Forschungsprojekt: Vernetzte Versorgung 13+1

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1 Forschungsprojekt: Vernetzte Versorgung 13+1 Sitzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Integrierte Versorgung Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v PD Dr. med. Anke Bramesfeld, MPH Constance Stegbauer, BA AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen Folie 1

2 Vernetzte Versorgung 13+1 Titel Strukturen und Prozesse einer effektiven und bedürfnisorientierten sektorenübergreifenden vernetzten Versorgung für Menschen mit psychischen Störungen (Vernetzte Versorgung 13+1) Projektlaufzeit Mai 2013 bis April 2016 Fördernummer IIA5-2513FSB013 Projektpartner Folie 2

3 NetzWerk psychische Gesundheit Vertrag der Integrierten Versorgung nach 140 a - d SGB V Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Techniker Krankenkasse, weitere Kassen haben Vertrag übernommen Versorgung verbessern durch: Home treatment Ambulante psychiatrische Krankenpflege Zugang zu Leistungen nach SGB XII Vermeidung Krankenhausaufenthalt Soziotherapie Folie 3

4 Zahlen zu NWpG 13 Netzwerke für Menschen mit psychischen Erkrankungen 1 Therapienetz Essstörung in 11 Bundesländern Versorgen über 5000 Patienten deutschlandweit Folie 4

5 Wollten Sie schon immer einmal wissen. wie gut die Netzwerke im NWpG ihre Patienten versorgen? wie erfolgreich Ihr Netzwerk im Vergleich zu anderen Netzwerken ist? welche Strukturen und Prozesse notwendig sind, damit Patienten im NWpG gut versorgt werden? inwieweit die Netzwerke die Erwartungen und Hoffnungen der Patienten, ihrer Angehörigen und der Mitarbeiter erfüllen? Und ob Sie die Versorgung Ihrer Patienten weiter verbessern können? Folie 5

6 Unsere Forschungsfragen? Was macht Netzwerke für psychisch kranke Menschen erfolgreich?????? Wie unterscheiden sich die Strukturen und Prozesse Wie unterscheiden sich die patientenbezogenen Outcomes Welche Strukturen und Prozesse determinieren inwieweit die patientenbezogenen Outcomes Wo finden sich Optimierungspotenziale in den Strukturen und Prozessen der Netzwerke Welche Erwartungen, Bedürfnisse und Hoffnungen haben Patienten, ihre Angehörigen und die Mitarbeiter in Bezug auf die Versorgung und die Kooperationsbeziehungen der Leistungserbringer in einem Netzwerk? Welche Prozesse tragen dazu bei diese zu erfüllen? Folie 6

7 Der Aufbau des Projekts Fragestellung: Welche Versorgungsstrukturen und prozesse müssen kooperative Versorgungsnetzwerke in Deutschland für Menschen mit psychischen Störungen aufweisen, damit sie effektiv sind und sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren? Quantitativ Feedback Qualitativ Dissemination Folie 7

8 Quantitativ Mai 2013 Januar 2015 Strukturen + Prozesse in NWpGs Unterschiede NWpGs in Strukturen + Prozessen Mehrebenenanalyse: Outcome determinierende Strukturen und Prozesse Unterschiede NWpGs in Outcome Patienten Outcome Patienten in NWpGs Befragung der Netzwerke Befragung der Mitarbeiter Sozialdaten der TK Jährliche Qualitätsberichte der Netzwerke Strukturen und Prozesse die NWpGs erfolgreich machen Sind die Determinanten auch für das Therapienetz Essstörung nutzbar? Primärdaten Patientenbefragung (HoNOS, WHOQoL) Primärdaten Angehörigenbefragung Sozialdaten der TK Folie 8

9 Qualitativ Mai 2014 April 2015 Welche Erwartungen, Bedürfnisse und Hoffnungen bezogen auf die Versorgung und die Kooperationsbeziehungen der Leistungserbringer haben die Patienten, ihre Angehörige und die Mitarbeiter der Netzwerke? 4 Fokusgruppen mit Patienten aus den Netzwerken für psychisch kranke Menschen 4 Fokusgruppen mit Mitarbeitern aus den Netzwerken für psychisch kranke Menschen 4 Fokusgruppen mit Angehörigen aus den Netzwerken für psychisch kranke Menschen 1 Fokusgruppe mit Patienten aus dem Therapienetz Essstörung 1 Fokusgruppe mit Mitarbeitern aus dem Therapienetz Essstörung 1 Fokusgruppe mit Angehörigen aus dem Therapienetz Essstörung Relevante Prozesse zur Erfüllung der Erwartungen und Bedürfnisse Folie 9

10 Feedback Mai 2015 Oktober 2015 Strukturen und Prozesse der NWpGs Outcome der NWpGs Patientencharakteristika der NWpGs 14 individuelle Qualitätsberichte Ergebnisse der Fokusgruppen Determinanten erfolgreicher NWpGs Netzwerkübergreifend Netzwerkspezifisch Strukturiertes Gespräch mit jedem NWpG, Erarbeiten von Optimierungspotenzialen Folie 10

11 Wissenschaftliche Veröffentlichungen Dissemination November 2015 April 2016 Workshop zur Diskussion der Ergebnisse mit Experten und Akteuren Formulieren von Empfehlungen Abschlussbericht Folie 11

12 Ohne Sie geht es nicht! Einverständnis zur Nutzung der jährlichen Qualitätsberichte (Juni 2013) Beteiligung an der Entwicklung der Fragebögen (Juni Sept. 2013) Teilnahme an der Befragung der Netzwerke (Nov. 2013) Teilnahme an der Befragung der Mitarbeiter (Nov. 2013) Teilnahme an den Fokusgruppen (Aug Jan. 2015) Gemeinsame Diskussion der Ergebnisse (Juli Sept. 2015) Gemeinsame Erarbeitung von Optimierungspotentialen für Ihr Netzwerk (Juli Sept. 2015) Folie 12

13 Was haben Sie von diesem Projekt Individueller Qualitätsbericht mit: Benchmark Ihrer Strukturen, Prozesse und patientenbezogenen Ergebnisse Ausführliche Ergebnisse der Fokusgruppen Strukturen und Prozesse, die Netzwerke erfolgreich machen Meinungsbild der Mitarbeiter Präsentation der Ergebnisse in Ihrem Netzwerk: Auseinandersetzung mit Ihren Ergebnissen Gemeinsame Entwicklung von Optimierungspotenzialen für Ihr Netzwerk Aufwandsentschädigung von Folie 13

14 Datenschutz Angaben zu den Mitarbeitern, zu Netzwerken und alle anderen vertraulichen Informationen unterliegen dem Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) Daten werden in pseudonymisierter Form zusammengeführt, ausgewertet und dargestellt (lässt keinen Rückschluss auf Personen oder Netzwerk zu) Dritte erhalten keine Einsicht in die Daten Die individuellen Qualitätsberichte mit ihren netzwerkspezifischen Ergebnissen werden nur an das jeweilige Netzwerk versandt Der Techniker Krankenkasse und der Öffentlichkeit werden nur Abschlussbericht bzw. wissenschaftliche Publikationen zur Verfügung gestellt, die ausschließlich aggregierte Daten enthalten und keinen Rückschluss auf einzelne Personen oder Netzwerke zulassen. Folie 14

15 Herzlichen Dank! AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg Göttingen Telefon: (+49) 0551 / Telefax: (+49) 0551 / office@aqua-institut.de Internet: Folie 15

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