GESCHÄFTSBERICHT 2012 CHANGE CHALLENGE CHANCE

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2012 CHANGE CHALLENGE CHANCE

2 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 KONZERNDATEN IM ÜBERBLICK in Mio. EUR Umsatz 1.047, ,3 nach Erlösarten Lizenzen 318,9 295,2 Wartung 393,3 378,7 Dienstleistungen und sonstige Umsätze 335,1 424,4 nach Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) 547,0 527,9 Enterprise Transaction Systems (ETS) 375,2 381,3 IDS Scheer Consulting (IDSC) 125,1 189,2 EBIT* 248,3 269,2 in % vom Umsatz 23,7 24,5 Nettoergebnis 164,7 177,2 in % vom Umsatz 15,7 16,1 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) davon in Deutschland Bilanz Bilanzsumme 1.771, ,7 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 315,6 216,5 Nettoverschuldung** -49,6 60,9 Eigenkapital 1.060,1 951,5 in % der Bilanzsumme 59,8 57,0 *EBIT: Konzernüberschuss + Ertragsteuern + Sonstige Steuern + Finanzergebnis **Negativer Wert = Finanzmittelüberschuss

3 CHANGE CHALLENGE CHANCE FÜR DAS DIGITALE UNTERNEHMEN Die Digitalisierung verändert die Welt und unser Leben. Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte machen, lassen neue Organisationsformen entstehen und eröffnen innovative Möglichkeiten zu arbeiten. Nicht nur die Geschwindigkeit, in der dies geschieht, ist eine große Herausforderung. Die Software AG hilft ihren Kunden, ihre Transformation zum digitalen Unternehmen voranzutreiben. Und ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Seit mehr als 40 Jahren setzen wir Standards in Prozessautomatisierung, Datenmanagement und Systemintegration. Diese Innovationskraft macht uns zum Technologieführer. Und birgt große Chancen. Chancen, die wir ergreifen, um unseren Wachstumskurs fortzusetzen. CHANGE. CHALLENGE. CHANCE: Das gilt nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für uns selbst. 1

4 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 TECHNOLGIE RUND UM DIE 4 FORCES Software AG ist Innovationstreiber für die vier Megatrends: Big Data, Cloud, Social, Mobile. 2

5 SOFTWARE AG AUF EINEN BLICK Technologischer Marktführer in den Bereichen Systemintegration, Prozessautomatisierung und Datenmanagement Nachgewiesene Erfolgsbilanz und erfahrenes Management Starke Cashflow-Generierung aus robustem Geschäftsmodell Hoher wiederkehrender Umsatz und Gewinn Innovative Produkte zur Digitalisierung von Unternehmen Über 1 Mrd. EUR Umsatz im Jahr ,5 Mrd. EUR Marktkapitalisierung Über Mitarbeiter in 70 Ländern 71 % Streubesitz, 29 % Software AG-Stiftung Globaler Kundenstamm 3

6 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 INHALTSVERZEICHNIS ZUM UNTERNEHMEN KONZERN- LAGEBERICHT 06 _HIGHLIGHTS 08 _VORSTANDSBRIEF 12 _WANDEL SCHAFFT WERTE 18 _MITARBEITER 20 _CORPORATE RESPONSIBILITY 24 _CHANGE 30 _CHALLENGE 34 _CHANCE 38 _AKTIE 46 _CORPORATE GOVERNANCE 58 _BERICHT DES AUFSICHTSRATS 69 _DER SOFTWARE AG-KONZERN 69 _GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 70 _ORGANISATION 73 _MARKTPOSITION 75 _KONZERNSTRATEGIE UND ZIELE 76 _WERTORIENTIERTE STEUERUNG 78 _WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 80 _GESCHÄFTSVERLAUF UND WIRTSCHAFTLICHE LAGE 82 _ERTRAGSLAGE 82 _UMSATZENTWICKLUNG 86 _ERGEBNISENTWICKLUNG 87 _AUFWANDSSTRUKTUR 88 _JAHRESÜBERSCHUSS UND GEWINNVERWENDUNG 89 _FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE 89 _INVESTITIONEN 89 _KAPITALFLUSSRECHNUNG 90 _FINANZIERUNG 90 _SONSTIGE IMMATERIELLE WERTE 91 _BILANZSTRUKTUR UND BILANZKENNZAHLEN 4

7 KONZERN- JAHRESABSCHLUSS 92 _ABSCHLUSS DER SOFTWARE AG (EINZELABSCHLUSS) 95 _WEITERE ERGEBNISRELEVANTE FAKTOREN 95 _FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG 109 _KUNDEN UND VERTRIEB 112 _PARTNERNETZWERK 114 _MITARBEITER 120 _GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG 125 _ÜBERNAHMERECHTLICHE ANGABEN 127 _VERGÜTUNGSBERICHT 139 _RISIKOBERICHT 139 _RISIKO- UND CHANCENMANAGEMENTSYSTEM 142 _DARSTELLUNG DER WESENTLICHEN EINZELRISIKEN 148 _GESAMTAUSSAGE ZUR RISIKOSITUATION DES KONZERNS 149 _NACHTRAGSBERICHT 151 _PROGNOSEBERICHT 155 _KONZERNABSCHLUSS 156 _KONZERN-GEWINN- UND -VERLUSTRECHNUNG 157 _GESAMTERGEBNISRECHNUNG 158 _KONZERNBILANZ 160 _KAPITALFLUSSRECHNUNG 162 _ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS 164 _KONZERNANHANG 164 _ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE 182 _ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG 187 _ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERNBILANZ 213 _SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN 243 _VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER 244 _BESTÄTIGUNGSVERMERK WEITERE INFORMATIONEN 245 _GLOSSAR 248 _FÜNF-JAHRESÜBERSICHT 249 _FINANZKALENDER _IMPRESSUM 5

8 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 HIGHLIGHTS 12. JANUAR AUSZEICHNUNG ALS TECHNOLOGIEFÜHRER 5. MÄRZ GESCHÄFTSERFOLG MIT PROZESSEXZELLENZ Software AG wird vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Leader im Magic Quadrant für Business Process Analysis (BPA) Tools positioniert. Im gleichen Monat zeichnen die Analysten von Forrester die Software AG als Leader im Markt für Integrierte SOA-Governance aus. Schneller zum Geschäftserfolg mit Prozessexzellenz: Auf der CeBIT 2012 unterstützt die Software AG das Messeleitthema Managing Trust durch ihre neue Cloud Ready-Strategie. Wie Kunden aus unterschiedlichen Branchen exzellente Geschäftsprozesse realisieren und ihre unternehmerischen Ziele schneller erreichen, erleben die Fachbesucher anhand von Cloud-Lösungen und zahlreichen Kundenbeispielen. 16. APRIL SOFTWARE AG KAUFT my-channels 7. MAI SOFTWARE AG-AKTIONÄRE ERHALTEN REKORDDIVIDENDE Mit der Übernahme des britischen Technologieanbieters my-channels ergänzt die Software AG ihre Integrationstechnologie mit einer äußerst schnellen Messaging- Software. Damit sind die Kunden in der Lage, riesige Mengen an unternehmenskritischen Datenströmen an ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner reibungslos zu übertragen unabhängig vom Ort, Kanal oder Endgerät. Software AG Hauptversammlung beschließt Rekorddividende: Die Aktionäre erhalten für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende von 0,46 EUR je Aktie ein Plus von sieben Prozent. Nachdem der Gewinn 2011 eine neue historische Höchstmarke markiert hat, möchten Vorstand und Aufsichtsrat mit ihrem Dividendenvorschlag die Aktionäre an der erfolgreichen Entwicklung angemessen beteiligen. 10. MAI AUSZEICHNUNG ALS TOP-ARBEITGEBER 30. MAI PROCESS EXCELLENCE - ERFAHRUNG TRIFFT INNOVATION In Berlin erhält die Software AG den Preis Employer Branding Award 2012 vom europäischen Forschungsinstitut trendence. Gewürdigt wird damit insbesondere das unternehmenseigene University Relations-Programm. Um stets die klügsten Köpfe zu finden und dem Fachkräftemangel vorzubeugen, pflegt die Software AG enge Kontakte zu über 350 Lehrstühlen an 180 Hochschulen weltweit. Was Business Process Excellence (BPE) bedeutet und wie exzellente Geschäftsprozesse zum Unternehmenserfolg beitragen, zeigt die Software AG beim ProcessForum in Darmstadt. Auf der Fachtagung treffen sich Kunden und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung unter dem Motto Process Excellence Erfahrung trifft auf Innovation. 6

9 15. JUNI 20 JAHRE SOFTWARE AG-STIFTUNG 5. SEPTEMBER AUSZEICHNUNG ALS TOP INNOVATOR IM BEREICH BIG DATA Die Software AG-Stiftung feiert 20-jähriges Bestehen. Der größte Aktionär der Software AG ist heute dank der höchst erfolgreichen Aufbauarbeit eine der größten Stiftungen in Deutschland. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung über Projekte mit insgesamt etwa 265 Millionen EUR für Hilfe zur Selbsthilfe europaweit und in Brasilien gefördert. BigMemory, die branchenführende In-Memory-Datenmanagementlösung für Big Data der Tochtergesellschaft Terracotta, erhält die Auszeichnung des US-Magazins DataWeek als Top Innovator im Bereich Big-Data-Technologie. Eine Würdigung der Innovationsstärke im Datenmanagement. Drei Wochen später wird die Software AG Finalist beim Big Data Award der führenden deutschen IT-Zeitschrift Computerwoche. 1. AUGUST SOFTWARE AG BAUT WELTWEITES PART- NERGESCHÄFT AUS 2. OKTOBER PROCESSWORLD 2012 Die Software AG stellt den Partnervertrieb unter eine neue Leitung und wird die diesbezüglichen Aktivitäten in einem erheblichen Umfang ausbauen. Das globale Partnermanagement ist Teil der Wachstumsstrategie der Software AG, um wichtige Märkte und Branchen zu erschließen. Ziel ist es, vorhandene Geschäftsbeziehungen global auszuweiten sowie neue Partner zu gewinnen. Auf der ProcessWorld 2012 in Orlando, Florida, kündigt die Software AG mit webmethods 9.0 und ARIS 9.0 wesentliche Innovationen in den Bereichen Cloud, Big Data, Mobile und Social Collaboration an: Die neuen Software-Versionen zeigen, wie aktuelle technologische Entwicklungen die Wertschöpfung im Unternehmen vorantreiben. 16. AUGUST MOVE YOUR FEET TO GIVE A HAND 13. NOVEMBER IT-GIPFEL Corporate Responsibility: Unter dem Motto Move your feet to give a hand spendet die Software AG jährlich rund EUR an soziale Projekte. Seit 2007 macht sich das Unternehmen für benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt stark. Die Mitarbeiterkampagne steht dabei gleichermaßen für sportliches und karitatives Engagement. digitalisieren_vernetzen_gründen unter diesem Leitthema treffen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft beim siebten Nationalen IT-Gipfel der Bundesregierung in Essen. Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG, engagiert sich als Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe 3, die sich mit dem Thema Innovative IT-Angebote des Staates befasst. 7

10 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 VORWORT DES VORSTANDSVORSITZENDEN DR. WOLFRAM JOST Chief Technology Officer (CTO) KARL-HEINZ STREIBICH Chief Executive Officer (CEO) Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Board ARND ZINNHARDT Chief Financial Officer (CFO) und Arbeitsdirektor 8

11 VORSTANDSBRIEF Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, 2012 war für die Software AG ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Unsere Ziele haben wir erreicht sowohl beim Umsatz, der erneut die Milliarden-EUR-Marke übertraf, als auch bei der EBIT-Marge. Vor allem aber war 2012 ein Jahr der Transformation, in dem wir strategische Weichen stellten für das weitere Wachstum des Unternehmens in eine neue Größenordnung. Der Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres belegt, dass wir die richtige Strategie verfolgen: Unser Hauptwachstumstreiber, der innovationsgerichtete Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE), entwickelte sich hervorragend. Er legte deutlich stärker zu als der Markt und erzielte beim Produktumsatz einen Anstieg um 13,9 Prozent. Der mit dem Neugeschäft verknüpfte, erfolgsentscheidende Lizenzumsatz erhöhte sich sogar um 15,5 Prozent. Gleichzeitig entwickelte sich das Geschäftsfeld Enterprise Transaction Systems (ETS) deutlich besser als erwartet. Unser klassisches Datenbankgeschäft erwies sich damit abermals als solides und profitables Fundament. Die Dimension unserer Fortschritte erkennen Sie insbesondere bei einem Blick auf die Umsatzverteilung: 54 Prozent des gesamten Produktumsatzes erwirtschafteten wir bereits 9

12 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 mit dem BPE-Portfolio, dem Zukunftsträger der Software AG. Weiter verbessert wurde auch das Verhältnis des Produktumsatzes zum Serviceumsatz. So machte das für unseren nachhaltigen Erfolg bedeutsame Produktgeschäft im letzten Jahr nahezu 70 Prozent des Konzernumsatzes aus. Um der dynamischen Expansion unseres Wachstumsfelds BPE zusätzlichen Vorschub zu leisten, investierten wir 2012 rund 40 Millionen EUR in diesen Bereich. Das massive Investitionsprogramm fördert sowohl den Vertrieb als auch die Forschung und Entwicklung. Es brachte bereits erste Erfolge. Parallel setzten wir im Konzern zahlreiche strategische Maßnahmen um, darunter die Neuausrichtung des Geschäftsbereichs IDSC, der sich nun auf Prozessberatung im Umfeld von SAP-Anwendungen in deutschsprachigen Schlüsselmärkten fokussieren wird. Trotz der mit den zukunftsgerichteten Aktivitäten verbundenen Aufwendungen gelang es, die EBIT- Marge kontinuierlich im Jahresverlauf zu steigern: Sie erreichte im vierten Quartal 27,2 Prozent. Das wachstumsstarke BPE-Geschäft werden wir konsequent weiter vorantreiben. Wie Sie wissen, nehmen wir im Bereich Business Process Excellence schon heute eine Spitzenposition ein. Personell und portfolioseitig ist die Software AG bestens aufgestellt, um ihre Stellung im Markt nachdrücklich auszubauen. Daher gehen wir jetzt den nächsten Schritt: 2018 soll der Produktumsatz des Geschäftsbereichs BPE eine Milliarde EUR erreichen und 80 Prozent unseres gesamten Produktumsatzes ausmachen. Hierzu verfolgen wir eine Wachstumsstrategie: Wir wollen Marktanteile der Wettbewerber hinzugewinnen und zwar über Innovationen bei den Produkten, im Marketing und im Vertrieb. Welche Potenziale wir im BPE-Bereich erschließen können, zeigt unser Lizenzumsatz mit Big Data-Produkten, der sich 2012 vervierfachte. In der IT treffen heute gleich vier technologische Megatrends aufeinander: 1. MOBILE die zunehmende mobile Kommunikation und die mobile Nutzung des Internet 2. CLOUD die Verlagerung von Daten und Anwendungen ins Internet 3. SOCIAL COLLABORATION die verstärkte Nutzung sozialer Netzwerke 4. BIG DATA die Bearbeitung und Analyse steigender, gewaltiger Datenmengen Diese einmalige Konstellation forciert die Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft: Um im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können, müssen Unternehmen jeder Branche zu digitalen Unternehmen werden dies zu ermöglichen, dafür steht die Software AG. Durch unseren frühzeitigen Eintritt in das Zukunftsgeschäft Business Process Excellence sind wir in der 10

13 VORSTANDSBRIEF einzigartigen Position, das gesamte Spektrum abdecken zu können von Lösungen für automatisierte, flexible Geschäftsprozesse über zukunftsweisende Cloud-to-Cloud-Integrationssoftware bis hin zur In-Memory-Technologie unserer US-Tochtergesellschaft Terracotta. Ab 2013 fokussieren wir uns noch intensiver auf die Chancen, die das digitale Unternehmen unseren Kunden bietet. Während der Markt voraussichtlich um durchschnittlich zehn Prozent wächst, haben wir uns eine Steigerung des währungsbereinigten BPE-Produktumsatzes zwischen 16 und 22 Prozent zum Ziel gesetzt. Dazu werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr in dieses Wachstumsfeld investieren unterstützt durch das traditionelle Datenbankgeschäft ETS, die hochprofitable Basis der Software AG. Als führendes Unternehmen der Softwarebranche treiben wir Wandel und Fortschritt voran. Denn Zukunftsorientierung und Innovationsfähigkeit sind Grundlagen unseres Erfolgs. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Software AG bedanke ich mich für ihren engagierten Beitrag zum positiven Geschäftsverlauf und für ihre Bereitschaft, die Weiterentwicklung unseres Unternehmens aktiv zu unterstützen. Unseren Aktionärinnen und Aktionären danke ich im Namen des gesamten Vorstands für das in die Software AG gesetzte Vertrauen. Wir setzen uns auch in Zukunft mit ganzer Kraft dafür ein, dass die Software AG eine attraktive Kapitalanlage bleibt. Dies gilt auch im Hinblick auf die Dividende: Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung 2013 vorschlagen, Sie mit einer Ausschüttung von 0,46 EUR je Aktie am Geschäftsergebnis zu beteiligen. Mit freundlichem Gruß Unterschrift fehlt, kann ich nicht aus dem pdf 2011 rausholen! Korrektur Anhang? KARL-HEINZ STREIBICH Vorsitzender des Vorstands 11

14 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 WANDEL SCHAFFT WERTE MIT KONSEQUENTER ZUKUNFTSORIENTIERUNG TREIBT DIE SOFTWARE AG SOWOHL DEN KUNDENERFOLG ALS AUCH DIE EIGENE FORTENTWICK- LUNG VORAN. ZIEL IST DER AUFSTIEG ZUR MARKTFÜHRERSCHAFT ÜBER EINE STRATEGIE, DIE DAS UNTERNEHMENSWACHSTUM SIGNIFIKANT BE- SCHLEUNIGT. Zum Kundenstamm der Software AG zählen Tausende von großen Unternehmen aus allen Branchen der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor. Mehr als Mitarbeiter, davon über 880 in Forschung und Entwicklung, arbeiten in 70 Ländern für den Kundenerfolg. Diese ausgezeichnete Position nehmen wir als Ausgangspunkt für einen anspruchsvollen, profitablen Wachstumskurs und den Ausbau unserer technologischen Spitzenposition zur Marktführerschaft. GESCHÄFTSMODELL MIT DREI STARKEN FELDERN Unser Unternehmen umfasst drei strategische Geschäftsbereiche: Business Process Excellence (BPE), Enterprise Transaction Systems (ETS) und IDS Scheer Consulting (IDSC). Allen gemeinsam ist, dass sie Lösungen offerieren, mit denen Unternehmen und Behörden ihre Ziele schneller und zuverlässiger erreichen können. BUSINESS PROCESS EXCELLENCE (BPE) ist der größte Unternehmensbereich, unser Zukunftsgeschäft und Hauptwachstumstreiber. Sein Schwerpunkt sind innovative Technologien zur Optimierung und effizienten Gestaltung von Geschäftsprozessen. Die Software AG ist in diesem Bereich weltweit führend. ENTERPRISE TRANSACTION SYSTEMS (ETS) konzentriert sich auf das klassische Datenbankgeschäft. Schon seit Jahrzehnten bilden unsere Softwarelösungen für Großrechner das Rückgrat von IT-Landschaften weltweit. IDS SCHEER CONSULTING (IDSC) erbringt produktunabhängige Beratungsleistungen im Bereich Business Process Excellence und fokussiert sich dabei zunehmend auf Prozessberatung für IT-Landschaften im SAP-Umfeld. 12

15 WANDEL SCHAFFT WERTE PIONIER DES FORTSCHRITTS Die moderne Welt ist technologiegetrieben. Dies gilt ganz besonders für die IT-Branche. Mit Entwicklungen wie dem Internet verändert sie nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche. Die Software AG versteht sich als aktiver Förderer des Fortschritts. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die auf den Nutzen des Kunden ausrichtet sind: Wir brachten die erste transaktionale Hochleistungsdatenbank auf den Markt, die erste Plattform zur Analyse von Geschäftsprozessen, den ersten B2B-Server und die erste SOA-basierte Integrationsplattform. Unser Geschäftsmodell passen wir zukunftsgerichtet an Veränderungen und Herausforderungen an. Die Ursprünge der Software AG liegen im Bereich der klassischen Großrechnerprodukte, die für viele Kunden nach wie vor unverzichtbar sind. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wird das Geschäftsvolumen des Bereichs ETS jedoch allmählich abschmelzen. Daher haben wir mit BPE ein Neugeschäft aufgebaut, das für dynamisches Wachstum sorgt und den Unternehmenserfolg langfristig sichert. Als mittlerweile größter Geschäftsbereich der Software AG stellt das expandierende Zukunftsgeschäft BPE schon jetzt mehr als die Hälfte unseres weltweiten Produktumsatzes. SOFTWARE AG IM AGILITY LAYER IM SWEET SPOT DER DIGITALEN WELT WARUM IN SOFTWARE AG INVESTIEREN? BUSINESS MODELS IT SILOS PROZESSE INTEGRATION/SOA IN-MEMORY-BIG DATA Mit unserem herstellerunabhängigen Software- und Service- Portfolio für Business Process Excellence (BPE) unterstützen wir die Unternehmen dabei, effizienter und schneller zu werden, kurz: die Agilität und Flexibilität zu erlangen, mit der sie auf die Dynamik in ihren Märkten angemessen reagieren können. 13

16 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 PRODUKTPORTFOLIO FÜR DAS DIGITALE UNTERNEHMEN Das Portfolio der Software AG adressiert heute vier Technologiebereiche: Geschäftsprozesse, Integration, Big Data und Transaktionen. Unsere Markenarchitektur ist eindeutig und prägnant: Jedem Bereich ist eine spezialisierte Produktfamilie mit jeweils eigenem Brand zugewiesen. PRODUKT-HIGHLIGHTS Big Data und In-Memory-Technologie Integration von Datenanwendungen und digitalen Workflows Prozessplanung und -analyse hoch leistungsfähige Datenbank BIG DATA INTEGRATION BUSINESS PROCESS ADABAS NATURAL ARIS perfektioniert Geschäftsprozesse und bietet dazu ein Lösungsportfolio, das Strategie, Analyse, Design und Controlling umfasst. WEBMETHODS sorgt für Integration und ermöglicht es, Daten aus bestehenden Systemen in zeitgemäße Geschäftsprozesse einzubinden. TERRACOTTA ist auf Big Data ausgerichtet und macht mit der In-Memory- Technologie auch immense Datenvolumen ideal nutzbar. ADABAS-NATURAL steht für ein hochleistungsfähiges Datenmanagement und die Modernisierung großrechnerbasierter IT-Systeme. ARIS, webmethods und Terracotta repräsentieren das BPE-Portfolio; ADABAS-Natural den ETS-Bereich. Insgesamt ist die Software AG mit ihren Produktfamilien in 15 Marktsektoren führend. Um Kunden Investitionsschutz zu bieten, setzen unsere Softwarelösungen auf bestehende IT-Systeme auf. Vorhandene Infrastrukturen bleiben somit erhalten und gewinnen an Wert. 14

17 WANDEL SCHAFFT WERTE MIT FOKUSSIERTER STRATEGIE ZUR MARKTFÜHRERSCHAFT Mittelfristig wollen wir unsere Technologieführerschaft zur globalen Marktführerschaft ausbauen. Dabei verfolgen wir eine Strategie, die auf profitables Wachstum und kontinuierliche Steigerung des Unternehmenswerts zielt. Bei der Erweiterung der Marktposition in internationalen Wachstumsmärkten setzen wir auf Innovationen und Partnerschaften. Die Wachstumsstrategien der Software AG sind langfristig angelegt. Gradlinige Zielausrichtung kombinieren wir mit Konsequenz und Schnelligkeit in der Umsetzung. Dass dies der richtige Weg ist, zeigen zahlreiche Auszeichnungen, die wir für unsere Unternehmensstrategie erhielten. Die größte Bestätigung ist jedoch unser wirtschaftlicher Erfolg. So entwickelten wir 2004 für den Gesamtkonzern unsere Eine-Milliarde-EUR-Umsatzstrategie und erreichten deren Ziel früher als erwartet. FOUR FORCES: PROFITIEREN VON MEGATRENDS Anfang 2013 starteten wir unsere zweite Eine-Milliarde-EUR-Umsatzstrategie, die sich diesmal explizit auf die Aktivitäten mit Business Process Excellence bezieht. Bis 2018 wollen wir den Produktumsatz in diesem zukunftsträchtigen Geschäft auf eine Milliarde EUR steigern. Das heißt: Wir streben ein jährliches BPE-Produktwachstum zwischen 16 und 22 Prozent an. TRANSFORMATION DER PRODUKTUMSATZTREIBER UMSATZAUFTEILUNG IN % IM VERGLEICH ZUM GESAMTERLÖS (MITTELFRISTZIEL) EUR 1 MILLIARDE 20 % 55 % ~80 % BPE-PRODUKTUMSATZ ORGANISCHES WACHSTUM...INTEGRATION TECHNOLOGY...BUSINESS PROCESS MGT....CLOUD...TERRACOTTA/ BIG DATA PARTNER / OEM M&A / INNOVATIVE TECHNOLOGIEN 80 % 45 % ~20 % ETS-PRODUKTUMSATZ

18 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 Die Software AG ist bei BPE hervorragend aufgestellt. So hat die Gartner Group vier Technologie-Felder identifiziert, die das Wachstum unserer Branche in den nächsten Jahren maßgeblich treiben: Mobile, Big Data, Social Collaboration und Cloud. Jede dieser Kräfte oder Four Forces, wie Gartner sie nennt, ist ein Megatrend. Und alle vier werden von der Software AG abgedeckt. Wir sind früh in diese Zukunftsfelder eingetreten. Dies zahlt sich jetzt aus. Dass mehrere Megatrends zeitgleich aufeinandertreffen, ist ein Novum in der IT-Branche. Tiefgreifende Veränderungen werden die Folge sein und Unternehmen aller Branchen noch stärker dazu drängen, ihr Geschäft zu digitalisieren. Davon profitieren wir, denn das digitale Unternehmen und die digitale Verwaltung sind unser Markt. INVESTITIONEN IN NEUE PRODUKTE UND WELTWEITEN VERTRIEB Unser Geschäftsbereich Business Process Excellence erzielt schon jetzt zweistellige Steigerungsraten und kann das Marktwachstum klar outperformen. Um diese Stärke auszubauen, investieren wir in richtungweisende Produkte für die Four Forces sowie in Vertrieb und Marketing. So setzen wir strategische Pflöcke und sichern der Software AG frühzeitig Marktanteile. Unsere Wachstumsstrategie wird die Expansion der Software AG erheblich beschleunigen und uns befähigen, Marktanteile des Wettbewerbs hinzuzugewinnen. Sie setzt auf organisches Wachstum in den Feldern Geschäftsprozesse, Integration, Big Data und Cloud. Hierbei kommt dem Thema Big Data als Erfolgstreiber wesentliche Bedeutung zu. Folglich erweitern wir insbesondere unsere Innovationen rund um die In-Memory-Technologie. Die Stärkung der Technologieführerschaft durch Akquisition bleibt ein strategischer Eckpfeiler. Zudem treiben wir durch gezielten Auf- und Ausbau des internationalen Partnergeschäfts die weltweiten Vertriebsaktivitäten voran. Über angestammte regionale Märkte hinaus nutzen wir ebenso attraktive Möglichkeiten in aufstrebenden Ländern. 16

19 WANDEL SCHAFFT WERTE WACHSTUMSSCHUB FÜR DAS GESAMTUNTERNEHMEN Der kräftige Aufschwung des Geschäftsfelds BPE forciert nachhaltig das Unternehmenswachstum. Zur positiven Entwicklung tragen auch die beiden anderen Geschäftsbereiche bei. So ist ETS für die Software AG weiterhin eine hochprofitable Basis. Die Rolle von ADABAS und Natural werden wir folglich erhalten und unser Datenbankgeschäft wie bisher mit neuesten Technologietrends und Entwicklungen integrieren. Das auf deutschsprachige Märkte ausgerichtete Geschäftsfeld IDSC konzentriert sich zunehmend auf Prozessberatung für IT-Landschaften im SAP-Umfeld. Hier spielen wir unsere Kombination von Branchenexpertise, Prozessorientierung und SAP-Know-how aus. CHANGE. CHALLENGE. CHANCE DIE SOFTWARE AG NUTZT IHRE POSITION DER STÄRKE FÜR WACHSTUM IN EINE NEUE DIMENSION. WELTWEITE PRÄSENZ DER SOFTWARE AG Nord-Amerika Süd-Amerika Europa Mittlerer Osten Asien Australien 17

20 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 MITARBEITER DIE WICHTIGSTE RESSOURCE EINES SOFTWAREUNTERNEHMENS SIND SEINE MITARBEITER. Engagiertes und qualifiziertes Personal mit Fachkompetenz auf der einen und Kreativität auf der anderen Seite sind der Motor für Innovationen. Und damit zentraler Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Software AG. Eine attraktive, leistungsorientierte Vergütung, ein flexibles Arbeitszeitmodell und nicht zuletzt die persönliche und fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter schaffen eine hoch motivierende Arbeitsatmosphäre, die Teamspirit und Innovationsgeist fördert. Aktuell stehen wir vor einem drastischen Wandel der Marktanforderungen angetrieben durch immer kürzer werdende Innovationszyklen, einen steigenden globalen Wettbewerbsdruck und Megatrends in unserer Branche. Dieser Veränderungsdruck stellt gewaltige Herausforderungen für die Unternehmen dar und erfordert höchste Flexibilität und lebenslanges Lernen von den Mitarbeitern. Die Software AG bietet ihren Mitarbeitern ein breites Spektrum an Personalentwicklungs- und Qualifizierungsprogrammen, vielfältige internationale Karrierechancen und die Zusammenarbeit über Abteilungs- und Ländergrenzen hinweg. So läuft beispielsweise das internationale High-Potential-Program zur Förderung unserer Mitarbeiter bereits im fünften Jahr. Mit unserer Corporate University setzen wir die Idee des lebenslangen Lernens konsequent um. Ziel ist es, enge Kontakte zu Hochschulen und Universitäten weltweit zu pflegen, unsere Softwareprodukte für Lehr- und Forschungszwecke zu platzieren und engagierte, hoch qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und auszubilden. Für dieses Engagement im Hochschulsektor wurden wir 2012 mit dem trendence-preis Employer Branding Award 2012 ausgezeichnet. TechSummit 2012 in der indischen Niederlassung der Software AG in Bangalore: Jonathan Heywood, Director Product Management, präsentiert Neues aus der webmethods-produktlinie 18

21 MITARBEITER Auch die Kleinsten gehören dazu: Malwettbewerb für die Mitarbeiterkinder der Software AG España, Madrid Unser Erfolg spricht für sich: Die Software AG zählt zu den 100 attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands. Im Rahmen der Studie Absolventenbarometer hat das trendence Institute Studierende und Absolventen zu ihren Zielen, Wünschen und Erwartungen an Arbeitgeber befragt. Diese zeigt uns, dass wir den jungen Akademikern und Fachkräften die geforderte Mischung aus wirtschaftlichem Unternehmenserfolg, anspruchsvoller Tätigkeit, hervorragenden Weiterbildungsmöglichkeiten, attraktiver Vergütung und Zusatzleistungen sowie Angeboten für eine ausgewogene Work-Life-Balance bieten. Insbesondere für junge Mitarbeiter und Bewerber wird die Work-Life-Balance immer wichtiger. Dafür bieten wir nicht nur flexible Arbeitszeitregelungen, Teilzeitangebote, Telearbeitsplätze und natürlich modernste IT-Ausstattung. Vielmehr unterstützen wir unsere Mitarbeiter durch persönliche Beratungsangebote dabei, Lösungen für die Bereiche Kinderbetreuung und Angehörigenbetreuung (häusliche Kranken- und Altenpflege) zu finden. Zusätzlich bieten wir Einkommens- und Budgetberatung, Sport- und Gesundheitsangebote sowie Coaching für alle Lebenslagen an. Das Fundament für unser erfolgreiches kundenorientiertes Geschäft bildet das Verständnis für kulturelle Unterschiede und gegenseitige Wertschätzung. Der Umgang unserer Mitarbeiter untereinander und mit unseren Kunden ist geprägt von Grundwerten wie Vertrauen, offener Kommunikation sowie Erfolgsorientierung. Gelebte Vielfalt verbessert gleichermaßen die Motivation und die Innovationskraft und sorgt dafür, dass unterschiedliche Persönlichkeiten im Unternehmen ihre volle Leistung entfalten können. Qualifikationsgerechte Personalmaßnahmen unabhängig von Kultur, Geschlecht und Herkunft sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir legen großen Wert auf das Feedback unserer Mitarbeiter zu Strukturen, Prozessen und Arbeitszufriedenheit. Deshalb führen wir regelmäßig breit angelegte Mitarbeiterbefragungen durch. Mit den Ergebnissen können wir zu einer besseren Unternehmensführung beitragen und damit Motivation, Bindung und Produktivität der Mitarbeiter nachhaltig verbessern. 19

22 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 CORPORATE RESPONSIBILITY IN UNSERER SCHNELLLEBIGEN UND VON UNSICHERHEITEN UND ÄNDE- RUNGSDRUCK GEPRÄGTEN ZEIT IST GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG JEDES EINZELNEN UND JEDER ORGANISATION GEFORDERT. Diese Aufgabe nimmt die Software AG ernst und leistet in verschiedensten Handlungsfeldern einen nachhaltigen Beitrag für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir verantwortliches Handeln für langfristigen ökonomischen Erfolg im Einklang mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern, mit Gesellschaft und Umwelt. Voraussetzung dafür ist eine gelebte Wertschätzung. Werte wie Vertrauen und Respekt, offene Kommunikation und Toleranz prägen unsere Zusammenarbeit und unsere zunehmend internationale Geschäftstätigkeit. Um den unterschiedlichen Kulturen gerecht zu werden, haben wir einen Code of Conduct eingeführt. Der Verhaltenskodex weist interne Werte und Verhaltensregeln auf und schafft konzernweit das Fundament für ein respektvolles Miteinander und verantwortungsbewusstes Handeln. Mit ihren Produkten leistet die Software AG einen wertvollen Beitrag zur Energiewende in Deutschland: Karl-Heinz Streibich präsentiert den Poitikern Brigitte Zypries und Frank- Walter Steinmeier den Showcase zu intelligenten, softwaregesteuerten Netzen. Die wichtigste Ressource für ein Dienstleistungsunternehmen sind die Mitarbeiter, ihre Kompetenz, Motivation und Innovationskraft. Als attraktiver Arbeitgeber schafft die Software AG ein produktives und innovationsförderndes Arbeitsumfeld, das Freiraum für Eigeninitiative und Kreativität schafft und Arbeitsplatzssicherheit sowie internationale Karrierechancen bietet. Wir setzen uns für eine Politik ein, die Bildung und Innovationen fördert und die Bedeutung von Software für eine strategische Wirtschaftspolitik erkennt. Beispiele für das gesellschaftspolitische Engagement der Software AG sind etwa die aktive Teilnahme am jährlich stattfindenden IT-Gipfel, im regionalen Software-Cluster sowie im Branchenverband BITKOM. Bildung und lebenslanges Lernen sind elementare Bausteine unserer Wissensgesellschaft und entscheidend für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Deshalb unterstützen wir Universitäten und Schulen und bauen auf internationale Allianzen zwischen Unternehmen sowie auf ein regionales Kompetenz-Cluster. Als führender Anbieter von hoch komplexen IT-Systemen und anspruchsvollen Services ist es auch in unserem eigenen Interesse, den Fachkräftenachwuchs zu fördern und zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft beizutragen. 20

23 CORPORATE RESPONSIBILITY Die vier neuen Megatrends unserer Branche Social Collaboration, Mobility, Cloud Computing und Big Data bedingen einen Kulturwandel in der Arbeits- und Geschäftswelt sowie in der Kommunikation der Menschen weltweit. Die digitale Revolution ist dabei, das Leben von Menschen auch in jenen Regionen zu verändern, die bisher nicht über die notwendige Infrastruktur verfügen, beispielsweise weite Teile Afrikas und Asiens. Aktuelle Kundenbeispiele zeigen, wie die Lösungen der Software AG zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Menschen in solchen Ländern beitragen können. Mit ihrem Portfolio unterstützt die Software AG nicht nur Unternehmen dabei, nachhaltigen Nutzen aus den neuen Technologietrends zu ziehen, sondern leistet auch einen Beitrag zur Gestaltung des Fortschritts. Schlägt eine Brücke zwischen Sport und sozialem Engagement: die Kampagne Move your feet to give a hand der Software AG Eigeninitiative und soziale Verantwortung des Einzelnen sind tragende Säulen unserer Gesellschaft. Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeiter in zahlreichen sozialen Projekten aktiv sind und unterstützen ihr ehrenamtliches Engagement. Bei der Kampagne Move your feet to give a hand spenden die Software AG, die Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat der Software AG sowie die Software AG-Stiftung jährlich insgesamt nicht nur einen fünfstelligen EUR-Betrag für ausgewählte soziale und ökologische Projekte. Vielmehr schlägt sie auch eine Brücke zwischen Sport und sozialem Engagement: Für jeden Kilometer, den Mitarbeiter der Software AG bei offiziellen Wettkämpfen weltweit zurücklegen, werden 3,50 EUR gespendet und damit karitative Projekte unterstützt. Verantwortliches Handeln ist fest im Selbstverständnis unserer Organisation verankert: Die vor 20 Jahren von einem der Unternehmensgründer, Peter Schnell, ins Leben gerufene soziale Software AG-Stiftung fördert soziale Projekte in unterschiedlichsten Bereichen. Mit 29 Prozent der Aktien stellt die Stiftung einen wichtigen Ankerinvestor dar, der dem Unternehmen langfristige Unabhängigkeit und den Mitarbeitern Arbeitsplatzsicherheit bietet. 21

24 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 NO MATTER WHAT BUSINESS YOU RE IN YOUR BUSINESS MUST BECOME DIGITAL 22

25 CHANGE CHALLENGE CHANCE BUSINESS PROCESS BIG DATA PLATTFORMEN INTEGRATION TRANSACTION 23

26 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 CHANGE REKORD- BESCHLEUNIGUNG DANK DIESER REKORDVERDÄCHTIGEN BESCHLEUNIGUNG BEWAHRT EIN FÜHRENDES ONLINE-BEZAHLSYSTEM SEINE KUNDEN VOR VER- MÖGENSVERLUSTEN INSGESAMT IN MILLIONENHÖHE. Das Online-Bezahlsystem im Silicon Valley nutzt die In-Memory- Technologie des Software AG-Tochterunternehmens Terracotta, um Kreditkartenbetrug aufzudecken und zwar in demselben Moment, in dem der Bezahlvorgang stattfindet. Solche Analysen aus gewaltigen Datenmengen sind es, die Big Data zu einem Technologietrend machen, der umwälzende Veränderungen bewirkt. 24

27 CHANGE CHALLENGE CHANCE 20 MSEC. 800 MILLISEKUNDEN 25

28 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 TECHNOLOGISCHE TRENDS ANTRIEB FÜR DIGITALE UNTERNEHMEN Die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist eine unumkehrbare Entwicklung. Die hohe Geschwindigkeit, in der dies geschieht, ist eine große Herausforderung für alle. Insbesondere Unternehmen müssen sich und ihre Geschäftsprozesse immer wieder neu darauf einstellen. Denn ohne Informationstechnologie läuft in der Wirtschaft und bei Behörden nichts optimal. Als Querschnittsfunktion ist sie in nahezu allen Branchen unverzichtbar geworden. Dabei erweisen sich gewachsene IT-Landschaften häufig als zu starr und schwerfällig. Sie können mit den neuen Geschäftsprozessen nicht mehr mithalten. Die Produkte und Dienstleistungen der Software AG ermöglichen Unternehmen, ihre IT-Infrastruktur flexibler und transparenter zu gestalten. Sie erlauben ihnen, ihre internen Abläufe so digital miteinander zu verketten und optimieren, dass sie schneller auf Veränderungen reagieren können. Zum Beispiel, indem sie ihre Anwendungen für das Internet öffnen. So werden sie agiler. Und genau das bringt ihnen den entscheidenden Vorsprung vor dem Wettbewerb. Kaum eine Branche verändert sich schneller als unsere eigene: die Informationstechnologie. Dabei haben wir in den vergangenen vier Jahrzehnten immer wieder technologische Standards gesetzt: von ADABAS, einem hochleistungsfähigen Datenbanksystem für Großrechner, bis hin zu webmethods, einer Software, die webbasierte Services innerhalb einer serviceorientierten IT-Architektur harmonisch zusammenfügt. VIER TECHNOLOGISCHE TRENDS BRINGEN BEWEGUNG IN DIE ALTHERGE- BRACHTEN GESCHÄFTSMODELLE UNSERER KUNDEN, VERÄNDERN DIESE VON GRUND AUF UND TREIBEN SO UNSER GESCHÄFT AN. MOBILE Die mobile Kommunikation und die mobile Nutzung des Internet boomen, der mobile Datenverkehr wächst. Die hohen Verbindungsgeschwindigkeiten der Mobilfunkstandards der dritten Generation, erschwingliche Tarife und nutzerfreundliche Endgeräte machen es möglich. Smartphones, Tablets, Notebooks beziehungsweise Netbooks sind konsequent für den mobilen Zugriff auf Datendienste entwickelt worden. Spätestens mit dem iphone hat sich das mobile Surfen 26

29 CHANGE CHALLENGE CHANCE SWISSCOM_UNTERNEHMENSÜBERGREIFENDE HANDELSPROZESSE OPTIMIEREN MIT DEM B2B-HANDELSPLATZ CONEXTRADE BETREIBT SWISSCOM IT SERVICES EINE BRANCHENNEUTRALE PLATTFORM ZUR ELEKTRONISCHEN ABWICKLUNG VON BESCHAF- FUNGS- UND RECHNUNGSPROZESSEN. SEIT MEHR ALS EINEM JAHRZEHNT UNTERSTÜTZT DIE WEBMETHODS-TECHNOLOGIE DABEI, DIE PAPIERLOSEN PROZESSE NOCH EFFIZIEN- TER ZU MACHEN. Mehr als eingebundene Unternehmen, ein Rechnungsvolumen von mehreren Milliarden Schweizer Franken und Millionen verwalteter Dokumente das Volumen, das der Handelsplatz verwaltet ist enorm. Eine ganze Reihe von webmethods-produkten sorgt dafür, dass die Prozesse sicher, schnell und zuverlässig abgewickelt und transparent dokumentiert werden. So bleiben die Prozess- und Personalkosten niedrig. in breiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt. Dabei bleibt es nicht beim mobilen Suchen nach Informationen. Auch das mobile Einkaufen und das mobile Erledigen von Bankgeschäften sind im Kommen. Zum Beispiel über Apps, Anwendungsprogramme für Mobilgeräte. Die Folge: Die Wertschöpfung von Unternehmen verlagert sich zunehmend vom stationären zum mobilen Geschäft. Wollen sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie ihre Geschäftsprozesse neu gestalten und sich auf unterschiedliche Geräte und Betriebssysteme ausrichten. Denn der Kunde beziehungsweise Geschäftspartner gibt vor, über welchen Kanal er in Kontakt treten will. BIG DATA Die Menge an Daten wächst gewaltig: aus Unternehmensanwendungen, Webseiten und sozialen Netzwerken. Statt von Mega- und Gigabytes sprechen die Experten inzwischen von Exabyte (eine Milliarde Gigabyte). Und: Ein Ende des Zuwachses ist nicht in Sicht. Die Digitalisierung sämtlicher Arbeits- und Lebensbereiche sorgt verlässlich für Nachschub. Mit herkömmlichen 27

30 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 Methoden und Werkzeugen lässt sich dieses Volumen nicht mehr optimal verarbeiten schon gar nicht in der geforderten Geschwindigkeit. Für Abhilfe sorgt In-Memory-Technologie wie wir sie unter der Marke Terracotta vertreiben. Sie ermöglicht das effiziente Management großer und vor allem unstrukturierter Datensätze und damit den Zugriff auf direkt im Hauptspeicher (Cache) vorgehaltene Daten. Dadurch kann der Datenzugriff bis zu tausend Mal schneller erfolgen als über Datenbanken. Unternehmen gelangen so schneller an Informationen und können diesen Vorsprung ausspielen. Zum Beispiel, wenn ein Mobilfunkunternehmen seinem Kunden in Echtzeit mitteilt, wie der aktuelle Stand seiner Rechnung ist. Oder wenn ein Kreditkartenunternehmen innerhalb von Sekunden für einen Geschäftskunden überprüft, wie hoch das Betrugsrisiko bei einer Transaktion ist. CLOUD Immer weniger Unternehmen halten eigene Rechenzentren vor. Stattdessen verlagern sie ihre unternehmensinternen Daten und Anwendungen an externe Anbieter. Ihre IT beziehen sie per Internet aus der Steckdose. Oder aus der Wolke (Cloud), wie man auch sagt. Der Vorteil: Sie bezahlen nur noch das, was sie tatsächlich nutzen Software als Dienstleistung, Software as a Service. Das bringt jede Menge Flexibilität. Die Produkte und Lösungen der Software AG sind auf das Zusammenspiel von Anwendungen in der unternehmenseigenen Infrastruktur mit Anwendungen in der Cloud ausgerichtet. SPRINGER_MIT PROZESSKENNZAHLEN WIRTSCHAFTLICH STEUERN GLASKLARE TRANSPARENZ DURCH BEDARFSGERECHTE KENNZAHLEN. BEIM FACHVERLAG SPRINGER LÖST DER DIREKTE ZUGRIFF AUF SAP-DATEN HERKÖMMLICHE EXCEL-LISTEN AB. Mit einer Monitoring-Lösung auf Basis von ARIS behält der Fachverlag jederzeit den Überblick über die Vertriebsprozesse bis hin zum ausgelagerten Lagerwesen und Print-on-Demand-Drucker, inklusive Leistungsbewertung. Eine Chance für höhere Qualität. 28

31 CHANGE CHALLENGE CHANCE LOGISTIK_SCHNELLER AUF KUNDENWÜNSCHE REAGIEREN EIN GLOBAL TÄTIGES LOGISTIKUNTERNEHMEN SETZT FÜR DIE VERKNÜPFUNG SEINER VERSCHIEDENEN IT-SYSTEME AUF EINE GEMEINSAME PROZESS-PLATTFORM. Die ganzheitlichen Integrationslösungen der Software AG sind zentraler Bestandteil bei der Prozessautomatisierung. Damit lassen sich neue und bereits vorhandene Abläufe transparent und flexibel koordinieren. SOCIAL COLLABORATION Wissen teilen, Empfehlungen abgeben, gemeinsam Ideen weiterentwickeln und Entscheidungen vorantreiben immer mehr Menschen nutzen dazu im privaten Bereich soziale Netzwerke. Auch Unternehmen haben erkannt, dass es viele Vorteile bringt, wenn sie die interaktive Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter stärken und deren Know-how zusammenführen. Mit IT-Unterstützung können zum Beispiel Experten unterschiedlicher Geschäftsbereiche zur Produktverbesserung einbezogen werden von der Entwicklung über das Marketing bis hin zum mobil tätigen Vertrieb und Kundendienst. Das erhöht die Qualität und beschleunigt Regel- und Freigabe-Prozesse. Das Unternehmen spart Zeit und Geld und stärkt so seine Wettbewerbskraft. Dass die Produkte der Software AG das perfekt beherrschen, zeigen nicht nur Kundenprojekte, sondern auch die ARIS Community, mit mehr als Mitgliedern das weltweit größte Collaboration-Netzwerk für Geschäftsprozessmanagement. Hier tauschen sich Einzelpersonen, Unternehmen und Universitäten auf höchstem Niveau fachlich aus und arbeiten zusammen. 29

32 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 CHALLENGE ERFRISCHENDE PRODUKTIVITÄTS- STEIGERUNG NACH EINER GRÖSSEREN M&A-TRANSAKTION GELANG ES COCA COLA ENTERPRISES (CCE), INNERHALB VON SECHS MONATEN SEINE KOMPLETTE TECHNOLOGIEBASIS ZU TRENNEN UND AUFZUTEILEN. Der Soft Drink Abfüller schuf eine vollständig neue Infrastruktur für sein Rechenzentrum, vollzog einen Netzwerk- Umzug von mehr als 120 Standorten und migrierte mehr als Anwendungen sowie mehr als cloudbasierte -Accounts des Unternehmens. Dank Technologie der Software AG bestand CCE die Herausforderung mit nur minimaler Unterbrechung des Tagesgeschäfts. 30

33 CHANGE CHALLENGE CHANCE MIGRATION VON ÜBER ANWENDUNGEN 31

34 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 STRATEGISCHE HERAUSFORDERUNGEN GESCHÄFTSMODELLE UND ORGANISATIONS- STRUKTUREN NEU AUS- RICHTEN Unternehmen sind immer wieder gefordert, ihre Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse zu überdenken und auf wichtige Markt- und Technologietrends auszurichten. Die Software AG macht hierbei keine Ausnahme war für den Konzern ein Jahr der Transformation, in dem wir unsere Produkte, Dienstleistungen und unsere Organisation so aufgestellt haben, dass wir auf die Zukunft noch besser vorbereitet sind. Dazu haben wir traditionelle Geschäftsfelder konsolidiert und neue Wachstumsbereiche durch gezielte Investitionen gestärkt. Mit neuen Produkten am Puls der Zeit Die Technologien, die die Geschäftswelt revolutionieren werden, beherrschen wir. Doch die Innovationszyklen der IT-Branche sind kurz. Wir arbeiten permanent daran, am Ball zu bleiben und selbst neue Standards zu setzen. Deshalb haben wir im vergangenen Geschäftsjahr wieder kräftig in Forschung und Entwicklung investiert. Als Ergebnis konnten wir Mitte Oktober die neuen Versionen 9.0 der Software-Produkte ARIS und webmethods vorstellen, die 2013 allgemein verfügbar sein werden. Es handelt sich um zwei wesentliche Innovationen in unserem Produktportfolio, die die technologischen Megatrends Mobile, Big Data, Social Collaboration und Cloud aufgreifen. Dass wir damit richtig liegen, bekamen wir auf unserer Kundenveranstaltung ProcessWorld bestätigt. Daran nahmen mehr als 700 Fachleute aus 30 Ländern teil. Vertriebs- und Marketinginitiative im Wachstumsmarkt USA Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir damit begonnen, unsere Marketing- und Vertriebsaktivitäten zu verstärken, wobei ein regionaler Fokus auf Nordamerika liegt. Den Verantwortlichen für diesen weltweit größten IT-Markt haben wir 2012 neu bestellt und als Mitglied in das Group Executive Board aufgenommen. In diesem Gremium sind neben dem Vorstand die operativen Geschäftsfelder mit Bereichsvorständen an der Konzernspitze zusammengefasst. Vor allem, um das Geschäft mit Prozess- und Integrationssoftware in Nordamerika voranzutreiben, haben wir dort unser Vertriebsnetz ausgebaut. Unter anderem mit dem Aufbau einer sogenannten Federal Unit einem Team, das sich auf das Geschäft mit Behörden konzentriert. Als ein aus dem Ausland stammendes Unternehmen erhöhen wir damit unsere Chancen, bei öffentlichen Ausschreibungen der US-amerikanischen Regierung berücksichtigt zu werden und mehr Großaufträge mit neuen Kunden aus dem öffentlichen Sektor zu erhalten. Dazu trägt auch unsere verstärkte Präsenz im Land bei. So haben wir sowohl den Verantwortlichen für unser Marketing als auch einen Teil des M&A-Teams, das sich um Unternehmensfusionen und den Erwerb von Firmenanteilen kümmert, inzwischen im Silicon Valley angesiedelt. Die Region 32

35 CHANGE CHALLENGE CHANCE südlich von San Francisco, in der auch unser Tochterunternehmen Terracotta seinen Hauptsitz hat, ist als Innovationstreiber der gesamten IT-Branche bekannt. Dort können wir Vermarktungspotenziale frühzeitig erkennen und ausschöpfen, können uns gut mit jungen Startup-Unternehmen vernetzen und mögliche Übernahmen anbahnen. Erweiterung des Portfolios durch Übernahmen Durch gezielte Übernahmen innovativer IT-Unternehmen untermauern wir unseren Anspruch als Technologieführer erweiterten wir unser Portfolio durch den Erwerb des britischen Technologieanbieters my-channels. Dessen universelle, nachrichtenorientierte Software ermöglicht es, Daten in Echtzeit bereitzustellen und zwar unabhängig von Ort, Übertragungskanal und Endgerät. Insofern liefert my-channels einen wichtigen Baustein, mit dem die Software AG ihre Technologie für das In-Memory-Management von Big Data stärkt und ausbaut. In diesen Markt war die Software AG 2011 mit dem Zukauf des kalifornischen Unternehmens Terracotta eingestiegen. Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von mittelfristig zwischen 50 und 100 Prozent jährlich gilt es als eines der strategischen Zukunftsfelder. Partnerschaften weiter ausgebaut Das globale Partnermanagement ist Teil unserer Wachstumsstrategie. Sowohl Systemintegratoren, Service-Dienstleister und in Zukunft OEM-Partner zählen zu unserem globalen Netzwerk, mit dem wir unsere Kunden nicht nur umfassend beraten. Vielmehr können wir ihnen zusätzlich komplette Lösungen der Software AG-Plattform liefern, unser breites Service-Angebot weltweit und dennoch aus nächster Nähe bereitstellen sowie Innovationen beschleunigen. Mit dem Ausbau unseres Portfolios zu einer Enterprise Digital Platform steigt die Bedeutung eines großen, innovativen Partner-Ökosystems. Beratungsgeschäft neu ausgerichtet Bei IDS Scheer Consulting galt es, die Neuausrichtung weiterzuentwickeln und das Fundament für Profitabilität legen. Dazu zogen wir uns aus unrentablen Märkten wie dem SAP-Consulting in Russland und China zurück. Das nordamerikanische SAP-Servicegeschäft haben wir Anfang 2013 verkauft. Als künftiger Kernmarkt ist die Prozessberatung für SAP-Lösungen vor allem im deutschsprachigen Raum definiert. Operative Leistungskraft gestärkt Um die operative Leistungskraft der Software AG zu erhöhen, haben wir die Unternehmenseinheit Global Operations geschaffen. Sie sorgt dafür, dass unsere Ressourcen und Prozesse gemeinsam und effizient genutzt werden. Dazu gehört zum Beispiel eine globale Einheit für das Wartungsund Supportgeschäft, die Kundennähe, Kundenbindung und Profitabilität fördert. 33

36 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 CHANCE SCHNELLERE REAKTIONSZEITEN DER RAPIDE WACHSENDE KUNDENDIENST VON FUJITSU TECHNOLOGY SOLUTIONS KANN NEUE KUNDEN NUN MIT 30 PROZENT GERINGEREM AUFWAND EINBINDEN EIN WICHTIGER MEILENSTEIN AUF DEM WEG ZU EINEM PREMIUM- KUNDENDIENST. Die webmethods-technologie der Software AG ermöglicht Fujitsu, den Ansprüchen seiner Kunden schneller gerecht zu werden. Die Plattform deckt alle B2B-Bereiche wie Service, Vertrieb und Lieferanten ab, vereinfacht damit Abläufe, spart Zeit und reduziert Kosten. Mehr als 300 Partner und 17 verschiedene Systeme sind bereits vernetzt. Derzeit werden sieben Millionen Dokumente monatlich verwaltet. 34

37 CHANGE CHALLENGE CHANCE 30% WENIGER AUFWAND 35

38 SOFTWARE AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 AUF WACHSTUMSKURS DREI GESCHÄFTSFELDER MIT PERSPEKTIVE Der technologische Fortschritt und die Veränderungen, die damit im Verhalten der Nutzer und im Geschäftsleben Hand in Hand gehen, bringen viele Chancen mit sich: sowohl für unsere Kunden als auch für die Software AG. Chancen, die sich auszahlen, wenn man sie erkennt und zu nutzen weiß. In unserer Strategie spiegelt sich das wider. Sie ist darauf ausgerichtet, nachhaltig profitabel zu wachsen und dadurch den Unternehmenswert zu steigern. Dabei setzt unser Unternehmen vor allem auf organisches Wachstum. Schon heute vertrauen zwei von drei der größten Unternehmen der Welt auf mindestens eines unserer Produkte. Mit gezielten Akquisitionen stärken wir unsere Technologieführerschaft und erweitern unsere Kundenpräsenz. Business Process Excellence (BPE): der Wachstumsmotor Der Wachstumsmotor für das Geschäft der Zukunft ist das Geschäftsfeld Business Process Excellence (BPE). Die angebotenen Softwareprodukte und Dienstleistungen erlauben es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse anhand von Daten automatisiert zu analysieren, zu entwickeln, zu steuern und zu optimieren. Mit diesem Geschäft erwirtschaftet die Software AG schon heute mit rund 54 Prozent mehr als die Hälfte des Produktumsatzes Tendenz steigend. Bis 2018 wollen wir einen Anteil von rund 80 Prozent erreichen und einen Produktumsatz von einer Milliarde EUR. Mit einem Marktanteil von rund zehn Prozent gilt die Software AG in diesem Segment weltweit als viertgrößter Anbieter. Wesentliche Säulen in diesem Segment sind die Produktfamilien webmethods (Integrationssoftware) und ARIS (Prozesssoftware). Am stärksten getrieben wird die Wachstumsdynamik jedoch von den Produkten des 2011 erworbenen Tochterunternehmens Terracotta. Diese setzen auf In-Memory-Technologie und ermöglichen das effiziente Management extrem großer und unstrukturierter Daten (Big Data) eine Anforderung, die angesichts der wachsenden Datenflut aus unterschiedlichsten Quellen zunehmend unverzichtbar wird. Wir gehen davon aus, dass allein diese Technologie mittelfristig ein Umsatzwachstum zwischen 50 bis 100 Prozent im Jahr aufrechterhalten kann. Ein Zukunftsmarkt, in dem die Software AG schon heute bestens positioniert ist. Mit dem frühzeitigen Eintritt in dieses chancenreiche Geschäft sichern wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens. 36

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