Herzkatheter und Ballondilatation

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1 Herzkatheter und Ballondilatation Ein Ratgeber für Patienten

2 Herausgeber: Pfizer GmbH Pfizerstraße Karlsruhe Produktion: Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße Stuttgart Redaktion: Harald Rass Satz, Grafik und Layout: Dr. Carl GmbH, Stuttgart Abbildungen: Seite 10 und 11 aus: Hans-Peter Bestehorn, Interventionelle Kardiologie, Thieme, Stuttgart 1998

3 Herzkatheter und Ballondilatation Einleitung 3 Herzkatheteruntersuchung Herzkatheteruntersuchung - was ist das? 4 Ursachen und Folgen von Gefäßverengungen im Herzen 6 Atherosklerose 6 Koronare Herzerkrankung 7 Durchführung der Herzkatheteruntersuchung 8 Diagnostische Aussagen 11 Risiken der Herzkatheteruntersuchung 12 Ballondilatation Ballondilatation - was ist das? 13 Durchführung der Ballondilatation 14 Unterstützende Verfahren Gefäßstützen (Stents) 16 Abtragende Verfahren 17 1

4 Nach dem Eingriff Nachuntersuchungen 20 Medikamentöse Nachsorge 20 Lebensstil 21 2

5 Einleitung Ihr Arzt hat Ihnen zu einer Herzkatheteruntersuchung oder Ballondilatation geraten. Dass Sie sich über die bevorstehende Untersuchung Gedanken machen, ist verständlich. Diese Broschüre enthält Informationen über den geplanten Eingriff. Sie ersetzt zwar nicht die Aufklärung durch den Arzt, erlaubt es Ihnen aber, wichtige Dinge in aller Ruhe nachzulesen. 3

6 Herzkatheteruntersuchungen Herzkatheteruntersuchung - was ist das? Die Herzkatheteruntersuchung dient der Gefäßdarstellung der Herzkranzgefäße (Fachbegriff: Koronarangiographie) und hat sich in den vergangenen 40 Jahren zu einem der wichtigsten diagnostischen Eingriffe am Herzen entwickelt. Sie erlaubt es dem Arzt, die Koronararterien genau zu betrachten und sowohl den Ort als auch das Ausmaß von Gefäßverengungen bildlich darzustellen. Die Herzkranzarterien (Koronararterien oder auch Herzkranzgefäße genannt) sind Blutgefäße, die direkt aus der Hauptschlagader (Aorta) kommen und das Herz mit Blut versorgen (siehe Abbildung). Eine (stellenweise) Verengung dieser Gefäße verringert Aorta Rechtes Herzkranzgefäß Linkes Herzkranzgefäß 4

7 die Blutversorgung des Herzens, was sich durch Beschwerden wie z. B. Brustenge bzw. Brustschmerzen (Angina pectoris) äußert. Diese Erkrankung nennt man koronare Herzkrankheit. Um die Koronararterien zu betrachten, spritzt der Arzt ein Röntgenkontrastmittel über einen Katheter (langer und sehr dünner Schlauch) direkt in die Herzkranzgefäße. Im Gegensatz zum reinen Blut ist das mit Kontrastmittel vermischte Blut auf dem Röntgenschirm gut sichtbar. Ziel der Untersuchung ist es, die Pumpfunktion des Herzens, sowie die Art und Schwere einer koronaren Herzerkrankung anhand der (möglicherweise) gefundenen Gefäßverengungen zu beurteilen. Die Ergebnisse der Untersuchung können für eine Behandlung mit Medikamenten, eine Ballondilatation oder eine Bypass-Operation sprechen. Die Untersuchung könnte auch ergeben, dass Ihre Herzkranzgefäße gesund sind. 5

8 Ursachen und Folgen von Gefäßverengungen im Herzen Atherosklerose Durchblutungsstörungen - auch am Herzen - entstehen fast immer durch eine Atherosklerose. Sie kann sich entwickeln, wenn bestimmte Risikofaktoren, wie z. B. erhöhte Blutfettwerte oder erhöhter Blutdruck, bestehen. Die genauen Mechanismen der Atherosklerose-Entstehung sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Man weiß jedoch, dass sich Blutfette in der Gefäßwand ablagern können. Im Verlauf des Atherosklerose-Prozesses wandern auch Entzündungszellen in die Gefäßwand ein. Muskelzellen der Gefäßwand zeigen ein beschleunigtes Wachstum. Im Rahmen dieser Prozesse bilden sich atherosklerotische Ablagerungen, so genannte Plaques. Ungestörter Blutfluss und gestörte Durchblutung durch Ablagerungen 6

9 Durch diese Plaques kann sich der innere Durchmesser der betroffenen Gefäße verringern, sodass Engstellen entstehen. Schreitet dieser Prozess ungehindert fort, wird die Durchblutung gestört. Das von diesen Blutgefäßen versorgte Gewebe erhält nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe. Koronare Herzerkrankung Die koronare Herzerkrankung ist eine Folge der Atherosklerose in den Herzkranzgefäßen. Die Durchblutungsstörung am Herzen macht sich bei den meisten Patienten durch Brustschmerzen (Angina pectoris = Brustenge) bemerkbar. Bedeutende Risikofaktoren dieser Erkrankung können Sie selbst beeinflussen: Durch eine gesunde Lebensweise mit fettarmer, kaloriengerechter Ernährung und ausreichender Bewegung sowie gegebenenfalls durch Medikamente gegen erhöhte Blutfette und Bluthochdruck lässt sich die Entwicklung - und auch das Fortschreiten - einer koronaren Herzkrankheit günstig beeinflussen (siehe auch S. 21). Wichtige beeinflussbare Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung sind: Rauchen erhöhte Blutfette hoher Blutdruck Zuckerkrankheit Bewegungsmangel Übergewicht 7

10 Durchführung der Herzkatheteruntersuchung Vor dem Eingriff werden einige Untersuchungen durchgeführt, wie z. B. Röntgen der Lunge, EKG usw. Rechtzeitig vor einer Herzkatheteruntersuchung oder Ballondilatation klärt Ihr Arzt Sie über den geplanten Eingriff auf. Er wird darauf achten, dass Sie seine Ausführungen verstehen, und dass die Besonderheiten Ihres Falles angesprochen werden. Während und nach der Aufklärung gibt er Ihnen die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Sofern Sie den Eingriff wünschen, müssen Sie nach der Aufklärung Ihre ausdrückliche Einwilligung dazu geben. Am Tag der Untersuchung müssen Sie nüchtern bleiben. Die Untersuchung wird nicht in Narkose durchgeführt. Sie sind sozusagen "live" dabei und können während der Untersuchung mit dem Arzt sprechen und nach vorheriger Abstimmung selbst Ihre Herzkranzgefäße auf dem Monitor betrachten. 8

11 Bei den meisten Patienten wird der Katheter über die Leistenarterie eingeführt. Damit die Untersuchung nicht schmerzt, betäubt der Arzt die Leistengegend. Über die Leistenarterie schiebt er dann den Katheter vorsichtig bis in die Hauptschlagader vor. Sie erhalten unterdessen ein Mittel, das die Blutgerinnung hemmt, und ein Mittel zur Gefäßerweiterung. Der Weg des Herzkatheters 9

12 Dann fädelt der Arzt den Katheter vorsichtig in die Mündung einer Herzkranzarterie ein und spritzt durch ihn Kontrastmittel in geringer Menge ein. Dies führt üblicherweise zu einem harmlosen Wärmegefühl. Schon mit dem folgenden Pulsschlag verteilt sich das Kontrastmittel in die Gefäße, deren Verlauf nun auf dem Monitor sichtbar wird. Sie können dies selbst mitverfolgen: Ihre Herzkranzarterie wird bis in ihre feinsten Verästelungen sichtbar. Engstelle Engstelle Nachdem er beide Herzkranzgefäße deutlich dargestellt hat, entfernt der Arzt den Katheter. Daraufhin wird die Leistenarterie im Bereich der Einstichstelle eine Zeit lang fest zusammengedrückt, bevor der Arzt einen straff sitzenden Druckverband anlegt. Solange Sie den Druckverband haben (eventuell noch etwas länger), müssen Sie mit gestrecktem Bein ruhig liegen bleiben - in der Regel einige Stunden lang. 10

13 Engstelle (rechtes Herzkranzgefäß) Engstelle (linkes Herzkranzgefäß) Diagnostische Aussagen Bei der Herzkatheteruntersuchung werden Einengungen der Herzkranzgefäße sichtbar. Der Arzt erkennt: welche der drei großen versorgenden Blutgefäße des Herzens Engstellen haben (Man spricht dann von einer Ein-, Zwei- bzw. Drei- Gefäß-Erkrankung) den Zustand der kleinen Blutgefäße im Herzen die Lage und Gestalt der Einengungen die Funktion der linken (größeren) Herzkammer Mittels dieser Diagnose kann für Sie die bestmögliche Behandlung gefunden werden. 11

14 Risiken der Herzkatheteruntersuchung Wie bei jedem medizinischen Eingriff kann es auch bei der Herzkatheteruntersuchung zu Komplikationen kommen. Ihr Arzt wird Sie im Rahmen des Aufklärungsgesprächs hierzu ausführlich informieren. Wichtig ist jedoch Folgendes: Ist die Entscheidung für eine Herzkatheteruntersuchung gefallen, so ist das Risiko Ihrer Herzerkrankung deutlich größer als das Risiko der Untersuchung. Das heißt: Sollten Sie sich nicht untersuchen lassen, kann dies für Ihren Krankheitsverlauf weitaus gefährlicher sein. 12

15 Ballondilatation Ballondilatation - was ist das? Bei der Ballondilatation (perkutane transluminale Koronarangioplastie, kurz PTCA) wird ein Katheter mit einem kleinen, leeren Ballon an seiner Spitze bis zur Engstelle einer Herzkranzarterie vorgeschoben und dort vorsichtig aufgepumpt. Diese Dehnung soll zur dauerhaften Erweiterung der Engstelle führen. In manchen Fällen wird die Aufdehnung durch spezielle Verfahren ergänzt, die die atherosklerotische Plaque an der Engstelle abtragen oder die aufgedehnte Engstelle mit einem eingepflanzten Drahtmaschengitter (Stent) stützen. Aufdehnung einer Engstelle mit dem Ballonkatheter 13

16 Die Erweiterung einer verengten Koronararterie führt zur Verbesserung der Durchblutung des Herzmuskels, der Linderung oder Beseitigung der Angina pectoris. Durchführung der Ballondilatation Am Tag der Behandlung müssen Sie nüchtern sein. Die Ballondilatation wird nicht in Narkose durchgeführt. Sie sind sozusagen "live" dabei und können während der Untersuchung mit dem Arzt sprechen. Zunächst wird ein Herzkatheter über die Leistenarterie eingeführt (siehe Seite 9). Durch den Katheter fädelt der Arzt nun einen feinen, steuerbaren Führungsdraht mit dem Ballon ein und zwar genau unter die Engstelle. Der Ballon wird aufgepumpt und somit das verengte Gefäß von innen geweitet. Engstelle und Ballonkatheter vor, während und nach Dilatation 14

17 Während der Dehnung fließt kein Blut durch dieses Gefäß, sodass ein Engegefühl (Angina pectoris) auftreten kann. Weisen Sie Ihren Arzt immer sofort darauf hin. Nach einer Ballondilatation werden Sie üblicherweise für mehrere Stunden in ein Überwachungszimmer gebracht. Wenn die Wirkung des gerinnungshemmenden Mittels einige Stunden nach dem Eingriff abklingt, wird der Gefäßzugang in der Leistenarterie herausgezogen und ein Druckverband angebracht. Falls Sie während der Überwachungszeit Beschwerden haben oder eine Nachblutung am Druckverband bemerken, wenden Sie sich bitte sofort an das Pflegepersonal oder den Arzt. 15

18 Unterstützende Verfahren Gefäßstützen (Stents) Die bei einer Ballondilatation aufgedehnten Engstellen der Herzkranzgefäße werden häufig durch die Einbringung von Gefäßstützen (Stents) stabilisiert, um einen erneuten Gefäßverschluss zu verhindern. Stents sind kleine Gefäßprothesen aus einem feinen Maschengitter. Sie bestehen aus rostfreiem Edelstahl oder anderen gewebeverträglichen und haltbaren Materialien (z. B. Tantal, Kobalt, Platin-Iridium). Es gibt viele verschiedene Stenttypen in unterschiedlicher Länge und für diverse Gefäßdurchmesser. Nach dem Einführen wird der Stent aufgedehnt. So hält er das Gefäß offen. 16

19 Die Vorgehensweise ist weitgehend dieselbe wie bei der Ballondilatation (siehe S. 13): Das feine Maschengitter des Stents wird z. B. fest auf einen leeren Ballon aufgebracht und bis zu der Engstelle oder an den Ort eines drohenden Gefäßverschlusses vorgeschoben. Dort wird das Maschengitter durch Aufpumpen des Ballons entfaltet und in die erweiterte Gefäßwand gedrückt. Dann wird der Ballon geleert und zurückgezogen, während der Stent in der Gefäßwand zurückbleibt. Der weitere Verlauf (Überwachung, Kontrolluntersuchung) ist ähnlich wie bei der Ballondilatation. Nach einer Stenteinbringung ist die zuverlässige Einnahme gerinnungshemmender Medikamente (siehe S. 20) besonders wichtig. 17

20 Abtragende Verfahren Um den therapeutischen Erfolg bei manchen Patienten zu verbessern, wurden Behandlungsverfahren entwickelt, bei denen Plaquematerial direkt aus den verengten Gefäßen abgetragen wird. Diese Verfahren eignen sich zur Behandlung von Verengungen, die mit dem Ballonkatheter entweder nicht erreicht oder nicht genügend aufgedehnt werden können. Die abtragenden Verfahren können mit einer Ballondilatation oder Stentimplantation kombiniert werden. Rotablation Bei der Rotablation wird ein kleiner, olivenförmiger Bohrkopf über einen dünnen Führungsdraht bis zur Gefäßengstelle hinaus vorgeschoben. Beim vorsichtigen Vorschieben fräst er die Plaqueoberfläche ab. Das abgetragene Material wird in winzige Partikel zerkleinert, die der Körper selbst entsorgt. Atherektomie Der Atherektomie-Katheter enthält auf der einen Seite einen länglichen, gefensterten Metallzylinder und auf der anderen Seite einen Ballon. Durch Aufpumpen des Ballons wird das Fenster des Metallzylinders fest in die Plaque hineingedrückt. Dann schneidet ein winziges Messer innerhalb des Gehäuses die in das Fenster ragenden Teile des Plaques "scheibchenweise" ab. Die "Schnipsel" sammeln sich im Hohlraum der Katheterspitze und werden abgesaugt. Die atherosklerotische Plaque wird abgetragen, während die Engstelle gleichzeitig gedehnt wird. 18

21 Laserangioplastie Der Katheter mit einem Laser an seiner Spitze wird bis zu der Verengung im Herzkranzgefäß vorgeschoben. Dort sendet der Laser energiereiche Lichtstrahlen aus und zertrümmert das atherosklerotische Material des Plaque in kleinste Bestandteile. Die Laserenergie ist genau dosierbar, sodass bei jedem Laserstoß nur wenige Mikrometer (1 Mikrometer = ein tausendstel Millimeter) abgetragen werden. 19

22 Nach dem Eingriff Nachuntersuchungen Nehmen Sie an den empfohlenen Nachuntersuchungen (z. B. Belastungs-EKG, Echokardiographie, Kontrolle der Blutfettwerte) regelmäßig teil und lassen Sie sich den Sinn der verschiedenen Untersuchungen von Ihrem Arzt erläutern. Medikamentöse Nachsorge Nach einer Ballondilatation verordnet Ihr Arzt Ihnen - wenn nichts dagegen spricht - z. B. die Einnahme von Acetylsalicylsäure. Patienten, die eine Gefäßstütze erhalten haben, bekommen in der Regel - wenn nichts dagegen spricht - zusätzlich ein weiteres gerinnungshemmendes Medikament. Hierüber wird Sie Ihr Arzt entsprechend informieren. Nehmen Sie Ihre Medikamente zur Thrombosevorbeugung gewissenhaft ein! Ihre übrige Medikamentenbehandlung richtet sich nach Ihren Beschwerden, Begleiterkrankungen und Herz-Kreislauf-Risikofaktoren. Ein ganz wesentlicher Punkt ist auch die konsequente Senkung der Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyzeride). 20

23 Lebensstil Nach einer Ballondilatation können Sie selbst ganz wesentlich zur Verbesserung Ihres gesundheitlichen Befindens beitragen, indem Sie die folgenden Punkte beachten. Ziel sollte sein, weitere Beschwerden, Eingriffe und ernste Gesundheitsbedrohungen zu vermeiden. Bluthochdruck Nehmen Sie die vom Arzt verordneten Medikamente zur Blutdrucksenkung ein und überprüfen Sie die Wirksamkeit durch regelmäßige Blutdruckkontrolle. Messen Sie Ihren Blutdruck auch am frühen Morgen, um die ausreichend lange Wirksamkeit Ihrer Medikamente zu testen. Rauchen Rauchen schädigt die Gefäße und ist eine wichtige Ursache von Durchblutungsstörungen (z. B. "Raucherbein"). Geben Sie das Rauchen auf! Bewegung Körperliche Aktivität verbessert das gesundheitliche Wohlbefinden. Die Bewegung sollte regelmäßig (mindestens drei- bis viermal pro Woche 30 Minuten lang) und ausreichend intensiv (in Absprache mit Ihrem Arzt) sein. Jeder Koronarpatient, der neu mit einem körperlichen Training beginnt, sollte seine individuelle Belastungsintensität mit seinem Arzt abstimmen. Betreiben Sie Ausdauersportarten (z. B. Wandern, schnelles Gehen, Joggen, Radfahren, Schwimmen) und keine Kraftsportarten (z. B. Bodybuilding, Gewichtheben). In so genannten Herzgruppen können Sie unter fachkundiger Anleitung üben. Vermeiden Sie in jedem Fall ungewohnt schwere körperliche Belastungen. 21

24 Normalgewicht, Ernährung, Blutfettwerte Essen Sie wenig tierisches Fett und Süßes nur in Maßen, dagegen viel vitamin- und ballaststoffreiches frisches Obst und Gemüse. Denken Sie daran, dass die gesunde Ernährung bereits beim Einkaufen beginnt und auch durch die Zubereitung der Nahrungsmittel beeinflusst wird. Unverzichtbar für Patienten mit koronarer Herzerkrankung ist eine fettarme Kost, die zur Senkung der Blutfettwerte führt. Ihre LDL- Cholesterin-Konzentration im Blutserum sollte unter 100 mg/dl liegen. Sie wissen ja bereits, dass überschüssige Blutfette sich in der Gefäßwand ablagern und entscheidend zur Bildung der atherosklerotischen Plaque beitragen. Wenn Sie mit fettarmer Ernährung und mehr körperlicher Aktivität allein noch keine Normalisierung Ihrer Blutfettwerte erreichen, behandelt der Arzt Sie zusätzlich mit Medikamenten (Lipidsenker). Doch auch dann, wenn Sie Lipidsenker dauerhaft einnehmen, sollten Sie die gesunde Lebensführung unbedingt beibehalten. 22

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