Entscheidungshilfe Energieholz: Waldhackschnitzel

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1 Entscheidungshilfe Energieholz: Waldhackschnitzel Einführung Heizen mit Holz hat in den letzten Jahren eine richtige Renaissance erlebt. Nicht nur im Bereich der Kleinfeuerungen mit Scheitholz, sondern auch im Bereich der größeren Anlagen auf Basis von Waldhackschnitzeln sind viele Projekte realisiert worden. In den nächsten Jahren wird sich der Trend insbesondere im Bereich der Biomassenutzung in Kombination mit Wärme- und Stromerzeugung (sog. Kraft-Wärme-Kopplung, KWK) fortsetzen. Als Waldbesitzer und Unternehmer stellen sich in diesem Zusammenhang einige strategische Fragen. Diese Entscheidungshilfe soll im Bergischen Abbildung 1: Waldhackschnitzel Land die Entscheidungsfindung durch gezielte Information unterstützen. Grundlagen Energieholz, besonders in Form von Hackholz bzw. Waldhackschnitzeln, sollte genauso als eigenständiges Produkt wie Stamm- oder Industrieholz aufgefasst werden. Für eine erfolgreiche Bereitstellung von Hackholz oder Waldhackschnitzeln ist dieses Produkt bei... der Hiebsplanung und der Vermarktung (inkl. Aushaltung), der Aufarbeitung und Rückung, der Polterung sowie der Transportlogistik im Wald... von Anfang an als eigenständige Sorte zu betrachten und zu behandeln. 1

2 Empfehlungen für die Bereitstellung Entscheidenden Einfluss auf den Erfolg der Bereitstellung von Hackholz oder Waldhackschnitzeln haben sowohl die Stückmasse des Energieholzes bzw. der Massenanfall pro Fläche als auch das Bereitstellungsverfahren (inkl. Logistik). Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte kurz dargestellt (vgl. auch Anhang): a) Stückmasse und Massenanfall pro Fläche Die Stückmasse eines Produktes beeinflusst direkt die Leistung und damit auch die Kosten der Bereitstellung. Für Energieholz trifft der Grundsatz: Je schwächer das Material und je weniger pro Fläche anfällt, desto höher sind die Bereitstellungskosten in besonderer Weise zu (vgl. Abb. 2). Abbildung 2: Bereitstellungskosten und Stückmasse Mit Blick auf die Industrie- und Energieholzerlöse ist stärkeres Zopfen zugunsten des Energieholzes fallweise zu prüfen. Hierdurch können Aufarbeitungskosten für schlecht bezahlte Industrieholzsorten eingespart werden und gleichzeitig die Bereitstellungskosten für das Energieholz gesenkt werden. Durch eine entsprechende Blockbildung und Aushaltung ist der Massenanfall der einzelnen Sorten pro Fläche zu optimieren. 2

3 b) Aufarbeitung und Rückung Hackholz ist ein klassisches Koppelprodukt bei der Bereitstellung von Stamm- und Industrieholz. Jeder einzelne Arbeitsprozess in der Bereitstellungskette muss letztlich dem folgenden Arbeitsprozess zuarbeiten. Eine genaue Kenntnis der Rahmenbedingungen und Ansprüche des folgenden Arbeitsprozesses ist unerlässlich. Zur Gewährleistung einer effizienten Bereitstellung sollten folgende Grundsätze beachtet werden: Zusammenfassung von mehreren Einzelmaßnahmen zu größeren Hiebsblöcken (sog. Blockbildung) entkoppelte Arbeitsverfahren sind zu bevorzugen, d.h. Aufarbeitung und Rückung sollten von der eigentlichen Hackung getrennt werden durch Schlagordnung und Einteilung im Bestand sollte ein möglichst hoher Anteil von Energieholzabschnitten innerhalb der Kranzone anfallen (effiziente Rückung) möglichst Vortrocknen des Hackholzes vor der Hackung (insbesondere Nadelholzkronen) Waldschutzproblematik beachten: Flugzeit von Buchdrucker und Kupferstecher in der Zeit von März/Apr. Aug./Sep.; Flugzeit des Lineatus in der Zeit von Mär. Aug. Abbildung 3: Rückung von Hackholz (Nadelholzkronen) mit Tragschlepper c) Poltern von Hackholz Für die Polterung von Hackholz gelten letztlich dieselben Grundsätze wie für das Poltern von Stamm- und Industrieholz. Im Einzelnen sollte auf Folgendes geachtet werden, um eine reibungslose Hackung zu gewährleisten: Vorkonzentrieren des Hackholzes, d.h. wenige große Polter sind vielen kleinen Poltern zu bevorzugen dickörtige Polterung im 90 -Winkel zum Waldweg; keine cha otischen Haufenpolter 3

4 in der Tiefe nur eine Lage (max. Energieholzlänge 6 8 m) Polter nur auf einer Seite des Waldweges anlegen (Absprache mit dem Partnerunternehmen) separates Poltern von Unterlängen (< 1 bzw. 1,5 m Länge) separates Poltern von überstarken Durchmessern ( cm an der dicksten Stelle) separates Poltern von stark krummen, sehr zwieseligen Energieholzstücken keine bzw. möglichst geringe Erd- und Steinanteile im Hackholz, falls vorhanden sind sie separat zu poltern Abbildung 4: Beispiel für "überstarke" Durchmesser c) Hackschnitzellogistik im Wald Die gesamte Hackschnitzellogistik gruppiert sich um den Hacker als der teuersten Maschine der Bereitstellungskette. Um eine effiziente Hackschnitzellogistik zu gewährleisten kommt dem Hackplatz eine entscheidende Rolle zu: LKW-taugliche Waldstraßen, d.h. befestigter Waldweg mit Bankett und Lichtraumprofil gute Rangiermöglichkeiten für Hacker bzw. Begleitfahrzeuge, d.h. keine Sackwege, sondern Kreuzungsbereiche u.ä. bevorzugen ggf. Möglichkeit Transportcontainer am Hackplatz zu parken Abbildung 5: Optimaler Hackplatz an einer Wegkreuzung mit Rangier- und Parkmöglichkeiten 4

5 möglichst kurze Transportentfernung im Rahmen der Waldhackung beachten, um eine optimale Hackerauslastung zu gewährleisten Vorteile einer Waldhackschnitzelnutzung In einem Übergangsbereich konkurrieren Industrie- und Energieholznutzung mit einander. Die Frage der konkreten Aushaltungsvorgaben für einen Hieb ist immer vor dem Hintergrund der aktuellen Sortenerlöse und der jeweiligen Hiebssituation im Einzelfall zu betrachten. Grundsätzlich ergeben sich bei der Waldhackschnitzelnutzung gegenüber der Industrieholznutzung folgende Vorteile: Mehrausbeute durch keine bzw. geringere Zopfvorgaben, d.h. Zusatzvolumen über die Nutzung von sonst auf der Fläche verbleibendem Material (X-Holz, Nicht-Derbholz) außerdem können ansonsten nicht marktfähige Sorten genutzt werden: zu krumme, faule und dürre Abschnitte reduzierte Aufarbeitungskosten pro Baum, da kein Aufarbeitungsaufwand für das Energieholz anfällt (sog. fallende Längen ) gesamtes bereitgestelltes Volumen wird vergütet, d.h. keine Erlöseinbußen durch forstliche Abrundung und Rindenabzug Zudem wird durch eine Waldhackschnitzelnutzung eine etwaige Pflanzung deutlich vereinfacht. Durch die energetische Nutzung des Schlagabraumes ist die Fläche gut begeh-/befahrbar und das übliche Mulchen der Fläche vor der Pflanzung kann entfallen. Hiermit sind direkt und indirekte Kostenersparnisse für den Waldbesitzer verbunden. 5

6 Anhang 1 Energieholz-Eignung von Beständen (Waldhackschnitzel) Nicht jeder Bestand eignet sich in gleicher Weise für die Bereitstellung von Stammund Industrieholz sowie Energieholz. Auf Basis von potentiellen Energieholzsorten / Baumabschnitten wurde in Abhängigkeit des Bestandesalters und der Bestandesqualität eine mögliche Energieholzeignung vorgenommen. Diese Bestandeseignungstabelle für Energieholz (Waldhackschnitzel) versteht sich als Orientierungshilfe für Waldbesitzer und Energieholzdienstleistungsunternehmen im Bergischen Land. Anhand der dargestellten Kriterien soll die Möglichkeit einer transparenten Situationsbeurteilung geschaffen werden. Bestandeseignungstabelle für Energieholz (Waldhackschnitzel) Eignung / Zu- bzw. Abschläge für Laubholz (Bu, Ei) für Nadelholz (Fi) Sorten bzw. Baumabschnitte Schwachholz BHD < 30 cm BHD < cm Schadholz D-Holz (IF/IK) D-Holz (IF/IK) X-Holz L 1,0-1,5m L 1,0-1,5m Kronenholz L 2m - 8m L 2m - 8m Bestandesalter Jungbestand (H = m; BHD < 20 cm) Vollbaum Vollbaum Jung-Durchforstung (H = m; BHD < cm) Vollbaum D, (IN),IF/IK, X, Krone Alt-Durchforstung (H = > 30 m; BHD > cm) D, IF/IK, X, Krone D, IF/IK, X, Krone Vorratspflege (H = > 30 m; BHD > cm) D, (IN), IF/IK, X, Krone D, (IN), IF/IK, X, Krone Verjüngungsnutzung (H = > 30 m; BHD > cm) D, (IN), IF/IK, X, Krone D, (IN), IF/IK, X, Krone Bestandesqualität unterdurschschnittlich (z.b. durchgewachsener Nieder-/Mittelwald; Schneebruch, Rotfäule) Vollbaum (Vollbaum), D, IN, IF/IK, X, Krone durchschnittliche Qualität D, IF/IK, X, Krone D, IF/IK, X, Krone überdurchschnittliche Qualität (wertholztaugliche Sorten) D, (IN), IF/IK, X, Krone D, (IN), IF/IK, X, Krone Bitte beachten Sie: Die dargestellte Tabelle versteht sich als grobe Einschätzung der Eignung von Beständen für eine Energieholznutzung (Waldhackschnitzel). Im Einzelfall sollten die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten mit Partnerunternehmen im Vorfeld detailliert besprochen werden. 6

7 Anhang 2 Kriterienkatalog: Hackholz frei Waldstraße Die Zu- und Abschlagstabelle Hackholz frei Waldstraße versteht sich als Verhandlungshilfe zwischen Waldbesitzer und Energieholzdienstleistungsunternehmen im Bergischen Land. Anhand der dargestellten Kriterien soll die Möglichkeit einer transparenten Situationsbeurteilung und damit auch einer transparenten Preisgestaltung geschaffen werden. Die Grundlage für eine Preisfindung zwischen den beiden Verhandlungspartner kann ein regionaler Richtpreis (ohne Mehrwertsteuer) sein, der periodisch aktualisiert wird. Den Verhandlungspartner steht es frei, von diesem Richtpreis abzuweichen oder weitere Kriterien hinzu zu ziehen. Zu- und Abschlagstabelle: Hackholz frei Waldstraße Zu- bzw. Abschläge Stückmasse und Holzanteil Zopfdurchmesser ( 10 cm) bis 0 % Zopfdurchmesser ( 15 cm) bis +20 % Zopfdurchmesser ( 20 cm) bis +50 % Zustand des Holzes / Holzpolters dickörtig gepolter bis 0 % unsystematisch gepoltert bis -30 % verschmutzt mit Erde, Steinen etc. (Hackeraufbereitung) bis -100 % verschmutzt mit Erde, Steinen etc. (Schredderaufbereitung) bis -30 % durchschnittlich Energieholzmenge pro Hackpolter / Hackplatz weniger als rund 90 Srm bis -50 % rund Srm bis 0 % rund Srm bis +30 % über 300 Srm bis +50 % Hackplatz / Logistik befestigter Waldweg (schlechte Rangier- und Containerparkmöglichkeiten) bis 0 % Forststraße (Rangier- und Containerparkmöglichkeiten gegeben) bis +30 % Forststraße mit Wegekreuzung u.ä. (gute Rangier- und Containerparkmöglichkeiten) bis +50 % Grad der Vortrocknung frisch (0-3 Monate nach dem Hieb) bis -30 % abgelagert (4-12 Monate nach dem Hieb) bis +30 % lange abgelagert (13-18 Monate nach dem Hieb) bis +10 % Bitte beachten Sie: Für den Arbeitsprozess wird eine bestandes-, boden- und wegschonende Arbeitsweise unter Beachtung der geltenden Unfallverhütungsvorschriften unterstellt. 7

8 Anhang 3 Kriterienkatalog: Hackholz frei Bestand Die Zu- und Abschlagstabelle: Hackholz frei Bestand versteht sich als Verhandlungshilfe zwischen Waldbesitzer und Energieholzdienstleistungsunternehmen im Bergischen Land. Anhand der dargestellten Kriterien soll die Möglichkeit einer transparenten Situationsbeurteilung und damit auch einer transparenten Preisgestaltung geschaffen werden. Die Grundlage für eine Preisfindung zwischen den beiden Verhandlungspartner kann ein regionaler Richtpreis (ohne Mehrwertsteuer) sein, der periodisch aktualisiert wird. Den Verhandlungspartner steht es frei, von diesem Richtpreis abzuweichen oder weitere Kriterien hinzu zu ziehen. Zu- und Abschlagstabelle: Hackholz frei Bestand Zu- bzw. Abschläge Feinerschließung / Gelände Rückegassen bis 20 m Abstand bis 0% Rückegassen bis 40 m Abstand bis -20% Maschinenwege mit 80 bis max. 150 m Abstand bis -50% Hiebsanfall und Schlagordnung verstreut und außerhalb Kranzone (verwertete Derbholzmenge unter 50 Efm o.r. / ha) bis -15% forstüblich (verwertete Derbholzmenge zwischen Efm o.r. / ha) bis 0% massiert und innerhalb Kranzone (verwertete Derbholzmenge über 100 Efm o.r. / ha) bis +15% Stückmasse und Holzanteil Zopfdurchmesser ( 10 cm) bis 0 % Zopfdurchmesser ( 15 cm) bis +20 % Zopfdurchmesser ( 20 cm) bis +50 % mittlere Rückedistanz (Hiebsort - Hackplatz) direkt am Hackort (unter 250 m) bis 0% in der Nähe des Hackortes (bis 500 m) bis -20% weit entfernt vom Hackort (über 500 m) bis -35% Hackplatz / Logistik befestigter Waldweg (schlechte Rangier- und Containerparkmöglichkeiten) bis 0 % Forststraße (Rangier- und Containerparkmöglichkeiten gegeben) bis +30 % Forststraße mit Wegekreuzung u.ä. (gute Rangier- und Containerparkmöglichkeiten) bis +50 % Grad der Vortrocknung frisch (0-3 Monate nach dem Hieb) bis -30 % abgelagert (4-12 Monate nach dem Hieb) bis +30 % lange abgelagert (13-18 Monate nach dem Hieb) bis +10 % Bitte beachten Sie: Für den Arbeitsprozess wird eine bestandes-, boden- und wegschonende Arbeitsweise unter Beachtung der geltenden Unfallverhütungsvorschriften unterstellt. 8

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