Vom Bürgertreff zur Freiwilligenagentur

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1 gefördert vom Aktiv im Alter in Melsungen: Projektgruppe Ehrenamtsbörse (AT) Vom Bürgertreff zur Freiwilligenagentur

2 Rückblick Bürgertreff Aktiv im Alter : Auf dem Bürgertreff, der am 08. Mai 2010 im Lutherhaus in Melsungen stattfand, wurde die Projektgruppe Ehrenamtsbörse gebildet, zunächst noch mit dem Untertitel Hilfe geben und nehmen. Folgende Arbeitsschritte / Schwerpunkte wurden dabei festgelegt: Festlegung der geeigneten Organisationsform Entwicklung der Strategien zur Öffentlichkeitsarbeit Allen Mitgliedern der Projektgruppe ist wichtig, dass die geplante Projektgruppe für alle Generationen offen ist. Gruppenmitglieder sind: Reinhard Knuth (ev. Kirchengemeinde), Frieda Egenolf, Waltraud Guthardt (VdK OV Melsungen), Marion Viereck (Seniorenbeirat), Elke Hofmann, Eva-Maria Moog, Frieder Mitze (Landsenioren), Barbara Pöschmann, Hannelore Schröder, Marie-Luise Lauterberg, Erika Thein (kath. Kirchengemeinde Melsungen), Dagmar Rothhämel, Pfarrerin Sandra Scholz, Vikarin Kathrin Wittich Begleitet wird die Gruppe durch die Seniorenbeauftragte Marén Feldhaus, als Projektleitung im Rahmen des Programms Aktiv im Alter : Organisation und Koordination der Arbeitsgruppentreffen; Aufarbeitung der Arbeitsergebnisse Inputs durch fachliche und wissenschaftliche Denkzettel (s.anlage Denkzettel )

3 Erste Planungsschritte Überblick über mögliche Tätigkeiten / Ehrenämter : Familienhilfen (Kinderbetreuung, Notfallmutter, Hausaufgabenhilfe) Hilfe in Haus & Garten Hilfe für Senioren im Alltag und gegen Vereinsamung (Einkaufsbegleitung, Begleitung bei Behördengängen & Arztbesuchen, Fahrdienste) Kultur, Bildung & Freizeit (Mentorenprogramm, Unterstützung bei Ferienaktionsprogramme, Gästeführer) Sonstiges (Neubürgerlotsen, Alltagsbegleiter, Wohnraumberatung, Sicherheitsberatung) Grundsätzliches: Als besonders geeignete Organisationsformen des Ehrenamtes, sind die anzusehen, die ein gut vernetztes Angebot ehrenamtlicher und professioneller Dienstleistungen schaffen. Dort wo keine professionellen Anbieter am Markt sind oder an ihre Grenzen kommen, greifen ehrenamtliche Angebote und umgekehrt. Grundsätzlich müssen folgende Fragen beantwortet werden: Wie finden Interessierte, die für sie in Frage kommenden Engagementmöglichkeiten? Wie kommt die freiwillig angebotene Leistung dahin, wo sie gebraucht wird?

4 Austausch mit Experten Der Blick von außen Zum dritten Arbeitstreffen wurde Frau Claudia Koch, Mitarbeiterin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hessen e.v. (LAGFA) eingeladen. Gemeinsam wurden die Tätigkeitsfelder Ehrenamt und die möglichen Organisationsformen diskutiert (s. Anlage Organisationsformen ). Mögliche Organisationsformen Ehrenamt / Engagement Freiwilligenagentur Vermittler zwischen engagementbereiten Menschen und gemeinwohlorientierten Einrichtungen Informieren, beraten über und koordinieren das Ehrenamt vor Ort Bedarfsorientierte Entwicklung von neuen Engagementprojekten Öffentlichkeitsarbeit Seniorengenossenschaften Schnelle Hilfe in Notsituationen Eigene Fähigkeiten werden eingesetzt Es wird ein Zeit-Guthaben für geleistete Hilfen gesammelt, das später eingelöst werden kann, wenn selber Hilfe benötigt wird Meist als Verein organisiert Zentrale Verwaltung und Vermittlung der Einsätze mit festen Bürozeiten Tauschringe Kontakte in der weiteren Nachbarschaft aufbauen Eigene Fähigkeiten einbringen, Fähigkeiten anderer nutzen Tausch von Tätigkeiten ohne Geld, meist in Zeiteinheiten abgerechnet Meist als Initiative organisiert

5 Erste Ergebnisse Eine Zuordnung der Tätigkeitsfelder zu möglichen, passenden Organisationsformen, zeichnete ein deutliches Bild (s. Anlage Fotos), so dass als Ergebnis des Arbeitsgruppentreffens mit Frau Koch folgendes festgehalten werden kann: Um sowohl Vermittlungsstelle für engagementbereite Melsungerinnen und Melsunger zu sein, aber auch um sicherzustellen, dass bereitgestelltes Engagement dort hin kommt, wo es gebracht wird, wird von der AiA Arbeitsgruppe eine Freiwilligenagentur aufgebaut. Im Rahmen der Freiwilligenagentur können zudem bedarfsorientierte Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Die Verknüpfung in die Fläche über die Zugehörigkeit vieler Gruppenmitglieder zu Melsunger Vereinen, Verbänden, Initiativen & Kirchengemeinde verspricht eine hohe Akzeptanz und Unterstützungspotential. Eine finanzielle Unterstützung Aufbau Freiwilligenagenturen kann beim Land als Anschubfinanzierung beantragt werden.

6 Nächste Planungsschritte Bewerbung im Landesprogramm Engagementlotsen Das Landesprogramm Engagementlotsen qualifiziert interessierte Bürgerinnen und Bürger um: Neue ehrenamtliche Projekte anzuregen, zu unterstützen und zu betreuen Vereine und Initiativen in Sachen Ehrenamt zu beraten Gruppen, Vereine und Einrichtungen zu vernetzen Aktivierung von Ehrenamtlichen Öffentlichkeitsarbeit Das Programm wird unterstützt durch die Bewerberkommune (hier: Seniorenbeauftragte und Kinder- und Familienbeauftragte) und sieht drei Schulungsblöcke für die Engagementlotsen vor. Das Land Hessen stellt für die teilnehmenden Kommunen 2000,00 bereit. Die Engagementlotsen werden als erweitertes Koordinationsteam den hauptamtlichen Kräften zur Seite stehen und Informationen und Ideen bei dem Aufbau der Freiwilligenagentur in die Arbeitsgruppe Ehrenamt hineintragen. Das erste Orientierungstreffen findet am 10.November 2010 in Frankfurt statt. Bis zum Ende des Jahres muss die Gruppe der Engagementlotsen feststehen (rekrutiert aus der Arbeitsgruppe Ehrenamtsbörse ) und Anfang des neuen Jahres kann die verbindliche Anmeldung in Form eines Vertrages zwischen Kommune und Land Hessen, s. Anlage Engagementlotsen ) geschlossen werden.

7 Nächste Planungsschritte Arbeitsgruppe Ehrenamtsbörse Die Arbeitsgruppe Ehrenamtsbörse wird sich monatlich zu folgenden Themen und Fragestellungen austauschen, entsprechende Ziele formulieren und den Aufbau der Freiwilligenagentur voranbringen (s. Anlage Denkzettel ): Verwaltung und Organisation der Freiwilligenagentur (Fördermöglichkeiten, Verwaltungsaufgaben im Detail, Netzwerkarbeit mit Anbietern, Supervision, Öffentlichkeitsarbeit, Bedarfsorientierung, Qualifizierungsmaßnahmen, Berichtswesen) Gewinnung von Ehrenamtlichen (Netzwerk mit vorhandenen Strukturen, Ansprache von Neubürgern, Kooperationen mit Schulen, öffentlichkeitswirksame Aktionen) Bindung von Ehrenamtlichen (Mitbestimmungsmöglichkeiten, Transparenz und Offenheit, Verlässlich Verbindung zum Hauptamt, Supervision, Qualifizierung, genaue Anforderungsprofile, Entwicklung eines Leitbildes, Anerkennungskultur) Zukunftsmusik Ehrenamt

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