BRINGT BESONDERES ZUSAMMEN. Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland
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- Kathrin Sachs
- vor 8 Jahren
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1 BRINGT BESONDERES ZUSAMMEN Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland
2 Team
3 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite 3 Vorwort Die FH Burgenland mit ihren zwei Standorten in Eisenstadt und Pinkafeld hat sich in den zwanzig Jahren ihres Bestehens als tertiäre Bildungseinrichtung und insbesondere auch als praxisnahe angewandte Forschungsinstitution etabliert. In beiden Funktionen kommt der FH Burgenland eine Schlüsselfunktion im Innovationssystem des Burgenlandes zu die positive Wirkung ist auch über die Länderund Bundesgrenzen hinweg wahrnehmbar. Es ist unser Ziel in allen fünf Bereichen der FH Informationstechnologie und -management Soziales Wirtschaft (mit Schwerpunkt Mittel-Osteuropa) Energie-Umweltmanagement Gesundheit aktiv Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) zu betreiben. Dabei ist uns neben der theoretischen Fundierung die Entwicklung von Umsetzungskompetenz ein besonderes Anliegen. Die strategischen Grundsätze der FH Burgenland für Forschung, Entwicklung und Innovation sind auch der Ausgangspunkt für die vorliegende Forschungsstrategie: Als Kompetenzzentrum im Burgenland sind wir Impulsgeber für Forschung und Praxis. Forschungstransfer ist eine zentrale Aufgabe. Unsere Forschungsprojekte sind praxisorientiert. Wir entwickeln pro-aktiv Ideen, Innovationen und Problemlösungen für unsere PartnerInnen. Unsere Forschung ist interdisziplinär. Die Verknüpfung unterschiedlicher Themen und Inhalte führt zu vielfältig zusammengestellten Projektteams und bringt Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen. Ein Ziel unserer Forschungstätigkeiten liegt in der wissenschaftlich fundierten Ausbildung für Praxis und Wissenschaft. Wir ermöglichen forschungsgeleitete Lehre. Durch die Mitarbeit an Forschungsprojekten entwickeln sich Lehrende und Studierende kontinuierlich weiter. Wir schaffen breites Bewusstsein für Forschung und Innovation. Dabei profitieren auch forschungsferne Individuen und Institutionen von unserem Wissen und unseren Kompetenzen. Basierend auf einer institutionellen Forschungsstrategie arbeiten wir in definierten Forschungsschwerpunkten und richten die Organisation konsequent nach diesen Inhalten aus. Im Zuge des Strategieprozesses wurde gemeinsam mit den Departments eine Forschungsstrategie der FH Burgenland erstellt, um weiterhin auch in diesem Bereich Besonderes zusammenzubringen. DI Dr. Christian Büll Departmentleitung Informationstechnologie und -management Prof.(FH) Mag.(FH) Dr. Roland Fürst, DSA Departmentleitung Soziale Arbeit Prof.(FH) Mag. Dr. Dr. Sebastian Eschenbach Departmentleitung Wirtschaft Prof.(FH) DI Dr. Gernot Hanreich Rektor, Departmentleitung Energie-Umweltmanagement Prof.(FH) Mag. Dr. Erwin Gollner, MPH Departmentleitung Gesundheit DI Dr. Walter Mayrhofer, MBA Forschungsleiter Mag. Georg Pehm Geschäftsführer Mag. Josef Wiesler Geschäftsführer
4 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite 4 1. Einleitung
5 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Unsere Vision Unsere Vision soll uns Orientierungshilfe für die nächsten Jahre auf dem bereits eingeschlagenen Weg sein: Wir sind Kristallisationspunkt der angewandten Forschung im Burgenland und sind nachgefragter Forschungspartner für Wirtschaft, öffentliche Einrichtungen, Politik und Gesellschaft. Mit unseren Projekten demonstrieren wir anschaulich die Bedeutung von Forschung, Technologie und Innovation für die positive Entwicklung des Landes. Wir wirken als Brücke zu österreichischen und europäischen Einrichtungen und ziehen anerkannte nationale und internationale ExpertInnen als Multiplikatoren an. Dadurch ermöglichen wir unseren MitarbeiterInnen und Studierenden die persönliche und fachliche Weiterentwicklung, denn ihr persönlicher Erfolg ist unser Erfolg! 1.2 Unsere Mission Unser Verständnis der Forschung an der FH Burgenland spiegelt sich in unseren Mission Statements wider. Inter-/Multi-/Transdisziplinarität innerhalb der fünf Departments Unsere Forschung ist umfassend und fächerübergreifend. Die Verknüpfung unterschiedlicher Themen und Inhalte führt zu vielfältig zusammengestellten Projektteams und bringt Menschen aus unterschiedlichen Institutionen und Unternehmen zusammen. Entsprechend unserer fünf Departments können wir besondere Kompetenzen in den Bereichen Informationstechnologie und -management, Soziales, Wirtschaft (mit Schwerpunkt Mittel-Osteuropa), Energie-Umweltmanagement und Gesundheit anbieten. Wir überzeugen ProjektpartnerInnen durch umfangreiches Expertenwissen und besondere interdisziplinäre inhaltliche Zusammenarbeit. Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte Ein Ziel unserer Forschungstätigkeiten liegt in der Ausbildung. Forschungsgeleitete Lehre erhöht die Qualität der Ausbildung an der FH Burgenland, denn Lehrende und Studierende profitieren gleichermaßen durch die Teilnahme an Forschungsprojekten. Studierende an der Fachhochschule Burgenland erhalten die Möglichkeit im Zuge ihrer praxisorientierten Ausbildung auch an aktuellen Forschungsund Entwicklungsprojekten mitzuarbeiten. Dadurch erreichen wir die Schaffung einer forschenden Grundhaltung und legen dabei die Fundamente für gemeinsame Projekte mit den zukünftigen Arbeitgebern unserer AbsolventInnen. Im Sinne der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls Wir sind akademisches Kompetenzzentrum im Burgenland und identifizieren uns mit unserer Region und ihren Werten. Unsere Forschungsaktivitäten sind nicht auf schnellen Erfolg ausgerichtet, sondern orientieren sich an der ökologischen, sozialen, ökonomischen und wissenschaftlichen Nachhaltigkeit. Wir fördern mit unseren Forschungsprojekten das Gemeinwohl und spielen eine aktive Rolle im Diskurs zu gesellschaftlich relevanten Themen. Als erste Fachhochschule Europas und Hochschule Österreichs haben wir im Studienjahr 2013/2014 eine Gemeinwohlbilanz erstellt und somit den Weg für eine verantwortungsvolle, an Werten orientierte Entwicklung der FH Burgenland geebnet. Wir streben nach hohen Standards in Lehre und Forschung. Studierende, Lehrende und Forschende werden zu Leistungen angespornt, auf die sie stolz sein können.
6 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite 6 Freiheit der Forschung und gesellschaftliche Akzeptanz Wir streben mit unseren Forschungsaktivitäten hohe gesellschaftliche Akzeptanz an und sind uns bei der Auswahl und Durchführung von Forschungsprojekten der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst. Wir respektieren die Freiheit der Forschung, jedoch verpflichten wir uns in unseren Projekten zu strengsten ethischen Vorgehensrichtlinien. Aufbau persönlichen Wissens und organisationaler Kompetenz Wir bilden ForscherInnen für Praxis und Wissenschaft aus und legen großen Wert in ihre persönliche Weiterentwicklung. HochschullehrerInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen erhalten durch die Teilnahme an Forschungsprojekten die Möglichkeit ihr Wissen aktuell zu halten und sich inhaltlich weiterzuentwickeln. Dazu erarbeiten wir nachhaltige und leistungsfähige Strukturen, welche unsere MitarbeiterInnen bei der inhaltlichen Projektarbeit und Entwicklung ihrer Kompetenzen unterstützt. Lösungs- und marktorientiertes Innovationsverständnis Unsere Forschungsaktivitäten suchen aktiv nach Lösungen konkreter Probleme und der praktischen Anwendung der Lösungen. Wenn möglich sollen Entwicklungen auch wirtschaftliche Anwendung in Produkten und Dienstleistungen finden. Wenn erfolgsversprechend, gründen wir dazu auch Unternehmen oder unterstützen unsere MitarbeiterInnen in der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen und Entwicklungen. Unsere Arbeit hat einen starken regionalen Bezug zum Burgenland, darüber hinaus sehen wir uns als Brücke zu österreichischen und europäischen Einrichtungen. Unsere ProjektpartnerInnen gewinnen wir durch das regional aber auch international gut gepflegte Netzwerk unserer MitarbeiterInnen. Unsere Forschungsprojekte sind praxisorientiert. Praxisorientierung bedeutet für uns, dass wir proaktiv Ideen und Innovationen einbringen und Problemlösungen für unsere KundInnen und PartnerInnen entwickeln. Transfer von Ergebnissen und Bewusstseinsbildung Wir sehen den Forschungstransfer als eine unserer zentralen Aufgaben und kommen dem Auftrag zur angewandten Forschung und Entwicklung engagiert nach. Dabei ist uns die Übertragung von Projektergebnissen in die Lehre, die Wirtschaft und die breite Öffentlichkeit besonders wichtig. Wir sehen uns als zentraler Punkt der Bewusstseinsbildung, um die Bedeutung von Forschung, Technologie und Innovation für die positive Entwicklung der Region entsprechend in der burgenländischen Bevölkerung zu verankern. Inhaltliche Schwerpunkte setzen, Strukturen und Kompetenzen entwickeln Basierend auf einer institutionellen Forschungsstrategie arbeiten wir in definierten Forschungsschwerpunkten und richten die Organisation entsprechend dieser Inhalte aus. Kooperation und Praxisorientierung Forschung an der FH Burgenland erfolgt in Kooperation mit der Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen, nationalen und internationalen Wissenschaftsnetzwerken und anderen Forschungseinrichtungen. In unserer Rolle als Kompetenzzentrum im Burgenland sind wir Impulsgeber für Forschung und Praxis.
7 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Leitwerte Im Prozess der Strategiefindung der FH Burgenland wurden Leitwerte definiert, denen sich selbstredend auch die Forschung an der Institution verschreibt: Verantwortung und Verlässlichkeit Menschlichkeit und Partnerschaft Freude und Offenheit Flexibilität und Zukunftsorientierung Wir agieren in unseren Forschungsaktivitäten offen, transparent und professionell und verpflichten uns zur Wahrung der wissenschaftlichen Integrität. Dazu wenden wir in unseren Forschungsaktivitäten die Empfehlungen (in Ausarbeitung) für gute wissenschaftliche Praxis der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) an.
8 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite 8 2. Inhaltliche Schwerpunkte der Departments
9 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite 9 Basierend auf einer institutionellen Forschungsstrategie arbeiten wir in definierten Forschungsschwerpunkten und richten die Organisation entsprechend dieser Inhalten aus. Nachfolgend sind die inhaltlichen Schwerpunkte der Departments dargestellt. Jedoch ist die Arbeit über die Departmentgrenzen hinweg von besonderer Bedeutung für die Generierung innovativer Lösungen. 2.1 Informationstechnologie und Informationsmanagement Wir sehen Informationstechnologie als Enabler, die uns ausgewählte Methoden und Techniken für die angewandte Forschung zur Verfügung stellt. Unser Leitsatz: Wir bringen Information und Management zusammen. Arbeitsplatz der Zukunft Enabling Technologien ecollaboration-werkzeuge Nutzenbewertung Mobile Lösungen Geo- und kontextbasierte Informations- und Leitsysteme Erarbeitung und Untersuchung spezifischer Anwendungsfälle (Use Cases) Low Energy Radio Technologien Intelligente Tokens Big Data Analysis Integrierte, IT-gestützte Organisationskommunikation Entstehung Informations- und Kommunikationskulturen - Storytelling in interner Kommunikation, Wissensmanagement etc. Kommunikativer Transport von Inhalten und Botschaften Eignung von Kanälen Wirkung Öffentlichkeiten/ KundInnen elearning/individualisierte Lernprozesse Individuelle Lernprozesse innerhalb einer sozialen Gemeinschaft und deren elektronische Begleitung und Dokumentation
10 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Soziales Forschung im Department Soziales befasst sich mit der Beantwortung von Fragen und Sachverhalten mit wissenschaftlichen Mitteln des Denkens, Argumentierens und Messens in einem transdisziplinären Setting. Sozialarbeitsforschung Grundlagenforschung Praxis- und Evaluationsforschung Angewandte Forschung Methodenforschung Wirkungsforschung und Evaluierung Handlungsfelder und Methoden Sozialer Arbeit Organisationen Sozialer Arbeit Dienstleistungen Sozialer Arbeit Risikopotenziale Soziale Problemlagen und Lebensweltanalysen Interventionsmöglichkeiten und Ressourcen Kinder, Jugend und Familien Psychosoziale Problemlagen/Armut Partizipation Sozialplanung und Sozialraumorientierung Sozialraumanalysen Sozialraumorientierte Steuerung Organisationsentwicklung NPO Kritische Sozialforschung 2.3 Wirtschaft (mit Schwerpunkt Mittel-Osteuropa) Unser Ziel sind FEI Ergebnisse, die für die Management-Praxis unmittelbar verständlich und anwendbar sind. Consumer Insight Experimentelle Studien in Sensorik- und Eye-Tracking-Labors Feldstudien z.b. zu Geschmackswahrnehmung, Verpackungsdesign oder Medienrezeption Produktivität von Wissen und Wissensarbeit Wissenschaftliche Begleitung von Wissensstrategien Bewertung und Maßnahmen der Produktivitätssteigerung Personalisiertes elearning Interkulturelle Managementkommunikation Schwerpunkt Mittel-Osteuropa/ CEE Begleitung von Internationalisierungsstrategien Sprachdidaktik
11 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Energie-Umweltmanagement Angewandte Forschung & Entwicklung für eine nachhaltig gesicherte Zukunft in den Bereichen Energie, Umwelt und Gebäude. Nachhaltige Energieversorgung Erstellung / Bewertung von Energieversorgungsszenarien und Versorgungsketten Maßnahmenentwicklung / -monitoring zur Energieeffizienzsteigerung Technische und wirtschaftliche Aspekte der Integration erneuerbarer Energie Konzept- und Produktentwicklung erneuerbarer Energie- und Speichertechnologien energetische Rohstoffverwertung Energielogistik Energieautomatisierung Smart Grids Gebäudetechnik Thermische Behaglichkeit, Raumluftqualität und Akustik Komponenten- und Systementwicklung Methodenentwicklung (Mess-, Monitoring- und Simulationsmethoden) Gebäudeautomatisierung Intelligente und nachhaltige Baustoffe Integration in die Smart-City Umgebung Energetische, ökologische und ökonomische Bewertung von Gebäuden Umwelttechnik und Umweltmanagement Nachhaltig Wirtschaften / Ressourcennutzung Stoffliche Reststoffverwertung Environmental Product Declaration Öko-Bilanzierung Stoff-Fluss-Analyse Reduktion von Emissionen
12 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Gesundheit Unsere Forschungsaktivitäten richten sich an den fachlichen Schwerpunkten unserer Studiengänge aus und ermöglichen dadurch forschungsgeleitete Lehre. Für unsere Forschungspartner ist es uns ein Anliegen den Theorie-Praxis-Transfer wirtschaftlich nutzbar zu machen. Health Services Management Krankenhaus-Management Langzeitversorgung Integriertes Management Ambient Assisted Living Integrierte Versorgung Evaluation & Prozess-Begleitung im Gesundheitswesen Evidenz-Sicherung Capacity Building Messbarkeit der Gesundheits-Förderungs-Reife Multi-Methodische Evaluations-Ansätze Gesundheitsförderung & Prävention Betriebe Schulen und Kindergärten Gemeinden Sicherheitsmanagement Managementsimulation & Lehrdidaktik Planspiele Didaktik und Wissenstransfer Strategie-Entwicklung und Führungstraining
13 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Forschungsbeirat
14 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Funktion und Aufgaben Zur strategischen Ausrichtung der Forschungsaktivitäten bedient sich die FH Burgenland eines Forschungsbeirats. Er fungiert als Gremium, das die Verantwortlichen der FH Burgenland in Forschungsangelegenheiten berät und unterstützt. Zu den konkreten Aufgaben des Forschungsbeirats zählt insbesondere: Weiterentwicklung der Forschungsstrategie der FH Burgenland Evaluierung der Forschungsstrategie und der Forschungsarbeit Entwicklung spezifischer Forschungsschwerpunkte Empfehlungen für die Entwicklung von Forschungsprogrammen bzw. von Kriterien, die zur Auswahl von Forschungsprojekten herangezogen werden können Empfehlung von Maßnahmen zur Zielerreichung, insbesondere in den Departments Stellungnahme zum jährlichen Forschungsbericht der FH Burgenland Beratung zur Qualitätssicherung von Anträgen auf Drittmittelförderung Unterstützung der Netzwerkbildung, insbesondere mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und forschungsorientierten Unternehmungen 3.2 Zusammensetzung Der Forschungsbeirat der FH Burgenland setzt sich folgendermaßen zusammen: Forschungsbeirat FH Burgenland Anzahl Personen Vorsitz: Forschungsleitung 1 Rektorat + DepartmentleiterInnen 5 externe Mitglieder 5 Beratende Mitglieder: Geschäftsführung FH Burgenland Geschäftsführung Forschung Burgenland Der Funktionszeitraum des Forschungsbeirats beträgt drei Jahre.
15 FH Burgenland Forschungsstrategie Fachhochschule Burgenland Seite Ausblick Die vorliegende Forschungsstrategie dient als Reiseplanung für eine Expedition zu neuen Ufern und zu weißen Flecken auf der Wissenslandkarte. Sie stellt eine Routenplanung dar, lässt aber auch Raum für ungeplante Ausflüge und Entdeckungen am Wegesrand. Wie bei jeder Expedition sind aber regelmäßige Positionsüberprüfungen und entsprechende Kurskorrekturen notwendig, um das Ziel der Reise nicht aus den Augen zu verlieren. Die Forschungsstrategie der FH Burgenland entstand zeitlich parallel zur burgenländischen Strategie für Forschung, Technologie und Innovation FTI Strategie Burgenland Die FH sieht diese FTI Strategie des Landes als wichtigen Orientierungsrahmen. Als eine der Leitorganisationen im burgenländischen Innovationssystem nimmt die Forschungsstrategie der FH Burgenland daher Bezug auf die FTI Strategie des Landes und ist inhaltlich mit dieser abgestimmt. Die vorliegende Forschungsstrategie der FH Burgenland ist eine Ergänzung des Strategiekonzepts 2025 und wird wie dieses durch nachfolgende Schritte ergänzt, die sich am PDCA-Zyklus des Qualitätsmanagements an der FH Burgenland orientieren: Kennzahlen und Zielgrößen zur Umsetzung der Strategie vereinbaren Maßnahmen zur Umsetzung entwickeln Zwischenergebnisse messen Maßnahmen anpassen Die vorliegende Forschungsstrategie ist ein Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung der Forschung an der FH Burgenland. Im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung wird diese in einem rollierenden Prozess regelmäßig überarbeitet.
16 Fachhochschule Burgenland GmbH Studienzentrum Eisenstadt Campus Eisenstadt Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Studienzentrum Pinkafeld Steinamangerstraße Pinkafeld Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) office@fh-burgenland.at
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