Inhaltsverzeichnis. 3 Impressum 4 Geschäftsführender Vorstand Weniger durcheinander mehr miteinander!?

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1 Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. Mitteilungen und Nachrichten 33. Jahrgang Heft 63 Mai 2011 Schriftleitung: Prof. Dr. Hartmut Siebert, Schwäbisch Hall Redaktion: Dipl.-Pol. Joachim Arndt, Berlin Inhaltsverzeichnis 3 Impressum 4 Geschäftsführender Vorstand Weniger durcheinander mehr miteinander!? 14 Kongress 14 Bericht des Präsidenten Aus der Rede von Bundesgesundheits minister Dr. Philipp Rösler 19 Für die Zukunft der Orthopädie und Unfallchirurgie 21 Die Kinderuni: Meet Your Parents 21 Präsidenten helfen zu helfen 22 Hans-Liniger-Preis Innovationspreis Preis zur Förderung der Reha bili tations forschung der DGOU Georg Friedrich Louis Stromeyer-Medaille EBM-Preis der DGOU Deutscher Journalistenpreis Orthopädie/Unfallchirurgie Ehrungen Bericht über die Mitgliederversammlung 31 Aus der Gesellschaft 31 DGU 2011: Aktivitäten und Ziele 32 Bewerbung um Neuaufnahme 34 Das TraumaNetzwerk D DGU Anfang TraumaRegister DGU Aktueller Stand 38 HOTT Hand-over-Team-Training 41 Zum aktuellen Stand der Erarbeitung der S3-Leitlinie Polytrauma/ Schwerverletztenversorgung 42 Endlich verwirklicht: Interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Schwerverletztenversorgung 44 Bericht aus dem Grundsatzausschuss DGU 45 Aktuelles aus dem Programmausschuss 46 Aus der AUC Akademie der Unfallchirurgie GmbH 49 Advanced Trauma Care for Nurses (ATCN) 50 Inaugurationskurs ATCN in Hamburg 51 Bericht aus dem Ausschuss Vertretung Niedergelassener Vertragsärzte (ANV) 53 Bericht des Bildungsausschusses 54 AG Arthroskopische Chirurgie Komitee TRAUMA der AGA 56 Bericht der AG für Alterstraumatologie 58 Bericht der AG Becken III 60 Bericht der Sektion Unfallprävention 60 Bericht aus der AG Fuß 61 Bericht der AG Geweberegeneration und Gewebeersatz 63 Bericht der AG Rechnergestütztes Operieren (AGROP) 64 Neues aus der AG Ultraschall Eine Ein-Jahresbilanz 65 Bericht der AG Wirbelsäule 66 AG Geschichte der Unfallchirurgie 68 Sektion Kindertraumatologie Jahresrückblick Bericht der Sektion NIS 70 Bericht aus der Sektion Physikalische Therapie und Rehabilitation 71 Bericht der Kommission Gutachten 72 Erstellung eines Krankenhausnetzwerkes 73 Ausschreibungen der wissenschaftlichen Preise und des Reisestipendiums der DGU DGOU 75 Bericht über die Mitgliederversammlung der DGOU 77 DGOU-Logo für Mitglieder 77 Zusammenfassung der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt 79 Bericht vom 3. Weiterbildungs- Forum Orthopädie/Unfallchirurgie 81 Entwicklung und Perspektiven der Grundlagenforschung in O und U 84 Ausschuss Versorgungs- und fachbezogene Fragen der DGOU 85 Physician Assistant mit Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie 86 Aktuelles 86 Schnittpunkt Chirurgie 87 Neue Regelungen für die Fortbildung von Fachärzten im Krankenhaus 89 Über den Tellerrand geblickt: Die Fach arztausbildung in den Niederlanden 91 Wie viele Fachärztinnen und -ärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie gibt es und wo arbeiten sie? 92 Gemeinsame BG-Kommission der unfallchirurgisch-orthopädischen Berufs verbände gegründet 94 Aktueller Stand der DGUV-Heilverfahren 95 Auswirkungen der Neuordnung des D-Arzt-Verfahrens ab Mehr Praktikabilität bei Vertreterregelung. Zu hohe Mindestzahlregelung 100 Generalisten in der Chirurgie können wir darauf wirklich verzichten? 103 Generalist oder Spezialist? 104 Wie finde ich den richtigen Arzt die richtige Klinik? 1

2 106 Ein Arzt darf, was er kann auch außerhalb seines Fachgebiets 108 Kooperationen mit Krankenhäusern: Im Dschungel der Rechtsprechung 109 Wetten, dass es besser geht! 113 Meldeverfahren bei Vorkommnissen mit Implantaten 115 Sicherheit von Medizinprodukten 120 Auf einen Blick: Vorgehen bei Implantatversagen in Orthopädie und Unfallchirurgie 121 Einheitliche Dokumentation im Schockraum 122 Priorisierung von Studienprojekten in der Chirurgie 127 Handbuch zur Familienfreundlichkeit im Arztberuf erschienen 128 Drei Fragen an Prof. Tim Pohlemann zur Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz in der Chirurgie 129 Arbeitskreis der AWMF Ärzte und Juristen 129 Unfallchirurgie im Herzen Afrikas 132 Das Gesundheitssystem und die Gesundheitswirtschaft in 25 Jahren Eine Zeitreise 134 Personalia 134 Laudatio zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Leonhard Schweiberer 136 In Erinnerung an Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Cotta 137 Unfallchirurgen erhalten 1. PHTLS -Traumaforschungspreis 138 Neues von unseren Mitgliedern 138 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder 139 Rezensionen 147 Veranstaltungen Redaktionsschluss für Heft 64 im Herbst 2011: Manuskripte reichen Sie bitte entweder per oder auf Datenträger und ausgedruckt bei der Geschäftsstelle der DGU ein ( 2 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

3 Impressum Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. Mitteilungen und Nachrichten 33. Jahrgang Schriftleitung Prof. Dr. med. Hartmut Siebert DGU-Geschäftsstelle Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstraße 58/59, Berlin Verlag Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, Stuttgart oder Postfach , Stuttgart Tel.: (07 11) Fax: (07 11) Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind für die Dauer des Urheberrechts geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Redaktion Dipl.-Pol. Joachim Arndt DGU-Geschäftsstelle Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstraße 58/59, Berlin Tel.: (0 30) und -431 Fax: (0 30) Verantwortlich für den Anzeigenteil Thieme.media Pharmedia Anzeigen- und Verlagsservice GmbH Christine Volpp Rüdigerstraße 14, Stuttgart oder Postfach , Stuttgart Tel.: (07 11) Fax: (07 11) Printed in Germany AZ Druck und Datentechnik GmbH Heisinger Straße 16, Kempten Satz Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart jährliche Bezugspreise* Inland Europa Weltweit Versandkosten 12,80 16,20 22,80 Normalpreis (Gesamtpreis inkl. Versandkosten) Herstellung Tel.: (07 11) Fax: (07 11) Abonnentenservice Tel.: (07 11) Fax: (07 11) Allgemeine Informationen Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. Mitteilungen und Nachrichten, , erscheint 2-mal im Jahr. Wichtiger Hinweis Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Heft eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung der Zeitschrift entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in dieser Zeitschrift abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen. 50, (62,80) 50, (66,20) Information für unsere Leser Wir bitten unsere Abonnenten, Adressänderungen dem Abonnentenservice mitzuteilen, um eine reibungslose Zustellung der Zeitschrift zu gewährleisten. Marken, geschäftliche Bezeichnungen oder Handelsnamen werden nicht in jedem Fall besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Handelsnamen handelt. Informationen für Autoren Manuskripteinreichung: an die Schriftleitung Grundsätzlich werden nur solche Manuskripte angenommen, die vorher weder im Inland noch im Ausland (in vollem Umfang, in ähnlicher Form oder in jedweder anderen Medienform) veröffentlicht worden sind. Die Manuskripte dürfen auch nicht gleichzeitig anderen Publikationsorganen zur Publikation angeboten werden. Soweit Abbildungen aus anderen Veröffentlichungen entnommen sind, räumt der Verfasser dem Verlag lediglich das nicht ausschließliche Nutzungsrecht im Umfang des vorstehenden Absatzes ein. Der Verfasser ist für die vollständige Quellenangabe sowie die Einholung der schriftlichen Einwilligung des anderen Verlages zu den vorstehenden Rechtsräumungen verantwortlich und weist diese dem Verlag nach. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York , (72,80) Mitglieder folgender Gesellschaften erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft: Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. Einzelheft 28, (D) zuzüglich Versandkosten ab Verlagsort, unverbindlich empfohlener Preis; inklusive 7 % Mehrwertsteuer. * in (D); unverbindlich empfohlene Preise; inklusive 7 % Mehrwertsteuer. Das Abonnement wird zum Jahreswechsel im Voraus berechnet und zur Zahlung fällig. Das Abonnement kann jederzeit begonnen werden. Die Bezugsdauer verlängert sich automatisch jeweils um ein Jahr, wenn bis zum 30. September des Vorjahres keine Abbestellung vorliegt. DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011 3

4 Geschäftsführender Vorstand 2011 Präsident Prof. Dr. Tim Pohlemann Direktor, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Universitätskliniken des Saarlandes Kirrberger Str Homburg/Saar Tel.: / Fax: / tim.pohlemann@uks.eu Erster Vizepräsident Prof. Dr. Norbert P. Südkamp Ärztl. Direktor, Department für Traumatologie und Orthopädie Universitätsklinik Hugstetter Str Freiburg Tel.: / Fax: / norbert.suedkamp@uniklinikfreiburg.de Zweiter Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Josten Direktor, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Universitätsklinikum Leipzig Liebigstr. 20a Leipzig Tel.: / Fax: / josten@medizin.uni-leipzig.de Dritter Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Hoffmann Direktor, BG-Unfallklinik Frankfurt Friedberger Landstr Frankfurt/Main Tel.: 0 69 / Fax: 0 69 / aerztlicher.direktor@bgu-frankfurt.de Generalsekretär Amtszeit: Prof. Dr. Hartmut Siebert DiakonieKlinikum Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall Tel.: / Fax: / hartmut.siebert@diaksha.de Schatzmeister Amtszeit: Prof. Dr. Bertil Bouillon Direktor, Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie, Kliniken der Stadt Köln, Klinikum Köln-Merheim, Lehrstuhl der Universität Witten-Herdecke Ostmerheimerstr Köln Tel.: / Fax: / bouillonb@kliniken-koeln.de Schriftführer und Schriftleiter der Website Amtszeit: Prof. Dr. Andreas Seekamp Direktor, Klinik für Unfallchirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel Arnold-Heller-Str Kiel Tel.: / Fax: / Ständiger Beirat Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp, Berlin und Greifswald (Präsident 2008) Prof. Dr. Norbert Haas, Berlin (Präsident 2000) Prof. Dr. Wolf Mutschler, München (Präsident 2005) Prof. Dr. Klaus Michael Stürmer, Göttingen (Präsident 2006) Prof. Dr. Hans Zwipp, Dresden (Präsident 2009) Senat Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Cotta, München (Präsident 1986) Prof. Dr. Peter Hertel, Berlin (Präsident 1999) Prof. Dr. Günther Hierholzer, Allensbach (Präsident 1985) Prof. Dr. Ulrich Holz, Stuttgart (Präsident 1993) Prof. Dr. Karl-Heinz Jungbluth, Hamburg (Präsident 1988) Prof. Dr. Lothar Kinzl, Ulm (Präsident 1998) Prof. Dr. Peter Kirschner, Mainz (Präsident 2001) Prof. Dr. Eugen H. Kuner, Umkirch (Präsident 1987) Prof. Dr. Eberhard Markgraf, Jena (Präsident 1996) Prof. Dr. Gert Muhr, Bochum (Präsident 1995) Prof. Dr. Hans-Jörg Oestern, Celle (Präsident 1997) Prof. Dr. Jürgen Probst, Murnau (Präsident 1982) Prof. Dr. Rahim Rahmanzadeh, Berlin (Präsident 1992) Prof. Dr. Klaus Rehm, Köln (Präsident 2002) Prof. Dr. Axel Rüter, Neusaess (Präsident 1994) Prof. Dr. Leonhard Schweiberer, München (Präsident 1981) Prof. Dr. Hartmut Siebert, Schwäbisch Hall (siehe Vorstand). (Präsident 2003) Prof. Dr. Harald Tscherne, Hannover (Präsident 1979) Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Siegfried Weller, Tübingen (Präsident 1978) Prof. Dr. Kuno Weise, Tübingen (Präsident 2007) Prof. Dr. Andreas Wentzensen, Ludwigshafen (Präsident 2004) Nichtständiger Beirat Dr. Dirk Albrecht, Tübingen (Amtszeit ) Prof. Dr. Alexander Christof Beck, Würzburg (Amtszeit ) Dr. Andreas Bonk, Frankfurt/Main (Amtszeit ) PD Dr. Ulf Culemann, Homburg/Saar (Amtszeit ) Prof. Dr. Sascha Flohé (Amtszeit ) Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch, Hamburg (Amtszeit: ) Prof. Dr. Paul Alfred Grützner, Ludwigshafen Amtszeit: ) PD Dr. Gerrit Matthes, Berlin (Amtszeit ) PD Dr. Stefan Rammelt, Dresden (Amtszeit ) PD Dr. Peter Strohm, Freiburg i. Brsg. (Amtszeit ) PD Dr. Christine Voigt, Hannover (Amtszeit ) Dr. Christoph Wölfl, Ludwigshafen (Amtszeit: ) Fachbeirat Prof. Dr. Hartwig Bauer, Berlin (Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie) Dr. jur. Joachim Breuer, Berlin (Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) Prof. Dr. Günter Lob, München (DGU-Beauftragter für Weiterbildung) Prof. Dr. Tilman Mischkowsky, Kempten (Vizepräsident des BDC) Prof. Dr. Fritz Uwe Niethard, Aachen (Generalsekretär der DGOOC) Prof. Dr. Dietmar Pennig, Köln (VLOU-Bundesvorsitzender und Leiter des Referates Unfallchirurgie im BDC) 4 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

5 Prof. Dr. Steffen Ruchholtz, Marburg (AKUT) Prof. Dr. Dr. h.c. Karsten Vilmar, Bremen Mitglieder des Präsidialrates PD Dr. Julia Seifert, Berlin (Leiterin des Grundsatzausschusses; 2. Amtszeit: ) Prof. Dr. Ingo Marzi, Frankfurt/Main (Leiter des Wissenschaftsausschusses; Amtszeit: ) Prof. Dr. Felix Bonnaire, Dresden (Leiter des Bildungsausschusses; Amtszeit: ) Prof. Dr. Florian Gebhard, Ulm (Leiter des Programmausschusses; Amtszeit: ) Prof. Dr. Reinhard Hoffmann, Frankfurt/Main (Leiter des Berufsständischen Ausschusses, Amtszeit: ) Dr. Peter Kalbe, Rinteln (Leiter des Ausschusses Vertretung niedergelassene Vertragsärzte, Amtszeit ) Dr. Christoph Wölfl, Ludwigshafen (Vertreter der nichtselbständigen Ärzte; gekoppelt an seine Amtszeit im Nichtständigen Beirat) Ausschüsse Berufsständischer Ausschuss Prof. Dr. Reinhard Hoffmann, Frankfurt/Main (L) PD Dr. Alexander Beck, Würzburg (V) Bildungsausschuss Prof. Dr. Felix Bonnaire, Dresden (L) N.N. (V) Grundsatzausschuss PD Dr. Julia Seifert, Berlin (L) Prof. Dr. Peter Biberthaler, München (V) Programmausschuss Prof. Dr. Florian Gebhard, Ulm (L) Prof. Dr. Ulrich Stöckle, Tübingen (V) Vertretung niedergelassener Vertragsärzte Dr. Peter Kalbe (Rinteln) Dr. Rainer Kübke, Berlin (V) Wissenschaftsausschuss Prof. Dr. Ingo Marzi, Frankfurt/Main (L) Prof. Dr. Sascha Flohé, Düsseldorf (V) Kommissionen Entgelte Dr. Lutz Mahlke, Paderborn (L, für DRG zuständig) Dr. Walter Schäfer, Gummersbach (V) (GOÄ) Gutachten Prof. Dr. Kuno Weise, Tübingen (L) Dr. Frank Schröter, Kassel (V) Leitlinien Prof. Dr. Klaus Michael Stürmer, Göttingen (L) Prof. Dr. Felix Bonnaire, Dresden (V) Rechtsfragen Nicht besetzt. Aufnahmekommission Generalsekretär, Schriftführer, Schatzmeister Reisestipendium Vizepräsident des Vorjahres, Schatzmeister, Prof. Dr. Frosch. Sektionen Handchirurgie Prof. Dr. Joachim Windolf (L) PD Dr. Andreas Eisenschenk, Berlin (V) Kindertraumatologie PD Dr. Dirk Sommerfeldt, Hamburg (L) Prof. Dr. Hans-Georg Dietz, München (V) Notfall- und Intensivmedizin, Schwerverletztenversorgung (NIS) Prof. Dr. Sascha Flohé, Düsseldorf (L) Dr. Thomas Paffrath, Köln (V) Physikalische Therapie und Rehabilitation Prof. Dr. Volker Bühren, Murnau (L) Dr. Meinald Settner, Gelsenkirchen (V) Arbeitsgemeinschaften Alterstraumatologie Prof. Dr. Erich Hartwig, Karlsruhe (L) PD Dr. Christoph Ulrich Liener, Stuttgart (V) Arthroskopische Chirurgie Prof. Dr. Helmut Lill, Hannover (L) Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch, Hamburg (V) Becken III PD Dr. Ulf Culemann, Homburg/Saar (L) Dr. Fabian Stuby, Tübingen (V) Fuß Prof. Dr. Thomas Mittlmeier, Rostock (L) PD Dr. Stefan Rammelt, Dresden (V) Gewebeersatz und Geweberegeneration Dr. Dirk Albrecht, Tübingen (L) N.N. (V) Geschichte der Unfallchirurgie Prof. Dr. Jürgen Probst, Murnau (L) Prof. Dr. Eberhard Markgraf, Jena (V) Osteologie Dr. Matthias Schieker, München (L) Prof. Dr. Johannes M. Rueger, Hamburg (V) Prävention von Verletzungen PD Dr. Carl Haasper, Hannover (L) Dr. Uli Schmucker, Greifswald (V) Rechnergestütztes Operieren (AGROP) Prof. Dr. Alfred Paul Grützner, Ludwigshafen (L) Prof. Dr. Tobias Hüfner, Hannover (V) Septische und Rekonstruktive Chirurgie Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther Hofmann, Jena und Halle (L) Prof. Dr. Rudolf Ascherl, Chemnitz (V) Sporttraumatologie Prof. Dr. med. Gerhard Bauer, Stuttgart (L) Dr. Andreas Losch, Göttingen (V). Ultraschall Prof. Dr. Benedikt Friemert, Ulm (L) PD Dr. Christian Tesch, Hamburg (V) Wirbelsäule Prof. Dr. Christian Knop, Stuttgart (L) PD Dr. Frank Kandziora, Frankfurt/Main (V) Beauftragte AQUA Fachgruppe Orthopädie und Traumatologie: Prof. Dr. Friedrich Thielemann, Prof. Dr. Klaus Michael Stürmer (V) APS-Arbeitsgruppe Education, Training, Simulation: Prof. Dr. Christian Lackner Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF): Generalsekretär (Delegierter) AWMF-Arbeitskreis Krankenhaus- & Praxishygiene : (für die DGOU) PD Dr. Julia Seifert AWMF-ad-hoc-Kommission Versorgungsforschung : Prof. Dr. Wolf Mutschler Berufsverband der deutschen Chirurgen (BDC) Leiter des Referates Unfallchirurgie: Prof. Dr. Dietmar Pennig Bone & Joint Decade: Prof. Dr. Johannes M. Rueger Bundesärztekammer Beirat für Erste Hilfe und Wiederbelebung: Dr. Christian Kleber DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011 5

6 Dachverband der deutschsprachigen wissenschaftlichen Gesellschaften für Osteologie (DVO): Prof. Dr. Johannes M. Rueger, Prof. Dr. Matthias Schieker (V) Deutsche Akademie der Gebietsärzte: Leiter des Ausschusses niedergelassene Vertragsärzte, Stellv. Leiter des Ausschusses niedergelassene Vertragsärzte (V) Deutsche Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin S3-Leitlinie Analgesie und Sedierung in der Intensivmedizin: Prof. Dr. Christian Waydhas Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) Vorstand: Generalsekretär, Präsident (V) DGCh-AG Lehre: Prof. Dr. Ulf Culemann, Prof. Dr. Thomas Mittlmeier DGCh-AG Medien: Dr. Gereon Schiffer DGCh-AG Perioperative Medizin: Prof. Dr. Udo Obertacke DGCh-Sektion Biomaterialien: Prof. Dr. Johannes M. Rueger DGCh-Sektion Chirurgische Forschung: Prof. Dr. Wolf Mutschler DGCh-Studienzentrum Heidelberg Aufsichtsrat: Prof. Dr. Tim Pohlemann Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie Arbeitskreis Orthopädie und Unfallchirurgie: Dr. Christian Juhra Deutsche Gesellschaft für Wundheilung Konsensuskonferenzen: PD Dr. Mark Bischoff, Dr. Ingo Flesch Deutscher Rat für Wiederbelebung/ German Resuscitation Council: Prof. Dr. Christian Lackner, Prof. Dr. Andreas Seekamp Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) Vorstand: Prof. Dr. Johannes Sturm DVR-Ausschuss Verkehrsmedizin, Erste Hilfe, Rettungswesen: Prof. Dr. Johannes Sturm Deutsches Institut für Normung (DIN) Beirat: Dr. Johann Weidringer Deutsches Netzwerk für Versorgungsforschung e. V. (DNVF): PD Dr. Dirk Stengel, Prof. Dr. Edmund Neugebauer (V; Geschäftsführer des DNVF) European Society for Trauma and Emergency Medicine (ESTES): Generalsekretär Europäische Facharztprüfung Union Européenne des Médecins spécialistes/european Union of Medical Specialists (UEMS), Division of Trauma Surgery/European Board of Trauma Surgery/European Board of Surgery Qualification: Prof. Dr. Hans-Jörg Oestern Gemeinsame DRG-Kommission von DGCh und BDC: Dr. Lutz Mahlke Gemeinsamer Weiterbildungsausschuss von DGCh und BDC: Leiter des Ausschusses für Fort- und Weiterbildungsfragen der DGOU Frau Prof. h.c. Dr. Almut Tempka, Prof. Dr. Günter Lob (Stellvertretender Vorsitzender), Generalsekretär Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP), Schwerpunkt Unfallchirurgie: Prof. Dr. Udo Obertacke, PD Dr. Felix Walcher AUC Akademie der Unfallchirurgie GmbH Geschäftsführer: Prof. Dr. Johannes Sturm, Münster Geschäftsstelle der DGU Susanne Herda (Öffentlichkeitsarbeit) Susanne Lehnert (Mitgliederverwaltung) Daniela Nagorka (Sekretariat) Dipl.-Pol. Joachim Arndt (Leiter) Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstr. 58/59, Berlin Tel.: 0 30 / Fax: 0 30 / office@dgu-online.de und dgunfallchirurgie@gmx.de Ehrenmitglieder Cotta, Horst, Prof. Dr. Dr. h.c, München (1993) Hierholzer, Günther, Prof. Dr., Allensbach (1995) Jungbluth, Karl-Heinz, Prof. Dr., Hamburg (2002) Krösl, Wolfgang, Obermed.-Rat Dr., Amlach, Österreich (1975) Kuner, Eugen, Prof. Dr., Umkirch (1994) Lob, Günter, Prof. Dr. München (2004) Markgraf, Eberhard, Prof. Dr., Jena (2007) Matter, Peter, Prof. Dr., Davos-Platz, Schweiz (2000) Muhr, Gert, Prof. Dr., Bochum (2008) Oestern, Hans-Jörg, Prof. Dr., Celle (2009) Probst, Jürgen, Prof. Dr., Murnau (1992) Rahmanzadeh, Rahim, Prof. Dr., Berlin (2001) Rehm, Klaus E., Prof. Dr., Köln (2010) Rüter, Axel, Prof. Dr., Neusaess (2006) Schweiberer, Leonhard, Prof. Dr., München (1998) Spann, Wolfgang, Prof. Dr. Dr. h.c., München (1985) Teubner, Ernst, Prof. Dr., Göppingen (2003) Trentz, Otmar, Prof. Dr., Zürich, Schweiz (2005) Trojan, Emanuel, Prof. Dr., Wien, Österreich (1980) Tscherne, Harald, Prof. Dr., Hannover (1989) Vilmar, Karsten, Prof. Dr. Dr. h.c., Hamburg (1998) Weller, Siegfried, Prof. Dr. Dr. h.c. mult., Tübingen (1986) Korrespondierende Mitglieder Bavonratanavech, Suthorn, M.D., Bangkok, Thailand (2006) Blaisdell, William F., Prof. Dr., Sacramento, Kalifornien, USA Brand, Richard A., Prof. Dr., Iowa City, Iowa, USA (2005) Broos, Paul Louis Oscar, Prof. Dr., Löwen, Belgien (2005) Čech, Oldrich, Prof. Dr., M.D. D. Sc., Prag, Tschechische Republik (1990) Colton, Christopher Lewis, Prof. Dr., M.D., Nottingham, England (1994) Cronier, Patrick, Dr., Angers, Frankreich (2009) Giannoudis, Peter V., Prof., Leeds, England (2008) Ganz, Reinhold, Prof. Dr., Bern, Schweiz (1995) Gautier, Emanuel, PD Dr., Freiburg, Schweiz (2003) Goris, Jan, Prof. Dr., Nijmwegen, Niederlande (1989) Heim, Urs, PD Dr. Dr. h.c., Gümlingen, Schweiz (1984) 6 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

7 Helfet, David, Prof. Dr., M.D. M.B. CH. B., New York, New York, USA (2000) Hughes, James Langston, Prof. Dr. M.D., Jackson, Mississippi, USA (1990) Hughston, Jack C., Dr., Columbus, Georgia, USA (1981) Johnson, Eric E., Prof. Dr., M.D., Los Angeles, Kalifornien, USA (2000) Kellam, James, Prof. Dr., M.D., FRCS, Charlotte, North Carolina, USA (2004) Kempf, Ivan, Prof. Dr., Strassburg, Frankreich (1987) Klaue, Kaj, PD Dr., Lugano, Schweiz (2009) Kuderna, Heinz, Doz. Dr., Wien, Österreich (1983) Lambert, Simon M., Stanmore, Großbritannien (2010) Lambiris, Elias, Prof. Dr., Patras, Griechenland (2003) Li, Jian jun, Prof., Peking, China (2008) Magerl, Fritz, Prof. Dr., St. Gallen, Schweiz (1992) Marti, René, Prof. Dr., Amsterdam, Niederlande (1986) Matta, Joel M., Prof. Dr., Los Angeles, Kalifornien, USA Meine, Jacques, Dr., Basel, Schweiz (1992) Mohandas, P.A., Prof. Dr., Madras, Indien (1993) Nording, Jacques Ives, Prof. Dr., Paris, Frankreich (1995) Perren, Stephan, Prof. Dr., Davos-Platz, Schweiz (1978) Poigenfürst, Johannes, Prof. Dr., Wien, Österreich (1984) Pokorny, Vladimir, Dr., Brünn, Tschechische Republik (2001) Povacz, F., Prim. Dr., Wels, Österreich (1988) Prévot, Jean, Prof. Dr., Nancy, Frankreich (2002) Regazzoni, Pietro, Prof. Dr., Basel, Schweiz (2002) Reis, Daniel, Prof. Dr., Haifa, Israel (1985) Renner, Antal, Prof. Dr., Budapest, Ungarn (1990) Resch, Herbert, Univ.-Prof. Dr., Salzburg, Österreich (2007) Rockwood, Charles A., Prof. Dr. M.D., San Antonio, Texas, USA (1989) Rüedi, Thomas, Prof. Dr., Chur, Schweiz (1985) Sarmiento, Augusto, Prof., M.D., Los Angeles, Kalifornien, USA (1992) Schächter, Salomon, Prof. Dr., Buenos Aires, Argentinien (1985) Schatzker, Joseph, Prof. Dr., Toronto, Ontario, Kanada (1989) Sim, Franklin H., Prof. Dr., Rochester, Minnesota, USA StrØmsØ, Knut, Prof. Dr., Oslo, Norwegen (2001) Szyszkowitz, Rudolf, Prof. Dr., Graz, Österreich (1985) Szita, János, PD Dr., Budapest, Ungarn (2008) ten Duis, Henk, Prof. Dr. Groningen, Niederlande (2007) Tile, Marvin, Prof. Dr., Toronto, Ontario, Kanada (1993) Trunkey, Donald D., Prof. Dr., Portland, Oregon, USA (1986) van der Werken, Chris, Prof. Dr., Urecht, Niederlande (2000) Vécsei, Vilmos, Prof. Dr. Vilmos, Wien, Österreich (2002) Wagner, Michael, Univ.-Prof. Dr., Wien, Österreich (2006) Wendt, Klaus, Dr. med., Groningen, Niederlande (2010) Hans-Liniger-Preisträger (vor 1966 Wissenschaftlicher Preis ) 1956 Dr. Armin Bauermeister (Chirurgische Universitätsklinik Kiel): Ergebnisse einer Maceration und Verpflanzung von Knochenspänen und ihre Bedeutung für den Aufbau der Knochenbank Prof. Dr. Leo Koslowski (Pathologisches Institut der Universität Göttingen): Intravitale Autolyse als pathogenetisches Prinzip PD Dr. Wilhelm Thorban (Chirurgische Universitätsklinik Gießen): Klinische und experimentelle Untersuchungen zur Ätiologie und Pathogenese der posttraumatischen Sudeckschen Gliedmaßendystrophie Keine Preisverleihung Keine Preisverleihung Keine Preisverleihung PD Dr. Horst Kindler (Klinikum Benjamin Franklin der FU Berlin, Chirurgische Klinik): Die Hemmwirkungen von Hydrocortison und Antibiotika auf die Wundheilung PD Dr. Wilfried Schramm (Knappschaftskrankenhaus Bergmannsheil, Gelsenkirchen-Buer, Chirurgische Abteilung): Klinische und tierexperimentelle Untersuchungen über die Transplantation autoplastischer Spongiosa Prof. Dr. Manfred Weigert (Städtisches Krankenhaus am Urban, Berlin, Abteilung für Orthopädie und Traumatologie): Anregung der Knochenbildung durch elektrischen Strom Prof. Dr. Klaus-Peter Schmit-Neuerburg (Universitätsklinikum der Gesamthochschule Essen, Abteilung für Unfallchirurgie) und PD Dr. Christian-Dietrich Wilde (Kreiskrankenhaus Bad Homburg v.d.h., Unfallchirurgische Abteilung): Experimentelle Untersuchungen zur Einheilung massiver Cortikalis-Transplantate PD Dr. Hans-Otto Dustmann (Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg): Altersabhängige Reaktionen des Gelenkknorpels nach Verletzungen PD Dr. Leo Gotzen (Hannover): Untersuchungen zur Neutralisationsplatten- Osteosynthese und der Richtlinien für ihre praktische Durchführung. PD Dr. Hans-Jürgen Refior (München): Tierexperimentelle Untersuchungen zum Verhalten der Mikrostruktur des Hyalin- Gelenkknorpels unter Druckbelastung PD Dr. Günter Lob (Universität Ulm, Department für Chirurgie, Abteilung Unfallchirurgie): Chronische, posttraumatische Osteomyelitis: Tierexperimentelle und klinische Untersuchungen zu einer oralen antibakteriellen Vaccination PD Dr. Hans-Jörg Oestern (Med. Hochschule Hannover, Klinik für Unfallchirurgie): Eine klinische und experimentelle Studie zur Pathogenese, prognostischer und therapeutischer Wertigkeit früher kardiopulmonaler Veränderungen nach schwerem traumatischem Schock PD Dr. med. Volker Echtermeyer (Med. Hochschule Hannover, Klinik für Unfallchirurgie): Diagnostik und Therapie des Compartment-Syndroms Eine klinische und tierexperimentelle Studie Prof. Dr. Klaus E. Rehm (Unfallchirurgische Klinik der Justus-Liebig-Universität Gießen): Die Osteosynthese der Thoraxwandinstabilitäten PD Dr. Hans Zwipp (Mediz. Hochschule Hannover, Unfallchirurgische Klinik): Die anterolaterale Rotationsinstabilität des Oberen Sprunggelenks PD Dr. Johannes M. Rüger (Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Unfallchirurgische Klinik): Knochenersatzmittel PD Dr. Harald Knaepler (Philipps- Universität Marburg, Klinik für Unfallchirurgie): Untersuchungen zur Knochendesinfektion und Sterilisation sowie deren Auswirkungen auf die biologische Wertigkeit des Knochenimplantates PD Dr. Gerd Regel (Med. Hochschule Hannover, Unfallchirurgische Klinik): Die unspezifische Immunabwehr nach DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011 7

8 schwerem Trauma und ihre Bedeutung für den generalisierten Zellschaden und das Multiorganversagen PD Dr. Hans-Christoph Pape (Med. Hochschule Hannover, Unfallchirurgische Klinik): Pulmonale Komplikationen nach intramedullärer Stabilisierung des Femurschaftes bei Polytrauma PD Dr. Christian Voigt (Klinikum Benjamin Franklin der FU Berlin, Unfallchirurgische Klinik): Reaktion endostaler Zellen des Kaninchenhumerus bei Störung der physiologischen Kraftverteilung in vivo. PD Dr. Andreas Seekamp (Med. Hochschule Hannover, Unfallchirurgische Klinik): Die Interaktion von neutrophilen Granulozyten und den kapillären Endothelzellen in traumatisch induzierten Ischämie/Reperfusionsschäden PD Dr. Stefan Rose (Chirurgische Universitätsklinik Homburg/Saar, Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie): Studien zur pathogenetischen Bedeutung neutrophiler Granulozyten nach Extremitätenischämie, Polytraumatisierung und bakterieller Sepsis Dr. Gerhard Schmidmaier (Charité- Klinikum der Humboldt-Universität zu Berlin, Campus Virchow, Klinik für Unfallund Wiederherstellungschirurgie): Die lokale Freisetzung von IGF- und FGF-ß1 aus einer biodegradierbaren Poly (D, L-Laktid)- Beschichtung von Implantaten beschleunigt die Frakturheilung Dr. Martin Grotz (Med. Hochschule Hannover, Unfallchirurgische Klinik): Die Darmhypothese des Multiorganversagens nach schwerem Trauma Dr. Frank Kandziora (Charité, Campus Virchow, Berlin): Experimentelle Spondylodese der Schafswirbelsäule PD Dr. med. Michael Amling (Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Universität Hamburg): Von der skelettalen Mikroarchitektur über die Knochenzellbiologie zur zentralen Kontrolle der Knochenmasse PD Dr. med. Johannes Zeichen (Unfallchirurgische Klinik, Med. Hochschule Hannover): Modulation der Zellproliferation. Synthese von Procollagen Typ I, Typ III und Expression von Hitzeschockprotein 72 von humanen Fibroblasten unter dem Einfluss von zyklischer mechanischer Dehnung PD Dr. Johannes Frank (Abteilung für Handchirurgie, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt/Main): Intravitalmikroskopische Analyse und Quantifizierung der Angiogenese und Mikrozirkulation im Gewebe und in der Wundheilung am Tiermodell PD Dr. med. Niels C. Riedemann (Unfallchirurgische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover): Die pathophysiologische Bedeutung des C5A-Rezeptors in der Entstehungsphase der Sepsis 2007 Frau PD Dr. med. Pia Pogoda (Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf): Knochenmasseverlustsyndrome im Schaf: Entwicklung und Charakterisierung neuer klinikrelevanter Osteoporose-Großtiermodelle 2008 PD Dr. Deike Varoga (Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Campus Kiel): Expression und Regulation angeborener Immunmechanismen bei Gelenkerkrankungen 2009 PD Dr. Wolfgang Schneiders (Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden): Untersuchungen der Materialeigenschaften und der Biokompatibilität eines mit Chondroitinsulfat und Kollagen versetzten Kalziumphosphatzements PD Dr. Carl Haasper (Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover): Tissue Engineering eines osteochondralen Transplantates - Klinische und experimentelle Untersuchungen Preisträger des Innovationspreises (gesponsort von der Fa. DePuy) 1998 Angela Olinger (Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Chirurgische Universitätsklinik Homburg/ Saar) et. all.: Minimalinvasiver endoskopischer Zugang zur ventralen Spondylodese der lumbalen Wirbelsäule (Lumboskopie) Dr. Christian Dahlen (Dresden): PC-basierte 3-D-Software zur Operationsplanung in der rekonstruktiven Fußchirurgie Dr. Alexander Hofmann (Klinik für Unfallchirurgie der Philipps-Universität Marburg) et all.: Bioengineering eines vitalen Knochentransplantats mit autologen Eigenschaften PD Dr. P. Euler (Chirurgische Klinik und Poliklinik der LMU München) et all.: Evaluation und klinische Einführung eines neuen Bildwandlergerätes zur intraoperativen Herstellung dreidimensionaler Röntgenbilder Dr. Peter Biberthaler (Chirurgische Klinik und Poliklinik der LMU München) et al.: Die Mikrozirkulation der Supraspinatussehne am Menschen: erstmalige Invivo-Analyse nach degenerativer Läsion der Rotatorenmanschette Dr. Tim Rose (Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Leipzig) et all.: Die Verbesserung der Knochenheilung im osteoporotischen Rattenmodell durch die zellvermittelte Expression von Bone Morphogenetic Protein 4 (BMP-4) nach ex-vivo Gentherapie Nicht vergeben Dr. Arndt Schilling (Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf) et all.: Resorbierbarkeit von Knochenersatzmaterialien durch humane Osteoklasten Entwicklung eines quantitativen Assays als Leitschiene für den klinischen Einsatz Dr. Felix Walcher (Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt/Main): Präklinische Sonographie Entwicklung, Validierung und klinische Anwendung in der Notfallmedizin 2007 PD Dr. Thomas Gross (Leiter Traumatologie und Vice-Primario Chirurgie, Ospedale Civico Lugano (CH)): Der Einsatz eines multifunktionalen bildgestützten Interventionsraumes (MBI) in der Initialphase stationärer Schwerverletzten-Versorgung: Erwartungen, Realität und Perspektive 2008 PD Dr. Carsten Englert (Unfallchirurgie des Klinikums der Universität Regensburg): Bonding of acticular cartilage using a combination of biochemical degradation and surface cross-linking 2009 Dr. Tobias Winkler (Centrum für Musculoskeltale Chirurgie der Charité- Universitätsmedizin Berlin):Doseresponsen relationship of mesenchymal stem cell transplantation and functional regeneration after severe skeletal muscle injury in rats 2010 PD Dr. Peter Strohm (Department für Orthopädie und Traumatologie, Universitätsklinikum Freiburg) et all.: Einfluss der Span-/Deckplattenrelation auf das Transplantatversagen bei der ventralen Spondylodese mit autologem, tricorticalen Beckenkammspan 8 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

9 Johann-Friedrich-Dieffenbach-Büste Der 1982 als ehrenvolle Auszeichnung für wissenschaftliche Verdienste um die Unfallheilkunde gestiftete Johann-Friedrich- Dieffenbach-Büste wurde bisher verliehen an: 1982 Prof. Dr. Herbert Junghanns und Prof. Dr. Alfred Nikolaus Witt 1983 Prof. Dr. Hans Willenegger 1984 Prof. Dr. Jörg Rehn 1985 Prof. Dr. Martin Allgöwer 1986 Bundeshauptstadt Berlin 1987 Prof. Dr. Günter Friedebold 1988 Keine Vergabe 1989 Prof. Dr. Siegfried Weller 1990 Prof. Dr. Wilhelm Schink 1991 Keine Vergabe 1992 Prof. Dr. Walter Blauth 1993 Prof. Dr. Stephan Perren 1994 Prof. Dr. Harald Tscherne, Hannover 1995 Dr. Klaus Klemm, Frankfurt/Main, und Dr. Wulf-Dieter Schellmann, Peine 1996 Prof. Dr. Lutz Claes, Ulm 1997 Prof. Dr. Jürgen Probst, Murnau 1998 Prof. Dr. Cajus Burri, Ulm 1999 Prof. Dr. Rahim Rahmanzadeh, Berlin 2000 Prof. Dr. Gert Muhr, Bochum 2001 Prof. Dr. Horst Cotta, München 2002 Prof. Dr. Lutz Jani, Riehen (Schweiz) 2003 Prof. Dr. Ulrich Lanz, Neustadt/Saale 2004 Prof. Dr. Hans-Ulrich Steinau, Bochum 2005 Prof. Dr. rer. nat. Dipl. Ing. Edmund A.M. Neugebauer, Köln 2006 Prof. Dr. sc. Techn. Erich Schneider, Davos (Schweiz) 2007 Prof. Dr. Ulrich Holz, Stuttgart 2008 Prof. Dr. Wolf Mutschler, München 2009 Prof. Dr. Norbert P. Haas, Berlin 2010 Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Otte, Hannover Georg-Friedrich-Louis-Stromeyer- Medaille Der Literaturpreis in Form der 2000 gestifteten Georg-Friedrich-Louis-Stromeyer- Medaille wurde bisher verliehen an: 2001 Prim. Dr. Fritz Povacz, Gaspolzhofen, Österreich, für sein Werk Die Geschichte der Unfallchirurgie 2002 PD Dr. Dr. h.c. Urs Heim, Gümligen, Schweiz, für sein Werk Das Phänomen AO. Gründung und erste Jahre der Arbeitsgemeinschaft für das Studium der Osteosynthese ( ) 2003 Dr. Eduard M. Walthers, Marburg an der Lahn, für seine Übersetzung des Werks von A. Greenspan: Orthopedic Radiology. A practical Approach unter dem Titel Skelettradiologie Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie, Onkologie 2004 Prof. Dr. Ernst Teubner, Göppingen, für sein Werk Der Schultergürtel. Form und Funktion, Entwicklung, Biomechanik und Trauma 2005 Prof. Dr. Michael Sachs, Frankfurt am Main, für sein Werk Die Geschichte der operativen Chirurgie, 5 Bände Prof. Dr. Benno Kummer, Köln, für sein Werk Biomechanik. Form und Funktion des Bewegungsapparates Prof. Dr. Jürgen Rudigier, Offenburg, für sein Werk Kurzgefasste Handchirurgie. Klinik und Praxis Dr. iur. Horst Kater, Berlin, für sein Werk Das ärztliche Gutachten im sozialgerichtlichen Verfahren. Die schwierige Kommunikation zwischen Juristen und Medizinern Prof. Dr. Ulrich A. Wagner, Wesermünde, und Prof. Dr. Hans-Martin Schmidt, Bonn, für ihr Werk Ausgewählte Fehlerund Gefahrensituationen bei orthopädisch-unfallchirurgischen Eingriffen. Ein Kompendium unter besonderer Berücksichtigung topografischer Aspekte 2010 Prof. Dr. Reiner Labitzke, Schwerte, für sein Werk Handbuch der Seilosteosynthesen. Carl-Thiem-Gedenkmünze Die Carl-Thiem-Gedenkmünze, gestiftet 1997 anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, wurde bisher verliehen an: 1997 OMR Dr. sc. med. Wolfgang Kurz, Lübben 1998 Prof. Dr. Hans-Jörg Oestern, Celle 1999 Prof. Dr. Gert Specht, Berlin 2000 Dr. Klaus Welz, Cottbus 2001 Dr. Hans Rudolph, Rotenburg/ Wümme 2002 Prof. Dr. Eberhard Markgraf, Jena 2003 Nicht vergeben 2004 PD Dr. Wolfgang Hundshagen, Nordhausen 2005 Nicht vergeben 2006 Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Meinecke, Reinbek 2007 Prof. Dr. Heinrich Reilmann, Braunschweig 2008 Prof. Peter Wendsche, Brno, Tschechische Republik 2009 Prof. Dr. Volker Echtermeyer, Minden 2010 Prof. Dr. Christian Lackner, München Goldene Ehrennadel Die Goldene Ehrennadel, gestiftet 1989, wurde bisher verliehen an: 1989 Gisela Vopel, Berlin 1990 Dr. jur. Friedrich Watermann, Bonn 1991 Keine Vergabe 1992 Hans-Jürgen Gühne, Bochum, und Klaus Hug, Umkirch 1993 Prof. Dr. med. Dr. phil. Siegfried Borelli, München 1994 Keine Vergabe 1995 Keine Vergabe 1996 Dr. Heinz Volk, Bochum 1997 Dr. h.c. Hannelore Kohl, Bonn 1998 Medico International, Kampagne zum Verbot von Landminen, Frankfurt/ Main 1999 Dipl.-Ing. (FH) Max Schuster, Neusaess 2000 Gerhard Kugler, Geschäftsführer a.d. ADAC-Luftrettung, Geretsried 2001 Ursula von Voigt, Berlin 2002 Keine Vergabe 2003 Siegfried Steiger, Björn-Steiger- Stiftung 2004 Dr. jur. Günther Sokoll, Sankt Augustin 2005 Prof. Dipl. Ing. Dietmar Otte, Hannover 2006 Dr. Annette Güntert, Bundesärztekammer, Berlin 2007 Prof. Dr. med. habil. Dr. Ing. Dr. med. h.c. Michael Ungethüm, B. Braun-Aesculap Tuttlingen 2008 Prof. Manfred Bandmann, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, Bonn 2009 Ärzte ohne Grenzen e. V., Berlin 2010 Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V., Bonn Frühere Präsidenten und Kongressorte 1. Jahrestagung (Leipzig 1922): Prof. Dr. Hans Liniger 2. Jahrestagung (Innsbruck 1924): Prof. Dr. Hans Liniger DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011 9

10 3. Jahrestagung (Köln 1926): Prof. Dr. Hans Liniger 4. Jahrestagung (Nürnberg 1927): Prof. Dr. Hans Liniger 5. Jahrestagung (Berlin 1929): Prof. Dr. Hans Liniger 6. Jahrestagung (Breslau 1930): Obermedizinalrat Dr. Paul Jottkowitz 7. Jahrestagung (Bochum 1932): Prof. Dr. Georg Magnus 8. Jahrestagung (Frankfurt/Main 1933): Prof. Dr. Victor Schmieden 9. Jahrestagung (Würzburg 1934): Geheimer Medizinalrat Prof. Dr. Fritz König 10. Jahrestagung (Berlin 1935): Geheimer Medizinalrat Prof. Dr. August Borchard 11. Jahrestagung (Hamburg 1936): Prof. Dr. Max zur Verth 12. Jahrestagung (Würzburg 1937): Prof. Dr. Martin Reichardt 13. Jahrestagung (Kiel 1939): Prof. Dr. A.W. Fischer 14. Jahrestagung (Bochum 1950): Prof. Dr. Heinrich Bürkle de la Camp 15. Jahrestagung (Bonn 1951): Prof. Dr. Erich Freiherr von Redwitz 16. Jahrestagung (Oldenburg 1952): Prof. Dr. Helmut Bohnenkamp 17. Jahrestagung (Bad Neuenahr 1953): Ministerialrat a.d. Prof. Dr. Dr. Michael Bauer 18. Jahrestagung (Stuttgart 1954): Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Kreuz 19. Jahrestagung (Goslar 1955): Prof. Dr. Gottfried Jungmichel 20. Jahrestagung (Heidelberg 1956): Prof. Dr. Dr. med. h.c. Dr. jur. h.c. K.H. Bauer 21. Jahrestagung (Köln 1957): Prof. Dr. Wilhelm Tönnis 22. Jahrestagung (Kiel 1958): Prof. Dr. Gustav Störring 23. Jahrestagung (Berlin 1959): Prof. Dr. Helmut Reinwein 24. Jahrestagung (Lindau/Bodensee 1960): Prof. Dr. Berthold Mueller 25. Jahrestagung (Garmisch-Partenkirchen 1961): Prof. Dr. Alfons Lob 26. Jahrestagung (Bad Godesberg 1962): Ministerialrat Dr. Clemens Dierkes 27. Jahrestagung (Berlin 1963): Oberregierungsrat a.d. Dr. jur. Herbert Lauterbach 28. Jahrestagung (Würzburg 1964): Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Nikolaus Witt 29. Jahrestagung (Stuttgart 1965): Prof. Dr. Carl Humperdinck 30. Jahrestagung (Frankfurt/Main 1966): Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Junghanns 31. Jahrestagung (Berlin 1967): Prof. Dr. Herbert Elbel 32. Jahrestagung (Hamburg 1968): Prof. Dr. Heinrich Bartelheimer 33. Jahrestagung (Nürnberg 1969): Dr. Wolfgang Perret 34. Jahrestagung (Düsseldorf 1970): Prof. Dr. Günther Könn 35. Jahrestagung (Freiburg i. Brsg. 1971): Prof. Dr. Jörg Rehn 36. Jahrestagung (= Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung; Bern 1972): Prof. Dr. Georg Maurer 37. Jahrestagung (Berlin 1973): Prof. Dr. Günter Friedebold 38. Jahrestagung (Berlin 1974): Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ulmer 39. Jahrestagung (= 2. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung; Berlin 1975): Prof. Dr. Wolfgang Faubel 40. Jahrestagung (Berlin 1976): Prof. Dr. Heinz Contzen 41. Jahrestagung (Berlin 1977): Prof. Dr. Günther Dotzauer 42. Jahrestagung (Berlin 1978): Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Siegfried Weller 43. Jahrestagung (= 3. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung; Wien 1979): Prof. Dr. Harald Tscherne 44. Jahrestagung (Berlin 1980): Prof. Dr. Walter Düben 45. Jahrestagung (Berlin 1981): Prof. Dr. Leonhard Schweiberer 46. Jahrestagung (Berlin 1982): Prof. Dr. Jürgen Probst 47. Jahrestagung (= 4. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung; Lausanne 1983): Prof. Dr. Caius Burri 48. Jahrestagung (Berlin 1984): Prof. Dr. Hermann Ecke 49. Jahrestagung (Berlin 1985): Prof. Dr. Günther Hierholzer 50. Jahrestagung (Berlin 1986): Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Cotta 51. Jahrestagung (= 5. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung), (Berlin 1987): Prof. Dr. Eugen H. Kuner 52. Jahrestagung (Berlin 1988): Prof. Dr. Karl-Heinz Jungbluth 53. Jahrestagung (Berlin 1989): Prof. Dr. Klaus-Peter Schmit-Neuerburg 54. Jahrestagung (Berlin 1990): Prof. Dr. Alfred Pannike 55. Jahrestagung (= 6. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung; Wien 1991): Prof. Dr. Dieter Havemann; 56. Jahrestagung (Berlin 1992): Prof. Dr. Rahim Rahmanzadeh 57. Jahrestagung (Berlin 1993): Prof. Dr. Ulrich Holz 58. Jahrestagung (Berlin 1994): Prof. Dr. Axel Rüter 59. Jahrestagung (Berlin 1995): Prof. Dr. Gert Muhr 60. Jahrestagung (Berlin 1996): Prof. Dr. Eberhard Markgraf 61. Jahrestagung (Berlin 1997): Prof. Dr. Hans-Jörg Oestern 62. Jahrestagung (Berlin 1998): Prof. Dr. Lothar Kinzl 63. Jahrestagung (Berlin 1999): Prof. Dr. Peter Hertel 64. Jahrestagung (Hannover 2000): Prof. Dr. Norbert P. Haas 65. Jahrestagung (Berlin 2001): Prof. Dr. Peter Kirschner 66. Jahrestagung (Berlin 2002): Prof. Dr. Klaus Rehm 67. Jahrestagung (Berlin 2003): Prof. Dr. Hartmut R. Siebert 68. Jahrestagung (Berlin 2004): Prof. Dr. Andreas Wentzensen 69. Jahrestagung (Berlin 2005): Prof. Dr. Wolf Mutschler 70. Jahrestagung (Berlin 2006): Prof. Dr. Klaus Michael Stürmer 71. Jahrestagung (Berlin 2007): Prof. Dr. Kuno Weise 72. Jahrestagung (Berlin 2008): Prof. Dr. Axel Ekkernkamp 73. Jahrestagung (Berlin 2009): Prof. Dr. Hans Zwipp 74. Jahrestagung (Berlin 2010): Prof. Dr. Norbert P. Südkamp 10 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

11 Weniger durcheinander mehr miteinander!? [Volksweisheit] Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wenn Sie diese Zeilen lesen, hat das Jahr 2011 bereits tiefe Spuren in Ihrem privaten und beruflichen Alltag hinterlassen. Hoffentlich keine schmerzhaften. Mit dem Jahreswechsel erfolgte der fliegende Stafettenwechsel in der Leitung unserer Gesellschaft, im Vorstand, in den beratenden Gremien sowie teilweise auch in unseren extrem produktiven Arbeitsgemeinschaften, Sektionen sowie Kommissionen. Norbert Südkamp, unser Präsident 2010, hat mit viel Geschick, seinem besonderen Charme, seiner Gelassenheit und Umsichtigkeit wesentlich, manchmal vielleicht nicht von jedem wahrnehmbar, enorme Arbeit innerhalb und außerhalb unserer Gesellschaft geleistet. Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2010 übertraf erneut die Erwartungen. Das nicht nur betreffend der Teilnehmerzahl, sondern vor allem auch in Bezug auf neue breit akzeptierte Sitzungsformate. Den Kongresspräsidenten Daniel Frank (DGOOC und Präsident der DGOU 2010), Helmut Mälzer (BVOU), Norbert Südkamp für die DGU und dem kleinen, aber wirkungsvollen und unermüdlich für das Gelingen des Kongresses arbeitenden Team in Freiburg sowie dem für die ausgezeichnete Organisation verantwortlichen Unternehmen Intercongress Frau Schröder, Frau Schwarz-Cloß und Herrn Berndt sei an dieser Stelle herzlich gedankt! In den folgenden Seiten finden Sie die Veränderungen in den Leitungen unserer Arbeitsplattformen und im Nichtständigen Beirat. Allen, die große Verantwortung für unsere Gesellschaft in ihrer Freizeit übernommen haben und nun ihren Nachfolgern Platz machen, möchte ich im Namen des Vorstandes auch an dieser Stelle herzlich danken! Ohne Ihre Unterstützung, ohne Ihre kritischen Anmerkungen würde sich unsere Gesellschaft nicht bewegen und in Beliebigkeit dahindümpeln! Unser Präsident 2011, Tim Pohlemann, setzt nahtlos dort an, wo Norbert Südkamp mit seinem Team begonnen hat: Nachwuchsförderung und -gewinnung, Stärkung der patientenorientierten Grundlagenforschung und Versorgungsforschung durch gezielte Unterstützung und neue Strukturen, Umsetzung der Empfehlung der Potsdamer Konferenz 2010 mit dem Ziel, die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie in ihren Strukturen, vornehmlich der Gremien, so zu verschlanken, dass sie ihre Aufgabe Vertretung des Faches Orthopädie und Unfallchirurgie zusammen mit den Fachgesellschaften in synergistischer Arbeitsweise mit Betonung auf Optimierung des Einsatzes aller Ressourcen noch effektiver durchführen kann. Geschäftsstelle in Berlin leistet Hervorragendes Wir als Mitglieder profitieren tagtäglich von der exzellenten, größtenteils im Stillen, erledigten Arbeit. Anfang des Jahres Daniela Nagorka, Susanne Lehnert, Susanne Herda und Joachim Arndt von der DGU-Geschäfststelle DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/

12 haben wir uns im kleinen Kreis mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle zusammengesetzt, um nach Anhörung der Einzelnen gemeinsam weitere Professionalisierungsmaßnahmen der Geschäftsstelle festzulegen. Frau Susanne Lehnert wird weiterhin die verantwortungsvollen Aufgaben Rechnungswesen und Mitgliederverwaltung zur Unterstützung unseres Schatzmeisters wahrnehmen. Frau Susanne Herda hat sich mit großem Engagement, Geschick und Fertigkeiten in den Aufgabenbereich Kommunikation / Presseund Öffentlichkeitsarbeit eingearbeitet. Sie unterstützt gern auch die Arbeit unserer Arbeitsplattformen wie z. B. die Arbeitsgemeinschaften, Sektionen, Kommissionen und Projekte. Ein Anruf genügt! Über zehn Jahre leitet Herr Dipl.-Pol. Joachim Arndt unsere Geschäftsstelle. Er ist für die Leitung, Organisation und Unterstützung der unter meiner Verantwortung stehenden Aufgaben zuständig und mir, dem Vorstand sowie den Arbeitsgruppen ein verlässlicher und geduldiger Ideengeber. Im Ergebnis unserer Beratung mussten wir feststellen, dass trotz Kooperation mit der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie Jahr für Jahr mehr Aufgaben für die Geschäftsstelle anfallen, so dass zum 1. April diesen Jahres die Geschäfts stelle um einen weiteren Teilzeitmitarbeiter verstärkt werden wird. Im Vergleich mit anderen Fachgesellschaften oder Berufsverbänden mit ähnlich hoher Mitgliederzahl derzeit DGU-Mitglieder ist unsere Geschäftsstelle personell noch im unteren Limit ausgestattet. Die Kommunikation von und mit unseren Mitgliedern erfolgt bislang über die Mitteilungen und Nachrichten zweimal im Jahr, über unsere Homepage, die hoffentlich bis zum Herbst mit neuem Inhalt und neuem Gesicht und Funktionalität erscheinen wird, sowie unserem Newsletter DGU-Aktuell, den wir per Mail versenden. Gemeinsam mit der DGOOC und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie und dem Thieme-Verlag werden wir Vorschläge erarbeiten, um die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Sinne von Synergien, aber auch notwendiger Differenzierung unter Nutzung heutiger Möglichkeiten zu optimieren und den Gewohnheiten unserer, vor allem auch jüngeren Mitglieder entgegenkommen zu können. Wie lautet Ihre Meinung: Wollen Sie weiterhin zweimal im Jahr Mitteilungen und Nachrichten als physisches greifbares Erlebnis bekommen? Wollen wir nur noch online-produkte verwenden? Kurzfristig: Beides, komprimierter und mehr miteinander! Diese Strategie erscheint uns, die richtige Antwort zu sein. Weiterbildung weniger durcheinander mehr miteinander. Das Fach O und U findet nur langsam in der Praxis zusammen und der Grund liegt nicht nur in der Umsetzung der Weiterbildungsinhalte. Uns allen ist bekannt, dass das immer noch als neu empfundene Fach Orthopädie und Unfallchirurgie in manchen Bereichen der täglichen Praxis in Klinik und Niederlassung nur teilweise umgesetzt wird. Motor für das Gelingen der Umsetzung in die Praxis sind die Kliniken, insbesondere diejenigen, die die Inhalte des Faches in der Weiterbildung zum Facharzt vermitteln. Im ambulanten Bereich versperren noch Regelungen der KV und die oft noch fehlende Einigung der Vertreter aus Chirurgie und Orthopädie einer möglichen Anpassung den Weg. Einige Leuchttürme mit konkreten, praxisnahen Weiterbildungscurricula zeigen, dass es auch in schwierigen Versorgungssituationen möglich ist, eine gemeinsame fachbezogene Weiterbildung für den Nachwuchs zu organisieren. Voraussetzung hierfür ist das Vorleben, das mehr miteinander als gegeneinander trotz des zunehmenden Wettbewerbes und des Kampfes ums Überleben mancher. Einrichtungen mit entsprechend angepassten Organisationsformen und Einbindung z. B. geriatrischer Expertise, Frührehabilitation oder spezieller konservativer Behandlungsmethoden, auch im Verbund mit ambulanten Partnern, weisen erfolgreiche Geschäftsmodelle mit mehr Chancen im Wettbewerb auf. Das bedeutet aber auch, dass wir, wie auch andere Fächer im Zuge der Spezialisierung und Supraspezialisierung, uns weiterhin dafür einzusetzen haben, dass neben den kompetenten Spezialisten auch ausreichend Generalisten, orthopädische-unfallchirurgische Zehnkämpfer wie es Michael Oberst formuliert hat, für eine kompetente Versorgung aus einer Hand vorzuhalten sind. Diesen Spagat gilt es in den Fachgesellschaften auszuhalten und das in der Musterweiterbildungsordnung definierte Fach Orthopädie und Unfallchirurgie vor einem Auseinanderbrechen in konservative oder operative Inhalte, in Spezialitäten und Subspezialitäten zu bewahren. Der Wert des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie muss vor einer Abwertung durch supraspezialisierte Weiterbildungsqualifikationen wirkungsvoll geschützt werden. Die leidvollen Erfahrungen aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika sollten uns eine Warnung sein! In verschiedenen Arbeitskreisen, interdisziplinär besetzt, werden derzeit Möglichkeiten hinsichtlich der ärztlichen Qualifikation, z. B. für die Leitung und dauerhafte Tätigkeit in einer zentralen Notaufnahme (ZNA) oder in der Wirbelsäulenchirurgie unter Berücksichtigung aller Interessen, insbesondere einer flächendeckenden und kompetenten Notfallversorgung, beraten. Unsere Vertreter in der gemeinsamen Weiterbildungskommission auf dem Gebiet Chirurgie tragen dabei eine hohe Verantwortung. Seit über zehn Jahren darf ich relativ unmittelbar an der Gestaltung der Weiterbildung im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie, aber auch auf dem Gebiet Chirurgie teilhaben. Und ich erlebte und erlebe dabei die Schwierigkeit, alle Interessen und guten Ideen und Vorschläge in eine Ordnung zu gießen, die, sobald umgesetzt, teilweise bereits einer Erneuerung aufgrund der rasanten medizinischen Entwicklung, der Versorgungsstrukturen und Änderung der Rahmenbedingungen bedürfen. Der Prozess der Anpassung ist jedoch verfahrensbedingt sehr, sehr langsam. Vielleicht lernen wir daraus, dass wir andere Formen der externen Bestätigung einer speziellen Zusatzqualität finden, die sich besser den Änderungen und Bedürfnissen anpassen kann. Fachgesellschaften schließen sich zusammen, definieren den Bedarf und die Notwendigkeit zusätzlicher Qualifikationen und erarbeiten berufsbegleitende Curricula in Form von zertifizierten Fortbildungsgängen. Damit soll die besondere Qualität in speziellen Bereichen unseres Faches gesichert und jedem Interessierten die Chance zur weiteren Qualifikation geboten werden. Das geht auch in Europa, wie Nachbarländer zeigen. Bei uns nicht, noch nicht; hierzu müssten die Ärztekammern mit ins Boot geholt werden. Eine weitere Dauerbaustelle und Herausforderung sind die schleichenden Strukturveränderungen im ambulanten wie stationären Bereich durch die vielerorts notwendigen Honorarärzte, die nach Untersuchung in 50 Prozent aller Kliniken den Mangel an AssistenzärztInnen vorübergehend und nur teilweise überbrücken. Honorar-/KonsiliarärztInnen bewirken aber auch einen massiven Eingriff in bisherige gewohnte Versorgungsstrukturen. Von Krankenhausträgern angezogen, nicht immer im Einvernehmen mit den Abteilungschefs, sollen sie Leistungen in Scheinselbstständigkeit und bei guter Entlohnung erbringen. Chancen für die Weiterzubildenden vor Ort werden vertan, persönliche Leistungs- 12 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

13 erbringung vorgeschrieben und Leistungsmengen ausgeweitet, was bereits zu kritischen Kommentaren der Kostenträger betreffend einer korrekten und qualifizierten Indikationsstellung geführt hat. In den jährlich stattfindenden Spitzengesprächen mit den Vertretern der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berufsverbände wurde dieses Thema mit dem Ergebnis beraten, dass wir zunächst Klarheit gewinnen müssen, in welchem Ausmaß und in welchen Tätigkeitsschwerpunkten Honorar- und Konsiliarärzte tätig sind. Und zweitens, welche Maßnahmen z. B. zur Sicherung der Weiterbildung gemeinsam mit dem mitgliederstarken Verband der Honorarärzte und weiteren mittelbar und unmittelbar Beteiligten sowie Ärztekammern getroffen werden müssen. Dieses neue Tätigkeitsfeld ist nicht temporärer Art. Deshalb werden wir die damit verbundenen Veränderungen nicht nur aktiv zu begleiten, sondern auch bei der weiteren Umsetzung mitzugestalten haben. Wir müssen verhindern, dass wir als Fachgesellschaft unserer Verantwortung für die Qualität der Bildung, der Innovation im Fach und deren kriteriengerechten Umsetzung in die Versorgung nicht mehr gerecht werden können, weil uns der Handlungsspielraum dafür genommen wird. Im Kontext hierzu verstärken wir unsere Maßnahmen zur Gewinnung und Förderung des Nachwuchses speziell für unser Fach: zentrale Aktionen wie Tag der Studierenden auf dem DKOU und die Summer School 2011 in Rostock der Nachwuchskongress der Chirurgie in Berlin für Studierende im März 2011 mit Darstellung aller Fächer des Gebietes Chirurgie regionale Werbeaktionen, um bei Studierenden, insbesondere PJlerInnen, aber auch Schülern in den letzten Klassen des Gymnasiums für unser Fach zu werben Diese Maßnahmen können nur als flankierende Maßnahmen verstanden werden. Nachwuchs gewinnen wir in der Klinik, bei PJlerInnen. Hier sind die Chancen groß, um zu glänzen und gegenüber anderen Fächern zu überzeugen. Die Verantwortlichen, die Chefs und OberärztInnen sind hierbei ganz besonders gefordert! Qualität und Sicherheit sind die Wettbewerbsfaktoren, die zunehmend das Gesundheitswesen und den Gesundheitsmarkt dominieren. Hierzu haben wir bereits manche Maßnahmen und Projekte auf den Weg gebracht. Die Öffentlichkeit, vor allem die Laienöffentlichkeit, erreichen diese Maßnahmen nur selten und bruchstückhaft. Unter dem Label Initiative Qualität und Sicherheit in Orthopädie und Unfallchirurgie wollen wir die verschiedenen Maßnahmen zur Förderung der Qualität und Verfahrens- und Patientensicherheit nach außen darstellen, regelmäßig Ergebnisse aufzeigen und damit alle unseren Mitgliedern bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützen sowie Möglichkeiten anbieten, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren. Zertifizierung im TraumaNetzwerk D DGU, das TraumaRegister DGU, das CIRS-Fehlermeldesystem, safe trac-kurse der AUC, der neue, gemeinsam mit der Deutschen Rettungsflugwacht entwickelte HOTT-Kurs zu mehr Sicherheit an der Schnittstelle Präklinik/Klinik und auf anderen Sektoren die Projekte der AG Prävention und gemeinsame Aktionen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Bereich des Straßenverkehrs sind bereits erprobte Beispiele. Dabei definieren wir die Inhalte, was Qualität in unserem Fach und Sicherheit für unsere Patienten ausmacht. Dass wir als Fachgesellschaft nicht immer dabei erwünscht sind, zeigt der Ansatz des AQUA-Institutes, das bewusst die Fachgesellschaften, z.b. bei der Definition von Qualitätsindikatoren, außen vorhält. Anders die Initiative Qualitätsmedizin (IQM), die uns eingeladen hat, in einem gemeinsamen Projekt mit der AG Alterstraumatologie unter Nutzung von Routinedaten die sektorenübergreifende Qualitätssicherung weiter zu entwickeln. Das kann aber nur der Anfang sein. Vertreter der Kostenträger und des BMG werfen uns Fachgesellschaften vor, dass wir viel zu wenig Interesse an der Versorgungsforschung hätten. Gleichzeitig aber verhindern sie, dass wir an deren Datenbank, nämlich die sektorenübergreifenden Routinedaten, ohne Gängelung durch interessierte Kassen oder Firmen (3M) oder Klinikunternehmen gelangen, um eben diese Forschung nach wissenschaftlichen Kriterien und Fragestellungen durchführen zu können. Für die meisten von Ihnen sicherlich unverständlich, für die Eingeweihten aber eine seit Jahren auch von uns erhobene Forderung, die wir nicht häufig genug erheben! Aber einmal sollte Schluss sein, den schwarzen Peter hin und her zu schieben! Auch das langjährige Projekt Nationales Endoprothesenregister, entwickelt von der DGOOC, kann nun nach jahrelangen Verhandlungen zusammen mit gesetzlichen Krankenkassen und dem Berufsverband Medizinprodukte, BVmed, umgesetzt werden; Ende Februar wurde der Vertrag zur Einrichtung von allen Vertragspartnern unterzeichnet. Qualität und Sicherheit in Orthopädie und Unfallchirurgie ist als wesentlicher Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung in zweierlei Richtungen zu verstehen: Thematisierung der Konzepte und Grundlagen wie Risikomanagement einerseits, aber auch Sicherung der Qualität in der Bildung andererseits! Eine Aufgabe, der sich die Arbeitsgemeinschaften Lehre der DGCH (Leiter PD Dr. Felix Walcher, Frankfurt) und der DGOU (Frau Dr. Fröhlich, Rostock) angenommen haben und als Querschnittsthema in vielen unserer Arbeitsgemeinschaften und Sektionen einen wesentlichen Platz hat und finden wird. Wer, wenn nicht wir, soll sich z. B. des Themas Medizinproduktesicherheit und Implantatversagen annehmen? Wer, wenn nicht wir, die wir tagtäglich damit konfrontiert werden! Dieses Thema wird wie weitere Querschnittsthemen, z. B. Notfallversorgung und Infektionen, Anfang Mai beim Deutschen Chirurgenkongress in München aus der Perspektive der chirurgischen Fächer diskutiert werden. Gelegenheit, spezielle fachbezogene aktuelle Themen der chirurgischen Öffentlichkeit zu präsentieren und als Orthopäde und Unfallchirurg sich sozusagen über den Tellerrand seines Faches hinaus fortzubilden. München bietet mehr als nur allgemeine Chirurgie! Nutzen Sie diese Chance, schwerpunktmäßig zur Fortund Weiterbildung für Jüngere, aber zur Auffrischung spezieller Kenntnisse auch für Erfahrene. Wir als Herausgeber hoffen, dass es uns gelungen ist, mit diesem Heft einige anregende Informationen aus den vielfältigen Aktivitäten unserer Fachgesellschaften, Ihren Partnern und Förderern vorzustellen. Allen Autoren danken wir sehr herzlich für Ihre Beiträge! Bitte schreiben Sie uns, was Ihnen gefällt oder missfällt. Ihnen allen wünsche ich bei Ihrer Arbeit, aber auch zu Hause viel Erfolg und alles Gute! Mit besten Grüßen Ihr H. Siebert DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/

14 Bericht des Präsidenten 2010 N. Südkamp Kongress Tempus fugit et eis in illis, sagen die Lateiner. Tatsächlich habe ich es ebenso erlebt: Das Jahr als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ist, wie im Fluge vergangen! Im Folgenden möchte ich Ihnen eine Bilanz meines Präsidentenjahres übermitteln. Repräsentation unserer Gesellschaft Natürlich ist eine zentrale Aufgabe, die auch das gesamte Jahr beherrscht und dazu einen Großteil der Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, die Planung und Ausgestaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Nicht minder wichtig ist aber die Repräsentation der Fachgesellschaft auf eigenen und Veranstaltungen anderer Gesellschaften, für die der Präsident der DGU die Ehre hat, Grußworte zu überbringen. Qualität der Schwerverletztenversorgung Der 2. Traumanetzwerk D Kongress der DGU im März 2010 in Marburg war wiederum ein großer Erfolg. Der Kongress hat eindrücklich gezeigt, dass das Traumanetzwerk D ein besonders herauszustellendes Beispiel für das Engagement einer Fachgesellschaft ist, die Qualität der Schwerverletztenversorgung in der Bundesrepublik Ressourcen sparend zu gewährleisten. Es beteiligen sich bundesweit bereits 800 Kliniken, die sich in 48 Traumanetzwerken formiert haben; von diesen sind ca. 250 Kliniken bereits begutachtet und 95 % dieser Kliniken haben in vollem Umfang die Zertifizierungskriterien erfüllt. Die Akzeptanz von anderen Fachgebieten, wie der Anästhesie und der Neurochirurgie, die Akzeptanz in den eigenen Reihen, die engagierte Mitarbeit unserer Mitglieder und die Erfolgsmeldungen der Entwicklung des Traumanetzwerkes D in Deutschland mit inzwischen insgesamt 10 erfolgreich zertifizierten Traumnetzwerken in verschiedenen Bundesländern sprechen dabei für sich. Mit präsidialem Stolz erfüllt mich die Tatsache, dass auch das Netzwerk, in dem die eigene Klinik teilnimmt, zu den Ersten in Deutschland gehört. Es ist unsere Aufgabe, sowohl insgesamt als Fachgesellschaft aber auch als einzelne Beteiligte, in der Schwerverletztenversorgung in den kommenden Jahren sicherzustellen, dass wir mit dem gleichen Drive und Elan die Qualität in dieser Schwerverletztenversorgung aufrechterhalten wie bisher oder sogar noch verbessern und dass wir den Enthusiasmus der jetzigen Phase erhalten und Weitere, die teilnehmen wollen, damit anstecken. An dieser Stelle ist es mir aber auch ein besonderes Bedürfnis als letztjähriger Präsident der DGU, dem Sprecher des Arbeitskreises Umsetzung Traumanetzwerk AKUT, Herrn Prof. Steffen Ruchholtz, und allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle AKUT für ihr großes Engagement und die enorme Energie, die sie in diese Arbeit stecken, im Namen aller Mitglieder unserer Gesellschaft herzlich zu danken. Um die hohe Qualität auch mittel- und langfristig zu gewährleisten, hat die DGU inzwischen einen Beirat gegründet, in dem Repräsentanten unterschiedlichster Gruppierungen und Verbände vertreten sind, um unsere Fachgesellschaft bei unseren Bemühungen in der Schwerverletztenversorgung zu unterstützen. Erstmals wurde im Rahmen des 2. Traumanetzwerk D Kongresses auch ein Preis für die beste Idee im Traumanetzwerk ausgelobt. HOTT Hand over Team Training, ein neues Trainingsformat zur Verbesserung der Patientensicherheit im Schockraum (siehe auch den Beitrag hierüber in diesem Heft S. 38), wurde bei diesem Ideenwettbewerb mit dem Preis 2010 im Rahmen des 2. Traumanetzwerk D Kongresses ausgezeichnet, der Preis wurde von Prof. Ruchholtz in Marburg übergeben. Andere Kongresse Bezüglich unserer Aktivitäten mit anderen deutschen und europäischen Fachgesellschaften ist der Kongress der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Baden-Baden zu nennen. Die Gesellschaft hat sich in diesem Jahr umbenannt und die Unfallchirurgie in ihren Namen aufgenommen. Der VSOU-Kongress hat steigende Teilnehmerzahl zu verzeichnen, als Wermutstropfen besteht aber terminlich eine Konkurrenz zum DGCH-Kongress. Der DGCH-Kongress wurde 2010 von Prof. Dr. Reiner Gradinger aus München als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ausgerichtet, damit hatte die Orthopädie und Unfallchirurgie einen etwas stärkeren Anteil an diesem Kongress als in den Vorjahren. Trotz der durch die Aschewolke ausgefallenen Flüge war der Kongress ebenfalls hervorragend besucht. O und U haben neue Akzente mit State of the Art Vorträgen zu verschiedenen Themen gesetzt, dieses könnte zukünftig als Konzept für einen guten Kontrast zum DKOU mit dessen stärkeren wissenschaftlichen Ausrichtungen dienen. Auf europäischer Ebene fand der ESTES-Kongress im Mai 2010 in Brüssel statt. Professor Pol Rommens als Präsident und Professor Stefan Neijs, als belgischer Tagungspräsident, haben ein hervorragendes Programm für einen gut besuchten Kongress gestaltet. Dieser Kongress hatte für uns als Unfallchirurgen und für unsere unfallchirurgische Gesellschaft eine große Bedeutung, da nicht nur das Extremitätentrauma sondern auch die Verletzungen der großen Körperhöhlen wissenschaftlich im Fokus standen. Vieles wurde angestoßen Einige der Höhepunkte im Präsidentenjahr sind die Ausrichtungen der Präsidiumssitzungen, im Sommer 2010 in Badenweiler (Breisgau) und im Herbst (zum Kongress) in Berlin. Die Sommersitzung wird inzwischen dazu benutzt, ausführliche Diskussionen über Entwicklungen, Strategien, anstehende Probleme und Berichte der laufenden Projekte zu führen. Einige wesentliche Punkte im vergangenen Jahr waren: Die S3- Leitlinie zur Schwerverletztenbehandlung ist dank erheblicher Anstrengungen, insbesondere auch von Mitgliedern unserer Gesellschaft, fertig gestellt und befindet sich in der Konsentierungsphase mit den anderen Fachgesellschaften. Wir erwarten die Verabschiedung dieser wichtigen Leitlinie in diesem Jahr. Von Seiten der Sektion NIS wurde das Traumaregister nunmehr in zwei Versionen online geschaltet. Zum einen als Qualitätsmodul TraumaRegister QM der DGU, das für alle Kliniken, die an einem Traumnetzwerk teilnehmen, verpflichtend ist. Das Zweite ist das weitergehende bisherige Traumaregister, das ebenfalls mit unveränderten Parametern dieses Registers weitergeführt wird. Zum Thema Zentrale Notaufnahme ist im letzten Jahr ein Konsensusartikel der 14 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

15 an der Notfallbehandlung von Patienten beteiligten Fachgebiete erstellt und im Ärzteblatt publiziert worden, der eine hohe Beachtung inklusive kritischer Stellungnahmen, die ebenfalls im Ärzteblatt abgedruckt wurden, gefunden hat. Dieses brisante Thema wird uns auch im laufenden Jahr weiter beschäftigen. Vom Ausschuss Versorgungs- und fachbezogene Fragen konnte zusammen mit der Steinbeis-Hochschule Berlin der erste Studiengang in der Ausbildung von Physician Assistants begonnen werden. Das angebotene Studium ist berufsbegleitend über 3 Jahre angelegt. Neben dem allgemeinen Abschluss (Bachelor of Science (BSc)) wird durch die DGOU bei erfolgreich abgeschlossener Vertiefung/Spezialisierung in der Orthopädie/Unfallchirurgie ein zusätzliches Zertifikat der Fachgesellschaft verliehen werden. Förderung des Nachwuchses Ein wichtiges Anliegen ist unserer Fachgesellschaft die Nachwuchsförderung. Das Junge Forum der DGU/DGOU hat mit Unterstützung der Fachgesellschaft im letzten Jahr eine Klausurtagung abgehalten, in der es wichtige Zukunftsfragen aus der Sicht der jüngeren Generation beleuchtet hat. Die Ergebnisse dieser Überlegungen sind im letzten Jahr in den Mitteilungen und Nachrichten publiziert worden und werden selbstverständlich von unseren Entscheidungsgremien berücksichtigt. Ein weiterer Punkt ist die Nachwuchsförderung bereits bei den Studierenden, hierzu hat die DGOU zum zweiten Mal, wiederum organisiert von den Incoming Präsidenten mit Austragungsort in Homburg/Saar, eine Summer School abgehalten, zu der nach einem entsprechenden Auswahlverfahren 30 Studierende eingeladen wurden. Die Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war äußerst positiv. Eine Reihe von ihnen ist spontan unserer übergeordneten Fachgesellschaft beigetreten. Im letzten Jahr hatte unsere Fachgesellschaft ein Jubiläum: 60 Jahre DGU nach Wiedergründung. Aus diesem Anlass hatten Vorstand und Präsidium beschlossen, unfallchirurgische Highlights aus diesen Dekaden und vor allem auch das Wissen unserer Zeitzeugen zu dokumentieren. Das Ergebnis ist ihnen nach dem Kongress in Form eines, wie ich finde, sehr gut gelungenen Buches zugesandt worden. An dieser Stelle möchte ich, in unser aller Namen, den Herausgebern, Jürgen Probst, Hartmut Siebert und Hans Zwipp, sehr herzlich für die enorme Arbeit danken, die sie hierfür geleistet haben. Außendarstellung unserer Fachgesellschaft Die vom Bundesamt für Statistik im Februar 2010 publizierten Unfallzahlen zeigten zwar im vergleichenden Trend der letzten Jahre einen weiteren Rückgang der Verkehrstoten. Die Betrachtung der einzelnen Gruppen der Verkehrsteilnehmer macht aber deutlich, dass dieses nicht für die Zweiradfahrer gilt. Hier finden sich bezüglich der Schwerverletzten und Verkehrstoten stag nierende Zahlen. Dabei sind insbesondere die schweren Kopfverletzungen ein Grund für diese Fakten. Interessanterweise ist die Akzeptanz von Fahrradhelmen beim Fahrradfahren aus sportlicher Betätigung mit 40% nahezu doppelt so hoch im Vergleich zu normalen Fahrrad fahrenden Verkehrsteilnehmern. Aus diesem Anlass hat unsere Gesellschaft eine Pressekampagne gestartet, in der wir die Einführung der Fahrradhelmpflicht gefordert haben. Dieses hat eine erheblich kontroverse Diskussion auch bei unseren eigenen Mitgliedern initiiert. Damit ist zumindest das Ziel erreicht, die gefährdete Gruppe der Fahrrad fahrenden Verkehrsteilnehmer in den Fokus des Interesses zu stellen und allen Beteiligten die Problematik nachhaltig vor Augen zu führen. Eine weitere wichtige Aktivität zur Vertiefung der Wahrnehmung unserer Fachgesellschaft in der Bevölkerung stellt die mit dem Bundesministerium für Verkehr gemeinsam gestartete Kampagne runter vom Gas dar. Mit einer entsprechenden Plakataktion und begleitenden Pressekonferenzen zeigen wir der Öffentlichkeit, dass wir nicht nur Verletzungen behandeln, sondern auch präventiv tätig sind. Weiterentwicklung der DGOU Unsere neue, gemeinsame Fachgesellschaft, die DGOU, wurde im Juli 2010 zwei Jahre alt. Die Anfangs paritätisch gewählte Besetzung des Präsidiums hat sich in der Praxis als nicht besonders effizient erwiesen und macht dieses Gremium extrem groß und wenig flexibel. Dieses und andere Dinge erforderten im vergangenen Jahr ein zweites Potsdamer Treffen, um die Entwicklung der Fachgesellschaft voranzutreiben. Während noch das erste Potsdamer Treffen im Februar 2007 die Neugründung der Gesellschaft zur Folge hatte, sollte das zweite Potsdamer Treffen die bisherigen Erfahrungen auswerten und zur strategischen Positionierung für die nächsten Jahre dienen. Repräsentanten aus den unterschiedlichen Bereichen der beiden Gründungsgesellschaften haben an historischer Stätte ihre Meinungen, ihr Wissen und ihre Ideen eingebracht, um dieses Ziel zu realisieren. Als Ergebnis konnten wir Ihnen ein Positionspapier präsentieren, das zu den Themen zukünftige Struktur und Organisation der DGOU, Fach und Berufspolitik unter Berücksichtigung unserer Beziehungen zur DGCH und den Berufsverbänden, Beziehungen zu anderen Fachgesellschaften und Berufsgruppen und zu den Beziehungen zu EFORT und ESTES Stellung bezogen hat. Dieses hatten wir ihnen im Oktober letzten Jahres präsentiert. Im November 2010 hat die DGOU eine zweite Zukunftswerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) mit Vertretern aus Politik, berufsständischen Verbänden, Versicherern und Krankenhausbetreibern zum Thema Über- oder Unterversorgung in Orthopädie und Unfallchirurgie? abgehalten, die uns wichtige Impulse für notwendige Themen und Aktivitäten unserer Gesellschaften gegeben hat. Die von anderen Fachgesellschaften beantragten Aufnahmen als Sektionen in die DGOU konnten im vergangenen Jahr durch die entsprechende Satzungsänderung, die im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung beschlossen wurde, umgesetzt werden und stärkt die gemeinsame Fachgesellschaft auch gegenüber anderen Verbänden und der Politik durch eine entsprechende hohe Mitgliederzahl von nahezu Mitgliedern. Damit sind wir auf einem guten Weg und können gut gerüstet in die Zukunft schauen. Patientensicherheit Eines der Kongressthemen des DKOU 2010 war die Sicherheit. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie das Aktionsbündnis Patienten Sicherheit e. V. in diesem Jahr mit der goldenen Ehrennadel der DGU ausgezeichnet hat, sollte uns Patientensicherheit besonders am Herzen liegen. Ich möchte Sie alle auffordern, sich aktiv an der Aktion Team Time-out zu beteiligen, eine seinerzeit von Professor Rothmund aus Marburg in seiner Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie initiierten, vom Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützten und zwischenzeitlich von der WHO als eine der,high 5 s propagierten Aktion. Diese, die Patientensicherheit enorm verbessernde Maßnahme, sollte in unser aller tägliches Handeln als Routine integriert werden. Ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Zusammenhang ist das,critical Incidence Reporting System (CIRS), das kritische Ereignisse in anonymisierter Form in eine allen zugängliche, öffentliche Datenbank einspeist und damit eine Plattform darstellt, die es dem Einzelnen ermöglicht, von Schwierigkeiten und Fehlern anderer zu lernen. Kongress DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/

16 Kongress Forschung Wichtiger Aspekt unserer heutigen und zukünftigen ärztlichen Tätigkeit in unserem Fachgebiet wird der Nachweis der Effizienz und Effektivität unserer Methoden werden. Die eminenzbasierten Entscheidungen für Therapien in der Vergangenheit werden von evidenzbasierten Therapieentscheidungen abgelöst, hierzu brauchen wir eine entsprechende klinische Forschung. Diese Vorgehensweise fördert auch die Bereitschaft auf Seiten der Kostenträger solche Therapien bzw. Leistungen zu bezahlen. Dazu benötigen wir aber Strategien und Techniken, entsprechende klinische Studien in überschaubarer Zeit durchführbar und bezahlbar zu konzipieren. Vor dem Hintergrund immer kürzer werdender Innovationszyklen ist dieses tatsächlich eine Herausforderung und bedarf zusätzlicher Unterstützung angrenzender Disziplinen. Diesem Thema haben wir uns im letzten Jahr vermehrt gewidmet. Unser derzeitiger Präsident, Prof. Pohlemann, wird dieses auch 2011 fortführen. Die Forschung sollte in den nächsten Jahren ein Schwerpunktthema unserer Fachgesellschaften bleiben. Interprofessionalität Unsere tägliche Arbeit ist gekennzeichnet durch die Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, an erster Stelle Anästhesie, Radiologie, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Chirurgie, aber auch Neuro-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie und Neurologie, und verschiedenen Berufsgruppen, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegeberufe (Stationspflege, OP-Pflege), Rettungsassistenten, Physiotherapeuten, Masseure und Ergotherapeuten. Der Dialog über gemeinsame Aufgaben aber auch Probleme verbessert die gemeinsame Arbeit und Sicherheit der Patienten und vermittelt allen Beteiligten einer höhere Zufriedenheit bei der Arbeit. Aus diesem Grunde haben wir die Satellitensymposien der OP Pflege und der Physiotherapie in interprofessionelle Sitzungen im Rahmen des DKOU umgewandelt und als neue Gruppe die Rettungsassistenten eingeladen. DKOU 2010 Zahlen, Daten, Fakten Die Teilnehmerzahl hat sich auf einem hohen Level jenseits der eingepegelt: Menschen aus insgesamt 49 Ländern waren beim letztjährigen Kongress zugegen. Davon waren registrierte Teilnehmer, Vertreter aus Industrie und Wirtschaft, Fachbesucher, 108 Betroffene (die den Patiententag besuchten) und 245 Journalisten. In der Fachausstellung präsentierten sich 239 Firmen. Immerhin Besucher machten von dem Mobile Event Guide Gebrauch und luden sich das Kongressprogramm aufs i- oder Smartphone. Der vergangene Kongress stand unter dem Motto Innovation, Sicherheit, Zuverlässigkeit, ein Motto, das zufällig auch den Zeitgeist der Medizin dieser Jahre getroffen hat. Dieses hat auch die Öffentlichkeit interessiert, an den verschiedenen Pressekonferenzen während des Kongresses haben insgesamt 245 Journalisten teilgenommen. Die drei Präsidenten hatten für den DKOU 2010 einige Neuerungen eingeführt, dazu gehörte die Vorverlegung des Kongresses um einen Tag mit der Kongressdauer von Dienstag bis Freitag, die Einführung des Specialty Days, die Einführung des interprofessionellen Tages und die Einbeziehung eines europäischen Gastlandes, der Niederlande mit ihren Gesellschaften NVT, NVO und NOT, die Beteiligung der Deutschen Radiologischen Gesellschaft und die Einführung eines digitalen Kongressführers, den sich immerhin Teilnehmer auf ihre Smart Phones heruntergeladen haben, um papierlos die notwendigen Informationen zu den wissenschaftlichen Sitzungen, den Ausstellern und den Industrieständen zu bekommen. Wir haben Bewährtes beibehalten, wie die Kinderinsel, den Studierenden Tag, die elektronische Posterausstellung, den durchgängigen internationalen englischsprachigen Saal mit Beteiligung der niederländischen Kollegen, der ESTES, der EFORT, der SOFCOT und einer Delegation chinesischer Orthopäden und Traumatologen. Neu angeboten haben wir für Jugendliche die Veranstaltung Meet your Parents am Donnerstag, um Ihnen Einblick zu gewähren, was ihre Mutter oder ihr Vater machen, wenn Sie zu einem Kongress reisen. Neben dem Kongressbesuch und der Möglichkeit für eigenes Üben an Modellen konnten die Jugendlichen auch noch das Mauermuseum besuchen. Damit hat der Kongress einen weiteren Schritt in Richtung Familienfreundlichkeit getan. Noch nie hatten wir so viele aktive Teilnehmer wie in diesem Jahr, von insgesamt Teilnehmern waren allein Ärztinnen und Ärzte, darunter befanden sich Gäste aus 49 verschiedenen Ländern, die sich an Sitzungen verschiedenster Art als Referenten, Vorsitzende oder Zuhörer beteiligt haben. Prof. Dr. Norbert Südkamp bei der Pressekonferenz auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirugie Das wissenschaftliche Programm umfasste 276 Sitzungen, davon 34 morgendliche Kurse mit interessanten Weiterbildungsthemen für die jüngeren Teilnehmer, 16 internationale Sitzungen mit 118 Vorträgen für den durchgängig englischsprachigen Saal, 15 interprofessionelle Sitzungen mit Teilnehmern aus der OP Pflege, der Physiotherapie und Rettungsassistenten sowie 14 Postersitzungen, in 16 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

17 Mittagstisch, Nachhilfe und präventiver Kinder- und Jugendarbeit. Am Ende des Kongresses erfolgte im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Dachgarten die Übergabe des Zepters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie an den nächsten Präsidenten der DGU, Prof. Dr. Tim Pohlemann. Dabei wird inzwischen traditionell auf die Insignie des Zepters hingewiesen: Die vollständige Wiederherstellung des Verletzten ist unser oberstes Gesetz. Kongress Prof. Dr. Norbert Südkamp bei der Übergabe des Zepters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie an Prof. Dr. Tim Pohlemann denen die Autoren ihre Poster in Kurzpräsentationen vorgestellt haben. Insgesamt wurden wissenschaftliche Vorträge gehalten, dazu die Weiterbildungsvorträge in den 34 verschiedenen Kursen und insgesamt 161 Poster. Auch die Beteiligung der Industrie war besser denn je, gekennzeichnet durch eine vollständige Vermietung der gesamten Ausstellungsfläche; zahlreichen neuen Interessenten konnten keine Ausstellungsflächen mehr vergeben werden. Die Rückmeldungen der Industrie zum Ende des Kongresses spiegeln eine hohe Zufriedenheit über den Ablauf des Kongresses und die Kontakte mit den Kongressteilnehmern wieder. Erwähnen möchte ich auch den Erfolg des diesjährigen Charity-Programms: Im Rahmen des Empfangs der Präsidenten und durch eine Honorarsspende konnten insgesamt eingenommen werden, die wir in diesem Jahr der Arche christliches Kinder- und Jugendwerk e. V. gespendet haben, einer Organisation, die sich für Kinder einsetzt, die in Verhältnissen unterhalb der Armutsgrenze leben. Diese Organisation unterstützt die Kinder mit kostenlosem Abschließend möchte ich mich sehr herzlich bei all denen bedanken, die sich sehr engagiert im wissenschaftlichen Programm unseres Kongresses eingebracht haben, als Sitzungsleiter, als Experten, als Referenten, als Instruktoren für unsere Studierenden und als Kursorganisatoren. Zu danken gilt es auch den Arbeitsgemeinschaften und Sektionen, die in diesem Jahr die Sitzungsprogramme im Rahmen des Specialty Days ausgerichtet haben. Dank geht auch an alle Aussteller der Medizin- und Orthopädietechnik sowie der Pharmaindustrie. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern der Firma Intercongress, ohne deren professionelle Unterstützung, ohne deren Engagement und Erfahrung ein Kongress diesen Ausmaßes nicht zu organisieren und zu bewältigen wäre. In diesem Zusammenhang möchte ich auch besonders den Kongressteams des Jahres 2010, den Vorständen und Präsidien der DGU, der DGOU, der DGOOC und des BVOU, sowie insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweiligen Geschäftsstellen und den Mitgliedern des Jungen Forums der DGOU danken, die alle hilfreich, tatkräftig und engagiert die Präsidenten des Jahres 2010 in allen Belangen unterstützt haben. Prof. Dr. med. Norbert Südkamp Geschäftsführender Direktor Department Orthopädie & Traumatologie Universitätsklinikum Freiburg Hugstetter Str Freiburg DKOU 2011 vom 25. bis 28. Oktober Grenzen überwinden Ziele erreichen so lautet das Motto des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie im nächsten Jahr. Präsident DGOOC Prof. Dr. Michael Kohn, Homburg DGOOC-Kongresssekretariat Christa Adolph Präsident DGU Prof. Dr. Tim Pohlemann, Homburg DGU-Kongresssekretariat Margit Schober, Kongresspräsident BVOU Prof. Dr. Karsten Dreinhöfer, Berlin BVOU-Kongresssekretariat Kathrin Schwiesow, Kongressorganisation Intercongress GmbH Wilhelmstraße Wiesbaden Tel.(06 11) Fax (06 11) orthopaedie-unfallchirurgie@intercongress.de Mehr Informationen finden Sie unter: DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/

18 Aus der Rede von Bundesgesund heitsminister Dr. Philipp Rösler Kongress Seien Sie stolz auf die Leistung, die Sie täglich erbringen. Mit dieser Aufforderung begann Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler seine Eröffnungsrede beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Rösler bezog sich dabei auf ein Busunglück, das sich im September ereignet hatte: Ein PkW hatte beim Auffahren auf die A 10 einen polnischen Reisebus gerammt, der daraufhin ins Schleudern geriet und einen Brückenpfeiler rammte. 13 Menschen kamen ums Leben, fast alle anderen wurden teilweise schwer verletzt. Drei der Schwerverletzten besuchte Rösler im Krankenhaus. Dabei konnte ich mich davon überzeugen, welche enorme Leistungen im Krankenhaus erbracht werden das gilt stellvertretend für alle Kollegen im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie und in der Pflege. Mit dem System, in dem diese Leistungen vollbracht werden, seien viele unzufrieden weil es kein komplizierteres System als das Gesundheitssystem gebe, und weil es sehr viele planwirtschaftliche Elemente mit starren Strukturen und Vorgaben beinhalte, die letztendlich dazu führten, dass das Geld nicht dort ankommt, wo es hingehöre: nämlich in die Hände derer, die diese Leistungen erbringen. Darüber hinaus müsse den Ärzten wieder mehr Vertrauen entgegengebracht werden. Die Abschaffung des im 73c SGB V verankerten Zweitmeinungsverfahrens sei ein erster Schritt in die se Richtung dem die Anwesenden ihren begeisterten Applaus zollten. Damit leitete Rösler über zu einem Plä doyer für die Kostenerstattung. Meine Oma hat immer gesagt: Was nichts kostet, ist nichts wert. Dieser Spruch lasse sich auf das Gesundheitssystem übertragen: Die Menschen wissen nicht, wie teuer die medizinischen Leistungen sind, die sie in Anspruch nehmen; sie wissen nur, dass ihnen jeden Monat der Krankenversicherungsbeitrag abgebucht wird. Kostenerstattung stelle Transparenz über die Kosten her und die Menschen müssen wissen, was es kostet, damit sie sich gesundheitsbewusster verhalten. Mit dem Solidaritätsprinzip sei das System überfordert. Rösler will es stattdessen auf eine einkommensunabhängige Basis stellen und einen Sozialausgleich aus Steuern finanzieren. Leider fange ich nicht bei Null an, sondern mit minus neun Milliarden, erläuterte er seine Politik. Deshalb habe ich Maßnahmen ergriffen, die man wohl eher meiner Vorgängerin zugeschrieben hätte. Damit spielte er auf die Erhöhung des GKV-Beitragssatzes auf 15,5 Prozent an. Im Gegenzug gebe es im kommenden Jahr kein weiteres Defizit, begründete er diese Entscheidung. Künftig werde der Arbeitgeberbeitrag festgeschrieben, der Arbeitnehmerbeitrag entwickle sich dynamisch weiter. Darüber hinaus unterstrich er die Forderung nach einer Honorarreform Wir brauchen eine einfache, transparente und gerechte Honorierung statt Punktwerten. Rösler sprach nicht nur über Politik, sondern ging auch auf das Kongressprogramm ein: Ich bin sehr dankbar, dass Sie das Thema Sicherheit aufgegriffen haben. Der Gesundheitsminister würdigte außerdem die Bestrebungen der Fachgesellschaften, dem medizinischen Nachwuchs berufliche Perspektiven und bessere Arbeitsbedingungen zu bieten. Er wies auf die Möglichkeiten hin, die Medizinische Versorgungszentren jungen Medizinern böten, die sich nicht niederlassen wollen allerdings müsse man ein Auge darauf haben, dass sie nicht eine Portalfunktion für größere Kliniken einnähmen, sprich Patientenströme nur in bestimmte Krankenhäuser leiten. 18 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

19 Für die Zukunft der Orthopädie und Unfallchirurgie Wie im Vorjahr gab es beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie einen Studierendentag. Die Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie stößt beim medizinischen Nachwuchs auf Begeisterung, wie die nachfolgenden Erfahrungsberichte zeigen. Kongress Die Kongresspräsidenten, Prof. Dr. Norbert Südkamp von der DGU und Dr. Daniel Frank, DGOU/DGOOC, begrüßten zusammen mit Dr. Daniela Depeweg vom Jungen Forum die Studierenden im ICC. Auch Nähen will gelernt sein: Ein Knoten- und Nahtkurs gab Einblicke in die praktischen Seiten des Fachgebietes. Fotos: Starface, Jana Erhardt Große Chance für die berufliche Entwicklung Mein Betreuer der Doktorarbeit im Bereich der Knieendoprothetik machte mich auf den Studierendentag beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie aufmerksam. Ich bekam die Chance, dort Ergebnisse aus meiner Arbeit in einer Postersitzung vorzustellen. Über die Doktorarbeit im Fach Unfallchirurgie entwickelte ich Interesse für das Fach und konnte durch eine Famulatur und ein Chirurgie-Tertial am Krankenhaus Rummelsberg bei Nürnberg klinische Erfahrungen in der akuten und elektiven orthopädisch-unfallchirurgischen Patientenversorgung sammeln. Insgesamt bot der Tag der Studierenden ein vielseitiges Programm: In Gruppen von zehn Studenten und Studentinnen erfolgte zunächst ein persönliches Gespräch mit je einem Mentor und einem Chefarzt/Ordinarius. Dabei berichteten letztere über ihren eigenen beruflichen Werdegang, und es blieb auch genügend Zeit, Fragen zu eigenen beruflichen Plänen zu stellen. Um neben der klinischen Tätigkeit auch die wissenschaftliche Seite des Fachgebietes kennen zu lernen, besuchten wir wissenschaftliche Vorträge in unserer Gruppe zum Beispiel zur Frage der Möglichkeiten der OSG-Arthrodese in offener oder arthroskopischer Technik. Im Anschluss folgte ein praktischer Kurs in Kleingruppen, wo wir in Osteosynthesetechniken eingeführt wurden und Gelegenheit bekamen, Naht- und Knotentechniken zu vertiefen. Bei einem Besuch eines der Lunchsymposien auf dem Kongress vermittelten uns Experten neueste Erkenntnisse aus der klinischen Forschung. Am Nachmittag konnten wir uns mit den Mentoren nochmals genauer über eigene Berufspläne unterhalten oder alternativ weitere Vorträge besuchen. Einen sehr interessanten Abschluss der Veranstaltung bildeten Vorträge im Rahmen der Sitzung des Jungen Forums: Eine angehende Ärztin in Weiterbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie stellte anhand von eigenen Erfahrungen positiv wie negativ dar, warum sie sich für das Fach entschieden hat. Weitere Vortragende zeigten nochmals das breite Spektrum des Fachgebietes auf und verwiesen auf die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ganz konkret bot das Junge Forum jedem Interessierten Hilfe bei der Bewerbung an verbunden mit dem Appell, sich bei einer Entscheidung für das Fach auch selbst im Jungen Forum zu engagieren. Der Tag der Studierenden auf dem DKOU bot interessante Einblicke in das zusammenwachsende Fach der Orthopädie und Unfallchirurgie. Als fachlich interessierter Student steht man bei großen Kongressen oft vor dem Problem, aus einer Vielzahl von Veranstaltungen diejenigen zu finden, die dem eigenen Ausbildungsstand entsprechen und interessant sind. Insofern kann der Tag der Studierenden im Rahmen des DKOU eine gute Orientierungshilfe sein. Das persönliche Gespräch mit Mentoren, Chefärzten bzw. Ordinarien ist eine große Chance, sich in Fragen der beruflichen Entwicklung beraten zu lassen. Gleichzeitig lernt man auch die wissenschaftliche Seite des Fachs kennen. Der Besuch der Veranstaltung ist Medizinstudenten und angehenden Ärzten, die sich für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie interessieren, auf jeden Fall zu empfehlen. Christoph Stretz Erlangen-Nürnberg DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/

20 Ära der cholerischen egozentrischen Chefärzte geht zu Ende Kongress Dieses Jahr hatte ich das Glück, eines dieser Stipendien zu erhalten. Nach einer kurzen Begrüßung und Aufteilung in Kleingruppen, die von erfahrenen Ärzten aus verschiedenen Kliniken geleitet wurden, haben wir eine wissenschaftliche Vorlesungsreihe über Hüftendoprothetik besucht. Diese Vorträge konnten im Anschluss mit den begleitenden Ärzten diskutiert und erläutert werden. Nach der Theorie folgten praktische Übungen. Zum einen wurde ein Knoten- und Nahtkurs angeboten, zum anderen ein Osteosynthesekurs. Hierbei konnte an Kunstknochen gebohrt und geschraubt werden. Im Anschluss wurde uns freigestellt, entweder einen Rundgang über die Messe zu machen und an firmengesponsorten Mittagessen teilzunehmen oder eine weitere Vorlesungsreihe zu besuchen. Mein Hunger trieb mich zu Ersterem. Gut gesättigt ging es weiter. Die begleitenden Ärzte wurden gewechselt und eine Fragestunde angeregt. Dabei diskutierten wir über Arbeitsbedingungen, Freizeit, Bewerbung, Familie und vieles mehr. Zum Abschluss hatte das Junge Forum eine Vorlesungsreihe organisiert. Die Referenten arbeiteten dort sehr deutlich heraus, dass viele Probleme im Umgang mit Berufsanfängern und ihrer Ausbildung erkannt sind und gemeinsam mit den verantwortlichen Gremien Lösungen erarbeitet werden. Mir hat dieser Tag sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur, weil ich die Möglichkeit hatte, einen der größten Kongresse der Welt zu besuchen und Einblicke in den neuesten Stand der Wissenschaft zu erhalten, sondern auch weil ich auf viele bisher unbeantwortete Fragen eine Antwort gefunden habe. Außerdem hatte ich das erfreuliche Gefühl, dass sich im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie ein längst überfälliger Wandel vollzieht. Die Ära der cholerischen egozentrischen Chefärzte geht zu Ende, und Sätze wie Haken und Klappe halten werden weniger. Das Fach passt sich den Anforderungen und Erwartungen der neuen Generation von Ärzten an. Themen wie qualitative und strukturierte Ausbildung, angemessene Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen, Familienfreundlichkeit, Frauen in der Orthopädie/Unfallchirurgie und vieles mehr stehen auf der Agenda. Ich bin der Meinung, dies ist der richtige Weg, und freue mich über dieses Umdenken. Alexander Ellwein Göttingen Ja, ich werde Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie! Nach der freudigen Mitteilung, als Stipendiatin für den Tag für Studierenden ausgewählt worden zu sein, und einer für mich etwas längeren Anreise ging es am 28. Oktober 2010 um 8.30Uhr im Berliner Kongresszentrum ICC endlich zur Sache. Nach der Begrüßung durch die Kongresspräsidenten Prof. Südkamp und Dr. Frank sowie einer Sprecherin des Jungen Forums, Dr. Daniela Depeweg, wurden wir in Gruppen à zehn Studierende mit einem Assistenzarzt als Tutor eingeteilt. Für meine Gruppe ging es als erstes zu den praktischen Übungen. Dort konnten wir im ersten Teil unter ärztlicher Anleitung Naht- und Knotentechniken erlernen oder vertiefen. Im zweiten Teil folgte gleich ein Highlight, als wir am Kunstknochen den Umgang mit Bohrer und Säge üben konnten für manche eine völlig neue Erfahrung. Wir übten das Einbringen von Stell- und Zugschrauben, das Anbringen einer Platte und den Umgang mit der Knochensäge. Im Anschluss konnten wir im Gespräch mit dem Chefarzt eines Uniklinikums und dem Tutor Fragen stellen und diskutieren, was das Zeug hielt. Uns interessierte besonders, was man bei der Suche der ersten Assistentenstelle beachten sollte, welches die Vor- und Nachteile der Arbeit an einer Uniklinik sind, und wie sich Weiterbildung und Familie vereinbaren lassen. Schon war es Mittagszeit, in der wir einen Rundgang über die Industrieausstellung machten und uns den Magen mit der Lokalspezialität Currywurst füllten. Mit einem neuen Tutor und in Begleitung eines Oberarztes besuchten wir dann eine Vortragsreihe. Danach besprachen wir, was bei der Vorstellung wissenschaftlicher Ergebnisse und der Durchführung von Studien beachtet werden sollte. Den Abschluss bildete der Besuch der Sitzung des Jungen Forums mit dem Titel Das O & U in Fiktion und Wirklichkeit Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, in welcher nicht nur rein Wissenschaftliches erläutert, sondern auch Vorträge über persönliche Erfahrungen in O & U oder über die Serie Die Knochendocs gehalten wurden. Für mich war es ein informativer und gelungener Tag und Kongress, der mich in meinem Wunsch, diese aufregende Fachrichtung zu ergreifen, wirklich bestärkt hat. Constanze Resch Uni Köln Ein Tag für den Nachwuchs Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie und das Junge Forum organisierten den Tag der Studierenden erstmals auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Ziel der Initiative ist es, Nachwuchs für das Fachgebiet zu gewinnen. Interessierte Studenten können sich um eine Teilnahme am Studierendentag bewerben und erhalten zusätzlich zu einem durchorganisierten Kongresstag mit Ansprechpartnern ein Stipendium in Höhe von 300 Euro für die Anreise zum Kongress. 20 DGU Mitteilungen und Nachrichten 63/2011

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