Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch"

Transkript

1 Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Grundlagen... 2 Ausführungsbestimmungen Ziel der Prüfung Schriftliche Prüfung Mündliche Prüfung Gewichtung der Prüfungsteile Internationale Sprachzertifikate... 5 Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung... 6 Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung... 9 Anhang 3: Bewertungskriterien für die mündliche Prüfung Anhang 4: Durch die akkreditierte Sprachzertifikate Anhang 5: Umrechnungsskalen Anhang 6: Ausführungsbestimmungen für die Zusatzanforderungen Anhang 7: Wegleitung für das Einreichen von Akkreditierungsanträgen (Korrigierte Version Dezember 2010)

2 Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Grundlagen Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung Art. 15, Abs. 3 Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung für Kauffrau/Kaufmann vom 01. Januar 2003, Teil A: "Schulische Lehrabschlussprüfung: II Erweiterte Grundbildung, Schulische Lehrabschlussprüfung f) Zweite Landessprache (Erste Fremdsprache): Diese Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Inhalt und Gewichtung legt die fest. Die Fachnote setzt sich zu gleichen Teilen aus der Prüfungsnote und der Erfahrungsnote zusammen. g) Englisch (Zweite Fremdsprache): Diese Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Inhalt und Gewichtung legt die fest. Die Fachnote setzt sich zu gleichen Teilen aus der Prüfungsnote und der Erfahrungsnote zusammen." Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung für Kauffrau/Kaufmann vom 01. Januar 2003, Teil C Systematik der Prüfungselemente: II Erweiterte Grundbildung, Schulische Lehrabschlussprüfung: "Die kann anstelle der Prüfung oder Teilen von Prüfungen Internationale Sprachzertifikate anerkennen oder vorschreiben. Die Notengebung richtet sich nach dem entsprechenden Akkreditierungskonzept." Anhang 1 7 zu diesem Dokument Ausführungsbestimmungen 1. Ziel der Prüfung Es werden die kommunikativen Fähigkeiten von Kaufleuten im beruflichen und privaten Bereich geprüft. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

3 2. Schriftliche Prüfung Die schriftliche Prüfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen: Teil 1: Teil 2: Hörverstehen (Rezeption mündlich, 20 Minuten, 20 Punkte) Leseverstehen (Rezeption schriftlich, 30 Minuten, 25 Punkte) Teil 3: Schriftliche Produktion / Interaktion (40 Minuten, 25 Punkte) Die Prüfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen in Aufbau, Prüfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 1. Die Kriterien für die Bewertung der drei Prüfungsteile müssen entsprechend der Aufgabenstellung erarbeitet werden. Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind folgende Leistungsziele: Im beruflichen Bereich schriftlich kommunizieren Auf schriftliche Informationen reagieren Informationen aus Medien verstehen Meldungen und Durchsagen verstehen Ankündigungen, Anweisungen, Wegbeschreibungen verstehen Beiträge in Sitzungen und Besprechungen verstehen Texte aus dem privaten Bereich verstehen Texte aus dem beruflichen Bereich verstehen Hauptinformationen von Texten aus dem beruflichen Bereich verstehen Persönliche Meinung äussern Einfache Korrespondenz erledigen Grund- und Fachwortschatz kennen und anwenden Verständnisprobleme erkennen Verständnisstrategien anwenden Wortaufbau kennen Lücken überbrücken Mit eigenen Textproduktionen kritisch umgehen Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprüft werden. Das Ziel ist nicht eine vollständige Abdeckung. Die schriftliche Prüfung dauert 90 Minuten. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

4 3. Mündliche Prüfung Die mündliche Prüfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen: Teil 1: Teil 2: Teil 3: Monologisches Sprechen (ca. 3 Minuten Sprechzeit pro Kandidat/in, inkl. Beantworten von Fragen) Monologisches Sprechen / Mediation (Sprachmittlung, ca. 3-4 Minuten pro Kandidat/in) Dialogisches Sprechen (ca. 5-6 Minuten) Die Prüfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen in Aufbau, Prüfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 2. Die Leistungen sind nach den Kriterien in Anhang 3 zu bewerten. In der mündlichen Prüfung sind Partnerprüfungen möglich, die Leistungen der Kandidaten / Kandidatinnen werden getrennt bewertet. Gegenstand der mündlichen Prüfung sind folgende Leistungsziele: Im Privatbereich mündlich kommunizieren Im Berufsbereich mündlich Informationen austauschen Im Berufsbereich mündlich kommunizieren Einfache Gespräche führen Ankündigungen, Anweisungen, Wegbeschreibungen verstehen Beiträge in Sitzungen und Besprechungen verstehen Informieren und argumentieren Persönlichen und beruflichen Bereich präsentieren Persönliche Meinung äussern Schriftliche Informationen weitergeben Grund- und Fachwortschatz kennen und anwenden Strukturen kennen und anwenden Verständnisprobleme erkennen Verständnis sichern Verständnis sichern Lücken überbrücken Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprüft werden. Das Ziel ist nicht eine vollständige Abdeckung. Die mündliche Prüfung dauert ca. 20 Minuten (wobei Teil 3 dialogisch ist). Für die Vorbereitung stehen zusätzlich 20 Minuten zur Verfügung (für Teil 2 und Teil 3, Teil 1 wird nicht vorbereitet). Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

5 4. Gewichtung der Prüfungsteile Die schriftliche Prüfung zählt zu 70 Prozent, die mündliche zu 30 Prozent. Die Umrechnung der Resultate internationaler Sprachenzertifikate ist im Anhang 5 geregelt. Die mündlichen Kompetenzen (Hörverstehen und mündliche Prüfung) und die schriftlichen Kompetenzen (schriftliche Produktion und Leseverstehen), sind damit zu je 50 Prozent gewichtet. 5. Internationale Sprachzertifikate Die Anerkennung internationaler Sprachzertifikate als Prüfungsersatz ist im Anhang 4 geregelt. Eine Anmerkung im Notenausweis zum Fähigkeitszeugnis nennt das erworbene Zertifikat. Anhang Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung Anhang 3: Bewertungskriterien für die mündliche Prüfung Anhang 4: Durch die für die ganze Schweiz akkreditierte Sprachzertifikate Anhang 5: Umrechnungsskalen für die akkreditierten Zertifikate Anhang 6: Ausführungsbestimmungen für die Zusatzanforderungen (berufsspezifische Leistungsziele) Anhang 7: Anforderungen an Akkreditierungsgesuche Inkrafttreten Diese Ausführungsbestimmungen treten am 1. September 2006 in Kraft. Bern, 24. Mai 2006 für die ganze Schweiz Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

6 Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 1 Hörverstehen Aufgabe A 2 kurze monologische Texte / selektives Verstehen Beispiele: Durchsagen Ansagen auf Telefonbeantworter Programmansagen Radionachrichten mit wirtschaftlichen Themen Die Kandidaten hören die Texte zwei Mal. z. B. 2 x 4 Fragen / Lücken = 8 Punkte Antwortblatt: Formular oder Telefonnotizzettel zum Ergänzen Textvorlage mit Lücken für Phrasen oder Zahlen Aufgabe B Dialogischer Text / Globalverstehen Beispiele: Alltagsgespräch im Betrieb Alltagsgespräch im öffentlichen Bereich Beratungs- / Verkaufsgespräch Anleitung Die Kandidaten hören den Text zwei Mal. z. B. 5 Fragen (Richtig / Falsch) = 5 Punkte Aufgabe C Dialogischer oder monologischer Text / Detailliertes Verstehen Beispiele: Betriebsführung Besprechung Sitzung Präsentation Abmachungen Die Kandidaten hören den Text zwei Mal. z. B. 7 offene Fragen, stichwortartige Antworten in der Muttersprache = 7 Punkte Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

7 Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 2 Leseverstehen Aufgabe A Langer Text (ca. 2/3 DIN A4 12-Punkt-Schrift) / Globales und detailliertes Verstehen Beispiele: Zeitungsartikel Gebrauchsanleitung Produktbeschreibung Projektbeschreibung Allgemeine Geschäftsbedingungen Protokoll Berichte Frageform Multiple choice Richtig oder falsch Multiple matching etc. z. B. 5 Fragen MC à 2 Punkte (Globalverstehen) z. B. 2 Satzergänzungsfragen zu total 5 Punkten (selektives Verstehen) Paralleltext ergänzen Aufgabe B Kurzer Text oder 2-3 kurze Texte / Globales und selektives Verstehen Beispiele: Inserate Memos Notizen Legenden oder Erklärungen zu Grafiken -Nachricht Kurzbrief oder Fax Prospektausschnitt Insgesamt 20 Punkte z. B. Multiple matching (passende Überschrift oder Grafik zuordnen) z. B. Paralleltext, Tabelle oder Grafik ergänzen Insgesamt 5 Punkte Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

8 Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 3 Schriftliche Produktion / Interaktion Aufgabe A Kurzen informellen Text verfassen (ca Wörter) Beispiele: Memo Anfrage Bestellung Einladung Glückwünsche Ankündigung 10 Punkte (z.b. für vollständige Vermittlung der Information und Verständlichkeit) Aufgabe B Mittellangen Text verfassen ( Wörter) Beispiele: Geschäftsbrief nach Vorlage -Nachricht 15 Punkte (z. B. für Vollständigkeit, Verständlichkeit, Lexik, formale Korrektheit) Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

9 Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 1 Monologisches Sprechen Über die eigene Person und den eigenen Arbeitsbereich Auskunft geben Mögliche Aufgaben: a) berufsorientierte Themen: 1. über eigene Berufserfahrungen berichten 2. über eigene Berufsaussichten, Pläne und Vorlieben sprechen 3. eigene Arbeitsstelle beschreiben 4. eigene Firma beschreiben b) allgemeine Themen (zusätzlich zu ) 5. eigene Wohnverhältnisse beschreiben 6. über persönliche Interessen sprechen 7. über Besonderheiten der eigenen Kultur sprechen Sprechzeit pro Kandidat/in: ca. 3 Min. Beide Kandidat/innen werden einzeln beurteilt: Beurteilungskriterien: Kohärenz Flüssigkeit Wortschatz Korrektheit (Ausführliche Beschreibung siehe Anhang 3) Prüfende/r stellt mindestens eine Frage Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

10 Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 2 Monologisches Sprechen, Mediation (Sprachmittlung) Inhalte vermitteln, präsentieren und dazu Stellung nehmen Ziel: Strukturierte Zusammenfassung des Inhalts auf Grund von selbst angefertigten Notizen in der Fremdsprache sowie Formulieren der eigenen Meinung. Situation: gemischtsprachige Gruppe von Lernenden / Firmenangehörigen / Geschäftspartnern / Kunden als Zuhörerschaft. Mögliche Aufgaben: 1. Beschreibung eines Produktes / einer Dienstleistung aus einem Katalog, einem Prospekt oder einer Pressemeldung 2. Meldung aus einer Tageszeitung oder Zeitschrift über ein berufsverwandtes Thema (Wirtschaft, Konsum, Gesellschaft, neue Technologien) 3. Hausmitteilung eines Unternehmens oder einer Schule an die Mitarbeitenden bzw. SchülerInnen Partner stellt mindestens eine Frage zur Präsentation. Sprechzeit pro Kandidat/in: ca. 3-4 Min. Input in Form eines Dokumentes in der lokalen Unterrichtssprache (1/2 bis 2/3 Seite DINA4, 12-Punkt-Schrift), das in der Vorbereitungszeit studiert wird. Die von den beiden Kandidaten/innen vorbereiteten Dokumente sind unterschiedlich. Eine Arbeitsanweisung für die Präsentation wird zusammen mit dem Text abgegeben. Beurteilungskriterien: Thematische Entwicklung Aussprache Flüssigkeit Wortschatz Korrektheit Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

11 Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung Aufgabe Form und Bewertung Teil 3 Dialogisches Sprechen Entscheidfindung in einer Simulation Ausgangspunkt ist ein Problem oder eine Situation aus dem Berufsalltag (siehe Bemerkungen). Mögliche Aufgaben: Diskutieren Sie die folgende Fragestellung und entscheiden Sie: 1. Form und Inhalt eines Antwortschreibens auf eine Reklamation; wer schreibt die Antwort? 2. Form und Inhalt einer Mitteilung an einen Kunden wegen einer Lieferungsverzögerung von Seiten des Betriebs; wer schreibt die Antwort? 3. Planung eines Besuchsprogramms für Gäste aus dem Ausland bzw. aus dem anderssprachigen Teil der Schweiz; wer informiert die Besucher, und wie? 4. Planung einer Ansage auf einem Telefonbeantworter; wer spricht die Ansage auf Band? 5. Vorbereitung eines Telefongesprächs als Reaktion auf eine Anfrage; wer telefoniert? 6. Anschaffung von Büroeinrichtungsgegenständen oder Arbeitsinstrumenten; wer überzeugt die/den Chef/in? 7. Organisieren einer Geschäftsreise für eine/n Vorgesetzte/n; wer informiert ihn/sie? Sprechzeit für beide Kandidaten/innen: 5-6 Min. Die Aufgabe mit Rollenverteilung wird in der Vorbereitungszeit abgegeben; sie kann thematisch an Teil 2 anschliessen. Input in der Fremdsprache ist ein Ausschnitt aus: 1. Reklamationsschreiben 2. Memo Lieferungsschwierigkeiten einer Tochtergesellschaft 3. Anfrage der Gäste in der Fremdsprache/ Prospekt mit Angeboten für Geschäftsreisende 4. Einfaches Organigramm 5. Brief/ mit Anfrage 6. Katalogausschnitte, Büroplan 7. Unterlagen wie Flugrouten, Reisekatalog, Fahrpläne Beurteilungskriterien: Kooperation (inkl. turn-taking) Flüssigkeit Wortschatz Korrektheit Kommunikation Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

12 Anhang 3: Bewertungskriterien für die mündliche Prüfung Mögliche Kriterien und deren Gewichtung (total 30 Punkte) Spezifische Kriterien (15 Punkte) Globalkriterien (15 Punkte) Teil 1 Kohärenz Teil 2 Teil 3 Thematische Entwicklung a) Textwiedergabe b) Stellungnahme Kooperationsstrategien Kommunikation Flüssigkeit (Fluency) Wortschatz Korrektheit (Accuracy) Aussprache Mögliche Abstufungen in der Bewertung (degressiv) Kohärenz Der/die Kandidat/in drückt sich recht zusammenhängend aus und verknüpft die Gedanken logisch... beschreibt und berichtet in kurzen aber zusammenhängenden Aussagen... macht sich mit einfachen Einzelaussagen verständlich, die er/sie aneinander reiht... spricht in kaum zusammenhängenden Bruchstücken Thematische Entwicklung / a) Textwiedergabe Der/die Kandidat/in gibt die wichtigsten Punkte des Textes strukturiert wieder... gibt einige der wichtigen Punkte des Texts wieder... erfasst nur den kleinsten Teil der wichtigen Punkte des Texts... kann keinen der wichtigen Punkte des Texts wiedergeben Thematische Entwicklung / b) Stellungnahme Der/die Kandidat/in äussert seine/ihre Meinung zum Thema mit einer persönlichen Begründung... äussert seine/ihre Meinung zum Thema ohne Begründung... kann seine/ihre Meinung nur rudimentär ausdrücken... gibt keine oder eine unverständliche Meinung ab Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

13 Kooperationsstrategien Der/die Kandidat/in versteht es, eine Konversation mit einem gleichberechtigten Partner so zu gestalten mittels Fragen, Aufforderungen und rücksichtsvollen Pausen oder auf den Partner entsprechend zu reagieren, dass beide ihre Ideen einbringen können... verhält sich in der Konversation mit einem gleichberechtigten Partner überwiegend kooperativ, wobei er/sie nicht immer auf die Ideen und Fragen des Partners eingeht oder längere Pausen verursacht... hat Schwierigkeiten bei der Gestaltung einer Konversation mit einem gleichberechtigten Partner, weil er/sie kaum auf Ideen des Partners eingeht, ihn/sie selten zu Wort kommen lässt oder sehr wenig zum Gespräch beiträgt.... hat grundsätzlich Mühe, an einem Gespräch mit einem gleichberechtigten Partner teilzunehmen, weil er/sie kaum oder zu unpassender Zeit spricht oder das Gespräch über die Massen dominiert Kommunikation Der/die Kandidat/in formuliert klar strukturiert und themenbezogen... formuliert angepasst und themenbezogen, aber wenig strukturiert... spricht nur teilweise themenbezogen, formuliert mangelhaft und wenig strukturiert... kommuniziert nur bruchstückhaft und formuliert mangelhaft Flüssigkeit (Fluency) Der/die Kandidat/in spricht ohne viel zu stocken, nur mit kurzen Pausen zum Planen, die die Verständigung nicht beeinträchtigen... spricht ziemlich fliessend, wenn auch mit Pausen und gelegentlichem Neuansetzen, was die Verständigung manchmal stört... spricht teilweise stockend oder bricht Äusserungen ab, was oft störend wirkt... spricht abgehackt und sehr zögerlich, was die Verständigung wesentlich erschwert Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

14 Wortschatz Der/die Kandidat/in verfügt über einen angemessenen Alltags- und Fachwortschatz, um die gestellten Aufgaben relativ problemlos zu erfüllen... einen Wortschatz, um die gestellten Aufgaben mit einigen Schwierigkeiten zu lösen... einen beschränkten Wortschatz, der nur das Lösen eines Teils der Aufgaben ermöglicht... einen sehr beschränkten Wortschatz, der das Lösen der Aufgaben fast unmöglich macht Korrektheit (Accuracy) Der/die Kandidat/in verwendet ein Repertoire von häufig vorkommenden einfachen grammatikalischen und Satzmustern korrekt, wobei er/sie manchmal auch Grundfehler macht, indem er/sie z.b. Verbzeiten verwechselt; trotzdem ist immer klar, was er/sie aussagen will.... einfache grammatikalische und Satzmuster korrekt, wobei er/sie regelmässig Grundfehler macht; trotzdem ist normalerweise klar, was er/sie aussagen will.... sehr grundlegende grammatikalische und Satzmuster, wobei er/sie häufig Fehler macht, die das Verstehen manchmal behindern.... nur einige wenige grammatikalische und Satzmuster häufig fehlerhaft, wobei er/sie Mühe hat, sich verständlich zu machen. Aussprache Der/die Kandidat/in ist dank klarer und richtiger Aussprache leicht zu verstehen... spricht zwar mit einigen Aussprachefehlern, macht sich aber überwiegend verständlich... hat Ausspracheschwierigkeiten, die manchmal zu Verständigungsproblemen führen... spricht so viele Laute und Wörter undeutlich oder fehlerhaft aus, dass nur eine bruchstückhafte Verständigung möglich ist Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

15 Anhang 4: Durch die für die ganze Schweiz akkreditierte Sprachzertifikate Mit diesem Papier werden die Akkreditierungskonzepte für das E- und B-Profil vom 1. April 2003 ausser Kraft gesetzt. 1. Allgemeine Grundsätze 1.1 Zertifikate internationaler Anbieter können die LAP ganz oder teilweise ersetzen, sofern sie durch die für die ganze Schweiz für Kaufleute akkreditiert sind. 1.2 Bei einem allgemein sprachlichen Zertifikat bestehen Zusatzanforderungen in Bezug auf die berufsspezifischen Leistungsziele. Diese Leistungsziele (Geschäftssprache) werden in die schulische Ausbildung integriert und mit einer Prüfungsarbeit bewertet. Diese geht zu 50% in eine Semesternote ein, welche zur Positionsnote "Erfahrungsnote" zählt. Bei einem gemäss Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) höher eingestuften, akkreditierten Zertifikat (z.b. Niveau B2 statt B1) entfällt diese Zusatzanforderung. Die Notwendigkeit dieser Zusatzanforderung ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle; die Ausführungsbestimmungen zur Prüfungsarbeit stehen im Anhang Bei Lernenden, welche in einem Lehrverhältnis eine Berufsfachschule besuchen, entscheidet die zuständige kantonale Instanz, ob und welche akkreditierten Sprachzertifikate für den LAP - Ersatz angeboten werden. Andere akkreditierten Zertifikate, welche vor oder während der Lehre (z.b. anlässlich eines Sprachaufenthaltes) erworben werden, können angerechnet werden, sofern sie der Prüfungsinstanz rechtzeitig vorgelegt werden. Die Prüfungsinstanz bestimmt diesen Termin. 1.4 Die reglementarischen Erfahrungsnoten sind auch dann beizubringen, wenn eine akkreditierte Sprachzertifikatsprüfung absolviert wurde, ausser die zuständige kantonale Instanz dispensiere von der Lehrabschlussprüfung in diesem Sprachfach, was im Notenausweis den Eintrag "dispensiert" zur Folge hat. 1.5 Die erstellt Umrechnungsskalen (siehe Anhang 5) für das gemäss GER niveaugerechte Profil (B1 für das E-Profil, A2 für das B-Profil). 1.6 Die Umrechnungsskalen sind in der Regel analog der allgemeinen LAP-Umrechnungsskala linear, wobei die üblichen mathematischen Rundungsregeln gelten (d.h. die Prüfungsnote 4.0 wird mit 55% der maximalen Leistung erreicht, auch wenn für die Erlangung des Zertifikates eine höhere Leistung erforderlich ist). Ausnahmen sind aus den einzelnen Umrechnungsskalen ersichtlich. Ein bestandenes Zertifikat führt in jedem Fall zu einer genügenden Prüfungsnote. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

16 1.7 Es gelten folgende Grundsätze wenn ein Lernender/eine Lernende die Prüfung für ein höher eingestuftes Zertifikat absolviert, als es dem jeweiligen Profil (Basisbildung bzw. erweiterte Grundbildung) entspricht: Für die Übernahme der Noten von Berufsmaturanden/Berufsmaturandinnen in den Notenausweis zum EFZ gilt in jedem Fall Art. 19 des Reglements über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung Kauffrau/Kaufmann. Die folgenden Punkte unter dieser Ziffer gelten daher nicht für Absolvierende der Berufsmaturitätsprüfung. Bei einem gemäss GER um eine Stufe höher eingestuften, akkreditierten Zertifikat (z.b. B2 statt B1) ermittelt sich die Prüfungsnote wie folgt: Note gemäss Umrechnungsskala plus 0.5. Besteht eine Lernende/ein Lernender die Prüfung eines gemäss GER um zwei oder mehr Stufen höher eingestuften Zertifikats (z.b. B2 statt A2) erhält er/sie die Prüfungsnote 6. Der/die Lernende kann unabhängig vom Bestehen dieser Prüfung die ordentliche LAP absolvieren. Dann ergibt deren Note die Prüfungsnote. 1.8 Akkreditierungsgesuche für das B- und E - Profil können durch die Berufsfachschulen über die zuständige kantonale Instanz gestellt werden. Die Anforderungen an ein Gesuch werden durch die bestimmt (siehe Anhang 7). 2. Akkreditierte Sprachzertifikate 1 Deutsch Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) GBS A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), --- Start Deutsch 2 (SD2) A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Grundstufe Deutsch ÖSD A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Test Arbeitsplatz Deutsch A2 akkreditiert, ZD B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), ZDfB B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus akkreditiert 1 Nicht in diesen Tabellen aufgeführt sind durch die EBMK ermöglichte Kombinationen von zwei Zertifikaten bzw. Prüfungen. Diese gelten nur für das M-Profil. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

17 Deutsch Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) Goethe-Zertifikat B2 B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus 0.5 akkreditiert Goethe-Zertifikat C1 C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 Englisch Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) KET A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Umrechnungsskala PET B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 BEC Preliminary B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Umrechnungsskala 3 akkreditiert, Umrechnungsskala 3 FCE B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnung gemäss EBMK plus 0.5 BEC Vantage B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnung gemäss EBMK plus akkreditiert (Um die LZ der nkg zu erfüllen: mit Zusatzanforderung, Anhang 6) akkreditiert BEC Higher C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 CAE; CPE C1/C2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 Französisch: Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) DELF A2 A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Umrechnungsskala DELF B1 B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Umrechnungsskala 2 DELF B2 B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus akkreditiert (um die LZ der nkg zu erfüllen: mit Zusatzanforderung,Anhang 6) DALF C1 C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

18 Französisch: Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) DFP A2 (CCIP) A2 akkreditiert, DFP B1 (CCIP) B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert, --- DFP Affaires B2 (CCIP) B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus 0.5 Akkreditierung gemäss EBMK DFP Affaires C1 (CCIP) DFP Affaires C2 (CCIP) C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 Akkreditierung gemäss EBMK C2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 DFP Secrétariat B1 (CCIP) B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert, --- DFP Secrétariat B2 (CCIP) B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus 0.5 Akkreditierung gemäss EBMK CEFP 1 (Alliance Française) A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), CEFP 2 (Alliance Française) B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), Umrechnungsskala DL (Alliance Française) B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus 0.5 akkreditiert (um die LZ der nkg zu erfüllen: mit Zusatzanforderung, Anhang 6) DS (Alliance Française) C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

19 Italienisch: Zertifikat Niveau (GER) B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig für Akkreditierung und Umrechnungsskalen ist die EBMK) CELI 1 A2 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), CELI 2 B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6), CELI 3 B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungsskala M-Profil plus akkreditiert (um die LZ der nkg zu erfüllen: mit Zusatzanforderung, Anhang 6) CELI 4 C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 DILI Livello intermedio B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert mit Zusatzanforderung (Anhang 6) --- DILC B1 akkreditiert, Umrechnungsskala E-Profil plus 0.5 akkreditiert Eröffnung der Noten, Repetition, Wiederholung einer Sprachzertifikatsprüfung a) Die Lehrabschlussprüfung in einer Fremdsprache fällt auf das Ende der Ausbildung in dieser Sprache (Ende des 4. oder 6. Semesters). Noteneröffnung und Rechtsmittelbelehrung richten sich nach den kantonalen Bestimmungen. b) Für die Wiederholung gilt Ziffer 12 der Allgemeinen Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung. Die Prüfung kann daher nicht bereits während oder am Ende des dritten Lehrjahres wiederholt werden. c) Bis zum in Ziffer 1.3 dieses Papiers definierten Zeitpunkt vorgelegte akkreditierte Sprachzertifikate können gemäss dem Grundsatz 1.3 angerechnet werden. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

20 Anhang 5: Umrechnungsskalen 1. Grundsätze 1.1 Entspricht die maximale Punktezahl bei einer Zertifikatsprüfung nicht 100 Punkten, wird wie folgt in die 100-er Skala umgerechnet: Für Notengebung massgebende Punktzahl = erreichte Punktzahl x 100 Maximalpunktzahl der Zertifikatsprüfung Das Umrechnungsergebnis wird auf die nächste ganze Punktzahl gerundet und auf Grund der gerundeten Punktzahl die Note bestimmt. 1.2 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprüfung bei 55 % oder höher, gilt die allgemeine LAP Skala (). 1.3 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprüfung bei 50 % gilt die Umrechnungsskala Für die aufgeführten Englisch-Zertifikate bestehen eigene Skalen (Umrechnungsskala 3). Für die «alten» DELF/DALF-Prüfungen gelten die bisherigen Umrechnungsmodi und Gewichtungen. 1.5 Die Skalen beziehen sich auf niveaugerechte Zertifikate, d.h. der Zuschlag von 0.5 n für ein höher eingestuftes Zertifikat ist noch nicht eingerechnet. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

21 2. Umrechnungsskalen für die Umrechnung von Punkten (Aide-mémoire IV, EBMK) (Bestehensgrenze 55% oder höher) Punkte Note Die gilt für folgende Zertifikate 1 Für die B2 Zertifikate gelten die Umrechnungstabellen der EBMK (im E-Profil plus 0.5 ). Deutsch: Start Deutsch 2 (SD2), Zertifikat Deutsch (ZD) Französisch: DFP (früher CFP) Italienisch: CELI 1 und 2, DILI, DILC Umrechnungsskala 2 (Bestehensgrenze 50%) Punkte Note Die Umrechnungsskala 2 gilt für folgende Zertifikate 1 Für die B2 Zertifikate gelten die Umrechnungstabellen der EBMK (im E-Profil plus 0.5 ). Französisch: alle neuen DELF Zertifikate, CEFP I und II 1 Vorrang haben die Grundsätze gemäss Ziffer 1. D.h. ändert ein Anbieter die Bestehensgrenze und ist dies in diesem Anhang noch nicht berücksichtigt, so wird die Note gemäss den Grundsätzen 1-3 ermittelt. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

22 3. Umrechnungsskalen für die Englischzertifikate Umrechnungsskala 3 Für die B2 Zertifikate gelten die Umrechnungstabellen der EBMK (im E-Profil plus 0.5 ). Die Umrechnungsskala 3 gilt für Key English Test (KET) im B- und Preliminary English Test (PET) im E-Profil (PET im B-Profil: plus 0.5 ) und BEC preliminary E-Profil Pt BEC p Pt PET,KET Note M (pass with merit) P P P P (pass) NF (narrow fail) F (fail) F F F Umrechnungsskala 4 : entfällt Es gelten die Umrechnungsbestimmungen der EBMK. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

23 Anhang 6: Ausführungsbestimmungen für die Zusatzanforderungen Bei Sprachzertifikaten, welche die berufsspezifischen Leistungsziele nicht oder nicht genügend abdecken, ist neben dem Bestehen des Zertifikates eine Prüfung gemäss diesen Ausführungsbestimmungen zu absolvieren. Die betroffenen Zertifikate sind aus der Tabelle der akkreditierten Sprachzertifikate in Anhang 4 ersichtlich. Ausführungsbestimmungen 1. Diese Prüfung findet frühestens dann statt, wenn die berufsspezifischen Leistungsziele vermittelt sind. Sie erreicht zumindest folgende Niveaustufe: A2 für die Basisbildung B1 für die erweiterte Grundbildung (mit oder ohne Berufsmatura) 2. Der Inhalt betrifft die im allgemeinsprachlichen Zertifikat nicht geprüften berufsspezifischen Leistungsziele auf der entsprechenden Niveaustufe, d.h. er bezieht sich auf kaufmännische Arbeitssituationen. 3. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen: a) Rezeption schriftlich Leseverstehen: Dauer: 40 Minuten Globalverstehen Selektivverstehen b) Produktion schriftlich schriftlicher Ausdruck: Dauer: 40 Minuten Verfassen von zwei formellen Schriftstücken, z.b. Bewerbung, Beschwerde u.a.m. 4. Die Bewertung orientiert sich an den Kriterien für die LAP. Teil a) hat ein Gewicht von 40 bis 50 %, Teil b) von 50 bis 60 %. Für die Notenberechnung gelten die Ausführungen in Anhang 5, es gilt die. 5. Diese Prüfung kann vor der Feststellung des Lehrabschlussergebnisses nicht wiederholt werden. 6. Das Prüfungsergebnis wird zu 50% in der entsprechenden Semesternote gewichtet. Es gelten die Rechtsmittel für Zeugnisnoten. 7. Die Schulen stellen sicher, dass für alle Lernenden desselben Profils dieselben Anforderungen gelten. Sie sind für die Qualitätskontrolle verantwortlich. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

24 Anhang 7: Wegleitung für das Einreichen von Akkreditierungsanträgen Grundlagen Im Rahmen der kaufmännischen Berufsbildung ist es in allen Profilen (M, E, B) möglich, an Stelle einer nationalen oder schuleigenen Abschlussprüfung (LAP oder Berufsmaturitätsprüfung) in Fremdsprachen ein äquivalentes Examen abzulegen, das zur Vergabe eines Sprachzertifikats führt. Die Anerkennung und Akkreditierung der internationalen Zertifikate wird durch die EBMK bzw. die der NKG geregelt. Es gelten die entsprechenden Dokumente Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung zweite Landessprache oder Englisch Basisbildung bzw. erweiterte Grundbildung inklusive Anhänge vom 24. Mai 2006 und die entsprechenden Beschlüsse der EBMK (v.a. Aide-mémoire IV in der aktuellen Fassung). Gemäss diesen Regelungen kann die Akkreditierung von weiteren Sprachdiplomen beantragt werden. Absicht Diese Wegleitung soll das Einreichen von Akkreditierungsanträgen erleichtern, indem sie konkrete Angaben macht, welche Unterlagen ein Erfolg versprechender Antrag umfassen sollte. Die Dokumentation besteht aus der vorliegenden Wegleitung mit Checkliste und einem elektronischen Formular, in das die notwendigen Angaben eingetragen werden können. Die Unterlagen werden von unabhängigen Experten geprüft, die eine begründete Empfehlung an die zuständigen Organe senden. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

25 Checkliste für alle Profile (M, E, B) Was gehört zu einem Antrag für die Akkreditierung eines Sprachzertifikats? 1 Schriftlicher Antrag in Briefform mit kurzer Begründung; die beantragende Instanz und deren Ansprechperson muss ersichtlich sein. 2 Beschreibung des zu akkreditierenden Zertifikats: 1 Prüfungsformen Anforderungen (wozu ein erfolgreicher Absolvent der Prüfung sprachlichkommunikativ im Stande ist) Niveau gemäss Gemeinsamem Europäischem Referenzrahmen (möglichst mit Nachweis der Prüfungsbehörde) Bewertungsprinzipien und -skalen Prüfungsorganisation Prüfungsgebühren Informationen über die Prüfungsbehörde (wie international ist das Diplom, in welchen Ländern wird es abgelegt und anerkannt?) 3 Mindestens ein vollständiger Satz von Prüfungsaufgaben die vor nicht mehr als zwei Jahren durchgeführt wurden; mit Lösungen und Angaben zur Korrektur und Bewertung von Textaufgaben; möglichst mit Hörkassetten für die Hörverstehensaufgaben, allenfalls mit Transkripten 4 Konzeptvorschlag für den Einbau des Prüfungsresultats in die BM bzw. LAP 5 Für den Fall 6.1. gemäss Aide-mémoire und für das E- und B-Profil: Eine Umrechnungstabelle, die aufzeigt, wie die Prüfungsresultate in eine Schweizer Schulnote (Prüfungsnote) umgerechnet werden. Wenn Teilresultate gewichtet werden müssen, soll dies transparent gemacht werden 6 Angaben zum Rechtsweg bei Rekursen gegen die zu akkreditierende Zertifikatsprüfung 1 Siehe elektronisches Formular: Akkreditierungscheckliste_Formular.doc. Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung, Dez /25

Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch

Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Grundlagen... 2 Ausführungsbestimmungen... 2 1. Ziel der Prüfung... 2 2. Schriftliche Prüfung... 3 3. Mündliche Prüfung...

Mehr

Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch

Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Zweite Landessprache oder Englisch Grundlagen... 2 Ausführungsbestimmungen... 2 1. Ziel der Prüfung... 2 2. Schriftliche Prüfung... 3 3. Mündliche Prüfung...

Mehr

Ausführungsbestimmungen: Erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2)

Ausführungsbestimmungen: Erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2) Ausführungsbestimmungen: Erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2) Basis-Grundbildung (B-Profil) und Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Grundlagen Auszüge aus der Bildungsverordnung Art. 21 Umfang

Mehr

Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate

Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate (Stand am 1. März 2016) Diese Bestimmungen gelten bis zur Inkraftsetzung

Mehr

Richtlinien für die Anerkennung von Fremdsprachdiplomen gültig ab

Richtlinien für die Anerkennung von Fremdsprachdiplomen gültig ab Richtlinien für die Anerkennung von Fremdsprachdiplomen gültig ab 01.01.2018 Detailhandel: Niveau B1 und höher bestanden: Dispensation von Unterricht und Abschlussprüfung. EFZ / EBA = 6.0 Niveau B1 nicht

Mehr

Akkreditierung von Sprachzertifikaten

Akkreditierung von Sprachzertifikaten Akkreditierung von Sprachzertifikaten Anrechnung an VSH-Diplome Reglement und Wegleitung Überarbeitete und ergänzte Fassung 13.12.2010, Walter Klauser Grundlagen...3 1. Allgemeines...4 1.1 VSH-Diplomprüfungen...4

Mehr

Ausführungsbestimmungen erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2) für

Ausführungsbestimmungen erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2) für Ausführungsbestimmungen erste und zweite Fremdsprache (FS 1 und FS 2) für Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC Basis-Grundbildung

Mehr

Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate

Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate Anhang 1: Durch die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) Kauffrau/Kaufmann EFZ anerkannte Sprachzertifikate (Stand am 10. Dezember 2013) 1. Allgemeine Grundsätze 1.1 Internationale

Mehr

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 08 (07 08) Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Mehr

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Qualifikationsverfahren 2018 (Jahrgang 2015 2018) Kaufmann/Kauffrau E-Profil 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung

Mehr

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2018 (2015 2018) Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Mehr

EMPFEHLUNG. EMPFEHLUNG Nr. 11

EMPFEHLUNG. EMPFEHLUNG Nr. 11 EMPFEHLUNG Nr. 11 verabschiedet am 24. Mai 2017 von der Plenarversammlung SBBK EMPFEHLUNG SBBK-Kommission Thema Rechtliche Grundlagen Kommission Berufliche Grundbildung KBGB Anrechnung der Fremdsprachendiplome

Mehr

Fachwegleitungen Vorgezogene Abschlussprüfung

Fachwegleitungen Vorgezogene Abschlussprüfung Fachwegleitungen Vorgezogene Abschlussprüfung BM1 Gestaltung und Kunst BM1 Gesundheit und Soziales (1. Klasse) BMP 2018 0 Französisch 1.1 Zusammensetzung der Fachnote Französisch Französisch: Variante

Mehr

Fachlehrplan Englisch M-Profil (Berufsmatura)

Fachlehrplan Englisch M-Profil (Berufsmatura) Vorbemerkungen Ziel für alle Klassen im M-Profil: FCE im 6. Semester (März-Termin). Das FCE-Lehrmittel deckt die Leistungsziele weitgehend ab. Pro Semester sollten 4 bis 6 Prüfungen im FCE-Format durchgeführt

Mehr

Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC

Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC Ausführungsbestimmungen Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) für Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC Basis-Grundbildung

Mehr

WEGLEITUNG Für Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil)

WEGLEITUNG Für Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil) DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Abteilung Berufsbildung und Mittelschule Sektion Wirtschaft, Gesundheit und Soziales 12. März 2014 WEGLEITUNG Für Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung

Mehr

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren Technische Berufsmaturität lehrbegleitend

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren Technische Berufsmaturität lehrbegleitend Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren 2017 (2013 2017) Technische Berufsmaturität lehrbegleitend

Mehr

8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren

8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren 8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren Art. 19 Zulassung Zu den Qualifikationsverfahren wird zugelassen, wer die berufliche Grundbildung erworben hat: a. nach den Bestimmungen dieser Verordnung; b. in einer

Mehr

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren 2017

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren 2017 Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren 2017 (2014 2017) Kaufmann/Kauffrau M-Profil 1. Gesetzliche

Mehr

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 07 (0 07) Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Mehr

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Qualifikationsverfahren 2016 (Jahrgang 2013 2016) Kaufmann/Kauffrau E-Profil 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung

Mehr

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil) mit Ausbildungsbeginn vor dem 1.1.

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil) mit Ausbildungsbeginn vor dem 1.1. DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Abteilung Berufsbildung und Mittelschule Sektion Wirtschaft, Gesundheit und Soziales 31. Juli 2015 Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung

Mehr

DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT. 15. April 2016

DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT. 15. April 2016 DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Abteilung Berufsbildung und Mittelschule Sektion Wirtschaft, Gesundheit und Soziales 15. April 2016 Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten Berufsmaturitätsprüfung

Mehr

Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC

Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC Ausführungsbestimmungen Standardsprache (regionale Landessprache) für Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC Basis-Grundbildung

Mehr

Zusammensetzung und Gewichtung der Erfahrungs- und Prüfungsnoten. Gewichtung Erfa 200% 2 /4. Berufspraxis s 100% s ¼. Berufspraxis m 100% m ¼

Zusammensetzung und Gewichtung der Erfahrungs- und Prüfungsnoten. Gewichtung Erfa 200% 2 /4. Berufspraxis s 100% s ¼. Berufspraxis m 100% m ¼ Kaufleute E-Profil Zusammensetzung und der Erfahrungs- und Prüfungsnoten Betrieblicher Teil Fach/ Semester 1 2 3 4 5 6 Erfa ALS E E E E E E PE/KN E E 200% 2 /4 Berufspraxis s 100% s ¼ Berufspraxis m 100%

Mehr

Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung

Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung Zukunft HMS: Umsetzung der neuen HMS-Bildungsgänge Kick-off-Veranstaltung vom Mittwoch, 23. September 2009, Bern Schweizerische Prüfungskommission für die kaufmännische Grundbildung Die Verantwortung der

Mehr

Deskriptoren zur Leistungsbewertung B1

Deskriptoren zur Leistungsbewertung B1 Deskriptoren zur Leistungsbewertung Fremdsprachen BK Die Leistungsüberprüfung findet in den Kompetenzbereichen sowohl schriftlich als auch mündlich statt. Üblicherweise findet die Kompetenzüberprüfung

Mehr

Duits in de beroepscontext Deutsch für den Beruf Niederlande Modellsatz A2-B1

Duits in de beroepscontext Deutsch für den Beruf Niederlande Modellsatz A2-B1 Duits in de beroepscontext Deutsch für den Beruf Niederlande Modellsatz A2-B1 KANDIDATENBLÄTTER SPRECHEN Zeit: 20 Minuten Das Modul Sprechen hat vier Teile. Sie kommunizieren mit einem/r Teilnehmenden

Mehr

Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Berufsmaturitätsprüfungen 2017 Abteilung BM Berufsmaturitätsprüfungen 2017 BM 2 Typ Dienstleistungen Vollzeit und berufsbegleitend Wegleitung 1 Gesetzliche Grundlagen Verordnung über die eidgenössische Berufsmaturität vom 24. Juni 2009

Mehr

Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Marketing&Kommunikation

Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Marketing&Kommunikation Wegleitung schriftliches Qualifikationsverfahren 1. Grundlagen Bildungsverordnung Kauffrau / Kaufmann vom 1.1.2012 Art. 21 Abs. 1 Bst. a: Inhalt und Dauer Art. 22 Abs. 2 Bst. a: Note und Gewichtung Art.

Mehr

1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit - EuroKom

1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit - EuroKom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Kommunikationsprüfung EuroKom in der Realschule Schuljahr 2007/2008 Pflichtfremdsprache Blatt 1-6 1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit

Mehr

Ausführungsbestimmungen KRTP 1W

Ausführungsbestimmungen KRTP 1W Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZ Qualifikationsbereich Teilprüfung Ausführungsbestimmungen KRTP 1W Version 1.1 vom 01. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Vorgaben der Bildungsverordnung... 2 2. Vorgaben

Mehr

Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfungen 2017 Abteilung BM Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfungen 2017 BM 1 / M-Profil Wegleitung 1 Gesetzliche Grundlagen Verordnung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) über die Berufsmaturität

Mehr

Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten

Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prüfungskommission Anhang zu den Ausführungsbestimmungen Prozesseinheiten Vorgaben der Prüfungskommission für die ganze Schweiz

Mehr

Ausführungsbestimmungen AATP 1W

Ausführungsbestimmungen AATP 1W Anlagen- und Apparatebauerin EFZ / Anlagen- und Apparatebauer EFZ Qualifikationsbereich Teilprüfung Ausführungsbestimmungen AATP 1W Version 1.0 vom 10. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Vorgaben aus der

Mehr

Regelung über die Berufsmaturitäts-Abschlussprüfungen inkl. Wiederholungen Typ Wirtschaft BM 2

Regelung über die Berufsmaturitäts-Abschlussprüfungen inkl. Wiederholungen Typ Wirtschaft BM 2 Regelung über die Berufsmaturitäts-Abschlussprüfungen inkl. Wiederholungen Typ Wirtschaft BM 2 von Schulleitung erlassen am 19. August 2015 1. Gesetzliche Grundlagen Es gelten die jeweils aktuellen Grundlagen

Mehr

BACHELOR Informa(onen zu den telc Prüfungen. Niveau B1 B2 C1

BACHELOR Informa(onen zu den telc Prüfungen. Niveau B1 B2 C1 BACHELOR Informa(onen zu den telc Prüfungen Niveau B1 B2 C1 05.11.2014 HEG- FR / HSW- FR 2015 GEWICHTUNG DER PRÜFUNGEN UND NOTEN IM 4. SEMESTER Niveau Mi8elstufe und Fortgeschri8ene: 1 interne Prüfung

Mehr

GeR-Niveau A1 1. Keine Deskriptoren verfügbar. Keine Deskriptoren verfügbar

GeR-Niveau A1 1. Keine Deskriptoren verfügbar. Keine Deskriptoren verfügbar GeR-Niveau A1 1 GeR-Niveau A1 Kommunikative Aktivitäten und Strategien PRODUKTIVE AKTIVITÄTEN UND STRATEGIEN Mündliche Produktion Zusammenhängendes monologisches Sprechen: Erfahrungen beschreiben Zusammenhängendes

Mehr

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L. NUOVO Espresso 2, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber Verlag, München

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L. NUOVO Espresso 2, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber Verlag, München Bildungsziele und Stoffinhalte Italienisch Kaufmännische Grundbildung E-Profil E-Profil 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L. : 1 NUOVO Espresso 2, Lehr- und Arbeitsbuch,

Mehr

Prüfungswegleitung 2017

Prüfungswegleitung 2017 Bildungsdepartement Amt für Berufsbildung Kollegiumstrasse 28 Postfach 2193 6431 Schwyz Telefon 041 819 19 25 Telefax 041 819 19 29 Prüfungswegleitung 2017 M-Profil für die Handelsmittelschule an der Kantonsschule

Mehr

Ausführungsbestimmungen AUTP 1W

Ausführungsbestimmungen AUTP 1W Automatiker/in EFZ Qualifikationsbereich Teilprüfung Ausführungsbestimmungen AUTP 1W Version 1.1 vom 1. März 2012 Inhaltsverzeichnis 1. Vorgaben aus der «Verordnung über die berufliche Grundbildung»...

Mehr

Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich

Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich Fachmittelschulen des Kantons Zürich Prüfungsreglement 4.5.4 Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich (vom 4. Juni 007) Der Bildungsrat beschliesst:. Dieses Reglement regelt die Abschlüsse

Mehr

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau B-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau B-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Qualifikationsverfahren 2017 (Jahrgang 2014 2017) Kaufmann/Kauffrau B-Profil 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung

Mehr

LEHRPLAN ENGLISCH Ich wende Regeln der Wortbildung an, um Wörter ohne Hilfsmittel aus dem Kontext besser zu verstehen.

LEHRPLAN ENGLISCH Ich wende Regeln der Wortbildung an, um Wörter ohne Hilfsmittel aus dem Kontext besser zu verstehen. 1. Semester LEHRPLAN ENGLISCH B-PROFIL Telefonieren und Telefonnotizen ausfüllen; E-Mails, einfache Mitteilungen verstehen und verfassen 1.3.1 Hören/Sprechen 1.3.1.1 Hören Ich verstehe Kerninhalte von

Mehr

Kaufmännische Berufsmaturität

Kaufmännische Berufsmaturität Kaufmännische Berufsfachschule Solothurn-Grenchen Abteilung Berufsmaturität Kaufmännische Berufsmaturität Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung BM1 Wegleitung Ausgabe MAP 2017 Kaufmännische Berufsfachschule

Mehr

Anerkennung von Sprachdiplomen im Rahmen der Berufsmaturitätsprüfungen (BM)

Anerkennung von Sprachdiplomen im Rahmen der Berufsmaturitätsprüfungen (BM) Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Berufliche Grundbildung und Maturitäten Anerkennung von Sprachdiplomen

Mehr

Berufsmaturität Prüfungswegleitung

Berufsmaturität Prüfungswegleitung Berufsmaturität Prüfungswegleitung Gültig ab 2016 Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule Olten Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule S olothurn Kaufmännische Berufsfachschule Olten Kaufmännische Berufsfachschule

Mehr

Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden Grundbildung BM Gestaltung und Kunst. Fachwegleitungen. BM1 Gestaltung und Kunst 3.

Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden Grundbildung BM Gestaltung und Kunst. Fachwegleitungen. BM1 Gestaltung und Kunst 3. Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden Grundbildung BM Gestaltung und Kunst Fachwegleitungen BM1 Gestaltung und Kunst 3. Klasse BMP 2019 Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden Grundbildung BM Gestaltung

Mehr

Studienordnung. BM 2 Berufsmaturität nach der Berufslehre Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft (Vollzeit)

Studienordnung. BM 2 Berufsmaturität nach der Berufslehre Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft (Vollzeit) Studienordnung BM 2 Berufsmaturität nach der Berufslehre Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft (Vollzeit) BM 2 Berufsmaturität nach der Berufslehre Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft

Mehr

Lehrplan Französisch E-Profil

Lehrplan Französisch E-Profil Lehrplan Französisch E-Profil ab August 2016 Der Lehrplan beruht auf dem Leistungszielkatalog Fremdsprachen des Bildungsplans Kauffrau/Kaufmann EFZ. Hier die wichtigsten Elemente des Leistungszielkatalogs,

Mehr

Anerkennung von Informatik-Zertifikaten im Lernbereich IKA

Anerkennung von Informatik-Zertifikaten im Lernbereich IKA Anerkennung von Informatik-Zertifikaten im Lernbereich IKA 1. Zweck... 2 2. Grundlagen... 2 3. Anrechnung von Zertifikaten an die Lehrabschlussprüfung... 2 4. Anerkennung von Zertifikaten... 3 4.1 Kriterien

Mehr

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten Lehrabschlussprüfungen für Kauffrau/ Kaufmann Basisbildung (Profil B) Erweiterte Grundbildung (Profil E) Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten Ausgabe vom 25. Juli 2005 Kaufmännische Grundbildung

Mehr

68300 Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Employé de commerce/employée de commerce - Formation de base

68300 Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Employé de commerce/employée de commerce - Formation de base 68300 Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Employé de commerce/employée de commerce - Formation de base Impiegato di commercio/impiegata di commercio - Formazione di base 68200 Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte

Mehr

Bildungsziele und Stoffinhalte Französisch. Kaufmännische Grundbildung E-Profil. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total

Bildungsziele und Stoffinhalte Französisch. Kaufmännische Grundbildung E-Profil. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total Bildungsziele und Stoffinhalte Französisch Kaufmännische Grundbildung E-Profil E-Profil 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 60 60 60 240 : 1 Génération Pro, niveau intérmediaire avec Cahier d'activités,

Mehr

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 3 L. 3 L. 3 L. 3 L. 2 L. 2 L. 320 L. New Headway Pre-Intermediate, Fourth Edition, Oxford (NHW)

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 3 L. 3 L. 3 L. 3 L. 2 L. 2 L. 320 L. New Headway Pre-Intermediate, Fourth Edition, Oxford (NHW) Bildungsziele und Stoffinhalte Englisch Kaufmännische Grundbildung B-Profil E-Profil 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 3 L. 3 L. 3 L. 3 L. 2 L. 2 L. 320 L. : 1 New Headway Pre-Intermediate,

Mehr

Französisch (2. FS): Kompetenzraster zum gemeinsamen Bildungsplan 2016 Sek I

Französisch (2. FS): Kompetenzraster zum gemeinsamen Bildungsplan 2016 Sek I LSF 1 LSF 2 LSF 3 LSF 4 LSF 5 LSF 6 VERSTEHEN SPRECHEN SCHREIBEN SPRAC H MITTE LN SPRA CHLI CHE MITT EL 1 Ich kann verstehen, was ich höre 2 Methoden und 3 Ich kann Texte lesen und verstehen. 4 Ich kann

Mehr

Zeugnisse, Promotion und Berufsmaturitätsprüfung Kaufleute E-Profil mit BM 1

Zeugnisse, Promotion und Berufsmaturitätsprüfung Kaufleute E-Profil mit BM 1 Zeugnisse, Promotion und Berufsmaturitätsprüfung Kaufleute E-Profil mit BM 1 Zeugnisse Die Lernenden durchlaufen 6 Semester. An Ende jedes Semesters wird ein Zeugnis ausgestellt. Im November des ersten

Mehr

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 240 L. New Headway Pre-Intermediate, Fourth edition, Oxford (NHW)

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 240 L. New Headway Pre-Intermediate, Fourth edition, Oxford (NHW) Bildungsziele und Stoffinhalte Englisch Kaufmännische Grundbildung E-Profil E-Profil 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 240 L. : 1 New Headway Pre-Intermediate,

Mehr

Kaufmännische Berufsfachschule. Freifachangebot Schuljahr 2016/17

Kaufmännische Berufsfachschule. Freifachangebot Schuljahr 2016/17 Kaufmännische Berufsfachschule Freifachangebot Schuljahr 2016/17 1 Freifachangebot Kaufmännische Berufsfachschule Liestal In der Kaufmännischen Berufsfachschule bieten wir ein breites Freifachangebot an.

Mehr

Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Berufsmaturitätsprüfungen 2017 Abteilung BM Berufsmaturitätsprüfungen 2017 BM 2 Typ Wirtschaft Vollzeit und berufsbegleitend Wegleitung 1 Gesetzliche Grundlagen Verordnung über die eidgenössische Berufsmaturität vom 24. Juni 2009 Direktionsverordnung

Mehr

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L.

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L. Bildungsziele und Stoffinhalte Deutsch Fremdsprache Kaufmännische Grundbildung E-Profil E-Profil 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Total 60 L. 60 L. 60 L. 60 L. 240 L. : 1 Delfin, Teil 2, Hueber Verlag,

Mehr

Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung

Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vom 27. April 2006 (Stand am 4. März 2014) Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

Mehr

Allgemeine Wegleitung für die Berufsmaturitätsprüfungen

Allgemeine Wegleitung für die Berufsmaturitätsprüfungen Allgemeine Wegleitung für die Berufsmaturitätsprüfungen KAUFMÄNNISCHER RICHTUNG des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden (BZWW) Rechtliche Grundlagen: Verordnung über die Berufsmaturität (Berufsmaturitätsverordnung)

Mehr

Sprachprüfung Deutsch

Sprachprüfung Deutsch Zertifikat INTERPRET für interkulturell Dolmetschende: Überprüfung der Deutschkompetenzen Einführung für Kandidat/innen und Prüfungsreglement 2014 Sprachprüfung Deutsch Aufbau der Prüfung Schriftliche

Mehr

Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich

Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich (vom 4. Juni 007) Der Bildungsrat beschliesst:. Dieses Reglement regelt die Abschlüsse an den Fachmittelschulen. Diese sind: a. der Fachmittelschulausweis,

Mehr

Über das zweisprachige Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung

Über das zweisprachige Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung Kanton Zürich Bildungsdirektion Merkblatt Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abteilung Betriebliche Bildung 03. November 2017 1/5 Über das zweisprachige Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung

Mehr

EUROEXAM NIVEAU C1. Sprechen. Prüfungsablauf und Unterlagen. Vorbereitung 10 Minuten Prüfung 20 Minuten

EUROEXAM NIVEAU C1. Sprechen. Prüfungsablauf und Unterlagen. Vorbereitung 10 Minuten Prüfung 20 Minuten EUROEXAM NIVEAU C1 Sprechen Prüfungsablauf und Unterlagen Zeit: Vorbereitung 10 Minuten Prüfung 20 Minuten Ablauf der mündlichen Prüfung In der mündlichen Prüfung werden auf einmal zwei (evt. drei) Kandidaten

Mehr

Prüfungsreglement E-Profil Grundlagen

Prüfungsreglement E-Profil Grundlagen Prüfungsreglement E-Profil Grundlagen - das Bundesgesetz über die Berufsbildung vom 13. Dezember 2002 (BBG) - die Verordnung über die Berufsbildung vom 19. November 2003 (BBV) - das Reglement über die

Mehr

Prüfungsinformation für die Kandidatinnen und Kandidaten des schulischen Qualifikationsverfahrens

Prüfungsinformation für die Kandidatinnen und Kandidaten des schulischen Qualifikationsverfahrens Detailhandelsfachfrau / Detailhandelsfachmann Prüfungsinformation für die Kandidatinnen und Kandidaten des schulischen Qualifikationsverfahrens Gültig bis und mit 2020 Erarbeitet durch: SSK, Sprachregionale

Mehr

KBZ Kaufmännisches Bildungszentrum Zug kbz-zug.ch

KBZ Kaufmännisches Bildungszentrum Zug kbz-zug.ch Reglement über die Berufsmaturität am Kaufmännischen Bildungszentrum Zug Nur gültig für Lernende mit Schuleintritt ab Schuljahr 206/7 Vom 23. Juni 206 Das Kaufmännische Bildungszentrum Zug, gestützt auf

Mehr

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Augenoptikerin / Augenoptiker

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Augenoptikerin / Augenoptiker Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Augenoptikerin / Augenoptiker Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 Inhaltsverzeichnis Organisation / Qualifikationsbereiche Teilprüfung Abschlussprüfung Version 2014 1.

Mehr

Reglement für die Abschlussprüfung an der Fachmittelschule Glarus *

Reglement für die Abschlussprüfung an der Fachmittelschule Glarus * Reglement für die Abschlussprüfung an der Fachmittelschule Glarus * Vom 29. April 2003 (Stand 1. August 2016) Der Kantonsschulrat, IV B/4/11 gestützt auf Artikel 10 Absatz 4 der Schulordnung der Kantonsschule

Mehr

Der Rektor und die Prorektorin Ausbildung der PHSZ,

Der Rektor und die Prorektorin Ausbildung der PHSZ, Richtlinien für Fremdsprachenaufenthalte und Zertifikate (Vom 4. Mai 06) Der Rektor und die Prorektorin Ausbildung der PHSZ, gestützt auf 0 des Studien- und Prüfungsreglements der Pädagogischen Hochschule

Mehr

6.3 Italienisch oder Spanisch

6.3 Italienisch oder Spanisch 6.3 Italienisch oder Spanisch 6.3.1 Richtziele Kenntnisse Die Lernenden verfügen über die sprachlichen und metasprachlichen Instrumente, welche das Erreichen von Niveau A1 und A2 des Europäischen Sprachenportfolios

Mehr

Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV)

Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV) Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV) Vom 8. November 0 (Stand. August 06) Gestützt auf Art. 45 Abs. der Kantonsverfassung ) und Art. 9 des Gesetzes über die Mittelschulen im Kanton Graubünden

Mehr

Kauffrau/Kaufmann E-Profil (Stand August 2011) Änderungen vorbehalten!

Kauffrau/Kaufmann E-Profil (Stand August 2011) Änderungen vorbehalten! Kauffrau/Kaufmann E-Profil (Stand August 2011) Änderungen vorbehalten! Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung Das Wichtigste in Kürze Ausbildungsziele Bei der Kaufmännischen Lehre im dualen System geht

Mehr

Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV)

Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV) Verordnung über die Handelsmittelschule * (HMSV) Vom 8. November 0 (Stand. August 06) Gestützt auf Art. 45 Abs. der Kantonsverfassung ) und Art. 9 des Gesetzes über die Mittelschulen im Kanton Graubünden

Mehr

Kaufmännische Berufsmaturität (BM II)

Kaufmännische Berufsmaturität (BM II) Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2015 Kaufmännische Berufsmaturität (BM II) nach abgeschlossener Berufslehre 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Organisatorisches

Mehr

Ziele: - Befähigung der Studierenden, ausgewählte Kommunikationssituationen in Alltag, Studium und Beruf zu bewältigen

Ziele: - Befähigung der Studierenden, ausgewählte Kommunikationssituationen in Alltag, Studium und Beruf zu bewältigen UNIcert I Voraussetzungen: - keine Stundenumfang: - 10 SWS Ziele: - Befähigung der Studierenden, ausgewählte Kommunikationssituationen in Alltag, Studium und Beruf zu bewältigen - Vermittlung von Grundkenntnissen

Mehr

LEITFADEN. Kauffrau und Kaufmann EFZ B- / E-Profil

LEITFADEN. Kauffrau und Kaufmann EFZ B- / E-Profil LEITFADEN Kauffrau und Kaufmann EFZ B- / E-Profil Gültig ab Lehrbeginn 016 1. Berufsbild Kaufleute sind dienstleistungsorientierte Mitarbeitende in betriebswirtschaftlichen Prozessen. Ihr Berufsfeld reicht

Mehr

Herzlich willkommen an der kaufmännischen Berufsfachschule Olten 7. November 2012

Herzlich willkommen an der kaufmännischen Berufsfachschule Olten 7. November 2012 Herzlich willkommen an der kaufmännischen Berufsfachschule Olten 7. November 2012 7.11.2012/U. Wildi 1 Begrüssung Georg Berger, Direktor BBZ Olten 7.11.2012/U. Wildi 2 Kauffrau/Kaufmann EFZ Basis-Grundbildung

Mehr

Die betriebliche schriftliche und mündliche Prüfung in der neuen kaufmännischen Grundbildung

Die betriebliche schriftliche und mündliche Prüfung in der neuen kaufmännischen Grundbildung Stiftung arcoidis Jungholzstrasse 43 Postfach 6705 8050 Zürich Telefon 044 307 31 40 Telefax 044 307 31 41 www.arcoidis.ch Die betriebliche schriftliche und mündliche Prüfung in der neuen kaufmännischen

Mehr

EBMK CFMP. Stand: 25. November 2014 EBMK Seite 1

EBMK CFMP. Stand: 25. November 2014 EBMK Seite 1 EIDGENÖSSISCHE BERUFSMATURITÄTSKOMMISSION COMMISSION FEDERALE DE LA MATURITE PROFESSIONNELLE COMMISSIONE FEDERALE DI MATURITÀ PROFESSIONALE CUMISSIUN FEDERALA DA MATURITAD PROFESSIUNALA Aide-mémoire IV

Mehr

Kanton Graubünden Reglement über die Berufsmaturität naturwissenschaftliche Richtung Ausgabe 2008

Kanton Graubünden Reglement über die Berufsmaturität naturwissenschaftliche Richtung Ausgabe 2008 Kanton Graubünden Reglement über die Berufsmaturität naturwissenschaftliche Richtung Ausgabe 2008 Gestützt auf - Artikel 17 Absatz 4, Artikel 25 und Artikel 39 des Bundesgesetzes über die Berufsbildung

Mehr

Höhere Abschlussniveaus werden im Notenausweis dokumentiert. Einzelheiten werden in den Ausführungsbestimmungen zu Fremdsprachen geregelt.

Höhere Abschlussniveaus werden im Notenausweis dokumentiert. Einzelheiten werden in den Ausführungsbestimmungen zu Fremdsprachen geregelt. Fremdsprachen: 2. Landessprache und/oder Englisch (FS B/E Profil) Vorbemerkungen 1. Strukturierung des Unterrichts in Semester 1 / Phasen - Zeitbudget Je nach Sprachregion und Kanton werden die Fremdsprachen

Mehr

Reform Kaufmännische Grundbildung B- und E- Profil ab Schuljahr 2012/ Neuerungen - Qualifikationsverfahren - Promotionsordnung E-Profil

Reform Kaufmännische Grundbildung B- und E- Profil ab Schuljahr 2012/ Neuerungen - Qualifikationsverfahren - Promotionsordnung E-Profil Reform Kaufmännische Grundbildung B- und E- Profil ab Schuljahr 2012/2013 - Neuerungen - Qualifikationsverfahren - Promotionsordnung E-Profil 1 Webseite: www.skkab.ch 2 Die Neuerungen 1. Profildifferenzierung

Mehr

1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit - EuroKom

1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit - EuroKom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Kommunikationsprüfung EuroKom in der Realschule Schuljahr 2015/2016 Pflichtfremdsprache Blatt 1-6 1. Kommunikationsprüfung Europäische Kommunikationsfähigkeit

Mehr

Fahrradmechanikerin EFZ Fahrradmechaniker EFZ

Fahrradmechanikerin EFZ Fahrradmechaniker EFZ Grundbildung: Fahrradmechanikerin EFZ Fahrradmechaniker EFZ Herausgeber: 2rad Schweiz Kommission Berufsentwicklung und Qualität Bildungsverordnung vom 05.09.2011 2rad Schweiz Entfelderstrasse 11 5001 Aarau

Mehr

Wegleitung Kauffrau / Kaufmann M-Profil. gemäss BiVo 2012

Wegleitung Kauffrau / Kaufmann M-Profil. gemäss BiVo 2012 Wegleitung Kauffrau / Kaufmann M-Profil gemäss BiVo 2012 Inhaltsverzeichnis 1. Promotion und Profilwechsel im M-Profil 2 1.1. Promotionsbedingungen 2 1.2. Provisorische Promotion 2 1.3. Wiederholung des

Mehr