Landwirtschaft. Tierzuchtreport

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1 Landwirtschaft Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

2 Impressum Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Heinrich-Mann-Allee Potsdam Internet: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) Telefon: Telefax: Internet: Autorenverzeichnis: Dr. M. Jurkschat, Dr. G. Kretschmer, K. Münch, A. Sadau Fotos: Kuh Gina, Tochter des Bullen Guarini Zü.: Agrar GmbH Manker Foto: W. Schulze DSP Quindale, Deutsches Sportpferd, Landeschampion 2014 (3- und 4jährige Hengste) Zü.: Heike Fischer, Nuthetal Bes.: Gestüt Bonhomme, Werder (Havel) Foto: Björn Schroeder Merinofleischschaf-Bock DE , Zü./Bes.: Helmut Biermann, Berge Foto: Dr. M. Jurkschat Mastläuferkollektion BraLa 2014 Zü./Bes.: Agrargenossenschaft Pirow e.g. Foto: Julia Kummerow Redaktionsschluss: April 2015 Satz: LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) Hinweis: Diese Broschüre wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Brandenburg herausgegeben. Sie darf nicht während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahlen sowie auch für die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Unabhängig davon, wann, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Mai 2015

3 Tierzuchtreport 2014 Bestände, Leistungen, Zuchtwerte, Qualität

4 Inhalt I Textteil Zusammenfassung der Rahmenbedingungen und wichtiger Ergebnisse Rinderzucht und -haltung Schweinezucht und -haltung Pferdezucht, -haltung und -sport Schaf- und Ziegenzucht Wirtschaftsgeflügel Kleintierzucht Bienenzucht und -haltung Träger des Tierzuchtpreises II Tabellenteil...18 Tabellenverzeichnis Rinderzucht und -haltung Entwicklung und Struktur der Rinderbestände Besamung und Embryotransfer Prüfergebnisse zur Milchleistung, Milchgüte, Parameter der Gesundheit und Robustheit Ergebnisse der Leistungsprüfungen in der Milchrindzucht Ergebnisse der Leistungsprüfungen in der Fleischrindzucht Erzeugergemeinschaften (EZG) Tierschauen Jungzüchterwettbewerbe Schweinezucht und -haltung Entwicklung und Struktur der Schweinebestände Hybridschweinezuchtverband Nord-Ost e.v. (HSZV) Ergebnisse der Geschwister- und Nachkommenprüfung in der Prüfstation Ruhlsdorf Ergebnisse der Herkunftsprüfung in der Prüfstation Ruhlsdorf Leistungskontrolle und Spezialberatung Pferdezucht, -haltung und -sport Entwicklung des Zuchttierbestandes im PZVBA (Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg) Besamung und Embryotransfer Ergebnisse der Leistungsprüfungen und der Zuchtwertschätzung Turniersport Championate Jungzüchterwettbewerbe Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

5 6 Schaf- und Ziegenzucht Bestandsentwicklung und Struktur Herdbuchzucht und Leistungsprüfung Platzierungen auf Zuchtveranstaltungen Genotypisierung auf Scrapieresistenz Landschafts- und Deichpflege Wirtschaftsgeflügel Entwicklung der Geflügelbestände Eier- und Geflügelfleischerzeugung im Land Brandenburg Kleintierzucht Rassegeflügel Rassekaninchen Bienenzucht und -haltung Bienenhaltung und Honigerzeugung Bienenzucht Adressenverzeichnis...89 Tierzuchtreport Berichtsjahr

6 I Textteil

7 1 Zusammenfassung der Rahmenbedingungen und wichtiger Ergebnisse liegt aber damit im Vergleich zu anderen Bundesländern noch sehr niedrig. 1.1 Rinderzucht und -haltung Die Rinderbestandsdaten werden seit Mai 2008 nicht mehr durch stichprobenartige Zählungen erhoben, sondern durch die Auswertung der Daten des Herkunftssicherungs- und Informations-systems für Tiere (HIT) ermittelt. Dadurch entstehen zu den Vorjahren methodische Brüche, die eine Vergleichbarkeit der Daten ab 2008 mit den Vorjahren einschränken zeigte sich erneut ein leichter Rinderbestandszuwachs um 1,2 % und dies über alle Alterskategorien. Auch der Rinderbesatz bezogen auf 100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche in Brandenburg ist auf 43,2 gestiegen, In Brandenburg sind zwei Besamungsstationen und zwei Embryoentnahmeeinheiten für den Bereich der Rinderhaltung behördlich zugelassen, wobei nur die jeweils Erstbenannten aktiv Rindersamen bzw. Embryonen produzieren. Das Tierzuchtgesetz mit seinen Verordnungen und den Rahmenrichtlinien ist die Grundlage für die Durchführung der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung. Mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben in der Rinderzucht sind die in Tabelle 1.2 benannten Einrichtungen beauftragt. Die zuständige Behörde bestätigt die Zuchtprogramme der Zuchtver- Tabelle 1.1 Zusammenstellung der zugelassenen Besamungsstationen und Embryoentnahmeeinheiten für Rinder Zulassung Anschrift für Nummer Besamungsstationen RBB Besamungsstation Schmergow EU KBR 042-EWG RBB Besamungsstation Falkenberg EU KBR 057-EWG Embryoentnahmeeinheiten BioS Biotechnologie Schönow GmbH EU ETR 003-EWG Biotechnikbereich Rind des Institutes für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.v. EU ETR 009-EWG Ketziner Siedlung 12, Groß Kreutz, OT Schmergow Waldstraße 19, Falkenberg Friedensstraße 60, Bernau, OT Schönow Bernauer Allee 10, Bernau, OT Schönow Tabelle 1.2 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Rindern beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Durchführung der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Milch-, Fleisch- und Zweinutzungsrindern Milchleistungsprüfung (MLP) Fleischleistungsprüfung (Feldprüfung) Beurteilung der äußeren Erscheinung von Bullen Zuchtleistungsprüfung Fleischleistungsprüfung (Prüfung auf Mast- und Schlachtleistung auf Station) Beauftragte Einrichtung Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg (RZB) Landeskontrollverband Berlin-Brandenburg ev (LKV) Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Rinderzuchtverband Berlin-Brandenburg eg Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e. V. in Groß Kreutz (LVAT) Tierzuchtreport Berichtsjahr

8 bände und legt im Rahmen der Zuständigkeit die Grundsätze für die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung fest. Ihr obliegt auch die Kontrolle der Einhaltung. Mit dieser Verfahrensweise wird im Sinne des Verbraucher-, Tier- und Ressourcenschutzes die erforderliche Qualität der Zuchtprodukte gewährleistet. Der milchleistungsgeprüfte Kuhbestand in den Mitgliedsbetrieben des Landeskontrollverbandes Berlin-Brandenburg ev (LKV) stieg 2014 um 2,2 % auf Stück. Die Anzahl der geprüften Betriebe reduzierte sich weiter auf 467; im Mittel werden nun je Prüfbetrieb 330 Kühe gehalten. Es wurde eine Prüfdichte von 95 % erreicht. Die durchschnittliche Milchleistung aller A- und B-Kühe stieg auf kg und die durchschnittliche Leistung in Fett-/Eiweiß-kg (FEK) auf 682 kg leicht an. Dabei sank der Fettgehalt erstmalig unter die Vierprozentgrenze auf 3,98 % und der Eiweißgehalt blieb mit 3,37 % konstant. Mit dem Jahr 2014 ergaben sich aus der Umstellung der Fördergrundsätze in der GAK neue Anforderungen an die Erhebung und Auswertung von Daten der Brandenburger Milchkühe zur züchterischen Verbesserung der Gesundheit und Robustheit der Tiere. Bei der Datenerhebung und -aufbereitung der Milchkontrolldaten werden folgende Merkmalskomplexe berücksichtigt: Stoffwechselstabilität (Fett-Eiweiß-Quotient; Milchharnstoffgehalt), Eutergesundheit (somatischer Zellgehalt; Zellgehaltsklassen; Auftreten von Mastitis), Robustheit (Exterieur; Geburtsverlauf), Fruchtbarkeit (Erstkalbealter; Zwischenkalbezeit; Anzahl Kalbungen; Totgeburtenrate), Nutzungsdauer (ND in Monaten/Laktationen; Lebensleistung) und natürliche Hornlosigkeit (Erfassung der phänotypischen Merkmalsausprägung). Mit dem Start der genomischen Selektion und Zuchtwertschätzung bei Deutschen Holsteins ab 2010 erhielten die Milchrindzüchter eine vollkommen neue Methodik mit hohem Einfluss auf die Gestaltung der Zuchtprogramme einschließlich der Nachkommenprüfung. Dennoch bleiben die breite Leistungserfassung und die konventionelle Zuchtwertschätzung wichtige Grundelemente für einen durch die genomische Selektion erheblich beschleunigten Zuchtfortschritt. Der Anteil genomischer Bullen am Gesamteinsatz von Sperma der Rasse Deutsche Holsteins liegt im Zuchtgebiet stabil bei 70 %. Ende September 2014 waren in 331 Mitgliedsbetrieben des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg (RZB) Herdbuchkühe in acht verschiedenen Milch- und Zweinutzungsrassen und damit 340 Kühe mehr als im Vorjahr registriert. Somit verringerte sich die Anzahl Zuchtbetriebe erneut um 7, jedoch stieg die Anzahl Kühe je Betrieb um 10 Tiere auf durchschnittlich 365. Damit besteht im Zuchtgebiet weiterhin die höchste Bestandskonzentration aller deutschen Rinderzuchtverbände. Das seit Juli 2012 gemeinsam über die NOG organisierte Zuchtprogramm hat sich erfolgreich entwickelt und mit Beitritt weiterer Verbände erweitert. 33 Jungbullen, von 19 verschiedenen Vätern, gelangten mit einem durchschnittlichem grzg von 146 in den Ersteinsatz. Die durchschnittliche Milchleistung der Herdbuchkühe stieg 2014 um 107 kg auf kg, die Fett-/Eiweißmenge um 5 kg auf 699 kg. So konnte neben der aktuellen Milchleistung auch die Lebensleistung der gemerzten Herdbuchkühe auf kg Milch gesteigert und damit eine Lebenstagseffektivität von 14,5 kg erreicht werden. Der Herdbuchbestand bei den Fleischrindern zeigt sich 2014 sehr stabil und wies Ende September Herdbuchkühe in 19 ver- 6 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

9 schiedenen Rassen auf. Auch in Bezug auf die Herdbuchdichte (8 %) und die durchschnittliche Bestandsgröße (35 Herdbuchkühe) gibt es kaum Abweichungen zum Vorjahr. Nach wie vor dominieren zahlenmäßig die Intensivrassen Uckermärker, Fleckvieh-Fleisch und Charolais das breite Rassespektrum. Die Anzahl der aktiven Züchter lag bei 224. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt Tiere gewogen, 256 Bullen gekört und Kühe in den Merkmalen Typ, Bemuskelung und Skelett bewertet. In der Prüfstation Groß Kreutz wurden 2014 in der Mast- und Schlachtleistungsprüfung von Nachkommen- und Herkunftsgruppen 120 Prüfabschlüsse erreicht sowie eine Eigenleistungsprüfung von 23 Fleischrindbullen fünf verschiedener Rassen durchgeführt. Regionale Rinderschauen sind ein wichtiger Bestandteil der Brandenburger Zuchtarbeit. Sie werden von engagierten Züchtern zur Präsentation ihrer besten Zuchtprodukte sowie vom Rinderzuchtverband zur Demonstration des aktuellen Zuchtfortschrittes genutzt. Auch auf überregionalen Schauen sowie Bundesrasseschauen konnten die Brandenburger Jung- und Fleischrindzüchter beste Qualität und ein kontinuierlich hohes Niveau präsentieren. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Leistungsprüfung in den Herdbuchbeständen mit großem Engagement und Erfolg realisiert wird und damit beste Grundlage für den erzielten Zuchtfortschritt ist. Herauszustellen ist die hohe Prüfdichte, die für aussagefähige Ergebnisse und eine solide Basis für die Zuchtwertschätzung sorgt. 1.2 Schweinezucht und -haltung Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg erfasste zum Stichtag für das Land Brandenburg insgesamt 851 Tausend Schweine. Dies ist der größte Bestand seit dem Jahr 1993 ( Tiere). Der aktuelle Schweinebestand entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um Tiere (+9,5 %). Der Bestandsaufbau ist zum großen Teil auf Bestandserweiterungen bei Ferkeln, Jungschweinen und Mastschweinen zurückzuführen. So stieg die Zahl der Jungschweine um auf Tiere (+8,7 %). Der Bestand an Mastschweinen vergrößerte sich um auf Tiere (+8,4 %). Die Zahl der Ferkel erhöhte sich um auf Tiere (+12,5 %). Auch der Zuchtsauenbestand, bei dem in den letzten Jahren ein stetiger Rückgang zu verzeichnen war, hat um auf Tiere wieder zugenommen (+3,4 %). Eine Schlüsselstellung für die Verbreitung genetischer Herkünfte, für die Reproduktion des Sauen- und des Mastschweinebestandes im Land nehmen die Besamungsstationen ein. In Brandenburg sind zwei Besamungsstationen für die Tierart Schwein zugelassen (Tabelle 1.3). Tabelle 1.3 Zusammenstellung der zugelassenen Besamungsstationen für Schweine Zulassung Anschrift Besamungsstationen für Nummer Schweinebesamungsstation NORT-OST GmbH EU DE-KBS 018-EWG CKG Schweineservice GmbH & Co.KG D BB-B-S-7001 Bahnhofstraße, Herzberg Havelberger Str. 11, Legde Tierzuchtreport Berichtsjahr

10 Tabelle 1.4 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung bei Schweinen beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Fruchtbarkeits-, Mast- und Schlachtleistungen von Schweinen und deren Nachkommen im Feld Nachkommenprüfung von Herdbuchherkünften in Station Herkunftsprüfung von Mastendprodukten in Station Feldtest in Station Fruchtbarkeits- und Mastleistung von Schweinen im Feld Erfassung von Merkmalen der Gesundheit und Robustheit Beauftragte Einrichtung Hybridschweinezuchtverband Nord/Ost e.v. (HSZV) Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. (LVAT) in Ruhlsdorf Brandenburgische Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung e.v. (BSSB ) Entsprechend der rechtlichen Grundlagen der EU, des Bundes und des Landes werden die Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzungen unter Aufsicht der zuständigen Behörde durchgeführt. Mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben in der Schweinezucht waren 2014 die in Tabelle 1.4 benannten Einrichtungen beauftragt. Der Hybridschweinezuchtverbandes Nord Ost e.v. betreut in seinem Verbandsgebiet 99 Mitglieder. Dazu gehören 45 Brandenburger Betriebe mit einem Gesamtsauenbestand zum von Tieren, davon Kreuzungssauen. Im Herdbuch wurden Reinzuchtsauen mit den Schwerpunkten Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein sowie als Genreserve die Rasse Sattelschwein geführt. In der Fruchtbarkeitsleistung erreichten Reinzuchtsauen der Deutschen Landrasse im Mittel 13,3 und Reinzuchtsauen der Rasse Deutsches Edelschwein im Mittel 12,9 lebend geborene Ferkel je Wurf. Nach der Eigenleistungsprüfung im Feld wurden 171 Eber und (-60 zum Vorjahr) Jungsauen positiv selektiert. In der Prüfstation Jürgenstorf erhielten 257 Eber der Landrasse sowie der Rassen Edelschwein und Pietrain nach der Eigenleistungsprüfung einen Prüfabschluss. Die Nachkommenprüfung im Feld konnte 2014 für 9 Eber der Rasse Pietrain und 3 Eber der Rasse Duroc abgeschlossen werden. Mit 964 g Masttagszunahme und einem Muskelfleischanteil von 59,8 % erzielten die Pietraineber Medusa und Wadball die besten Ergebnisse. Die Eber Wadmeno und Marco dieser Rasse hatten einen Vermarktungsanteil von 100 % in den Handelsklassen S + E. Bei den Ebern der Rasse Duroc lagen die höchste Masttageszunahme bei 910 g und der Muskelfleischanteil bei 57,0 %. Regelmäßig beteiligen sich die Brandenburger Züchter des HSZV auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung (BraLa) an der Leistungsschau des Verbandes. Zur 24. BraLa 2014 erhielt die Bauern AG Neißetal, Neu Sacro für die beste Jungsau eine Bronzemedaille des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft. Der gleiche Aussteller sowie die Armin Roder & Söhne GbR, Viecheln wurden für die besten Jungsauenkollektionen in Reinzucht und Kreuzung mit Goldmedaillen des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Im Jahr 2014 wurden in der Prüfstation der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. in Ruhlsdorf in Abstimmung mit dem HSZV 691 Tiere aus 8 Rassen bzw. Kreuzungen aus Brandenburger Beständen der Geschwister- und Nachkommenprüfung unterzogen. Die Kastrate der Deutschen Landrasse und der Rasse Deutsches Edel- 8 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

11 schwein erreichten bei leicht gestiegenen Speckmaßen und einem geringeren Futteraufwand gegenüber dem Durchschnitt der Vorjahre eine tägliche Zunahme von g (+3 g) und 969 g (-8 g). Bei den weiblichen Nachkommen der Vaterrassen lag die tägliche Zunahme über dem Niveau der Vorjahre (im Durchschnitt +20 g) bei weiterer Reduzierung des Futteraufwandes. Der Umfang der Herkunftsprüfung auf Station betrug im Berichtsjahr 330 Tiere (+155 zum Vorjahr) wovon 313 Tiere die Prüfung abschließen konnten. Die Masttagszunahme für die Kombination Pietrain x F1 lag mit 924 g über der Leistung des Vorjahres (+29 g) bei leicht gesunkenem Muskelfleischanteil sowie erhöhten Speckmaßen. Im Vergleich der Kastraten mit den Sauen aus den Anpaarungen der Rasse Pietrain mit verschiedenen Muttergrundlagen erreichten in der Masttagszunahme die Kastraten im Durchschnitt 962 g und die Sauen 885 g. Im Muskelfleischanteil kamen die Kastraten auf 58,2 % und die Sauen auf einen Mittelwert von 61,0 %. Im Berichtsjahr waren bei der Brandenburgischen Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung (BSSB ) 7 Mitarbeiter angestellt. Die Beratungstätigkeit des Vereins erstreckte sich auf 39 Betriebe im Land Brandenburg. Die bisherige Untergliederung in Beratungsringe wurde aufgehoben. Grundlage der Auswertungen für das Wirtschaftsjahr waren Würfe ( zum Vorjahr). In die Ringauswertung Schweinemast wurden für das Wirtschaftsjahr 2013/2014 die Ergebnisse von ( zum Vorjahr) kontrollierten Mastschweinen einbezogen. Erstmalig erfolgte durch den BSSB die Erfassung von Merkmalen zur Gesundheit und Robustheit bei Sauen und Mastschweinen. Es wurde die Nutzungsdauer und Fruchtbarkeit bei Sauen sowie die Robustheit und Schlachtbefunde bei Mastschweinen durch ausgewählte Parameter analysiert. 1.3 Pferdezucht, -haltung und -sport Die Pferdehaltung ist für die Landwirtschaft ein attraktiver Einkommenszweig. Neben der Pferdezucht sind Reit- und Pensionsbetriebe sowie Reitvereine wesentliche Marktteilnehmer der Landwirtschaft. Besonders das aktive Erleben der Natur und die Entspannung, aber auch das Tierwohl hinsichtlich Haltung- und Umgangsbedingungen mit Pferden spielen eine zunehmende Rolle bei dem Personenkreis, der sich mit den Pferden beschäftigt. In Brandenburg werden ca Pferde vorwiegend als Sport- und Freizeitpartner gehalten Mitglieder sind in insgesamt 474 Reitsportvereinen des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg e.v. (LPBB) organisiert. Die durch den Verband betreuten 193 Pferdebetriebe beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Pensionspferdehaltung, dem Reit- und Ausbildungsbetrieb sowie dem Tourismus. Das Pferd bietet neben gesundheitsfördernder Wirkung durch den Sport auch für viele Jugendliche Zukunftsperspektiven im Rahmen der Berufsausbildung bis hin zum Pferdewirtschaftsmeister oder durch Erwerb von Trainerlizenzen und Ausbilderqualifikationen im Pferdesport. In Brandenburg sind fünf Besamungsstationen, drei Embryoentnahmeeinheiten und ein Samendepot auf dem Gebiet der Pferdezucht behördlich zugelassen. Die Durchführung der Leistungsprüfungen und der Zuchtwertschätzung bei Pferden wurde an den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. (PZVBA) übertragen. Die Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) (St.-BHLG) sowie das Landgestüt Sachsen-Anhalt Tierzuchtreport Berichtsjahr

12 Tabelle 1.5 Besamungsstationen und Embryoentnahmeeinheiten für Pferde in Brandenburg Zulassung Anschrift für Nummer Besamungsstationen Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) EU D-KBP 041-EWG Hauptgestüt 10, Neustadt (Dosse) Gestüt Bon Homme EU D-KBP 123-EWG Fuchsberg 1a, Werder Besamungs- und Embryotransferstation Bad Saarow EU D- KBP 178-EWG Pieskow Nr. 1 (Silberberg), Bad Saarow Landwirtschaftsbetrieb Verworner D BB-B-E-6003 Bernauerstr. 16, Bernau OT Ladeburg Dörge/Fischer GbR D BB-B-E-6904 Zum Reiterhof 1, Neuendorf Embryoentnahmeeinheiten Veterinärmedizinische Universität Wien / Graf-Lehndorff-Institut für Pferdewissenschaften D BB-E-E-6804 Hauptgestüt 10, Neustadt (Dosse) Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere e.v. EU D-ETE 011-EWG Bernauer Allee 10, Bernau OT Schönow Besamungs- und Embryotransferstation Bad Saarow EU D-ETE 014-EWG Pieskow Nr. 1 (Silberberg), Bad Saarow Samendepots Besamungs- und Embryotransferstation Bad Saarow EU SDP 010-EWG Pieskow Nr. 1 (Silberberg), Bad Saarow Tabelle 1.6 Übertragung der Durchführung der Leistungsprüfungen und der Zuchtwertschätzung bei Pferden Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Stationsprüfung von Pferden der Zuchtrichtung Reiten Feldprüfung von Pferden der Zuchtrichtungen Reiten, Fahren und Ziehen Beurteilung der Merkmale der äußeren Erscheinung von Zuchtpferden in der Eigenleistungs- und Nachkommenprüfung Zuchtwertschätzung Staatsprämienstutenschau Trabrennen Turniersportprüfungen als Eigenleistungsprüfung und als Nachkommen- und Geschwisterprüfung Beauftragte Einrichtung PZVBA unter Mitwirkung St.-BHLG Neustadt (Dosse) und Landgestüt Sachsen-Anhalt PZVBA Hauptverband für Traberzucht e.v. (HVT) LPBB (Prussendorf) wurden durch den PZVBA an der Mitwirkung der Durchführung der Stationsleistungsprüfungen vertraglich eingebunden. Der PZVBA ist bundesweit tätig. Sein Kernzuchtgebiet liegt in den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Insgesamt werden durch den Verband Zuchtstuten und 349 Hengste aus 53 Rassen züchterisch betreut. Davon sind Zuchtstuten und 136 Hengste für den Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg in die Zuchtbücher eingetragen. Das Deutsche Sportpferd ist mit Zuchttieren (davon in Berlin und Brandenburg) die Hauptpopulation des Verbandes. Der PZBA führt bereits seit dem Jahr 2003 gemeinsam mit dem Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e.v. das Ursprungszuchtbuch dieser Rasse. Seit 2014 wird das Ursprungszuchtbuch Deutsches Sportpferd des Weiteren gemeinsam mit dem Pferdezuchtverband Baden-Württemberg e.v., dem Landesverband Bayerischer Pferdezüchter e.v. und dem Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz- Saar e.v. züchterisch bearbeitet. Damit wird ein Bestand von ca Zuchtstuten dieser Rasse in Deutschland betreut. 10 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

13 Bei den Zuchtstutenbeständen der Pony-, Kleinpferde- und Spezialrassen dominieren im Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg das Deutsche Reitpony (173), das Islandpferd (87) sowie das Rheinisch-Deutsche Kaltblut (77). Der Zuchtstutenbestand des PZVBA sank erneut gegenüber dem Vorjahr um 215 Stuten (-57 Stuten im Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg). Ein weiterer Rückgang der Bedeckungen war jedoch nicht zu verzeichnen (+208 PZVBA, +121 Zuchtbezirk Berlin-Brandenburg). Im Berichtsjahr wurden 210 Fohlen weniger als im Vorjahr registriert eine Folge des Bedeckungseinbruchs im Jahr Das seit 2011 eingeführte System der Hengstleistungsprüfung für Reitpferde nach der gemeinsamen Richtlinie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat sich etabliert. Es erfolgte keine weitere Reduzierung der Anzahl Durchgänge in der Leistungsprüfungsanstalt der St.-BHLG Neustadt (Dosse). Die Anzahl der geprüften Hengste liegt mit 84 auf dem Niveau des Vorjahres. Im Berichtsjahr absolvierten 122 Stuten eine Leistungsprüfung auf Station oder im Feld. Hier ist ein Zuwachs von 14 Stuten zu verzeichnen. Der PZVBA wurde beim Bundeschampionat 2014 in Warendorf durch 45 Pferde vertreten. Aus Brandenburger Zucht überzeugte insbesondere der von Benetton Dream abstammende Hengst DSP Belantis (Züchter: St.-BHLG, Neustadt (Dosse)). Er wurde Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde. Zuvor belegte er bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Verden den 4. Platz und war damit der erfolgreichste fünfjährige Deckhengst aus allen deutschen Zuchtverbänden. Zum vierten Mal innerhalb von sechs Jahren wurden die Jungzüchter des PZVBA Deutsche Meister. Beim 18. Bundesjungzüchterwettbewerb in Verden sicherte sich das Team den Sieg in der Gesamtwertung. 1.4 Schaf- und Ziegenzucht Der Abwärtstrend in der Bestandsentwicklung bei den Schafen wurde erstmalig seit 2006 unterbrochen wurden im Vergleich zu 2013 in Brandenburg mit einem Gesamtbestand von Schafen 6,5 % mehr Tiere gehalten. Bei den Mutterschafen betrug der Anstieg 2,6 %. Die Anzahl Haupterwerbsschäfereien blieb im Vergleich zu 2013 mit 76 Betrieben nahezu konstant. Der Herdbuchbestand bei Schafen sank im Vergleich zu 2013 leicht um 1,1 %. Der Rückgang betrug bei den Merinorassen 34 Stück (-2 %) und bei den Landschafrassen 33 Stück Tabelle 1.7 Mit der Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung für Schafe und Ziegen beauftragte Einrichtungen Leistungsprüfung / Zuchtwertfeststellung Eigenleistungsprüfung für männliche und weibliche Schafe und Ziegen im Feld, Nachkommenprüfung im Feld, Zuchtleistungsprüfung, Zuchtwertfeststellung von Böcken (im Rahmen von Verbandskörungen) Milchleistungsprüfungen bei Ostfriesischen Milchschafen und Ziegen Nachkommenprüfung auf Mast- und Schlachtleistung in Station Feststellung des Teilzuchtwertes Mast- und Schlachtleistung aus der Nachkommenprüfung in Station Beauftragte Einrichtung Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg e.v. Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg e.v. Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.v. (LVAT) in Groß Kreutz Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Tierzuchtreport Berichtsjahr

14 (-1,7 %). Leichte Zuwächse von 0,8 % wurden bei den Fleischschafrassen registriert. Die Anzahl der Rassen hat sich von 31 auf 33 erhöht. Im letzten Jahr wurden Tiere der Rassen Weiße Gehörnte Heidschnucke und Krainer Steinschaf erstmals in das Herdbuch aufgenommen. Die Anzahl Züchter stieg von 97 auf 105. Auch der Herdbuchziegenbestand wurde größer wurden 4 % mehr Herdbuchziegen im Vergleich zum Vorjahr (+12 Stück) gehalten. Die Anzahl Züchter erhöhte sich um 4. Mit der Durchführung der Leistungsprüfung bei Schaf und Ziege sind drei Einrichtungen betraut. Im Berichtsjahr wurden 92 Tiere (-14 Tiere im Vergleich zum Vorjahr) in der LVAT auf Station geprüft. Der überwiegende Anteil der Lämmer wurde zur Nachkommen- bzw. Halbgeschwisterprüfung eingestallt. Die meisten Lämmer lieferten Züchter der Rasse Schwarzköpfiges Fleischschaf, gefolgt von Züchtern der Rassen Merinofleischschaf und Suffolk. Von 3 Züchtern wurden 8 Lämmer zur Eigenleistungsprüfung angeliefert. Mit durchschnittlich 476 g Prüftagszunahme erreichten die Lämmer der Rasse Suffolk den höchsten Rassedurchschnitt. Bei den zur Eigenleistungsprüfung angelieferten Lämmern erwiesen sich die der Rasse Shropshire mit 451 g als die Leistungstärksten. In Bezug auf den Futteraufwand lagen die Rassen Merinofleischschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk mit 3,2 3,4 kg Futter je kg Zuwachs auf einem vergleichbaren Niveau. Die mit Abstand besten Werte in Bezug auf die Bemuskelung zeigten bei den eigenleistungsgeprüften Rassen die Lämmer der Rassen Charollais (+1,0 Noten bei der Lebendbeurteilung der Bemuskelung und bis zu +2,5 mm in der Rückenmuskeldicke). In der Nachkommenprüfung waren die Merinofleischschaflämmer den Schwarzköpfigen Fleischschafen in den Schlachtwertmerkmalen ebenbürtig. Die gute Qualität einheimischer Zuchttiere wurde durch hervorragende Platzierungen auf überregionalen Zuchtveranstaltungen bestätigt. Auf bundesweiten Zuchtveranstaltungen (darunter der alle 3 Jahre stattfindenden Bundesschau für Landschafe) stellten Brandenburger Zuchten 13 Ia-Preisträger, 17 Ib- Preisträger (darunter 8 Preise für Bocknachzuchtsammlungen) und 12 Ic-Preisträger. Die Herstellung der Säule 1-Fähigkeit von Sonderflächen, die Erhöhung der Pflegesätze für Agrarumweltmaßnahmen und die Unterstützung bei der Erweiterung des Umfanges der Deichpflege sind wichtige Maßnahmen zur Stabilisierung der Einkommen der Schäfereien. Dies ist Voraussetzung für die weitere Verfügbarkeit der Dienstleistung Landschafts-, Biotop- und Deichpflege durch Schaf- und Ziegenhalter in Brandenburg. 1.5 Wirtschaftsgeflügel Die Erhebungen zum Geflügelbestand erfolgen im mehrjährigen Rhythmus, zuletzt im Rahmen einer Agrarstrukturerhebung in Form einer Stichprobe mit Stichtag 1. März Trotz der nur mittelbaren Vergleichbarkeit mit der Landwirtschaftszählung vom 1. März 2010 lässt sich feststellen, dass der Bestand an Legehennen sowie die Kapazitäten für die Haltung von Broilern und Puten um 20 % bis 30 % weiter gestiegen sind. Im Bereich der Entenhaltung kam es infolge einer anhaltenden Sättigung der Absatzmärkte für Entenfleisch zu einer deutlichen Absenkung der Haltungskapazitäten und somit auch des Entenbestandes. Bestimmend für die Entwicklung der Eiererzeugung sind die in Brandenburg zum Stichtag 01. Dezember 2014 erhobenen 12 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

15 36 Betriebe (+2 zum Vorjahr) mit mehr als Legehennenplätzen. Die mit großem Abstand am häufigsten genutzte Haltungsform ist die Bodenhaltung. So betrug der Anteil Haltungsplätze in der Bodenhaltung 84,0 % zu den insgesamt vorhandenen Legehennenplätzen. Die in der Kategorie Käfig verbliebenen Legehennenplätze sind den zugelassenen Haltungssystemen ausgestalteter Käfig und Kleingruppe zuzuordnen. Im Bereich der Legehennenhaltung nach ökologischen Grundsätzen stieg der Anteil von 9,6 % auf 10,2 % bzw Haltungsplätze. Diese Entwicklung bestimmte auch die Gesamtentwicklung der Haltungskapazitäten. Insgesamt nahm die Zahl der Legehennenplätze im Zeitraum vom bis um rund Stück zu und erreicht damit einen neuen Höchstwert. Dennoch sank im Jahr 2014 die Eiererzeugung im Vergleich zum Vorjahr um 3 % auf 879 Mio. Stück. Gründe dafür waren eine geringere Legeleistung und eine insbesondere im November und Dezember deutlich niedrigere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten, als im Vorjahr. Um eine Aussage zur Entwicklung der Geflügelmast in Brandenburg zu treffen, erfolgt für die Jahre der Tierbestandserhebungen eine Berechnung auf der Grundlage dieser Ergebnisse in Verbindung mit Angaben aus den Kreisen zur Mastgeflügelhaltung; zuletzt für das Jahr Danach bestimmte die Erzeugung von Broilerfleisch mit einem Anteil von 50,5 % an der Geflügelfleischerzeugung im Jahr 2013 die Gesamtentwicklung, während die Erzeugung von Putenfleisch mit einem Anteil von 33,6 % auf die Gesamterzeugung einen deutlich geringeren Einfluss hatte. Entsprechend der reduzierten Haltungskapazitäten für die Entenhaltung sank die Entenfleischerzeugung im Vergleich zur Ermittlung 2010 auf 55,2 % und erreicht nun einen Anteil von 13,4 % an der Gesamterzeugung Geflügelfleisch. Grundsätzlich gilt, dass neben der Nutzung der Geflügelmast als Standbein der Erzeugung in landwirtschaftlichen Betrieben die gewerbliche Ausrichtung dieses Produktionszweiges häufig auch für Familienbetriebe eine mögliche Einkommensalternative im ländlichen Raum bietet. Wichtige Erzeugergruppierungen in Brandenburg sind die Erzeugergemeinschaft Jungmastgeflügel Niederlehme w.v. und die Erzeugergemeinschaft Brandenburger Broiler sowie die Erzeugergruppe der Duck-Tec Brüterei GmbH für Pekingenten. 1.6 Kleintierzucht Für die Entwicklung der Kleintierzucht in Berlin und Brandenburg sind neben einem Interesse an der Haltung von Geflügel oder Kaninchen auch die räumlichen Möglichkeiten zur Unterbringung der Tiere von Bedeutung. Maßgeblich ist auch die Nachwuchsgewinnung der Landesverbände der Rassegeflügelzüchter Berlin und Brandenburg e.v. und der Rassekaninchenzüchter Berlin-Mark Brandenburg e.v. Die jährlichen Landesverbandsschauen beider Verbände zeigen repräsentativ die Entwicklung. Sie sind zugleich ein wichtiges Schaufenster der Rassegeflügel- und Rassekaninchenzucht in Brandenburg. Im Rahmen der Landesverbandsschauen stellen sich auch die Jungzüchter sowie die Züchter im Zuchtbuch bzw. im Herdbuch mit ihren Tieren dem Vergleich. Die besten Züchter erhielten im Rahmen dieser und weiterer Landesschauen Medaillen des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Für einige Züchter waren in der Ausstellungssaison 2014 die Deutsche Junggeflügelschau in Hannover, die Deutsche Rassetaubenschau in Ulm und die Bundesrammlerschau in Ulm wichtige Höhepunkte. So errangen insgesamt 14 Züchter auf den Rassegeflü- Tierzuchtreport Berichtsjahr

16 gelschauen bezogen auf ihre ausgestellten Tiere den Titel Deutscher Meister. An der Bundesrammlerschau nahmen 41 Züchter, davon 5 Jugendliche mit 208 Tieren teil. Bundessieger wurden mit ihren ausgestellten Tieren in der Abteilung Senioren 2 Brandenburger Züchter und in der Abteilung Jugend Dominik Böthling. Ein wichtiger Schwerpunkt in der Arbeit beider Verbände ist die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung. Höhepunkte sind alljährlich gestaltete Zeltlager als Rahmen für die Wissensvermittlung im Bereich der Rassezucht sowie die Gestaltung des Jungzüchtertages zum Havelländer Erntefest auf dem Gelände des MAFZ in Paaren/Glien. In beiden Verbänden haben sich einige Züchter der Zucht im Zuchtbuch (Rassegeflügel) bzw. im Herdbuch (Rassekaninchen) verschrieben. In ihrer züchterischen Arbeit berücksichtigen sie neben der äußeren Erscheinung auch Leistungsmerkmale. Deren Erfassung und züchterische Nutzung dient besonders der Verbesserung bzw. Erhaltung der Vitalität und Reproduktionsfähigkeit und damit der Erhaltung der Rassen. 1.7 Bienenzucht und -haltung Basis für die Ermittlungen zur Entwicklung der Bienenhaltung in Brandenburg ist die Entwicklung bei den in Brandenburg aktiven Imkerverbänden in Verbindung mit Abfragen zum Meldestand der Bienenhaltung bei den Veterinärämtern im mehrjährigen Abstand, zuletzt zum Jahresende Aus dem Vergleich beider Erfassungsquellen ergibt sich ein Organisationsgrad der Imker in Vereinen und Verbänden von etwa 60 % bis 70 %. Daraus ableitend lag die Zahl der Brandenburger Imker am Jahresende 2014 bei etwa 3 700; die Zahl der gehaltenen Bienenvölker stieg leicht auf rund Maßgeblich für die Entwicklung der Bienenhaltung waren vielfältige Initiativen der Imker, unterstützt mit Fördermaßnahmen für Neuimker sowie für Schulung und Weiterbildung durch das für Landwirtschaft zuständige Ministerium. Grundlage für die Schätzung der Honigerzeugung sind für alle dargestellten Jahre Angaben der Imkerverbände zum geschätzten Honigertrag je Volk sowie aus der Leistungsprüfung der Zuchtvölker die festgestellten Ertragswerte je Volk. Eine witterungsbedingt und standortabhängig durchschnittliche Trachtperiode führte zu einem mit 34 kg durchschnittlichen Honigertrag je Volk. Resultierend aus den ermittelten Völkerbeständen lag die Gesamterzeugung mit t um rund 7 % über dem Vorjahr. An der Gesamtentwicklung hatte der Landesverband Brandenburgischer Imker e.v. (LVBI) mit Mitgliedern (+2,5 % zum Vorjahr) und gemeldeten Bienenvölkern (+5,6 % zum Vorjahr) einen bestimmenden Anteil. Insgesamt 257 Erstimker trugen in 2014 zu der positiven Mitgliederentwicklung bei. Am Beispiel der Führung von Schulund Lehrbienenständen vermitteln erfahrene Imker des Verbandes Interessierten und Neuimkern auf praktische Weise wichtige Kenntnisse für die Bienenhaltung. Ein Teil der Verbandsarbeit bezieht sich auf die Leistungsprüfung und Zucht der Honigbienenrasse Carnica. Im Jahr 2014 prüften die Züchter des LVBI 419 Völker mit Zuchtweiseln auf Honigertrag, Sanftmut, Wabensitz und Schwarmneigung. Für die beste Geschwisterleistung aus der überregional organisierten Fremdprüfung 2012 erhielt Herr Erhard Lehmann aus Liebenwalde auf der Brala 2014 die Goldmedaille des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Ein wichtiger Weg zur Verbreitung der geprüften Herkünfte ist neben dem Einsatz der künstlichen Besamung die Nutzung der nach 14 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

17 Brandenburgischem Bienenzuchtgesetz (Bbg- BienG) staatlich anerkannten Bienenbelegstellen des LVBI. Es dient der Zucht standortangepasster, friedfertiger und leistungsfähiger Bienen als wichtige Voraussetzung für die Bienenhaltung mit einem hohen Anteil von Imkereien in der Nähe und innerhalb von Siedlungen. In 2014 wurden mit Weiseln 15,7 % weniger als im Vorjahr zur Begattung auf die Belegstellen gebracht. Ein aktives Vereinsleben gestaltete auch der Landesverband der Buckfastimker Berlin- Brandenburg e.v. (LBBB). Insgesamt 57 organisierte Mitglieder halten rund Bienenvölker. Auf 4 aus öffentlichen Mitteln geförderten Veranstaltungen mit insgesamt rund 50 Teilnehmern informierten sich die Mitglieder zu verschiedenen Fragen der Bienenzucht und Bienenhaltung. Auf weiteren Veranstaltungen und zu den Tagen der offenen Höfe öffneten die Mitglieder des Verbandes ihre Imkereien für Besichtigungen und Schulungen der interessierten Öffentlichkeit und von Schulklassen. Ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandstätigkeit ist die Zucht standortangepasster, leistungsfähiger und varroatoleranter Buckfastlinien. In diesem Zusammenhang führen die Züchter Varroatoleranzprüfungen durch und organisierte der Verband die Nutzung der Inselbelegstelle Oie sowie die instrumentelle Besamung. Die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgische Imker e.v. (IGBBI) als dritter in Brandenburg tätiger Verband vereinigt unter seinem Dach 207 Imker mit etwa Bienenvölkern. Ein wichtiges Anliegen der IGBBI ist die Gewinnung von Neuimkern. Auch in diesem Verband vermitteln erfahrene Imker an 5 Lehrbienenständen wichtige Kenntnisse zur Praxis der Imkerei. Auf insgesamt 72 Veranstaltungen erhielten rund 696 Besucher Einblicke bzw. auch praxisnahe Unterweisungen in die Imkerei. Mit seinen Dienstleistungen sowie über die Abgabe von 349 in 2014 im Institut aufgezogenen leistungsfähigen Weiseln beeinflusst das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.v. (LIB) die Bienenzucht im Land. Eine wesentliche Grundlage für die Herauszüchtung varroatoleranter und leistungsfähiger Herkünfte ist nach der Durchführung von Leistungsprüfungen die Verrechnung der Daten im Rahmen einer zentralen Zuchtwertschätzung am LIB mit dem Ziel, die erfassten Leistungen und Eigenschaften vergleichbar auszuweisen. Dabei werden die Prüfergebnisse aus allen Verbänden des Deutschen Imkerbundes e.v. und aus dem Ausland auf der Basis eines gleitenden Durchschnittes der jeweils letzten 5 Jahre statistisch verarbeitet. Im Ergebnis erhalten die Züchter einen Gesamtzuchtwert sowie Teilzuchtwerte für die Honigleistung, die Sanftmut, den Wabensitz, die Schwarmneigung und die Varroatoleranz. Zur Ermittlung des Gesamtzuchtwertes werden der Teilzuchtwert Varroatoleranz mit 40 % und die anderen Zuchtwerte mit jeweils 15 % gewichtet. Die besten Ergebnisse Brandenburger Herkünfte mit einem Gesamtzuchtwert von mindestens 120 sind im Tabellenteil aufgeführt. Via Internetzugang (www. beebreed.eu) kann jeder Imker die aktuellen Zuchtwerte für Bienenköniginnen der Rasse Carnica einsehen. Züchter erhalten über diese Web-Seite die Möglichkeit, ihr Zuchtbuch online zu führen. Tierzuchtreport Berichtsjahr

18 2 Träger des Tierzuchtpreises 2014 Tierzuchtpreis des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg 2014 Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft würdigt hervorragende Leistungen und langjährige Verdienste auf dem Gebiet der Tierzucht und Tierhaltung sowie in der Wissenschaft mit dem Tierzuchtpreis des Landes Brandenburg. Im Jahr 2014 wurden folgende Personen ausgezeichnet: Frau Gudrun Lange ist Herdenmanagerin von 330 Milchkühen in der Agrargenossenschaft Frankena. Sie zählt zu den engagiertesten Züchterinnen des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg. Die von ihr betreute Rinderherde gehört mit über kg Milch je Kuh und Jahr zu den Besten im Zuchtgebiet. Dazu gehören Tiere, die mit dieser überdurchschnittlichen Milchleistung auch hohe Lebensleistungen aufweisen. Mit 13 Abkalbungen und kg Milch steht in Frankena mit Carmen die Kuh mit der dritthöchsten Lebensleistung im Verband. Ein Erfolg, der die intensive Zuchtarbeit und den züchterischen Weitblick von Frau Lange verdeutlicht. Frau Lange gibt ihr züchterisches Wissen auch gern an die nächsten Züchtergenerationen weiter. Sie leistet vorbildliche Arbeit bei der Unterstützung der Jungzüchterarbeit und der Nachwuchsförderung. So ist die Agrargenossenschaft Frankena einer der aktivsten Beschicker der Jungzüchterwettbewerbe des Rinderzuchtverbandes und organisiert Trainingsseminare für Milch- und Fleischrindjungzüchter im Betrieb. Ein regelmäßiger Verkauf erstklassiger Zuchtrinder und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit runden das äußerst positive Bild des Betriebes, das maßgeblich durch Frau Lange mitgeprägt wird, ab. Rainer Schicketanz aus Neustadt/Dosse befasst sich seit 1991 im Pferdezuchtverband Brandenburg Anhalt e.v mit der leistungsorientierten Pferdezucht. Durch den Einsatz von Pferden mit Vollblutanteil erreichten seine Zuchtprodukte die Schwere Klasse im Springsport und in der Vielseitigkeit. Im Jahr 2013 krönte Chilli Morning, der in England gekörte Phantomic xx - Sohn aus einer Kolibri-Mutter, seine züchterischen Bemühungen mit der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Malmö unter William Fox-Pitt. Mit seiner Zuchtarbeit erhält Rainer Schicketanz den wichtigen Vollblutanteil in der Population des Deutschen Sportpferdes für die moderne Pferdezucht und leistet damit einen hervorragenden züchterischen Beitrag für die Pferdezucht des Landes. Schäfermeister Helmut Biermann aus Berge zählt zu den engagiertesten Züchtern der Rasse Merionfleischschaf im gesamten Bundesgebiet. Mit seinen Tieren beschickt er seit 1993 erfolgreich Bundes-Eliten. Trotz starker Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Niedersachsen erreichte er über die Jahre immer vorderste Platzierungen. So stellte er u.a den Ib-Preisträger und den Wollsieger. Ergebnisse, die eindrucksvoll das hohe züchterische Niveau seiner Merinofleischschaf-Herde demonstrieren. Gleichzeitig trägt Schäfermeister Helmut Biermann mit seinem großen züchterischen Engagement zum Erhalt der inzwischen selten gehaltenen Rasse Merinofleischschaf bei. Er unterstützt in vorbildlicher Weise Schäferkollegen beim Aufbau neuer Merinofleischschafzuchten. Ohne sein beharrliches Festhalten am Merinofleischschaf wäre diese Schafrasse nicht mehr in Brandenburg vertreten. Die Demonstration seiner Rasse auf der Grünen Woche in Berlin und auf der BraLa sind für Schäfermeister Biermann zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Seit 2013 ist er Vorstandsmitglied des Schafzuchtverbandes Ber- 16 Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

19 lin-brandenburg e.v. und arbeitet hier in der Arbeitsgruppe Zucht aktiv mit. Hervorzuheben ist auch sein Engagement für Menschen in osteuropäischen Ländern. So unterstützt er seit Jahren bedürftige Menschen in Rumänien und ermöglicht Praktikanten aus Osteuropa eine Ausbildung in seinem Unternehmen. Mit einem gut durchdachten Betriebskonzept mit Direktvermarktung nach Berlin und gutem Management hat Schäfermeister Biermann einen stabilen und anerkannten Zuchtbetrieb im Land Brandenburg entwickelt. Pierre Dabow, Tierpfleger im Tierpark Cottbus, zählt seit 2005 zu den aktivsten Mitgliedern im Jungzüchterverein des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg. Seit zwei Jahren ist er dessen ehrenamtlicher Vorsitzender. Bei seiner Liebe zu den Tieren haben es ihm die Rinder besonders angetan. Einen großen Teil seiner Freizeit verbringt er auf Rinderschauen, nicht nur in Brandenburg, mit der Betreuung, Vorbereitung und Vorführen von Schautieren. Seinen ersten großen Erfolg erzielte er 2006 mit der 1a-Platzierung im Vorführwettbewerb anlässlich der Jungzüchtertage auf der BraLa. In den weiteren Jahren folgten etliche kleinere und größere Erfolge; 2011 konnte er als bester Vorführer im Jungzüchterwettbewerb auf der BraLa den Titel des Grand Champion mit nach Hause nehmen. Ein sehr erfolgreiches Jahr über die Landesgrenze hinaus war für Pierre Dabow Zunächst wurde er bester Vorführer beim Jungzüchtertag im Land, dann Reservesieger im Vorführwettbewerb auf der Deutsche Holstein Schau 2013 in Oldenburg, in Cremona, Italien wurde er bester europäischer Jungzüchter im Clipping Europawettbewerb und zum Jahresende Sieger im Jungzüchtervorführwettbewerb auf der Verbandsschau Blickpunkt Rind. Pierre Dabow engagiert sich in vorbildlicher Weise für die Jungzüchter im Zuchtgebiet des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eg und im Verein. Inzwischen ist er auch als Preisrichter im Jungzüchterbereich tätig. Foto: Sabine Rübensaat/BauernZeitung, von links nach rechts: Pierre Dabow, Helmut Biermann, Gudrun Lange, Rainer Schicketanz Tierzuchtreport Berichtsjahr

20 II Tabellenteil

21 Tabellenverzeichnis Seite 3 Rinderzucht und -haltung 24 Tabelle 3.1: Entwicklung der Rinderbestände im Land Brandenburg in Stück (Stichtag ) Tabelle 3.2: Rinder in ausgewählten Kategorien je 100 ha 24 landwirtschaftlicher Fläche (LF) Tabelle 3.3: Struktur der Rinderhaltung nach Bestandsgrößenklassen 24 Tabelle 3.4: Struktur der Rinderhaltung nach Betrieben (Stand ) 25 Tabelle 3.5: Ergebnisse der Milchquotenübertragung der 25 Übertragungsstelle Ost Länder Brandenburg und Berlin Tabelle 3.6: Erstbesamungen im Besamungszeitraum 2004/05 bis /14 Tabelle 3.7: Übersicht der gemeldeten Embryotransfers in den Jahren bis 2014 Tabelle 3.8: Geprüfte Kühe nach Bestandsgrößen und Jahren (Stand ) Tabelle 3.9: Ergebnisse der Milchleistungsprüfung (MLP) 26 Tabelle 3.10: Durchschnittsleistungen aller MLP-Kühe 2014 nach 27 Bundesländern bzw. MLP-Organisationen Tabelle 3.11: 305-Tage-Leistung je Kuh und Jahr in der ersten Laktation 27 (MLP-Betriebe) Tabelle 3.12: A-Kühe nach Leistungsniveauklassen (%) 27 Tabelle 3.13: Tabelle 3.14: Entwicklung ausgewählter Parameter der Gesundheit und Robustheit Anteil Proben aus der Milchleistungsprüfung nach Zellgehaltsklassen Tabelle 3.15: Ergebnisse der Milchgüteprüfung 28 Tabelle 3.16: Tabelle 3.17: Geburtsverlaufskategorien nach Meldung (%) Entwicklung ausgewählter Fruchtbarkeitsmerkmale Tabelle 3.18: Prüfabschlüsse per und Leistungen der A+B- 29 Herdbuchkühe (gesamt und nach Rassen) Tabelle 3.19: Jungkühe mit höchster Fett-Eiweißleistung der Rasse DH- 29 SBT im RZB 2014 Tabelle 3.20: Dauerleistungskühe der Rasse DH-SBT nach der 30 Milchmengenleistung im RZB 2014 Tabelle 3.21: Leistungen und Körperformbewertung der Mütter der 30 Jungbullen des Jahrganges 2013/2014 Rasse DH-SBT Ersteinsatz Tabelle 3.22: Zuchtwerte der Väter der Jungbullen des Jahrganges /2014 Ersteinsatz Tabelle 3.23: Ergebnisse der Nachkommenprüfung der Rassen DH-SBT 31 und DSN 2013/14 (RZM 70 % Si) Nachkommenprüfung Tabelle 3.24: Aktiver Fleischrindzuchtbestand im RZB (Stand ) 32 Tabelle 3.25: Anteil der Zuchtbetriebe im RZB mit unterschiedlichen 32 Bestandsgrößen an der Gesamtzahl der Zuchtbetriebe (%) Tabelle 3.26: Reproduktionsleistung ausgewählter 32 Fleischrindherdbuchkühe 2014 Tabelle 3.27: Leistungen von Absetzern und Jährlingen ausgewählter 33 Rassen Tabelle 3.28: Vergleich der Feldprüfung im RZB 2014 mit dem 33 Bundesdurchschnitt Tabelle 3.29: Ergebnisse der Typ- und Körperformbewertung von Kühen 33 (nach der ersten und dritten Abkalbung) 2014 Tabelle 3.30: Körungen der zur Zucht vorgesehenen Bullen Tierzuchtreport Berichtsjahr

22 Tabelle 3.31: Tabelle 3.32: Tabelle 3.33: Tabelle 3.34: Tabelle 3.35: Tabelle 3.36: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung (Stationsprüfabschlüsse 2014; Prüfdauer 183 Tage) Prüfabschlüsse der Mast- und Schlachtleistung auf Station 2014 Mast- und Schlachtleistung von Fleischrindern nach Vätern im Verfahren 1 mit Prüfabschluss 2014 Ergebnisse der Nachkommenprüfung (Verfahren 1) - LSQ- Schätzung Mast- und Schlachtleistung von Fleischrindern nach Rasse im Verfahren 2 mit Prüfabschluss 2014 Aktive Bullen mit Zuchtwerten für Fleischleistung (Sicherheit > 40 %, 5 Nachkommen und RZF 112) Seite 34 Tabelle 3.37: Milcherzeugergemeinschaften in Brandenburg 38 Tabelle 3.38: Erzeugergemeinschaften in der Rindfleischproduktion 39 Tabelle 3.39: Klassensieger der RBB Verbandsschau Blickpunkt Rind Tabelle 3.40: Sieger und Reservesieger bei der Landestierschau der 40 Fleischrindrassen 2014 auf der BraLa in Paaren-Glien Tabelle 3.41: Platzierungen auf den Fleischrind-Bundesschauen Tabelle 3.42: Sieger (S) und Reservesieger (RS) auf den 40 Regionaltierschauen 2014 Tabelle 3.43: Preisträger des 16. Brandenburger Jungzüchtertages auf 41 der BraLa am 31. Mai und 01. Juni in Paaren-Glien Tabelle 3.44: Sieger der Jungzüchterwettbewerbe bei den Regionaltierschauen Schweinezucht und -haltung 43 Tabelle 4.1: Entwicklung des Schweinebestandes von 2004 bis Tabelle 4.2: Entwicklung des Schweinebestandes nach Alters- und 43 Nutzungsklassen 2011 bis 2014 Tabelle 4.3: Anzahl Brandenburger Mitglieder im HSZV 43 Tabelle 4.4: Betreuter Sauenbestand des HSZV in Brandenburg ab 44 erster Belegung nach Rassen Tabelle 4.5: Mittelwerte der Zuchtleistungsprüfung von Brandenburger 44 Betrieben des HSZV 2014 Tabelle 4.6: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von Jungebern des 44 HSZV in Brandenburg 2014 Tabelle 4.7: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von Jungsauen des 45 HSZV in Brandenburg 2014 Tabelle 4.8: Nachzuchtbeurteilung von Ebern des HSZV Tabelle 4.9: Nachzuchtbeurteilung von Ebern anderer Herkünfte und 46 Prüfung in Brandenburg durch den HSZV 2014 Tabelle 4.10: Entwicklung ausgewählter Ergebnisse der 46 Eigenleistungsprüfung von Jungebern aus Brandenburg in der Station Jürgenstorf Tabelle 4.11: Ergebnisse aus dem Feldtest von Ebern Tabelle 4.12: Leistungsschau der Brandenburger Schweinezüchter auf der BraLa 2014 Tabelle 4.13: Verteilung der wichtigsten Rassen in der Geschwister- und 47 Nachkommenprüfung Tabelle 4.14: Anzahl angelieferter Tiere und Abgänge in der Aufzucht im 48 Prüfjahr 2014 Tabelle 4.15: Stationsprüfergebnisse 2014 für Kastrate Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein Tierzuchtreport Berichtsjahr 2014

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