Landwirtschaft. Tierzuchtreport

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1 Landwirtschaft Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

2 Impressum Herausgeber: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Telefon: Telefax: Internet: Das LELF ist eine nachgeordnete Landesoberbehörde des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Henning-von-Tresckow-Str. 2-8 (Hauptsitz) Potsdam Telefon: Telefax: Internet: Autorenverzeichnis: Dr. M. Jurkschat, Dr. G. Kretschmer, K. Münch, A. Sadau, Dr. J. Trilk Fotos: Benedikta und Gonneke, zwei exzellente Töchter des Spitzenbullen Guarini Zü.: Agrogenossenschaft Neuküstrinchen eg Foto: W. Schulze Suffolk-Bock DE , IC-Preis-Preiträger auf der Suffolkelite 2014 in Karow Zü./Bes.: Jürgen Körner, Borgisdorf Foto: LELF DSP Belantis, Deutsches Sportpferd, Finalist 4-jährige Hengste Bundeschampionat 2013, Zü./Bes.: Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) Foto: B. Schroeder Miss MeLa 2013, Rasse: DE x DL Zü./Bes.: Bauern AG Neißetal, Schenkendöbern Foto: HSZV Redaktionsschluss: April 2014 Druck: LGB (Landesvermessugn und Geobasisinformation Brandenburg) Hinweis: Diese Broschüre wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung herausgegeben. Sie darf nicht während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahlen sowie auch für die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Unabhängig davon, wann, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Mai 2014

3 Tierzuchtreport 2013 Bestände, Leistungen, Zuchtwerte, Qualität

4 Inhalt I Textteil Einleitung Zusammenfassung der Rahmenbedingungen und wichtiger Ergebnisse Rinderzucht und -haltung Schweinezucht und -haltung Pferdezucht, -haltung und -sport Schaf- und Ziegenzucht Wirtschaftsgeflügel Kleintierzucht Bienenzucht und -haltung Träger des Tierzuchtpreises II Tabellenteil...20 Tabellenverzeichnis Rinderzucht und -haltung Entwicklung und Struktur der Rinderbestände Besamung und Embryotransfer Prüfergebnisse zur Milchleistung, Milchgüte, Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer Ergebnisse der Leistungsprüfungen in der Milchrindzucht Ergebnisse der Leistungsprüfungen in der Fleischrindzucht Erzeugergemeinschaften (EZG) Tierschauen Jungzüchterwettbewerbe Schweinezucht und -haltung Entwicklung und Struktur der Schweinebestände Hybridschweinezuchtverband Nord-Ost e.v. (HSZV) Ergebnisse der Geschwister- und Nachkommenprüfung in der Prüfstation Ruhlsdorf Ergebnisse der Herkunftsprüfung in der Prüfstation Ruhlsdorf Leistungskontrolle und Spezialberatung Pferdezucht, -haltung und -sport Entwicklung des Zuchttierbestandes im PZVBA (Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg) Besamung und Embryotransfer Ergebnisse der Leistungsprüfungen und der Zuchtwertschätzung Turniersport Championate Jungzüchterwettbewerbe Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

5 7 Schaf- und Ziegenzucht Bestandsentwicklung und Struktur Herdbuchzucht und Leistungsprüfung Platzierungen auf Zuchtveranstaltungen Genotypisierung auf Scrapieresistenz Landschafts- und Deichpflege Wirtschaftsgeflügel Entwicklung der Geflügelbestände Eier- und Geflügelfleischerzeugung im Land Brandenburg Kleintierzucht Rassegeflügel Rassekaninchen Bienenzucht und -haltung Bienenhaltung und Honigerzeugung Bienenzucht Adressenverzeichnis...91 Tierzuchtreport Berichtsjahr

6 I Textteil

7 1 Einleitung Der Tierzuchtreport für das Berichtsjahr 2013 bezieht sich auf einen Abschnitt auslaufender nationaler Tierzuchtgesetzgebung. Mit dem Ende der Übergangsregelungen des Tierzuchtgesetzes zum läuft eine Jahrzehnte währende Periode einheitlichen Tierzuchtrechtes in Deutschland aus. Die einzelnen Bundesländer haben in unterschiedlicher Weise davon Gebrauch gemacht, durch Ermächtigung die Zuständigkeit für Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzungen in eigener Verantwortung zu belassen. Brandenburg gehört zu diesen Ländern. Auch zukünftig wird neben der fachlichen Zuständigkeit die Information und Veröffentlichung der Ergebnisse durch Landeseinrichtungen erfolgen. Das schließt nicht aus, dass europäische Regelungen weitere Änderungen in diesem Bereich mit sich bringen. Das vergangene Jahr verlief für die einzelnen Zweige in der Tierhaltung Brandenburgs recht unterschiedlich. Die stabile Hausse auf dem internationalen Milchmarkt führte zu einem deutlichen Bestandszuwachs bei Milchkühen und einer Konsolidierung im Wirtschaftszweig. Deutlich düsterer stellt sich die Situation in der Schafhaltung dar. Die Halbierung der Brandenburger Bestände in den letzten zehn Jahren begründet sich neben den für die Branche besonders belastenden agrarpolitischen Regelungen (Entkoppelung der Direktzahlungen) in einer Reihe weiterer Ursachen. Hier läuft ein uralter Tierhaltungszweig Gefahr, seine Bedeutung als Wirtschaftszweig zu verlieren. Lösungen um diese Entwicklung zu stoppen, werden noch gesucht. Die Brandenburger Schweinehaltung befindet sich seit 10 Jahren auf einem vergleichbaren Bestandsniveau mit geringen Schwankungen nach unten und oben. Bestandsaufbau stimulierende Hochpreisphasen werden durch entsprechende Preistäler, Kostenzuwächse oder restriktive und Auflagen gebundene Rechtsvorgaben in ihrer Wirkung schnell ausgebremst. Historische Höchststände erreichten 2013 die Tierzahlen beim Geflügel, bedingt durch die Zuwächse bei Legehennen und Broilern. Damit sind die infolge des Käfigverbotes bedingten Bestands- und Produktionsrückgänge in Brandenburg wieder kompensiert. Entsprechend der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der produktionstechnischen Anforderungen erfolgt die Haltung überwiegend bei hohen Bestandskonzentrationen. Dagegen gibt es aus Kreisen der Bevölkerung und zum Teil auch aus dem politischen Bereich zunehmenden Widerstand. Branchenübergreifend ist festzustellen, dass es der landwirtschaftlich nicht tätigen Bevölkerung vermehrt schwerfällt, rationale Gründe der Nutztierhaltung nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Der Pferdebestand ist in Brandenburg seit vielen Jahren relativ konstant. Dagegen folgt die Zahl der Zuchttiere weiter einem leichten aber stetig fallenden Trend. Die breiten wirtschaftlich bedeutenden Potentiale liegen vornehmlich im Freizeit-, Sport- und Tourismusbereich. Die im Land arbeitenden Zucht- und Branchenverbände leisten bei allen Tierarten eine solide und erfolgreiche Arbeit. Zuchtfortschritt bei Leistungsmerkmalen lässt sich bei allen wirtschaftlichen Nutztierarten feststellen. Dabei wird vergleichsweise deutlich, dass eine maximale Leistungssteigerung längst nicht mehr die Zuchtziele bestimmt. Moderne Elemente in Zuchtprogrammen wie die genomische Selektion bei Milchrindern ermöglichen zunehmend die Kombination von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit mit Gesundheits- und Fitnessmerkmalen. Die intensive Forschung zum Einsatz solcher Verfahren auch bei den anderen Tierarten und Produktionsrichtungen erlaubt sehr optimistische Prognosen. Das betrifft in gleicher Weise die Berücksichtigung neuer gesellschaftlicher Erwartungen bei der Haltung unserer Nutztiere. Tierzuchtreport Berichtsjahr

8 2 Zusammenfassung der Rahmenbedingungen und wichtiger Ergebnisse 2.1 Rinderzucht und -haltung Die Rinderbestandsdaten werden seit Mai 2008 nicht mehr durch stichprobenartige Zählungen erhoben, sondern durch die Auswertung der Daten des Herkunftssicherungsund Informationssystems für Tiere (HIT) ermittelt. Dadurch entstehen zu den Vorjahren methodische Brüche, die eine Vergleichbarkeit der Daten ab 2008 mit den Vorjahren einschränken. Nach Jahren eines kontinuierlichen Rinderbestandabbaues zeigte sich 2013 ein leichter Anstieg um 1,0 % über nahezu alle Alterskategorien. Nur der Bestand an Mutterkühen sank weiter um 1,3 % auf Bezogen auf 100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche wurden in Brandenburg 42,7 Rinder gehalten. In Brandenburg sind zwei Besamungsstationen und zwei Embryoentnahmeeinheiten für den Bereich der Rinderhaltung behördlich zugelassen, wobei nur die jeweils erstbenannten aktiv Rindersamen bzw. Embryonen produzieren. Das Tierzuchtgesetz mit seinen Verordnungen und den Rahmenrichtlinien ist die Grundlage für die Durchführung der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung. Mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben in der Rinderzucht sind die in Tabelle 2.2 benannten Einrichtungen beauftragt. Die zuständige Behörde bestätigt die Tabelle 2.1 Zusammenstellung der zugelassenen Besamungsstationen und Embryoentnahmeeinheiten für Rinder Besamungsstationen Zulassung für Nummer RBB Besamungsstation Schmergow EU KBR 042-EWG RBB Besamungsstation Falkenberg EU KBR 057-EWG Embryoentnahmeeinheiten BioS Biotechnologie Schönow GmbH EU ETR 003-EWG Biotechnikbereich Rind des Institutes für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.v. EU ETR 009-EWG Anschrift Ketziner Siedlung Groß Kreutz, OT Schmergow Waldstraße Falkenberg Friedensstraße Bernau, OT Schönow Bernauer Allee Bernau, OT Schönow Tabelle 2.2 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Rindern beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Durchführung der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Milch-, Fleisch- und Zweinutzungsrindern Milchleistungsprüfung (MLP) Fleischleistungsprüfung (Feldprüfung) Beurteilung der äußeren Erscheinung von Bullen Zuchtleistungsprüfung Fleischleistungsprüfung (Prüfung auf Mast- und Schlachtleistung auf Station) Beauftragte Einrichtung Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg (RZB) Landeskontrollverband Brandenburg e.v. (LKV) Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e. V. Groß Kreutz (LVAT) 6 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

9 Zuchtprogramme der Zuchtverbände und legt im Rahmen der Zuständigkeit die Grundsätze für die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung fest. Ihr obliegt auch die Kontrolle der Einhaltung. Mit dieser Verfahrensweise wird im Sinne des Verbraucher-, Tier- und Ressourcenschutzes die erforderliche Qualität der Zuchtprodukte gewährleistet. Der milchleistungsgeprüfte Kuhbestand in den Mitgliedsbetrieben des Landeskontrollverbandes Brandenburg e.v. (LKV) stieg 2013 um 2,4 % auf Stück. Die Anzahl der geprüften Betriebe reduzierte sich auf 487; im Mittel werden nun je Prüfbetrieb 311 Kühe gehalten. Es wurde eine Prüfdichte von 95 % erreicht. Die durchschnittliche Milchleistung aller A- und B-Kühe blieb nahezu stabil bei kg und die durchschnittliche Leistung in Fett-/ Eiweiß-kg (FEK) bei 668 kg. Mit den erreichten Milchmengen- und FEK-Leistungen rangieren die Brandenburger MLP-Betriebe trotz des leichten Rückganges erneut an dritter Stelle im Bundesvergleich, wiederum hinter Thüringen und Sachsen. Mit dem Start der genomischen Selektion und Zuchtwertschätzung bei Deutschen Holsteins ab 2010 erhielten die Milchrindzüchter eine vollkommen neue Methodik mit hohem Einfluss auf die Gestaltung der Zuchtprogramme einschließlich der Nachkommenprüfung. Dennoch bleiben die breite Leistungserfassung und die konventionelle Zuchtwertschätzung wichtige Grundelemente für einen durch die genomische Selektion erheblich beschleunigten Zuchtfortschritt. Der Anteil genomischer Bullen am Gesamteinsatz von Sperma der Rasse Deutsche Holsteins stieg kumulativ auf 62,8 % und nahm gegenüber dem Vorjahr noch einmal um ein Drittel zu. Ende September 2013 waren in 338 Mitgliedsbetrieben des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg (RZB) Herdbuchkühe in acht verschiedenen Milch- und Zweinutzungsrassen und damit 214 Kühe weniger als im Vorjahr registriert. Somit verringerte sich die Anzahl Zuchtbetriebe um 11, jedoch stieg die Anzahl Kühe je Betrieb um 11 Tiere auf durchschnittlich 355. Damit besteht im Zuchtgebiet die höchste Bestandskonzentration aller deutschen Rinderzuchtverbände. Das seit Juli 2012 gemeinsam über die NOG organisierte Zuchtprogramm hat sich erfolgreich entwickelt. Insgesamt wurden im ersten Jahr männliche Kandidaten getestet und davon 189 Tiere (4,88 %) mit einem durchschnittlichen grzg von 147 von den Gesellschaftern angekauft, darunter 39 von der RBB. Im Zuchtjahr gelangten 32 Bullen in den Ersteinsatz. Die Bullen hatten insgesamt 23 verschiedene Väter, 24 verschiedene Mutterväter und begannen mit durchschnittlich 140 grzg und einem Alter von 15,2 Monaten ihren Ersteinsatz. Die durchschnittliche Milchleistung der Herdbuchkühe stieg 2013 um 48 kg auf kg, die Fett-/ Eiweißmenge um 4 kg auf 694 kg. So konnte neben der aktuellen Milchleistung auch die Lebensleistung der gemerzten Herdbuchkühe auf kg Milch gesteigert und damit eine Lebenstagseffektivität von 14,1 kg erreicht werden. Der Herdbuchbestand bei den Fleischrindern zeigt sich 2013 mit geringfügigen Veränderungen weiterhin stabil und wies Ende September Herdbuchkühe in 18 verschiedenen Rassen auf. Auch in Bezug auf die Herdbuchdichte (8,4 %) und die durchschnittliche Bestandsgröße (35 Herdbuchkühe) gibt es kaum Abweichungen zum Vorjahr. Nach wie vor dominieren zahlenmäßig die Intensivrassen Uckermärker, Fleckvieh-Fleisch und Charolais das breite Rassespektrum. Die Anzahl der aktiven Züchter lag bei 224. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt Tiere gewogen; dabei lag der Anteil Absetzer Tierzuchtreport Berichtsjahr

10 deutlich über dem der Jährlinge. Nahezu alle Züchter erfüllen somit die geforderte Mindestprüfdichte von 70 %, zum Teil aber nur sehr knapp. 297 Bullen wurden gekört und Kühe in den Merkmalen Typ, Bemuskelung und Skelett bewertet. In der Prüfstation Groß Kreutz wurden 2013 in der Mast- und Schlachtleistungsprüfung von Nachkommen- und Herkunftsgruppen 104 Prüfabschlüsse erreicht sowie eine Eigenleistungsprüfung von 40 Fleischrindbullen sechs verschiedener Rassen durchgeführt. Dabei waren erneut die Uckermärkerbullen am stärksten vertreten. Regionale Rinderschauen sind ein wichtiger Bestandteil der Brandenburger Zuchtarbeit. Sie werden von engagierten Züchtern zur Präsentation ihrer besten Zuchtprodukte sowie vom Rinderzuchtverband zur Demonstration des aktuellen Zuchtfortschrittes genutzt. Auch auf überregionalen Schauen sowie Bundesrasseschauen konnten die Brandenburger Jung- und Fleischrindzüchter beste Qualität und ein kontinuierlich hohes Niveau präsentieren. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Leistungsprüfung in den Herdbuchbeständen mit großem Engagement und Erfolg realisiert wird und damit beste Grundlage für den erzielten Zuchtfortschritt ist. Herauszustellen ist die hohe Prüfdichte, die für aussagefähige Ergebnisse und eine solide Basis für die Zuchtwertschätzung sorgt. 2.2 Schweinezucht und -haltung Bedeutende Faktoren für die Entwicklung des Schweinebestandes sind Preisentwicklungen auf den Tier- und Futtermittelmärkten sowie gesetzliche Vorgaben zur Schweinehaltung. Somit schwankt der Gesamtbestand zum Teil beträchtlich, ist aber im Niveau seit mehreren Jahren relativ stabil. Entsprechend erfasste das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg zum Stichtag insgesamt 777 Tausend Schweine. Im Vergleich zur Erfassung vom Vorjahr stieg der Bestand um 0,4 %; verglichen mit der Erfassung vom fiel der Gesamtbestand aber um 1,4 %. Insbesondere Zunahmen bei den Ferkeln bis 20 kg und den Jungschweinen bis 50 kg sowie in den Kategorien der tragenden Sauen trugen zur Bestandserhaltung bei. Dennoch sank der Bestand an Sauen insgesamt ein weiteres Jahr in Folge, in 2013 resultierend aus dem Abbau nicht tragender Sauen, zum auf Tiere. Eine Schlüsselstellung für die Verbreitung genetischer Herkünfte, für die Reproduktion des Sauen- und des Mastschweinebestandes im Land nehmen die Besamungsstationen ein. In Brandenburg sind zwei Besamungsstationen für die Tierart Schwein zugelassen (Tabelle 2.3). Entsprechend der rechtlichen Grundlagen der EU, des Bundes und des Landes werden die Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzungen unter Aufsicht der zuständigen Be- Tabelle 2.3 Zusammenstellung der zugelassenen Besamungsstationen für Schweine Zulassung Besamungsstationen für Nummer Schweinebesamungsstation NORT-OST GmbH EU DE-KBS 018-EWG CKG Schweineservice GmbH & Co.KG D BB-B-S-7001 Anschrift Bahnhofstraße Herzberg Havelberger Str Legde 8 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

11 Tabelle 2.4 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Schweinen beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Fruchtbarkeits-, Mast- und Schlachtleistungen von Schweinen und deren Nachkommen im Feld Nachkommenprüfung von Ebern und Herkunftsprüfung auf Mastund Schlachtleistung in Station Fruchtbarkeitsleistung von Sauen im Feld Fruchtbarkeits- und Mastleistung von Schweinen im Feld Beauftragte Einrichtung Hybridschweinezuchtverband Nord/Ost e.v. (HSZV) Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. (LVAT) Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e.v. (MSZV) Brandenburgische Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung e.v. (BSSB) hörde durchgeführt. Mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben in der Schweinezucht waren 2013 die in Tabelle 2.4 benannten Einrichtungen beauftragt. Der Hybridschweinezuchtverbandes Nord Ost e.v. betreut in seinem Verbandsgebiet 99 Mitglieder. Dazu gehören 46 Brandenburger Betriebe mit einem Gesamtsauenbestand zum von Tieren, davon Kreuzungssauen. Im Herdbuch wurden Reinzuchtsauen mit den Schwerpunkten Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein sowie als Genreserve die Rasse Sattelschwein geführt. Die Nachkommenprüfung im Feld konnte 2013 für 10 Eber der Rasse Duroc abgeschlossen werden. Die besten Ergebnisse erreichten Eber in der Masttagszunahme sowie Eber im Muskelfleischanteil, im Speckmaß und im Vermarktungsanteil der Handelsklassen S + E. Regelmäßig beteiligen sich die Brandenburger Züchter des HSZV auf der BraLa an der Leistungsschau des Verbandes. Zur 23. BraLa 2013 erhielten Armin Roder & Söhne GbR aus Viecheln (MV) eine Bronzemedaille des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für die beste Jungsau Miss BraLa sowie die Bauern AG Neißetal und Die Zuchtleistungsprüfung in den Brandenburger Mitgliedsbetrieben bezog sich auf Würfe ( zum Vorjahr). In der Fruchtbarkeitsleistung erreichten Reinzuchtsauen der Deutschen Landrasse im Mittel 13,5 und Reinzuchtsauen der Rasse Deutsches Edelschwein im Mittel 12,9 lebend geborene Ferkel je Wurf. Nach der Eigenleistungsprüfung im Feld wurden 189 Eber und (-569 zum Vorjahr) Jungsauen positiv selektiert. In der Prüfstation Jürgenstorf erhielten 282 Eber der Landrasse sowie der Rassen Edelschwein und Pietrain nach der Eigenleistungsprüfung einen Prüfabschluss. Armin Roder & Söhne GbR für die besten Jungsauenkollektionen in Reinzucht und Kreuzung Goldmedaillen des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Im Jahr 2013 wurden in der Prüfstation der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. in Ruhlsdorf 780 Tiere aus 9 Rassen bzw. Kreuzungen aus Brandenburger Beständen in Abstimmung mit dem HSZV der Geschwister- und Nachkommenprüfung unterzogen. Erstmalig einer Prüfung unterzogen wurden Kastrate der Rasse Rotbunte Husumer. Die Kastrate der Deutschen Landrasse und des Deutschen Edelschweins sowie ihre Kreuzungen erreichten im Vergleich zu den Vorjahren bei leicht steigenden Tierzuchtreport Berichtsjahr

12 Speckmaßen, über g tägliche Zunahmen und einen geringeren Futteraufwand. Bei den weiblichen Nachkommen der Vaterrassen kam es im Vergleich zum Mittelwert aus den 5 Vorjahren zu einer leichten Reduzierung im Futteraufwand. Der Umfang der Herkunftsprüfung auf Station betrug im Berichtsjahr 175 Tiere (-55 zum Vorjahr), wovon 164 Tiere die Prüfung abschließen konnten. Die Ergebnisse für die Kombination Pietrain x F1 zeigten im Jahresvergleich mit 895 g Masttagszunahme und mit 60,2 % Muskelfleischanteil sowie deutlich reduzierten Speckmaßen weiter steigende Leistungen. Im Vergleich der Kastraten mit den Sauen aus den Anpaarungen Pietrain sowie Duroc mit verschiedenen Muttergrundlagen erreichten in der Masttagszunahme die Kastraten im Durchschnitt 989 g und die Sauen 872 g. Im Muskelfleischanteil kamen die Sauen auf einen Mittelwert von 61,1 % und die Kastraten auf 58,4 %. Die Brandenburgische Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung (BSSB ) unterhält über das Land Brandenburg verteilt sieben Beratungsringe. Insgesamt wurden von 4 Beratern und 5 technischen Kräften 39 Betriebe betreut. Die Auswertungen werden jeweils für das Wirtschaftsjahr vorgenommen. Grundlage der Auswertung vom bis waren Würfe von insgesamt Sauen ( zum Vorjahr). Somit flossen ca. 48 % der in Brandenburg im November gezählten Sauen ab 1. Belegung in die Auswertung ein. In die Ringauswertung Schweinemast wurden für das Wirtschaftsjahr 2012/2013 die Ergebnisse von ( zum Vorjahr) kontrollierten Mastschweinen einbezogen und nach verwendeten Rassen verglichen. Die ausführliche Darstellung der Ergebnisse ist im Report 2013 des BSSB nachzulesen. 2.3 Pferdezucht, -haltung und -sport Die Pferdehaltung ist für die Landwirtschaft ein attraktiver Einkommenszweig und bietet durch die breite Palette der Pensionsbetriebe, Zucht- und Aufzuchtbetriebe, vom Reitschulbetrieb bis hin zum Urlaub auf dem Bauernhof die Möglichkeit für zusätzliche Standbeine. Eine tierartgerechte Pferdehaltung benötigt viel Fläche für Weiden, Ausläufe und Trainingsstätten im ländlichen Raum. Sie trägt so wesentlich zur Entwicklung und Belebung der Dörfer und Gemeinden des Landes Brandenburg bei. In Brandenburg werden ca Pferde vorwiegend als Sport- und Freizeitpartner gehalten Mitglieder sind in insgesamt 474 Reitsportvereinen des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg e.v. (LPBB) organisiert. Die durch den Verband betreuten 193 Pferdebetriebe beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Pensionspferdehaltung, dem Reit- und Ausbildungsbetrieb sowie dem Tourismus. Das Pferd bietet neben gesundheitsfördernder Wirkung durch den Sport auch für viele Jugendliche Zukunftsperspektiven im Rahmen der Berufsausbildung bis hin zum Pferdewirtschaftsmeister oder durch Erwerb von Trainerlizenzen und Ausbilderqualifikationen im Pferdesport. In den Ländern Berlin und Brandenburg wurden im Berichtsjahr mehrere nationale und internationale Zucht- und Sportveranstaltungen durchgeführt. So wurde die Bundesschau der Rasse Kaltblut anlässlich der Grünen Woche in Berlin, der Bundesjungzüchterwettbewerb in Neustadt (Dosse) sowie die Weltmeisterschaft der Islandpferde in Berlin-Karlshorst durchgeführt. 10 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

13 Tabelle 2.5 Besamungsstationen und Embryoentnahmeeinheiten für Pferde in Brandenburg Zulassung Anschrift für Nummer Besamungsstationen Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) EU D-KBP 041-EWG Hauptgestüt 10, Neustadt (Dosse) Gestüt Bon Homme EU D-KBP 123-EWG Fuchsberg 1a, Werder Landwirtschaftsbetrieb Verworner D BB-B-E-6003 Bernauerstr. 16, Bernau OT Ladeburg Dörge/Fischer GbR D BB-B-E-6904 Zum Reiterhof 1, Neuendorf Embryoentnahmeeinheiten Veterinärmedizinische Universität Wien / Graf-Lehndorff-Institut für Pferdewissenschaften D BB-E-E-6804 Hauptgestüt 10, Neustadt (Dosse) Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere e.v. EU D-ETE 011-EWG Bernauer Allee 10, Bernau OT Schönow Tabelle 2.6 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Pferden beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Durchführung der Leistungsprüfungen und Zuchtwertermittlung bei Hengsten der Deutschen Reitpferdezuchten auf Station Eigenleistungsprüfung von Hengsten, Stuten und Wallachen auf Station Nachkommenprüfung von Hengsten in Form der Beurteilung der Merkmale der äußeren Erscheinung von Fohlen Zuchtwertschätzung für Stuten der Rasse Deutsches Sportpferd Eigenleistungsprüfung von Stuten und Wallachen im Feld Beurteilung der äußeren Erscheinung von Zuchtpferden Trabrennen Turniersportprüfungen als Eigenleistungsprüfung und als Nachkommen- und Geschwisterprüfung Beauftragte Einrichtung Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. (PZVBA) Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) (St-BHLG) Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. Hauptverband für Traberzucht e.v. (HVT) Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg e.v. Vertreter des LELF in der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen In Brandenburg sind vier Besamungsstationen und zwei Embryoentnahmeeinheiten auf dem Gebiet der Pferdezucht behördlich zugelassen. Mit der Durchführung von Leistungsprüfungen waren der Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. (PZVBA) und die Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) (St.-BHLG) beauftragt. Dem PZVBA obliegt ebenfalls die Durchführung der Zuchtwertschätzung für Stuten der Rasse Deutsches Sportpferd sowie die Zuchtwertermittlung bei Hengsten der Deutschen Reitpferdezuchten auf Station. Der PZVBA ist bundesweit tätig. Sein Kernzuchtgebiet liegt in den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Insgesamt werden durch den Verband Zuchtstuten und 379 Hengste aus 53 Rassen züchterisch betreut Zuchtstuten und 169 Hengste davon sind im Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg in die Zuchtbücher eingetragen. Das Deutsche Sportpferd ist mit Zuchttieren (davon in Berlin und Brandenburg) die Hauptpopulation des Verbandes. Der PZBA führt gemeinsam mit dem Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e.v. das Ursprungszuchtbuch dieser Rasse. Durch die seit dem Jahr 2009 bestehende Mitgliedschaft des PZVBA in der Tierzuchtreport Berichtsjahr

14 Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Pferdezuchtverbände (AGS) eröffnen sich neue Möglichkeiten der Vermarktung in Form von Fohlen-, Reitpferde- und Hengstauktionen. Bei den Zuchtstutenbeständen der Pony- und Kleinpferderassen dominieren das Deutsche Reitpony (174), das Islandpferd (109), das Shetland Pony (61) sowie die Rassen Welsh (59) und Haflinger (47). Der kontinuierliche Aufbau des Rheinisch-Deutschen Kaltblutzuchtbestandes konnte sich im Berichtsjahr nicht weiter fortsetzen (75; - 18 z.vj.). Bundesweit ist ein weiterer Rückgang der Zuchtpferdebestände und Bedeckungszahlen zu beobachten. Seit 2009 ging bei den Warmblutrassen die Zahl der Bedeckungen in Deutschland um über 36 % zurück. Dieser Trend ist auch im PZVBA zu verzeichnen. Im Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg sank der Zuchtpferdebestand um 160 zum Vorjahr. Des Weiteren wurden 147 Stuten weniger als im Vorjahr bedeckt. Das seit 2011 eingeführte System der Hengstleistungsprüfung für Reitpferde nach der gemeinsamen Richtlinie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat sich etabliert. Es erfolgte keine weitere Reduzierung der Anzahl Durchgänge in der Leistungsprüfungsanstalt der St.-BHLG Neustadt (Dosse). Die Anzahl der geprüften Hengste liegt auf dem Niveau des Vorjahres. Im Berichtsjahr absolvierten 108 Stuten eine Leistungsprüfung auf Station oder im Feld. Hier ist insbesondere bei der Stationsleistungsprüfung ein Rückgang zu verzeichnen (-25 z.vj.). Pferde aus dem Zuchtgebiet Berlin-Brandenburg waren national und international hoch erfolgreich. So sicherte sich der dreizehnjährige gekörte Deutsche Sportpferdehengst Chilli Morning (Züchter: Schicketanz, Neustadt (Dosse)) die Bronzemedaille der Vielseitigkeits-Europameisterschaft in Malmö. Bei der Islandpferde-Weltmeisterschaft im Berliner Pferdesportpark Karlshorst errangen die Hengste Atli frá Norourt-Hvammi (Besitzer: Sigmundsson, Hohenbruch) und Lotus fra Aldenghoor (Besitzer: Eggertsson, Beelitz) zwei Titel in den Wettbewerben. Für das Bundeschampionat 2013 in Warendorf qualifizierten sich 54 Deutsche Sportpferde und Deutsche Reitponys des PZVBA. Aus Brandenburger Zucht überzeugten die dreijährige Stute Pokerface und der vierjährige Hengst DSP Belantis (beide Pferde - Züchter St.-BHLG, Neustadt (Dosse)) sowie die Deutschen Reitponys Dear Max (Züchter: Fatke, Bückwitz) und Mas que nada DSP (Züchter: Beindorf, Beutersitz) mit sehr guten Ergebnissen in den jeweiligen Finalprüfungen. Der gekörte Deutsche Sportpferdehengst DSP Belantis (siehe Titelbild) ist züchterisch bundesweit gefragt. Er und sein berühmter Stallnachbar Quaterback waren die am stärksten frequentierten Hengste des Zuchtgebietes. Die züchterische Bedeutung des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt (Dosse) für die Landezucht wurde damit erneut deutlich unter Beweis gestellt. Die Ausrichtung des Bundesjungzüchterwettbewerbes in Neustadt (Dosse) sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Jungzüchter in Schweden stellten besondere Höhepunkte der Jungzüchterarbeit des PZVBA dar. 2.4 Schaf- und Ziegenzucht 2013 wurden in Brandenburg nur noch Mutterschafe gehalten (-4,9 % zum Vorjahr). Mit einer Verringerung des Gesamtschafbestandes von 9 % registrierte Brandenburg einen doppelt so hohen Rückgang im Vergleich zum Mittel aller Bundesländer. Die Hauptursache für den Abwärtstrend lag in der GAP-Reform von Diese war mit 12 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

15 einer vollständigen Entkopplung der Prämien aus der so genannten 1. Säule von der Anzahl gehaltener Schafe und deren Umlegung auf die Fläche verbunden. Bei dem hohen Anteil der Direktzahlungen an den Einkünften der Schafhaltung und deren Bindung an die bewirtschaftete Fläche hängt der wirtschaftliche Erfolg einer Schäferei vornehmlich von der verfügbaren Fläche ab. Schäfereien ohne ausreichend Fläche sind wirtschaftlich instabil und geben die Herden auf. Die Zuchttierbestände bei Schaf und Ziege sind leicht gesunken. Der Bestand an Herdbuchmuttern betrug bei den Schafen Stück (-4,0 %), welche von 98 Schafzüchtern (-9,0 %) betreut wurden. Für die Rassen Hampshire, Rhön- und Leineschaf wurde das Herdbuch neu eröffnet. Die Rassen Braunes Bergschaf und Shetlandschaf liefen aus. Somit erhöhte sich die Anzahl der Rassen um 1 auf 31. Davon sind 2 den Merinorassen, 6 den Fleischschafen und 22 den Landschafen zuzuordnen. Zugenommen haben die Bestände bei den Suffolks (+98 Stück/ +45 %). Bei den Rassen Bentheimer Landschaf und Skudde nahm der Zuchtbestand hingegen ab (-150 Stück/ -41 % bzw Stück/-19 %). Der Mutterbestand bei den Ziegen sank um 42 Stück auf 267 (-13,6 %). Diese wurden von 22 Züchtern betreut (-5 /-18,5 %). Die Zucht der Rasse Holländer Schecke wurde aufgegeben. In das Herdbuch neu aufgenommen wurde die Rasse Saanenziege. Nach wie vor werden im Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg 8 Ziegenrassen betreut. Das ehrenamtlich organisierte Zuchtwartsystem hat sich mittlerweile als unverzichtbares Instrument für die Organisation der Zuchtarbeit etabliert. Ehrenamtliche Zuchtwarte übernehmen insbesondere die Betreuung der Zuchten im Hobby- und Nebenerwerb wurden 7 regionale Zuchtveranstaltungen durchgeführt. In die Leistungsprüfung bei Schaf und Ziege sind vier Institutionen eingebunden. Der Prüfumfang der Stationsprüfung auf Fleischleistung betrug 106 Tiere. Der überwiegende Anteil der Lämmer (100 Stück) wurde zur Nachkommen bzw. Halbgeschwisterprüfung eingestallt. Die meisten Lämmer lieferten wie im Vorjahr Züchter der Rassen Merinofleischschaf (MF), gefolgt vom Schwarzköpfigen Fleischschaf (SKF), Suffolk (SU) sowie Merinolandschaf (ML). Mit durchschnittlich 478 g Prüftagszunahme erreichten die Lämmer der Rasse ML 2013 den höchsten Rassedurchschnitt. Die Einzelgruppe mit der höchsten durchschnittlichen Prüftagszunahme kam mit 484 g aus der Rasse SU. Die beste Energieverwertung Tabelle 2.7 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Schafen und Ziegen beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Eigenleistungsprüfung für männliche und weibliche Schafe und Ziegen im Feld, Nachkommenprüfung im Feld, Zuchtleistungsprüfung, Zuchtwertfeststellung von Böcken (im Rahmen von Verbandskörungen) Milchleistungsprüfungen bei Ostfriesischen Milchschafen und Ziegen Nachkommenprüfung auf Mast- und Schlachtleistung in Station Feststellung des Teilzuchtwertes Mast- und Schlachtleistung aus der Nachkommenprüfung in Station Beauftragte Einrichtung Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg e.v. Landeskontrollverband Brandenburg e.v. Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Tierzuchtreport Berichtsjahr

16 bzw. der geringste Futteraufwand zeigte sich bei einer der beiden ML-Gruppen. Mit 2,56 kg Futter je kg Zunahme wurde der beste Wert seit Bestehen der Prüfstation Groß Kreutz ermittelt. Der Unterschied zwischen den ML, SKF und SU war hinsichtlich des Futteraufwandes gering. Merinofleischschaf und Charollais verbrauchten bis zu 1 kg Kraftfutter mehr pro kg Lebendmassezuwachs. Die gute Qualität einheimischer Zuchttiere wurde durch hervorragende Platzierungen auf überregionalen Zuchtveranstaltungen bestätigt. Auf bundesweiten Zuchtveranstaltungen stellten Brandenburger Zuchten 2 Ia-Preisträger, 10 Ib-Preisträger (darunter 3 Preise für Bocknachzuchtsammlungen) und 2 Ic-Preisträger. Dienstleistungen in der Landschafts-, Biotop- und Deichpflege sind neben dem Lammfleisch nach wie vor wichtige Einnahmequellen für die Schafhalter. Ein weiterer Bestandsabbau gefährdet in zunehmendem Maße die Erfüllbarkeit der o.g. Aufgaben. 2.5 Wirtschaftsgeflügel Die Erhebungen zum Geflügelbestand erfolgen im mehrjährigen Rhythmus, zuletzt im Rahmen einer Agrarstrukturerhebung mit Stichtag 1. März Abweichend vom Vorjahr wurde die Erfassung in den einzelnen Kategorien als Stichprobe mit Hochrechnung durchgeführt. Diese Form der Bestandserhebung ermöglicht bei Einbeziehung einer vergleichsweise geringen Anzahl von Tierhaltern eine Bestandsaufnahme, die der Realität abhängig von Anzahl und Größe der in die Erfassung einbezogenen Tierbestände in unterschiedlicher Weise nahe kommt. Trotz der nur mittelbaren Vergleichbarkeit mit der Landwirtschaftszählung vom 1. März 2010 lässt sich feststellen, dass der Bestand an Legehennen sowie die Kapazitäten für die Haltung von Broilern und Puten um 20 % bis 30 % weiter gestiegen sind. Im Bereich der Entenhaltung kam es infolge einer anhaltenden Sättigung der Absatzmärkte für Entenfleisch zu einer deutlichen Absenkung der Haltungskapazitäten und somit auch des Entenbestandes. Bestimmend für die Entwicklung der Eiererzeugung sind die in Brandenburg zum Stichtag 01. Dezember 2013 erhobenen 34 Betriebe (+3 zum Vorjahr) mit mehr als Legehennenplätzen. Die mit großem Abstand am häufigsten genutzte Haltungsform ist die Bodenhaltung. So betrug der Anteil Haltungsplätze für die Bodenhaltung 84,7 % zu den insgesamt vorhandenen Legehennenplätzen. Die in der Kategorie Käfig verbliebenen Legehennenplätze sind den zugelassenen Haltungssystemen ausgestalteter Käfig und Kleingruppe zuzuordnen. Im Bereich der Legehennenhaltung nach ökologischen Grundsätzen stieg der Anteil auf 9,6 % bzw Haltungsplätze. Insgesamt nahm die Zahl der Legehennenplätze im Zeitraum vom bis von 3,4 Mio. auf 3,8 Mio. Stück zu und erreicht damit einen neuen Höchstwert. Auf dieser Basis stieg im Jahr 2013 die Eiererzeugung im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 % und mit 907 Mio. Eiern auf einen neuen Höchststand. Um eine Aussage zur Entwicklung der Geflügelmast in Brandenburg zu treffen, erfolgt für die Jahre der Tierbestandserhebungen eine Berechnung auf der Grundlage dieser Ergebnisse in Verbindung mit Angaben aus den Kreisen zur Mastgeflügelhaltung. Danach bestimmt die Erzeugung von Broilerfleisch mit einem Anteil von 50,5 % an der Geflügelfleischerzeugung im Jahr 2013 weiter die Gesamtentwicklung, während die Erzeugung von Putenfleisch mit einem Anteil von 33,6 % auf die Gesamterzeugung einen deutlich geringeren Einfluss hat. Entsprechend der reduzierten Haltungskapazitäten für die Entenhaltung sank die Entenfleischerzeugung im 14 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

17 Vergleich zur Ermittlung 2010 auf 55,2 % und erreicht nun einen Anteil von 13,4 % an der Gesamterzeugung Geflügelfleisch. Grundsätzlich gilt, dass neben der Nutzung der Geflügelmast als Standbein der Erzeugung in landwirtschaftlichen Betrieben die gewerbliche Ausrichtung dieses Produktionszweiges häufig auch für Familienbetriebe eine mögliche Einkommensalternative im ländlichen Raum bietet. Wichtige Erzeugergruppierungen in Brandenburg sind die Erzeugergemeinschaft Jungmastgeflügel Niederlehme w.v. und die Erzeugergemeinschaft Brandenburger Broiler sowie die Erzeugergruppe der Duck-Tec Brüterei GmbH für Pekingenten. 2.6 Kleintierzucht Für die Entwicklung der Kleintierzucht in Berlin und Brandenburg sind neben einem Interesse an der Haltung von Geflügel oder Kaninchen auch die räumlichen Möglichkeiten zur Unterbringung der Tiere von Bedeutung. Maßgeblich ist auch die Nachwuchsgewinnung des Landesverbandes der Rassegeflügelzüchter Berlin und Brandenburg e.v. und des Landesverbandes der Rassekaninchenzüchter Berlin-Mark Brandenburg e.v. Die jährlichen Landesverbandsschauen beider Verbände zeigen repräsentativ die Entwicklung. Sie sind zugleich ein wichtiges Schaufenster der Rassegeflügel- und Rassekaninchenzucht in Brandenburg. Im Rahmen der Landesverbandsschauen stellen sich auch die Jungzüchter sowie die Züchter im Zuchtbuch bzw. im Herdbuch mit ihren Tieren dem Vergleich. Die besten Züchter erhielten im Rahmen dieser und weiterer Landesschauen Medaillen des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Für einige Rassekaninchenzüchter war die 31. Bundes-Kaninchenschau am 14./ in Karlsruhe ein wichtiger züchterischer Höhepunkt. Es wurden 380 Kaninchen, davon 24 Tiere in der Kategorie Jugend und 16 Tiere in der Kategorie Herdbuch gemeldet. Brandenburger Züchter konnten 8-mal den Titel Deutscher Meister, 1-mal den Titel Deutscher Herdbuch-Meister und 3-mal den Titel Bundessieger erringen und damit die hohe Qualität ihrer ausgestellten Tiere unter Beweis stellen. Ein wichtiger Schwerpunkt in der Arbeit beider Verbände ist die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung. Höhepunkte sind alljährlich gestaltete Zeltlager als Rahmen für die Wissensvermittlung im Bereich der Rassezucht sowie die Gestaltung des Jungzüchtertages zum Havelländer Erntefest auf dem Gelände des MAFZ in Paaren/Glien. In beiden Verbänden haben sich einige Züchter der Zucht im Zuchtbuch (Rassegeflügel) bzw. im Herdbuch (Rassekaninchen) verschrieben. In ihrer züchterischen Arbeit berücksichtigen sie neben der äußeren Erscheinung auch Leistungsmerkmale. Deren Erfassung und züchterische Nutzung dient besonders der Verbesserung bzw. Erhaltung der Vitalität und Reproduktionsfähigkeit und damit der Erhaltung der Rassen. 2.7 Bienenzucht und -haltung Basis für die Ermittlungen zur Entwicklung der Bienenhaltung in Brandenburg ist die Entwicklung beim Landesverband Brandenburgischer Imker e.v. in Verbindung mit Abfragen zum Meldestand der Bienenhaltung bei den Veterinärämtern im mehrjährigen Abstand, zuletzt zum Jahresende Aus dem Vergleich beider Erfassungsquellen ergibt sich ein Organisationsgrad der Imker in Vereinen und Verbänden von etwa 60 % bis 70 %. Daraus ableitend stieg die Zahl der Brandenburger Imker 2013 auf rund 3 700; die Zahl der gehaltenen Bienenvölker sank Tierzuchtreport Berichtsjahr

18 gegenüber der Vorjahreserfassung auf rund Eine mögliche Ursache für den seit mehreren Jahren erstmalig eingetretenen Rückgang der Anzahl Bienenvölker ist die Zunahme von Bienenhaltungen mit geringem Völkerbestand. Maßgeblich für die Entwicklung der Bienenhaltung waren vielfältige Initiativen der Imker, unterstützt mit Fördermaßnahmen für Neuimker durch das für Landwirtschaft zuständige Ministerium. Grundlage für die Schätzung der Honigerzeugung sind für alle dargestellten Jahre Angaben der Imkerverbände zum durchschnittlichen Honigertrag je Volk sowie die Honigerträge je Volk aus der Leistungsprüfung der Zuchtvölker. Im Vergleich zum Vorjahr führte eine witterungsbedingt und standortabhängig verhältnismäßig kurze Trachtperiode zu einem mit 32 kg geringeren Honigertrag je Volk. Resultierend aus den ermittelten Völkerbeständen lag die Gesamterzeugung mit t um rund 10 % unter dem Vorjahr. An der Gesamtentwicklung hatte der Landesverband Brandenburgischer Imker e.v. (LVBI) mit Mitgliedern (+ 4,3 % zum Vorjahr) und gemeldeten Bienenvölkern (- 2,5 % zum Vorjahr) einen bestimmenden Anteil. Insgesamt 230 Erstimker trugen in 2013 zu der positiven Mitgliederentwicklung bei. Auf 26 Veranstaltungen mit etwa 480 Teilnehmern bildeten sich die Mitglieder des Verbandes und an der Bienenhaltung Interessierte zu verschiedenen Fragen der Bienenhaltung weiter. Am Beispiel der Führung von Schulund Lehrbienenständen vermitteln erfahrene Imker des Verbandes Interessierten und Neuimkern auf praktische Weise wichtige Kenntnisse für die Bienenhaltung. Ein Teil der Verbandsarbeit bezieht sich auf die Leistungsprüfung und Zucht der Honigbienenrasse Carnica. Im Jahr 2013 prüften 34 aktive Züchter des LVBI 447 Völker mit Zuchtweiseln auf Honigertrag, Sanftmut, Wabensitz und Schwarmneigung. Für die beste Geschwisterleistung aus der überregional organisierten Fremdprüfung 2012 erhielt Herr Raimund Peters aus Groß Haßlow die Goldmedaille des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Ein wichtiger Weg zur Verbreitung der geprüften Herkünfte ist neben dem Einsatz der künstlichen Besamung die Nutzung der nach Brandenburgischem Bienenzuchtgesetz (BbgBienG) staatlich anerkannten Bienenbelegstellen des LVBI. Es dient der Zucht standortangepasster, friedfertiger und leistungsfähiger Bienen als wichtige Voraussetzung für die Bienenhaltung mit einem hohen Anteil von Imkereien in der Nähe und innerhalb von Siedlungen. In 2013 wurden mit Weiseln 3,4 % mehr als im Vorjahr zur Begattung auf die Belegstellen gebracht. Mit dem Ziel einer Prämierung der besten, im Jahr erzeugten Honige entsprechend den Qualitätsbestimmungen des Deutschen Imkerbundes führt der LVBI jedes Jahr eine Honigleistungsschau durch. Im Jahr 2013 nahmen 45 Imker aus 11 Imkervereinen mit 52 Losen teil. Für das beste Ergebnis erhielt Herr Hanz-Erhard Martin aus dem Imkerverein Zossen die Goldmedaille des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Ein aktives Vereinsleben gestaltete auch der Landesverband der Buckfastimker Berlin Brandenburg e.v. (LBBB). Insgesamt 54 organisierte Mitglieder halten rund Bienenvölker. Auf 5 Veranstaltungen mit insgesamt rund 170 Teilnehmern informierten sich die Mitglieder zu verschiedenen Fragen der Bienenzucht und Bienenhaltung. Auf 11 weiteren Veranstaltungen und zu den Tagen der offenen Höfe öffneten die Mitglieder des Verbandes ihre Imkereien für Besichtigungen und Schulungen der interessierten Öffentlichkeit und von Schulklassen. 16 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

19 Ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandstätigkeit ist die Zucht standortangepasster, leistungsfähiger und varroatoleranter Buckfastlinien. In diesem Zusammenhang führen die Züchter Varroatoleranzprüfungen durch und organisierte der Verband die Nutzung der Inselbelegstelle Oie sowie die instrumentelle Besamung. Die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgische Imker e.v. (IGBBI) als dritter in Brandenburg tätiger Verband vereinigt unter seinem Dach 215 Imker mit etwa Bienenvölkern. Ein wichtiges Anliegen der IGBBI ist die Gewinnung von Neuimkern. Auch in diesem Verband vermitteln erfahrene Imker an 4 Lehrbienenständen wichtige Kenntnisse zur Praxis der Imkerei. Auf insgesamt 67 Veranstaltungen erhielten rund 660 Besucher Einblicke bzw. auch praxisnahe Unterweisungen in die Imkerei. werden der Teilzuchtwert Varroatoleranz mit 40 % und die anderen Zuchtwerte mit jeweils 15 % gewichtet. Die besten Ergebnisse Brandenburger Herkünfte mit einem Gesamtzuchtwert von mindestens 120 sind im Tabellenteil aufgeführt. Via Internetzugang (www. beebreed.eu) kann jeder Imker die aktuellen Zuchtwerte für Bienenköniginnen der Rasse Carnica einsehen. Züchter erhalten über diese Web-Seite die Möglichkeit, ihr Zuchtbuch online zu führen. Mit seinen Dienstleistungen sowie über die Abgabe von 313 in 2013 im Institut aufgezogenen leistungsfähigen Weiseln beeinflusst das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.v. (LIB) die Bienenzucht im Land. Eine wesentliche Grundlage für die Herauszüchtung varroatoleranter und leistungsfähiger Herkünfte ist nach der Durchführung von Leistungsprüfungen die Verrechnung der Daten im Rahmen einer zentralen Zuchtwertschätzung am LIB mit dem Ziel, die erfassten Leistungen und Eigenschaften vergleichbar auszuweisen. Dabei werden die Prüfergebnisse aus allen Verbänden des Deutschen Imkerbundes e.v. und aus dem Ausland auf der Basis eines gleitenden Durchschnittes der jeweils letzten 5 Jahre statistisch verarbeitet. Im Ergebnis erhalten die Züchter einen Gesamtzuchtwert sowie Teilzuchtwerte für die Honigleistung, die Sanftmut, den Wabensitz, die Schwarmneigung und die Varroatoleranz. Zur Ermittlung des Gesamtzuchtwertes Tierzuchtreport Berichtsjahr

20 3 Träger des Tierzuchtpreises 2013 Tierzuchtpreis des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg 2013 Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft würdigt hervorragende Leistungen und langjährige Verdienste auf dem Gebiet der Tierzucht und Tierhaltung sowie in der Wissenschaft mit dem Tierzuchtpreis des Landes Brandenburg. Im Jahr 2013 wurden folgende Personen ausgezeichnet: Frau Gerlinde Schulz, Brandenburgische Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung e.v. (BSSB ) Frau Schulz zählt zu den passioniertesten Schweinezüchtern Brandenburgs. Mit Ehrgeiz und züchterischem Können war sie in Kölsa maßgeblich an der Neuzüchtung der Rasse LEICOMA beteiligt übernahm sie die Geschäftsführung des BSSB. Unter ihrer Leitung wurden unterschiedlichste Geschäftsfelder entwickelt. Mit durchschnittlich 25,9 abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr und fast 900 Gramm Masttagszunahme zählen die Mitgliedsbetriebe des BSSB zu den Erfolgreichen in Deutschland. Mit ihrem praktischen Züchterwissen begeistert sie junge Leute für die Landwirtschaft, betreut Studenten bei Facharbeiten und ist langjährige Dozentin an der Kreisvolkshochschule für die landwirtschaftliche Meisterausbildung. Herr Uwe Adler, Milchgut Görlsdorf Uwe Adler ist als Herdenmanager im Milchgut Görlsdorf für Kühe und deren Nachzucht verantwortlich. Er ist Vorsitzender des Rinderzucht- und Besamungsvereins und des Weiteren züchterisch aktiv im Zuchtbeirat Milchrinder des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg. (RZB) sowie im Zuchtbeirat der Arbeitsgemeinschaft Lebenslinien. Das Milchgut Görlsdorf gehört dank seiner Tätigkeit seit Jahren zu den besten Zucht- und Nachkommenprüfbetrieben des RZB. Die Herdenleistung betrug 2012 durchschnittlich kg Milch je Kuh. Intensiver Zuchtrinderverkauf, regelmäßige Tierschaubeschickung und umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit sind weitere positive Leistungen des Betriebes. Intensiv wird am Zuchtprogramm des Verbandes mitgearbeitet. Herr Bernd Peters, Pferdezüchter aus Pirow Bernd Peters aus Pirow gehört zu den erfolgreichsten Züchtern des Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt e.v. (PZVBA). Bisher stellte er dem Verband 30 Fohlen vor. Aus seiner Zucht kamen mehr als zehn erfolgreiche Sportpferde. Mit Kiamon gelang ihm ein phänomenaler Zuchterfolg. Kiamon, der unter dem Schweizer Reiter Werner Muff Mannschafts-Vierter bei den Olympischen Spielen in London wurde und in schweren Springprüfungen der Klasse S auch in Deutschland hoch erfolgreich ist, avancierte zum Aushängeschild der Population des Deutschen Sportpferdes. 18 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2013

21 Frau Nina Franzisky, Melkerin aus der Seydaland Rinderzucht GmbH Nina Franzisky zählt zu den aktivsten Jungzüchtern des RZB. Ihren ersten großen Erfolg erzielte sie 2008 beim Brandenburger Jungzüchtertag mit einem 1a-Platz im Vorführwettbewerb. In den weiteren Jahren folgten etliche kleinere und größere Erfolge konnte sie als beste Vorführerin und mit einer 1a-Platzierung im Theoriewettbewerb den Titel des Grand Champion mit nach Hause nehmen. Auf Bundesebene hat Nina Franzisky das Land Brandenburg mehrmals sehr erfolgreich vertreten. Doch nicht nur Schauerfolge sondern auch das Engagement als Vorstandsmitglied im Verein hat bei ihr einen hohen Stellenwert. Frau Rebecca Engel Die angehende Tierarzthelferin Rebecca Engel ist seit mehreren Jahren aktive Jungzüchterin des PZVBA. Auf dem elterlichen Hof in Bugk werden erfolgreich Deutsche Sportpferde gezüchtet. Aufgrund ihrer Leistungen wurde Rebecca Engel im Jahr 2009 in den Jungzüchterkader des Verbandes berufen. Ihre bisher größten Erfolge waren der Mannschaftssieg bei den Deutschen Meisterschaften der Jungzüchter in Schleswig Holstein 2011 und der Einzel-Gesamtsieg sowie der Mannschaftssieg bei den Deutschen Meisterschaften Neben der eigenen Wettkampftätigkeit engagiert sich Rebecca vorbildlich in der Jungzüchterarbeit ihres Zuchtvereins in Wulkow. Abb.: von links nach rechts: Minister Jörg Vogelsänger, Gerlinde Schulz, Uwe Adler, Nina Franzisky, Rebecca Engel, Bernd Peters (Foto: Sabine Rübensaat) Tierzuchtreport Berichtsjahr

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