31. Ausgabe Dezember Herbst. Jubiläumsausgabe 10 jahre Herbstfeuer. Feuer

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1 31. Ausgabe Dezember 2011 Herbst Jubiläumsausgabe 10 jahre Herbstfeuer Feuer

2 Geborgen in guten Händen Inhaltsverzeichnis HERBST FEUER Neues aus der Stiftung Weltalzheimertag... 2 Mit Tinnitus leben... 4 Bewohnerbeiratswahl... 6 Aus dem Leben der Stiftung Große Freude auf vier Pfoten...7 Therapiehunde in der Gürtelstraße Gegen das Schimmeln der Fruchtsäfte...10 Ein Tag voller Erlebnisse...12 Es darf gequalmt werden...14 Unser Sportfest in der Stavangerstraße Ein Trost für Kranke...16 Der Besuch meiner Tanten...17 Und immer noch ist es mein Leben...18 In roten Schuhen...18 Ein historischer Spaziergang...19 Tierische Idylle...19 Willkommen zum Männerstammtisch...20 Die wohlklingende Geige Jahre gelebtes Leben Ein rundes Ereignis...25 Riesenschlangen und Waldbeergrütze...26 EinE Reise durch 10 Jahre HERBSTFEUER Sonderteil zur Jubiläumsausgabe Jahreszeitliches Laternenumzug Weihnachten rückt näher...45 Weihnachtsmärkte in der Seniorenstiftung...46 Vorgestellt Goldene Hände in der Stavangerstraße Neu im Betreuungsteam: Rebecca Ebert Das Kuratorium der Seniorenstiftung...49 Verabschiedungen und Dankworte Zum Abschied ein Dankeschön Dankschreiben Verabschiedung in die Altersteilzeit Veranstaltungstipp Wie sehe ich denn aus!?...52

3 HERBST Geborgen in guten Händen FEUER 1 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! D ie Herbstfeuer -Ausgabe 31 ist ein Jubiläumsheft. Seit zehn Jahren gestalten Bewohnerinnen und Bewohner und viele Mitarbeitende der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg ihre Zeitschrift. Ein Rückblick auf ihre Entstehung und Entwicklung und die Reaktionen der Leser auf das Herbstfeuer bilden einen Schwerpunkt dieser Ausgabe. Ausflüge, Grillfeste, der Besuch von Therapiehunden, Buchlesungen, Laternenumzug, Generationentreff, Männerstammtisch und selbst gestaltete Weihnachtsmärkte das Leben in der Seniorenstiftung ist so bunt und abwechslungsreich, dass nicht alles in diese Zeitung hineinpasst. Einen kleinen Ausschnitt stellen wir Ihnen in Wort und Bild auf den folgenden Seiten vor. Zum Jubiläum unserer Hauszeitschrift Herbstfeuer möchte ich allen Dank sagen, die in vielfältiger Weise zum Gelingen und zu ihrer Beliebtheit beigetragen haben. An alle Mitarbeiter, Ehrenamtlichen, Besucher, Freunde, Angehörigen, Bewohner und Mieter geht ein herzliches Dankeschön für die Mitarbeit und Treue im alten Jahr. Bleiben Sie uns weiterhin gewogen. Liebe Leserinnen und Leser, zum Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen Wärme und Geborgenheit und viele gemütliche Stunden sowie für das bevorstehende neue Jahr 2012 viel Glück und Zufriedenheit. Ihr Wilfried Brexel, Vorstandsvorsitzender

4 Geborgen in guten Händen 2 Neues aus der Stiftung HERBST FEUER Diskussionsrunde: v.l.n.r. Andreas Kapa, Marion Mehnert, Sylvia Ost, Klaus-Dieter Pehlke, Sigrun Sahmland, Clemens Schulze Beiering, Günter Penning Weltalzheimertag in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg A m 21. September 2011 war Weltalzheimertag. Seit 1994 ist dieser Tag den Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen gewidmet. Es finden stets vielfältige Veranstaltungen zum Thema Demenz statt. Auch wir beteiligen uns an diesem Tag und laden ein, unsere zwei Wohnbereiche für Menschen mit Demenz in der Gürtelstraße 32a anzuschauen. Ab 10 Uhr luden wir interessierte Besucher ein, die Wohnbereiche zu besuchen, zu verweilen, zuzuschauen, mit den Bewohnern und den Mitarbeitern in Kontakt zu treten, den ganz normalen Alltag kennen zu lernen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, hier in den speziellen Wohnbereichen Menschen mit einer mittelschweren bis schweren Demenz ein möglichst selbstbestimmtes, sicheres und geborgenes Leben zu ermöglichen. Es geht uns darum, dass sich der Bewohner wohl fühlt, sich zu Hause weiß und seine noch vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert und ausgebaut werden. Wir stehen den Angehörigen zur Seite und unterstützen sie, wenn sie das Verhalten ihres an Demenz erkrankten Angehörigen nicht mehr verstehen können. Altenpfleger, Krankenschwestern, angelernte Pflegekräfte, Betreuungskräfte und Ergotherapeuten begleiten die Menschen mit Demenz jeden Tag und jede Nacht. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen geben den Mitarbeitern stets die Möglichkeit ihre Fachkompetenz auf dem aktuellen Stand zu halten. Am Nachmittag des Weltalzheimertages luden wir die Besucher zu einer Diskussionsrunde ein. Herr Pehlke, ein Angehöriger eines unserer Bewohner, zeigte zum Auftakt mittels einer DVD die Geschichte seines dementen Angehörigen. Sehr gefühlvoll schilderte er

5 HERBST FEUER 3 Neues aus der Stiftung Sibylle Ugé alias Flotte Lotte begrüßt Günter Penning Geborgen in guten Händen die langsame aber stetige Verschlechterung seines Zustands, er zeigte, wie das Vergessen immer stärker den Alltag prägt und immer mehr eine Gefahr darstellt: der Herd wird vergessen auszuschalten, es wird vergessen zu essen, der Weg nach draußen wird als sehr beängstigend und bedrohlich angesehen. An diesem Punkt nahm Herr Pehlke Kontakt mit uns auf und plante die Aufnahme in unseren Wohnbereich für Menschen mit Demenz. Mittlerweile lebt sein Angehöriger zwei Jahre bei uns, die Demenz ist weiter fortgeschritten, wir stellen uns stets neu auf die Bedürfnisse ein und begleiten respektvoll seinen Angehörigen. In Anschluss an diesen sehr anschaulichen, emotionalen Film luden wir die Anwesenden zur Diskussion ein, zur fachlichen Unterstützung stand die Hausärztin Frau Dipl. Med. Sylvia Ost zur Verfügung. Es wurde über das Leben mit einem dementen Ehemann diskutiert: wie verhält man sich richtig, wie geht man mit den täglich wiederkehrenden Problemen um? Wo gibt es Hilfe? Alle Anwesenden beteiligten sich rege und tauschten gegenseitig Tipps und Ratschläge aus. Es war ein gelungener Tag, und am Ende gingen alle mit neuen Erkenntnissen und Eindrücken zufrieden nach Hause. Sigrun Sahmland, Pflegedienstleitung, Gürtelstr. 32a Am 24. August 2011 hatte Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner bei einer Podiumsdiskussion in der Gürtelstraße versprochen, sich um die Absenkung des Bordsteins an der Ecke Gounodstraße, gegenüber dem Eingang zur Gürtelstraße 32a, zu kümmern. Herr Kirchner hat Wort gehalten. Wir sind dankbar, dass die Seniorinnen und Senioren der Stiftung hier nun ungehindert die Straße überqueren können.

6 Geborgen in guten Händen 4 Neues aus der Stiftung HERBST FEUER Referenten und Organisatoren (v.l.n.r): Vorstandsvorsitzender Wilfried Brexel, Elke Knör (Ehrenpräsidentin der Deutschen Tinnitus Liga), PD Dr. rer. nat. Friedemann Gerhards (Universität Trier), Marco Schiesewitz (Hörgeräteakustiker), Helen Bousfield (Therapeutische Musikpädagogin/Hörtherapeutin, Berlin), Tamara Oetting (DTL Beratungsbüro, Berlin), Dr. med. Alexander Blödow, Clarissa Lejeune-Jung (Pflegedienstleitung) und Barbara Rajewski (Audiotherapeutin, DSB) D Mit Tinnitus leben Zweite Fachtagung in der Seniorenstiftung em Thema Tinnitus widmete sich am 4. November 2011 die zweite Fachtagung Barrierefreie Kommunikation im Alter in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Tinnitus Liga sprachen die Referentinnen und Referenten über Ursachen und Folgen von Tinnitus sowie über Möglichkeiten, die Hörstörung zu bewältigen, an der bereits jeder fünfte Bundesbürger leidet. Die Fachtagung richtete sich an Teilnehmer, die beruflich damit zu tun haben oder direkt betroffen sind. Die erste Fachtagung im November 2010, die sich in Kooperation mit dem Deutschen Schwerhörigenbund (DSB) Erkenntnissen und Aspekten rund um das Hören im Alter gewidmet hatte, war bereits auf große Resonanz gestoßen.

7 HERBST FEUER 5 Neues aus der Stiftung Geborgen in guten Händen Die einleitenden Worte sprach der Vorstandsvorsitzende Wilfried Brexel und übermittelte das Grußwort des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, der leider hatte absagen müssen. In ihrem Grußwort machte die Geschäftsführerin und Ehrenpräsidentin der Deutschen Tinnitus Liga e.v., Elke Knör, deutlich, wie verzweifelt Menschen sein können, die nicht wissen, dass sie nur ein Geräusch hören. Von anderen, die das Geräusch nicht hören, werden sie nicht verstanden oder belächelt. So kann es zum Rückzug kommen, bei dem demenzielle Effekte verstärkt werden. Hier sei noch sehr viel im Rahmen der apparativen Versorgung aber auch der Empathie für die Betroffenen zu tun. In seinen Vorträgen Tinnitus und Chochlea-Implantat und Hören und Genetik stellte Dr. med. Alexander Blödow, Oberarzt der Klinik für HNO-Heilkunde am HELIOS Klinikum Berlin-Buch, verständlich die neuesten medizinischen Erkenntnisse in Bezug auf Hörstörungen sowie denkbare Versorgungsperspektiven vor. Nach der Mittagspause widmeten sich die Fachreferenten mit einem Überblick über die Hörgeräteversorgung, über Therapien, Beratungs- und Trainingsangebote den praktischen Hilfen. Beiträge zur Bedeutung von Selbsthilfegruppen sowie zu Entspannungstechniken für Hörgeschädigte rundeten die Thematik ab. Beim anschließenden Plenum unter Moderation von Einrichtungsleiterin Bettina Saegling konnten Fragen zur Versorgungspraxis gestellt und beantwortet werden. Die Gesamtleitung der Tagung hatte Pflegedienstleiterin Clarissa Lejeune-Jung, Gürtelstraße 33, die auch durch die Programmpunkte des Tages führte. Der Termin für die nächste Tagung steht bereits fest: Sie wird sich am 2. November 2012 mit dem Thema Schwerhörigkeit und Demenz befassen. Johannes Lehmann Blick in den Tagungssaal in der Gürtelstraße 33 Der Vorstandsvorsitzende begrüßt den Abgeordneten Rainer-Michael Lehmann (links)

8 Geborgen in guten Händen 6 Neues aus der Stiftung HERBST FEUER Der neue Beirat v.l.n.r.: Günter Penning, Erna Linde, Dora Haferkorn, Kurt Otto, Hildegard Brunzel A Bewohnerbeiratswahl im Haus 32a lle (zwei) Jahre wieder kommt die Bewohnerbeiratswahl diesmal in die 32a, wo sich insgesamt zehn Kandidaten/innen dem Wahlvolk stellten, um in die fünf Mitglieder zählende Bewohnervertretung gewählt zu werden. Am Freitag, dem 30. September war der Wahltag. Im großen Saal hatte der Wahlausschuss (Frau Weisheit, Frau Krebs, Herr Kapa) die Wahlurne platziert, die nun zur Wahl aufrief. Von den wahlberechtigten Personen (145 Bewohner/innen) haben 52 Bewohner/innen gewählt. Die öffentliche Auszählung der dabei abgegebenen Stimmen ergab folgendes Ergebnis: Kurt Otto 35 Stimmen Hildegard Brunzel 20 Stimmen Erna Linde 20 Stimmen Günter Penning 17 Stimmen Dora Haferkorn 16 Stimmen Rudi Frankenberger 15 Stimmen Edith Lehmann 14 Stimmen Ingeborg Petsch 14 Stimmen Elfriede Fehst 10 Stimmen Marta Schäler 6 Stimmen Die konstituierende Sitzung des neuen Bewohnerbeirates wurde auf den 5. Oktober terminiert. Dort konstituierte sich der neue Bewohnerbeirat bestehend aus Herrn Otto, Frau Brunzel, Frau Linde, Herrn Penning und Frau Haferkorn und wählte Herrn Otto zum Vorsitzenden und Frau Brunzel zu seiner Stellvertreterin. Die übrigen Gewählten stehen als Ersatzmitglieder zur Verfügung. Allen Mitgliedern und Ersatzmitgliedern des neuen Bewohnerbeirats sowie dem Vorsitzenden und der Stellvertreterin einen herzlichen Glückwunsch zu ihrem Wahlergebnis und gutes Gelingen für die kommende Wahlperiode! Steffi Weisheit, Sozialdienst Gürtelstr. 32a

9 L HERBST Geborgen in guten Händen FEUER 7 Aus dem Leben der Stiftung Große Freude auf vier Pfoten etztens waren wieder zwei hübsche Therapiehunde bei uns, Lisa und Fara. Es macht viel Spaß, sie bei den Aufgaben, die sie schaffen müssen, zu beobachten. Sie durften uns Leckerlies von der Handfläche nehmen, ganz behutsam machten sie es. Dann durften wir kleine Leckerbissen in kleinen Schiebekästchen verstecken, die sie rausholen mussten. Es ging mit Schnauze und Pfote ans Werk und schon bald hatten sie es geschafft. Wir bestückten auch kleine Becher, geschickt kippten sie sie um und kamen an ihre Belohnung. Auch ein Rohr befüllten wir mit den kleinen Leckerchen, ganz genau verfolgten die beiden Hunde, ob was daneben fällt. Da gab es viel Spaß, der Schnellste bekam natürlich am meisten. Die beiden haben auch ein Lieblingsspiel, eine Kugel. Diese wurde gefüllt und durch viele Löcher fallen die Leckerbissen dann wieder raus. Wir warfen uns gegenseitig die Kugel zu, im Speiseraum war super Stimmung. Die beiden jagten der Kugel nach, es könnte ja was raus fallen. Wie viel Geduld müssen die Ausbilder haben, bis die Hunde das alles begreifen und es auch bei uns anwenden können. Bei uns haben sie alle ihr Können gezeigt. Es war für uns eine unterhaltsame Stunde und wir haben viel gelacht. Gertraud Falk, Gürtelstr. 33 Frau Hof übt mit Kenan Geduld Hier bekommt Kenan seine verdienten Streicheleinheiten von Frau Sonntag

10 Geborgen in guten Händen 8 Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER Therapiehunde in der Gürtelstraße 32 W ir, der Fachbereich Kynotherapie der LittleBigDogs, möchten uns ganz herzlich bei der Belegschaft des Hauses Gürtelstraße 32 der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg für die Möglichkeit bedanken, einen Praxistermin unserer kynotherapeutischen Ausbildung im dortigen Therapieraum durchzuführen. Was genau haben wir dort gemacht? Die Bewohner des Hauses 32 kennen uns und unsere Therapiehunde schon lange durch unsere regelmäßigen Besuche und Therapieveranstaltungen. Seit einigen Monaten betreuen wir nun auch die Bewohner im Haus 33. Man kennt unsere Hunde, unsere Arbeit, und auch uns selbst, aber was hinter unserer Arbeit mit den Bewohnern steckt sieht man halt nicht auf den ersten Blick. Darin möchten wir Ihnen heute einen kleinen Einblick geben. Das Wort Kynotherapie bedeutet, dass ein Hundehalter seinen Hund in der Arbeit mit Menschen gezielt für therapeutische Maßnahmen einsetzt. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Hundebesuchsdiensten setzt dies eine sehr hohe Qualifikation voraus. Und genau dafür sorgen wir mit unserer Ausbildung zum Kynotherapeuten. Am Anfang steht natürlich immer die Theorie, denn ohne solides Grundwissen kann man nicht erfolgreich und risikofrei mit Hunden und Menschen arbeiten. Wenn unsere Ausbildungsteilnehmer die Theorie gelernt haben, müssen wir sie allmählich an die Praxis heranführen. Der erste Schritt dazu besteht in einem speziellen Hundetraining, das seinen Schwerpunkt auf Aufmerksamkeit und Vertrauen zwischen Hund und Hundehalter legt. Der zweite Schritt ist das Hundetraining in unserer Halle, also im Gegensatz zum Hundeplatz in einem Innenraum. Hier werden auch erste Therapiesituationen nachgestellt. Erst wenn sich Mensch und Hund in all diesen Trainingssituationen bewährt haben, folgt der dritte Schritt: die direkte praktische Arbeit mit Menschen. Und genau das haben wir mit zehn Ausbildungsteilnehmern am Sonnabend, dem 16. Juli 2011 ab Uhr im Haus 32 getan.

11 HERBST Geborgen in guten Händen FEUER 9 Aus dem Leben der Stiftung Vormittags haben wir mit diesen zehn Teilnehmern schon auf unserem Hundeplatz ein Hundetraining absolviert. Nach einer kleinen Pause sind wir dann mit der Straßenbahn nach Weißensee gefahren. Auch das ist Ausbildungsbestandteil, weil wir unsere Ausbildungsteilnehmer und ihre Hunde natürlich in allen möglichen Alltagssituationen beobachten und ggf. anleiten möchten. Diesem Zweck diente auch der anschließende Spaziergang vom Antonplatz zur Gürtelstraße durch Verkehr und Passanten. Mittag aßen wir im Restaurant der Gürtelstraße 33. Obwohl wir uns ausdrücklich mit zehn (gut erzogenen!) Hunden angemeldet hatten, jagten wir der dortigen Belegschaft anscheinend etwas Angst ein, aber schließlich kamen wir doch zu unserem Mittagessen. Inzwischen hatten wir auch schon den Therapieraum im Haus 32 vorbereitet und die Mitarbeiter der Betreuung hatten bereits die ersten Bewohner gebracht, als wir um Uhr dort eintrafen. Insgesamt waren 18 Bewohner anwesend. Unser Team bestand aus zwei Ausbildern und zehn Teilnehmern. Wir schickten immer einen unser Teilnehmer mit einer bestimmten Aufgabe zu einem oder zwei Bewohnern und beobachteten, wie die Aufgabenstellung umgesetzt wurde. Auf den folgenden Bildern sehen Sie unsere Teilnehmer in Aktion: Es war wirklich eine tolle Atmosphäre: die Bewohner freuten sich und waren hoch motiviert und unsere Ausbildungsteilnehmer leisteten wirklich eine tolle Arbeit. Nach anderthalb Stunden waren Mensch und Hund dann wirklich k.o.. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an das Café, das uns zum krönenden Abschluss noch mit Kaffee und Kuchen versorgte! Alles in allem war dieser Nachmittag für uns sehr lehr- und erfolgreich und für die anwesenden Bewohner mit Sicherheit ebenfalls ein ganz tolles Erlebnis. Dafür möchten wir uns bei den Organisatoren ganz herzlich bedanken. Gerne würden wir auch zukünftig den einen oder anderen Praxistermin gemeinsam mit den Bewohnern der Gürtelstraße 32 verbringen. Lutz Hehmke, Simone Hörnicke, LittleBigDogs, Fachbereich Kynotherapie

12 Geborgen in guten Händen 10 M Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER Gegen das Schimmeln der Fruchtsäfte Viele Leser hatten Freude an der Entzifferung des Sütterlintextes it einer solchen Resonanz hatten wir nicht gerechnet, als wir in der letzten Ausgabe des Herbstfeuers den Sütterlinexperten unter den Lesern einen kurzen Text als Aufgabe anboten. Insgesamt waren es 30 Leser, die uns den Text in lateinischer Schrift zurückschickten und damit ihre Sütterlinkenntnisse unter Beweis stellten. Dabei hatte es die kurze Beschreibung, wie man Dicksäfte haltbar macht, durchaus in sich: Der Text war nämlich sehr klein geschrieben, und man musste schon gute Augen oder eine Lupe haben, um ihn lesen zu können. Außerdem war er in Inhalt, Satzbau und Wortwahl wirklich veraltet, also ganz authentisch. Und drittens benutzte er sütterlintypische Abkürzungen wie beispielsweise u für und oder den Oberstrich für die Verdoppelung von Konsonanten. Aber das kann natürlich echte Experten nicht irritieren. Für alle anderen hier nun der Text in lateinischer Schrift: Gegen das Schimmeln der Fruchtsäfte Nichts ist besser u(nd) schützt mehr vor dem Schimmeln aller Dicksäfte oder Geleesorten als eine dünne Decke mit Paraffin. Man läßt letzteres auf dem Herd zergehen u(nd) gießt davon vorsichtig soviel über den erkalteten Saft, daß eine dünne Decke darauf gebildet wird. Diese wird sofort erhärten u(nd) die Gläser bedürfen dann nur noch des Überbindens mit Papier. Den Paraffindeckel hebt man von den(m) Gelee, sobald man letzteres gebrauchen will; hat man mehrere Deckel zusammen, so schmilzt man sie zu einer Masse ein, die dann immer aufs neue gebraucht werden kann. Paraffin wird vortheilhaft auch zum d(d)ichten gewöhnlicher Korke(n) für Flaschen gebraucht, indem man diese in erhitztes Paraffin taucht. Für die Jüngeren unter uns kann diese kleine Gebrauchsanweisung sehr lehrreich sein. Zeigt sie uns doch, wie viel unsere Großmütter von Haltbarmachung verstanden, bevor es Twist-Off-Deckel gab. Und lange vor der gelben Tonne betrieben sie penibelstes Recycling: ein paar Tropfen Paraffin einfach wegzuwerfen, wäre ihnen nicht in den Sinn gekommen! Alle Einsender haben den Text korrekt entziffert und zu Papier gebracht. Dafür an dieser Stelle schon einmal große Anerkennung und herzlichen Dank! Einige von ihnen haben uns darüber hinaus persönliche Erinnerungen mitgeteilt oder erzählt, wie und wo sie Sütterlin erlernt haben. Das hat uns im Redaktionsteam sehr berührt. Deshalb wollen wir hier ein besonders schönes Beispiel zitieren, und zwar von unserer Leserin Carola Kruppke:

13 HERBST FEUER 11 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Liebe Macher des Herbstfeuers, danke, dass ich die Zeitschrift noch immer erhalte! Mit Interesse habe ich besonders gern Ihren Sütterlintext enträtselt. Ich selbst habe bei meiner Einschulung 1936 die Sütterlinschrift erlernen müssen mit den verschiedenen s für das stimmhafte bzw. stimmlose s am Anfang und am Ende eines Wortes. Abgesehen davon, dass der Text in wunderschön sauberer Schrift verfasst wurde, hat mir das Ganze viel Freude bereitet! Genauso erinnert mich dieser Rezepttext an die auch so exakte und kleine Handschrift meines Vaters, der vor mehr als 50 Jahren eine Orts- und Familienchronik in solch einer Sütterlinschrift verfasst hat und die ich später in normale lateinische Schrift übersetzt habe. Ich bin 1930 geboren und Gott sei Dank neugierig und geistig wach geblieben. Liebe Frau Kruppke, ganz lieben Dank an Sie und all die anderen, die uns ähnlich schöne Geschichten geschickt haben! Wir hatten versprochen, unter allen Einsendern drei Gutscheine im Wert von je zehn Euro für einen Café- oder Restaurantbesuch in der Seniorenstiftung zu verlosen. Angesichts des Fleißes und des Herzblutes, mit dem die vielen Einsender auf unsere Aufgabe reagiert haben, erschien uns der ausgesetzte Preis im Nachhinein aber viel zu gering. Das sah unser Vorstand genauso und erhöhte nicht nur die Gewinnerzahl auf fünf, sondern legte auf die Cafégutscheine noch je zwei kostenlose Übernachtungen in einem Gästezimmer der Seniorenstiftung inkl. Frühstück. So können die Gewinner (oder auch deren Gäste) nun z.b. an einem Wochenende in der Stiftung übernachten und dabei ihren Gutschein verzehren. Das Redaktionsteam hat unter den Augen des Vorstandsvorsitzenden Wilfried Brexel alle Einsendungen in eine Lostrommel gesteckt und folgende fünf Gewinner/innen alle aus Berlin herausgezogen: Ingeborg Hockarth Ingeborg Kaschke Monika Kohl Helga und Dr. Gerhard Liebig Ursula Nickstädt Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern, einen angenehmen Aufenthalt in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg und viel Vergnügen beim Einlösen des Verzehrgutscheins! Clemens Schulze Beiering, Einrichtungsleiter Gürtelstr. 32/32a

14 Geborgen in guten Händen 12 Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER Bitte recht freundlich zum Gruppenfoto A Ein Tag voller Erlebnisse Eindrücke einer Tagesfahrt nach Dresden m 15. September 2011 starteten die Mieter des ServiceWohnens Gürtelstr. 33 zu einer Tagesfahrt nach Dresden. Pünktlich um 8.00 Uhr ging es los, von der Gürtelstraße 33 auf die Autobahn in Richtung Dresden. Dort angekommen, besuchten wir das Zwinger-Areal. Ein kundiger Stadtführer erläuterte uns die Entstehung, Funktion und Baugeschichte des Objektes. Durch das Kronentor betraten wir das eindrucksvolle Gelände. Es gab eine kurze Erwähnung zur Gemäldegalerie Alte Meister, zum Mathematisch-Physikalischen Salon, der derzeit in der Rekonstruktion ist, sowie zur Porzellansammlung. Jeder hörte interessiert zu. Weiter fuhr der Bus entlang des Großen Gartens über den Stadtteil Blasewitz und überquerte die Elbbrücke, das Blaue Wunder hin und zurück, und wir fuhren dann längs der Elbe wieder zur Dresdner Innenstadt. Wir kamen auch an der neu erbauten Waldschlösschenbrücke vorbei, die das Dresdner Elbtal die Aberkennung des Titels Weltkulturerbe gekostet hat. Elbaufwärts auf den Loschwitzer Höhen am jenseitigen Elbufer erheben sich das als mittelalterliche Burg angelegte Schloss Eckberg ( ), die Villa Stockhausen (nach 1850) und das spätklassizistische Schloss Albrechtsburg ( ), wozu es jeweils wieder einige Erläuterungen vom Reiseleiter gab. In der Innenstadt angekommen besuchten wir die Frauenkirche, die seit Fertigstellung nach 15-jähriger Sanierung im Jahre 2005 wieder wundervoll in den Dresdner Altstadthimmel ragt.

15 HERBST FEUER 13 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Dresdner Zwinger Die historische Altstadt mit Pferdebahn Dann stand auch noch der Besuch des Grünen Gewölbes auf dem Besichtigungsplan, doch die meisten unserer Gruppe waren schon ganz schön K.O. und brauchten erst einmal eine Pause. Drei Minuten entfernt vom Grünen Gewölbe befindet sich ein Irish Pub. Dort gönnten wir uns eine kleine Pause und konnten bei diesem wunderbaren Wetter nicht nur den Imbiss sondern auch noch die Sonne genießen. Leider reichte die Zeit dann nicht mehr aus, die Kunstschätze des Grünen Gewölbes in allen Einzelheiten zu bewundern, doch einen kleinen Eindruck konnten wir noch mitnehmen. Auf dem Rückweg nach Berlin gab es dann eine Überraschung. Der Bus fuhr von der Autobahn ab in einen kleinen Ort am Klein Köriser See. Dort wurden wir von den Wirtsleuten des Restaurants Lindengarten zum Abendessen erwartet. Mit einem atemberaubenden Blick bei Sonnenuntergang auf den See ließen wir uns das Abendessen schmecken. Obwohl es für alle ein ziemlich anstrengender Tag gewesen ist, ist Dresden, das weltberühmte Elbflorenz mit seinen Kunstsammlungen wie der Gemäldegalerie, dem Grünen Gewölbe und dem Kupferstichkabinett, mit seinen historischen Bauwerken wie dem Dresdner Zwinger, der Semperoper, dem Schloss und der Frauenkirche zu jeder Zeit eine Reise wert. Dr. Hans-Joachim Pollok Gudrun Wolff, Koordination ServiceWohnen Gürtelstr. 33 Die Frauenkirche Vor dem Hotel Steigenberger

16 Geborgen in guten Händen 14 A Aus dem Leben der Stiftung ber keine Angst, weder die Polizei noch die Feuerwehr oder der Notdienstwagen mussten kommen. Was war denn los? Na, das alljährliche Grillfest stand vor der Tür. Man zog alle Register, denn es gab noch einiges zu tun. Für die Bewohner sollte es ja ein schöner und unvergesslicher Abend werden. HERBST FEUER Hier darf gequalmt werden! Punkt Uhr erschienen wir auf dem Wohnbereich, halfen, die Tische zu decken. Getränke, Salate, verschiedene Grillsoßen und Brot sowie Kräuterbutter durften nicht fehlen; auch für die musikalische Umrahmung wurde gesorgt. Die Bratroste standen auf dem Balkon, und auch das Wetter spielte mit. Nun konnte das Festmahl beginnen. Alle saßen gemütlich beisammen, die Bewohner äußerten ihre Wünsche bezüglich des Essens und Trinkens, und das Personal vermerkte sie es hatte schon fast Restaurant-Charakter. Eine Bewohnerin wollte dem Grillmeister über die Schulter schauen, das ließ der auch gern zu. Schnell ein Foto, denn es war ein wunderschöner Anblick. Alle aßen mit großem Appetit, es schmeckte sehr gut, frisch vom Grill auf den Tisch, ein Festtagsschmaus. Die Bewohner bedankten sich für den gelungenen Grillabend und gingen danach satt und zufrieden in ihre Zimmer. Alles super gelaufen und prima Stimmung, an dieser Stelle möchten wir uns beim Pflegepersonal für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Dagmar Häusler, Mitarbeiterin Betreuung, Stavangerstr. 26

17 HERBST FEUER 15 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen S Unser Sportfest 2011 in der Stavangerstraße port ist so schön wenn man dabei zusehen kann, nee aber nicht bei uns. Unser Sportfest war wieder ein großer Erfolg. Das Wetter spielte auch gut mit: am Anfang war es windig, und dann kam die Sonne heraus. Über 60 Bewohner unserer Einrichtung wollten sich sportlich fair messen, egal, ob gut zu Fuß, mit Rollator oder im Rollstuhl, jeder hatte seine Chance. Einige kamen auch nur zum Zusehen oder um Eis zu essen. Aber egal, jeder hatte Spaß und war herzlich willkommen. Nach der Aufwärmrunde ging es auch gleich los. Es konnte gewählt werden zwischen Zielwerfen, dem traditionellen Kegeln, Boote ziehen und ganz neu Taubenstechen. Keine Angst für alle unsere Tier- und Naturfreunde, das Taubenstechen stammt aus Mecklenburg-Vorpommern und hat eine über 100jährige Tradition zu Pfingsten und bei Sportfesten und macht allen viel Spaß. Nach den heißen Wettkämpfen, immer fair, gab es das Gruppenspiel Ball über die Schnur, wo jeder noch mal zeigen konnte, was in ihm steckt. Der Ball ging kreuz und quer, und am Ende waren alle Gewinner. Es gab für jeden einen kleinen Feigling. Hmmm, sooo lecker, weshalb ich da auch immer mitspiele Nach einer kurzen Verschnaufpause gab es dann die Siegerehrung. Man konnte es in vielen Augen sehen, wie stolz sie auf ihre Leistungen waren, weshalb auch viele unserer Bewohner ihre Urkunden und Medaillen in ihr Zimmer hängen bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: mach mit mach s nach mach s besser. Sven Salamon, Mitarbeiter Betreuung, Stavangerstr. 26

18 Geborgen in guten Händen 16 E Aus dem Leben der Stiftung Ein Trost für Kranke in nicht alltägliches Ritual vollzog sich am 16. September 2011 im Zimmer von Maria Rasch, die seit einem Jahr im Wohnbereich 5, Haus 32 lebt und katholischen Glaubens ist. Pfarrer Joachim Kucklick von der Kath. Kirchengemeinde Ss. Corpus Christi spendete Frau Rasch das Sakrament der Krankensalbung, das Trostsakrament für Kranke. HERBST FEUER Maria Rasch wurde das Sakrament der Krankensalbung gespendet Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente, die das Leben und die Lebenswenden der Gläubigen begleiten: Taufe, Firmung, Eucharistie (Abendmahl), Buße, Krankensalbung, (Priester-)Weihe und Ehe. Die Krankensalbung ist ein ausdrucksstarkes Trost- und Stärkungssakrament, bei der der Priester Stirn und Hände des Kranken mit Krankenöl (geweihtes Olivenöl) salbt und dabei spricht: Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Lange Zeit wurde dieses Sakrament ganz nahe an die Todesgrenze gerückt, weil es als Kräftigung für den Übergang in eine andere Existenz gedeutet wurde. Deshalb wurde es im Volksmund auch als letzte Ölung bezeichnet. Heute wird die Krankensalbung bei schwerer Krankheit und/oder Pflegebedürftigkeit gespendet und es spricht nichts dagegen, sie mehrmals zu empfangen. Sie soll den kranken Menschen stärken und ihm bei der Bewältigung seiner schwierigen Situation helfen. Frau Rasch hat die Krankensalbung jedenfalls mit augenscheinlicher Freude entgegengenommen. Die die Salbung begleitenden Gebete und Lieder konnte sie andeutungsweise mitbeten bzw. -singen und die rituellen Handlungen nahm sie dankbar an. Auch wir Mitarbeiter, die wir der Zeremonie beiwohnten, waren ganz beseelt von der heiligen Handlung. Clemens Schulze Beiering, Einrichtungsleiter Gürtelstr. 32/32a

19 HERBST FEUER 17 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Ina Berndt inmitten von Günter (l.) und Otto Dobczinski (r.) Marlies Brink mit Otto Dobczinski E Der Besuch meiner Tanten s ist schon ein wenig komisch, dass ich im Alter von 92 Jahren vom Besuch meiner Tanten erzählen kann. Doch es ist tatsächlich so, dass meine beiden Tanten, Marlies Brink aus Schloß Holte-Stukenbrock und Ina Berndt aus Rostock mich vor kurzem zum ersten Mal hier in der Gürtelstr. 32 besucht haben. Und das kam so: Vor einem Jahr drehte das ZDF in unserem Haus eine Reportage über das Leben im Heim, in der auch ich als Heimbeiratsvorsitzender interviewt wurde. Diese Sendung sah meine bislang mir unbekannte Tante Marlies und schrieb mir einen Brief. Im Herbstfeuer (Ausgaben 27 und 28) wurde darüber ausführlich berichtet. Es stellte sich heraus, dass wir tatsächlich verwandt sind und dass es noch eine weitere Tante in Rostock gibt. Froh über die glückliche Familienzusammenführung beschlossen meine neuen Tanten, mich in Berlin zu besuchen. Da sie einige Jahre jünger sind als ich, sind sie noch sehr mobil. Als erste kam Marlies am 16. September und danach Ina am 18. Oktober. Marlies war mit einer Reisegruppe aus ihrer Heimatstadt in Berlin und nutzte diese Gelegenheit für einen Abstecher in die Gürtelstraße. Ina legte auf dem Rückflug von Bern, wo sie ihren Sohn besucht hatte, eine Zwischenlandung in Berlin ein, um sich mit mir zu treffen. Jedes Mal waren auch meine beiden Söhne dabei, und wir hatten eine Menge zu erzählen. Es war, als ob wir uns schon immer gekannt hätten. Natürlich habe ich meinen Verwandten unser Haus und die ganze Anlage der Seniorenstiftung an der Gürtelstraße gezeigt und wir waren zum Mittagessen im Restaurant im Haus 33. Unabhängig voneinander waren Marlies und Ina beeindruckt vom großartigen Erscheinungsbild unserer Häuser und Gärten, wobei das wunderbare Wetter auch mitgeholfen hat. Jedenfalls haben beide versprochen, noch einmal wiederzukommen. Otto Dobczinski, Gürtelstr. 32

20 Geborgen in guten Händen 18 K HERBST FEUER Und immer noch ist es mein Leben Elfriede Brüning zum zweiten Mal in der Seniorenstiftung Elfriede Brüning inmitten ihrer Bücher urz vor der Vollendung ihres 101. Lebensjahres (8. November 2011) kam Elfriede Brüning am 27. Oktober noch einmal in die Gürtelstraße 32, um aus ihrer Autobiographie Und außerdem war es mein Leben zu lesen. Dieser zweite Lesungstermin war notwendig geworden, weil der erste Termin im Juli d.j. das Jahrhundertleben der Schriftstellerin und überzeugten Kommunistin nicht annähernd zu fassen vermochte. Und so trug Frau Brüning vor, wie sie die Nachkriegs- und Aufbaujahre erlebt hatte, wie sie damals und heute zu den großen geschichtlichen Ereignissen in der DDR stand und steht, wie sich ihre Familiengeschichte weiter entwickelte. All dies löste bei den über 50 gebannt lauschenden Zuhörer/innen Interesse, Mitgefühl, aber auch Widerspruch und Unverständnis aus. Nichtsdestotrotz beeindruckte Frau Brüning durch die Konsequenz ihres gelebten Lebens und wurde mit herzlichem und lang anhaltendem Applaus verabschiedet. N Aus dem Leben der Stiftung In roten Schuhen Heidi Knake-Werner stellte ihre Autobiografie vor atürlich kam sie in den roten Schuhen, die ihrer jüngst erschienenen Autobiographie den Titel gaben: Heidi Knake-Werner, ehemalige Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, stellte am 3. November in der Gürtelstraße 32a vor mehr als 50 Zuhörer/innen das Buch ihres Lebens vor. Von ihrer Kindheit in Wilhelmshaven, wohin die Familie während des Krieges aus dem polnischen Tomaschow geflohen war, über weitere Stationen ihres Lebens bis in den Berliner Senat las und Heidi Knake-Werner mit ihrer Autobiographie erzählte die heutige Vorsitzende der Volkssolidarität Berlin äußerst lebhaft und verglich dabei ihr Hobby, das Bergsteigen, mit den politischen Herausforderungen, denen sie sich in ihrer Laufbahn stellen musste. Obwohl sie mit ihrer Lesung beim Publikum gut ankam, wolle sie doch kein weiteres Buch schreiben, gab Knake- Werner auf Nachfrage bekannt. Da ruft der Berg offenbar mehr als das Buch. Clemens Schulze Beiering, Einrichtungsleiter, Gürtelstr. 32/32a

21 A HERBST FEUER 19 Geborgen in guten Händen Ein historischer Spaziergang durch Weißensee m 30. Oktober war wieder Buchlesung; die Schauspielerin Frau Reimann macht das prima. In den vergangenen Lesungen war immer was von Weißensee dabei, ein richtig historischer Spaziergang. Wie es mit einem Bauernhof anfing, sich immer weiter entwickelte bis zum heutigen schönen Stadtbezirk. Heute wurden wieder lustige Geschichten erzählt und dann noch vieles über den See. Da wurden viele Erinnerungen in mir wach. Die Spaziergänge mit den Enkeln zum See. Da konnten sie planschen, am Klettergerüst turnen, Enten füttern, und auch die Bootsfahrten waren schön. Im Milchhäuschen gab es dann leckeres Eis. Zum Herbst wurden die bunten Blätter gesammelt und bei Oma in die Vase gestellt. Jetzt haben meine Enkel selbst Kinder, aber die Erinnerung bleibt doch. Und wie gut, dass uns die Erinnerungen keiner nehmen kann. B Aus dem Leben der Stiftung Tierische Idylle Gertraud Falk, Gürtelstr. 33 üros mit großen Fenstern haben einen Vorteil: Man sieht viel. Albert, der Zweite vorgestellt im letzten Herbstfeuer wächst und gedeiht. Inzwischen versteht er sich mit seinen tierischen und menschlichen Kumpels und ist mit von der Partie, wenn die große Wiese hinterm Haus erkundet wird. Er weiß sich bemerkbar zu machen und hat eine große Klappe, wenn er was will vorzugsweise Futter. Wer Albert und seine Mitgenossen im Tierhaus gerne kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen, wir freuen uns auch auf ehrenamtlich tätige Menschen, die die Arbeit in unserem Haus unterstützen möchten. Bei Interessen wenden Sie sich bitte an uns unter der Telefonnummer 030/ oder per Mail an: beratungsbuero@seniorenstiftung.org Bettina Saegling, Einrichtungsleitung Gürtelstr. 33 Kune-Kune-Schwein Albert hat eine Möhre ergattert Albert II. stellt sich den Seniorinnen vor

22 Geborgen in guten Händen 20 HERBST FEUER Aus dem Leben der Stiftung Willkommen zum Männerstammtisch in der Stavangerstraße! Interview von Bettina Gromm mit den Herren vom Stammtisch B. Gromm: Der Männerstammtisch ist ein extra für Männer von der Betreuung ins Leben gerufenes Angebot und fand zum ersten Mal im April 2010 statt. Wann und wo trifft sich der Männerstammtisch? Hr. Tiefensee: Alle zwei bis drei Monate finden unsere Treffen statt. Hr. Hoffmann: Wir kommen dann um Uhr in der 1. Etage unseres Hauses zusammen. Hr. Tiefensee: Dort versammeln wir uns in der Bunten Stube um einen rustikal eingedeckten Tisch, unseren Stammtisch. B. Gromm: Es gibt ein Erkennungszeichen, das neben den verschiedenen Materialien für unser aktuelles Thema auf dem Tisch liegt. Hr. Walther: Ein schwarzer Zylinder und ein bunter Schlips. B. Gromm: Und wir pflegen ein besonderes Begrüßungsritual. Hr. Liebezeit: Wir stoßen alle mit Frau Gromm an, die die einzige zugelassene Frau in unserer Runde ist. B. Gromm: Was machen Männer, die bis zu eineinhalb Stunden beim Stammtisch zusammen sind? Hr. Hoffmann: Wir sprechen über persönliche Dinge. Hr. Urban: Wir essen Kuchen und trinken Kaffee, aber der eine oder andere trinkt auch ein Pilsener oder ein Vitamalz. Und wer es lieber alkoholfrei mag, stößt halt mit Apfelsaft an. Hr. Kiesling: Wir lösen meistens auch ein paar kleine Knobelaufgaben. Hr. Neukamm: Wir machen kleine Spiele, die oft zum Wettkampf unter uns werden. Hr. Siegler: Wir hören Musik zur Einstimmung und zum Ausklang. B. Gromm: Über welche Themen sprechen Sie denn? Hr. Tiefensee: Wir stellen uns einander vor, wenn wir neue Herren in unseren Kreis aufnehmen. Hr. Liebezeit: Beim letzten Stammtisch haben wir uns über Urlaubsreisen unterhalten. Hr. Neukamm: Aber auch über unsere Berufe, die wir früher ausgeübt haben, haben wir schon gesprochen. B. Gromm: Welche Themen wären denn in Zukunft für Sie interessant? Hr. Tiefensee: Ich fände es gut, wenn jeder in unserer Runde sich äußert. Wir könnten zum Beispiel mal darüber reden, wie wir das Leben hier in dieser Einrichtung finden. Was uns daran gefällt, aber auch darüber, was noch besser gemacht werden könnte.

23 HERBST FEUER 21 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Hr. Kiesling: Wenn ich das Wort Stammtisch höre, muss ich erst mal an einen Haufen jungscher Kerle denken, die in der Kneipe sitzen, ihr Bier trinken, sich wild unterhalten, derbe Witze reißen und auch manchmal handgreiflich untereinander werden. Aber wir sind ja nun inzwischen schon etwas älter, reifer und gesitteter geworden. Aber ich denke, wir könnten uns auch mal ein paar gute Witze erzählen und etwas Platz für Humor an unserem Stammtisch schaffen. B. Gromm: Sie pflegen auch ein Abschlussritual. Hr. Siegler: Wir singen gemeinsam ein zum Thema oder zur Jahreszeit passendes Lied. B. Gromm: Würden Sie neu zugezogenen männlichen Bewohnern den Besuch des Stammtischs empfehlen? Alle: Ja! B. Gromm: Vielen Dank für das Gespräch, meine Herren. Seit November 2011 gibt es auch eine spezielle Handwerksgruppe für Männer, die alle zwei Wochen stattfindet. Hier können die Männer aus dem ihnen teilweise noch unbekannten Material Speckstein interessante Dinge herstellen. Wir werden darüber in einer der folgenden Ausgaben des Herbstfeuers berichten. Bettina Gromm, Betreuungsfachkraft Stavangerstr. 26 A Die wohlklingende Geige Eine besondere musikalische Überraschung n einem Nachmittag im Oktober sorgte Herr Edgar Jaschob mit seiner wohlklingenden Geige für eine besondere musikalische Überraschung im Haus 32. Er trug uns auf seiner Geige, begleitet von instrumentaler Hintergrundmusik, bekannte Stücke der leichten Klassik, ins Ohr gehende Operettenmelodien zum leisen Mitsummen, Schlager vergangener Zeiten zum Mitklatschen und Mitsingen und alte Volksweisen zum Mitschunkeln vor. Gespickt mit humorvollen kurzen Witzen vom Musiker und Beifall klatschenden Händen der Zuhörer nach jedem Musikstück, verging die schöne Zeit wieder viel zu schnell. Die begeisterten Bewohner zollten Herrn Jaschob Anerkennung mit viel Applaus, unterbrochen von mehreren Zugaberufen, so dass noch weitere Lieder folgten und auch musikalische Wünsche erfüllt wurden. Mit lobenden Worten von Seiten der Zuhörer und gespieltem Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen auf der wohlklingenden Geige ging ein fröhlicher Nachmittag zu Ende, der unbedingt im Januar fortgesetzt werden wird. Gabriele Zaborowska, Betreuungsfachkraft Gürtelstr. 32

24 Geborgen in guten Händen 22 Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER W 308 Jahre gelebtes Leben I. Frau Ruth Schwenkner feierte 100. Geburtstag ow..., da hatten wir in der Gürtelstraße 33 gleich drei 100-und mehr-geburtstage in den letzten Wochen. Den Anfang machte Frau Ruth Schwenkner am 20. September mit ihrem 100. Geburtstag. So alt werden, das wollte Frau Schwenkner eigentlich nie nun ist es passiert. Und nicht nur das, Frau Schwenkner ist inzwischen DAS Urgestein dieses Hauses; am 27. November 2008 hier eingezogen, ist sie von allen Bewohnerinnen und Bewohnern diejenige, die hier am längsten lebt. Zudem war Frau Schwenkner Mitglied im ersten Bewohnerbeirat des Hauses, zu einer erneuten Kandidatur konnten wir sie jedoch im Frühjahr nicht überreden: das Alter, so die Begründung. Der runde Geburtstag war Anlass genug, mit guten Bekannten, Mitbewohnern und Mitarbeitern an einer festlich gedeckten Tafel im Restaurant zu feiern. So gab es Kaffee und Torte, Sekt, dazu eine Laudatio von Frau Hellwig, der guten Fee von Frau Schwenkner mit Rückblick auf ein gutes und bewegtes Leben. Selbstverständlich gab es auch Glückwünsche vom Vorstand der Stiftung, hier von Herrn Baur, Vorstandsmitglied Wohnmanagement. Aus der Laudatio von Frau Hellwig: Liebe Frau Schwenkner, an Ihrem Geburtstag lief in Hamburg der berühmte Großsegler Passat vom Stapel, um fortan auf dem Weg nach Südamerika das berühmt berüchtigte Kap Hoorn zu umsegeln. Die Passat ist inzwischen ausgemustert und dient als Museum und Jugendherberge. Ihnen wünsche ich, dass Sie bei letztlich doch recht ordentlicher Gesundheit (meiner Meinung nach) weiterhin gut durchs Leben segeln und die Dinge genießen, die da noch kommen.

25 A HERBST FEUER 23 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen II. Margarete Grahl: Mein 104. Geburtstag am 15. Oktober 2011 m 26. Februar 2009 bezog ich mein Zuhause, die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, Gürtelstraße 33. Wie wir alle wissen, ist das Verlassen der Wohnung, in der man sein bisheriges Leben zubrachte, keine einfache Angelegenheit. Auch die Familie muß sich damit abfinden, dass von nun an sehr enge Angehörige im Heim leben. Als ich mich eingewöhnt hatte, war ich doch froh, diesen Schritt gegangen zu sein! Meine Familie war glücklich, dass ich ein neues und schönes Lebensumfeld gefunden hatte und mich darin auch wohlfühlte. Sowohl die Leitung des Hauses als auch das Pflegepersonal sind sehr um uns bemüht, versuchen uns in allen Belangen zu helfen und den Tagesablauf so angenehm wie möglich zu gestalten. Sehr gut gefallen mir auch die verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten, die viel zu unserer Abwechslung beitragen. Margarete Grahl, Ich habe meine Liebe zum Korbflechten entdeckt und vorher nicht geglaubt, dass auch ungeübte Finger unter fachlicher Anleitung derartige Arbeiten noch bewältigen können. So lernt man auch im hohen Alter immer noch etwas dazu! Jetzt ist seit meinem Einzug in das Haus Gürtelstraße 33 bereits einige Zeit vergangen und ich habe es noch keinen Tag bereut, diesen Schritt damals gegangen zu sein. Im Alter von 101 Jahren zog ich ins Seniorenstift ein und feierte in diesem Jahr im Kreise meiner Familie meinen 104. Geburtstag, an welchem ebenso wie in den vergangenen Jahren im Restaurant des Hauses eine festliche Tafel eingedeckt war. Es war für mich ein sehr schöner Tag und ich möchte mich auf diesem Wege recht herzlich bei der Geschäftsleitung, bei der Hausleitung, dem Pflegepersonal der Wohnebene 3 und dem Personal des Restaurants für die Glückwünsche und liebevollen Aufmerksamkeiten sowie die herzliche Betreuung während der Feier im Restaurant bedanken! Margarete Grahl, Gürtelstr. 33 Liebe Frau Grahl, wir wünschen Ihnen alles Gute und Gesundheit für das neue Lebensjahr, mögen Sie noch lange Ihre Körbchen flechten ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich Sie in Ihrem zarten Alter dabei erwische. Mögen Sie auch Ihre positive Einstellung zum Leben behalten, dann steht den zehneinhalb Lebensjahrzehnten fast nix mehr im Wege.

26 Geborgen in guten Händen 24 G Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER III. Grete Leitner wurde 104 Jahre alt eboren an dem Tag, den 101 Jahre später Focus-online als den deutschen Schicksalstag bezeichnet: Novemberrevolution, Hitlerputsch, Reichspogromnacht, Mauerfall. All dies haben Sie, liebe Frau Leitner, in Ihrem nunmehr 104jährigen Leben erlebt. Erst vor gut einem Dreivierteljahr sind Sie hier eingezogen, bis dahin lebten Sie, unterstützt von lieben Verwandten, in Ihrer Wohnung. Nun genießen Sie es, jederzeit auf Unterstützung zugreifen zu können. Ihre Verwandten sagten mir, Sie hätten bisher ein gutes Leben gehabt. Wir wünschen Ihnen, dass es auch weiterhin so bleibt und Sie sich hier wohlfühlen. Der Geburtstag startete mit einer schön gedeckten Tafel mit belegten Brötchen und Sekt, Ihre Mitbewohnerinnen und -bewohner waren zu einem zweiten Frühstück eingeladen und ließen es sich schmecken. Gratulationen von Bezirksvertretern, Vorstand und Mitarbeitern gehörten wie auch bei den anderen Geburtstagkindern dazu, und natürlich ließen es sich auch Ihre Verwandten nicht nehmen, Sie an diesem Tag zu feiern und zu begleiten. Bettina Saegling, Einrichtungsleitung Gürtelstr. 33 Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative. Robert Lembke

27 A HERBST FEUER 25 Ein rundes Ereignis 100 Jahre Irene Gräver Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen m 21. November 2011 feierte Frau Gräver vom Wohnbereich 5 ihren 100. Geburtstag. Noch vor knapp einem Jahr war das kaum vorstellbar. Frau Gräver zog im Januar 2011 bei uns in der Stavangerstraße ein. Sie war sehr krank, kam direkt aus dem Krankenhaus, benötigte intensive Pflege und Betreuung und war ans Bett gefesselt. Sie selber sagt heute, dass sie damals alle Hoffnung aufgegeben hatte. Sie hätte nie damit gerechnet, dass sie diesen runden Geburtstag noch erlebt. Doch dann kam es anders: Frau Gräver war voller Willenskraft, sie kämpfte, und die fürsorgliche Pflege und Betreuung gab ihr Tag für Tag neuen Mut. Sie wollte leben und ihr Gesundheitszustand verbesserte sich zunehmend. Zuerst bewohnte sie ein Doppelzimmer. Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft mit ihrer Zimmernachbarin etwas woran sich Frau Gräver festhalten konnte. Trotzdem waren beide sehr froh, als jede von ihnen ein Einzelzimmer bekam. Ihre Freundschaft jedoch blieb erhalten bis zum heutigen Tag. Im Interview, das Frau Dziubiel vom Wohnbereich 5 und ich mit ihr geführt haben, erzählte Frau Gräver über ihr Leben, ihre Ehe, ihre Ängste und Träume. Sie heiratete 1944, die Ehe hielt 20 Jahre, danach zog sie ihre drei Kinder allein groß eine große Leistung, denn die damalige Zeit war alles andere als leicht. Ihre Kinder waren ihr Leben, aus allen ist etwas geworden, sagt sie und man sieht ihr an, wie stolz sie darauf ist. Der Gedanke an die Kinder zaubert ein Lächeln in ihr Gesicht, sie ist froh darüber, dass ihre Tochter Monika endlich etwas Zeit für sich selber hat; beide wohnten gemeinsam in einem Haus. Heute ist Frau Gräver stolz darauf, ihr eigenes Zimmer, ihr Reich zu haben. Sie fühlt sich hier sehr wohl und genießt die familiäre Atmosphäre auf dem Wohnbereich sehr. Frau Gräver ist eine Frau, die gradlinig und ehrlich ist, die immer das sagt, was sie denkt. Sie hat ihr ganzes Leben nach vorn geschaut und ist ein liebenswerter Mensch. Wir wünschen ihr noch ein paar wunderschöne Jahre hier bei uns in der Seniorenstiftung, wo jetzt ihr zu Hause ist. Petra John, Ltd. Betreuungsfachkraft, Sabine Dziubiel, Pflegekraft, Stavangerstr. 26

28 Geborgen in guten Händen 26 M Aus dem Leben der Stiftung HERBST FEUER Von Riesenschlangen und Waldbeergrütze Wie kommt das zusammen? an sagt gemeinhin: Rentner haben Zeit. Nicht jedoch im PflegeWohnen Haus 33. Am 9. November war volles Programm angesagt: vormittags kam der Zirkus. Es hatten sich viele Bewohnerinnen und Bewohner eingefunden, um dem bunten Programm des Zirkus Die Samel s jr. zu folgen. Höhepunkt war die Nummer mit einem Albino-Python, der zum Anfassen herumgereicht wurde. Wann hat man dazu schon einmal die Gelegenheit. Einige der ganz Mutigen ließen sich die Riesenschlange um den Hals legen, wie man sieht ich weiß nicht, ob ich mich darauf eingelassen hätte... Flugs wurde der Saal wieder zum Restaurant umgebaut, schließlich wollten viele Mieterinnen und Mieter sowie Gäste in gewohnter Weise ihr Mittagessen dort einnehmen. Nach dem Mittagessen wieder ein Umbau, schließlich sollte das jährliche Candle-Light-Dinner für Angehörige und Bewohner am Abend stattfinden. Es war eine Herausforderung, denn noch nie seit Bestehen des Hauses sollten so viele Menschen an einem festlich gedeckten Tisch Platz finden können. Dank Tischkarten und Co. sowie der Vor-Ort-Einweisung unter Federführung von Frau Stöpper fanden alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen unkompliziert ein Plätzchen, und das Schlemmern mehr verrät die Speisekarte konnte losgehen, dazu ein Rot- oder Weißwein, trocken oder lieblich, ein Eierlikör oder auch ganz schnöde der Gänsewein. Was soll man mehr noch sagen bzw. schreiben: Es hat gemundet (großes Lob an den Koch!), man hat es genossen und die Bilder mögen einen kleinen Eindruck vermitteln. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Mitarbeiter der Betreuung, die die Bewohnerinnen und Bewohner geholt und zurückgebracht und wieder geholt und zurückgebracht haben, der Haustechnik, der Verwaltung und der Küche, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen und ordentlich gewirbelt haben. Bettina Saegling, Einrichtungsleitung Gürtelstr. 33

29 HERBST FEUER 27 Aus dem Leben der Stiftung Geborgen in guten Händen Impressionen vom Candle-Light-Dinner des PflegeWohnens, Gürtelstrasse 33

30 10 28 Jahre G r u s s W O R T Der Regierende Bürgermeister von Berlin bei seinem Besuch in der Seniorenstiftung am inmitten weiterer prominenter Gäste. Grusswort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, für die Jubiläumsausgabe zum 10. Jahrestag des ersten Erscheinens der Zeitschrift Herbstfeuer der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Liebe Redaktion und liebe Leserinnen und Leser, herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum des Herbstfeuers! Ein richtiges Herbstfeuer spendet Wärme. Es knistert und lodert. Und es schafft die passende Atmosphäre für ein freudvolles Miteinander. All dies habe ich kürzlich bei meinem Besuch im Haus der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg gespürt. Und ich wünsche es dem Haus und all seinen Bewohnerinnen und Bewohnern auch für die Zukunft. In diesem Sinne: Dem Herbstfeuer alles Gute auch für die nächsten 10 Jahre! Mit herzlichen Grüßen Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin

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