AuD-Tafelübung T-B5b
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- Carl Hertz
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1 6. Übung Sichtbarkeiten, Rekursion, Javadoc Di,
2 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6
3 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6
4 Nachbesprechung...
5 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6
6 Klassen, Konstruktoren, Methoden, Attribute Klassen Attribute: Eigenschaften (Variablen/Konstanten) von Objekten oder Klassen Methoden: Funktionen, die ein Objekt/eine Klasse verändern oder die mit Informationen über sie arbeiten. Konstruktoren: erstellen ein neues Objekt, können dabei Parameter verarbeiten. Es kann mehrere Konstruktoren geben. Jede (öffentliche) Klasse Foo steht in einer eigenen Datei Foo.java. Klasse und Datei müssen gleich heißen.
7 Klassen, Konstruktoren, Methoden, Attribute Foo.java 1 class Foo { 2 double value ; // Attribut 3 Foo () { // Konstruktor 4 value = Math. random (); 5 } 6 Foo ( double value ) { // Konstruktor 7 this. value = value / 2; 8 } 9 void add ( double bar ) { // Methode 10 value += bar ; 11 } 12 double square () { // Methode 13 return value * value ; 14 } 15 }
8 Klassen, Konstruktoren, Methoden, Attribute this this Beispiel nur in Instanzmethoden verfügbar nicht in statischen Methoden 1 public class Test { 2 int a = 5; 3 4 public void instanzmethode () { 5 this. a = 5; // funktioniert 6 } 7 public static void staticmethode () { 8 this. a = 5; // Compiler - Fehler! 9 } 10 }
9 Klassen und Objekte Unterschied zwischen Klassen und Objekten static Klasse = Menge von gleichartigen Objekten Objekte = Instanzen einer Klasse auch eine Klasse kann Attribute haben (z. B. Konstanten, Anzahl der Instanzen etc.) ebenso kann es auch Klassenmethoden geben Klassenattribute und Klassenmethoden heißen statisch und werden static deklariert Werte von Klassenattribute gelten für alle Klasseninstanzen Klassenmethoden sind auch ohne Instanz ausführbar
10 Klassen und Objekte Bar.java 1 class Bar { 2 static int barcounter = 0; 3 int value ; 4 Bar ( int value ) { 5 this. value = value ; 6 barcounter ++; 7 } 8 static int getcounter () { 9 return barcounter ; 10 } 11 void add ( Bar bar ) { 12 value += bar. value ; 13 } 14 }
11 Sichtbarkeit Wozu Sichtbarkeit? Oft nur wichtig, was eine Klasse tut, aber nicht, wie sie es tut Informationen werden geschützt: niemand kann von außen reinpfuschen und was kaputtmachen. Sichtbarkeitsmodifikatoren private nur innerhalb der Klasse sichtbar (d. h. les- und schreibbar) protected nur innerhalb der Klasse und allen Unterklassen sichtbar (Stichwort: Vererbung) public von überall sichtbar, es sei denn, die Klasse selbst ist private ohne nur innerhalb des packages sichtbar
12 Sichtbarkeit Faustregeln alle (Klassen- und Objekt-) Attribute private Hilfsmethoden private andere Methoden und Konstruktoren public Zugriff auf Attribute Der Zugriff auf Attribute wird mit Getter- und Setter-Methoden verwirklicht. Diese werden nach dem Attribut benannt. Beispiel 1 public class Bla { 2 private int blubb ; 3 public Bla ( int blubb ) { this. blubb = blubb ; } 4 public int getblubb () { return blubb ; } 5 public void setblubb ( int blubb ) { this. blubb = blubb ; } 6 }
13 Sichtbarkeit Vorteile von Gettern und Settern ein Setter kann überprüfen, ob der übergebene Wert gültig (im richtigen Wertbereich, z. B. foo <= maxfoo) ist man kann read-only-attribute erstellen, indem man einen Getter, aber keinen Setter schreibt. auch Getter können Gültigkeit überprüfen, z. B. a = getb(i) statt a = b[i] und Fehlerbehandlung (i zu groß) durchführen
14 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6
15 Stack Stack (Stapel) Beispiel Speicher für (lokale) Variablen wächst bei jedem Funktionsaufruf neuere Definition von Variablen überdecken ältere Speicher wird automatisch freigegeben 1 public void test ( int a) { // a, b, c auf dem Stack 2 int b = a + 3; 3 int c = 0; 4 //... 5 } 6 x. test (5) ; 7 // a, b und c existieren nicht mehr!
16 Stack primitive Typen boolean, char, byte, short, int, long, float, double werden direkt als Werte auf den Stack gelegt. Werden bei Funktionsaufrufen als Kopie erneut auf den Stack gelegt. Objekte Für alle anderen Objekte (z.b. Integer) wird auf dem Stack nur die Adresse gespeichert an der das Objekt im Heap liegt!
17 Heap Heap (dynamischer Speicher) Beispiel Speicher für Objekte (=Instanzen/Exemplare, auch Arrays!) Objekte werden mit new angelegt und automatisch freigegeben (Garbage Collector!) kein free() wie in C nötig/möglich 1 public Integer test ( int a) { 2 Integer b = new Integer ( a); 3 //... 4 return b; 5 } 6 Integer c = x. test (5) ; 7 // a, b existieren nicht mehr 8 // c und das erzeugte Integer existieren weiterhin!
18 Eigenschaften von gut formatiertem Code Zeilenumbrüche: pro Zeile nur eine Anweisung oder schließende geschweifte Klammer möglichst keine Zeilen mit > 80 Zeichen. Einrückungen: Rumpf von Methoden, if-anweisungen, Schleifen etc. werden komplett eingerückt Einrückungen immer gleichgroß (z. B. immer 4 Leerzeichen, besser: Tabs) Klammern: schließende } bekommen eigene Zeile, auch Blöcke aus nur einer Anweisung werden geklammert. Einrückung der schließenden Klammer entspricht Einrückung des zugehörigen Blocks Leerzeichen nach Kommata, vor und nach Operatoren (=, +, <= etc.), aber nicht vor, und ;
19 Namen selbsterklärende Namen (Zählvariablen dürfen i, j, k... heißen) camelcase, Variablen und Methoden beginnen mit Kleinbuchstaben, Klassen und Interfaces mit Grossbuchstaben. einheitliche Namen: person1, person2 statt personeins, zweiteperson. Variablen keine überflüssigen Variablen Ausnahme: jede Schleife (insbesondere for) eigene Zählvariable So nicht int erg = 0; erg = a + b; return erg; besser: return a + b;
20 boolean-prüfung Unschöne Boolean-Überprüfung: 1 boolean wahr ; 2 //... 3 if( wahr == true ) 4 //... Bessere Überprüfung: 1 boolean wahr ; 2 //... 3 if( wahr ) 4 //... 5 // Bzw.: 6 if(! wahr ) 7 //...
21 for-schleifen für Fortgeschrittene Standard-Schleife: 1 int [] array = new int [1000]; 2 3 for ( int i = 0; i < 1000; ++i ) 4 System. out. println ( array [i] ); Kürzere Alternative: 1 int [] array = new int [1000]; 2 3 for ( int elem : array ) 4 System. out. println ( elem );
22 Eclipse astyle automatische Einrückung des markierten (Ctrl-A) Codes: Ctrl-I automatische Codeformatierung: Ctrl-Shift-F vernünftige Variablennamen müsst ihr selbst suchen ;) Formatiert Code in C, C++, C# und Java Für Linux, MacOS, Windows Download und Dokumentation: bzw. Linux-Paketquellen Beispiel: astyle -A2TSYm1pHUxdjn Test.java (Optionen kann man in.astylerc dauerhaft festlegen)
23 Inhaltlich unschönes Beispiel 1 1 for ( int i = 0; i <= n; i ++) { 2 if (i == n) { 3... Beispiel 2 1 switch (n) { 2 case 1: return n * 3; 3 case 2: return n * 3; 4 case 3:...
24 Beispiel 3 1 if (a == b) { 2 while (a == b) { 3... Beispiel 4 1 for ( int a = 0; a < 1; a ++) { 2 if (...) { 3 a - -; 4... Beispiel 5 1 if (a > b) { } else { 4 if (a <= b) { 5...
25 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6
26 Blatt 6 Vorbesprechung
27 Noch Fragen?
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