Seniorenbüros - Wir stellen uns den Anforderungen der Zeit!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seniorenbüros - Wir stellen uns den Anforderungen der Zeit!"

Transkript

1 Dokumentation Jahresfachtagung 2016 Seniorenbüros - Wir stellen uns den Anforderungen der Zeit! gemeinsam engagiert in Nordrhein-Westfalen. In Kooperation mit:

2 Die 6. Jahresfachtagung der Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (LaS NRW) fand am 28. Juni 2016 im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen statt. Neben gut 70 Vertreterinnen und Vertretern aus haupt- und ehrenamtlichen Seniorenbüros in NRW, kamen Kolleginnen und Kollegen anderer Seniorenorganisationen sowie Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wohlfahrtsorganisationen zur Tagung. Schwerpunktthemen waren das Engagement für Geflüchtete eine der größten sozial- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit - sowie eine für uns landespolitisch aktuelle Aufgabe - das Thema Gesundheit im Quartier. Zwei spannende Themen, mit hohem Potential für eine lebhafte Diskussion und Ideenfindung. Begrüßt wurden die Gäste durch Ulla Woltering und Reinhard Pohlmann, dem Sprecherteam der LaS NRW. Ulla Woltering blickte auf die Aktivitäten der LaS in der vergangenen ersten Jahreshälfte zurück. Sie informierte über die Mitwirkung an Fachtagen, wie der BaS- Lernwerkstatt zum Thema Bildung für Teilhabe und Vielfalt im Alter oder dem 3.Fachtag Demenz- Beratung und resümierte über die Umsetzung der Arbeitsschwerpunkte der LaS 2015 / Das waren unter anderem die telefonische Profilbefragung aller 101 Seniorenbüros, die Neugestaltung der Homepage sowie die Veröffentlichung der Arbeitshilfen. Reinhard Pohlmann warf den Blick in die Zukunft und berichtete über die Mitwirkung an der BaS-Jahrestagung und der 5. Herbstakademie. Er informierte über die Auswertung der Profilbefragung und über die Mitarbeit in überregionalen Arbeitskreisen sowie über geplante Veröffentlichungen. Anschließend begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, Herr Frank Baranowski, die Teilnehmenden sehr herzlich im Hans-Sachs-Haus - sozusagen als Hausherr. Er freue sich, dass das Generationennetz Gelsenkirchen e.v. als Seniorenbüro des Monats von der LaS NRW ausgezeichnet worden sei. Die Struktur in Gelsenkirchen, die sich im Bereich Senioren vor allem durch das Generationennetz Gelsenkirchen mit den 2

3 Nachbarschaftsstiftern auszeichne, habe den Schwerpunkt in der lokalen Quartiersarbeit gesetzt. Durch diese intensive und gut strukturierte Seniorenarbeit seien bereits Ermöglichungsstrukturen geschaffen worden, die insbesondere auch im Umgang mit Geflüchteten, eine große Hilfe seien. Herr Baranowski beendete seine Begrüßungsrede mit einem herzlichen Glück auf. Podiumsdiskussion v.l. Gabriella Hinn, Dr. Daniela Grobe, Jörg Marx, Thomas Kinner, Iris Schmitt, Dr. Hans-Henning Kubusch Jörg Marx, Moderator der Tagung, lud fünf Gäste zur gemeinsamen Gesprächsrunde zu den Themen Engagement für Geflüchtete und Gesundheit im Quartier ein. Auf den ersten Blick, so Jörg Marx, hätten diese beide Themen nicht viel miteinander zu tun. Die inhaltliche Übereinstimmung bestehe jedoch darin, dass die Arbeit in beiden Themenfeldern die von Herrn Baranowski angesprochene Ermöglichungs-Struktur und Ermöglichungs-Kultur benötigten. Gabriella Hinn, Geschäftsführerin der BaS, und Iris Schmitt, Koordinatorin der Netzwerkarbeit und Flüchtlingshilfe der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde (VEK) in Mülheim an der Ruhr, waren zum Thema Geflüchtete geladen. Zum Thema Gesundheit berichteten Thomas Kinner, Projekt Bewegt älter werden von Gelsensport, und Dr. Hans-Henning Kubusch, Allgemeinmediziner und Vorsitzender im Beverunger Seniorennetz e.v. Dr. Daniela Grobe, MGEPA NRW, Referatsleitung: Altersgerechte Quartiersentwicklung und Versorgungsstrukturen im Quartier, übernahm es, die Zielsetzungen und 3

4 Unterstützungsmöglichkeiten des MGEPA zu beiden Themenbereichen aufzuzeigen. Frau Dr. Grobe machte zum Schluss des Gespräches deutlich, dass beide gesellschafts- und sozialpolitischen Herausforderungen in eine gemeinsame Klammer gehörten. Sie lobte die Wirkung der Arbeit der Seniorenbüros in den Quartieren, die sich beiden Themen mit hohem Engagement annähmen. Gabriella Hinn bedankte sich zunächst bei den Seniorenbüros für Ihr Engagement im Programm Menschen stärken Menschen. Die BaS habe insgesamt 300 Patenschaften über das Programm angenommen. Mit 17 Standorten, davon 9 aus NRW, sei die BaS intensiv mit der der Umsetzung des Programms befasst. Stets bedürfe es der politischen Überzeugung, Weltoffenheit und Toleranz, mit dem Ziel mit diesem Projekt jeder Form von Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Unter den 19 Akteuren, die Patenschaften in dem Bundesprogramm Menschen stärken Menschen angenommen haben, ist die BaS die einzige Organisation, die SeniorenInnen als Paten für Flüchtlinge gewinnen will. Dabei ist das Zusammenkommen zwischen Alt und Jung immer eine besondere Erfahrung für alle Beteiligten. Ältere Menschen haben teilweise eigene Fluchterfahrungen machen müssen und können sich so besonders gut in die Situation und Bedürfnislage von Flüchtlingen hineinversetzen. Die Herausforderung in der Arbeit mit Geflüchteten liege darin, so Gabriella Hinn, kulturelle Unterschiede wahrzunehmen und kultursensibel vorzugehen. Integration sei eine Daueraufgabe und könne nicht durch eine kurzweilige Patenschaft erfolgen. Ein wichtiger Anfang sei aber durch die Patenschaft gemacht. Es bestehe große Hoffnung zur Weiterführung des Programms auch über das Jahresende 2016 hinaus. Iris Schmitt zeigte das Vorgehen in Mülheim an der Ruhr auf. In zwei Stadtquartieren war im Vorfeld mit Hilfe von zwei sogenannten Quartierswerkstätten eine gute Grundlage zur Initiierung eines Hilfenetzwerks gelegt worden. Die bereits vorhandenen Strukturen schafften Vertrauen und eine Wertschätzungskultur, so dass mittlerweile 130 Ehrenamtliche aktiv in der Flüchtlingshilfe in den zwei Stadtquartieren mitarbeiteten. Die ehrenamtlich Engagierten seien zwischen 16 und 80 Jahre alt. Es entstehe auch unter den Ehrenamtlichen ein gutes Miteinander der Generationen. Die Motivation der Ehrenamtlichen liege einerseits darin, dass die Flüchtlingsunterkunft sich in der direkten Nachbarschaft befinde (Nachbarschaftshilfe) und andererseits in der Vielfalt der unterschiedlichen Engagementmöglichkeiten. Je nach Interessenlage könnten für die Flüchtlinge Sprachförderkurse, Alltagsbegleitung oder Spiele angeboten werden. Thomas Kinner zeigte auf, dass Gelsensport die Interessensvertretung der Gelsenkirchener Sportvereine sei. Gelsensport verfüge über viele gute Kooperationspartner, u.a. auch das Generationennetz Gelsenkirchen e.v.. Da Ältere 4

5 nicht mehr in Institutionen, wie Kindergärten, Schulen, etc. organisiert seien, gelinge der Zugang nur über Netzwerkarbeit. Die Heterogenität unter Älteren sei groß und reiche von der Teilnahme an Trendsportarten bis hin zu einfachen Bewegungen im Sitzen, je nach Interessenslage und körperlichen Möglichkeiten. Neben klassischen sportlichen Aktivitäten würden auch Angebote zum Gedächtnistraining gemacht. Sport sei ein positiv besetztes Medium. Wichtig für Ältere sei die Schaffung von sozialer Teilhabe, dazu könne Sport ein gutes Mittel sein, so Thomas Kinner. Dr. Hans-Henning Kubusch konnte seine Erfahrungen als Arzt zum Thema Gesundheit nutzbar machen und legte dar, dass die Arbeit des Beverunger Seniorennetzes hinsichtlich der Gesundheits- und Engagementförderung einen wichtigen Einfluss habe. Engagement müsse immer - das betone er auch als langjähriges Mitglied der Lenkungsgruppe der LaS - freiwillig sein, unabhängig davon, ob man sich für Geflüchtete einsetze oder im Bereich Gesundheit tätig sei. Alter führe häufig zur selbstgewählten Isolation, daher sei es wichtig, ältere Menschen aus der Isolation herauszuholen, bzw. diese präventiv zu vermeiden. Dies erreiche man unter anderem durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. Man müsse die bestehenden Angeboten und die Orte für Kontakte immer wieder bekannt geben. Diese müssten selbstverständlich barrierefrei zugänglich sein. Dr. Daniela Grobe fasste das Vorgehen des MGEPA als radikal partizipativ zusammen. Nur so könne man die Bedürfnisse der Leute in den Quartieren erfassen und verbessern. Das Thema Gesundheit im Quartier sei ebenfalls durch einen partizipativen Prozess als Schwerpunktthema entstanden. Moderator Jörg Marx fragte nach den politischen und gesellschaftlichen Perspektiven, die das MGEPA sieht und unter Umständen auch unterstützend herbeiführen kann. Die Landesregierung könne immer nur Rahmenbedingungen schaffen, wie z.b. in der Pflegerechtspolitik, Synergien schaffen, Versorgungsstrukturen optimieren, kurz gesagt: Wege aufzeichnen. Gehen müsse man diese Wege aber selbst, möglichst gemeinsam und partizipativ, so Frau Dr. Grobe, die sich leider nach der Teilnahme im Podium wegen eines wichtigen Folgetermines verabschieden musste und der Tagung einen guten weiteren Verlauf und positive Ergebnisse wünschte. Erste Ergebnisse der Profilbefragung Die LaS NRW ist seit 2010 die Interessensvertretung von aktuell 101 Seniorenbüros in Nordrhein-Westfalen. Ziele der Profilbefragung aller Seniorenbüros waren folgende: Einblick in die Arbeit vor Ort erhalten Erfassung des differenzierten Angebots 5

6 Förderung des Austausches und der regionalen Vernetzung passgenauere Angebote schaffen, wie Workshops und Veranstaltungen Einige Mitglieder der Lenkungsgruppe schlossen sich zur AG Profil zusammen. In fünf gemeinsamen Sitzungen in 2015 wurden Zielstellung, Konzeption und Durchführung der Befragung erarbeitet. Die Durchführung erfolgte durch ein leitfadengestütztes Telefongespräch. Jedes Mitglied der Lenkungsgruppe hatte es übernommen, die Seniorenbüros einer Region in NRW zu befragen. Das waren im Schnitt 10 telefonische Befragungen für jedes Mitglied. Die Befragungen wurden von Mitte Feb bis Ende Apr durchgeführt. Eine erste Auswertung von 80 Befragungen wurde durch das Landesbüro vorgenommen und die Ergebnisse auf der Tagung vorgestellt (die ausführliche Präsentation finden Sie im Anhang). An dieser Stelle soll nur auf ein Ergebnis ausführlicher eingegangen werden. Durch die Befragung konnten vier verschiedene Typen von Seniorenbüros identifiziert werden. Die vier Typen wurden durch die vier Handlungsfelder auf der einen Achse (Bürgerschaftliches Engagement, Soziale Teilhabe, Wohnen, Gesundheit) und durch die Funktionen (Lotsenfunktion, Beratungsfunktion, Unterstützungsfunktion, Care- /Casemanagement) herausgestellt: 6

7 Typ 1: Anlaufstelle für alle Fragen des Altern(n)s: Diese Seniorenbüros geben zu allen vier Handlungsfeldern Auskunft und verweisen ggf. an andere Organisationen für weitere Informationen. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegt in der Schaffung von Angeboten zur Sozialen Teilhabe für SeniorenInnen. Typ 2: Engagementberatung: Diese Seniorenbüros arbeiten vor allem in den Handlungsfeldern Bürgerschaftliches Engagement und Soziale Teilhabe. Die Handlungsfelder Wohnen und Gesundheit werden nicht so intensiv angegangen. Typ 3: Wohn-und Pflegeberatung: Diese Seniorenbüros behandeln die Handlungsfelder Wohnen und Gesundheit sehr intensiv, dafür werden die Handlungsfelder Bürgerschaftliches Engagement und Soziale Teilhabe weniger intensiv bearbeitet. Typ 4: Individuelle Fallberatung: Diese Seniorenbüros sind in der Regel mit mehreren hauptamtlichen Kräften besetzt und weisen so in allen vier Handlungsfeldern viel Expertise auf. Bei Anfragen von SeniorInnen ist eine individuelle Fallbetreuung, auch mit Besuchen in der eigenen Häuslichkeit, möglich. Workshops Workshop 1: Arbeit mit Geflüchteten eine Aufgabe für Seniorenbüros? Praxis im Gespräch: Ideen aus Seniorenbüros Moderation: Ursula Woltering Nach einer Vorstellung des Projektes Alt für jung Patenschaften und seine Einordnung in das Bundesprogramm Menschen stärken Menschen durch Erik Rahn beschrieben Fachleute aus Siegen-Wittgenstein, Arnsberg und Mülheim ihre Positionen zu aktuellen Aufgabenstellungen in der Flüchtlingsarbeit. Hier wurden folgende Einzelaspekte angesprochen: Fachkompetenz im Umgang mit Flüchtlingen haben nur wenige Ehrenamtliche. Deshalb ist Vernetzung wichtig. Klare Festlegung der inhaltlichen Handlungsfelder einer Patenschaft schützt vor Überforderung der Ehrenamtlichen; 7

8 Kleinhalten von Frustpotentialen durch klare Definitionen sowie interkultureller Kompetenz (Schulung!); Kleinräumlicher Aufbau und Pflege von Netzen, Organisation des Wissenstransfers; In der Arbeit mit Flüchtlingen muss das Verhältnis von Distanz und Nähe immer wieder neu ausgelotet werden. Begegnung auf Augenhöhe! Aufbau von Strukturen für ein erfolgreiches Konfliktmanagement; PatInnen brauchen Hilfen ( Handwerkskoffer ); Teamstruktur, regelmäßige Treffen ( Stammtische ) gewährleisten Erfahrungsaustausch; Kommunikation mit Flüchtlingen ist zu sehr defizitorientiert. Wo bereichern Flüchtlinge das gesellschaftliche sowie das private Leben? Durch eine Kartenabfrage legten die Workshop-Teilnehmenden Themen fest, die im Weiteren vertieft werden sollten: Für die Arbeit miteinander müssen Ehrenamtliche und Flüchtlinge qualifiziert werden. Erwartungen bedürfen wechselseitiger Klärung; Selbstreflexion, Haltung ; Klare Definition von patenschaftlichen Handlungsfeldern; Stellenbeschreibung! Rollenreflexion: o Arbeit für # Arbeit mit Flüchtlingen: o Inwertsetzung von Lebenserfahrung o Erfahrungen auswerten o kein Rund-um-sorglos-Paket o Ehrlichkeit o Abgrenzung Hauptamt / Ehrenamt Transparenz: das Gesicht des Ehrenamts ; Namensschilder Inhaftungnahme für Regelungen des Asylrechts; Interkulturelle Kompetenz: o Vielfalt und Gewinn o Hebung von Potentialen o Belebung des gesellschaftlichen Lebens o gegenseitige Sensibilisierung o Aufstellen von Regeln 8

9 o Beherrschen von Konfrontationen o Beteiligung an gesellschaftlichen Diskursen Erkennen von Verunsicherungen, Ängsten; Ruhe und Sicherheit durch Rahmenabsprachen und Organisationsentwicklung; Einbeziehung der Kompetenzen der Verbraucherberatung (betrügerische Verträge, Haustürgeschäfte etc.). Die Leitung des Projektes Alt für jung Patenschaften wird in den nächsten Wochen die Projektorte besuchen und dort einige der diskutierten Themen erneut aufgreifen und vertiefen. Workshop 2: Kollegialer Austausch zu Planung und Steuerung gemeinwesenorientierter Arbeit Moderation: Dr. Wilfried Reckert In dem von Dr. Wilfried Reckert und Jörg Marx moderierten Workshop wurden Erfahrungen von kommunalen Mitarbeitern/innen, die für Planung und Steuerung gemeinwesenorientierter Seniorenarbeit und (altengerechter/altersadäquater) Quartiersentwicklung verantwortlich sind, zusammengetragen. Das sollte ein Probelauf für einen entsprechenden Kollegenkreis sein und Material für seinen kollegialen Austausch sammeln. Die 20 Teilnehmenden trugen zusammen, was bereits gut läuft (u.a. die routinierte Seniorenberatung oder die Wertschätzung von hauptamtlich gestützter Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe oder die Kommunikation im direkten Arbeitsumfeld oder innovatives Denken), was in Arbeit ist (u.a. eine Gesamtstrategie der Seniorenarbeit oder die Vernetzung von hauptamtlich und ehrenamtlich verantworteter Quartiersarbeit oder zugehende Beratung) und wo es hakt (u.a. der Alltag, reagieren zu müssen, statt agieren zu können oder die Dominanz der Fallarbeit gegenüber dem Netzwerken oder die Schwierigkeiten ressortübergreifender Zusammenarbeit in großen Verwaltungen). Aus der Zusammenschau ergab sich ein deutlicher Mangel an Ressourcen (Finanzen, Zeit, Personal), der die Freiräume für die notwendige Kreativität und für 9

10 eine Kultur der Kooperation einengt. Drei Generalthemen für eine autoritativere gemeinwesenorientierte Altenarbeit, die eine entsprechende gesellschaftliche Wertschätzung genießt, schälten sich heraus: Der politische Anspruch, sich Gehör zu verschaffen - auch auf Landes- und Bundesebene - gehört dazu. Hilfreich ist eine Bürgerbewegung von unten unter Einbeziehung der Gruppen, die gewöhnlich nicht gehört werden (Arme, Zugewanderte, Pflegebedürftige). Notwendig ist eine integrierte und integrierende Sichtweise und Strategie. Die Teilnehmenden wollen dreimal jährlich zu einem kollegialen Austausch zusammen kommen. Die Moderatoren werden dazu im Auftrag der LaS (auch über den Kreis der Workshop-Teilnehmenden hinaus) einladen. Workshop 3: Die Mischung macht's - von alten Hasen und jungen Hüpfern Nachwuchsgewinnung für ehrenamtliche Mitarbeiter in Seniorenbüros Moderation: Jutta Ehlting und Stephanie Krause Der Titel des Workshops 3 lautete Die Mischung macht's - von alten Hasen und jungen Hüpfern. Nachwuchsgewinnung für ehrenamtliche Mitarbeiter in Seniorenbüros. Aufgrund der kurzfristigen Erkrankung des vorgesehenen Referenten wurde der Workshop in einen Erfahrungsaustausch unter der Leitung von Jutta Ehlting (Seniorenbüro Bocholt) und Stephanie Krause (Lagfa NRW) umgewandelt. Vier Fragestellungen wurde dabei nachgegangen: 1. Welche Schritte zur Nachwuchsgewinnung haben Sie bislang unternommen? Verbreitung über die Presse Direkte Ansprache Kurs/Fortbildung/Qualifizierung für Ehrenamtliche Ansprache über Taschengeldbörse Werbung Neubürger durch Bürgermeister Vorstellung auf Bürderversammlung Stand auf dem Markt Über Projekte Facebook Homepage Ehrenamtskarte 2. Welche Hemmnisse gab es dabei? Thema Senioren überbesetzt? Wenig Kunden im Seniorenbüro (evtl. langweilige Tätigkeit) Viele Ehrenamtliche übernehmen Aufgaben für Flüchtlinge Bindung an das SB 10

11 Ruf des Ehrenamts Senioren -Alt sind nur die Anderen Stadt-Land 3. Wie können die Aufgaben im Seniorenbüro attraktiv gestaltet werden? Besetzung nach Stärken/Wünschen der Senioren Projekte mit Schulen/Kindern <-> Wechselwirkung nutzen Seniorenbegleiter Idee der Beratung mit anderer Aufgabe koppeln 4. Welche Strukturen werden benötigt? Mehr Öffentlichkeitsarbeit (stetiger Trommeln) SBs attraktiver machen Austausch der ehrenamtl. SBs über LaS Best-Practice-Beispiele Professionelle Unterstützung/Unternehmensbertaung Personalverwaltung (für Nachwuchsgewinnung) LaS/BaS sollten Forderungen an die Verwaltung stellen Workshop 4: Gesundheit im Quartier wie geht das? Praxis im Gespräch: Ideen aus Seniorenbüros Moderation: Gaby Schütte Gesundheit im Quartier wie geht das? so lautete der Titel und wurde zugleich zur Fragestellung des vierten Workshops. Gaby Schütte vom Landeszentrum für Gesundheit NRW führte zunächst in das Thema ein. Anschließend stellten vier VertreterInnen aus den Seniorenbüros ihre vielfältige Arbeit zum Thema vor. Ruth Stieglitz (Mönchengladbach) zitierte Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit definiert sich nicht nur physisch und psychisch, sondern hat auch soziale und strukturelle Komponenten. Alter(n)sgerechtigkeit ist eine sozialpolitische Aufgabe und erfordert u.a. Barrierearmut (Mobilität, Sehen, Hören), Sicherheit innerhalb und außerhalb, gute Infrastruktur und ambulante Unterstützungsmöglichkeiten. Außerdem werden im Alter die Wohnung und das Wohnumfeld wichtiger und tragen maßgeblich zur Gesundheit bei. Dr. Hans-Henning Kubusch (Beverungen) stellte 10 Punkte zum Thema Gesundheit im Quartier am Beispiel der Tätigkeiten des Beverunger Seniorenbüros vor: 1. Aufbrechen von Isolation durch Zuhören und Gesprächsangebot 2. Beratung von Angehörigen zu vorhandenen Möglichkeiten vor Ort 3. Vermittlung an Gruppen mit Aktivitätsprogrammen 11

12 4. Beratung zum Thema Pflege und evtl. Weiterleitung an zuständige Stellen 5. Beratung zum Thema Vorsorge (Patientenverfügung, Vorsorge-Vollmacht, Bewegung und Ernährung, Wohnumfeldverbesserung, Kontakte zu Gleichgesinnten und/oder Gleichbetroffenen) 6. Vernetzte Strukturen verhelfen zu größerer Akzeptanz 7. Einbindung der Geschäftswelt (seniorenfreundliche Betriebe) 8. Sicherheitsberatung und angebote 9. Generationenverbindung durch Gemeinsame Veranstaltungen, Ehrenamtsund Taschengeldbörse, Einbindung von Schulen und/oder Kindergärten 10. Vorrangig bleibt die Hilfe zur Selbsthilfe, nicht Entmündigung, sondern Stärkung der Eigenverantwortlichkeit Cristina Loi (Ahlen) berichtete über die Zukunftswerkstatt Demenz, die in Ahlen bis 2015 stattgefunden hat und einen wichtigen Beitrag zum Thema Gesundheit im Quartier geliefert hat. Vier Zielstellungen wurden dabei herausgestellt: 1. Interkulturelle Öffnung durch einen niederschwelliger Zugang durch niederschwellige Angebote (Einbettung in eine Gesundheitsreihe, Infoveranstaltungen, Filmvorführungen). 2. Das Thema Demenz in den Quartierszentren platzieren, z.b. durch ein Demenzparcours, Fortbildungen Menschen mit Demenz als Kunden, Fachtagung Demenzberatung, Theaterstück Dachstube und die Gründung des Seniorentreffs mittendrin aktiv. 3. LOGBUCH Demenz implementieren: Das LOGBUCH Demenz ist ein Patientenpass für Menschen mit Demenz, der von der PariSozial Minden- Lübbecke und der Diakonie Stiftung Salem entwickelt wurde. Es ist ein praktischer Ordner, worin alle Unterlagen und wichtige Daten aufbewahrt werden. 4. Stärkung der bestehenden Netzwerkstrukturen und Angebote Als letzten Input startete Thomas Kinner (Projekt Bewegt älter werden, Gelsensport) mit der praktischen Vorstellung des vom Gelsensport entwickelten Bewegungskartenspiels. Anhand willkürlich gezogener Karten aus dem Spiel konnten einfache Übungen, die der Sturzprophylaxe dienen, mit viel Spaß durchgeführt werden. Das Spiel unterteilt sich in vier Bereiche: Gleichgewicht, Kräftigung, Beweglichkeit und Koordination. Es kann bei Gelsensport erworben werden, ebenso wie der (derzeit vergriffene) Bewegungskalender und das Bewegungsvideo. Ziel ist es immer, Menschen selbständig in die Lage zu versetzen Sport zu treiben und beweglich zu bleiben. ( Derzeit kooperiert der Verein bei der Entwicklung eines Aktiv-Parks auf Schalke, der besonders Seniorinnen und Senioren Spaß an der Bewegung vermitteln soll. 12

13 Wahl der Lenkungsgruppe der LaS NRW ( ) Zur Wahl der Lenkungsgruppe haben sich vier kommunale VertreterInnen und ein freier Vertreter aufstellen lassen. Alle KandidatInnen wurden einstimmig von den 15 anwesenden Seniorenbüros in einer offenen Wahl gewählt. Zuvor hatten 7 Seniorenbüros ihre Wahlzettel abgegeben, da sie die Tagung eher verlassen mussten. Insgesamt lagen somit Stimmen von 22 Seniorenbüros vor. Für die Zeit bis zum Frühjahr 2018 werden Marita Gerwin (Arnsberg), Ruth Stieglitz (Mönchengladbach), Bernd Hellbusch (Gelsenkirchen), Jörg Marx (Mülheim a. d. Ruhr) und Helmut Josch (Bad Sassendorf) die Interessensvertretung der Seniorenbüros auf Landesebene wahrnehmen. Unterstützt werden sie dabei von Franz-Ludwig Blömker, 1. Vorsitzender der BaS, Ulla Woltering, als Trägervertreterin des Landesbüros, und Annika Schulte, Koordinatorin des Landesbüros in Ahlen. v.l.n.r. Annika Schulte, Jörg Marx, Ruth Stieglitz, Bernd Hellbusch, Ulla Woltering, Helmut Josch, Marita Gerwin, es fehlt Franz-Ludwig Blömker 13

14 Kontakt Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros Nordrhein-Westfalen Landesbüro c/o Seniorenbüro Ahlen Wilhelmstr. 5 in Ahlen Tel.: (02382) Fax: (02382) info@las-nrw.de Texte: Annika Schulte, Manfred Kehr (Workshop1), Dr. Wilfried Reckert (Workshop 2), Ruth Stieglitz (Workshop 4) Fotonachweis: Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW Ahlen, August

Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros

Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros Jahresfachtagung 2016: Seniorenbüros Wir stellen uns den Anforderungen der Zeit! Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros Annika Schulte Gerontologin, M.A. Koordinatorin der

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros 2016 Stand:

Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros 2016 Stand: Vorstellung der Ergebnisse aus der Profilbefragung der Seniorenbüros 2016 Stand: 01.03.2017 Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW 1. Ziel der Profilbefragung Die LaS NRW ist seit 2010 die Interessensvertretung

Mehr

Seniorenbüro des Monats April 2017 Leitstelle Älter werden in Ahlen und Verein Alter und Soziales e.v.

Seniorenbüro des Monats April 2017 Leitstelle Älter werden in Ahlen und Verein Alter und Soziales e.v. Seniorenbüro des Monats April 2017 Leitstelle Älter werden in Ahlen und Verein Alter und Soziales e.v. LaS NRW 1. April 2017 0 Leitstelle Älter werden in Ahlen Seit der Verabschiedung des ersten Ahlener

Mehr

Handlungsfeld III Wohnquartiere der Zukunft: Gemeinschaft im Alter neu erleben

Handlungsfeld III Wohnquartiere der Zukunft: Gemeinschaft im Alter neu erleben Dokumentation Altengerechte Quartiere in der Stadt Dortmund Workshop-Staffel 1 Workshop 3 am 8.9.2016 Handlungsfeld III Wohnquartiere der Zukunft: Gemeinschaft im Alter neu erleben Workshop 1, Eigen- und

Mehr

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Stand: 31.08.2018 REGELN DER ZUSAMMENARBEIT I Zielsetzung der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg Die Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen

Mehr

Wohnen im Alter In Mönchengladbach. -Wohnprojekte und Quartiersansätze

Wohnen im Alter In Mönchengladbach. -Wohnprojekte und Quartiersansätze Wohnen im Alter In Mönchengladbach -Wohnprojekte und Quartiersansätze Ruth Stieglitz - Fachbereich Altenhilfe KomWoB AG Methoden am 26.09.2012 Vorstellungen zur Alter(n)sgerechtigkeit Umzugsbereitschaft

Mehr

Workshop 2 Beteiligung schafft Teilhabe! Empowerment und Partizipation von älteren Menschen.

Workshop 2 Beteiligung schafft Teilhabe! Empowerment und Partizipation von älteren Menschen. Workshop 2 Beteiligung schafft Teilhabe! Empowerment und Partizipation von älteren Menschen. 20. März 2014, Bochum Personenprofile der Referentinnen und Referenten in alphabetischer Reihenfolge Martina

Mehr

Jahresfachtagung 2015 der Seniorenbüros in NRW

Jahresfachtagung 2015 der Seniorenbüros in NRW Jahresfachtagung 2015 der Seniorenbüros in NRW Seniorenbüros Mitgestalter der Gesellschaft In diesem Jahr feiert die Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW ihr fünfjähriges Bestehen. Dieses Jubiläum

Mehr

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege 2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege Workshop: Unterstützungsstellen für Selbsthilfe und Ehrenamt in der Pflege Referentin: Silke Migala Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung

Mehr

Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung

Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung Demenz als lokales Thema: Die Lern-Werkstadt Demenz Arnsberg Marita Gerwin, Stadt Arnsberg 14. KTQ-Forum am 24.Oktober 2014 Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung - Ernährung

Mehr

Stadt Ingolstadt Bürgerhaus Mehrgenerationenhaus

Stadt Ingolstadt Bürgerhaus Mehrgenerationenhaus Alte Post Neuburger Kasten Zur Einrichtung 2004 aus Bürgertreff (1981) und Seniorentagesstätte (1976) entstanden. Kommunale Dienststelle, Referat Kultur Schule Jugend. Finanzierung weit überwiegend durch.

Mehr

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh.

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh. Leitsätze für die Seniorenpolitik im www.landkreis-fuerth.de Vorwort des Landrats Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der demografische Wandel stellt unseren Landkreis mit seinen Städten, Märkten und Gemeinden

Mehr

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Stand: 17.01.2017 REGELN DER ZUSAMMENARBEIT I Zielsetzung der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg Die Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen

Mehr

Fehlende Transparenz über die jeweiligen Aufgaben gilt sowohl für Haupt- wie für Ehrenamt

Fehlende Transparenz über die jeweiligen Aufgaben gilt sowohl für Haupt- wie für Ehrenamt Fotoprotokoll 21.11.2017, Wiesbaden Aktiv vor Ort Engagiert für Geflüchtete Gegeneinander, nebeneinander oder miteinander? Haupt- und Ehrenamt als Dream-Team Gruppe Ziele, Aufgaben, Zuständigkeiten Leitfragen,

Mehr

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4.

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Juli 2018 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik,

Mehr

AlltagsorientierteBewegungsförderung als wichtiges Element einer integrierten Quartiersentwicklung

AlltagsorientierteBewegungsförderung als wichtiges Element einer integrierten Quartiersentwicklung Kongress Armut und Gesundheit 05. bis 06.03.2015 Berlin Fachforum Gesundheit findet auch in Rathäusern statt! AlltagsorientierteBewegungsförderung als wichtiges Element einer integrierten Quartiersentwicklung

Mehr

Konzeption der Ehrenamtskoordination für Kommunen im Landkreis Esslingen

Konzeption der Ehrenamtskoordination für Kommunen im Landkreis Esslingen 2017 Konzeption der Ehrenamtskoordination für Kommunen im Landkreis Esslingen Sozialdienst für Flüchtlinge Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Esslingen e.v. Stand: 23.02.2017 Ehrenamtskoordination - Dienstleistungen

Mehr

Pflegestärkungsgesetz III. Die neue Rolle der Kommune in der Pflege

Pflegestärkungsgesetz III. Die neue Rolle der Kommune in der Pflege Pflegestärkungsgesetz III Die neue Rolle der Kommune in der Pflege Stadt Göttingen Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen Aufbau - Handlungsfelder - Ausblick Berliner Pflegekonferenz Workshop 9 9.

Mehr

Teilhabe ermöglichen, Vernetzung organisieren und Sorgestrukturen mitgestalten Zentrale Botschaften des Siebten Altenberichts

Teilhabe ermöglichen, Vernetzung organisieren und Sorgestrukturen mitgestalten Zentrale Botschaften des Siebten Altenberichts Vortrag bei der Fachtagung Gemeinsam auf Start!? Erster Netzwerktag für Seniorenbüros und weitere Anlaufstellen für ältere Menschen 13. September 2017, Mainz Teilhabe ermöglichen, Vernetzung organisieren

Mehr

Seniorenbüros im System der quartiersnahen und vernetzten Demenzberatung. Fachtag am in Ahlen

Seniorenbüros im System der quartiersnahen und vernetzten Demenzberatung. Fachtag am in Ahlen Seniorenbüros im System der quartiersnahen und vernetzten Demenzberatung Fachtag am 29.01.2015 in Ahlen Referent Dipl. Soz.Wiss. Reinhard Pohlmann Stadt Dortmund Bereichsleiter für Senioren 587.000 Einwohner

Mehr

Fachtagung BaS 23./ in Dortmund

Fachtagung BaS 23./ in Dortmund Fachtagung BaS 23./24.11.2009 in Dortmund Freiwilliges Engagement älterer Menschen in Stadt und Land Ergebnisse und Einblicke Jutta Stratmann, Dortmund und Gabriele Pilling, Saale- Holzland-Kreis Der erste

Mehr

SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN 2013

SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN 2013 SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN 2013 BaS Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.v. Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 0228-614074 Fax: 0228-614060 E-Mail: bas@seniorenbueros.org www.seniorenbueros.org Bonn,

Mehr

Stadt Siegen. ca EW ca. 28 % älter als 60 Jahre 2017 ca. 50 % älter als 50 Jahre. Stadt Siegen BAS

Stadt Siegen. ca EW ca. 28 % älter als 60 Jahre 2017 ca. 50 % älter als 50 Jahre. Stadt Siegen BAS ca. 107.000 EW 2012 ca. 28 % älter als 60 Jahre 2017 ca. 50 % älter als 50 Jahre BAS 26. - 27.11.2012 1 - 1. Altenplan 1992 - Seniorenbüro seit 1994 - Seniorenbeirat seit 1997-2. Altenplan 2005-3. Altenplan

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort Vorwort Die Auftaktveranstaltung Integration durch Sport von Gelsensport e.v. und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen am Dienstag, den 19. Juli, zog rund 75 Interessierte aus Sport- und

Mehr

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe?

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Die lokale Arbeitsgruppe dient als eine Austausch- und Kommunikationsplattform für erwachsene Unterstützer, die ein Interesse an den Belangen von

Mehr

Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz. 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann

Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz. 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann Stand: 6.09..2010 1 Status Quo Derzeit: rund 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in D. Prognosen gehen von bis

Mehr

Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft. Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2.

Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft. Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2. Aktiv Altern - Quartiersentwicklung - Sorgende Gemeinschaft Demografiefeste Strategien in der Kommune Bezüge zu den inhaltlichen Schwerpunkten des LEADER Projektes Dienstag, 2. Dezember 2014 Dr. med. Reinhold

Mehr

Jeder definiert das allgemeine Wohl so, dass er gut dabei weg kommt.

Jeder definiert das allgemeine Wohl so, dass er gut dabei weg kommt. Jeder definiert das allgemeine Wohl so, dass er gut dabei weg kommt. MANFRED ROMMEL, POLITISCHES LEXIKON, 1996 Herzlich Willkommen! BEGRÜßUNG GRin Brigitte Flür OBFRAU REGIONALMANAGEMENT IMST PROJEKTINFO

Mehr

Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit

Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit Fachtagung des Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. Grundlagen der Sozialplanung Konzepte, Methoden, Praxisbeispiele Bildungs- und Begegnungszentrum

Mehr

Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter?

Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter? Praxiswerkstatt Bewegung, Spiel und Sport im Quartier Wattenscheid-Mitte ein Zuhause bis ins hohe Alter? Ausgangslage nichts Neues: Demographischer Wandel + X Wir werden älter (ärmer, bunter, aktiver)

Mehr

Weiterbildung für seniortrainerinnen und seniortrainer am Beispiel des EFI-Workshops

Weiterbildung für seniortrainerinnen und seniortrainer am Beispiel des EFI-Workshops Weiterbildung für seniortrainerinnen und seniortrainer am Beispiel des EFI-Workshops EFI-Bayern-Tagung am 24.03.2010: Tagung Mit Senioren-Engagement Bayern gestalten kifas gemeinnützige GmbH: Kompetenz

Mehr

Kommunaler Flüchtlingsdialog in Ostfildern

Kommunaler Flüchtlingsdialog in Ostfildern Kommunaler Flüchtlingsdialog in Ostfildern Nathalie Stengel-Deroide und Muhammad Memeh ein Beitrag zur Tagung: Engagement in der Flüchtlingsarbeit mit und für Muslime 13.11.2017 in Stuttgart-Hohenheim

Mehr

Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis Workshop 1 Zivilgesellschaft und Kommunen Berlin, Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis 8.4.2014 Zukunftsfaktor Bürgerengagement Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien in NRW Ulla Golabeck/Jutta

Mehr

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT 1 MITEINANDER - FÜREINANDER INTERKOMMUNALE NACHBARSCHAFTSHILFE/BÜRGERVEREIN BERNSTADT-WEIDENSTETTEN-HOLZKIRCH-HÖRVELSINGEN

Mehr

Seniorenakademie Bayern

Seniorenakademie Bayern Seniorenakademie Bayern (Digitale) Fortbildung für ehrenamtlich engagierte Seniorinnen und Senioren Dr. Nikola Jentzsch Seniorenakademie Bayern!1 Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Hintergrund der Seniorenakademie

Mehr

Kooperation, Koordination und Vernetzung ehrenamtlicher Arbeit für Geflüchtete durch die Freiwilligen-Agentur Halle

Kooperation, Koordination und Vernetzung ehrenamtlicher Arbeit für Geflüchtete durch die Freiwilligen-Agentur Halle Willkommen in Halle Kooperation, Koordination und Vernetzung ehrenamtlicher Arbeit für Geflüchtete durch die Freiwilligen-Agentur Halle Berlin, 22. Juni 2016 Die Freiwilligen-Agentur Halle Engagementförderung

Mehr

Gründungsveranstaltung Plattform zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in NRW am im Steinhof Duisburg

Gründungsveranstaltung Plattform zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in NRW am im Steinhof Duisburg Gründungsveranstaltung Plattform zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in NRW am 26.10.2015 im Steinhof Duisburg Begrüßung durch den Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege

Mehr

Die generationengerechte Stadt eine kommunale Gestaltungsaufgabe

Die generationengerechte Stadt eine kommunale Gestaltungsaufgabe Die generationengerechte Stadt eine kommunale Gestaltungsaufgabe Marita Gerwin, Stadt Arnsberg 16. April 2015 in der Thüringer Ehrenamtsstiftung Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung

Mehr

Zukunft Ehrenamt

Zukunft Ehrenamt Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Oder: Entwicklung eines Profils künftiger bürgerschaftlicher Hospizarbeit in NRW zur Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Kontext hospizlich-palliativer Versorgungsstrukturen

Mehr

Jahresplaner Qualifizierungen und Veranstaltungen für die altengerechte Quartiersentwicklung. Landesbüro altengerechte Quartiere NRW

Jahresplaner Qualifizierungen und Veranstaltungen für die altengerechte Quartiersentwicklung. Landesbüro altengerechte Quartiere NRW Landesbüro altengerechte Quartiere NRW Beratung Koordination Entwicklung Jahresplaner 2017 Qualifizierungen und Veranstaltungen für die altengerechte Quartiersentwicklung www.aq-nrw.de Von der Vision zur

Mehr

DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation

DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation 10 Jahre Seniorenbüros in Dortmund Ein Kooperationsmodell von Kommune und Verbänden zur Gestaltung alter(n)sgerechter Quartiere Reinhard Pohlmann Bereichsleiter

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen in Flensburg Einbindung von bürgerschaftlichem Engagement in die Frühen

Mehr

Empfehlungen aus den Workshops

Empfehlungen aus den Workshops I 5. DOSB Frauen-Vollversammlung 2010 I Frauen im Sport - Managerinnen von Familie, Beruf und Ehrenamt Empfehlungen aus den Workshops 1 I Workshop 1: Trotz Familie ehrenamtlich aktiv? 1. gesellschaftspolitische

Mehr

Workshop 5: Handlungsrelevanz und Verwertbarkeit

Workshop 5: Handlungsrelevanz und Verwertbarkeit Workshop 5: Handlungsrelevanz und Verwertbarkeit Frank Finkeldei Bereichsleiter Soziales Stadt Iserlohn Fachtagung Kommunale Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen 3. Dezember 2013 Kamener Stadthalle

Mehr

Erstes Demografie-Forum. Eichstetten am 11. April 2018

Erstes Demografie-Forum. Eichstetten am 11. April 2018 Erstes Demografie-Forum Eichstetten am 11. April 2018 Impressionen Soziale Bindungen & Nachbarschaft Ehrenamt Koordination des Ehrenamts: Stabsstelle; hegen und pflegen; Workshops; gemeinsames Ziel; offenes

Mehr

Wohnen und Leben im Alter: Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen

Wohnen und Leben im Alter: Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen Wohnen und Leben im Alter: Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen Fotos: StadtStrategen Workshop III am 7.Mai 2014 in Berlin Wohnen und Pflege älterer Menschen in Stadt und Land. Wie gelingt

Mehr

Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018

Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018 Mitgliederversammlung des Bürgerverein Voxtrup e.v. Mittwoch, 21. März 2018 Ablauf Entwicklung des Projektes Quartiersmanagement in Voxtrup Zielsetzungen des Projektes Zeit für Fragen und den Austausch

Mehr

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass Alter(n) bewegt Regionales Altersleitbild Sursee Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass - jeder Mensch seinen Vorstellungen entsprechend alt werden kann; das heisst auch,

Mehr

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie Demenz-Servicezentrum für die Region Bergisches Land In Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Tannenhof Landesinitiative Demenz-Service NRW Landesinitiative Demenz-Service NRW o Landesinitiative Demenz-Service

Mehr

Barbara Heddendorp Bernd Wagner September 2009

Barbara Heddendorp Bernd Wagner September 2009 1 Seniorenforum Bürgerinnen und Bürger Seniorenbeirat 2 Seniorenforum Bürgerinnen und Bürger Seniorenbeirat Ehrenamt Veranstaltungen Projekte Beratung Öffentlichkeitsarbeit Arbeitskreise 3 4 Ehrenamt Veranstaltungen

Mehr

Profil Stadtteilarbeit. Stand Juni 2016

Profil Stadtteilarbeit. Stand Juni 2016 Profil Stadtteilarbeit Stand Juni 2016 1 Vision 2 Zielsetzungen 3 Zielgruppen 4 Handlungsfelder 5 Arbeitsprinzipien 6 Methodische Vielfalt Raum für Ideen und Experimente. Ausprobieren. Experimentieren.

Mehr

Bayern. Puchheimer Fachforum Alt werden im Quartier aber wie? Herausforderungen für die Altenarbeit im Gemeinwesen

Bayern. Puchheimer Fachforum Alt werden im Quartier aber wie? Herausforderungen für die Altenarbeit im Gemeinwesen Diakonisches Werk Bayern e.v. Pirckheimerstrasse 6 90408 Nürnberg Barbara Erxleben Referentin mit Schwerpunkt Hospiz, gemeinwesenorientierte Altenarbeit und Familienpflege Puchheimer Fachforum Alt werden

Mehr

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom 07.11.2013 im SZ I Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Beginn : Ende: Ort: Teilnehmer: 18.00 Uhr 20.05 Uhr Statteilzentrum I an

Mehr

Seniorenbüros ros in Dortmund

Seniorenbüros ros in Dortmund Seniorenbüros ros in Dortmund Referent: Dipl. Soz.Wiss. Reinhard Pohlmann Stadt Dortmund Bereichsleiter für f r Seniorenarbeit 587.000 Einwohner in Dortmund 12 Stadtbezirke mit 74 Stadtteilen dezentrale

Mehr

Netzwerke bilden Synergien nutzen

Netzwerke bilden Synergien nutzen Willkommen in Halle Netzwerke bilden Synergien nutzen Koordination und Vernetzung ehrenamtlicher Arbeit für Geflüchtete 29. September 2016 Arbeitsbereich Engagiert für und mit Migranten Information, Beratung

Mehr

Die Landesstrategie Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Die Landesstrategie Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Die Landesstrategie Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Hintergrund: 7. Altenbericht der Bundesregierung: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger

Mehr

Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation

Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung zur Förderung von Vernetzung und Kooperation in der Ausbildung Die Durchführung der praktischen

Mehr

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Vanessa De Bock Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) Gliederung Chancen und Ideen

Mehr

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Übersicht Gesetzliche Grundlage der Arbeit Umsetzung des 45d SGB XI Zielgruppen und Aufgaben Angebote für Menschen mit Demenz Abgrenzung zu niedrigschwelligen

Mehr

Die Bedeutung der Begegnungsstätten aus kommunaler Sicht. Ruth Stieglitz Fachbereich Altenhilfe Mönchengladbach

Die Bedeutung der Begegnungsstätten aus kommunaler Sicht. Ruth Stieglitz Fachbereich Altenhilfe Mönchengladbach Die Bedeutung der Begegnungsstätten aus kommunaler Sicht Ruth Stieglitz Fachbereich Altenhilfe Mönchengladbach Entwicklung in der Kommune Bis in die 90er Jahre Altentagesstätten und Altenstuben mit kommunalen

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Jahresbericht lagfa NRW: gebündelte Kompetenz für Freiwilligenagenturen in NRW...

Jahresbericht lagfa NRW: gebündelte Kompetenz für Freiwilligenagenturen in NRW... Bericht 2017 Jahresbericht 2017... lagfa NRW: gebündelte Kompetenz für Freiwilligenagenturen in NRW... Struktur Vorstand Koordinationsbüro Freiwilligenagenturen in NRW der Vorstand Vorstandstreffen 2017

Mehr

Dokumentation Fachtagung Der Mensch in unserer Mitte alleinlebende Menschen mit Demenz. Dokumentation. am in Schermbeck

Dokumentation Fachtagung Der Mensch in unserer Mitte alleinlebende Menschen mit Demenz. Dokumentation. am in Schermbeck Dokumentation Moderation: Cornelia Benninghoven Journalistin, Moderatorin Wolfgang Wessels Demenz-Servicezentrum Ruhr Begrüßung und Einführung in das Thema: Margret Hennewig-Schnock Demenz-Servicezentrum

Mehr

Nachbarschaft gestalten Quartiersprojekte der Samariterstiftung. PAULA in Pfullingen mit Partnern im Quartier

Nachbarschaft gestalten Quartiersprojekte der Samariterstiftung. PAULA in Pfullingen mit Partnern im Quartier QUARTIERSENTWICKLUNG IN DER SAMARITERSTIFTUNG Nachbarschaft fördern und Hilfe bieten Nachbarschaft gestalten Quartiersprojekte der Samariterstiftung PAULA in Pfullingen mit Partnern im Quartier März 2016

Mehr

Austauschforum A: Die Kommunikative Kraft des gemeinsamen Kochens und Essens

Austauschforum A: Die Kommunikative Kraft des gemeinsamen Kochens und Essens Fachdienst Kultur, Sport und Ehrenamt Fachtag Engagiert integrieren! Unsere Gesellschaft vor Ort gestalten am 03.11.2018 Austauschforum A: Die Kommunikative Kraft des gemeinsamen Kochens und Essens Referentinnen:

Mehr

BAGSO-Bildungsangebot. Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern

BAGSO-Bildungsangebot. Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern BAGSO-Bildungsangebot Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile in Kommunen fördern 1 Gesellschaftliche Aufgabe: Gesundheitsförderung älterer Menschen Die Zielsetzungen zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen

Mehr

Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik. Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden

Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik. Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik Ausgewählte Ergebnisse einer Online-Befragung von Städten, Landkreisen und Gemeinden Dr. Frank Gesemann / Prof. Dr. Roland Roth Stand der Auswertungen: 15.

Mehr

Die Bedeutung von Anlaufstellen

Die Bedeutung von Anlaufstellen 1 Die Bedeutung von Anlaufstellen für die Weiterbildung von seniortrainerinnen 2 Was sind Anlaufstellen? Infrastruktureinrichtungen zur Engagementförderung wie: Freiwilligenagenturen, Freiwilligenzentren,

Mehr

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen Stand 3.5.2012 1 Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen bestehende Patenschaftsprojekte vernetzen Qualifizierungen anbieten die Gründung weiterer Patenschaftsprojekte unterstützen engagierte Patinnen

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zwischen der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg der Landesregierung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, vertreten durch den Staatssekretär und der Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund. Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11.

Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund. Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11. Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11.2015 Dernbach Seniorenbüros ros in Dortmund ein Quartierskonzept - 589.000 Einwohner

Mehr

Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts

Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg 09.02.2019 Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts Zukunft planen Fortschreibung SPGK Landkreis Augsburg Weichenstellung für die zukünftige Arbeit

Mehr

Prozess der Kulturentwicklungsplanung Salzgitter / Kick-Off. Salzgitter, 7. November 2017

Prozess der Kulturentwicklungsplanung Salzgitter / Kick-Off. Salzgitter, 7. November 2017 Prozess der Kulturentwicklungsplanung Salzgitter / Kick-Off Salzgitter, 7. November 2017 Hintergrund der Kulturentwicklungsplanung in Salzgitter Politischer Auftrag zum Verfassen eines KEP Ende 2013 Untersuchung

Mehr

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Dr. : Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Workshop Kommunale Bewegungsförderung Bedarfe, Erfolgsfaktoren und Hindernisse am 08.11.2018

Mehr

50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit

50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit 50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten BMBF-Forum für Nachhaltigkeit 23.09.2014 Chancen für Ludwigsburg partizipativer Prozess Die 11 Themenfelder des SEK Attraktives Wohnen Wirtschaft

Mehr

Workshop Pflegestützpunkte

Workshop Pflegestützpunkte Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Workshop Pflegestützpunkte 10. Juni 2011 Potsdam Handlungsfelder zur nachhaltigen Stabilisierung häuslicher Pflegesettings Qualitätssicherung und Standards

Mehr

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Dr. Renate Narten Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung Schönbergstraße 17, 30419 Hannover Tel: 0511 / 271 2733, e-mail: r.narten@t-online.de 24.4.09

Mehr

MITMACHEN - Gewinnung von Senioren -

MITMACHEN - Gewinnung von Senioren - MITMACHEN - Gewinnung von Senioren - Gabriella Hinn, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. (BaS) Bonn Fachtagung Mitmachen und Mitreden 12. September 2012 Bundesarbeitsgemeinschaft www.bagso.de

Mehr

Demokratiekonferenz. 23. Nov 2015 Riesa. Dokumentation

Demokratiekonferenz. 23. Nov 2015 Riesa. Dokumentation Demokratiekonferenz 23. Nov 2015 Riesa Dokumentation Am 23.11.15 wurde im Kloster Riesa Ratssaal die 2. Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie - Riesa und kommunale Partner durchgeführt.

Mehr

ehrenamt.erfolgreich.fördern Ehrenamtskoordination Erfahrungen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

ehrenamt.erfolgreich.fördern Ehrenamtskoordination Erfahrungen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ehrenamt.erfolgreich.fördern Ehrenamtskoordination Erfahrungen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Potenzial ist da Ehrenamtsförderung in der hannoverschen Landeskirche Ziele verbesserter

Mehr

Mit Kompetenz im Ehrenamt. Schulungen für Ehrenamtliche und Ehrenamtskoordinator*innen

Mit Kompetenz im Ehrenamt. Schulungen für Ehrenamtliche und Ehrenamtskoordinator*innen Mit Kompetenz im Ehrenamt Schulungen für Ehrenamtliche und Ehrenamtskoordinator*innen Erasmus+ Projekt Professional volunteering 2014-2016 Über das Projekt GLL bietet seit 2010 praxisnahe Ehrenamtsschulungen

Mehr

Projekt Bochumer Seniorenarbeit Veränderungsprozesse als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit

Projekt Bochumer Seniorenarbeit Veränderungsprozesse als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit Veränderungsprozesse als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit Perspektiven zur Umsetzung der Projektergebnisse in die künftige Arbeitspraxis Workshop 30.08.2012 6 Stadtbezirke =

Mehr

1. Austauschtreffen Berlin Stadt Dortmund. Berlin,

1. Austauschtreffen Berlin Stadt Dortmund. Berlin, Gefördert von: Projektpartner: 1. Austauschtreffen Berlin Stadt Dortmund Berlin, 16.3.2017 Bisherige Aktivitäten Ratsbeschluss Dezember 2015 Einrichtung einer 17 köpfigen ressortübergreifenden Lenkungsgruppe

Mehr

Kulturelle Teilhabe für Ältere und besonders Menschen mit Demenz

Kulturelle Teilhabe für Ältere und besonders Menschen mit Demenz ALZHEIMERMOZARTLIEBERMANN Impressionen zum Workshop á la World-Café im Workshop für beruflich und ehrenamtlich Engagierte in den Bereichen Musik / Betreuung/Kultur/Pflege/Kunst/Demenz am 03.06.2013 ::

Mehr

Zusammenarbeit in der Versorgung

Zusammenarbeit in der Versorgung Zusammenarbeit in der Versorgung DR. ECKART SCHNABEL LEITER FORSCHUNGSSTELLE PFLEGEVERSICHERUNG, GKV-SPITZENVERBAND, BERLIN 56 Agenda Herausforderung Demenz Zusammenarbeit und Vernetzung Aktuelle Modellprojekte

Mehr

1. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen 1. Juni 2017, Berlin Dr. Daniela Neumann

1. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen 1. Juni 2017, Berlin Dr. Daniela Neumann 1. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen 1. Juni 2017, Berlin Dr. Daniela Neumann Gliederung 1. Entstehungshintergrund 2. Was bedeutet alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung? 3. Strategie

Mehr

Engagement braucht Leadership - Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände

Engagement braucht Leadership - Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände Engagement braucht Leadership - Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände Dokumentation der Abschluss- und Perspektiv-Veranstaltung am 5. Juli 2016, 18.00 21.00 Uhr 1.

Mehr

Augsburger Sport- und IntegrationsSurvey (ASIS)

Augsburger Sport- und IntegrationsSurvey (ASIS) Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Tagung Sport und soziale Integration Chancen, Probleme und Perspektiven für Städte und Kommunen am 28./29. Juni 2011 er Sport- und IntegrationsSurvey

Mehr

Internet: zur Anhörung am Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/3979

Internet:  zur Anhörung am Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/3979 E-Mail: info@lsv-nrw.de Internet: www.lsv-nrw.de August 2007 STELLUNGNAHME DER LANDESSENIORENVERTRETUNG NRW e. V. (LSV NRW) zur Anhörung am 15.08.2007 GESETZ ZUR STÄRKUNG DER KOMMUNALEN SELBSTVERWALTUNG

Mehr

Sonderauswertung des Generali Engagementatlas 2015 für das Land Nordrhein-Westfalen. Teil 2: Abbildungen. Bernkastel-Kues,

Sonderauswertung des Generali Engagementatlas 2015 für das Land Nordrhein-Westfalen. Teil 2: Abbildungen. Bernkastel-Kues, Sonderauswertung des Generali Engagementatlas 2015 für das Land Nordrhein-Westfalen Teil 2: Abbildungen Bernkastel-Kues, 06.08.2015 1 Abb.-Nr. Inhalte / Bezeichnung der Abbildung Abbildungsverzeichnis

Mehr

Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege

Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Erfahrungen und Erkenntnisse Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege Pflegebedürftige begleiten und Angehörige entlasten Seniorenbüros übernehmen Verantwortung Frankfurt am Main, 13.10.2015

Mehr

"Senioren mobil im Alter 2011"

Senioren mobil im Alter 2011 "Senioren mobil im Alter 2011" Bericht zur Tagung am 19.10.2011 im KREATIVHAUS MITTE Antragsteller: VCD Nordost Projektzeitraum: 01.04.2011 bis 31.12.2011 Ansprechpartner für Rückfragen: Thorsten Haas

Mehr

Projektideen aus dem Workshop Zukunftsorientierte Seniorenpolitik zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen in der Stadt

Projektideen aus dem Workshop Zukunftsorientierte Seniorenpolitik zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen in der Stadt VERNETZUNG WOHNEN QUARTIERS- ENTWICKLUNG name Inhalt Erfordernisse Einrichtung eines Runden Tisches Zentrumsnahe bezahlbare Wohnangebote für Senioren in Mietwohnungen oder als Eigentum Aufgaben: gemeinsamer

Mehr

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Mehr

LAG Selbsthilfekontaktstellen Mecklenburg Vorpommern e.v.

LAG Selbsthilfekontaktstellen Mecklenburg Vorpommern e.v. LAG Selbsthilfekontaktstellen Mecklenburg Vorpommern e.v. Entwicklung von Selbsthilfe-Strukturen in MV Gründung von acht Selbsthilfekontaktstellen zu Beginn der 1990er Jahre als Bundesmodellprojekt in

Mehr

Workshop Aufgabendefinition der Stelle Beauftragte/r für Bürgerschaftliches Engagement vom 22. Juli Bericht an den Gemeinderat 13.

Workshop Aufgabendefinition der Stelle Beauftragte/r für Bürgerschaftliches Engagement vom 22. Juli Bericht an den Gemeinderat 13. Workshop Aufgabendefinition der Stelle Beauftragte/r für Bürgerschaftliches Engagement vom 22. Juli 2015 Bericht an den Gemeinderat 13. Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis INHALT 1. Strategieprozess 2025:

Mehr

KoNAP NRW. Regionalstelle Ahlen Regierungsbezirk Münster. KompetenzNetz Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung

KoNAP NRW. Regionalstelle Ahlen Regierungsbezirk Münster. KompetenzNetz Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung KoNAP NRW KompetenzNetz Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung Regionalstelle Ahlen Regierungsbezirk Münster Fachtag: Stark durch Selbsthilfe Pflegende Angehörige und Selbsthilfe in NRW 27.04.2018

Mehr