Ralph Dehner, Gründer und Geschäftsführer, B1 Systems. Offene Gesellschaft

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1 Offene Gesellschaft Peter Wüst, Director Cloud & Alliances, CEMA, NetApp Ralph Dehner, Gründer und Geschäftsführer, B1 Systems Michael Jores, Regional Director Central Europe, Suse Linux, OpenStack, Hadoop, Apache etc. Offene Gesellschaft In vielfacher Hinsicht präsentiert sich die SAP-Community in einem stetigen Transformationsprozess. Das digitale Change Management ist die Metaebene. In der Praxis beobachtet der SAP-Bestandskunde den Übergang von einer Blackbox R/3 hin zu einem Open-Source-basierten S/4. Begriffe wie Linux, OpenStack, Apache, Hadoop sind allgegenwärtig. Mit Vertretern von Suse Linux, Fujitsu, NetApp, Realtech und B1 Systems verfasste die E-3 Redaktion diese Coverstory. Ein erster Einblick in die kommende und offene ERP-Plattform S/4 Hana. Der digitale Transformationsprozess ist der Motor für wichtige und nachhaltige Veränderungen im SAP-Ecosystem, diese Evolution wird zunehmend von Open-Source-Ideen und Projekten getragen. OpenStack ist in aller Munde und arbeitet sich langsam in die IT-Infrastrukturen deutscher Unternehmen vor, schreibt Analyst René Büst von Crisp Research in einem Blogbeitrag. So sehen 58 Prozent der deutschen CIOs in OpenStack eine echte Alternative zu bestehenden Cloud-Management-Lösungen. Allerdings sollte man genau hinschauen, was man als IT-Entscheider tatsächlich in Händen hält. Schließlich ist OpenStack grundsätzlich erst einmal nur eine Infrastrukturmanagementlösung und leistet damit keinen direkten Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg. Hadoop & OpenStack Aus Sicht der SAP-Community erscheinen Linux, OpenStack, Hadoop, Apache etc. fast als Revolution. Der Zugang zu R/3-Daten war lange Zeit eingeschränkt und bestenfalls über NetWeaver, RFC (Remote Function Calls) und SAP Business Connector möglich. Linux, Hadoop, OpenStack u. a. m. müssen einem lang gedienten CIO wie ein Befreiungsschlag vorkommen. Suse Linux liefert offene Standards und ein optimales Euro/SAPS-Verhältnis, soll heißen, mit Suse Linux und Intel ergeben sich optimale Kostenstrukturen für SAP-Infrastrukturen, erklärt Michael Jores im Gespräch mit E-3 Chefredakteur Peter Färbinger. Er ergänzt: Die Kombination von Hana und Linux ebnet den Weg in eine zukunftsorientierte State-of-the-Art- SAP-Infrastruktur im Hinblick auf offene Standards und Cloud Readiness. Damit lassen sich Infrastrukturen mit Linux und Hana optimal für die Big-Data- und die Cloud-Zukunft des SAP-Rechenzentrums vorbereiten. OpenStack als Infrastrukturmanagement ist bereits der De-facto-Standard für eine Open-Source-basierte Plattformlösung (beachten Sie auch das Interview mit Fujitsu CTO Joseph Reger). Durch das Bekenntnis von SAP im vergangenen Jahr, OpenStack zu unterstützen, setzen zunehmend Bestandskunden im Rahmen ihrer Cloud-Initiativen auf die modulare Open- Source-IaaS-Cloud-Plattform, weiß Ralph Dehner von B1 Systems. Auch Suse hat diese Entwicklung früh erkannt und mit OpenStack Cloud weltweit das erste Enterprise-Produkt für OpenStack bereitgestellt. Als Mitglied der OpenStack-Foundation stellt Suse aktuell zudem mit Alan Clark den Chairman dieses wichtigen Gremiums, das die zielgerichtete Weiterentwicklung von OpenStack koordiniert und sicherstellt. SAP selbst ist mittlerweile ebenfalls offizielles Mitglied. Hier haben wir bereits Best Practices geschaffen zum Deployment von SAP auf der Suse OpenStack Cloud, erklärt Jores. Mit Ha doop und Hana lässt sich eine umfassende Big-Data-Strategie implementieren, um das Beste aus der Welt der strukturierten und unstrukturierten Daten miteinander zu verbinden. Und Linux hat es OpenStack und Hadoop vorgemacht, weiß Michael Jores. Seit 1999 mauserte sich Linux zur strategischen SAP-Plattform, sodass bereits jetzt Linux die exklusive Technologieplattform für Hana ist, SAP bereits auch Mitglied in der OpenStack Community wurde und in ihrem Rechenzentrum OpenStack produktiv im Einsatz ist. Das heißt, Open Source zieht systematisch in das SAP-Rechenzentrum ein. Professor Heiner Diefenbach von Fujitsu ergänzt im 62 E-3 SEPTEMBER 2015

2 Prof. Heiner Diefenbach, Vice President Services Central Europe, Fujitsu Dr. Bernd Kappesser, Geschäftsführer, Realtech E-3 Gespräch: Open Source ermöglicht, sich von proprietären Unix-Systemen zu lösen und standardisierte Architekturen einzuführen. Daher hat das Thema schon seit längerer Zeit eine große Bedeutung im SAP-Umfeld. Diese wird mit Sicherheit nicht geringer werden. Big Data & Cloud Heiner Diefenbach ist bezüglich Open Source optimistisch: Generell ist die SAP-Community dem Thema gegenüber sehr aufgeschlossen, viele SAP-Kunden nutzen bereits Linux und dementsprechend ist das Know-how insgesamt recht gut und wird unserer Einschätzung nach sogar noch besser. Mit Linux, Hadoop und OpenStack kann SAP ihre beiden Core-Strategien abdecken, zum einen Big Data, wobei hier Hana und Hadoop ein Pärchen bilden, und zum anderen OpenStack, welches die SAP-Cloud-Strategie unterfüttert und die weitere Cloud-Adaption im Markt mittragen soll. Suse hat maßgeblich das Thema Linux in den vergangenen fünfzehn Jahren mitbegleitet und vorangebracht, betont Michael Jores. Suse hat als Entwicklungsplattform den Grundstein gelegt für viele Innovationen wie die Zurverfügungstellung des ersten Open-Source-basierten Hypervisor XEN, die One-Stop-Support-Infrastruktur geschaffen mit der Integration des Suse-Supports in den SolMan, die Entwicklung der HA-Cluster-Referenz-Architektur und die Zurverfügungstellung der Suse High Availability für die Automatisierung der Hana-System-Replikation. Zur allgemeinen Rolle von Open Source äußert sich Jürgen Hamm von NetApp in diesem E-3 Gespräch zurückhaltender: Ein Trend ist zu sehen, wobei proprietäre Anwendungen weiterhin eine E-3 SEPTEMBER 2015 sehr große Rolle spielen werden, Thema wird sein, wie sehen der Support, die Wartung und Haftung aus. Es funktioniert, aber die Herausforderungen und Gefahren müssen erkannt und analysiert werden. Auch Crisp-Research-Analyst René Büst ermahnt in seinem Blogeintrag: CIOs müssen also die grundsätzliche Frage klären, wie ihnen OpenStack einen strategischen Vorteil bieten kann. Dies ist nur dann der Fall, wenn sie OpenStack anders einsetzen als ihre Mitbewerber und sich somit nicht ausschließlich auf die Operational Excellence beschränken. Vielmehr geht es darum, die OpenStack-Technologie als Teil der IT-Strategie zu erkennen, um darüber einen echten Nutzen für das Unternehmen zu stiften. Heiner Diefenbach sieht den Open- Source-Trend in der SAP-Community direkt: OpenStack ermöglicht die Standardisierung von Architekturen zum Betrieb von Rechenzentren und ist damit hervorragend dazu geeignet, Hybrid-Cloud-Szenarien zu entwickeln, aber auch bei Mergers und Acquisitions eine einheitliche Basis zu bilden. Nach Meinung des Fujitsu-Managers bietet OpenStack dem Anwender auch eine einfache Möglichkeit, seine Cloud-Szenarien von einem Anbieter zum anderen umzuziehen. Wir rechnen mit einer wachsenden Bedeutung von OpenStack und werden uns deshalb mit unserem Betriebskonzept für SAP, Flexframe Orchestrator, über API in diese Architektur integrieren, erklärt Diefenbach. Und noch eine Beobachtung hat er in der Community gemacht: Hadoop ergänzt komplementär das Hana-Portfolio, um vor allem unstrukturierte Massendaten zu analysieren. Die Nachfrage nach Hadoop-Lösungen, wie etwa der Appliance Primeflex for Hadoop, wächst, freut sich Heiner Diefenbach. Cloud-Computing-Strategie Man kann die Bedeutung von OpenStack nicht hoch genug einschätzen, betont Bernd Kappesser, Geschäftsführer der Realtech in Walldorf. Das Engagement der SAP beinhaltet das strategische Ziel, die Lizenzkosten für das Management einer privaten Cloud zu reduzieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit von Infrastrukturanbietern für Hardware, Storage, Netzwerk und auch Virtualisierung zu erreichen. Als Kunde bleibe ich flexibel und kann Cloud-Anbieter austauschen. Als Fernziel kann ich individuell pro Applikation entscheiden, ob sie on premise bei mir im Haus läuft oder bei einem der Cloud-Anbieter. Die Fachwelt ist sich einig, dass OpenStack für die Cloud das werden kann, was der x86- Prozessor für Beschaffung von Hardware ist: Vergleichbarkeit und Austauschbarkeit sind gegeben. Darüber hinaus ist die übergreifende Managebarkeit ebenfalls avisiert. Und zu Hadoop meint Realtech-Manager Hinrich Mielke, dass der Big-Data-Ansatz der High-End-High-Performance-Lösung Hana in Richtung Big Data im Peta bytebereich mit kostengünstiger Infrastruktur erweitert wird. Die Kombination aus beiden wird interessante neue Use Cases ermöglichen, ergänzt dazu Bernd Kappesser, die den hochperformanten Zugriff auf Daten mit dem Zugriff auf unstrukturierte Massendaten nahtlos ohne Medienbruch verbinden. Linux und OpenStack sind eine stabile Basis für das Cloud Computing. Der Weg in die Wolke bedeutet für den SAP-Bestandskunden viele Einzelschritte und Abstimmung mit ERP und Hana. Cloud Computing spannt ein weites Feld auf zwischen dem reinen Angebot von Serverressourcen mit Betriebssystem bis hin zum Software-as-a-Service-Angebot, erklärt Michael 63

3 Jürgen Hamm, Solution Architect SAP, NetApp Hinrich Mielke, Consulting Manager, Realtech Jores. Welche Form der Cloud-Angebote in Zukunft das stärkste sein wird, wird sich vor allem an der Qualität, der Leistung, der Sicherheit und der Flexibilität messen lassen. Denn wenn ein Cloud-Angebot in ein Vendor-Lock-in führt, dann sind wir dort, wo wir vor der Unix-Linux-Migrationswelle standen, ist Jores überzeugt. Wo könnte Cloud Computing aus Sicht der SAP-Bestandskunden beheimatet sein bei SAP (Hana Enterprise Cloud), bei Amazon (AWS), Google, Microsoft (Azure) oder bei SAP-Partnern und lokalen Anbietern? Jürgen Hamm von NetApp: SAP, AWS und Azure investieren erheblich, ich sehe hier aber auch lokale Hoster, die sehr interessante Cloud Offerings haben. Auch Hinrich Mielke nimmt Bezug auf das Thema Vendor-Lock-in: Meine Empfehlung ist immer kundenabhängig, es gibt keinen Stein der Weisen. Wichtig ist stets, flexibel und unabhängig zu bleiben, also keinem Vendor-Lock-in zu erliegen. Dies ist im Vorfeld einer jeden Lösungsentscheidung zu prüfen. Hier ist OpenStack eine sehr gute Möglichkeit, beim Aufsetzen muss man jedoch ebenfalls Acht geben, dass man nicht eine Make- anstelle einer Buy-Lösung bekommt. OpenStack lässt sich stark anpassen, hier kann man in die gleiche Falle tappen, die sich bei einer starken Veränderung des SAP-ERP-Systems ergibt. Dann kann das Application Lifecycle Management der Lösung zu komplex werden. CIOs mit einer SAP-Historie kennen diese Gefahr und sind daher gut gewappnet, meint Mielke schmunzelnd und ergänzt: Auf alle Fälle gilt immer ein Grundsatz: Probleme lassen sich nicht outsourcen! Wenn die Randbedingungen nicht sauber definiert sind, wird der Gang in die Cloud oder zum Outsourcer nicht von Erfolg gekrönt sein. Daher ist hier eine saubere Vorbereitung, idealerweise mit einem externen Berater, das Fundament für ein erfolgreiches und zielführendes Sourcing. Public, Hybrid oder Private Cloud? Dies ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich, meint Heiner Diefenbach. Wir unterstützen unsere Kunden bei allen drei Modellen. Zumindest bei unternehmenskritischen Daten geht die Tendenz aber klar zur Private Cloud beim Kunden oder dem Betrieb in unseren hochsicheren, dem deutschen Recht unterliegenden Rechenzentren in Deutschland. Nicht ganz einig ist sich die Gesprächsrunde im Fall Hana und Cloud Computing. Nach Beobachtungen von Peter Wüst, NetApp, ist on premise für die Core-Applikation bei ERP und Hana noch immer gefragt, obwohl vereinzelt On-demand-Konzepte für Unternehmen immer mehr infrage kommen und diese auch aus der Cloud kommen können. Security und Datenhoheit haben hier einen sehr großen Stellenwert, gib er aber zu bedenken. Auch Heiner Diefenbach meint: Eine klare Tendenz ist noch nicht absehbar, da persönliche Vorlieben dominieren. Die Bedenken bezüglich des Datenschutzes und die Kompetenz für den Betrieb im eigenen Haus sind sehr unterschiedlich. Friedrich Krey von Suse Linux sieht für den produktiven SAP-Betrieb klar die Private Cloud. Um ausgelagerte SAP-Test-, Schulungs- oder Entwicklungsbereiche abzudecken, kann der Kunde entsprechend auf Public-Cloud- Lösungsangebote zugreifen, erklärt er die Optionen, wie beispielsweise die S/4-Hana-Trial-Version auf AWS. Damit ergibt sich dann das Konstrukt einer Hybrid Cloud, die wir mit Suse-Technologie entsprechend auch unterfüttern, mit dem Linux Enterprise Server for SAP Applications und der Suse OpenStack Cloud. S/4 Hana disruptiv, oder was? Hana ist die neue Plattform im SAP-Ecosystem, damit hängen naturgemäß die erwähnten Techniken und Verfahren wie Linux und OpenStack zusammen. Open Source und Cloud Computing sind die Eckpfeiler der offenen Gesellschaft. Die Roadmap zu S/4 on demand und on premise ist von SAP skizziert. Linux und OpenStack sowie weitere Open-Source-Produkte spielen eine entscheidende Rolle. Für den SAP-Bestandskunden stellt sich somit in den kommenden Jahren die Frage: Befindet er sich auf einem disruptiven oder nicht disruptiven Weg? SAP Hana ist eine disruptive Technologie, wenn es schlussendlich gelingt, OLAP- und OLTP-Transaktionen datenbanktechnisch zu konsolidieren und über S/4 applikatorisch für das Business konsumierbar zu machen, meint Michael Jores, dann können wir aus meiner Sicht von einer disruptiven Technologie sprechen. Da es eine Innovation ist, die auf langfristige Weiterentwicklung ausgelegt ist, wurde von der SAP folgerichtig auf Linux gesetzt, womit sichergestellt ist, dass auch die Infrastruktur bezüglich ihrer Innovationsgeschwindigkeit mithält, ohne in einer Sackgasse zu landen, da Linux garantiert, dass diese Innovationen auch Mainstream bleiben. Jürgen Hamm von NetApp gibt folgerichtig zu bedenken, dass der neue SAP-RZ- Betrieb nicht komplexer werden darf als SAP-Classic. Sobald es Betriebskonzepte auch für Hana gibt, sehe ich kein Hindernis mehr, Hana als Data-Center-ready zu bezeichnen. Net App und Fujitsu haben mit Flexframe hier eine hervorragende Lösung am Markt, weiß Hamm aus seiner beruflichen Praxis. Heiner Diefenbach differen- 64 E-3 SEPTEMBER 2015

4 Offene Gesellschaft COVERSTORY Friedrich Krey, Head of SAP Alliances and Partners EMEA Central, Suse Dr. Joseph Reger, Chief Technology Officer, Fujitsu ziert: Rein aus der technischen Perspektive ist SAP Hana sicherlich eine disruptive Datenbank-Technologie. So, wie SAP die Lösung mittlerweile ins Portfolio integriert hat, und mit den Lösungen, die wir dazu bereitstellen, können Unternehmen sie jedoch ohne große Brüche implementieren. Unsere Erfahrungen aus zahlreichen Beratungsprojekten zeigen, dass es im Einzelfall für den Kunden somit disruptiv oder eben nicht disruptiv sein kann. Und aus vielen Gesprächen mit Anwendern weiß Diefenbach: IT und Geschäftsprozesse sind hier untrennbar miteinander verbunden. Hier sind wir als Mediator zwischen diesen beiden Polen gefragt. Michael Jores definiert abschließend den Status der offenen Gesellschaft in der SAP-Community: SAP arbeitet seit Jahren direkt in den entsprechenden Open-Source-Projekten mit und stützt sich auf Technologiepartner im Open-Source-Bereich, die wie Suse verlässlich an solchen disruptiven Technologien über Jahre kontinuierlich mitarbeiten. Kein anderer Enter prise-linux- Hersteller hat in den nunmehr fast 16 Jahren seit Bestehen des SAP-Linuxlabs die gleiche Verlässlichkeit in der Partnerschaft zu SAP unter Beweis gestellt. In einer hohen Geschwindigkeit hat SAP die Data-Center-Readiness-Themen für Hana realisiert; wie Backup und Restore, Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery, Security, Virtualisierung und Multi-Tenant-Fähigkeiten. Diese Data Center Readiness hat Suse als Technologiepartner der SAP konsequent mitgetragen. Die S/4-Hana-Strategie ist die logische Konsequenz, um den Mehrwert der In-memory-Technologie für den Kunden zur disruptiven Technologie werden zu lassen und um damit auch die Business Cases und die Mehrwerte von und für Hana auf Anwendungsebene zu schaffen. E-3 SEPTEMBER 2015 What s on the CTO s Mind Fujitsus Chief Technology Officer Joseph Reger ist bekannt für seine ganzheitliche Sicht auf die Belange der IT-Industrie. Im E-3 Exklusivinterview verortet er OpenStack in der SAP-Community. E-3: Sehr geehrter Herr Dr. Reger, wie würden Sie einem SAP-Bestandskunden mit traditionellem R/3-Rechenzentrum das Konzept OpenStack erklären? Joseph Reger: OpenStack ist eine Open-Source-basierte Betriebsumgebung für Cloud-Rechenzentren ob on premise selbst betrieben, aber auch für Betreiber von Public Clouds interessant. Insbesondere im Hinblick auf die SAP-Cloud-Strategie und die dadurch erweiterten Möglichkeiten, auch hybride SAP-Szenarien aufbauen zu können, ist OpenStack die präferierte Betriebsumgebung. Wenn also ein SAP-Bestandskunde eine Cloud-Betriebsplattform anstrebt, und das sollte er tun, dann ist OpenStack der Weg dorthin. E-3: Ist OpenStack nur etwas für innovative Cloud-Anwender oder hat diese freie IT-Architektur auch weitreichendere Bedeutung? Reger: Neben dem kostengünstigen und zuverlässigen Betrieb ist immer mehr Agilität im Rechenzentrum gefordert. Auch ein Vendor-Lock-in sei es bei der Middleware oder auch der Hardware soll vermieden werden. Dies alles verspricht der Einsatz von OpenStack und ist schon deswegen für die CIOs höchst interessant. Im SAP-Umfeld spielen natürlich zusätzlich die Aktivitäten der SAP eine gewichtige Rolle. Neue Anwendungen müssen aber mit den klassischen Anwendungen kommunizieren und hier sind hybride Szenarien gefragt. Diese funktionieren natürlich erfahrungsgemäß effizienter, wenn ähnliche Betriebsmodelle zugrunde liegen hier kann OpenStack die richtigere Antwort sein, als Integrationsplattform. E-3: Welche Bedeutung hat OpenStack für Fujitsu selbst? Reger: Fujitsu setzt strategisch auf OpenStack dazu gibt es offizielle Pressemitteilungen. Für uns heißt das u. a. dass Fujitsu für seine eigenen Cloud-Angebote aus über 100 Rechenzentren weltweit zukünftig auf OpenStack als Betriebsumgebung setzen wird. Weiterhin ist Fujitsu Mitglied in der OpenStack Community und auch des OpenStack Consortium und leistet dort auch aktive Beiträge zur Weiterentwicklung. E-3: Und welche Bedeutung könnte OpenStack für Fujitsu/SAP-Kunden haben? Was empfehlen Sie einem SAP-Bestandskunden? Reger: Fujitsu stellt seit etlichen Jahren mit Primeflex for SAP Landscapes basierend auf Flexframe Orchestrator eine einheitliche Betriebsumgebung für klassische und Hana-basierte SAP-Landschaften bereit. Damit stellt Fujitsu bereits heute eine Betriebsplattform, die einen höchst zuverlässigen und kostengünstigen SAP-Betrieb sicherstellt. Wir arbeiten bereits daran, Flexframe - Orchestrator-Funktionalität schrittweise mit OpenStack zu integrieren. Unsere Kunden werden also den Quasistandard OpenStack mit speziellen, sehr bequemen Zusatzfunktionen für einen in jeder Hinsicht integrierten, weitgehend automatisierten SAP-Betrieb verwenden. E-3: Danke für das Gespräch. 65

5 Offene Gesellschaft E-3 Interview mit Hinrich Mielke von Realtech Erfolgsfaktor Partner-Ecosystem Mehr und mehr schwenken SAP-Bestandskunden um von SAP-Klassik in Richtung Hana on BW, Suite on Hana oder S/4 Hana. Realtech hat zahlreiche Migrationen begleitet und umgesetzt. Consulting Manager Hinrich Mielke von Realtech über die fortschreitende Hanaisierung. E-3: Was waren Ihrer Erfahrung nach für Anwender bislang die Hauptmotivationsgründe, in Richtung Hana zu wechseln? Hinrich Mielke: Die drei Hauptgründe, die wir bei unseren Kunden sehen, sind: Zum einen haben Kunden in einem PoC Performancevorteile von Hana festgestellt und möchten die Technologie produktiv nutzen. Dies sind Projekte, die oftmals mit einem engen Zeitrahmen aufgesetzt sind. Denn wenn der Fachbereich einmal gesehen hat, was möglich ist, möchte er nicht lange warten. Für einige Kunden waren die Lizenzkosten des Wettbewerbs bei den Datenbanken ein Anlass, sich intensiv mit Hana zu beschäftigen. Eine weitere Gruppe von Kunden hat im Rahmen des üblichen Application-Lifecycle-Managements beschlossen, der Strategie der SAP zu folgen, und steigt geplant auf Hana oder gleich S/4 Hana um. E-3: Die DSAG fordert von der SAP, nutzbringende Business Cases des Hana-Einsatzes klar darzustellen und zu kommunizieren. Sehen Sie das auch so? Mielke: Nutzbringende Use Cases können sich sehr kundenindividuell darstellen. Hier befindet sich der Prozess der Ideenfindung und -realisierung erst am Beginn der Entwicklung. So kann beispielsweise der Handel bei der Logistik über die üblichen Parameter hinaus auch das Wetter, die aktuelle Staulage und regionale Kampagnen der Wettbewerber berücksichtigen. Wer sich als Kunde einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten möchte, muss hier in Vorleistung und muss selbst entsprechende Investitionen leisten und kann nicht auf das Ausrollen der Use Cases durch die SAP warten. Ein Projekt für einen Prototyp zusammen mit dem Business kann kurzfristig aufgesetzt werden, und es kann die Kreativität sprühen und es lassen sich Verprobungen durchführen. E-3: Mit welchen Herausforderungen haben sich SAP-Bestandskunden bei einer SAP-Klassik-Hana-Transition vor allem auseinanderzusetzen? Mielke: Hier gibt es zwei Aspekte. Zum einen ist es sinnvoll, die internen SLAs zum Betrieb der SAP-Systeme zu überdenken. Durch eine Erweiterung oder höhere Kundennähe der Geschäftsprozesse ergeben sich oftmals ganz andere Anforderungen als bisher manifestiert. Aus neuen SLAs ergeben sich dann gegebenenfalls veränderte Anforderungen an die Architektur, die Betriebsprozesse und das Supportmodell. Zum Zweiten ist die Transition zu Hana ein willkommener Anlass, den bestehenden Custom Code einer gründlichen Bewertung zu unterziehen im Hinblick auf Altlasten, nicht mehr genutzter Funktionalität und potenziellem Code Pushdown. Das heißt, Nutzung der In-memory-Computing-Funktionalität von Hana. Durch das Code Pushdown lassen sich gewaltige Performancegewinne erzielen, die sich auf das gesamte System, also auch auf nicht veränderte Bereiche auswirken.» Outsourcer stehen an einem Scheideweg. Die Konkurrenz durch die Cloud ist sehr stark. «E-3: Neue Anwendungen, veränderte Busi ness Cases, neue DB- und Systemlandschaft, geänderte Betriebs prozesse kommen auf Unternehmen beim Hana-Wechsel zu. Wie gelingt es hier, strukturiert und effizient vorzugehen? Gibt es einen Königsweg oder Masterplan? Mielke [lacht]: Nutzen Sie externe Beratung und bereits gemachte Erfahrungen von anderen! Nein, ernsthaft: Man muss nicht jedes Rad selbst erfinden, dafür gibt Hinrich Mielke verantwortet als Consulting Manager bei Realtech die Themen SAP-Technologie, Migrationen, Sourcing, Hana sowie Managed Services. es Beratungshäuser. Der Königsweg beginnt mit einer engen und fortlaufenden Abstimmung mit dem Business zu den Use Cases und den daraus entstehenden oder sich veränderten SLAs. Daraus folgert der Masterplan mit Architektur, Betriebsprozessen, Custom-Code-Management und strukturiertem Change Management. Dieser Masterplan wird dann im Rahmen des üblichen Dienstentstehungsprozesses umgesetzt. Der Umstieg auf Hana ist somit auch eine einmalige Chance, das Serviceportfolio der IT strukturiert zu modernisieren und dichter an das Business zu binden. E-3: Mit Hana ändern sich SAP-IT-Landschaften und -Betriebsprozesse, gleichzeitig kommt das Cloud Computing vor allem auf Basis von OpenStack immer stärker auf. Wie haben das SAP-Bestandskunden einzuordnen? 66 E-3 SEPTEMBER 2015

6 Offene Gesellschaft COVERSTORY Mielke: Jeder CIO (Chief Information Officer) sollte das Thema OpenStack aus Eigeninteresse aktiv vorantreiben. Als Kunde bleibe ich damit flexibel und kann Cloud-Anbieter austauschen. Langfristig hat OpenStack das Ziel, IT-Environments so weit zu abstrahieren, dass Kunden völlig unabhängig von Dienstleistern, deren Standort und Infrastruktur sind; die Trennung zwischen verschiedenen Kundensystemen ist dabei sichergestellt. Kurz gesagt: OpenStack kann für die Cloud das werden, was der x86-prozessor für Beschaffung von Hardware ist: Vergleichbarkeit und Austauschbarkeit sind gegeben. Darüber hinaus ist die übergreifende Managebarkeit avisiert. E-3: Hana war der Anfang. Daraus wurde eine Plattform. Andere Technologien ergänzen das SAP-Angebot. Bitte bewerten Sie kurz aus strategischer Sicht folgende Technologien OpenStack Mielke: OpenStack ist strategisch sehr entscheidend, denn es ermöglicht mittelfristig die Unabhängigkeit von Infrastrukturanbietern für Hardware, Storage, Netzwerk und auch Virtualisierung. Die Agilität steigt dem Wunsch vom Software defined Rechenzentrum kommt man näher, Lizenzkosten für entsprechende Managementsoftware können reduziert werden und Cloud-Anbieter werden austauschbar. E-3: Hadoop... Mielke: Hadoop ist die strategische Erweiterung von Hana mit High- End-High-Performance in Richtung Big Data im Petabyte-Bereich mit gleichzeitig kostengünstiger Infrastruktur. Die Kombination aus beiden wird interessante neue Use Cases ermöglichen, wie zuvor skizziert. E-3: Linux... Mielke: Linux ist etabliert und reif für den Enterprise-Einsatz, ist gesetzt und here to stay. E-3: Wie beurteilen Sie das Linux-Wissen und die Akzeptanz von Open Source in der SAP-Community? Mielke: Das Linux-Wissen ist bei dem Großteil der Kunden gegeben, zum einen durch eine SAP-on-Unix-Historie oder die bereits vorhandenen Linux-Applikationen. Open Source wird von Kunden akzeptiert, wenn eine stabile Community E-3 SEPTEMBER 2015 und das aktive Engagement namhafter Firmen gegeben sind. Dies mag bei der strategischen Prüfung des Einsatzes eines potenziell neuen Produktes etwas aufwändiger sein als bei dem Produkt eines etablierten Herstellers, ist jedoch kein Hinderungsgrund mehr. Die Unabhängigkeit und oftmals geringeren Lizenzkosten wiegen diesen Aufwand leicht wieder auf.» OpenStack kann für die Cloud das werden, was der x86-prozessor für Beschaffung von Hardware ist. «E-3: Mit S/4 eröffnen sich für SAP-Anwender viele neue Möglichkeiten IoT, Big Data, Mobile-Einbindung, erweiterte Analyse- und ERP-Funktionen. Wann lohnt sich für Unternehmen der S/4-Umstieg? Mielke: Eine Planung des Masterplans, wie zuvor aufgezeigt, sollte zeitnah beginnen. Will sich mein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten, sollten as soon as possible Prototypen, möglicherweise in der Cloud, aufgesetzt werden. Zeigen diese den gewünschten Effekt, wird der Umstieg auch so schnell wie möglich durchgeführt. Andernfalls bietet sich der Umstieg im Rahmen des üblichen Application-Lifecycle-Managements an, eingebettet in den Masterplan. So ist ein Kunde für die neuen Möglichkeiten vorbereitet. In jedem Fall ist ein früher Beginn des Prozesses besser als ein Aufschieben.» Jeder CIO sollte das Thema OpenStack aus Eigeninteresse aktiv vorantreiben. «E-3: SAP-Kunden können wählen: S/4- Hana-Nutzung on premise, Einsatz im Rahmen der Private Managed Cloud oder Verwendung via Public Cloud Subscription. Eine Qual der Wahl? Mielke: Dies wirkt nur auf den ersten Blick wie eine Qual. Zum einen kann das Bereitstellungsmodell gewählt werden, das am besten zur Aufgabenstellung passt. Zum anderen wird durch OpenStack die Möglichkeit gegeben, verschiedene Bereitstellungsmodelle flexibel zu orchestrieren, wie man so schön sagt. OpenStack ist hier erst am Beginn der Entwicklung, die Möglichkeiten werden mit zunehmender Weiterentwicklung noch stark erweitert. E-3: Welche Möglichkeiten sehen Sie für Outsourcer? Mielke: Outsourcer stehen an einem Scheideweg. Die Konkurrenz durch die Cloud ist sehr stark. Durch Industrialisierung müssen die eigenen Kosten sinken. Hier ist eine frühzeitige und intensive Beschäftigung mit OpenStack wichtig weil sich so auch der Hardwareeinsatz reduzieren lässt. Es gibt zwei Differenzierungsmerkmale zu Cloud-Anbietern: Es ist wichtig, die eigene Flexibilität nicht zu verlieren und gegenüber einem Cloud-Anbieter immer die Nase vorne zu haben sowie dem Kunden Lösungen anzubieten, die Amazon, Google und Microsoft nicht anbieten können oder wollen. Andererseits: wenn sich der Unternehmenssitz der Zentrale in Deutschland/Europa befindet, um so zumindest rechtlich nicht der amerikanischen Legislative Stichwort: Patriot Act zu unterliegen. E-3: Wie werden sich Hana und S/4 aus Ihrer Sicht bei den SAP-Bestandskunden weiter durchsetzen? Was kann oder muss die SAP für eine weitere Marktverbreitung beisteuern? Mielke: Ein wichtiger Faktor wird sein, dass SAP das Partner-Ecosystem aktiv hegt und pflegt. Dies war einer der Erfolgsfaktoren bei der Verbreitung von SAP R/3. Die Partner haben ein starkes Vertrauensverhältnis zum Kunden. Sie dienen als Multiplikatoren und können Fragen der Kunden beantworten, Vorbehalte ausräumen und Wege in einem Umfang ebnen, wie es SAP selbst aufgrund der Manpower nicht leisten kann. Partner können ebenfalls auch Bereiche und Zielgruppen bedienen, die SAP nicht abdeckt, und somit die Marktdurchdringung von S/4 Hana deutlich erhöhen. Bitte beachten Sie auch den Community-Info-Eintrag ab Seite

7 Offene Gesellschaft Suse Building Blocks für SAP Hana und S/4 Hana: SLES, OpenStack Cloud und Suse Manager SAP-Open-Source-Innovator Neue Business Cases und erweiterte SAP-Anwendungsoptionen befeuern Hana und die S/4-Nutzung. Dazu braucht es Änderungen bei SAP-IT-Infrastrukturen und Betriebsmodellen. Mit SLES, Suse OpenStack Cloud und Suse Manager unterstützt Suse Mission-critical-Hana- und S/4-Einsätze. Von Jens-Gero Boehm und Friedrich Krey, Suse Linux Themen wie Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) oder Big Data (Analytics), die mit SAP S/4 Hana unterstützt werden, sind anwendungsseitig Treiber für die neue Business Suite on Hana. Aber auch ein reduzierter Daten-Footprint, den S/4 Hana in Aussicht stellt, neben einem vereinfachten Datenmanagement und einer innovativen Benutzeroberfläche (Fiori). Dabei wird jeder Bestandskunde sicherlich genau evaluieren, welche Business-Optimierungspotenziale in welcher Granularität oder Ausprägung konkret genutzt werden. Ein Retail-Unternehmen wird hier die Prioritäten anders setzen als beispielsweise ein klassisches Fertigungsunternehmen. Es mag Zufall sein oder auch nicht, dass das Hana- und S/4-Hana-Dasein quasi parallel mit der immer stärkeren Cloud-Computing-Durchdringung einhergehen was für SAP-Bestandskunden und S/4-Hana-Einund -Umsteiger jedoch große Chancen eröffnet. Vor allem lassen sich neue Business Cases oder Business-Modelle schneller und auf eine flexible Art und Weise sowie kosteneffektiver in die Tat umsetzen. Open Source kein Zufall Im Zusammenhang mit dem verstärkten Rückgriff auf Hana- und S/4-Hana-Anwendungen haben sich Unternehmen mit veränderten und teils neuen SAP-IT-Infrastruktur-/Data-Center-Themen nebst dazugehörenden Betriebsprozessthemen zu befassen. Von der Änderungsintensität und der -bedeutung her faktisch in ähnlicher Art und Weise, wie es beim Wechsel vom Host-zentrierten R/2 zum Client-Server-basierten R/3 der Fall war. Ein gewichtiger Stein des Anstoßes ist hierbei auf jeden Fall: der Switch in Richtung Hana-basiertes In-memory Computing und dessen Nutzung in (SAP-)Rechenzentren. Dass bei Hana, Hana on BW, Suite on Hana (SoH) und jetzt bei S/4 Hana ausschließlich die Betriebssystemplattform Linux zum Zug kommt, ist indes alles andere als Zufall. Über das Linux-Lab, das übrigens im letzten Jahr sein 15-jähriges Bestehen feierte, hat SAP die Verwendung Jens-Gero Boehm ist Director Partner Sales Central Europe bei Suse Linux. von Open Source in Verbindung mit den SAP-Lösungen stetig forciert. Partner der ersten Hana-Stunden Von den ersten Stunden des Linux-Lab an gehört Suse zu den aktiven SAP-Linux- Partnern und ist seit den frühen Hana-Entwicklungen als Co-Innovationspartner mit eingebunden. Über die Zeit hinweg hat sich Suse mit Suse Linux Enterprise Server (SLES, aktuelle Version 12) for SAP mit über 70 Prozent Marktanteil bei Linux-basierten Systemen zur führenden Open-Source-Betriebssystemplattform bei SAP-Klassik entwickelt und gilt zudem bei Hana und Hana-Anwendungen aufgrund seiner hohen Einsätze und der existierenden umfangreichen Hana-Lösungsexpertise als die erste Wahl. So gut wie alle der bisherigen rund Hana-Einsätze weltweit (diese Zahl wurde von SAP im Juli genannt) laufen zusammen mit Suse SLES (auf den verfügbaren Hana-Servern unterschiedlichster Hersteller). Dabei kooperiert Suse eng mit faktisch allen SAP-Partnern im Hana-Umfeld. Beispielsweise mit Komplettanbietern und Serverlieferanten wie Fujitsu ebenso wie mit Friedrich Krey ist Head of SAP Alliances and Partners EMEA Central bei Suse Linux. Storage-Spezialisten wie NetApp oder einer Vielzahl von Implementierungspartnern wie etwa B1 Systems, aber auch mit zahlreichen Systemintegratoren oder Hosting-Partnern. Zu der Data-Center-Readiness von Hana und natürlich auch von S/4 Hana, bei deren Nutzung SAP Linux als einziges Betriebssystem faktisch vorgibt, hat Suse als Partner zahlreiche innovative Features beigesteuert oder mit SAP in enger Abstimmung entwickelt. Und zwar für die Themenfelder High Availability, Disaster Recovery/ Backup & Recovery, Security & Auditing sowie Design & Set up inklusive OpenStack- Cloud und Hana-Hadoop-Integration. SLES, OpenStack Cloud, Suse Manager Tatsache ist: Data-Center-, SAP-Operationsoder SAP-Infrastrukturmanager sind angehalten, ihre IT-Landschaften faktisch fortwährend zu optimieren. Was sich aber immer deutlicher abzeichnet, sind der Aufbau und der Betrieb agiler und flexibel nutzbarer Data Center, die in der Lage sind, schnell und kosteneffektiv auf die Anforderungen beziehungsweise Änderungsanforderungen des Business zu reagieren. 68 E-3 SEPTEMBER 2015

8 Offene Gesellschaft COVERSTORY Einbettung des Suse Priority Supports in den SAP Solution Manager. Das alles aber selbstverständlich unter Berücksichtigung eines Mission-critical-IT-Betriebs mit all seinen Facetten wie etwa Einhaltung von SLAs, Robustheit und Hochverfügbarkeit, Sicherheit, effizienter und einfacher Managebarkeit oder möglichst hoher Kosteneffizienz. Hierfür stellt Suse wichtige Infrastruktur-Backbone-Komponenten auf Open-Source-Basis oder auch sogenannte Data Center Building Blocks zur Verfügung, die den SAP-Einsatz von heute und morgen sowohl SAP-Klassik als auch SAP S/4 Hana wirkungsvoll und gewinnbringend unterstützen: Suse SLES (for SAP-Klassik und SAP Hana), Suse OpenStack Cloud und Suse Manager. Mit der für SAP-Anwendungen optimierten Betriebssystemplattform Suse Linux Enterprise Server for SAP Applications erhalten Anwender heute eine ganze Reihe wichtiger Features an die Hand, um ihren Hana-Einsatz möglichst optimal zu realisieren. So etwa Unterstützung für ein bedarfsgerechtes Balancing bei großen In-memory Workloads; die Sicherstellung einer hohen Performance selbst in System-Stresssituationen, eine ausgefeilte technische Unterstützung von Business-Continuity-Anforderungen durch Built-in der Suse Linux Enter prise High Availability Extension und Features oder Templates für eine rasche Inbetriebnahme der SAP-Applikationen. Damit werden hocheffiziente und -effektive Verfahren und Methoden für das schnelle Deployment von Ressourcen für SAP-Anwendungen mit reduzierten Skills und Expertenwissen bereitgestellt. Unterstützt werden beispielsweise physikalische und virtuelle Umgebungen (heterogene Cluster) in praxisgerechter Form. Im Fall der Suse HA Extension hat Suse zum Beispiel mit VMware einen vollautomatisierten Ablauf entwickelt, der sämtliche Prozesse überwacht und steuert. Fail-safe Operation Suse Linux Enterprise Server HA Exten sion for SAP Applications beinhaltet auch eine sogenannte Fail-safe Operation of SAP Hana. Damit werden sowohl Anwendungen als auch Hana-Datenbanken (und Datenbank-Instanzen) gegen einen möglichen Ausfall wirkungsvoll abgesichert oder geschützt. Auch hier wird die von SAP vorgegebene Clustering-Referenzarchitektur (SAP NetWeaver High Availability Cluster 730 Certification) erfüllt. Ein anderes Beispiel der innovativen Suse-SLES-Features, nämlich die Bereitstellung einer von Suse entwickelten Technologie: Hierbei erfährt der Betrieb des Linux-Kernels durch ein Live Patching nicht die geringste Unterbrechung. Auch wird mit SLES ein Security Hardening for Hana berücksichtigt, das eine hohe Härtung von Suse SLES for SAP Applications gegenüber Angriffen oder Bedrohungen von außen sicherstellt. Zum anderen können mit Security Hardening for Hana auch Mechanismen eingesetzt werden, die aufzeigen, welche Betriebssystem-Packages sinnvollerweise verfügbar sein sollten und auf welche gegebenenfalls verzichtet werden kann. Kernpunkt hier: Weniger Packages stellen schlicht eine geringere Angriffsfläche gegenüber Bedrohungen dar. Private Cloud für Unternehmen Überlegungen, in Verbindung mit dem Einsatz von SAP S/4 Hana auf eine Private oder On-premise Cloud umzuschwenken, hegt sicherlich eine Vielzahl der SAP-Bestandskunden. Hierbei im Blick vor allem: die Verwendung einer OpenStack-basierten IaaS-(Infrastructure-as-a-Service)-Cloud. Diese Entwicklung hat wohl auch damit zu tun, dass SAP vor etwas mehr als einem Jahr ein klares Bekenntnis zu OpenStack abgab und wie sich in der SAP-Community herumgesprochen haben dürfte ebenfalls im letzten Jahr ihr erstes OpenStack-Projekt realisierte. Suse hat sich als erster Linux-Distributor dem Projekt OpenStack angeschlossen und mit Suse OpenStack Cloud das erste Enterprise-Produkt zur Verfügung gestellt. Als älteste Linux-Distribution im Markt sind QA-Prozesse in die DNA von Suse übergegangen. Und zwar, um komplexe Open-Source-Projekte auf Enterprise-Ebene zu warten oder zu supporten, damit sich der Einsatz und die Pflege der Technologie für den Kunden so einfach wie möglich darstellen. Und: Mit Suse OpenStack Cloud bietet sich die Möglichkeit, eine bedarfsgerechte Cloud-Infrastruktur, basierend auf OpenStack, für SAP-Klassik, Hana und S/4 Hana zu implementieren und zu betreiben. Der Clou: Mit der Suse OpenStack Cloud können Unternehmen ihre bestehenden und neuen Technologien in der OpenStack-Cloud zusammenbringen, indem die Suse-Lösung einen Multi-Hypervisor-Ansatz bietet. Das heißt, die Unterstützung von XEN, KVM, ESX und HyperV. Darüber hinaus ist Suse OpenStack Suse SLES for SAP Applications und Elemente, eingebettet in den Suse Priority Support. E-3 SEPTEMBER

9 Offene Gesellschaft Rule the Stack The Winner is... Von der OpenStack Foundation wird jährlich ein OpenStack-Treffen, ein sogenanntes OpenStack-Summit, abgehalten. Beim Treffen im Mai in Vancouver gaben sich rund Teilnehmer ein Stelldichein, was einen neuer Teilnehmerrekord bedeutet. Bei diesen Summits werden Neuentwicklungen vorgestellt, Kundeneinsätze präsentiert und diskutiert oder Roadmaps/Weiterentwicklungen aufgezeigt. Seit Jahren gibt es zudem einen Wettbewerb namens Rule the Stack. In diesem Jahr wirkten dabei 30 OpenStack-Protagonisten mit. Kernpunkt bei dem von Intel gesponserten Wettbewerb: so schnell und so vollständig wie möglich eine funktionierende OpenStack-basierte Cloud aufzusetzen. Suse ging dabei mit Suse OpenStack Cloud nunmehr schon zum dritten Mal hintereinander als Gewinner hervor und verwies die anderen OpenStack-Wegbegleiter auf die Ränge. Suse erfüllte die Aufgabenstellung in etwas mehr als zehn Minuten findet die Veranstaltung OpenStack Summit in den USA in Austin, Texas, statt. Gerade mal einen Tag benötigte der SAP-Partner und -Hosting-Partner und Serviceprovider FIS-ASP für die Installation seiner OpenStack Cloud auf Basis von Suse OpenStack Cloud. Wie Matthias Braun, Leiter SAP Delivery, erklärt, sind wir nun in der Lage, unseren Kunden komplexere und anspruchsvollere SAP-Umgebungen in sehr viel kürzerer Zeit zu provisionieren bzw. bereitzustellen. Matthias Braun ist Leiter SAP Delivery bei FIS-ASP. Cloud ein Element, das die Hana Enterprise Cloud (HEC) unterstützt zusammen mit SLES for SAP Applications und dem noch im Folgenden beschriebenen Suse Manager. Hana-Linux- Plattform-Management Für das Hana-Linux-Plattform-Management stellt Suse die Systemmanagement-Software Suse Manager zur Verfügung, die auf dem Open-Source-Projekt Spacewalk basiert. Die Systemmanagement-Software beinhaltet Funktionen für ein nahtloses Miteinander mit den Systemmanagement-Tools von SAP. Hierbei profitieren Hana-Anwenderunternehmen von folgenden Hauptnutzenvorteilen: Zum einen reduziert der Suse Manager die Komplexität von Hana-Umgebungen erheblich. Und zwar, weil nur von einer zentralen Stelle aus und auf der Grundlage einer ausgefeilten Benutzeroberfläche alle Komponenten und Elemente einer Hana-Server-Infrastruktur verwaltet und gemanagt werden können. Zum anderen lassen sich damit einzelne, für den Enterprise-Betrieb erforderliche Umgebungen (etwa für Entwicklungs-, Test-, Integrations- und Produktivsysteme) punktgenau managen und Compli ance- Anforderungen können darüber abgebildet werden. Außerdem steht der Suse Manager für das Erzielen von Kostenvorteilen, und zwar insbesondere durch die Tatsache, dass händische und wiederkehrende Arbeiten automatisiert werden. Dabei ist das Management über alle Hana-Systeme (Intel-x86- und IBM-Power8-basierte Hana-Systeme), über alle Hypervisoren und auch in gemischten Umgebungen (nativ und virtualisiert) möglich. Natürlich lässt sich mit dem Suse Manager automatisch eine Inventarisierung der Betriebssystemplattform mit Hardware- und Softwareinformationen vornehmen. Hierbei werden auch Software-Patch-Status aufgenommen (inkl. Hana). Und: Konfigurationsveränderungen werden automatisch erkannt. Gleichfalls lassen sich via Suse Manager Konfigurationen verändern oder auf einen definierten Zustand in der Vergangenheit zurücksetzen. Eckpfeiler SAP-Einsatz Fazit: Suse stellt als Open-Source-Innovator und SAP-Co-Innovationspartner mehrere wichtige Eckpfeiler für den Enterprise-Einsatz von SAP-Klassik und Hana sowie S/4 Hana bereit. Die drei Building Die OpenStack-Welle rollt Bei OpenStack handelt es sich um ein Open-Source-Projekt, das unter der Apache-Lizenz steht. Zur Verfügung gestellt werden: ein Dashboard (OpenStack-Komponente namens Horizon), das die Überwachung der wichtigsten Parameter in der Cloud unterstützt; das Netzwerkmanagement Quantum, das die Einbindung der physikalischen und virtuellen Devices im Netzwerk automatisiert; der Blockstorage Cinder, der virtuellen Blockspeicher in Form virtualisierter Speichermedien zur Verfügung stellt, wobei der Blockspeicher an virtuelle Maschinen angehängt werden kann. Über eine API-Schnittstelle lässt sich Cinder mit dem Objektstorage Swift verbinden, sodass Blockspeichermedien mit dem Objektspeicher kommunizieren können. Der Objektstorage ist für die redundante Datenspeicherung verantwortlich. Das Compute-Modul Nova wiederum kann Gruppen von virtuellen Maschinen verwalten; und die virtualisierten Maschinen können über beliebig viele Compute-Knoten verteilt werden. Gleichfalls werden XEN, KVM, HyperV und ESX als Hypervisoren unterstützt. Weiter stellt der OpenStack Image Service namens Glance Images von virtuellen Maschinen zur Verfügung. Blocks Suse SLES, Suse OpenStack Cloud und Suse Manager erfüllen alle neuzeitlichen Anforderungen an eine Data Center Readiness mit ausgeprägter Funktionalität, die auf die Notwendigkeiten von SAP-Kunden hin optimiert ist. Und zwar insbesondere durch Komplexitätsreduktionen, Kostenminimierungen und Bereitstellung verlässlicher und innovativer Services. Unterstützt werden somit SAP-Kunden, ihre Mission-critical-Anwendungen bedarfsgerecht, effizient und sicher zu betreiben egal ob in einer Private Cloud/On-premise Cloud oder gepaart in einer Hybrid Cloud mit Public-Cloud-Verwendung. Bitte beachten Sie auch den Community-Info-Eintrag ab Seite E-3 SEPTEMBER 2015

10 Offene Gesellschaft COVERSTORY PoCs und OpenStack-IaaS-Cloud SAPs erstes OpenStack-Projekt Durch das Bekenntnis von SAP im vergangenen Jahr, OpenStack zu unterstützen, setzen zunehmend SAP-Bestandskunden im Rahmen ihrer Cloud-Initiativen auf die modulare Open-Source-IaaS-Cloud- Plattform. Wie in anderen IT-Projekten auch wird dabei auf externe Implementierer zurückgegriffen. Von Ralph Dehner, B1 Systems Es sind nicht nur SAP-Bestandskunden, die sich Spezial- oder Expertenwissen in Sachen OpenStack und Open Source einholen, wenn es darum geht, OpenStack-basierte Cloud- IaaS- (Infrastructure-as-a-Service)-Umgebungen zu implementieren und so Nutzeneffekte zu erzielen. Auch SAP hat mit Unterstützung durch B1 Systems ihr erstes OpenStack-Projekt (und wohl auch folgende) realisiert. Etwa drei Monate nach dem OpenStack-Announcement des Walldorfer Softwarekonzerns wurde es im Rahmen des letztjährigen OpenStack Summits in Paris präsentiert. Gründe für das besagte SAP-OpenStack-Private-Cloud-Projekt im Wesentlichen: schneller, flexibler, einfacher sowie kosten effektiver, als in einer klassischen virtualisierten IT-Infrastrukturumgebung Com pute- samt Storage- und Netzwerkressourcen (natürlich auch für Hana) bereitzustellen. Im Rahmen des Projekts wurden spezifische Anforderungen wie etwa E-3 SEPTEMBER 2015 Buchtipp: IaaS mit OpenStack Autoren: Tilmann Beitter, Thomas Kärgel, André Nähring, (Foto: Amazon) Andreas Steil, Sebastian Zielenski, 400 Seiten, 2014, ISBN: Das Buch vermittelt einen Einstieg in das Thema Cloud Computing mit OpenStack. Es richtet sich an Linux-Systemadministratoren, die OpenStack in der Praxis ein- und umsetzen wollen. Die Autoren sind Mitarbeiter von B1 Systems. Hochverfügbarkeitsnotwendigkeiten und vieles andere mehr berücksichtigt. Eingeleitet hatte man das Projekt mit einem Designkonzept, aufgesetzt Werden heute Infrastrukturressourcen benötigt, können SAP-Mitarbeiter aus der Entwicklung und anderen SAP-Geschäftsbereichen diese quasi im Self-Service unter Nutzung von OpenStack anfordern. Präsentiert wurde das besagte OpenStack-Projekt, bei dem die OpenStack-Version Folsom implementiert wurde (zwischenzeitlich gab es auch ein Upgrade), von SAP und dem gewählten Implementierungspartner B1 Systems aus Vohburg an der Donau. Klarheit und Sicherheit Wer mit einem konkreten OpenStack-Projekt liebäugelt, sollte sich aus Sicht von B1 Systems eingehend mit dem OpenStack- Frame work beschäftigen und zumindest Basiswissen aufbauen um fundiert abklären zu können, wie bei einem OpenStack-Projekt vorzugehen ist und welche individuellen Erfordernisse zu welchen Kosten in welcher Zeit umzusetzen sind. Bewährt hat sich dabei ein PoC (Proof of Concept) von drei bis fünf Tagen. Hierbei werden selbstverständlich kundenspezifische Begebenheiten berücksichtigt. B1 Systems bietet auch mit den langjährigen Partnern Suse, NetApp und Fujitsu nicht nur PoCs an, sondern sorgt auch für die OpenStack-Installationen/-Implementierungen und den Support nach dem Go-Live. In einem derartigen PoC wird auch darauf hingewiesen und erörtert, welchen Einfluss beispielsweise ein OpenStack-Betrieb auf die IT-Organisation sowie auf die dabei notwendigen veränderten Prozessabläufe hat neben dem Vertrautmachen mit OpenStack samt Tests (Aufsetzen von Compute-, Storage- oder Netzwerkressourcen). Schließlich bedingt die OpenStack-Nutzung auch eine Art integriertes IT-Betriebskonzept mit beschleunigten Abläufen, bei dem faktisch alle IT-Betriebsbereiche eng miteinander verzahnt sind. Ralph Dehner ist Gründer und Geschäftsführer der B1 Systems. Das Unternehmen ist mit rund 70 Mitarbeitern seit elf Jahren auf Open Source spezialisiert. Implementierer und Contributor Dabei zeichnet sich B1 Systems dadurch aus, praktisch im gesamten Open-Source-Umfeld (vor allem Open-Source-Nutzung in Rechenzentren wie Linux, OpenStack, Hadoop oder Open-Source-Virtualisierung inklusive SAP-Hochverfügbarkeit) langjährige Expertise aus vielen Projekten mit einem umfangreichen Erfahrungs-Know-how vorweisen zu können. Darüber hinaus hat sich B1 Systems an der OpenStack-Entwicklung aktiv als Community-Mitglied (Contributor) beteiligt und ist seit Anfang 2011 fast an jedem Release beteiligt. Das Unternehmen wird mitunter beauftragt, um Bugs zu fixen oder (zusätzliche) Features zu implementieren. Video OpenStack-Projekt von SAP und B1 Systems (ca. 60 Minuten). 71

11 Offene Gesellschaft Von SAP-Klassik zu Hana und S/4 Wandlungssicherheit Data-Center-Manager haben ihre IT-Infrastruktur beim Einsatz von Hana und S/4 so auszurichten, dass die Fachabteilungen neue Business Cases möglichst schnell umsetzen können. Eine zukunftsfeste und -kompatible Plattform stellt Fujitsu mit Primeflex for SAP Landscapes inklusive Flexframe Orchestrator bereit. Von Norbert Thomas und Volker Sommer, Fujitsu Verwendbare Szenarien und Business Cases mit S/4 Hana stehen bei vielen Firmen aus unterschiedlichen Branchen konkret an nach ersten Hana-Schritten; etwa nach der erfolgreichen Einführung und dem nun schon längeren Einsatz von SAP BW oder ERP powered by Hana: im Retail-Sektor beispielsweise, um SAP-Customer-Activity-Repository-Anwendungen vorteilhaft zu nutzen, mit der Möglichkeit, Daten sowie Analysen in Sachen Kundenverhalten quasi in Echtzeit zu erhalten und so schneller und kundengerechtere Offerten oder Aktionen zu realisieren. Oder in der Fertigungsindustrie, um mit Hana live arbeiten zu können. Damit Fachbereiche und Endanwender bei der ERP-Nutzung Datenanalysen direkt und ad hoc aus beispielsweise einer SAP-Logistikanwendung selbst durchführen. Oder, oder, oder. Ein Teil der SAP-Bestandskunden setzt sich früh mit einer Komplettmigration und dem Einsatz von S/4 Hana auseinander, ein anderer Teil später. Ein weiterer hat unter Umständen im Visier, SAP-Klassik und S/4 Hana parallel zu nutzen über eine gewisse Zeit zumindest. Intelligence Data Center als Standard Norbert Thomas ist Business Development Manager SAP-Infrastrukturen Sales Consulting Central Europe bei Fujitsu Technology Solutions. Auf welche Art und Weise haben Data-Center-Verantwortliche zu reagieren und sich mit Folgendem auseinanderzusetzen: Wie können viel schneller und effizienter als bislang Infrastrukturressourcen für Fachbereiche oder Anwender für Hana und S/4-Hana-Anwendungen bereitgestellt werden? Was muss eine derartige IT- und SAP-Infrastrukturumgebung für eine zielgerichtete und kosteneffektive Managementbarkeit beinhalten, die Enterprise-Anforderungen berücksichtigt und geänderte Betriebsprozesse unterstützt? Und: Wie lassen sich SAP-Klassik und Hana sowie S/4 Hana geschickterweise oder eine gewisse Zeit lang in Koexistenz betreiben? Wege für eine schnelle und effektive Bereitstellung von Infrastrukturressourcen für neue Anwendungen oder Umsetzungen von gewinnbringenden Business Cases münden in ein sogenanntes Intelligence Data Center, wobei die Begrifflichkeit von Gartner geprägt wurde. Data-Center-Verantwortlichen eröffnet sich insbesondere damit die Möglichkeit, nicht als eine Art Bremser in Unternehmen zu gelten und womöglich dafür verantwortlich zu sein, dass neue Anwendungen zum Beispiel eben S/4-Hana-Anwendungen nicht in der von Fachbereichen gewünschten Zeit nutzbar sind. Das Gebot der Stunde lautet: Geschwindigkeit und Agilität statt Long Action. Die Leitlinien eines Intelligence Data Center spiegeln sich in dem von Fujitsu bereitgestellten Lösungsangebot Primeflex for SAP Landscapes inklusive Flexframe Orchestrator wider und unterfüttern sie mit Konkretem und Handfestem. Obendrein wird für Transformationssicherheit gesorgt und zugleich ein probates Kostenoptimierungspotenzial beim Data-Center-Wandlungsprozess in Richtung Hana bereitgestellt auch unter Berücksichtigung einer gemischten SAP-Klassikund Hana-Nutzung (SAP Business Suite und S/4 Hana) sowie zukünftig unter Einbeziehung einer OpenStack-basierten IaaS-Cloud. Volker Sommer ist Principal Business Developer SAP Go to Market Business Application Services SAP Global Delivery bei Fujitsu. Fujitsu Primeflex for SAP Landscapes inklusive Flexframe Orchestrator stellt eine Plattformlösung mit einem jahrzehntelangen Erfahrungs-Know-how gepaart mit innovativen Technologien für den bedarfsgerechten und gewinnbringenden SAP-Einsatz von heute und morgen dar. Ein großer Teil aller SAP-Einsätze weltweit basiert auf In frastrukturlösungen und -komponenten von Fujitsu als Global-SAP-Partner und Komplett anbieter (auch zusammen mit der Fujitsu TDS) mit vielfachen Auszeichnungen von SAP. Speziell im Hana-Umfeld verfügt Fujitsu über ein umfangreiches Angebot an Lösungen von einer Discovery Hana Appliance für Testzwecke (zum Beispiel auch, um S/4 Hana zu testen, siehe Kasten) und zum Hana-Kennenlernen bis hin zu Hana-Großumgebungen (Scale-out/Scale-up) inklusive Services, wobei man zahlreiche enge Partnerschaften pflegt, zum Beispiel mit Suse oder NetApp. Abgewickelt wurden bislang von Fujitsu weltweit weit über 1000-Hana-Projekte. Primeflex for SAP Landscapes harmonisiert insbesondere die Kopplung von SAP-IT-Infrastruktur und Business-Anforderungen. Leitgedanke hierbei: die Bereitstellung von IT- und Business-orientierten 72 E-3 SEPTEMBER 2015

12 Offene Gesellschaft COVERSTORY Discovery Server for SAP Hana zur Miete Fujitsu bietet Unternehmen, die mit der Überlegung spielen, ihre bestehende IT-Infrastruktur auf die SAP-Hana-Plattform zu migrieren, ein umfangreiches On-premise-Mietangebot. Das Paket umfasst einen Hana-zertifizierten Fujitsu Primergy Server, der durch die SAP-Experten von Fujitsu in das Kundennetzwerk und die SAP-Umgebung eingebunden wird. Während der Implementierung stehen die Consultants von Fujitsu beratend zur Seite. Hardware-Basis des On-premise-Mietangebotes bildet der Fujitsu Server Primergy RX4770 M2 mit Intel-Xeon-E7-4800/8800- v3-prozessor und bis zu 72 Prozessor-Kernen. Der Rack-Hochleistungsserver eignet sich durch seine ausgeprägte Rechenleistung und seinen schnellen Arbeitsspeicher in idealer Art und Weise für In-memory Computing und ist für den Betrieb der SAP-Hana-Plattform inklusive S/4 Hana zertifiziert. Der Server wird von den Fujitsu-Experten vor Ort installiert und SAP-Umgebungen implementiert. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, für die ein externer Testlauf der Hana-Plattform aus verschiedensten Gründen nicht infrage kommt. Beispielsweise kann der Transfer von Kundendaten in eine externe Cloud eine Compliance-Hürde darstellen, die einen S/4-Hana-Testbetrieb oftmals erschwert. Die monatliche Mietpauschale bei sechsmonatigem Testzeitraum beläuft sich für das Einstiegspaket auf 3200 Euro (netto). Services. Und zwar in integrierter Art und Weise, allerdings immer mit dem Ziel einer Vereinfachung und dem Erzielen von Nutzenvorteilen sei es durch Kostenoptimierungen, sei es durch möglichst optimale Betriebsprozesse oder eine forcierte Unterstützung von Fachbereichen durch die IT. Integraler Bestandteil von Primeflex for SAP ist Flexframe Orchestrator, eine IT-Managementsoftware, bei der insbesondere im Vordergrund steht: SAP-Applikationen, SAP-Datenbank(en) und die Hana-Plattform einfacher, schneller und effizienter zu managen. Highlight dabei ist: die Nutzungsmöglichkeit eines einheitlichen Managements von klassischen SAP-Umgebungen und SAP-Hana-Infrastrukturen in einem System. Ferner die umfassende Automatisierung von Administration und Maintenance sowie die durchgängige Administration aller physischen und virtuellen Ressourcen. Außerdem wird eine integrierte, automatische Hochverfügbarkeit auch für SAP Hana sichergestellt. Wobei sich Third-Party-Produkte einbinden lassen. Flexframe und OpenStack So wird es zukünftig möglich sein, z. B. in einer OpenStack-basierten Cloud-IT-Infrastrukturumgebung SAP-Klassik und S/4 (inkl. Hadoop) sowie Non-SAP-Anwendungen zu betreiben. Auch hier übernimmt Flexframe Orchestrator Managementfunktionen und arbeitet integriert mit OpenStack bzw. mit OpenStack-Komponenten (oder -Modulen) zusammen. Flexframe Orchestrator übernimmt dabei das Management der SAP-Landschaft und interagiert mit den OpenStack-Komponenten Heat (Orchestration) und Horizon (Dashboard). Mit anderen Worten: Heterogene SAP- Landschaften lassen sich mit Flexframe Orchestrator heute schon vorteilhaft managen und zukünftig auch im Zusammenspiel mit einer OpenStack-Architektur (hierzu auch Abbildung). SAP-Bestandskunden, die nicht in einer Art Big Bang von SAP-Klassik in Richtung S/4 Hana wechseln möchten, unterstützt Fujitsu mit einem gewinnbringenden Lösungsangebot. Ähnlich wie Suse und Net App ist Fujitsu einer der maßgeblichen Treiber und Innovatoren in Sachen OpenStack und Open Source und betreibt selbst eine der größten OpenStack-Umgebungen weltweit. In OpenStack-Projekten kooperieren Fujitsu, Suse und NetApp eng miteinander. Beispielsweise wird Flexframe Orchestrator zukünftig in hybriden Cloud-Szenarien mit Suse OpenStack Cloud so verzahnt, dass SAP-Anwendungen in einer Suse OpenStack Cloud provisioniert und gemanagt werden können. Die heute noch direkt angebundenen Fujitsu-Server und NetApp-Storage-Komponenten werden zukünftig über OpenStack Nova und OpenStack Manila/Cinder/Swift angebunden. Alle genannten Partner sorgen mit ihrem profunden OpenStack-Know-how sowie beispielsweise mit Integrationstests und Life Cycle Management dafür, dass Kunden nicht selbst und unter Umständen mühsam, zeitraubend und kostenaufwändig eine OpenStack-basierte IT-Infrastrukturlandschaft mit allen ihren Elementen zusammenstellen oder aufbauen müssen, die zudem Enterprise-Anforderungen zu erfüllen hat. Und das in vielerlei Hinsicht. In Sachen Hana- und S/4-Hana-Nutzung beispielsweise kann es nämlich durchaus der Fall sein, dass High-Availability- und Disaster-Recovery-Anforderungen noch höher liegen als bei der Verwendung von SAP-Klassik, ganz einfach aufgrund eines geforderten permanenten (und persistenten) Analytics-Einsatzes. Zusammenfassend: Die Ausrichtung einer IT-Infrastruktur gemäß Intelli gence- Data-Center-Leitlinien für den Einsatz von SAP Hana und S/4 auf der Grundlage von Fujitsu mit Primeflex for SAP Landscapes und Flexframe Orchestrator ist heute bereits gegeben. Zukünftig gibt es auch eine OpenStack-Integration als Standard für die Cloud-Nutzung sowie hybride Szenarien. So können Fachbereiche anvisierte neue Funktionalität oder Business Cases wandlungssicher schnell umsetzen und nutzen. Bitte beachten Sie auch den Community-Info-Eintrag ab Seite 115 Heterogene Landschaften managen mit Flexframe Orchestrator in einer OpenStack-Architektur. E-3 SEPTEMBER

13 Offene Gesellschaft OpenStack-Treiber der ersten Stunde Hanaisierung aus der Cloud Immer mehr SAP-Anwendungen werden von traditionellen IT-Infrastrukturen in die Cloud verlagert. Teilweise bedeutet das: den Einsatz von OpenStack als zentrale Cloud-IaaS-Plattform. NetApp-Lösungen für SAP-Infrastrukturen zeigen schon heute zukünftige Nutzungsmöglichkeiten in OpenStack-Clouds auf. Von Bernd Herth, NetApp Deutschland Für Außenstehende und selbst für Community-Insider erschließt es sich immer noch nicht so richtig, warum das Open-Source-Projekt OpenStack einen derartigen Aufschwung erfahren und sich in sehr kurzer Zeit zu dem offenen Standard für Cloud-Infrastructure-as-a-Service-Lösungen etablieren konnte. Geht es um Optimierungsmöglichkeiten im IT-Infrastrukturbereich generell und im SAP-IT-Infrastrukturbereich im Besonderen, so steht ganz klar die Cloudifizierung oder die Einführung und Nutzung von Hybrid Clouds auf der Agenda von IT-Verantwortlichen ganz oben. Bei diesem Switch in Richtung Cloud präferieren allem Anschein nach SAP-Bestandskunden vorwiegend das Private Cloud Computing, auch bezeichnet als On-premise Cloud Computing. In diesem Zusammenhang kommen Unternehmen mittlerweile nicht mehr um OpenStack umhin. Auf den Punkt gebracht steht OpenStack für die zentrale Verwaltung und automatisierte Provisionierung sowie Steuerung von Services via Dashboard. Das bedeutet Compute-, Storage- und Netzwerkressourcen auf Knopfdruck um beispielsweise schnell, sogar in weniger als einer Stunde, Infrastrukturressourcen für eine neue SAP-Hana-Anwendung bereitzustellen, für die sich ein Unternehmen oder Fachbereich entschieden hat. Nicht selten erfolgt die Ressourcenbereitstellung auch auf der Basis von OpenStack im Self-Service. Von der ersten Stunde an Bislang sind weit über 300 Firmen am OpenStack-Projekt beteiligt. NetApp ist Gründungsmitglied der OpenStack Foundation und gehört seit 2011 zu den aktiven Protagonisten, die sich engagiert in die OpenStack-Entwicklungen einbringen oder der Community Features zur Verfügung stellen. Die OpenStack-Plattform selbst ist modular aufgebaut und wird von verschiedenen Einzelprojekten ergänzt (siehe auch Suse-Beitrag auf Seite 68). Dabei hat sich NetApp vor allem zweierlei zum Ziel gesetzt: die Integrationssicherstellung von OpenStack in die Produkte und Lösungen von NetApp sowie Im Rahmen eines durchgeführten PoC, unter Verwendung von Suse OpenStack Cloud (zusammen mit Suse SLES) und Storagesystemen und Services von NetApp (mit NetApp Ontap), wurde die SAP-LVM-Einbindung erfolgreich realisiert. Wobei auch die OpenStack-Komponente Manila (Shared File Service/NFS Services) zum Einsatz gelangte. Bernd Herth ist Senior Technical Marketing Engineer SAP Solutions and Integrations SAP bei NetApp. deren Einsatz als Option für OpenStack in Enterprises mit den hohen Ansprüchen von geschäftskritischen IT-Umgebungen. Durch diese Integrationsoptionen im Rahmen von OpenStack ist dafür gesorgt, dass für Mission-critical-Anwendungen alle Funktionen von NetApp FAS und E- Series Storage auch in OpenStack-basierten Cloud-Umgebungen anwendbar sind. Zudem sind die NetApp-Integrationsoptionen festes Element der Up stream-quellcodes, um so dann Teil der OpenStack-Distributionen zu sein. Mit anderen Worten: Die ausgefeilte und bewährte NetApp-Storage-Effizienz, von der Unternehmen bei dem Einsatz von klassischen IT-Infrastrukturen profitieren, steht auch den Unternehmen zur Verfügung, die eine cloudbasierte IT-Infrastruktur mit OpenStack verwenden oder dies anstreben. Dazu zählen beispielsweise Komprimierung, Datendeduplizierung, Cloning oder integrierte Datensicherung bei kontinuierlicher Verfügbarkeit/High Availability und optimaler Performance sowie maximaler Skalierbarkeit mit dem Betriebssystem NetApp Clustered Data Ontap. Die zuvor skizzierte OpenStack-Integration basiert auf Entwicklungen von 74 E-3 SEPTEMBER 2015

14 Offene Gesellschaft COVERSTORY NetApp wie beispielsweise: die Bereitstellung von dezidierten NetApp-Treibern für FAS sowie E-Series-Systeme, Funktionen für Storage-Device-Kataloge, Generierung persistenter und erweiterter Instanzen mit Copy-Offload, parallel (p) NFS-Unterstützung oder eine ausgefeilte Optimierung von OpenStack Object Storage (Swift). Projekt Manila Das ist aber noch nicht alles. NetApp liefert dem OpenStack-Projekt mehrere Treiber, und zwar zu dem Zweck, NetApp Storage- und Datenmanagement-Features via OpenStack Block Storage (Cinder) bereitzustellen. Unterstützt werden iscsi, Fibre Channel sowie NFS, um insbesondere die Skalierung bei Backends im Zusammenhang mit dem blockorientierten Cinder-Service zu verbessern. Seit der Verfügbarkeit der OpenStack-Version Icehouse gibt es Cinder-Treiber für die NetApp E-Series und EF-Series. Obendrein hat NetApp ein OpenStack-Projekt mit dem Codenamen Manila initiiert, das den OpenStack-Einsatz noch attraktiver macht und mit wichtigen Features anreichert. Was verbirgt sich hinter Manila und warum hat NetApp dieses OpenStack-Projekt ins Leben gerufen? Manila und SAP LVM in OpenStack-Landschaft Bei der Verwaltung und Steuerung von SAP-Systemen spielt das Management Tool SAP LVM, das bei zahlreichen SAP-Bestandskunden im Einsatz ist, eine zentrale Rolle. Deshalb ist es in einer OpenStack-basierten Cloud-IT-Infrastrukturlandschaft bedeutsam, SAP LVM einzubinden. Im Rahmen eines durchgeführten PoCs unter Verwendung von Suse OpenStack Cloud, Suse SLES, NetApp Storage unter NetApp Data Ontap und NetApp Services wurde dies erfolgreich realisiert. Wobei auch die OpenStack-Komponente Manila für Shared File Service/NFS Services zum Einsatz gelangte. Für diesen PoC entwickelte NetApp unter Verwendung des SAP LVM API eine Betaversion eines OpenStack-Storage-Adapters, durch den gezeigt werden konnte, wie einfach Kunden aus SAP LVM heraus auf Funktionen von OpenStack Manila zugreifen können. E-3 SEPTEMBER 2015 OpenStack: NetApp Referenzarchitektur Die meisten Storage-Lösungen unterstützen Shared-File-Systeme, sodass ein entsprechender OpenStack-Service nottut. Dessen hat sich NetApp mit großem Engagement angenommen und ein Projekt in OpenStack eingebracht, das quasi das Pendant zu Cinder darstellt und Shared File-Systeme adressiert beziehungsweise zum Inhalt hat. Manila kann ebenso wie Cinder als eine Art Kontroll-Layer für die Bereitstellung von Orchestrierung, Ressourcenzuweisung und anderem mehr angesehen werden. Hierüber erfolgen beispielsweise der Zugriff auf existierende CIFS-Shares und das Initiieren eines neuen NFS-Exports wie zwischen den vorhandenen VM-Instanzen notwendig. Dabei gelangt Manila bereits über den reinen Entwicklungsstatus hinaus und wird bereits als Tech-Preview in Distributionen von OpenStack Kilo bereitgestellt. Beispielsweise kam Manila inklusive NetApp-Systemen sowie Suse OpenStack Cloud und Suse Linux Enterprise Server (SLES) in einer PoC-OpenStack-SAP-Umgebung zusammen mit SAP Landscape Virtualization Management (LVM), dem bei etlichen SAP-Bestandskunden sozusagen gesetzten Management-Tool, zum Tragen (mehr dazu lesen Sie im nebenstehenden Kastenelement). Cloud: heute und morgen In Sachen Entwicklung, Förderung und Unterstützung von Cloud Computing mit OpenStack hat NetApp ein klares Bekenntnis abgegeben und mit Entwicklungen sowie der Bereitstellung von bedarfsgerechten Lösungen für den Enterprise-Einsatz untermauert, das Erreichte kontinuierlich weiter voranzutreiben. Gleichfalls werden und wurden die existierenden Partnerschaften, etwa mit Integratoren und Hardware-Herstellern wie Fujitsu, mit OpenStack-Distributoren wie Suse, mit OpenStack-Lösungsanbietern wie B1 Systems, aber auch beispielsweise mit SAP, intensiviert. OpenStack-Projekte bei SAP-Kunden auch vor dem Hintergrund einer forcierten Hanaisierung (BW on Hana, Business Suite on Hana, S/4 Hana) schießen fast wie Pilze aus dem Boden. Geschuldet sicherlich auch dem SAP-OpenStack-Bekenntnis im vergangenen Jahr und einer OpenStack-Produktivsetzung bei SAP. Übrigens: Bei Backups für Hana unter Nutzung von Snapshots besitzt Net- App ein Alleinstellungsmerkmal. Die Funktion ist direkt in das Hana-Studio integriert; unterstützt werden die Protokolle NFS und Fibre Channel. Durch die enge Partnerschaft mit SAP, die bis in das Jahr 2000 zurückreicht, ist NetApp in der Lage, buchstäblich alle SAP-Kunden, alle IT-Infrastrukturlandschaften und alle Betriebskonzepte mit innovativen, leistungsstarken und validierten Systemlösungen inklusive der NetApp-Features wie Snapshot-basierendem Backup, System Copies auf Knopfdruck und effizienter Storage-Replizierung zu bedienen in On-premise-Landschaften, Private-Cloud-Umgebungen mit OpenStack oder Private Clouds gepaart mit Hyperscaler-Cloud-Betriebsumgebungen (z. B. Amazon Web Services). Mit anderen Worten: Kunden sind mit NetApp heute bereits für das SAP-Computing von morgen gerüstet. Bitte beachten Sie auch den Community-Info-Eintrag ab Seite

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