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1 ehrenamt.erfolgreich.fördern Ehrenamtskoordination Erfahrungen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

2 Potenzial ist da

3 Ehrenamtsförderung in der hannoverschen Landeskirche Ziele verbesserter Umgang mit den Engagierten professionellere Gewinnung neuer Ehrenamtlicher verbesserte Aufgabenverteilung immer mehr Beteiligungskirche werden

4 Alles Ehrenamt oder was? EHRENAMT Merkmale Freiwilligenengagement Wahl/Berufung traditionell Trad. Einbindung /Sozialisation unbezahlt gemeinwohlorientiert Tätigkeitsorientiert/ Einpassung neu Beauftragung Pflicht/Altruismus Bindung an eine Organisation jahreevtl. lebenslang Hierarchisch organisiert Laientätigkeit unentgeltlich Formen Zeit Wissen Fähigk. organisiert weitgehend selbstbestimmt Arbeit Ansehen Prestige Geldspende Naturalien Infrastruktur Für mich und andere Versch. Organisationsformen zeitlich begrenzt partnerschaftlich Kompetenzorientier./ -erweiterung Aufwandsentschädigung

5 Perspektivwechsel Motive und Typen kennen Gaben und Kompetenzen ansprechen Aufgaben nennen können Was zu bieten zu haben, erkennbar sein Ausstrahlung und einen gutes Image Wofür man steht: Leitbild/Konzept Gute Rahmenbedingungen Offenheit für Neues und attraktive Aufgaben

6 Ehrenamtliche gewinnen - sie ansprechen! Den passenden Weg zur Zielgruppe finden Persönliche Ansprache Printmedien Internet Passende Sprache, Farbe, Bilder Mundpropaganda von zufriedenen Ehrenamtlichen

7 Ehrenamtliche gewinnen Orientierung ermöglichen Erstkontakt/-gespräch Was bringe ich mit? Wo will ich mich engagieren? Welche Möglichkeiten des Engagements gibt es? Schnupperphase Ist die Tätigkeit das richtige für mich? Passe ich zu der Organisation?

8 Ehrenamtliche begleiten Gute Rahmenbedingungen Geregelter Informationsfluss Zugang zu Räumen und Material Eigenständiges Arbeiten ermöglichen Budget einplanen Fortbildungen, Aufwandsentschädigungen, Auslagen, Anerkennung Vereinbarungen treffen und einhalten

9 Ehrenamtliche begleiten Eine Kultur der Anerkennung pflegen Wertschätzung Strukturell: gleichwertige Mitarbeitende, Öffentlichkeitsarbeit, Ausgleich von Kosten und Risiken Persönlich: Geburtstag, Jubiläum,. Vielfältig und individuell Fortbildung ermöglichen Ausstieg ermöglichen

10 Ehrenamtliche begleiten Gesprächsmöglichkeiten schaffen Erfahrungsaustausch untereinander und auch mit Beruflich Mitarbeitenden Gemeinsame Jahresplanungen Feedback ermöglichen Berichtswesen pflegen Regelmäßige Gespräche Ansprechperson

11 Orientierungshilfe und Entwicklungskonzept

12 1. Das Leitungsgremium (der Kirchenvorstand, der Kirchenkreisvorstand bzw. die Leitung der Einrichtung) erstellt ein Konzept für ehrenamtliche Arbeit auf der Grundlage der Konzeption für die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers bzw. der Leitlinien zur freiwilligen diakonischen Mitarbeit. 2. Das Leitungsgremium benennt eine oder mehrere Ansprechpersonen für Ehrenamtliche. Diese berichtet ihm regelmäßig. 3. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in Inhalt, Ziel, Kompetenz, Ort, Umfang und Dauer der Arbeit beschrieben. 4. Die vom Leitungsgremium benannte Ansprechperson bzw. benannten Ansprechpersonen führen mit Interessierten ein verbindliches Gespräch über gegenseitige Erwartungen. Bei beiderseitigem Einvernehmen werden anschließend Art und Dauer des Engagements sowie die Rechte und Pflichten der Ehrenamtlichen besprochen und ggf. schriftlich vereinbart. 5. Ehrenamtliche Arbeit beginnt nach einer Orientierungsphase in Abstimmung mit der Ansprechperson mit einer (öffentlichen) Vorstellung der/s neuen Ehrenamtlichen und ggf. mit einer Beauftragung im Gottesdienst. 6. Für die ehrenamtliche Arbeit werden, wo nötig, Haushaltsmittel eingeplant und zur Verfügung gestellt. Der Auslagenersatz und Versicherungsschutz sind geregelt.

13 7. Der Zugang zu allen für die Tätigkeit notwendigen Räumen und Arbeitsmitteln ist gewährleistet. 8. Ehrenamtliche haben ein Recht auf Fortbildung, für einige Tätigkeitsbereiche die Pflicht. Sie werden von den verantwortlichen Ansprechpersonen über entsprechende Angebote informiert und im Rahmen der Möglichkeiten finanziell unterstützt. 9. Es finden regelmäßig Gespräche zur Reflexion der Arbeit mit den dafür beauftragten Personen statt. 10. Die Ansprechperson ist verantwortlich für regelmäßige Treffen mit Austausch, gegenseitige Beratung, Informationsfluss und Mitsprachemöglichkeiten. 11. Ehrenamtliche Arbeit wird vom Verantwortlichen eines Tätigkeitsbereichs, vom Leitungsgremium auf vielfältige Weise anerkannt und wertgeschätzt. Dazu gehören auch Bescheinigungen über Art und Umfang der geleisteten Arbeit. 12. Ehrenamtliche Arbeit endet durch vereinbarte Befristung, Mitteilung des/r Ehrenamtlichen oder des Leitungsgremiums und mit einer Verabschiedung, ggf. einer Entpflichtung

14 Vision Kirchengemeinde Ermöglicht ehrenamtliches Engagement und hat ein Konzept dafür Ehrenamtskoordinator(enteam) Budget für die Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit Leiterin/der Leiter ist assoziiertes KV-Mitglied Ehrenamtskoordinationsbüro mit Telefon, und einer Sitzecke

15 Vision Kirchengemeinde Website/Gemeindebrief hat einen Ehrenamtsteil mit Kontakt und Informationen Alle Tätigkeiten für ehrenamtliche Mitarbeit sind beschrieben Alle Ehrenamtlichen sind bekannt und mit ihrem Profil erfasst

16 Vision Kirchengemeinde Interessierte bekommen ein Erstgespräch Ehrenamtliche werden zu regelmäßigen Gesprächen eingeladen Anerkennungskultur ist vielfältig entwickelt und eingeplant Zweimal im Jahr Mitarbeitendenforum zum Austausch, Auswertung und gemeinsamen Planung der Gemeindearbeit

17 Beispiel Kirchengemeinde Scheeßel Gemeindeglieder, 12 Dörfer Arbeitsgruppe Ehrenamt 6 Mitglieder, Zuständigkeitsbereich nach Zielgruppen Datenbank für die Begleitung von Ehrenamtlichen entwickelt Befragung aller Ehrenamtlichen, Erfassung aller Engagementbereiche

18 Beispiel Kirchengemeinde Scheeßel Anerkennung: z.b. Wahrnehmung des Geburtstages; Begleitung der Einführung und Verabschiedung, Ehrenamtstag Mitarbeit und Kontakt zum Kirchenvorstand Öffentlichkeitsarbeit für das Ehrenamt Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Ehrenamt im Kirchenkreis

19 Vision Kirchenkreis Berufliche/r Mitarbeitender/Mitarbeitende hat einen Auftrag (1/4 Stelle) für Begleitung Ehrenamt Budget für Fortbildung und Aktivitäten Ehrenamt Arbeitskreis Ehrenamt Leitung: Beauftragte des Kirchenkreistages

20 Vision Kirchenkreis Akteure aus der Kommune dabei Ehrenamtskoordinator/inn/en treffen sich regelmäßig zu Austausch und Planung Beauftragte sammeln Informationen und vermitteln Fortbildungs- und Unterstützungsangebote und beraten Ehrenamtlichentage auf KK-Ebene

21

22 Danke für s Zuhören!

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