungskompetenz grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens wahrnehmen und Deutungskompetenz Grundformen religiöser Sprache erkennen (Symbol) und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen. über das katholische Verständnis der Sakramente Auskunft geben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konfessionen benennen und erläutern (hier speziell auf die Sakramente bezogen). Mensch und Welt: Auseinandersetzung mit der Vorstellung anderer, eigene (Wert-)Maßstäbe finden. Jesus Christus: Wer die Nachfolge Jesu auf sich nimmt, braucht Mut und Vertrauen und die Zusage des Heiligen Geistes. Kirche Durch die Taufe wird der Mensch in die Gemeinschaft aller Christen aufgenommen, durch die Firmung entscheidet er sich bewusst zur Christusnachfolge. Urteilskompetenz sich mit anderen christlichen Überzeugungen (evangelische Sichtweise) begründet auseinandersetzen. die Grundfunktion von Kirche christliche Symbole und liturgische Begriffe deuten. die (sieben) Sakramente als heilige Zeichen der Kirche deuten und verstehen. den theologischen Sinn der Taufe und der Firmung nachvollziehen. konfessionelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich des Sakramentverständnisses einen eigenen Standpunkt zum katholischen Sakramentverständnis einnehmen. Die Grundfunktionen von Kirche Liturgische Begriffe Die sieben Sakramente Die Bedeutung der Taufe Die Zeichen der Taufe Die Bedeutung der Firmung Die Zeichen der Firmung Erschließung und Deutung christlicher Symbole Visualisierung von Lerninhalten Personale Kompetenz Lernkompetenz Seite 13 von 30

14 8. Jahrgangsstufe: Da berühren sich Himmel und Erde Wahrnehmungskompetenz ethische Herausforderungen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern. Deutungskompetenz Grundformen religiöser Sprache erkennen und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen. verschiedene Texte (Gattungen) methodisch eschließen. Glaubenszeugnisse/ christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufzeigen. Mensch und Welt: Auseinandersetzung mit der Vorstellung anderer, eigene (Wert)Maßstäbe finden. Jesus Christus Jesus verkündet die Reich Gottes-Botschaft in Wort und Tat (Wunder/Gleichnisse). Bibel und Tradition Biblische Texte sind Anlass zur Auseinandersetzung und Interpretation. Urteilskompetenz lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion unterscheiden. Situationen der Fremd- und Selbstbestimmung beschreiben (Glück/Leid). verschiedene Gottesvorstellungen Gottesrede als Ausdruck der Liebe zu den Menschen deuten. Beispiele gelebter Nachfolge Gleichnisse und Wundergeschichten in Bezug zur Reich-Gottes-Botschaft auslegen die Bibel als geschichtlich gewachsenes Glaubensbuch deuten. Jesu Ruf zur Nachfolge beurteilen. Ängste und Hoffnungen der Welt benennen. eigene Hoffnungsbilder entwerfen. Inhaltliche Konkretisierung: Sehnsüchte und Hoffnungen Metaphern Gleichnisse und Wunder Gemeinschaft mit Gott Reich-Gottes- Botschaft Der Mensch und sein Handeln im Kontext der Reich Gottes- Botschaft Erschließung von Metaphern Textarbeit Bestimmung von ausgewählten biblischen Textgattungen Kompetenzraster Lernkontrolle Lernkompetenz Sprachkompetenz Seite 14 von 30

15 8. Jahrgangsstufe: Reformation-aus Liebe zur Kirche? Wahrnehmungskompetenz grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens wahrnehmen und Deutungskompetenz Grundformen religiöser Sprache erkennen und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen. über das katholische Verständnis des Christentums Auskunft geben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konfessionen benennen und erläutern. Mensch und Welt: Auseinandersetzung mit der Vorstellung anderer, eigene (Wert)Maßstäbe finden, Bußsakrament und andere Formen der Sündenvergebung sind auf das Heilsein des Menschen ausgerichtet. Bibel und Tradition Biblische Texte sind Anlass zur Auseinandersetzung und Interpretation. Kirche Wurzeln der Kirche, Unterschiedliches Kirchenverständnis in Folge der Reformation. Urteilskompetenz einen eigenen Standpunkt zu religiösen Fragen einnehmen und begründen. das christliche Menschenbild in Grundzügen erläutern. zeitgenössische Gottesvorstellungen Fehlformen des Glaubens erkennen. konfessionelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten grundlegende Ausdrucksformen des katholischen Glaubens wahrnehmen und die Entstehung von Konfessionen im Kontext historischer Bedingungen beurteilen. Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen. einen eigenen Standpunkt zu religiösen Fragen einnehmen. Die spätmittelalterliche Welt im Umbruch Bilder vom Lebensgefühl der Menschen im Spätmittelalter Die Person Martin Luther Krise der Kirche Reichstag von Worms und seine Folgen Folgen der Reformation Bedeutung der Reformation Quellenarbeit Erkundung mittelalterlicher Lebensformen Kompetenzraster Lernkontrolle Lernkompetenz Seite 15 von 30

16 8. Jahrgangsstufe: Orte gelebten Glaubens Wahrnehmungskompetenz grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens wahrnehmen und Situationen beschreiben, die existenzielle Fragen des Lebens betreffen. Deutungskompetenz über das katholische Verständnis des Christentums Auskunft geben. Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern. Mensch und Welt: Auseinandersetzung mit den religiösen Vorstellung. Jesus Christus Vertrauen auf den heiligen Geist, Die Liebe Gottes und die die damit verbundene Hoffnung, die Welt zu verändern. Kirche In der ökumenischen Bewegung suchen Christen Wege zueinander. Urteilskompetenz sich mit anderen religiösen Überzeugungen auseinandersetzen. einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen. grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens wahrnehmen und Beispiele gelebter Nachfolge Jesu christliche Lebensentwürfe vergleichen. den orientierenden Wert von Vorbildern und Normen beurteilen. konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich mit Vorurteilen gegenüber anderer Religionen auseinandersetzen. grundlegende Ausdrucksformen des christlichen Glaubens wahrnehmen und alternative bzw. neue Glaubensund Gebetsformen Inhaltliche Konkretisierung exemplarisch am Beispiel Taizé Taizé, ein Ort des gelebten Glaubens Die Geschichte der Gemeinschaft der Brüder von Taizé Bestandteile der Glaubensweise von Taizé Gelebte Ökumene Religiöser Raum für Jugendliche Mit Gesängen beten Ikonen und Taizé Visualisierung von Lerninhalten Recherchearbeit Medienarbeit Meditative Elemente Überfachliche Kompetenzaspekte Lernkompetenz Personalkompetenz Seite 16 von 30

17 9. Jahrgangsstufe: Glück Kompetenzbereiche/ Bildungsstandards. Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis einordnen. religiöse Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck katholischen Glaubens detailliert Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen differenzieren und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen in Bezug auf Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. Mensch und Welt: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau. Bibel und christliche Tradition [ ] geben Maßstäbe für das Miteinander vor. Zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer. Gott: Der eine Gott der Bibel ist ein Gott, der sich offenbart und ansprechen lässt. Er ist ein Gott der Beziehung. Gott lehnt die Unfreiheit ab und führt in die Freiheit. Es besteht die Frage, was heute Unfreiheit und Freiheit bedeuten. Religionen: In der Begegnung mit dem jüdischen und dem muslimischen Leben erwächst Verständnis für gelebten Glauben einer anderen Religion. Der eigene Glauben kann näher kennengelernt und durchlebt werden. Inhaltliche Konkretisierung: das christliche Menschenbild mit einem Glück in der Bibel anderen Entwurf vergleichen. (Un-)Machbarkeit Versuche des Umgangs mit von Glück Glücksvorstellungen vor dem Hintergrund christlicher Hoffnung deuten. Glück als Sinnsuche und Lebensziel medial ihre Auseinandersetzung mit Fragen zum Glück aufbereiten. Glücksstreben und moralische existentielle und weltanschauliche Fragen an Verpflichtungen Gott formulieren. Glücksvorstellungen durch die Begegnung mit dem Anderen Differenzerfahrungen formulieren. in der Antike (Platon, Aristoteles, Positionen im Streit um ein glückliches Leben darstellen. Sokrates) und im 18./19. Jhd. (Kant, Nietzsche) Selbstkompetenz Sozialkompetenz Kreative Gestaltung (z.b. Bild, Text, Collage..) Argumentative und erörternde Kommunikationsformen Seite 17 von 30

18 9. Jahrgangsstufe: Hinduismus und Buddhismus Dier Lernenden können Wahrnehmungskompetenz Verhaltensweisen religiöser Praxis einordnen. Orte und Zeiten religiösen Lebens Deutungskompetenz religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen differenzieren und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Mensch und Welt: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau. Bibel und christliche Tradition [ ] geben Maßstäbe für das Miteinander vor. Zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer. Urteilskompetenz zu Fragen in Bezug auf Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Kommunikationskompetenz sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet und respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. religiöse Vorurteile analysieren, begründet beurteilen und mit anderen erörtern. Partizipationskompetenz: Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen. aus der Perspektive christlicher Hoffnung Handlungsmöglichkeiten entwickeln. das christliche Menschenbild mit einem anderen Entwurf vergleichen. Versuche des Umgangs mit dem Tod vor dem Hintergrund christlicher Hoffnung deuten. medial ihre Auseinandersetzung mit Fragen zur Endlichkeit aufbereiten. existentielle und weltanschauliche Fragen an Gott formulieren. die Bedeutung des gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus im Dialog mit Angehörigen nichtchristlicher Religionen entfalten. durch die Begegnung mit dem Anderen Differenzerfahrungen formulieren. Inhaltliche Konkretisierung: Östliche Meditationspraxi s Gründergestalt Buddha Buddhas Lehre Wagengleichnis Vier edle Wahrheiten Wichtige Glaubensinhalte des Hinduismus: Karma Arbeit mit authentischen Glaubens- und Lebenszeugnissen Textarbeit Meditative Elemente Medienarbeit Kompetenzraster Lernkontrolle (fakultativ in Form von Ersatzleistung, Seite 18 von 30

19 Strukturunterschiede zwischen monotheistischen und fernöstlichen Religionen erklären. Parallelen religiöser Lebensformen in den Weltreligionen erkennen. die ethischen Implikationen der Weltreligionen erörtern. Positionen im Streit um Wahrheit darstellen. Kastenwesen Samsara Gottheiten Vergleich Buddhismus- Christentum (Nostra Aetate): Menschenbild Buddha/ Christus Nirvana/ Jenseits wie z.b. Referate oder Präsentationen) Sozialkompetenz Lernkompetenz Partizipationskompetenz Seite 19 von 30

20 9. Jahrgangsstufe: Recht und Gerechtigkeit Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen in Bezug auf Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet und respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. religiöse Vorurteile analysieren, begründet beurteilen und mit anderen erörtern. Mensch und Welt: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau. Bibel und christliche Tradition [ ] geben Maßstäbe für das Miteinander vor. Zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer. Orientierung für die Gewissensbildung und ein gelingendes Leben geben die Zehn Gebote, das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe sowie die Weisungen der Kirche. Menschen erfahren Befreiung durch Vergebung. Gott nimmt den Menschen an, auch wenn er schuldig geworden ist. Jesus Christus: Gleichnisse und Wundererzählungen erschließen die zuvorkommende Liebe Gottes, geben Hoffnung und ermutigen zu weltveränderndem Handeln. Gott: Der Glaube an Gott motiviert auch zu einem Engagement gegen lebens- und freiheitsfeindliche Verhältnisse. das christliche Menschenbild mit einem anderen Entwurf vergleichen. personale und gemeinschaftsbezogene Visionen von gelingendem Leben einen biblischen Text als Ausdruck von Hoffnung und als situative Heilszusage deuten. eine biblische bzw. lehramtliche Aussage zu einem anthropologischen oder ethischen Problem bewerten. das Proprium christlicher Ethik erläutern. konkrete Hilfe in Konfliktlagen dokumentieren. das Engagement der Kirche in Gesellschaft formulieren Gewissen Schritte der ethischen Urteilsfindung Fallbeispiele ethischen Urteilens und Handelns Deontologische und teleologische Argumentationsweisen Fallanalyse Hauptteile der Bergpredigt wie z.b. Seligpreisungen, Vater Unser, Goldene Regel Bedeutung der Person Jesu für unser Leben Verknüpfung biblischer Ereignisse mit aktuellen Beispielen Rollenspiele/ szenisches Spiel Textarbeit Argumentative und erörternde Kommunikationsformen Kompetenzraster Lernkontrolle Seite 20 von 30

21 Personale Kompetenz Sozialkompetenz Lernkompetenz Sprachkompetenz Partizipationskompetenz Seite 21 von 30

22 slehre 9. Jahrgangsstufe: Liebe und Freundschaft Kompetenzbereiche/ Bildungsstandards: Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen in Bezug auf Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Mensch und Welt: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau. Bibel und christliche Tradition [ ] geben Maßstäbe für das Miteinander vor. Zur Identitätsfindung und zur Ausbildung von Wertmaßstäben gehört die Auseinandersetzung mit den Vorstellungen anderer. Orientierung für die Gewissensbildung und ein gelingendes Leben geben die Zehn Gebote, das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe sowie die Weisungen der Kirche. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet und respektvoll auseinandersetzen. Die Lernenden können das christliche Menschenbild mit einem anderen Entwurf vergleichen. personale und gemeinschaftsbezogene Visionen von gelingendem Leben das Proprium christlicher Ethik erläutern. konkrete Hilfe in Konfliktlagen dokumentieren. das Engagement der Kirche in Gesellschaft Gelingen von Beziehung und Partnerschaft Rollen- und Identitätsmuster Lebensformen Kirchliche Position zum Thema Ehe und Familie Medien- und Recherchearbeit produktionsorientierte Aufgabenformate Visualisierung von Unterrichtsinhalten Arbeit mit aktuellen Darstellungsformen (z.b.: Popmusik, Kunst, Film) Personale Kompetenz Kommunikationskompetenz Partizipationskompetenz Seite 22 von 30

23 slehre 10. Jahrgangsstufe: Darf man alles was man kann? Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis einordnen. religiöse Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck katholischen Glaubens detailliert Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen, Symbolsprache, religiös-ästhetische Ausdrucksformen und biblische Textformen differenzieren und interpretieren. Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen im Bereich von Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet und respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. Partizipationskompetenz: Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen. aus der Perspektive christlicher Hoffnung Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Mensch und Welt Grundlage des christlichen Glaubens ist das Verständnis der Welt als Schöpfung und den Menschen als Geschöpf Gottes. Das Verhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf wird insbesondere in den biblischen Schöpfungstexten zum Ausdruck gebracht. Der Mensch ist Ebenbild Gottes in Einmaligkeit und Freiheit. Als Mann und Frau ist der Mensch zur Partnerschaft und Liebe geschaffen. Durch die Arbeit hat der Mensch Anteil am Schöpfungsauftrag, die Welt zu gestalten und zu bewahren. Biblische Weisungen und kirchliche Tradition sind Maßstäbe für ein vor Gott verantwortetes Leben und Handeln, für das Miteinander und die Gestaltung der Welt. Menschliche Erfahrung zeigt, dass die gottgeschenkte Freiheit verfehlt werden kann. Gott Antwortversuche auf unterschiedliche Lebensfragen finden sich in der Bibel. Sie konkretisieren sich im Handeln der Kirche und im Handeln vorbildlicher Menschen. Jesus Christus Jesus lebt aus einem innigen Gottesverhältnis, in das er andere Menschen einzubeziehen vermochte. Er verkündete die Botschaft vom Reich Gottes in Wort und Tat. Menschen, die sich am Lebensweg Jesu orientieren, setzen auf die Möglichkeit, die Welt im Sinne Jesu zu verändern und an der Verbreitung des Reiches Gottes mitzuwirken, einem Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Kirche Der kirchliche Auftrag, das von Jesus Christus begonnene Reich allen zu verkünden, enthält die Verpflichtung, die Welt im christlichen Geist zu gestalten, an der von Jesus Christus verkündeten Gottesherrschaft mitzuwirken. Jede Zeit stellt an die Kirche Herausforderungen in ethischen, sozialen und ökologischen Fragen, die je neu zu bewältigen sind. das christliche Menschenbild mit einem anderen Entwurf vergleichen. personale und gemeinschaftsbezogene Visionen vom gelingen Leben einen biblischen Text als Ausdruck Gottesbilder Gottesfrage Theodizee Prophetische Erfahrungen mit Gott Kreatives Gestalten Bibel-/Textarbeit Bearbeitung authentischer und aktueller Materialien Seite 23 von 30

24 slehre von Hoffnung und als situative Heilszusage deuten. eine biblische bzw. lehramtliche Aussage zu einem anthropologischen oder ethischen Problem bewerten. das Proprium christlicher Ethik erläutern. konkrete Hilfen in Konfliktlagen dokumentieren. das Engagement der Kirche in der Gesellschaft ethische Implikationen der Weltreligionen erörtern. Personale Kompetenz Sozialkompetenz Kompetenzraster Lernkontrolle Seite 24 von 30

25 slehre 10. Jahrgangsstufe: Memento Mori Leid, Tod und Auferstehung Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis einordnen. Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen im Bereich von Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens begründet beurteilen. Maßstäbe christlichen Handelns zur Beurteilung sittlicher Entscheidungen erörtern. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Mensch und Welt Christen leben aus der Hoffnung auf ihre endgültige Erlösung und die Vollendung der Schöpfung angesichts der radikalen Endlichkeit von Mensch und Welt. Gott Die existentielle Frage, wie sich unschuldiges Leid in der Welt mit der Vorstellung eines guten und allmächtigen Gottes lässt, bewegt Juden und Christen seit jeher. Antwortversuche finden sich in der Bibel. Bibel und Tradition Die Bibel ist die zentrale Glaubensurkunde der Juden und Christen. Als Heilige Schrift ist sie Gotteswort in Menschenwort. In ihr sind Leitmotive zu finden, wie Verheißung, Bund, Verlust, Befreiung, Versöhnung, Vollendung. Zur Deutung biblischer Texte sind differenzierte Kenntnisse von Aufbau, [ ] Leitmotiven und Symbolsprache erforderlich. Jesus Christus Nach dem einmütigen Bekenntnis des NT hat Gott Jesus aus dem Tod auferweckt. Das christliche Verständnis von Auferstehung als Eingehen in das Leben bei Gott unterscheidet sich von anderen Jenseitsvorstellungen. Partizipationskompetenz: Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen. nach ethischen Kriterien Handlungsoptionen, die die Perspektiven anderer berücksichtigen, entfalten. aus der Perspektive christlicher Hoffnung Handlungsmöglichkeiten entwickeln. ethische Konflikte mit Blick auf Sterben und Tod Versuche des Umgangs mit dem Tod vor dem Hintergrund christlicher Hoffnung deuten. ethische Dilemmata im Zusammenhang mit Sterben und Tod erörtern. sich vor dem christlichen Hintergrund mit Fragen zur Endlichkeit des Menschen auseinandersetzen. medial ihre Auseinandersetzung mit Fragen zur Endlichkeit auf bereiten. Ethische Grundbegriffe/ Argumentationsweisen (Gewissen, Moral, Werte, Normen ) Dekalog Beispiele aktueller ethischer Grundfragen (Konsum, Hunger, Flüchtlinge, medizinischer Fortschritt) Argumentieren/ Erörtern Medienarbeit Kreatives Gestalten Seite 25 von 30

26 slehre die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung des Gottesglaubens erörtern. Tod und Auferstehung Jesu als zentrale Inhalte des christlichen Glaubens deuten. die Dialektik von Loslassen und Gewinnen, Tod und Leben erörtern. der christlichen Auferstehungshoffnung kreativ Ausdruck verleihen. einen biblischen Text als Ausdruck von Hoffnung und als situative Heilszusage deuten. Strukturunterschiede zwischen monotheistischen und fernöstlichen Religionen erklären. Schöpfung Personale Kompetenz Soziale Kompetenz Seite 26 von 30

27 slehre 10. Jahrgangsstufe: Dem Glauben ein Gesicht geben Kirche in der Welt Wahrnehmungskompetenz: Verhaltensweisen religiöser Praxis Orte und Zeiten religiösen Lebens Deutungskompetenz: Kernaussagen des christlichen Glaubens zu Frage nach Herkunft, Gestaltung und Zukunft des Lebens in Beziehung setzen. Urteilskompetenz: zu Fragen im Bereich von Religion, Glaube und Moral sachbezogen Stellung nehmen und die eigene Position prüfen. Maßstäbe christlichen Handelns zur Beurteilung sittlicher Entscheidungen erörtern. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Überzeugungen begründet respektvoll auseinandersetzen. die eigenen Glaubensüberzeugungen differenziert erläutern. Partizipationskompetenz: Ausdrucksformen gelebten Glaubens reflektierend nachvollziehen. nach ethischen Kriterien Handlungsoptionen, die die Perspektive anderer berücksichtigen, entfalten. aus der Perspektive christlicher Hoffnung Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Inhaltliche Konzepte / Inhaltsfelder: Mensch und Welt Biblische Weisungen und kirchliche Tradition sind Maßstäbe für ein vor Gott verantwortetes Leben und Handeln, für das Miteinander und die Gestaltung der Welt. Menschliche Erfahrung zeigt, dass die gottgeschenkte Freiheit verfehlt werden kann. Vergebung ist die christliche Antwort auf Versagen, Schuld und Sünde. Christen leben aus der Hoffnung auf ihre endgültige Erlösung und die Vollendung der Schöpfung angesichts der radikalen Endlichkeit von Mensch und Welt. Gott Die existentielle Frage, wie sich unschuldiges Leid in der Welt mit der Vorstellung eines guten und allmächtigen Gottes lässt, bewegt Juden und Christen seit jeher. Antwortversuche finden sich in der Bibel. Sie konkretisieren sich im Handeln der Kirche und im Handeln vorbildlicher Menschen. Kirche Der kirchliche Auftrag, das von Jesus Christus begonnene Reich Gottes allen zu verkünden, enthält die Verpflichtung, die Welt im christlichen Geist zu gestalten, an der von Jesus Christus verkündeten Gottesherrschaft mitzuwirken. Kirche bewahrt den Reichtum ihrer Tradition und reflektiert kritisch ihre eigene Vergangenheit. Jede Zeit stellt an die Kirche Herausforderungen in ethischen, sozialen und ökologischen Fragen, die je neu zu bewältigen sind. Religionen Die Kirche führt nicht nur den Dialog mit den Religionen, sondern setzt sich engagiert gegen Antijudaismus und Antisemitismus ein. die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung des Gottesglaubens erörtern. das Engagement der Kirche in der Gesellschaft den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche erklären. eine Auseinandersetzung zwischen Staat und Kirche bewerten. Grundzüge der katholischen Kirche (Liturgie, Diakonie, Verkündigungsdienst) Kirchliche Hilfswerke (z.b. Misereor, Missio, Adveniat, Renovabis) Kirche als Institution, Aufbau der katholischen Kirche Kirche im 3. Reich Kirche und Staat Recherchearbeit und Präsentationsformen Authentische Zeugnisse kirchlichen Lebens Kompetenzraster Lernkontrolle Seite 27 von 30

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