Wald und Wasser am Beispiel der Innsbrucker Trinkwasserversorgung. Ing. Mag. (FH) Robert Gschleiner Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

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1 Wald und Wasser am Beispiel der Innsbrucker Trinkwasserversorgung Ing. Mag. (FH) Robert Gschleiner Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

2 Wald & Wasser bilden ein Symbiose 2

3 WASSERRESOURCEN SIND UNGLEICH VERTEILT Süßwasserverteilung: Starke kontinentale Unterschiede in der Verfügbarkeit (siehe Asien u. Afrika) Wasser wird in vielen Nutzungsbereichen knapp 3

4 WALDRESOURCEN SIND UNGLEICH VERTEILT Waldverteilung: Starke kontinentale Unterschiede beim Waldbestand (siehe Asien u. Afrika) Quelle: FAO (2001). Global Forest Resources Assessment FAO Forestry Paper 140. Rom, Food and Agriculture Organization. 479 S. 4

5 WALD- UND WASSERVORKOMMEN KORRELIEREN Gebiete mit Wassermangel weisen auch einen geringen bis keinen Waldbestand auf Quelle: FAO (2001). Global Forest Resources Assessment FAO Forestry Paper 140. Rom, Food and Agriculture Organization. 479 S. 5

6 POSITIVE AUSWIRKUNGEN DES WALDES AUF DAS WASSER Wald schützt vor Bodenerosion Wald zähmt Wasser Waldboden nimmt Wasser wie ein Schwamm auf Schneeschmelze erfolgt verzögert Regen und Schmelzwasser werden zurückgehalten Oberflächenabfluss und Erosionen werden minimiert 6

7 POSITIVE AUSWIRKUNGEN DES WALDES AUF DAS WASSER Wald stabilisiert Hänge Wald zähmt Wasser Bäume fixieren mit Wurzelgeflecht den Oberboden Hänge werden stabilisiert Ohne funktionstüchtigen Bergwald ist Leben in Gebirgstälern auf Dauer nicht möglich 7

8 POSITIVE AUSWIRKUNGEN DES WALDES AUF DAS WASSER Wald sichert Trinkwasser Wald speichert und reinigt Wasser Wald nimmt schnell und reichlich Wasser auf Humoser Waldboden filtert und reinigt das Wasser auf natürlichste Weise Durch Speicherwirkung stabilisiert der Wald das Wasserdargebot auch in niederschlagsarmer Zeit Waldflächen sind wenig intensiv genutzt, daher kaum Aufbringung von Düngemitteln und Pestiziden 8

9 Die Innsbrucker Trinkwasserversorgung 9

10 INNSBRUCKER TRINKWASSERVERSORGUNG Innsbruck wird mit Quellwasser versorgt Kennzahlen: Versorgte Einwohner: Verwendete Quellen: 12 Länge Rohrnetz: 460 km Wasserförderung 35 Mio. m³/a Wasserverbrauch: 12 Mio. m³/a Anzahl Speicherbehälter: 13 Versorgungsgebiet: 105 km² Versorgungsdruck: 10 bar 10

11 HAUPTRESSOURCE: MÜHLAUER QUELLE Mühlauer Quelle versorgt 90% von Innsbruck Hauptressource: Mühlauer Quelle Wasserdargebot :600 bis l/s Qualität: ausgezeichnet Versorgung: 90% von Innsbruck 11

12 Sanierungsfall Schreyerbachquelle

13 SANIERUNGSFALL SCHREYERBACHQUELLE Verkeimung 2011 Schreyerbachquelle: - Liegt knapp unterhalb Aldranser Alm - Durchschnittliche Schüttung rd. 20l/s - Versorgt Aldrans und kleine Teile von Amras wurden Keime im Trinkwasser festgestellt 13

14 SANIERUNGSFALL: SCHREYERBACH Verkeimung 2011 Schreyerbachquelle: - Quellgebiet liegt im Amraser Hochwald - Boden ist stark zerklüftet - Vermutung: Wurzeleinwüchse (Fäulnis) 14

15 SANIERUNGSFALL: SCHREYERBACHQUELLE Verkeimung 2011 Sanierung: - Felsen und grobes Gestein wurden entfernt - Klüfte wurden verschlossen 15

16 SANIERUNGSFALL SCHREYERBACHQUELLE Verkeimung 2011 Sanierung: - Wurzelstöcke wurden ausgegraben 16

17 SANIERUNGSFALL SCHREYERBACHQUELLE Verkeimung 2011 Sanierung: - Boden wurde eingeebnet 17

18 Murenabgang oberhalb Mühlauer Quelle

19 MURENABGANG 2012 Mühlauer Quelle liegt unterhalb der Waldgrenze Mühlauer Quelle: - Liegt auf 1140m Höhe (Nähe Arzler Alm) - Stollensystem: Länge rd. 1,6 km - Liegt im bewaldeten Gebiet 19

20 MURENABGANG 2012 Mühlauer Quelle weist beste Trinkwasserqualität auf Mühlauer Quelle: - Beste Trinkwasserqualität aufgrund langer Verweildauer - Mühlauer Quelle ist eine Karstquelle 20

21 MURENABGANG 2012 Am kam es zu einem Murenabgang Murenabgang: - Aufgrund von starken Niederschlägen - Vorgegebene Schneise 21

22 MURENABGANG 2012 Am kam es zu einem Murenabgang Murenabgang: - Mure riss teilweise Boden auf - Oberflächenwasser drang in den Quellstollen ein 22

23 MURENABGANG 2012 Quelle wurde beeinträchtigt Murenabgang: - Quellwasser war für mehrere Stunden getrübt - Quelle wurde sofort ausgeleitet Behälterzulauf wurde automatisch geschlossen 23

24 Trinkwassernotversorgung bei Ausfall der Mühlauer Quelle 24

25 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Bedarfsdeckung bei Ausfall der Mühlauer Quelle Jahresganglinie im Trockenjahr 2003 Erforderlich: Einleitung zusätzlicher Ressourcen (ausgel. Quellen) Erforderlich: Ausbau TB2 Erforderlich: Pumpentausch V1 Erforderlich: flexible Zonensteuerung 25

26 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Maßnahmen durchgeführt 2004 und 2005 Flexible Zonensteuerung zur optimierten Nutzung aller Ressourcen Pumpeneinbau Klarerhof Aktivierung der ausgeleiteten Tiefquelle Igls Anbindung der ausgeleiteten Gamsstollenquelle ans Trinkwassernetz Einspeisung der ausgeleiteten Weiherburgquelle Erhöhung der Fördermenge des Vertikalfilterbrunnens V1 von 80 auf 150 l/s Ausbau des Tiefbrunnens TB2 auf 50 l/s 26

27 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Maßnahmen durchgeführt 2004 und 2005 TB 2 V 1 27

28 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Simulationsversuch Ausfall Mühlauer Quelle 2005 Pumpwerke V1 and TB2 Kompensationsmaßnahmen: - Optimierte Nutzung der restlichen Quellen - Aktivierung Grundwasserbrunnen V1 und TB2 - Abschaltung Nutzwasserbezug Klärwerk - Einleitung ausgeleiteter Quellen Ergebnis - Ersatzversorgung gelang - Auf Dauer Fehlmenge rd l/s 28

29 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Notverbund mit Hall Hall Innsbruck 29

30 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Notverbund mit Hall Anforderungen an den Notverbund mit Hall Die Lieferung von Trinkwasser im Notversorgungsfall sowohl nach Hall als auch nach Innsbruck möglich sein Die Liefermenge soll deutlich erhöht werden von ca. 50 l/s auf 100 l/s Die Lieferung von Trinkwasser im Notversorgungsfall soll möglichst rasch erfolgen können Die gelieferten Mengen sollen mittels einer Fernwirkanlage erfasst werden können 30

31 ERWEITERUNG DER INFRASTRUKTUR Wasserverbrauch konstant bis rückläufig Organisationsplan In einem Organisationsplan wurden alle rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die gegenseitige Notversorgung erarbeitet 31

32 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Anpassung Infrastruktur IKB AG baute Übergabeschacht in Innsbruck um - Erneuerung der Schachtinstallation - Einbau einer Fernwirkanlage 32

33 TRINKWASSERNOTVERSORGUNG Anpassung Infrastruktur Hall AG adaptierte Pumpstation Obere Lend 33

34 NOTWASSERVERBUND WURDE GETESTET Trinkwassernotversorgung von Innsbruck ist gesichert Durch eine vorsorgliche und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung sollen Notsituation bestmöglich ausgeschlossen werden können Wald spielt eine große Rolle beim Schutz von Wasserressourcen 34

35 ZUSAMMENFASSUNG WALD & WASSER zwei starke Partner 35

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