WELTHERZTAG IN WIEN AM 28. SEPTEMBER IM WIENER RATHAUS

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1 WELTHERZTAG IN WIEN AM 28. SEPTEMBER IM WIENER RATHAUS Auf Initiative der HerzspezialistInnen des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) findet am 28. September ein ExpertInnen-Symposium mit einer Publikums-Veranstaltung statt. Alle interessierten WienerInnen sind eingeladen sich über die Prävention von Herzkreislauf- Erkrankungen, Gefahren und neueste Behandlungsmethoden zu informieren. Wien - Herz- und Kreislauferkrankungen zählen in Europa zur häufigsten Todesursache. In Österreich sterben 45,4 Prozent der Frauen und 36,8 Prozent der Männer daran. Die koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße) stellt dabei die häufigste Form der Herzerkrankungen dar. Bei diesem ersten Weltherztag in Wien, steht deswegen auch die koronare Herzkrankheit im Vordergrund. Am Weltherztag in Wien am 28. September (Programm und Detailinfos unter: werden Fachleute über neue Entwicklungen und Trends sowie Zukunftsperspektiven diskutieren. Führende Wiener ÄrztInnen werden dazu Beiträge leisten. Ab Mittag können sich alle WienerInnen zum Thema Herz-Kreislauferkrankungen informieren. Dazu gibt es neben Informationsständen und Workshops ebenfalls zahlreiche Vorträge. Die wissenschaftliche Leitung hat der Herz- und Gefäßchirurg Dozent Dr. Michael Gorlitzer (Wiener KAV, KH Hietzing) übernommen. Durch das Programm führt der Schauspieler & Kabarettist Wolfgang Fifi Pissecker.

2 Die Zahl der Todesfälle durch Herz-Kreislauferkrankungen liegt in Österreich bei pro Jahr, davon in Wien. Todesursachen in Wien: wegen Herzerkrankungen Die Sterblichkeitsrate ist seit 1980 vor allem in Bezug der Krankheiten des Herz/Kreislaufsystems deutlich gesunken, sie ist aber seit mehr als zehn Jahren stabil, warnt Dr. Michael Gorlitzer (Herzund Gefäßchirurg KH Hietzing, KAV). Diese Entwicklung lässt sich mit dem Fortschritt in der medizinischen Versorgung, aber auch in der Änderung der Verhaltensweise der Bevölkerung erklären. Die Erkrankungshäufigkeit des akuten Herzinfarktes beträgt bei Männern 330/ und Frauen 140/ Bei den Jährigen steigt die Häufigkeit auf 280 bzw. 730 Fälle pro , bei über 75 Jährigen auf 890 bzw Fälle/ in Wien.

3 Wie kann man das Risiko für eine koronare Herzkrankheit vermeiden? Die TOP 5 Risikofaktoren (nach Häufigkeit): 1. Zuckerkrankheit 2. Übergewicht (metabolisches Syndrom) 3. Bewegungsmangel 4. Rauchen 5. Stress Einige Risikofaktoren sind nicht beeinflussbar wie Erbanlagen, Geschlecht oder Alter. Die Gefahr an Arteriosklerose zu erkranken steigt, wenn diese Krankheit gehäuft in der Familie vorkommt und nimmt mit zunehmendem Alter zu. Untersuchungen des Herzens: Die Diagnose der koronaren Herzerkrankung erfolgt schrittweise und wird je nach Notwendigkeit immer aufwändiger. Einige Untersuchungen sind einfach durchzuführen und bedürfen keine invasiven Maßnahmen, wie z. B. Kontrastmittelgabe. Je genauer die Diagnose erstellt werden muss, desto aufwendiger ist die Untersuchungsart. Hier die wichtigsten Untersuchungen für die Diagnose der Herzgefäßerkrankungen: Die TOP 5 Untersuchungen (nach Häufigkeit): 1. (Belastungs-) EKG 2. Herzechokardiographie (Ultraschall) 3. Ultraschall der Halsschlagader (Wanddicke) 4. Computertomographie-Angiographie 5. Herzkatheteruntersuchung Therapie der koronaren Herzerkrankung: Die Vermeidung eines Herzinfarktes, die Verminderung der Angina-Pectoris Beschwerden und eine Verbesserung der Leistung und Lebensqualität ist das oberste Ziel der Behandlungsmöglichkeiten. In erster Linie steht die medikamentöse Therapie, die eine verbesserte Durchblutung des Herzmuskels durch mehr Sauerstoffzufuhr und verminderte Blutgerinnung bewirken. Natürlich werden zusätzlich Mittel gegen erhöhten Blutdruck und Blutfette verabreicht. Nitro-Präparate, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer, Beta-Blocker und Kalziumkanalöffner zählen zu den häufigsten Herzmitteln. Thrombozyten-Aggregationshemmer und thrombolytische Medikamente wirken auf das Blutgerinnungssystem. Invasive Methoden kommen zur Anwendung, wenn eine medikamentöse Therapie nicht ausreichend wirksam ist. Dazu zählen vor allem kardiologische Interventionen, wie die Ballondilatation (PTCA) oder Stentimplantationen. Im Fall einer schweren koronaren Gefäßerkrankung ist eine Bypassoperation notwendig.

4 Die TOP 5 Behandlungsmöglichkeiten (nach Häufigkeit): 1. Herzpräparate 2. Thrombolytische Therapie (Blutgerinnung) 3. Ballondilatation 4. Stentimplantation 5. Bypassoperation Künftig Herz-Gefäß-Zentren in den Spitälern des KAV Das Wiener Spitalskonzept 2030 sieht ja wie bereits mehrfach berichtet künftig die Bündelung der Behandlungsexpertise in Zentren vor. Um auch die Versorgung von koronaren Erkrankungen noch besser als bisher anbieten zu können, sind drei Herz-Gefäß-Zentren an den KAV-Standorten Wilhelminenspital, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Krankenhaus Nord geplant. Sie werden dann das diagnostische und therapeutische Spektrum für Herz- und Gefäßerkrankungen abbilden (Konservative und interventionelle Kardiologie, interventionelle Radiologie, Gefäßchirurgie) Im Krankenhaus Nord soll es zusätzlich die Herzchirurgie geben, im Kaiser-Franz-Josef-Spital die interventionelle Neuro(radio)logie, unter anderem zur interventionellen Behandlung von Schlaganfällen, am Standort Wilhelminenspital wird es das Gefäßzugangszentrum geben. Mit dieser Zentrumsbildung werden Expertisen und Kompetenzen auf höchsten Qualitätsniveau gebündelt, sagt Prim. Martin Grabenwöger, Vorstand der 1. Chirurgischen Abteilung mit gefäßchirurgischem Zentrum im Krankenhaus Hietzing (KAV). Mit der Zentrenstruktur werde auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert. In den Zentren ist eine breite und ganzheitliche und zugleich hochspezialisierte Versorgung der PatientInnen sichergestellt, die Ausbildung kann auf hohem Niveau gewährleistet werden.

5 Inzidenz akuter Myokardinfarkt und ischämischer Schlaganfall nach Geschlecht, Wien Inzidenz von akutem Myokardinfarkt nach Altersgruppen und Geschlecht, Wien 2014 Die Bevölkerungsentwicklung für Wien zeigt eine deutliche Zunahme von 10% in den nächsten 10 Jahren, vor allem die Anzahl der Jährigen wird um ein Viertel (+26%, ) und die der über 75 Jährigen bis 2024 um 34% ( ) ansteigen. In den nächsten drei Jahrzehnten könnte sich die Zahl sogar verdoppeln und damit Personen umfassen. Diese Entwicklung stellt eine besondere Herausforderung in der Prävention, Erkennung und Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen dar.

6 Prognostizierte Altersverteilung in Wien: Die Lebenserwartung nach akuten Herzinfarkt bei 65-Jährigen Männern beträgt 17,6 Jahre, bei Frauen 21,7 Jahre. Die Lebenserwartung verkürzt sich im Durchschnitt dabei bei Männer um 9 Jahre, bei Frauen gar um 13 im Vergleich zu anderen Personen.

7 Die 30-Tage-Sterblichkeit nach akutem Myokardinfarkt konnte zwischen 2005 und 2014 für Frauen von 17 auf 9 und für Männer von 9 auf 5 Todesfälle pro 100 stationäre Aufenthalte reduziert werden. Die akutstationäre Aufnahmen wegen Herz-Kreislauferkrankungen in Wien ist mit (17517 Männer, Frauen)seit 2005 etwas rückläufig. 13% aller Aufnahmen sind auf diese Erkrankungen zurückzuführen.

8 Die koronare Herzerkrankung Arteriosklerose ist die häufigste Ursache von Herz-Kreislauferkrankungen. Sie schreitet über Jahre hinweg fort ohne dass sie Symptome auslöst. Der Wiener Weltherztag beschäftigt sich deswegen mit der häufigsten Erkrankung: der koronaren Herzkrankheit. Die zunehmende Arterienverkalkung verursacht im Laufe der Zeit Engstellen oder Verschlüsse in den für die Blutversorgung des Herzens wichtigen Herzkranzgefäßen. Damit kommt es zunächst zu Angina pectoris-anfällen oder im Falle eines Verschlusses zum Herzinfarkt. Veranstaltungsinformationen: Veranstalter Weltherztag in Wien : Conventive OG Kongress- und Veranstaltungsagentur Leopold-Gattringerstr. 7/10, 2345 Brunn am Gebirge Tel: +43 (0) Web:

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