Glaubenssachen. Aufs Maul geschaut Die neue Luther-Bibel wagt die Rückkehr zum Deutsch des Reformators Von Reinhard Bingener

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Glaubenssachen. Aufs Maul geschaut Die neue Luther-Bibel wagt die Rückkehr zum Deutsch des Reformators Von Reinhard Bingener"

Transkript

1 Glaubenssachen Sonntag, 16. Oktober 2016, Uhr Aufs Maul geschaut Die neue Luther-Bibel wagt die Rückkehr zum Deutsch des Reformators Von Reinhard Bingener Redaktion: Florian Breitmeier Norddeutscher Rundfunk Religion und Gesellschaft Rudolf-von-Bennigsen-Ufer Hannover Tel.: 0511/ Unkorrigiertes Manuskript - Zur Verfügung gestellt vom NDR Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für private Zwecke des Empfängers benutzt werden. Jede andere Verwendung (z.b. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors zulässig. Die Verwendung für Rundfunkzwecke bedarf der Genehmigung des NDR.

2 2 Martin Luther hat sich beeilt auf der Wartburg. Mitte Dezember 1521 begann der untergetauchte Reformator mit der Übersetzung des Neuen Testaments. Nach gerade einmal elf Wochen, einer Phase enormer Produktivität, hatte er die 27 Bücher des Neuen Testaments übersetzt. Als Luther Anfang März nach Wittenberg zurückkehrte, war das Manuskript bereits fertig. Im Sommer wurde es gedruckt und rechtzeitig zum Beginn der Leipziger Buchmesse im Frühherbst lag das sogenannte Septembertestament dann vor. Die erste Auflage fand in Leipzig reißenden Absatz. Die vorgedruckten 3000 Exemplare waren rasch vergriffen. Weitere Auflagen folgten bald. Mit Luthers Übersetzung begann die Bibel zum Volksbuch zu werden. Fünf Jahrhunderte später hat die Leipziger Buchmesse ihre Vorrangstellung an die Frankfurter Buchmesse verloren. Zum Beginn der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt am Main wird die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nun in wenigen Tagen eine vollständig überarbeitete Version der Lutherbibel vorlegen. Die Revision des Textes ist ein Baustein des 500jährigen Reformationsjubiläums, das mit dem Reformationstag am 31. Oktober beginnen wird. Ursprünglich sollte die Lutherbibel dafür nur einer sogenannten Durchsicht unterzogen werden. Veränderungen sollten nur dort vorgenommen werden, wo sie wegen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zwingend geboten seien, hieß es zu Beginn der Arbeit vor sechs Jahren. Doch in der Folge wuchs sich das Projekt entgegen der ursprünglichen Absicht immer weiter aus. In der neuen Lutherbibel wird es unzählige Änderungen geben, auch an markanten Stellen. In einigen Büchern der Bibel beruht der neue Text sogar auf einer Neuübersetzung. Der frühere Thüringer Landesbischof Christoph Kähler, der dem Lenkungsausschuss des Projekts vorsaß, erklärt, dass von den Versen der Bibel geändert worden seien. Es wurden also immerhin 44 Prozent aller Verse bearbeitet, auch wenn viele Änderungen minimal sind. Kähler erzählt auch, wie es kam, dass sich die geplante Durchsicht zu einer Revision ausweitete. Man habe für die Arbeit in den Ausschüssen Tabellen angefertigt, in denen jeder Vers in seiner hebräischen oder griechischen Ursprache zu lesen war, sowie der aktuell geltende, zuletzt im Jahr 1984 revidierte Text der Lutherbibel. In der Tabelle stand aber auch jene Form, die Martin Luther im 16. Jahrhundert selbst dem jeweiligen Bibeltext gegeben hatte. Und im Vergleich, berichtet Kähler, hätten die alten Formulierungen des Reformators oft stärker überzeugt als die derzeit gültige Fassung von 1984, obwohl diese in der kirchlichen Praxis eine weithin nicht hinterfragte Akzeptanz genießt. Ein Risiko geht die evangelische Kirche mit ihrer Überarbeitung dennoch ein hat die EKD schon einmal erleben müssen, wie heikel Änderungen an diesem nationalen Kulturgut sind. Damals erhob sich in den Feuilletons ein Sturm des Protests gegen das sogenannte Eimertestament. Den Scheffel, unter den man nach Matthäus 5,15 sein Licht nicht stellen soll, hatten die damaligen Bearbeiter des Neuen Testamtens der Lutherbibel gegen einen Eimer ausgetauscht. Der Scheffel erschien ihnen zu alt, zu

3 3 ungebräuchlich. Aus Luthers Maßgabe, man solle den Menschen aufs Maul schauen, leiteten die damaligen Bearbeiter den Auftrag ab, auch die Lutherbibel solle auf breiter Front die Sprache ihrer Zeit sprechen. Es gehe darum, Luthers Übersetzung entschlossen und folgerichtig in die Sprachgestalt der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umzukleiden, forderte der damals einflussreiche Germanist Fritz Tschirch. Doch seine Überzeugung, dass die Lutherbibel dem Fortschritt der deutschen Sprache folgen müsse, stieß auf heftige Gegenwehr. Die EKD gab dieser Kritik rasch nach und zog das Eimertestament wieder zurück. Bei der 2017er-Lutherbibel erfolgten die Änderungen aus ganz anderen Motiven als Etwa ein Drittel aller Änderungen, schätzt Altbischof Kähler, geht darauf zurück, dass man zu den alten Formulierungen zurückkehrt, die sich in der von Luther zuletzt von eigener Hand bearbeiteten Übertragung von 1545 finden. Das meisterhafte Spiel des Reformators mit dem Klang und dem Rhythmus der deutschen Sprache soll in der neuen Lutherbibel wieder stärker zur Geltung kommen. Auch wenn die markanten Formulierungen Luthers heute sicher nicht mehr alle aktiv im Gebrauch sind - solange sie noch verstanden werden, wurde von den Kommissionen auch ihre Wiedereinsetzung in Betracht gezogen. Aus einigen werden so wieder wie bei Luther etliche. Auch Luthers markante Konjunktion auf dass darf an vielen anderen Stellen in die Bibel zurückkehren. In der Weihnachtsgeschichte Lukas 2, Vers 5, kehrt Josef so nicht mehr nach Bethlehem zurück, damit er sich schätzen ließe, sondern auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe. Viele Änderungen erfolgen jedoch auch aus anderen Gründen als der wiedererwachten Wertschätzung für Luther als Übersetzer. Oftmals beruhen Neuerungen auf neuen Erkenntnissen der exegetischen Forschung. Denn im Zweifel hat der hebräische und griechische Urtext immer Vorrang - auch gegenüber der Übersetzung Luthers. Es war schließlich Luthers ureigenstes Anliegen, den Menschen mit seiner Arbeit den besten verfügbaren Bibeltext zugänglich zu machen. Dies galt und gilt auch noch heute gleich auf zwei Ebenen: Zum einen soll einer Übersetzung die beste zu erreichende Version des Urtextes zugrunde liegen. Zum anderen sollte diese Version dann mit den aktuellen Werkzeugen der philologischen Wissenschaften möglichst sinngenau ins Deutsche übertragen werden. Auf beiden Ebenen wurden in den vergangenen fünfhundert Jahren große Fortschritte erzielt. Durch den Fund alter Handschriften und deren intensiven Abgleich stellt die sogenannte Textkritik heute hebräische und griechische Ausgangstexte zur Verfügung, die mutmaßlich deutlich näher an den Originaltexten sein dürften als diejenigen Texte, auf die sich Luther und seine Mitstreiter noch stützen mussten. Neben dem Trend zurück zu Luther und des Einpflegens der exegetischen Forschungsergebnisse gibt es weitere Änderungen, die eher aus politisch-ethischen Gründen erfolgt sind, etwa der Geschlechtergerechtigkeit. Im Alten Testament bekommt Adam so in Genesis, Kapitel 2,18 seine Eva von Gott nicht mehr als Gehilfin, sondern als Hilfe zur Seite gestellt. Und im Neuen Testament redet der Apostel Paulus die Adressaten seiner Briefe nicht mehr nur als Brüder, sondern als Brüder und Schwestern an. Im Deutschen sei das eine gravierende Veränderung,

4 4 gesteht Altbischof Kähler zu. Im Griechischen allerdings liege zwischen den adelphoi den Brüdern und den adelphai den Schwestern nur eine Nuance, die zudem in der damaligen Umgangssprache kaum hörbar gewesen sei. Die Frauen in Gemeinden seien so stets mitangesprochen gewesen, und dies mache man nun auch im Deutschen explizit. Es gibt allerdings auch Neutestamentler, die darin einen ziemlich freihändigen Umgang mit dem Bibeltext sehen und argwöhnen, hier werde mit anfechtbaren exegetischen Begründungen ein wenig Politik betrieben. Wie machen sich die Änderungen nun bemerkbar, wenn man in der neuen Lutherbibel liest? Wer ganz vorn beginnt, stößt im allerersten Vers noch auf keine Veränderung. Dort heißt es nach wie vor: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Aber gleich im zweiten Vers heißt es nun: Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Bislang stand dort, dass der Geist Gottes nicht über, sondern auf dem Wasser schwebte. So übersetzte auch Luther selbst. Altbischof Kähler begründet die Änderung damit, dass nun die Bedeutung der hebräischen Präposition Al präziser wiedergegeben werde. Philologisch betrachtet, schwebe der Geist nicht direkt auf der Wasseroberfläche. Gemeint sei allgemeiner der Raum über dem Wasser. Eine deutlich markantere Änderung findet sich dann ein Kapitel später. In Genesis 2, Vers 7 wird es künftig heißen, dass Gott Adam aus Staub von der Erde formte und nicht mehr aus Erde vom Acker. Luther selbst sprach dort vom Erdenklos, aus dem Gott den Menschen geformt hat. Aus Erde wird also Staub. Analog zu dieser Korrektur ist danach in Genesis 3,19 in der Erzählung von der Vertreibung aus dem Paradies künftig zu lesen: Denn Staub bist Du und zum Staub kehrst du zurück. Bisher stand dort: Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. Altbischof Kähler erklärt, dass das hebräische Wort Afar nun einmal Staub, und nicht Erde bedeute. Hinzu komme, dass auch die katholische Einheitsübersetzung sowie die reformierte Zürcher Bibel die Stelle mit Staub übersetzten. In den Kommissionen sei auch die ökumenische Einigkeit als Argument mit berücksichtigt worden. Eine Herausforderung, vor der jede Kirche mit einem Revisionsprojekt steht, liegt in den Wechselwirkungen zwischen Bibeltext und der Liturgie in den Gottesdiensten. In vielen Kirchengemeinden ist es zum Beispiel üblich, zum Abschluss der Predigten als Kanzelsegen den Philipper 4,7 zu sprechen: Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. In der neuen Lutherbibel wird der Vers jedoch lauten: Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren. Altbischof Kähler erklärt die Änderung von bewahre zu wird bewahren damit, dass im griechischen Urtext ganz eindeutig das Futur stehe. Exegeten forderten daher schon seit Jahrzehnten eine Korrektur dieser Stelle. Zu einem Segen im Gottesdienst, dem immer auch etwas Beschwörendes anhaftet, passt das Futur jedoch schlecht. Es wirkt in einem Segenswort zu selbstgewiss, als wäre es sich seiner Sache zu sicher. Damit stellt sich die Frage, inwieweit die Veränderungen in der Lutherbibel künftig in die

5 5 Agenden für die Gottesdienste übernommen werden. Bischof Kähler erklärt, er werde als Kanzelgruß weiterhin die alte Form verwenden. Eine Agende müsse nicht sklavisch den Bibeltext abbilden. An einem bekannten Vers aus dem Johannesevangelium lässt sich eine andere Tendenz bei der Revision der Lutherbibel anschaulich machen. Im Zuge des Mottos Zurück zu Luther darf auch der vom Reformator geschätzte Konjunktiv zurückkehren, der später an vielen Stellen als wenig gebräuchlich und unzeitgemäß getilgt wurde. In Johannes, Kapitel 11,25 spricht Jesus nach der 1984er Lutherbibel deshalb ganz ohne Konjunktiv: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Künftig heißt dieses bekannte sogenannte Ich-bin-Wort: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe. Die gebildeten Freunde des Konjunktiv dürfen sich also freuen. Mancher Konfirmand hingegen könnte bei der neuen Fassung auf den Gedanken kommen, dass gläubige Christen so zu leben hätten, als ob sie bald sterben würden. Gegen die Neufassung könnte man zudem einwenden, dass sie nicht zu den sonst auch im Griechischen ganz auf Prägnanz und Simplizität getrimmten Ich-bin-Worten des Johannes-Evangeliums passt. Deutlich weniger geläufig als die eingängigen Verse aus dem Johannesevangelium sind die Kapitel neun bis elf aus dem Römerbrief. Diese drei Kapitel dürften jedoch zu den politisch heikelsten Passagen gehören, mit denen sich die Kommissionen zu beschäftigen hatten. Der Apostel Paulus geht in den Kapiteln nämlich der Frage nach, welchen Plan Gott für sein Bundesvolk Israel hat. Für Paulus ist das eine zutiefst persönliche Frage. Vor seiner Berufung zum Apostel war Paulus selbst ein entschiedener Verfechter der jüdischen Religion. In seinen im Neuen Testament überlieferten Briefen polemisiert Paulus jedoch gegen seine einstigen Glaubensbrüder. In den Kapiteln neun bis elf breitet sich Paulus etwa über die Verstockung aus, die den Juden aus seiner Sicht widerfahren ist. Doch lässt auch den Christen Paulus die Frage nach ihrem Schicksal nicht los. Seine Überlegungen im Römerbrief münden so am Ende in die Vision, dass Gott ganz Israel schließlich doch retten wird. In den Kapiteln des Römerbriefes spiegelt sich damit sowohl die persönliche Zerrissenheit des Paulus, als auch das schwierige damalige, von wechselseitigen Anfeindungen geprägte Verhältnis zwischen Juden und Christen, das in vielen Schriften des Neuen Testaments seine Spuren hinterlassen hat. Für die Verantwortlichen der neuen Lutherbibel treten noch weitere Schwierigkeiten hinzu. Zum einen übersetzen sie die Bibel in die Sprache desjenigen Volkes, das sich vor 75 Jahren daranmachte, die Juden systematisch zu ermorden. Zum anderen verwalten sie das Erbe eines Reformators, der sich insbesondere gegenüber den Juden zu maßlosen Ausfällen hat hinreißen lassen. Inzwischen besteht unter den Exegeten weitgehend Konsens, dass Luther und auch die lutherische Theologie nach ihm bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein stereotypes,

6 6 unpräzises Zerrbild vom Judentum gezeichnet hat. Da diese Auffassungen auch in die bisherigen Bibelübersetzungen eingeflossen sind, stellte sich bei der Revision die Frage, wie man mit einem Text wie Römer 9, 11 umgehen soll. Altbischof Kähler spricht offen aus, dass man es dort mit heiklen Stellen zu tun gehabt habe und es intensive Beratungen in und zwischen den beteiligten Gremien gegeben habe. Im Ergebnis findet sich in der neuen Lutherbibel eine Übersetzung, die gegenüber der Fassung von 1984 keine grundstürzenden, sondern eher marginale Veränderungen aufweist. Die bedeutendste Änderung erfolgt nach Altbischof Kähler in Römer 11,15. Dort äußert sich Paulus über die Rettung der Juden bisher wie folgt: Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten. In der neuen Lutherbibel wird nun Verwerfung durch Verlust ersetzt werden. Bischof Kähler erklärt, dass man damit zu Luthers letzter Version von 1545 zurückkehrt. Vom Griechischen her sind beide Varianten möglich, wobei Verwerfung etwas dichter an der griechischen Wortwurzel Werfen bleiben dürfte als Verlust. Dennoch ist es den Bearbeitern an dieser Stelle gelungen, mit der Vermeidung des Begriffs Verwerfung den Eindruck zu umgehen, die Juden seien endgerichtlich von Gott verworfen. Im Ergebnis ist die vorgenommene Änderung vom Urtext her zu rechtfertigen. Sie entspricht zudem der einstigen Übersetzung Luthers. Und sie entspricht, vor allem, der vom Apostel Paulus vertretenen Auffassung, dass seine einstigen Glaubensgenossen eben nicht von Gott verloren gegeben worden sind. An den Änderungen im Text selbst kann es also nicht liegen, dass ein unbefangener Leser, der die Neufassung der Kapitel 9-11 zur Hand nimmt, einen deutlich anderen Eindruck vom Verhältnis zwischen Judentum und Christentum bekommt, als wenn er die Lutherbibel von 1984 liest. Der Grund dafür liegt in jenen Änderungen, die nicht im übersetzten Bibeltext selbst, sondern in dessen Präsentation vorgenommen wurden. Auf dieser Ebene der Revision besitzen die Bearbeiter deutlich größere Freiheiten. Insbesondere im Römerbrief wurden sie umfänglich in Anspruch genommen. Das betrifft einmal die Überschriften einzelner Passagen, die alle nicht Teil des Urtextes sind. So lautet eine Überschrift künftig Gott hat sein Volk nicht verstoßen. Vorher war dort zu lesen: Nicht ganz Israel ist verstockt. Die Überschrift Israel hat keine Entschuldigung wurde sogar ganz gestrichen. Und aus der Überschrift Gesetzesgerechtigkeit und Glaubensgerechtigkeit, die am Anfang einer Passage steht, in der Paulus den Gegensatz zwischen jüdischer und christlicher Theologie beschreibt, wurde die sehr allgemein gehaltene Überschrift: Die Suche nach Gerechtigkeit. Auch bei den Fettungen, mit denen wichtige Verse in der Lutherbibel hervorgehoben werden, wurden Änderungen vorgenommen. So wird in der neuen Version der Vers Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat in Römer 11,2 mittels Fettdruck hervorgehoben. In der alten Fassung zählte dieser Vers nicht zu den Gefetteten. Solche Änderungen geben dem an sich kaum veränderten Ausgangstext deutlich mehr Gewicht. Die Bearbeiter nehmen dabei für sich in Anspruch, mit den Änderungen von einer bisherigen, von antijudaistischen Stereotypen geprägten

7 7 Präsentation des Textes abzurücken. Ob sie bei diesen Bemühungen an der einen oder anderen Stelle etwas über das Ziel hinausschießen, darüber dürften die Meinungen auseinandergehen. Da ist es gut, dass sich bereits in wenigen Tagen jeder Interessierte selbst eine Meinung bilden kann. Ab dem 19. Oktober liegt die neu revidierte Lutherbibel im Buchhandel aus. Selbst wer nicht mit jeder der vielen Veränderungen im Text einverstanden ist, wird kaum eine bessere Einstimmung auf das 500jährige Reformationsjubiläum kaum finden können. Denn die Lutherbibel legt Zeugnis ab von der Sprachkraft des Reformators und auch von den biblischen Texten, auf die sich alle Reformatoren allein beriefen. Und sie regt den Leser an, selbst darüber zu befinden, für wie gelungen er die 2017er Revision hält. Und auch darin, im Treffen eines eigenen Urteils, soll ja bekanntlich ein Erbe des Protestantismus liegen. * * * Zum Autor: Reinhard Bingener, evangelischer Theologe und politischer Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Eine neue Lutherbibel für evangelische Kirchen

Eine neue Lutherbibel für evangelische Kirchen Eine neue Lutherbibel für evangelische Kirchen Rechtzeitig vorm Reformationsgedenkjahr 2017 kommt in diesen Tagen eine neue revidierte Lutherbibel heraus. Die Deutsche Bibelgesellschaft hat gemeinsam mit

Mehr

Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und

Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und NT? Was sind die Apokryphen? Was sind die Originalsprachen

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Röm 9, >>> später Wort islamistisch Gedanken um Terror und Opfer AFD antisemitische (also gegen Juden gerichtete) Äußerungen

Röm 9, >>> später Wort islamistisch Gedanken um Terror und Opfer AFD antisemitische (also gegen Juden gerichtete) Äußerungen "Der Predigttext für den heutigen Sonntag steht Röm 9,1-8+14-16 >>> später." Gebet: "Gott, gib uns deinen Heiligen Geist und leite uns nach deiner Wahrheit. AMEN." Liebe Gemeinde! Das Wort islamistisch

Mehr

Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit ( ) Textgrundlage: Römer 9,14-24

Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit ( ) Textgrundlage: Römer 9,14-24 Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit (16.2.2014) Textgrundlage: Römer 9,14-24 14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 15 Denn er spricht zu Mose

Mehr

Predigt (Joh 25,26-16,4): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (Joh 25,26-16,4): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (Joh 25,26-16,4): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 15. und 16. Kapitel des Johannesevangeliums: 26

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Was versteht die Heilige Schrift unter Ewigkeit?

Was versteht die Heilige Schrift unter Ewigkeit? Alexander Thomson Was versteht die Heilige Schrift unter Ewigkeit? Konkordanter Verlag Pforzheim 1 Bestellnummer 227 3. Auflage 2018, neu überarbeitet Copyright 2018 by Konkordanter Verlag Pforzheim Leipziger

Mehr

Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue

Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue 1 Liebe Gemeinde, vergangenen Sonntag habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent auch eine neue Predigtordnung in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN Harold A. Essmann Vor ungefähr 500 Jahren war die christliche Kirche durch viele falsche Lehren verdorben. Martin Luther

Mehr

Predigt für Sonntag, den 22. Januar 2012, 3. Sonntag nach Epiphanias, Evangelische Kirche Igstadt

Predigt für Sonntag, den 22. Januar 2012, 3. Sonntag nach Epiphanias, Evangelische Kirche Igstadt Seite 1 / 9 Predigt für Sonntag, den 22. Januar 2012, 3. Sonntag nach Epiphanias, Evangelische Kirche Igstadt Predigttext: Römer 1, 14-17 ********** Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und

Mehr

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, )

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, ) Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9,1 8.14 16 (10. So n Trin, 31.7.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, der

Mehr

Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, über Josef erfahren wir oft zu Weihnachten sehr wenig.

Mehr

Bibelkunde 1. Bronze Silber Gold Spezial BK JS KN KK F 1H N LK/WK GS

Bibelkunde 1. Bronze Silber Gold Spezial BK JS KN KK F 1H N LK/WK GS Bibelkunde 1 7 2 Bibelkunde Die Bibel (Gottes Wort, Heilige Schrift) Die Bibel eine Bibliothek (ca. 40 Schreiber) Altes Testament : 39 Bücher (hebräisch/aramäisch) Neues Testament : 27 Bücher (griechisch)

Mehr

Eng verbunden mit der Forderung nach mehr Bildung für die Menschen war der Wunsch nach Veränderungen in der Kirche.

Eng verbunden mit der Forderung nach mehr Bildung für die Menschen war der Wunsch nach Veränderungen in der Kirche. Veränderungen im Kirchenraum Eng verbunden mit der Forderung nach mehr Bildung für die Menschen war der Wunsch nach Veränderungen in der Kirche. Der Reformator Martin Luther begann den Gottesdienst in

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.)

Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.) Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herren Jesus Christus. Gemeinde: Amen. Das Wort Gottes für diese Predigt

Mehr

Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag

Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag Wie schon dargelegt steht in allen griechischen Schriften dass Yahshua an einen Sabbat auferstanden ist. In den meisten lateinischen

Mehr

Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch einen starken Arm muß er gezwungen werden.

Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch einen starken Arm muß er gezwungen werden. Liebe Gemeinde, Zehn Finger haben sie an ihren beiden Händen. Das ist ganz praktisch, wenn man etwas hochheben will. Und das ist auch ganz praktisch, wenn man bis zehn zählen will. Und wenn man will, dass

Mehr

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht 2013 - Taufe Paul Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 3. Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen

Mehr

Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden

Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden Gott ist selbstverständlich übernatürlich gut! Der Heilige Geist ist übernatürlich gut! 1. Der Heilige Geist war an

Mehr

Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort

Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort 13 Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort 14 Wer darf getauft werden? a nur Kinder b wer über 18 ist c jeder, der sich zu Jesus Christus bekennt d ausgewählte

Mehr

Für Antenne Brandenburg Apropos Reformationstag

Für Antenne Brandenburg Apropos Reformationstag Für Antenne Brandenburg Apropos Reformationstag 31.10.2016 Die Bibel Das Original! Zum Start der neuen Lutherbibel von Barbara Manterfeld-Wormit Start mit Schlagzeug frei stehend: CD Dieter Falk A Tribute

Mehr

GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN

GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN v1 Apostelgeschichte 17, 22-31 22 Da trat Paulus vor die Ratsmitglieder und alle anderen, die zusammengekommen waren, und begann: Bürger von Athen! Ich habe mich mit eigenen

Mehr

Predigt am , zu Römer 7,14ff.

Predigt am , zu Römer 7,14ff. Predigt am 28.10.2018, zu Römer 7,14ff. Paulus schreibt: 14 Es steht außer Frage: Die Tora ist»geistlich«, sie kommt von Gott. Wir aber sind»fleischlich«, das heißt schwache Menschen, der Macht der Sünde

Mehr

Wie geht Bibel? Sieben Ansätze zum Verständnis

Wie geht Bibel? Sieben Ansätze zum Verständnis Ökumenische Vortragsreihe mit Gespräch Wie geht Bibel? Sieben Ansätze zum Verständnis Pastoralverbund Katholische Kirche Marburg und Fronhausen Die Bibel Ist das Alte Testament veraltet? Warum wir Christen

Mehr

Walter Klaiber/ Martin Rösel. Streitpunkt Bibel. in gerechter Sprache

Walter Klaiber/ Martin Rösel. Streitpunkt Bibel. in gerechter Sprache Walter Klaiber/ Martin Rösel Streitpunkt Bibel in gerechter Sprache Streitpunkt Bibel in gerechter Sprache Walter Klaiber Martin Rösel Streitpunkt Bibel in gerechter Sprache Die Deutsche Bibliothek Bibliographische

Mehr

Michael Tilly Einführung in die Septuaginta

Michael Tilly Einführung in die Septuaginta Michael Tilly Einführung in die Septuaginta Michael Tilly Einführung in die Septuaginta Wissenschaftliche Buchgesellschaft Im Andenken an Günter Mayer (1936 2004) Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese

Mehr

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass 2. Lektion Ausländer unter uns Apostelgeschichte 15,1-19; Das Wirken der Apostel, S. 187-199 Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass Lukas eines geführt hat. Wie jeder gute Journalist hat er wahrscheinlich

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

wo Kulturen aufeinandertreffen, da kommt es zu Problemen. Weil verschieden gelebt wird. Weil es vom Gewohnten abweicht und man sich erst kennenlernen

wo Kulturen aufeinandertreffen, da kommt es zu Problemen. Weil verschieden gelebt wird. Weil es vom Gewohnten abweicht und man sich erst kennenlernen Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Galater 2,11-21 Freiheit des Evangeliums?! 19. August 2012 11. Sonntag nach Trinitatis Liebe Gemeinde, wo Kulturen aufeinandertreffen,

Mehr

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato Anke Kallauch Weiß Gott, Das große Buch der Glaubensfragen wer ich bin? Mit Illustrationen von Amelia Rosato Für meine Mutter Shirley Rosato und meine Töchter Louisa und Emma Inwood Amelia Rosato Dieses

Mehr

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."

Mehr

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie,

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie, Arbeitsbogen 1. Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Lies dir die Einführung in den Bibeltext und den Text selbst durch. Wie erleben Adam und Eva in dieser Geschichte, von

Mehr

Die Gnade. Liebe Gemeinde! Der vorgeschlagene Predigttext für den diesjährigen 17.S.n.Tr. steht im Brief des Paulus an die Römer, im 10. Kapitel.

Die Gnade. Liebe Gemeinde! Der vorgeschlagene Predigttext für den diesjährigen 17.S.n.Tr. steht im Brief des Paulus an die Römer, im 10. Kapitel. Die Gnade Liebe Gemeinde! Der vorgeschlagene Predigttext für den diesjährigen 17.S.n.Tr. steht im Brief des Paulus an die Römer, im 10. Kapitel. Der Apostel schreibt: Wenn du mit deinem Munde bekennst,

Mehr

Mk 1, Leichte Sprache

Mk 1, Leichte Sprache Mk 1,14-20 Leichte Sprache Jesus erzählte allen Menschen von Gott. Jesus sagte: Freut euch. Gott will, dass alles in der Welt gut wird. Ihr dürft Gott dabei helfen. Macht euch bereit zum Helfen. Gott braucht

Mehr

Das Reich. Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher

Das Reich. Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher Das Reich Gottes Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher Das Reich Gottes ist prinzipiell dasselbe wie das Reich der Himmel Reich Gottes antwortet auf die Frage: Wem gehört das Reich? Reich der Himmel antwortet

Mehr

Von den Forderungen der Freiheit. Mascherode,

Von den Forderungen der Freiheit. Mascherode, Von den Forderungen der Freiheit Mascherode, 16.8.2015 Und siehe, einer trat zu Jesus und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du

Mehr

Der Ursprung. LXX

Der Ursprung.  LXX Der Ursprung oder wie jüdische Schriftgelehrte zum ersten mal das hebräische Wort Sabbat שׁ בּ ת (#7676 shabbath {shab-bawth'}) ins Alt-Griechische mit Wochen übersetzten! http://www.blueletterbible.org/bible.cfm?b=lev&c=23&v=1&t=lxx#top

Mehr

hr1-8:40 Uhr Pfarrer Stephan Krebs 29. Oktober Sonntag nach Trinitatis Die Bibel und die Sehnsucht nach etwas Bleibendem

hr1-8:40 Uhr Pfarrer Stephan Krebs 29. Oktober Sonntag nach Trinitatis Die Bibel und die Sehnsucht nach etwas Bleibendem Die Bibel und die Sehnsucht nach etwas Bleibendem Die Sehnsucht nach etwas Bleibendem ist groß. Das Leben ist so schnell geworden, und so vieles ändert sich rasant. Da suchten viele nach einem Gegenpol.

Mehr

Heute habe ich zum vierten Advent eine Geschichte mitgebracht, die Geschichte vom kleinsten Engel im Himmel.

Heute habe ich zum vierten Advent eine Geschichte mitgebracht, die Geschichte vom kleinsten Engel im Himmel. Heute habe ich zum vierten Advent eine Geschichte mitgebracht, die Geschichte vom kleinsten Engel im Himmel. Gott stellen wir uns groß vor. Er wohnt ganz oben im Himmel und hat übermenschliche Fähigkeiten.

Mehr

Schattenseiten der Reformation

Schattenseiten der Reformation Schattenseiten der Reformation Erklärung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg zu judenfeindlichen Äußerungen der Reformation Die 48. Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg hat am 19.11.2015

Mehr

2. Ich und die anderen Zusammenleben ist (nicht) einfach 20

2. Ich und die anderen Zusammenleben ist (nicht) einfach 20 Kursbuch-Rallye 6 Inhaltsverzeichnis 1. Wer bin ich? Jetzt komm ich! 8 Wie bin ich wirklich? 10 Ich bin wunderbar und einzigartig 12 Wer ist der Coolste? 14 Starke Gefühle 16 Wissen und Können 18 2. Ich

Mehr

Predigt Reformationstag von Pfarrerin Rowena Jugl. Der HERR segne an uns sein Wort.

Predigt Reformationstag von Pfarrerin Rowena Jugl. Der HERR segne an uns sein Wort. Predigt Reformationstag von Pfarrerin Rowena Jugl Der HERR segne an uns sein Wort. Zittern. Ich zittere, wenn mir kalt ist. Wenn ich etwas Schauriges sehe. Wenn ich mich an etwas erinnere, was mir schon

Mehr

Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank

Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank Einleitung von Pfr. Bracker Liebe Schwestern und Brüder, es ist eine Ehre und eine Freude, dass wir eingeladen sind, in Ihren Gottesdiensten im Northern District

Mehr

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG Theologische Fakultät EINLADUNG Thomas-Akademie 2016 Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016, 18.15 UHR UNIVERSITÄT LUZERN, FROHBURGSTRASSE 3,

Mehr

Lukas 23, Leichte Sprache. Jesus ist ein König für die Herzen.

Lukas 23, Leichte Sprache. Jesus ist ein König für die Herzen. Lukas 23,35-43 Leichte Sprache Jesus ist ein König für die Herzen. Viele Leute dachten, dass Jesus ein König ist. Ein König, wie die Leute Könige kennen. Ein König mit viel Geld. Ein König für die Politik.

Mehr

Predigt zum 17. Sonntag nach Trinitatis, Römer 10, Vers 9-13

Predigt zum 17. Sonntag nach Trinitatis, Römer 10, Vers 9-13 Predigt zum 17. Sonntag nach Trinitatis, Römer 10, Vers 9-13 Pfarrerin Katharina Falkenhagen Irgendwann steht jeder vor der Frage, was einmal aus diesem Leben wird, was für einen Sinn es hat, und ob es

Mehr

Zur Revision der Lutherbibel Christoph Kähler, Stuttgart 9. Februar 2017

Zur Revision der Lutherbibel Christoph Kähler, Stuttgart 9. Februar 2017 Zur Revision der Lutherbibel 2017 Christoph Kähler, Stuttgart 9. Februar 2017 Verbreitung und Gebrauch der Lutherbibel In den letzten 10 Jahren verkaufte Exemplare: vgl. Gute-Nachricht-Bibel (interkonfessionell)

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

... Wenn nun auch Menschen in Mittelamerika sich auf den Weg machen, weil sie Gerechtigkeit suchen eine neue Flüchtlingsbewegung.

... Wenn nun auch Menschen in Mittelamerika sich auf den Weg machen, weil sie Gerechtigkeit suchen eine neue Flüchtlingsbewegung. Predigt: Der Friede Gottes, die Gnade Jesu Christi und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! "Der Predigttext für den heutigen Sonntag steht Offb 2,8-11." Gebet: "Gott, gib uns deinen

Mehr

1. Korinther 3, Predigt am 12. So. n. Tr. (H. Bullinger) Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

1. Korinther 3, Predigt am 12. So. n. Tr. (H. Bullinger) Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. 1. Korinther 3, 9-15 - Predigt am 12. So. n. Tr. (H. Bullinger) Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Der Predigttext für heute steht in 1. Korinther

Mehr

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten?

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten? Die Freudenboten 1. Im Jahre 1993 schrieb der amerikanische Schriftsteller Samuel Huntington sein Buch Kampf der Kulturen. Dieses Buch spricht über den Konflikt zwischen den Kulturen als unvermeidliches

Mehr

Johannes 6, Ihr sollt merken, dass Gott immer bei euch ist. Ihr sollt merken, dass ihr immer bei Gott sein dürft. Das ist wichtig.

Johannes 6, Ihr sollt merken, dass Gott immer bei euch ist. Ihr sollt merken, dass ihr immer bei Gott sein dürft. Das ist wichtig. Johannes 6,24-35 Leichte Sprache Jesus sagt: Ich bin das Brot für das richtige Leben Einmal hatte Jesus viele Leute satt gemacht. Obwohl Jesus nur 5 Brote hatte. Und 2 Fische. Die Leute dachten: Wenn wir

Mehr

Die Weihnachts geschichte nach Lukas in Leichter Sprache (Übersetzung: Alea Stephan)

Die Weihnachts geschichte nach Lukas in Leichter Sprache (Übersetzung: Alea Stephan) Die Weihnachts geschichte nach Lukas in Leichter Sprache (Übersetzung: Alea Stephan) Die Weihnachts geschichte steht in der Bibel. Und die Weihnachts geschichte ist sehr alt. Lukas hat die Weihnachts geschichte

Mehr

Markus 1, Leichte Sprache. Jesus bleibt 40 Tage in der Wüste.

Markus 1, Leichte Sprache. Jesus bleibt 40 Tage in der Wüste. Markus 1,12-15 Leichte Sprache Jesus bleibt 40 Tage in der Wüste. Jesus fühlte die Liebe von Gott. Die Liebe von Gott war stark. Und mächtig. Das ganze Herz von Jesus war gefüllt mit der Kraft von dieser

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel, Maria und Josef. Vor dem Stall weiden die Schafe, von ihren Hirten behütet. Auf einem Gabentisch am Eingang der

Mehr

I. Teil: Eine Einführung in drei Schritten

I. Teil: Eine Einführung in drei Schritten Inhalt Ein Wort zuvor............................ 11 I. Teil: Eine Einführung in drei Schritten 1. Ein bekanntes Bild und seine fragwürdige biblische Grundlage... 15 2. Was vom Verhältnis der Testamente

Mehr

Gottesdienst zur Einführung der revidierten Lutherbibel 2017

Gottesdienst zur Einführung der revidierten Lutherbibel 2017 Gottesdienst zur Einführung der revidierten Lutherbibel 2017 Zwei Entwürfe für die Gestaltung von Gottesdiensten zu Einführung der Lutherbibel 2017 Inhalt Einleitung... 1 Die revidierte Lutherbibel 2017...

Mehr

1 B Kloster: Gelübde. 1 A Kloster: Mönch. Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters?

1 B Kloster: Gelübde. 1 A Kloster: Mönch. Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 A Kloster: Mönch Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 B Kloster: Gelübde Wie nennt man das Versprechen, das jemand beim Eintritt in ein Kloster gibt? 1 C Kloster: Nonne Wie nennt

Mehr

V Academic. Felix Albrecht, Die Weisheit Salomos

V Academic. Felix Albrecht, Die Weisheit Salomos V Academic Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur Herausgegeben von Jürgen Wehnert Vandenhoeck & Ruprecht Die eisheit Salomos Übersetzt und eingeleitet von Felix Albrecht Vandenhoeck

Mehr

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, )

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, ) Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, 18.9.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn s um Glauben geht, dann

Mehr

Predigt im Gottesdienst am 31. Oktober 2017 zum Reformationstag 2017 in der St. Peter Kirche

Predigt im Gottesdienst am 31. Oktober 2017 zum Reformationstag 2017 in der St. Peter Kirche Predigt im Gottesdienst am 31. Oktober 2017 zum Reformationstag 2017 in der St. Peter Kirche Johannes 3,16-17 von Pastor Manfred Rosenau 500 Jahre Thesenanschlag an die Wittenberger Schlosskirche Bei der

Mehr

1. Wo begann Martin Luther die Übersetzung der Bibel? O Deutschsprachige Bibelübersetzung in vulgärer Sprache

1. Wo begann Martin Luther die Übersetzung der Bibel? O Deutschsprachige Bibelübersetzung in vulgärer Sprache Luther und die Bibel 1. Wo begann Martin Luther die Übersetzung der Bibel? O Wartburg O Bretten O Wittenberg 2. Wann erschien Martin Luthers erste Gesamtübersetzung der Bibel? O 1522 O 1534 O 1545 3. Was

Mehr

B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden. A Mönch C Nonne D Augustiner-Orden

B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden. A Mönch C Nonne D Augustiner-Orden 1 A Kloster: Mönch Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 B Kloster: Gelübde Wie nennt man das Versprechen, das jemand beim Eintritt in ein Kloster gibt? B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011 Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4 Weihnachten 2011 1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände

Mehr

Güte, die verändert Predigt zu Röm 2,1-11 (Buß- und Bettag 2016)

Güte, die verändert Predigt zu Röm 2,1-11 (Buß- und Bettag 2016) Güte, die verändert Predigt zu Röm 2,1-11 (Buß- und Bettag 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wer kann vor Gott bestehen? Du,

Mehr

Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst.

Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst. Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst. Studientag Neuevangelisierung, 10.02.2018 Einige Fragen aus Sorge vor zu viel Veränderung War

Mehr

Leiter- und Arbeitsunterlagen

Leiter- und Arbeitsunterlagen ü Leiter- und Arbeitsunterlagen YOUBehave = handeln nach Gottes Plan -Jakobus 3, 17-24 Was sagt diese Bibelstelle aus? Jakobus geht es NICHT darum, dass wir möglichst viel für Gott und die Gemeinde tun

Mehr

Predigten zum Mitnehmen

Predigten zum Mitnehmen Predigten zum Mitnehmen Erinnerungen heilen - Jesus Christus bezeugen Predigt von Holger Holtz Zum Ökumenischen Versöhnungsgottesdienst Aschersleben, 01.03.2017 Matthäus 18, 20-22 Denn wo zwei oder drei

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München Wir feiern heute das Fest Peter und Paul. Die beiden großen Apostel stehen

Mehr

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. Impuls-Katechese, Altötting Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung Impuls-Katechese, Altötting 14.10.2017 Die Angst vor dem Tod Heb. 2:14 Da nun die Kinder Menschen von Fleisch

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Ein Blick in die Bibel

Ein Blick in die Bibel Ein Blick in die Bibel Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,1-7) Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern!, sagte Jesus zu seinen Jüngern. Vertraut auf Gott

Mehr

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1)

Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. Joh 1,37 Wie alles begann... Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) 2014 Jahrgang 1 Heft

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Bilder des Glaubens Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens (IF3), Jesus der Christus (IF4) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30 Inhalt 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite?

Mehr

- Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden. Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, für das Evangelium Gottes,

- Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden. Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, für das Evangelium Gottes, - Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes, das er zuvor verheißen hat in heiligen Schriften

Mehr

Lernverse AG I. 2. Timotheus 3/16:

Lernverse AG I. 2. Timotheus 3/16: Lernverse AG I I / 1 I / 2 2. Timotheus 3/16: Psalm 119/162: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. Ich freue

Mehr

3.Missionsreise Paulus aus Korinth Gläubige in Rom Wunsch dorthin zu reisen den Gläubigen dienen Reise nach Spanien

3.Missionsreise Paulus aus Korinth Gläubige in Rom Wunsch dorthin zu reisen den Gläubigen dienen Reise nach Spanien Während der 3.Missionsreisevon Paulusim Jahr 56/57 aus Korinth geschrieben (Röm15,25-28; 16,1+23; Apg 20,3). an Gläubige in Rom; Gemeinde dort wurde nicht durch Paulus gegründet, er ist bislang nichtdort

Mehr

Predigt Lukas 12, 8-12

Predigt Lukas 12, 8-12 Predigt Lukas 12, 8-12 von Pfarrer Reinhard Menzel Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Selber Denkende! Dieser Petrus! Wir schütteln den Kopf

Mehr

Predigtreihe Jünger leben mittendrin

Predigtreihe Jünger leben mittendrin Predigtreihe Jünger leben mittendrin 1. Hauptsache gerettet, oder? Viele Menschen haben ein Verhältnis zum Glauben wie zu einer Versicherung: Gut, wenn man sie hat, besser, wenn man sie nicht in Anspruch

Mehr

Predigt zu Philipper 4, 4-7

Predigt zu Philipper 4, 4-7 Predigt zu Philipper 4, 4-7 Freut euch im Herrn zu jeder Zeit. Noch einmal sage ich: Freut euch. Eure Güte soll allen Menschen bekannt werden. Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern in allem

Mehr

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. BnP Following

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. BnP Following Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung BnP Following - 17.02.2018 Die Angst vor dem Tod Die Angst vor dem Tod Heb. 2:14 Da nun die Kinder Menschen

Mehr

Das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe

Das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe Prof. Dr. Gerhard Lohfink Das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe Gottesdienst zum 80. Geburtstag von Abt em. Dr. Gregor Zasche OSB, Kloster Schäftlarn am 4. November 2018 / 31. Sonntag im Jahreskreis

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Ich lese uns den Predigttext für diesen Reformationstag aus Matthäus 10,26b-3:

Ich lese uns den Predigttext für diesen Reformationstag aus Matthäus 10,26b-3: Predigt zu Mt 10,26-33 von Eckart Link 17.11.2011, 06:08 Predigt zu Mt 10,26-33 Liebe Gemeinde! Ich lese uns den Predigttext für diesen Reformationstag aus Matthäus 10,26b-3: Jesus sprach zu seinen Jüngern:

Mehr

Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus!

Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus! PREDIGT über Apostelgeschichte 1,8: Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Liebe Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus! Unter uns geht eine Angst

Mehr

ICH GLAUBE - HILF MEINEM UNGLAUBEN!

ICH GLAUBE - HILF MEINEM UNGLAUBEN! Reinhold Leistner ICH GLAUBE - HILF MEINEM UNGLAUBEN! Betrachtungen zu Monatssprüchen aus den Jahren 2003 bis 2005 WDL-Verlag Berlin INHALTSVERZEICHNIS August 2003 Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang

Mehr

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit seinen Freunden.

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit seinen Freunden. Lukas 24,35-48 Leichte Sprache Jesus isst mit seinen Freunden. Jesus war auferstanden. Die Freunde konnten das nicht verstehen. Die Freunde waren zusammen. Und redeten über alles, was mit Jesus passiert

Mehr

Weinfelder. Predigt. Gottes Zeit und unsere Zeit. Januar 2017 Nr Petrus 3,

Weinfelder. Predigt. Gottes Zeit und unsere Zeit. Januar 2017 Nr Petrus 3, Weinfelder Januar 2017 Nr. 783 Predigt Gottes Zeit und unsere Zeit 2. Petrus 3,3-4.8-9 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 1.1. 2017 2. Petrusbrief 3,3-4.8-9 Ihr müsst euch vor allem darüber im klaren

Mehr

Thaler Predigt. Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1, von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal

Thaler Predigt. Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1, von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal Thaler Predigt Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1,16-17 von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal 2 Lesung aus Matthäus 8, 5-13 (aus Zürcher Bibel 2007)

Mehr

Zur Kirche, die geprägt ist durch die frohe Botschaft des Evangeliums. Wie wird es sein, wenn Du stirbst und Du mußt vor Gottes Gericht erscheinen?

Zur Kirche, die geprägt ist durch die frohe Botschaft des Evangeliums. Wie wird es sein, wenn Du stirbst und Du mußt vor Gottes Gericht erscheinen? Keine Kirche der Angst. Predigt am Reformationsfest, 6. November 2016, in der Petruskirche zu Gerlingen Das ist es, was Martin Luther aufgegangen ist. Ja, wenn man versucht, es ganz schlicht auf den Punkt

Mehr

Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr)

Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr) Predigt für den Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu (Neujahr) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt Jesus Christus. Wir hören Gottes Wort zur

Mehr

Matthäus 2,1-12. Leichte Sprache. Stern-Deuter besuchen Jesus.

Matthäus 2,1-12. Leichte Sprache. Stern-Deuter besuchen Jesus. Matthäus 2,1-12 Leichte Sprache Stern-Deuter besuchen Jesus. Als Jesus geboren wurde, leuchtete ein heller Stern am Himmel. Alle Menschen konnten den Stern sehen. Aber die Menschen wussten nicht, warum

Mehr