hr1-8:40 Uhr Pfarrer Stephan Krebs 29. Oktober Sonntag nach Trinitatis Die Bibel und die Sehnsucht nach etwas Bleibendem

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1 Die Bibel und die Sehnsucht nach etwas Bleibendem Die Sehnsucht nach etwas Bleibendem ist groß. Das Leben ist so schnell geworden, und so vieles ändert sich rasant. Da suchten viele nach einem Gegenpol. Etwas, das Bestand hat. Religion und Glaube scheinen sich da anzubieten. Gott, der Ewige! Wenigstens das hat doch Bestand!? Das stimmt. Und doch stimmt es auch wieder nicht. Auch der Glaube ist etwas Lebendiges und das heißt: er verändert sich, mit den Menschen. Ein Beispiel dafür ist die Bibel selbst. Über ihren Wortlaut kann man sich streiten. In diesem Herbst sind neue Fassungen der Bibel veröffentlicht worden. Da liegt diese Frage nahe. Was gilt in der Bibel, wenn ihr Text nicht genau feststeht? Kann man sich verlassen? Zum Beispiel auf das alte Wort vom guten Hirten, der mich nicht im Stich lässt. Viele haben es im Konfirmationsunterricht auswendig gelernt. Und manchen ist es in einem Moment der Not wieder eingefallen und dann haben sie den Psalm 23 gebetet: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Das sind tröstende Worte. Vor bald 500 Jahren hat sie der Reformator Martin Luther übersetzt. Eine historische Leistung hat er damit vollbracht. Als Gelehrter konnte Luther hebräisch, die Originalsprache des Alten Testaments, und Griechisch, die Ursprache des Neuen Testaments. Und er konnte Deutsch wie kaum ein anderer. Seine Bibelübersetzung ist auch ein literarisches Werk. Es hat die Grundlage für ein gemeinsame deutsche Sprache gelegt, die hinter allen Dialekten steht und die alle verstehen: Bayern und Friesinnen, Sachsen und Saarländerinnen, und wir Hessen natürlich auch. Luthers eigentliches Ziel war etwas anderes. Mit seiner Bibel-Übersetzung wollte er die evangelische Grundlage für den Glauben legen. Alle sollten die christlichen Inhalte selber nachvollziehen können, anhand der Bibel. Alle sollten die Lehren der Kirche überprüfen können, anhand der Bibel. Jede und jeder sollte für den eigenen Glauben - -

2 verantwortlich sein. Kritisch denken und persönlich glauben, das war sein Programm. Und am 31. Oktober 1517 ist er damit an die Öffentlichkeit gegangen. In 95 Thesen hat Luther an diesem Tag die damalige Kirche offen kritisiert. Im Nachhinein wurde dann klar: Das war der Beginn der Reformation. Und genau das feiern evangelische Christen übermorgen, am 31. Oktober, dem Reformationstag. Nachdem die Thesen draußen waren, war der nächste Schritt in Luthers Programm nur logisch. Kritisch Denken und persönlich Glauben wer das will, muss die Bibel verstehen können. Und das ging nur auf Deutsch. Sie musste also übersetzt werden. Eine Riesenaufgabe! Denn kein Wort lässt sich vollständig in eine andere Sprache übersetzen. Jedes hat seine ganz eigene Bedeutung, je nach Lebensbedingungen und Kultur. Das haben schon viele erlebt, zum Beispiel Gesprächsversuche auf einer Urlaubsreise oder bei internationalen Geschäftsverhandlungen. Leicht kommt es da zu Missverständnissen. Übersetzen und Verstehen das ist ein Abenteuer im Dschungel persönlicher Bilder und Erfahrungen. Manchmal ist es ja schon schwer genug, dass sich zwei Menschen in der derselben Sprache verständigen. Wie viele Paare reden einfach aneinander vorbei, weil ihre Worte jeweils nicht das gleiche bedeuten! Musikimpuls Übersetzen ist eine schwierige Aufgabe, das gilt auch für die Bibel. Da stolpert man beim Psalm 23 schon über das erste Wort: Der Herr ist mein Hirte. Heute ist Herr die gebräuchliche Anrede für einen Mann. Sozusagen der Standard für die Höflichkeit auf Augenhöhe. Zu Luthers Zeiten war der Herr der mächtige Landesfürst, dem seine Untertanen nahezu rechtlos ausgeliefert waren. Deshalb fand Luther dieses Wort passend, um Gott zu bezeichnen. Für ihn war Gott die Macht über den Fürsten, der Herrscher der Welt, nebenbei auch noch irgendwie männlich. So prägen Lebensumstände die Vorstellung von Gott. Im Hebräischen steht dort Adonaj, das ist eher eine Umschreibung Gottes, denn Gott entzieht sich letztlich allen konkreten Vorstellungen. Auch der des Oberherren oder des Männlichen. Das ist in der jüdischen - 2 -

3 Tradition ganz wichtig, keiner konkreten Vorstellung auf den Leim zu gehen, und sich kein falsches Bild von Gott zu machen. Wenn es um das Übersetzen der Bibel geht, dann muss man immer abwägen. Auf der einen Seite der Originaltext mit seiner Zeit und mit seiner Gedankenwelt. Auf der anderen Seite das Hier und Jetzt. Und das ändert sich. Das war auch Luther klar. Deshalb hat er selber dazu ermuntert, die Bibel immer neu zu übersetzen. Das ist jetzt geschehen. Seit ein paar Wochen gibt es eine ganz neue Übersetzung. Sie heißt Bibel in gerechter Sprache, weil sie neuen Erkenntnissen der Wissenschaft gerecht werden will. Fünf Jahre lang haben 52 Übersetzerinnen und Übersetzer daran gearbeitet. Sie haben sich mit denselben Fragen herumgeschlagen wie Luther. Ihre neue Übersetzung hat insbesondere drei Aspekte im Blick: Zum einen ist das die soziale Seite. Wie ging es den einfachen Leuten damals? Zum Beispiel den Hirten. Der zweite Aspekt der neuen Bibel in gerechter Sprache liegt auf dem Verhältnis zwischen Juden und Christen. Lange Zeit haben sich Christen von Juden abgegrenzt und sie sogar verfolgt. Davon sind auch bisherige Übersetzungen geprägt. Die Bibel in gerechter Sprache bringt klarer zu Tage: das Christentum ist aus dem Judentum entstanden. Die meisten Menschen, die in der Bibel vorkommen, waren Juden und Jüdinnen. Der dritte Aspekt konzentriert sich auf den Beitrag von Frauen. Die neue Übersetzung macht im Text sichtbar, dass Frauen an vielen Stellen in der Bibel mitgemeint sind, obwohl sie oft nicht extra erwähnt werden. Nahezu überall waren sie am Geschehen beteiligt. In dieser Übersetzung heißt der 23. Psalm so: Adonaj weidet mich, mir fehlt es an nichts. Auf grüner Wiese lässt Gott mich lagern. Zu Wassern der Ruhe leitet Gott mich sanft. Meine Lebendigkeit kehrt zurück. Musik - 3 -

4 Adonaj weidet mich, mir fehlt es an nichts. Fremd klingt diese neue Übersetzung der Bibel, ein wenig exotisch. Aber auch poetisch. Schon das erste Wort ist anders. Was Luther übersetzte mit Der Herr ist mein Hirte, das heißt hier: Adonaj weidet mich. Nicht mehr Herr, stattdessen der hebräische Urbegriff Adonaj. Er bietet die Chance besser zu verstehen, dass der christliche Glaube im Judentum wurzelt. Von ihnen haben Christen gelernt: Gott ist immer mehr, als ein Bild ausdrücken kann, mehr als ein Herrscher, mehr auch als das Männliche. Angesichts der sprachlichen Unschärfen und Unterschiede stellt sich die Frage: Kann man sich auf die Bibel verlassen? Eines ist klar: Der Wortlaut ist es nicht. Er wechselt im Laufe der Zeiten und Sprachen. In über 2400 Sprachen ist die Bibel bislang übersetzt worden. Und damit auch in ebenso viele verschiedene Kulturen. Nicht die Buchstaben sind Gottes Botschaft. Die haben Menschen aufgeschrieben. Aber hinter diesen Buchstaben gibt sich Gott zu erkennen. An dieser Stelle unterscheidet sich die Bibel grundsätzlich vom Koran. Der steht fest, Wort für Wort. Und zwar in Hocharabisch. Wird er übersetzt, gilt er nicht mehr als Koran. Den Originaltext verstehen zwar Muslime in Indonesien, in der Türkei und in Pakistan nicht. Trotzdem verwenden ihn die Imame bei den Gebeten. Übersetzungsprobleme gibt es da natürlich nicht, denn Verstehen ist nicht unbedingt vorgesehen. In der Moschee ist es so, wie das bei den Christen im Mittelalter auch der Fall war, als die Bibel nur auf lateinisch vorgetragen wurde. Seit die Bibel übersetzt wurde, steht sie mitten im Getümmel der Übersetzungen, Interpretationen und Missverständnisse. Nichts Bleibendes also? Auch nicht beim Glauben?! Nicht ganz. Gottes Liebe ist über alle Zeiten hinweg dieselbe. Doch Menschen müssen diese Liebe für sich, für ihre Zeit und für ihre Sprache immer neu entschlüsseln. Insofern ist die Bibel etwas Lebendiges. In diesem Sinn ist keine der Bibelübersetzungen falsch. Sie helfen auf ihre Weise, Gottes Botschaft hinter den Buchstaben zu erkennen

5 Natürlich wird der Psalm 23 in den Worten Martin Luthers noch an ungezählten Krankenbetten und in mancher Not gebetet werden: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Diese Worte haben sich im Lauf der Jahrhunderte mit Kraft und Zuversicht aufgeladen. Das ist einfach Urgestein des Glaubens. Daneben gibt es andere Übersetzungen wie die Bibel in gerechter Sprache, die das Vertraute verfremdet und damit etwas Neues von Gottes Botschaft zum Vorschein bringt. Adonaj weidet mich, mir fehlt es an nichts. Auf grüner Wiese lässt Gott mich lagern. Zu Wassern der Ruhe leitet Gott mich sanft. Meine Lebendigkeit kehrt zurück. Der Wortlaut der Bibel mag sich ändern. Wirklich fertig ist er nie. Ihre Botschaft aber bleibt. So wie Gottes Liebe bleibt

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