Referenten. Thomas Männing. Aktuell: Projektleiter Windows 8.1 Migration im öffentlichen Sektor für Benutzer
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- Daniel Fürst
- vor 8 Jahren
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Transkript
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2 Referenten Thomas Männing Section Manager Microsoft Infrastructure Mobil Aktuell: Projektleiter Windows 8.1 Migration im öffentlichen Sektor für Benutzer In den letzten Jahren in verschiedene Rollen in 7 Windows 7/8 Migrationsprojekten Themenverantwortlicher CGI Windows Workplace 2
3 Agenda Motivation Desktop Modernization Herausforderungen einer Windows 8.1 Migration (im öffentlichen Sektor) CGI Information & Management Kit und CGI Windows Migration Framework People Centric IT Management Fragen
4 Veränderung der Endgeräte und der Darstellung von Inhalten Viele Menüs und Einstellungen wenig Informationen Reduzierung auf Informationen ohne platzraubende Buttons oder Menüleisten
5 Trendentwicklung Endgeräte Berufliche Daten unterwegs 100% 80% 60% 40% 20% 0% Desktop Notebook Netbook/Mini PC Tablet Welche Daten/Anwendungen, die Sie beruflich benötigen, nutzen sie auch außerhalb des Büros bzw. würden Sie gerne nutzen? s Office Informationssysteme (z. B. Kalender) Dokumente von gemeinsamen Laufwerken Firmeninterne Datenbanken (z. B. Kundendaten) Web 2.0 Anwendungen (Wikis, IM) 21,2 17,0 24,8 36,3 49,9 23,5 22,5 25,6 22,5 21,6 Nutze ich bereits mobil Würde ich gerne mobil nutzen Consumerization of IT 88% Der Führungskräfte geben an, dass Mitarbeiter privaten IT-Geräte für Businessaufgaben verwenden. 60% Der Unternehmen passen ihre IT- Infrastruktur in den nächsten Jahren für Einsatz persönlicher Geräte im Unternehmensnetz an. 66% Der Mitarbeiter nutzen do it yourself Technologien ohne die Erlaubnis und Kontrolle der IT- Abteilung
6 Zufriedenheit am Arbeitsplatz Gesamtwirtschaftlicher Schaden in Deutschland durch geringes Engagement, hohe Fehlzeiten und zu geringe Produktivität: ca. 250 Milliarden 42% würden sich an ihrem Arbeitsplatz einige Änderungen wünschen 59% der Beschäftigten mit IT-Bezug arbeiten von 9 17 Uhr 72% wünschen sich eine Wahlfreiheit wie sie ihre Arbeit verrichten 65% geben an, dass sie produktiver wären, wenn sie flexiblere Arbeitszeiten und -möglichkeiten hätten 6
7 Ein modernes Betriebssystem bringt messbare Produktivitätsgewinne Aktionen Word öffnen, kurzen Text schreiben Überschrift formatieren (16, fett), Farbe anpassen Tabelle einfügen, Design anpassen Booten Office Bedienung XP Desktop: 40 Sekunden Logon: 29 Sekunden Mausweg: 175 cm Links-Klick: 22 Zeit: 32 Sekunden 8 Desktop: 23 Sekunden Logon: 9 Sekunden Mausweg: 90 cm Links-Klick: 14 Zeit: 27 Sekunden Logon - WinXP Logon - Win8 Desktop - Win XP Desktop - Win WinXP Win Bootzeit 0 Mausweg Links-Klick Zeit 7
8 Herausforderungen Workplace Migration Was sind die Top-Herausforderungen einer Workplace Migration? Allgemein und organisatorisch Das notwendige Projekt ist teuer, groß und undurchsichtig Viele interne Abteilungen und Verantwortliche müssen eingebunden werden Umfangreiche Schulungen für Betrieb und Endanwender notwendig Fachlich und technisch Thema Applikationskompatibilität sehr umfangreich Mischbetrieb muss i.d.r. ermöglicht werden Viele Schnittstellen- und Backendsysteme müssen angepasst werden Meist inkl. Office Update 8
9 Herausforderungen modern Workplace Migration Was sind die Top-Herausforderungen einer Windows 8.1 Migration? Windows 8.1 Neue Endgerätetypen und deren Vermischung stellen hohe Anforderungen an das LifeCycle Management Völlig neue Benutzeroberfläche. Benutzer müssen neue Arbeitsabläufe lernen und akzeptieren Drastisch verkürzte OS-Update Releasezyklen stellen hohe Anforderungen an Releasemanagement Neue Anwendungsklasse Apps 9
10 Updatezyklen bei Kernsystemen Updatezyklen - früher Microsoft lange Zeit bei Jahres-geprägten Update-Zyklen in Form von Minor und Major Releases Microsoft Ecosystem sehr häufig dominierend, Browser fast immer Internet Explorer, Smartphones nicht integriert Updatezyklen - heute Marktbegleiter und neue Konkurrenten fahren schon länger schärfere Updatezyklen im Wochen- oder Monatsrythmus (z.b. Mozilla, Linux, Apple, Android) Relevanz nimmt durch Trends wie Consumerization of IT drastisch zu Microsoft verkürzt die Updatezyklen mit Windows 8.1 erheblich und will diesen Weg weiter gehen Aktuelle Windows 8(.1) (U1) Releasezyklen Release Windows Release Windows Release Windows 8.1 U1 Supportende Windows 8.1 ohne U1 -> August 2014! 10
11 Gegenmaßnahmen und Optimierungspotential Release Management Application Management LifeCycle Management Schulung & Training Prozessoptimierung Automatisierung Organisationsoptimierung Interoperabilität durch forcierte Herstellerbindung In-Place OS Updates Moderner und integrierter Medienmix Einheitliche und übergreifende Hilfedarstellung Plattformunabhängigkeit z.b. durch HTML 5 Outsourcing Virtualisierung 11
12 Herausforderungen öffentlicher Sektor Was sind die Top-Herausforderungen einer Windows 8.1 Migration im öffentlichen Sektor? Öffentlicher Sektor Enges Gerüst und wenig Flexibilität durch Ausschreibungszwang Häufig dezentrale und teilweise redundante Organisationseinheiten Hohe Standardisierungs- und Auditkonformitätsanforderungen Innovations- und Hersteller-/Produktauswahlmöglichkeiten eingeschränkt Internes Personal häufig alt eingesessen 12
13 Windows 8.1 Migration im öffentlichen Sektor Benutzer in über 300 Standorten Endgeräte Desktop PC, Notebooks und Tablets Technologien Microsoft Windows 8.1 Microsoft Office 2013 Microsoft Internet Explorer 11 Microsoft Deployment Toolkit 2013 Citrix XenDesktop 7.1 Cisco AnyConnect RODC, RADIUS und NPS Server Ansatz und Mehrwert Betreuung des kompletten Themenkomplexes in allen Phasen Von Strategie und Konzeption bis zu Betrieb und Schulung Integration aller Teilthemen in gemeinsamen Vorgehensmodell Lieferung von Sonder-Streams wie Java-Entwicklung oder Office- Dokumentenkompatibilität Umstellung der Client Bereitstellung Betrachtung des Workplace über alle Endgeräte und Zugriffe 1 Image Ansatz Einfache Audit-Konformität 13
14 Vorteile CGI Windows Migration Framework Was sind die Top-Herausforderungen einer Windows 8.1 Migration im öffentlichen Inklusive horizontaler Sektor? Vollständiges Framework, das alle angrenzenden Bereiche einer Migration mit abdeckt und den Kundenaufwand minimiert Aktivitäten Kann bei bereits angelaufenen Projekten eingesetzt werden um mehr Kontrolle, Geschwindigkeit und Qualität zu erreichen Kostenvorteile durch Erfahrung aus vielen Projekten, Einsatz erprobter Verfahren und Outsourcing Sicherstellen der Betriebsentlastung und -integration um optimalen Betriebsübergang zu gewährleisten Projektmanagement Test- & Qualitätsmanagement Schulung Kommunikation Timeline, Kosten und Big Picture transparent und früh verfügbar 14
15 Aufbau CGI Windows Migration Framework Abgestimmte Releases Individuelle Betriebsunterstützung Application Portfolio Management Pilot(en) Final Inventory Consolidation Remediation Packaging Inventar aller eingesetzten Applikationen erstellen oder erhalten Konsolidierung und Einsparpotentiale abstimmen und definieren Kompatibilität feststellen und Maßnahmen durchführen Anwendungen neu paketieren und überführen Strategiefindung Design und Konstruktion Migration & Rollout Workshop, IST-Analyse Anforderungsanalyse Risikoanalyse Masterplan erstellen Due Diligence Konzeption und Design Iterative Cliententwicklung Einbindung SCCM Testing und Pilotierung Früher Definition der Rolloutstrategie und Grobplanung Durchführung der Migration und des Massenrollout Infrastruktur SCCM 2012 Einführung Release geführt und auf den Client angestimmt Betriebsüberführung VDI Einführung Implementierung über PoC - > Pilot -> Produktiv Skalierung MBAM Konzeption, Entwicklung, PoC Prozessgestaltung, Betriebsübergabe PKI Konzeption, Entwicklung, PoC Prozessgestaltung, Betriebsübergabe Schulung und Training (individuelle Konzeption und Durchführung) Projektmanagement, Kommunikation und Qualitätssicherung Projektleitung Unterstützung der Projektleitung Projekt Management Office (PMO) Übergreifende Architektur Qualitätssicherungsbeauftragter 15
16 Infrastruktur Beispiel SCCM 2012 Einführung Timeline und Inhalt Basisbuild FK V0.8 FK und SCCM finalisiert Vorarbeiten Windows 7/8 Readiness Rollout und Nachgang Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Quartal 1 Quartal 2 Synchronisierte Releases MS Review Konzeption Implementierung Review Konsolidierung,QS, Releaseführung Pilotierung und Betriebsüberführung Feinkonzeption anfangs parallel zur frühen Entwicklung Mündet in die Lösung vollständig Beschreibende Version 0.x die überprüft (und abgenommen) werden kann Finalisierung mit der weiteren Implementierung Sehr frühe All on one server Lösung zum Start der TS Entwicklung des Fat- Clients Release geführte Entwicklung, z.b. Patch Management - Mai vollständige Hierachie/ Multi- Tier-Infrastruktur - Oktober) Releases mit den anderen Projektthemen synchronisiert Überführungs-/Migrationsaktivitäten Review durch Hersteller (Microsoft) Interne QS Methoden und Testfälle zu jedem Release Release Notes und Handlungsanweisungen zu den Releases Betriebshandbuch Betriebsprozesse gestalten und einleben Pilotphase je nach Situation erst getrennt oder direkt mit dem Client zusammen 16
17 CGI Information und Management Kit Info/Status Status App Informationen über wichtige Business Systeme Informationen über wichtige Ereignisse News Feed App Top News aus dem Intranet Ggf. spezifische Informationen wie Wartungsfenster Persönliche Einstellungen Management von Modern-UI und Desktop Management von lokaler PC-Konfiguration 80% live 17
18 Demo
19 Trendentwicklung Mobilität von Mitarbeitern Wie groß ist der Anteil folgender Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen hinsichtlich Mobilitäts-Szenarien? Freie Mitarbeiter/ Partner Mitarbeiter im 7% Home-Office 10% Mobile Mitarbeiter 20% Mobile Büroarbeiter 21% Nicht mobile Mitarbeiter 42% Mobile Geschäftsprozesse Verbesserung bestehender Geschäftsprozesse Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit Orts- und zeitunabhängiger Zugriff auf Unternehmensanwendungen Verbesserte Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern Erhöhte Produktivität der Mitarbeiter durch besseren IT-Einsatz Vorteile mobiler Geschäftsprozesse Schnellere Entscheidungsprozesse im Unternehmen Erhöhte Flexibilität und Mobilität der Mitarbeiter IT-Entscheider Fachbereichs-Entscheider Möglichkeit zu mobilem Arbeiten in Deutschland 33% % 2020
20 Denken in Gruppen aus Mitarbeitern und Szenarien Klassisch wurden verschiedene Gruppen klar getrennt und unterschiedlich behandelt Interner Mitarbeiter Company owned and managed device Technologie A, z.b. SCCM Interner Mitarbeiter Private and unmanaged device Technologie B, z.b. Windows Intune Externer Mitarbeiter Externes, unbekanntes Gerät Technologie C, z.b. SharePoint Neue Technologien sind übergreifend und multi-purpose und passen nicht in dieses Vorgehen 20
21 Von den Herausforderungen zur Strategie Herausforderungen Verschiedene Faktoren in Einklang bringen Markt, Trend und Technologien Strategisches Mapping Unternehmensziele, Ziele IT-Infrastruktur Departement Benutzerwünsche und -verhalten 21
22 Management- Werkzeuge Ausprägungen Modern Workplace Strategiematrix - Abstraktion Unternehmensziele IT-Infrastruktur Ziele Technologien Daten schützen Effektive PC-Nutzung Konsolidierung Mitarbeiterzufriedenheit Veschlüsselung Skalierung Windows 8.1 Tablet, Smartphone Direct Access Windows Intune Azure AD Rights & Identity Management 22
23 Identifizierte Technologiecluster oder -funktionen Beispiel - Durch Strategiematrix identifizierte Technologie: Windows Intune Unterstützte Nutzer Interner Mitarbeiter Externe Mitarbeiter Unterstützte Geräte Company owned Devices Private Devices Windows 8.1 Windows Phone 8, ios, Android Unterstützte Funktionen Remote Wipe Management Reporting Application deployment Somit können mit einer Technologie verschiedene, separate Szenarien und Nutzergruppen bedient werden 23
24 Übergreifender Technologiemix - EMS Highlight Technologie: Enterprise Mobility Suite Hybrid Identity Management Azure AD Premium Veröffentlich am Mobile Device Management Windows Intune Günstiger Komplettpreis von 7.50$ pro Benutzer (12$ einzeln) Information Protection Azure Rights Management Übergreifende Lösung für BYOD und Consumerization of IT Herausforderungen 24
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