IT & TELEKOMMUNIKATION GUIDE

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1 IT & TELEKOMMUNIKATION GUIDE Ihr persönlicher Leitfaden für intelligente Bürotechnik MORE BUSINESS with N E W B U SIN E S S! S S! NEW BUSINESS Guides sind Produkte der NEW BUSINESS Verlag GmbH

2 Mit uns heben HiCo-ICS, gegründet 1997, ist ein international etablierter Anbieter von IT-Lösungen für die zivile und milit Lösungen für die Verarbeitung von technisch-logistischen Informationen und Produktdaten sowie deren Nutzun wie z.b. im Electronic Flight Bag. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf internationalen Standards für Integrierte Informationslogistik und T S3000L und ATA ispec 2200, Spec Projekt Management und Beratung für die Bereiche Integrated Logis In-Service-Support (ISS) komplettieren das Leistungsportfolio. HiCo-ICS arbeitet mit METIS network ( Bereits mit uns abgehoben: Air Ambulance Technology, Atlas Elektronik, Blohm+Voss Nordseewerke, Cassi Pilatus Aircraft, Raytheon Anschütz, Rheinmetall Technical Publications, TANNER, TEST-FUCHS, Thyssen Krup

3 Sie endlich ab! ärische Industrie. Wir bieten Dienstleistungen und ITg in unterschiedlichen online und offline Anwendungen echnische Publikationen wie ASD S1000D, S2000M, tics Support (ILS), Logistic Support Analysis (LSA) und S-network.com) zusammen. dian Optronics, EADS Deutschland, FACC, Frequentis, Marine Systems Eisenstadt Hamburg

4 00 Inhalt IT & Telekommunikation-Guide alle Beiträge im Überblick 01 Vorwort. WKO-Präsident Leitl zum Thema IT & Telekommunikation S Sicherheit. IT-Security-Barometer für 2013 S Hightech. Tough, tougher, Toughpad S Consulting. Effiziente Sicherheit mit EBCONT systems & solutions S Mobilität. Die mobile Welt des Arbeitens S Fortschritt. Running Business S Ausbildung. IT-Governance S Produktneuheit. Das ASUS PadFone 2 S Social Collaboration. Microsoft SharePoint 2013 setzt Schwerpunkt S Qualität. OnTec Software Solutions S Netzwerkmanagement. AIDA64 Business Edition S Kostenoptimierung. IT senkt die Kosten in der Sozialversicherung S Projekt. Gemeindebau 3.0 S Datenschutz. IT-Sicherheit im Zeitalter von Shareconomy S Software. KingBill 2013 S Ausblick. Es bleibt wolkig S Buchhaltung 2.0. erelation S Modernisierung. Neue SAP-Gesamtlösung S Trend. Crowdfunding ist Trend der Stunde S Update. Java die Gefahr im eigenen Browser S. 82 IMPRESSUM Medieneigentümer-, Herausgeber- und Chefredaktionsanschrift: New Business Verlag GmbH Geschäftsführung: Lorin Polak Chefredaktion: Bettina Ostermann Artdirektion: Genious Graphics Gabriele Gfrerer Anzeigenleitung: Lorin Polak Lektorat: Julia Teresa Friehs, Paul Zöchbauer Coverfoto: Nmedia/Fotolia.com Verlagsanschrift: New Business, Otto-Bauer-Gasse 6/4, 1060 Wien, Tel.: +43/1/ , Fax: +43/1/ , office@newbusiness.at Verlagspostamt: 1060 Wien Druck: Stadtdrucker 2012 GmbH, Eduardgasse 6, 1180 Wien. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach 44 Abs. 1 und 2 Urheber rechts gesetz, sind vorbehalten. 4 IT & TelekommunIkaTIon GuIDe 2013

5 mobil, stark & vernetzt boomt! IT revolutioniert das Daily Business 01 Vorwort Wo wären wir heute ohne Computer, und wo kämen wir ohne die neueste intelligente Technik überhaupt hin? Mit sich ständig erneuernden Produkten wird unser Leben schneller, moderner und mobiler. Dieser Trend wird weitherhin anhalten. Wir leben in einer spannenden Zeit voller Herausforderungen, einer Zeit des Umbruchs und der Veränderungen das gilt wohl auch und insbesondere für Das IT-Marktforschungs- und Analyseunternehmen Gartner prognostiziert, dass in diesem Jahr das Mobiltelefon den PC als wichtigstes Gerät für den Internet-Zugang ablösen wird. Bis 2015 sollen in gesättigten Märkten rund 80 Prozent aller verkauften Geräte Smartphones sein. Mobilgeräte sind für User künftig erste Wahl, um das Internet zu nutzen. Möglicherweise können wir bald Inhalte egal, ob Zeitungen oder Bücher, Filme oder Musik auf großen, aber hauchdünnen und biegsamen Displays ansehen. Die Anbindung des Fernsehens an das Internet kann wiederum ein neues TV- Erlebnis eröffnen: Die Stichworte in diesem Zusammenhang lauten Second Screen (das meint Angebote zusätzlich zum TV-Programm auf PCs und Tablets) sowie die Einbeziehung von sozialen Netzwerken ( SocialTV ). Auch die Kommunikation ist einem Wandel unterworfen: So bieten etwa soziale Netzwerke Audiofunktionen an, mit denen es möglich ist, Sprachnachrichten zu verschicken, was das Telefonieren, wie man es bisher kennt, möglicherweise irgendwann obsolet macht. Vielleicht sprechen wir künftig mit unseren mobilen Assistenten wie Navigationsgeräten, dem Mobiltelefon oder Tablet- PCs und zwar deshalb, weil diese mittels gut funktionierender Spracherkennung gesteuert werden. Und vielleicht wird gar eine Internet-Brille schneller Realität, als man heute glauben möchte. Informations- und Kommunikationstechnologien, kurz IKT, die dazugehörige Hardware und die vielfältigen Anwendungen existieren aber nicht um des reinen Selbstzwecks willen: Vielmehr sollen sie nützlich sein, sollen Menschen dabei helfen, Dinge besser und schneller erledigen zu können. In die Entwicklung und Umsetzung innovativer und exzellenter Ideen fließt jede Menge Hirnschmalz aus Österreich, Produkte und Dienstleistungen made in Austria sind weltweit gefragt: Damit sind IKT auch Schaufenster für Mut, Inspiration, Innovationsfreude, Kreativität und Know-how aus Österreich! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Christoph Leitl Dr. Christoph Leitl, Präsident des Österreichischen Wirtschaftsbundes, Präsident Wirtschaftskammer Österreich Nähere Informationen finden Sie unter oder Foto: WKÖ 2013 IT & TelekommunIkaTIon GuIDe 5

6 02 Sicherheit IT-Security-Barometer für 2013 In sechs Schritten zu einem besser geschützten Rechner Endlich mit dem Rauchen aufhören oder zehn Kilo abnehmen es gibt viele gute Vorsätze. G Data rät Internetnutzern, die eigene IT-Sicherheit dabei nicht zu vergessen, denn Cyber-Kriminelle werden auch 2013 wieder gezielt angreifen. Die Experten der G Data SecurityLabs ziehen zum Ende des Jahres Bilanz in Sachen IT-Sicherheit, Angriffe und Cybercrime setzten Online-Kriminelle auf besonders intelligente Schadprogramme und dabei mehr auf Klasse statt Masse. Für das kommende Jahr erwartet G Data eine Fortsetzung dieses Trends und geht davon aus, dass die Täter weiterhin gezielt Unternehmen und Institutionen angreifen werden und hierzu auch private Mobilgeräte von Mitarbeitern mit Zugang zum Firmennetzwerk als Angriffsvektoren nutzen. Im Visier der Täter sehen die Security-Experten 2013 verstärkt Nutzer von Mobilgeräten und Mac-Anwender. Die Schadprogramme für Apple-Rechner sind längst dem Teststadium entwachsen. Darüber hinaus entwickeln sich Exploit-Kits immer mehr zu Massenware, für deren Einsatz kein Expertenwissen mehr nötig ist. In Hinblick auf den bereits oft angekündigten Cyberwar kann G Data dagegen Entwarnung geben: Spionageangriffe ja Cyberwar nein! Mit einer weiteren Zunahme von zielgerichteten Attacken auf Unternehmen und Institutionen müssen wir auch im nächsten Jahr rechnen, da dies ein äußerst lukratives ecrime-geschäftsmodell ist. Dabei werden die Täter neue Angriffsvektoren nutzen, um gezielt Mobilgeräte von Mitarbeitern anzugreifen und so beispielsweise Zugang zu sensiblen Firmendaten zu erhalten, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Eine weitere interessante Entwicklung beobachten wir bei den Exploit-Kits. Durch sie werden Rechner noch einfacher angreifbar, da in den Untergrund-Marktplätzen ganze Packs verkauft werden, die nur noch zum Einsatz gebracht werden müssen. Ein Expertenwissen ist hierzu nicht mehr nötig. Cyber-Krieg 2013? Cyberwar wird immer wieder im Zusammenhang mit Stuxnet, Flame oder Gaus genannt. Dabei von einem Cyberwar zu sprechen, ist nach Einschätzung des G-Data-Experten jedoch falsch. Wer von Cyberwar spricht, liegt hier klar falsch. Es handelt sich um spezifische geheimdienstliche Aktionen, nicht um Krieg. Hier das Wort Cyberwar in den Mund zu nehmen, ist über zogen, so Ralf Benzmüller. Richtig ist vielmehr, dass in allen Armeen entsprechende Special Forces eingerichtet wurden, um in kriegerischen Aus einan dersetzungen die eigene IT-Infrastruktur zu schützen und die eines potenziellen Gegners anzugreifen. Zielgerichtete Attacken Gezielte Angriffe auf Unternehmen und Institutionen werden im nächsten Jahr weiter zunehmen. Dabei nehmen die Täter nicht nur Großunternehmen ins Visier, sondern werden im kommenden Jahr verstärkt kleine Firmen attackieren, da auch diese für die Angreifer lohnende Ziele sind. Mit dem zunehmenden Einsatz privater Mobilge- 6 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013

7 Cyber-Krieg 2013? Der Teufel schläft nicht! räte im Firmennetzwerk im Sinne von Bring your own device werden die Smartphones, Tablets, Note- und Netbooks zum idealen Angriffsvektor für die Kriminellen, die über die Geräte vertrauliche Firmendaten und Zugang zum Unternehmensnetzwerk erhalten können. Mac-Malware aus dem Teststadium raus G Data erwartet im nächsten Jahr ein höheres Aufkommen von Schädlingen für die Apple- Betriebssysteme, die insbesondere auf das Stehlen von Geldbeträgen und das Ausspionieren von persönlichen Daten abzielen. Die Zeit des Ausprobierens ist bei Mac-Schadcodes vorbei, die Cyber-Kriminellen stehen in den Startlöchern, erklärt Ralf Benzmüller. Als Vorteil für die An greifer sieht der Experte das gering ausgeprägte Bewusstsein der Mac-User für Schadprogramme. Angriff vor dem Fernseher Internetfähige Fernseher sind weiterhin auf dem Vormarsch, laut Goldmedia werden im nächsten Jahr schätzungsweise 10,1 Millionen Smart-TVs in Deutschlands Wohnzimmern stehen. Nach Einschätzung von G Data werden sich Cyber- Kriminelle diese Entwicklung zunutze machen und im nächsten Jahr die smarten Fernseher als Ziele für Online- und Schadcode-Attacken für sich entdecken. Dabei können die Opfer zum Beispiel über die integrierte Webcam und das Mikrofon ausspioniert werden. Eine andere Möglichkeit für die Security-Experten ist das Foto: GData 2013 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 7

8 Einschleusen von beliebigen Schadprogrammen über angeblich bereitgestellte Firmware-Updates, hinter denen sich bösartige Codes verstecken. Mobiler Schadcode auf Wachstumskurs Im kommenden Jahr wird die Anzahl von Schadcodes insbesondere für Tablets und Smartphones mit einem Android-Betriebssystem weiter anwachsen. G Data erwartet dabei, dass für Angriffe Schwachstellen in den Browser-Plattformen ermittelt und ausgenutzt und Nutzer so beim Surfen angegriffen werden können. Daneben werden die Angreifer weiterhin auf Social Engineering setzen, um Schad-Apps auf die Mobilgeräte zu schleusen. Sicherheitslücken als Einfallstor Die Anzahl der Exploits wird im nächsten Jahr weiter ansteigen. Hierbei beobachtet G Data, dass in den Untergrund-Märkten immer mehr Exploits zum Kauf angeboten werden, die von den Tätern nur noch zum Einsatz gebracht werden müssen. Exploit-Kits ermöglichen es selbst weniger erfahrenen Cyber-Kriminellen, Webseiten zu manipulieren und an Besucher der Seite beliebige Schadcodes auszuliefern. Hierbei setzen die Kriminellen unter anderem auf veraltete Java-Versionen und Schwachstellen in der Software. Doch auch neu entdeckte Sicherheitslücken in Programmen werden schnell in die Exploit-Kits übernommen. n Sechs IT-Security-Vorsätze fürs neue Jahr 1. Installieren von Updates Bereitgestellte Service-Packs, Updates und Patches für das verwendete Betriebssystem und die genutzte Software installieren. Veraltete Programme, für die der Hersteller keinen Service mehr anbietet, sollten deinstalliert und eventuell durch eine andere Software ersetzt werden. 2. Security-Software einsetzen Eine leistungsstarke Sicherheitslösung gehört zur Grundausstattung jedes Internetnutzers und sollte neben dem Virenschutz eine Firewall, einen Spamsowie einen Echtzeitschutz gegen Web-Bedrohungen umfassen und regelmäßig durch Updates aktualisiert werden. Prosit! Die wichtigsten IT-Security-Vorsätze für ein sicheres neues Jahr 3. Festplatte ausmisten Aufräumen schafft Platz und macht den PC schneller. 8 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013

9 Neu entdeckte Sicherheitslücken in Programmen verbreiten sich schnell. Daher sollten Anwender nicht mehr benötigte und doppelte Daten auf der Festplatte löschen, um so mehr Platz für die Fotos der Silvesterparty oder Weihnachtsfeier zu haben. Doppelte Dateien können Nutzer mithilfe von Gratis-Tools wie AntiTwin aufspüren. Die Programme sind etwa auf den Heft-CDs von PC-Zeitschriften zu finden. 4. Passwörter ändern Nutzer sollten in regelmäßigen Abständen die Kennwörter für die Benutzerkonten bei Online-Shops, sozialen Netzwerken und allen weiteren Portalen im Netz ändern. Ein sicheres Passwort besteht aus einer zufälligen Folge von Ziffern, Sonderzeichen und Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung. Achtung: Auf den Gebrauch von Begriffen verzichten, die in Wörterbüchern zu finden sind, denn Angreifer haben es dann besonders schwer, ein Kennwort zu knacken. 5. Mobilgeräte absichern Tablets und Smartphones benötigen nicht weniger Schutz als PCs. Daher gehört eine Sicherheitssoftware auf jedes Mobilgerät, um schädliche Apps abzuwehren und die darauf gespeicherten persönlichen Daten vor den Folgen eines Verlusts oder Diebstahls zuverlässig abzusichern. 6. Daten sichern Ein Back-up sichert alle wichtigen Daten sowie die Familienfotos oder Videos für den Fall eines Verlusts aufgrund einer Infektion oder eines Systemcrashs. Durch ein Systemabbild lässt sich außerdem die ganze Festplatte mit allen installierten Programmen sichern. Leistungsstarke Sicherheitslösungen umfassen häufig ein Back-up-Modul,so ist der Kauf einer zusätzlichen Software nicht mehr erforderlich IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 9

10 DaTaPHone macht mobil marktführer im Bereich mobility-lösungen unterstützt Prillinger. DATAPHONE vernetzt mobile Arbeitsplätze über alle Stufen der Supply-Chain mit modernsten Technologien anerkannter Marktführer. Das Unternehmen bietet komplette Systemleistungen aus einer Hand für Lagerlogistik, Produktionslogistik und Außendienst. I n der schnelllebigen Welt von heute haben kleine und mittelständische Unternehmenskunden dieselben Ansprüche an ortsunabhängige Lösungen wie große Unternehmen: Produktivität, Zugänglichkeit, Sicherheit und zuverlässige Verbindungen. DATAPHONE erfüllt genau diese Bedürfnisse. Sie vernetzt mobile Arbeitsplätze über alle Stufen der Supply-Chain. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Wartung werden Lösungen im Bereich mobiler Daten erfassung und Datenverfolgung (Track & Trace) umgesetzt. Neben Hardware von marktführenden Herstellern bietet das Unternehmen Software lösungen für die mobile Daten ver arbeitung an. Lager und Produktion LOGIS ONLINE steuert den gesamten Warenfluss in Lager und Produktion benutzerfreundlich und intuitiv mit sämtlichen Warenwirtschaftssystemen. Außendienst LOGIS MOBILE ist eine Standardsoftware für die mobile Auftragsbearbeitung im Außendienst. LOGIS MOBILE erfasst Kundenbestellungen, Montageaufträge, Fahrtenbücher, informiert über aktuelle Lagerbestände und druckt Lieferscheine (bzw. Rechnungen) direkt beim Kunden. Auslastungs- und Weganalyse LogTrek ist ein Staplerleitsystem für die Auslastungs- und Wegeanalyse Ihrer Flurfahrzeuge und Gabelstapler zur Kostenoptimierung. Zusätzlich werden alle gefahrenen Wege aufgezeichnet so erkennen Sie Umwege, unnötige Leerfahrten, mögliche Kollisionsstellen und Optimierungspotenziale in der Flächengestaltung. Robuster und leistungsfähiger Mobil-Computer MC9190G von Motorola Track & Trace Unterstützt die papierlose Zustellung und Abholung von Waren. Der Empfänger kann direkt am Gerät unterschreiben, und das integrierte Navi bringt Ihre Fahrer sicher zum nächsten Ziel. Filiallogistik STORE ONLINE ist eine Standardsoftware zur 10 IT & TelekommUnIkaTIon-GUIDe 2013

11 MC9190G (Lorax) im Einsatz am Beispiel Staplerkommissionierung Funkprozess-Steuerung im Einzelhandel mit integrierter Nachschublagerverwaltung. Die Lösung steuert alle Prozesse in der Filiale: Wareneingang, Nachbestellung, Inventur, Preisauszeichnungen etc. Erfolgsbeispiel Prillinger DATAPHONE mobile systems führend im Bereich mobiler Lösungen in Handel und Industrie unterstützt die Prillinger Gesellschaft m.b.h. bei der Optimierung ihres umfangreichen Lagers. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter hochwertiger Ersatzteile sowie Zubehörs im Bereich Land- und Forstwirtschaft. Schwerpunkt des Projekts war, mit dem genau auf das Unternehmen angepassten Lagerleitsystem LOGIS ONLINE wertvolle Zeit und Geld bei den Warenflüssen und der Kommissionierung zu sparen und somit auch die Kundenzufriedenheit zu steigern. Mit über 50 Mobilcomputern der Serie MC9090 von Motorola für das Lager und über 50 Zebra- Druckern (Industriedrucker ZM400, Desktop- Drucker GK420 und Mobildrucker QL420) von DATAPHONE erfolgt die Steuerung im Wareneingang und -ausgang unter Verwendung der Barcode-Technologie. n DATAPHONE GmbH Ottakringer Straße Wien Tel.: +43/1/ office@dataphone.at Entgeltliche Anzeige 2013 IT & TelekommUnIkaTIon-GUIDe 11

12 03 Hightech Tough, tougher, Toughpad Panasonic serviert neue Tablets Panasonic reagiert auf die steigende Nachfrage und erweitert seine Toughpad- Familie mit robusten Tablet-PCs für Businessnutzer um zwei neue Full-Ruggedized Tablets für mobile Außendienstler und Techniker. anasonic erweitert seine Toughpad-Familie, P bestehend aus robusten Tablet-PCs für Business nutzer, um zwei neue Geräte. Mit den beiden kompakten, leichten und mit Full-Ruggedized-Schutz ausgestatteten 10,1-Zoll-Windows-8- Pro- und Sieben-Zoll-Android-Tablets reagiert Panasonic auf den gestiegenen Bedarf nach robusten Tablets für den Unternehmenseinsatz. Beide Geräte sind mit neuesten Technologien ausgerüstet, lassen sich komfortabel bedienen und erhöhen die Produktivität von Außendienst-Mannschaften. Das robuste und leistungsstarke Toughpad mit Windows 8: FZ-G1 Das Toughpad FZ-G1 ist Panasonics erstes Full- Ruggedized Tablet mit Windows-8-Pro-Betriebssys tem (alternativ kann ein Downgrade zu Windows 7 Pro durchgeführt werden), das speziell für mobile Mitarbeiter entwickelte wurde, die größtenteils unterwegs oder im Auto arbeiten. Besonders von dem Produkt profitieren Firmen, die Ingenieure oder Wartungsarbeiter beschäftigen, oder Unternehmen aus der Versorgungswirtschaft Eindringungsschutz für Wasser und Staub nach dem Standard IP65 12 IT & TelekommunIkaTIon GuIDe 2013

13 Das Panasonic-Toughpad: robust und leistungsstark! und der Logistik, Rettungsdienste und Versicherungen beziehungsweise deren Gutachter. Das schlanke und leichte Gerät wiegt lediglich 1,1 Kilogramm und schöpft das volle Potenzial von Windows 8 Pro aus. Es bietet je nach Nutzerbedarf entweder die Bedienung per Zehn-Finger-Multi- Touch oder mit einem Digitizer-Stift an etwa für die Erfassung von Unterschriften. Das FZ-G1 ist das erste Full-Ruggedized-Gerät, welches die von Panasonic entwickelte IPS-Display-Technologie nutzt. Mit extraweiten Betrachtungswinkeln, verstärktem Glas mit Panasonics Antireflexionsfolie, hohem Kontrastverhältnis und einer Helligkeit von bis zu 800 cd/m2 ist das 10,1-Zoll-WUXGA-Display (1.920 x Pixel) in allen Belichtungsverhältnissen perfekt ablesbar. Das,FZ-G1 ist die neue Benchmark am Markt für Tablets mit Outdoor-Bildschirmen. Die Kombination aus neuesten Features von Windows 8 Pro und Panasonics Erfahrung in der Produktion von Ruggedized Mobile Computing Hardware mit nachweislich besserer TCO als bei herkömmlicher Hardware ermöglicht Nutzern vollständig integrierte Arbeitsabläufe, so Jan Kämpfer, Marketing Director von Panasonic Computer Product Solutions. Fotos: Panasonic 2013 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 13

14 Die toughen Pads und Books: voll ausgestattet für den Business- Einsatz Die Toughpad-Familie erfüllt dieselben hohen Standards bezüglich der Strapazierfähigkeit wie die unter dem Markennamen Toughbook bekannte Notebook-Produktsparte von Panasonic. Das Toughpad FZ-G1 ist nach dem MIL-STD- 810G gegen Stürze aus bis zu 120 Zentimetern Höhe geschützt und verfügt über einen Eindringungsschutz für Wasser und Staub nach dem Standard IP65. Das Gerät bleibt sogar unter extremen Temperaturen zuverlässig im Einsatz. Dank energieeffizienter Komponenten und Stromspartechnologien wie etwa dem Umgebungslichtsensor hat das FZ-G1 eine Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden mit seinem Sechs-Zellen-Standardakku. Der Betrieb mit einem optionalen Neun-Zellen-Akku erlaubt bis zu 16 Stunden Mobile Computing ohne externe Stromzufuhr. In der Standardversion verfügt das FZ-G1 über eine HD-Front-Webcam (1,3 Megapixel, 720p). Optional ist eine Drei-Megapixel-Kamera für die Rückseite mit Doppelblitz erhältlich, mit der qualitativ hochwertige Aufnahmen von Dokumenten oder Anlagen in jeglichen Lichtverhältnissen möglich sind. Eine Windows- und weitere individuell 14 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013

15 konfigurierbare Tasten an der Vorderseite des Geräts ermöglichen das Aufrufen von häufig benötigten Applikationen mit nur einem Knopfdruck. Durch einen flexibel konfigurierbaren Port kann das Gerät zusätzlich zu den Basisanschlüssen optio nal mit einem der folgenden Anschlüsse ausgestattet und somit exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten werden: USB 2.0, Micro-SDXC, eine vollwertige serielle Schnittstelle, Gbit LAN (RJ-45). GPS und ein 3G-Modem stehen als Optionen zur Verfügung. Die Basisversion ist mit USB 3.0, Blue tooth 4.0 und WLAN (a/b/g/n) ausgerüstet. Für die Kommunikation zwischen Außendienstlern und dem Büro kann das FZ-G1 optional mit einem DEAC (Dual External Antenna Connector) ausgerüstet werden. Es profitiert in entlegenen Gebieten dadurch vom größeren Empfangsradius der Dachantennen von Kraftfahrzeugen. Das Herzstück des Geräts ist ein Intel Core i5-3437u vprotm Ultra Low Voltage Prozessor 3 MB Cache mit 1,9 Gigahertz (bis 2,9 GHz mit Intel -Turbo-Boost-Technologie), der in der Standardausstattung kombiniert mit vier Gigabyte 2013 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 15

16 Panasonic Computer Docking Solutions im Einsatz RAM Arbeitsspeicher und einem 128-GB-SSD als Datenspeicher zum Einsatz kommt. Optional kann auch ein 256-GB-SSD verbaut werden. Das kleinste Android-Tablet der Toughpad-Familie mit Sieben-Zoll-Display: JT-B1 Das Toughpad JT-B1 ist Panasonics erstes Full- Ruggedized Tablet mit Sieben-Zoll-Bildschirm und Android-Betriebssystem. Mit seiner Widerstandsfähigkeit und seinem ergonomischen Design für eine komfortable einhändige Bedienung wurde es konstruiert für die Nutzung in Bereichen wie der Versorgungswirtschaft, dem öffentlichen Personennahverkehr, der Logistik, dem Asset- Management und der Polizei. Das neue Sieben-Zoll-Tablet ist das Pendant zum größeren 10,1-Zoll-Android-Tablet Toughpad FZ-A1 und kombiniert die Stärken von Android 4.0 mit Panasonics langjähriger Erfahrung hinsichtlich ergonomischer und widerstandsfähiger Mobile Computing Hardware. Die einfache Entwicklung von Applikationen und die benutzerfreundliche Bedienbarkeit von Android 4.0 werden auch im JT-B1 mit einer robusten Bauweise, 16 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013

17 Sicherheit auf Unternehmensniveau, einer herausragenden Display-Technologie und langer Akkulaufzeit verknüpft. Mit diesen Eigenschaften eignen sich die Toughpad-Geräte entschieden besser als Consumer-Tablets für die geschäftliche Nutzung. Das 544 Gramm leichte Tablet bietet eine Vier-Finger-Multi-Touch-Funktion, ein leuchtstarkes und reflexionsarmes Sieben-Zoll-Display mit bis zu 500 cd/m², WSVGA-Auflösung (1024 x 600) und einen Umgebungslichtsensor für optimale Lesbarkeit sowie eine längere Akkulaufzeit. Das Design des JT-B1 mit einer genoppten konkaven Oberfläche und einem Haltegriff an der Rückseite ist besonders ergonomisch und ermöglicht es, das Gerät komfortabel mit einer Hand zu bedienen. Mit den drei individuell konfigurierbaren Tasten kann der Anwender mit kurzem oder langem Tastendruck direkt zu gewünschten Applikationen springen. Das Gerät ist mit einer 1,3-Megapixel-Front-Webcam und einer 13-Megapixel-Kamera an der Rückseite ausgestattet. Letztere verfügt über Autofokus sowie LED, sie erlaubt qualitativ hochwertige Fotos und detaillierte Aufnahmen von Dokumenten IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 17

18 Person Identification Mini Dock (PIMD): die umfassende mobile Lösung zur Personenidentifizierung Trotz seiner kompakten Maße und des geringen Gewichts bietet das JT-B1 die gewohnte Toughpad- Robustheit, die Business-Anwender für die Arbeit in rauen Umgebungen benötigen. Das Gerät übersteht Stürze aus 150 Zentimetern Höhe gemäß MIL-STD-810G-Zertifizierung und ist nach IP65-Standard vor dem Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Darüber hinaus bleibt es selbst in extremen Temperaturbereichen zwischen minus 100 und plus 50 Grad Celsius zuverlässig im Betrieb. Der einfach zugängliche und vom Anwender austauschbare Akku hat eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Mit 3G, Bluetooth 4.0, WLAN und Near Field Communication (NFC) bleiben bezüglich der Konnektivität keine Wünsche offen. Dank eines einzigartigen offenen Interfaces kann das Tablet mit speziellen Erweiterungen wie Barcodescannern, Kartenlesegeräten für elektronisches Bezahlen und Smart-Card-Readern exakt auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden. 18 IT & Telekommunikation-GUIDE 2013

19 Ökosystem aus Zubehör und Peripheriegeräten Um die Geräte an die individuellen Anforderungen der Anwender anzupassen, hat Panasonic ein eigenes Ökosystem von Zubehör und Peripheriegeräten entwickelt, die zu einer verbesserten Mobilität und Produktivität der Toughpad-Nutzer beitragen. Momentan stehen zur Verfügung: ergonomische Holster und Taschen für eine sichere und komfortable Nutzung, Fahrzeughalterungen, robuste Stromversorgung in Fahrzeugen sowie ein Desktop-Standfuß. Panasonic bietet Toughpad- Kunden darüber hinaus zahlreiche Professional Services wie etwa Projektmanagement, Imaging und Kitting an. n 2013 IT & Telekommunikation-GUIDE 19

20 04 Consulting our team is our sucess effiziente Sicherheit mit ebcont systems & solutions EBCONT system & solutions ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Beratung, Implementierung und laufenden Betreuung von CRM- und ERP-Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics sowie ECM-Lösungen auf Basis von Optimal Systems tätig. als zertifizierter Microsoft-Partner erarbeitet EBCONT systems & solutions auf Basis der Microsoft-Dynamics-Produktfamilie kundenspezifische IT-Lösungen. Das Team von erfahrenen IT- Consultants unterstützt darüber hinaus Unternehmen bei der Administration ihrer PC-Landschaft und der dazugehörigen Microsoft-Server. Berater mit jahrzehntelanger Erfahrung stehen Ihnen bei der IST-Analyse zur Seite und evaluieren auf Grundlage Ihrer Zielsetzungen mögliche Umsetzungsstrategien. Je nach Thema und technologischem Background werden eigene Entwickler oder Mitarbeiter aus den Schwesterunternehmen für die Umsetzung verwendet. So haben Sie als Kunde einen Ansprechpartner und gleichzeitig das Leis tungsspektrum der gesamten Unternehmensgruppe zur Verfügung. ACONDA Eine der wichtigsten und erfolgreichsten Produktinnovationen der letzten Jahre ist dabei ACONDA Zutritt on demand für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Das Produkt ist ein ausgereiftes, fernsteuerbares und kabelloses Zugangssystem mit Energieverbrauchsmessung, das gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen GemiTeam entwickelt wurde. Zutritt verboten! ACONDA sichert Wohn- beziehungsweise Büroräume vor unbefugtem Zutritt und steuert/überwacht die Energiezufuhr und damit verbundene Endgeräte. Ein entscheidender Vorteil ist die hohe Flexibilität des Systems. Für ein Bürohaus sind beispielsweise unterschiedliche Sicherheitsstufen pro Raum und sich möglicherweise kurzfristig ändernde Zutrittsberech tigungen für einzelne Mitarbeiter relevant. Mit ACONDA ist dies genauso einfach zu steuern wie die Zutrittsberechtigung etwa für Professionisten in einer speziellen Wohnhausanlage. Erfolgsprojekt Bislang größter Kunde ist die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung GmbH mit der Verwaltung von rund Waschküchen für Wohnungen. In diesem Projekt geht es nicht nur um Zutrittsgewährung zum reservierten Zeitpunkt, sondern auch um exakte Einzelabrechnungen der jeweils verbrauchten Energie, und zwar zum jeweils gültigen Tarif in der Wohnanlage. Die Verbrauchsdaten werden sehr effizient über ein GPRS-System ausgelesen. n EBCONT systems & solutions GmbH Ing. Gerhard Porsch Geschäftsführer Tel.: +43/1/ office@ebcont.com Foto: EBCONT GmbH 20 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013

21 Ganzheitliche Gebäudesicherung klein, universal, leistungsstark und skalierbar Die neue ACU-8fach-Hub für den Innenbereich Eine Steckdose genügt ACCESS ON-DEMAND VIA MOBILE SOLUTIONS Das fernsteuerbare und kabellose Zugangssystem mit Energieverbrauchsmanagement EBCONT systems & solutions GmbH Birostraße 12, 1230 Wien Telefon: Fax: office-wien@aconda.eu

22 05 mobilität Die mobile Welt des arbeitens unsere Welt verändert sich und mit ihr auch unser arbeitsleben Die stärkere Nutzung und Einbindung von mobilen Endgeräten wie Smart Phones und Tablets in Unternehmen macht es heute möglich, immer und überall zu kommunizieren. Vor diesem Hintergrund hat sich ein neues Konzept des Arbeitens entwickelt. Diese neue Art des Arbeitens, bei der mobile Endgeräte eine zentrale Rolle spielen, wird bereits heute gelebt: Vor allem Unified-Communications-and-Collaboration (UCC)-Lösungen wie Sprache, Instant Messaging, Video- oder Document-Sharing werden von Unternehmen und ihren Mitarbeitern schon genutzt. Die Vorteile von UCC zeigen sich u. a. bei virtuellen Meetings: Durch die Kommunikation in Echtzeit ist es Mitar beitern und Führungskräften ohne großen Aufwand möglich, über Zeitund Ortsgrenzen hinweg miteinander zu kommunizieren oder Dokumente auszutauschen bzw. zu bear beiten. Neben UCC ist auch die Desktop-Virtualisierung nicht aus der mobilen Welt des Arbeitens wegzudenken: Diese stellt sicher, dass die User auf allen Endgeräten eine einheitliche Benutzeroberfläche vorfinden. Die Virtualisierung ist auch das tragende Element, wenn es darum geht, den Mitarbeitern Freiheit in der Wahl des Endgeräts einzuräumen: Mit dieser Lösung ist die Nutzung von pri vaten Endgeräten am Arbeitsplatz im Sinne von BYOD (Bring Your Own Device) leichter reali sierbar, administrierbar und sicherer. Das macht Unternehmen auch als Arbeitgeber für jüngere Mitarbeiter interessanter. Doch die Virtualisierung spielt nicht nur im Bereich der mobilen und fixen Endgeräte eine wesentliche Rolle: Künftig laufen alle Datenströme in einem leistungsfähigen und ausfallsicheren virtualisierten, dynamischen Data-Center (VDDC) zusammen. Der große Vorteil des VDDC liegt darin, dass alle Unternehmensdaten künftig auf EINER zentralen Plattform anstatt auf einzelnen Servern gespeichert sind. Das minimiert den Adminis trationsaufwand für die Unternehmen und senkt gleichzeitig die Kosten. Um die Vorteile des mobilen Arbeitens nutzen zu können, sind Unternehmen jedoch auch gefordert, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. In diesem Zusammenhang werden sich Unternehmen künftig nicht nur verstärkt mit der effizienten Einbindung der mobilen Endgeräte beschäftigen, sondern sich auch mit dem Schutz ihrer Unternehmensdaten auseinandersetzen müssen. n NextiraOne Austria GmbH Mag. Nicole Plein Pressesprecher & Communications Manager Tel.: +43/5/ nicole.plein@nextiraone.eu Foto: NextiraOne Austria GmbH 22 IT & TelekommunIkaTIon-GuIDe 2013