Emmaus. Flüchtlinge. Frühjahr Unsere neuen Nachbarn in der McGraw-Kaserne. Inhalt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Emmaus. Flüchtlinge. Frühjahr Unsere neuen Nachbarn in der McGraw-Kaserne. Inhalt"

Transkript

1 Emmaus Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Harlaching Frühjahr 2015 Inhalt Was geschieht auf 4 dem Gelände der McGraw-Kaserne? Sozialdienst für 5 Flüchtlinge Von der uralten Ge- 6 schichte eines Notrechts Ich bin froh, hier zu sein 8 Kurz dazwischengesagt 10 Emmaus engagiert sich 1 2 in der McGraw-Kaserne Gottesdienste 14 Abschiede 16 Münchner Konzertchor 18 Kinderchor 19 Mitarbeiterabend 20 Kirchensteuer 22 Dank und Bitte 23 Temine 24 Emmaus aktiv 25 Familiennachrichten 26 Flüchtlinge Unsere neuen Nachbarn in der McGraw-Kaserne

2 Gruppen UND KREISE MUTTER-KIND-GRUPPEN Auskunft über das Pfarramt, Tel JUGENDKREISE Pfadfindergruppen Sara von Festenberg, Tel 0179/ Daniela Meinert, Tel 0160/ Kreativer Kindertanz Ab 11. September 2014 findet das ganze Schuljahr über (außer in den Schulferien) der Kreative Kindertanz im Gemeindesaal der Emmauskirche statt. Jeden Donnerstag Uhr für 4- bis 5-Jährige (Anfänger) und Uhr für 5- bis 6-Jährige. Die Kurse leitet Veronique Fessler, langjährige Kindertanz-Pädagogin im Hasting-Tanzstudio München. Info: Veronique Fessler, Tel EMMÄUSCHEN SUCHEN NACHWUCHS! Zwischen 8 und 13 Uhr betreuen zwei pädagogische Fachkräfte zwölf Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren im Gemeindesaal und den nahe gelegenen Spielplätzen. Freie Plätze ab September Interessiert? Vereinbaren Sie einen Schnuppertermin. Kontakt: Jashmin Huber, Tel 0171/ Infos: EINE-WELT-VERKAUF Waren aus fairem Handel immer nach dem Gottesdienst: 22. März, 26. April, 24. Mai. Änderungen vorbehalten, Auskunft über Tel PARTNERSCHAFTSKREISE TANSANIA Informationen über das Pfarramt www. emmauskirche.de/gemeindeleben/ Partnerschaftskreis Tansania PARIS Auskunft: Ursel Vogt, Tel EMMAUS KANTOREI Offenes Singen zur Gestaltung der Gottesdienste in der Emmauskirche und im Altenheim, Montag Uhr, Termine nach Absprache, Auskunft Adelheid Olbrich, Tel MüNCHNER KONZERTCHOR Oratorienchor für Jugendliche und Erwachsene; mittwochs von bis Uhr im Gemeindesaal. Leitung Benedikt Haag EMMAUS-KINDERCHOR Auskünfte und Anmeldung bei Ruth Kornder, Tel Fortsetzung Seite 27 2

3 EDITORIAL Dorothea Arenz-Drescher Liebe Leserinnnen und Leser, etwa 300 Flüchtlinge leben ganz in unserer Nähe. Seit Weihnachten ist die Erstaufnahmeeinrichtung McGraw-Kaerne offen um die Bayernkaserne zu entlasten. Auf der Anwohnerversammlung zur Information in der Säbener Halle im Oktober äußerten viele Anwohner Ängste: vor Lärm, vor ständigen Feiern, vor Mietpreisverfall ihrer Wohnungen, vor steigender Kriminalität... Aber viele Bürgerinnen und Bürger waren auch gekommen um sich als ehrenamtliche Helfer in Listen einzutragen. Es gibt viele Möglichkeiten zu unterstützen. Ich möchte deshalb auf den Informationsabend am um Uhr im Gemeindesaal hinweisen (Näheres Seite 12). Denn auch Emmaus engagiert sich. Mir persönlich liegt gerade die Gruppe der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sehr am Herzen. Immer mehr Jugendlliche unter 18 Jahren landen hier in München. Sie kommen in Übergangsklassen und erhalten dort erstmal eine Deutschförderung. Ziel ist, sie auf den (qualifizierenden) Mittelschulabschluss vorzubereiten um sie dann dem ersten Ausbildungsmarkt zuzuführen. Das Recht auf Bildung, Integration durch Ausbildung, gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, klingt leicht und ist doch schwer. Viele Jugendliche haben in ihren Heimatländern bereits in verschiedenen Berufsfeldern gearbeitet und Familien mit ernährt. Jetzt müssen sie sich den Anforderungen des dualen Ausbildungssystems stellen, dessen Sinn sie erst einmal verstehen müssen. Zudem haben sie oft sehr unrealistische und vage Berufsvorstellungen für die es für sie keine reellen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt gibt. Hilft man ihnen aber zu erkennen, welche Stärken und Fähigkeiten sie haben (denn oft ist ihnen nicht klar, dass sie diese haben) und erarbeitet dazu passende Berufsbilder sehen sie in der Ausbildung oft die große Chance ihres Lebens. Dann gehen sie dieses Ziel extrem ehrgeizig an. Ich weiß das, weil ich in meiner Arbeit mit solchen Berufsorientierungsprogrammen zu tun habe. Und die funktionieren. Wenn alle zusammenarbeiten: die Schulen, Ehrenamtliche, die beim Bewerbungsprozess helfen, Unterstützer, die spezielle Trainings fördern, Unternehmen, die Flüchtlingen einen Ausbildungsvertrag anbieten und Engagierte, die die Jugendlichen während der Ausbildung begleiten. Helfen wir mit, allen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Jeder so, wie er kann. Herzliche Grüße 3

4 FLÜCHTLINGE Erstaufnahmeeinrichtung Was geschieht auf dem Gelände der McGraw- Kaserne? Außenansicht Am 23. Dezember war der erste Wohncontainer bezugsfähig, sodass an Heiligabend die ersten 50 Bewohner einziehen konnten. Mittlerweile stehen drei Wohncontainer für maximal 300 Personen zur Verfügung. Koch und Essen Verpflegt werden die Bewohner von einer Catering-Firma aus der Region, die für Frühstück, Mittag- und Abendessen sorgt. Religiöse Vorschriften und ethnische Eigenheiten werden dabei berücksichtigt. Menschen in der Kantine Die zentrale Kantine ist der größte Gemeinschaftsraum. Hier treffen sich Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen: Asylsuchende sowie Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika, Familien mit Kindern ebenso wie alleinstehende Erwachsene. Kinder im Spielzimmer Im Verwaltungscontainer gibt es ein Spielzimmer. Allerdings sind die Verhältnisse dort so beengt, dass Freizeitangebote außerhalb der Aufnahmeeinrichtung willkommen sind. Deshalb engagiert sich auch die Emmausgemeinde (Näheres siehe S. 12). 4

5 Innere Mission Sozialdienst für Flüchtlinge und Asylsuchende Die Innere Mission ist der Träger der Sozialbetreuung in den Erstaufnahmeeinrichtungen in München. Wir fragen die Einrichtungsleiterin Frau Elisabeth Ramzews Emmaus: Warum wurde die Innere Mission als Betreiberin der Erstaufnahmeeinrichtungen in München ausgewählt? Ramzews: Die Innere Mission München/ Sozialdienst für Flüchtlinge ist mit der Asylsozialbetreuung in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber Bayern Süd betraut. Da die Dependance McGraw-Kaserne zu der Aufnahmeeinrichtung gehört, gehört diese zu unserem Einsatzgebiet. Was bringen Sie bzw. die Innere Mission an Ressourcen, Erfahrungen, Know-How mit? Ramzews: Wir sind seit 30 Jahren in diesem Aufgabengebiet tätig. Da haben sich viele Erfahrungen angesammelt, die von Kollege zu Kollege weitergegeben worden sind. Was bedeutet in kurzen Worten: Sozialdienst für Flüchtlinge und inwiefern kann in einer Erstaufnahme überhaupt Sozialdienst für Flüchtlinge geleistet werden? Ramzews: Wir führen die Asylsozialberatung nach der Richtlinie des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales durch. Hier geht es im Besonderen um soziale Probleme, wie. z.b. Familienzusammenführung, psychosoziale Problematik und Medizinisches. Die Erstaufnahme in der McGraw-Kaserne ist zum Zeitpunkt des Interviews erst seit acht Wochen offen. Aus welchen Ländern kommen die Flüchtlinge? Ramzews: Die Flüchtlinge kommen aus dem Kosovo, Eritrea, Syrien und Somalia. Welche Dienste können Sie den Flüchtlingen anbieten? Ramzews: Wir bieten Beratung in dieser besonderen Lebenslage, Vermittlung bei den Behörden oder Hilfe zur Selbsthilfe. Welche Dienste können Sie nicht anbieten? Ramzews: Wir können leider keine Probleme lösen, die in der Zuständigkeit von Bundesbehörden liegen. (Anmerkung der Redaktion: Bsp. Asyl-/Flüchtlingsanerkennung, Entscheidung, welche Aufnahmeeinrichtung für die Unterbringung zuständig ist...) Wo liegen die größten Schwierigkeiten bei der Betreung? Ramzews: Oftmals haben wir Verständnisschwierigkeiten, die über Dolmetscherdienste ausgeglichen werden müssen. Andere Schwierigkeiten liegen in unserem Föderalen System in der BRD, oftmals sind die Bundesländergrenzen so hoch, dass Familien nicht dauerhaft zusammenfinden können. Wo wünschen Sie sich Unterstützung? Ramzews: Wir haben von der Bevölkerung Giesings wie von allen Kirchengemeinden große Unterstützung erfahren, sei es bei Geld-, Sach- oder Zeitspenden. Hierfür haben wir zu danken. Was ist Ihr größter Wunsch? Ramzews: Wir müssen eine Gesellschaft werden, die eine gute und verlässliche Willkommenskultur lebt. Dorothea Arenz-Drescher 5

6 FLÜCHTLINGE Streitfall Kirchenasyl Von der uralten Geschichte eines Notrechts Die Bibel ein Buch von Flüchtlingen für Flüchtlinge (Jürgen Micksch). Der biblische Glaube wurzelt in Fluchterfahrungen: Abraham flüchtet vor dem Hunger aus Kanaan nach Ägypten (Gen 12,10). Als seine Nachfahren dort unterdrückt werden, flüchten sie wieder zurück nach Kanaan. Auf dieser Flucht erfahren hebräische Sklaven, dass Gott sich mit Flüchtlingen identifiziert, sie schützt und begleitet. Er geleitet sie in fremdes Land, damit sie dort in Freiheit, Würde und Solidarität leben (Dtn 26,5-9). Ähnlich wird Jesus als umherziehender Prophet geschildert, der nirgends zuhause ist (Mt 8,20). Jeden Tag neu ist er darauf angewiesen, in fremden Häusern Gastfreundschaft zu erfahren (10,9-13) und Brot zu bekommen (Mt 6,11). Jesu Anhänger wurden im römischen Reich verfolgt, waren in ihm recht- und heimatlos und sahen sich auf dem Weg zu einer bleibenden Stadt (Hebr 13,14). So ist es dem biblischen Glauben eigen, sich in Verfolgte und Flüchtlinge hineinzuversetzen, sie aufzunehmen und zu achten. Das ist geradezu eine heilige Pflicht, weil Gott selbst auf ihrer Seite ist und so zeigt, was sein Wesen ist: sich Schutzloser anzunehmen und ihre Würde zu wahren. Kirchenasyl. Die frühen Synoden der Kirche haben sich mit Flüchtlingsfragen befasst und die Grundlagen dafür geschaffen, dass Kirchengebäude jahrhundertelang als Orte des Asyls galten. Wer sie betrat, sollte sicher sein vor Nachstellungen. Heilige Räume waren Schutzräume. Schon das Alte Testament kennt ein Asylrecht für Totschläger (Num 35), die an einer Freistatt vor Blutrache sicher sein sollten. Das Asylrecht der Kirche wollte vor Blutrache schützen, bis die Tat rechtlich geprüft war. Es war ein Notrecht, das vor dem Schlimmsten bewahren sollte, ohne das Recht aufzuheben. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht (Art 16a (1) GG). Der moderne Rechtsstaat hat das kirchliche Asylrecht übernommen und damit verstaatlicht. Ein kirchliches Asylrecht hat sich für ihn damit erübrigt. Ein spannender Vorgang! Art. 16a GG hat eine biblische und kirchliche Vorgeschichte. Kann das GG diese ersetzen oder vergessen? Oder behält es religiöse Wurzeln? Überall, wo es absolute Werte voraussetzt, mag man das vermuten: bei der Anerkennung der Würde des Menschen, seines Gewissens und der freien Entfaltung seiner Persönlichkeit. Die sind dem Grundgesetz geradezu heilig. Lassen wir die Frage nach seinen religiösen Wurzeln offen und halten nur fest: Beim Asylrecht für Flüchtlinge haben Staat und Kirche gemeinsame Überzeugungen. Sie sind Partner und Konfliktpartner. Kirchenasyl neu aufgelegt. Im Jahr 2000 wurde das Asylrecht neu geregelt und mit den EU-Staaten abgestimmt. Im Gefolge dessen haben in Deutschland vereinzelt Kirchengemeinden begonnen, Flüchtlingen Kirchenasyl zu gewähren. Sie betreten damit eine Grauzone, irgendwo zwischen Recht, Illegalität und Gewissen. Denn der Staat anerkennt kein Recht auf Kirchenasyl (s.o.). Können doch Asylsuchende ihr Recht vor staatlichen Instanzen prüfen lassen. Dennoch duldet er meist das Kirchenasyl, wohl aus Respekt vor der ehrwürdigen Tradition und vor den Kirchen als wichtigen gesellschaftlichen Instanzen. Und die Kirchengemeinden? Sie sehen sich in dem Dilemma, das staat- 6

7 Interview liche Recht zu achten und doch in Einzelfällen zu urteilen, dass es unmenschliche Folgen hat. Die Rechtslage. Die Zusammenhänge sind kompliziert: Nach der Dublin-II-Verordnung der EU ist für einen Asylantrag der EU-Staat zuständig, in den ein Flüchtling zuerst eingereist ist. Reist er weiter und stellt den Antrag in einem anderen EU-Staat, soll er innerhalb von sechs Monaten in das erste Land seines EU-Aufenthalts zurückverwiesen werden. Doch so mancher EU-Staat kann seine Flüchtlinge nicht menschenwürdig unterbringen oder will sie gleich abschieben, was für die Flüchtlinge oft lebensbedrohlich wäre. Hier sehen sich Kirchengemeinden gefordert, für die Würde von Flüchtlingen einzutreten und sie zu schützen. Sie nehmen sie für (mindestens) sechs Monate in kirchlichen Räumen auf. Denn nach dieser Frist fällt die Zuständigkeit für den Asylantrag an die BRD. Faktisch erreichen viele Flüchtlinge schließlich den Status der Duldung. Doch die Behörden, allen voran Innenminister de Maizière, sehen mit Unmut, wie ständig neue Kirchenasyle eröffnet werden. Zwischenzeitlich gingen sie dagegen vor und stuften Flüchtlinge im Kirchnasyl als flüchtig ein ein illegaler Status, der Kirchengemeinden, die Asyl gewährten, zu Komplizen machte. Zudem wurde durch diese Einstufung die Frist länger, nach der der Asylantrag in Deutschland verhandelt werden muss: statt nach sechs erst nach 18 Monaten. Eine große Belastung für Flüchtlinge und Gemeinden! Katholische und evangelische Bischöfe, auch der EKD-Ratsvorsitzende und bayerische Landsbischof Bedford-Strohm, protestierten mit Erfolg! Das Bundesamt für Migration und der Innenminister haben die Verschärfungen zurückgenommen. Es gilt wieder die Dublin-II-Regelung. Kirchenasyle werden geduldet. Einsatz für Flüchtlinge. Der Kirchenvorstand der Emmauskirche hat sich lange mit dem Kirchenasyl beschäftigt, die Gewissensgründe dafür und dagegen erwogen und die praktischen Folgen und Bedingungen (samt Vakanz auf der zweiten Pfarrstelle) geprüft. Er hat nicht mit deutlicher Mehrheit dafür gestimmt und deshalb ein Engagement im Kirchenasyl erst einmal zurückgestellt. Alle sehen die Not der Flüchtlinge. Deshalb hat sich unter Leitung von Vikar Hartmann ein Arbeitskreis gebildet, der etwas für die Flüchtlinge in der McGraw-Unterkunft tun will. Denn sie aufzunehmen und willkommen zu heißen, ist eine Christenpflicht. Sebastian Degkwitz Manchen Hinweis verdanke ich Jürgen Micksch, Flüchtlingsarbeit, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, Tübingen Emmaus hat im März die erste Aktion für Flüchtlinge gestartet: den gemeinsamen Spielenachmittag bei Kaffee und Kuchen, der ab jetzt regelmäßig stattfindet. 7

8 FLÜCHTLINGE Unbegleitete jugendliche Flüchtlinge Ich bin froh, hier zu sein. Ein jugendlicher Flüchtling erzählt von seinen Erlebnissen Samir (Name geändert) ist fünfzehn Jahre alt und kommt aus Afghanistan. Zu seinem Schutz können wir leider auch kein Bild von ihm abdrucken. Er besucht die Übergangsklasse für Flüchtlinge an der Mittelschule an der Cincinnatistraße. Wir haben ihn in der Schule besucht und er hat uns seine Geschichte erzählt. Emmaus: Wie lange bist du schon in Deutschland bzw. München? Samir: Ich bin seit zwei Jahren in München. Ich war gleich hier, nicht erst in einer anderen Stadt. Emmaus: Wo wohnst du und wer kümmert sich um dich? Samir: Ich wohne in einem Heim am Kolumbusplatz. Das Jugendamt ist für mich zuständig. Emmaus: Wie gefällt es dir in München? Wie behandeln dich die Leute? Samir: Es ist eine schöne Stadt. Ich habe eigentlich schon alles gesehen, z.b. das Rathaus und den Marienplatz. Die Leute sind ganz freundlich und nett. Es ist ein gutes Leben hier und ich bin froh, hier zu sein. Emmaus: Wieso bist du nach Deutschland gekommen und nicht in ein anderes europäisches Land? Samir: Eigentlich wollte ich bis nach England. Aber ich hatte keinen Ausweis und keine Papiere. Deshalb hat die Polizei gesagt, dass ich hierbleiben soll. Emmaus: Darfst du in Deutschland bleiben? Samir: Das ist noch nicht sicher. Mir fehlt noch die große Einholung, damit ich einen Pass bekomme. Die erste Einholung habe ich schon. Ich hoffe, dass es klappt. Emmaus: Ist es dir hier am Anfang sehr schwer gefallen? Samir: Nein, das war okay. Es war nicht schwer, sich an die Sprache und an die fremde Kultur zu gewöhnen. Aber Kultur, Sprache und Gesetze sind hier natürlich schon ganz anders als in Afghanistan. Ich habe hier auch viele Freunde gefunden, im Heim, aus der Stadt und in der Klasse. Ich habe auch andere Afghanen hier kennengelernt. Emmaus: Bist du mit deiner Familie geflohen? Samir: Nein, ich war allein. Meine Eltern sind in Afghanistan gestorben. Ich habe noch zwei Brüder dort und einen Onkel. Aber ich habe keinen Kontakt zu ihnen, weil es in unserem Dorf kein Internet und kein Telefon gibt und ich sie nicht besuchen darf. Ich habe seit zwei Jahren nichts mehr von ihnen gehört. Emmaus: Wieso bist du geflohen? Samir: Ein Onkel von mir hat sich mit meinen Eltern gestritten. Er hat sie erschossen, als ich in der Schule war. Deshalb konnte ich nicht nach Hause zurück. Ein anderer Onkel hat mich dann zu sich genommen und mir das Geld gezahlt, damit ich nach Europa gehen kann. Er 8

9 hat gesagt, ich kann nicht in Afghanistan bleiben, weil es zu gefährlich ist. Und ich konnte auch nicht da bleiben, weil mein Vater und meine Mutter dort getötet wurden. Tag der offenen Tür in der Mc Graw-Kaserne am Letzte Vorbereitungen vor der Ankunft der ersten Flüchtlinge am Emmaus: Wie bist du nach Deutschland gekommen? Samir: Ich bin mit ungefähr zehn anderen Flüchtlingen geflohen, meistens mit dem Auto. Durch Pakistan, Iran, Türkei, Griechenland und Italien. Das hat fünf Monate gedauert. In der Türkei und in Griechenland musste ich einen Monat ins Gefängnis, bis ich Papiere bekommen habe. Und wir durften überall nur einen Monat bleiben. Die Hälfte der anderen Flüchtlinge ist in der Türkei geblieben. Die Reise war sehr schwierig und gefährlich. Damals war ich 13. Emmaus: Konntest du Erinnerungsstücke aus deiner Heimat mitbringen? Samir: Nein. Die Reise hat so viel Geld gekostet. Also konnte ich nur eine Tasche und die Kleidung, die ich anhatte, mitnehmen. Ich habe auch keine Fotos oder so. Emmaus: Du sprichst sehr gut Deutsch, obwohl du erst seit zwei Jahren hier bist. Wie hast du das so schnell gelernt? Samir: Als ich angekommen bin, habe ich alle Deutsch reden hören. Ich wollte das auch können. Also habe ich zwei Jahre lang den ganzen Tag gelernt, meistens mit einem Wörterbuch. Und ich habe sehr viel mit anderen Jugendlichen geredet und in der Schule habe ich auch Deutsch-Unterricht. Emmaus: Wie ist es in der Schule? Samir: Die Zusammenarbeit ist gut und ich habe viele Freunde in der Klasse. Wir kommen von überall her, aus Europa, Asien und Afrika. Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss, aber zurzeit läuft es nicht so gut mit den Noten. Wenn ich es nicht schaffe, muss ich die Klasse wiederholen. Danach möchte ich vielleicht eine Ausbildung anfangen. Ich muss mir aber noch überlegen, welche. 9

10 FLÜCHTLINGE Emmaus: Ist die Schule hier sehr anders als in Afghanistan? Samir: Ja, ganz anders. Hier kann ich regelmäßig zur Schule gehen. In Afghanistan war ich nur einmal pro Woche in der Schule, weil es oft zu gefährlich war, wegen den Bomben und den Taliban. Und auf der Straße waren 12- bis 13-Jährige mit Messern, die andere Kinder bedrohen und bestehlen. Deshalb hatte ich oft Angst davor, in die Schule zu gehen. Emmaus: Fühlst du dich hier sicher oder hast du vor etwas Angst? Samir: Nein, ich habe keine Angst. Hier gibt es Gesetze und Regeln, deshalb fühle ich mich sicher. Ich habe hier ein gutes Leben. Aber ich bin oft traurig wegen meinen Eltern und denke an meine Geschwister und wie sie leben. Und ich vermisse meine Heimatstadt. Ich hoffe, dass unser Land wieder gut wird, und ich irgendwann zurück kann. Emmaus: Fällt es dir schwer, über deine Vergangenheit zu sprechen? Samir: Ein bisschen, weil ich dann wieder an meine Eltern denke und das macht mich traurig. Emmaus: Was hast du in deiner Heimat gerne gemacht? Samir: Ich habe mit meinen Freunden auf der Straße Kricket gespielt. Das war eigentlich alles, was ich gemacht habe: nach der Schule und dem Essen habe ich jeden Tag Kricket gespielt. Das spielen sehr viele Leute in Afghanistan. Emmaus: Welche Hobbies hast du hier? Samir: Ich spiele gerne Fußball und Basketball. Donnerstags mache ich Sport in der Schule und sonst im Heim. Ich gehe auch gerne spazieren oder fahre mit Freunden in die Stadt und dann gehen wir ins Kino. Nach der Schule machen wir im Heim immer erst die Hausaufgaben. Dann KURZ DAZWISCHENGE Liebe Leserinnen und Leser! Ostern Demonstration des Lebens Ich schreibe diesen Artikel einen Tag nach der eindrucksvollen Lichterkette durch die Altstadt von München am 2. Februar Fünf religiöse Zentren wurden von rund Menschen miteinander verbunden: die griechisch-orthodoxe Salvatorkirche, die römisch-katholische Michaelskirche, das Zentrum für Islam, die jüdische Synagoge und die evangelisch-lutherische Matthäuskirche. Die Menschen demonstrierten ihren Willen für Frieden und Freiheit, für Menschenwürde und Respekt zwischen den Religionen und unter den Menschen in dieser Stadt. Viele von ihnen standen mit einer brennenden Kerze in der Hand und bildeten mit ihren Lichtern eine leuchtende Menschenkette; einige verwendeten dabei Osterkerzen. Auch ich hatte eine solche dabei. In der Osternacht werden weltweit jedes Jahr in Hunderttausenden von Kirchen millionenfach solche Kerzen entzündet. Die Kerzen erinnern an den österlichen Sieg des Lebens über den Tod. Sie erinnern an Gottes wirkmächtiges Wort, das neues Leben schafft dort, wo unsere Möglichkeiten an ihre Grenzen kommen. Wir feiern Ostern, weil wir selbst in einer Kette von Glaubenden stehen, die für ihre christlichen Überzeugungen auf die Straßen und Plätze 10

11 kochen wir oft zusammen, putzen oder gehen einkaufen. Wir lernen das alles selbst zu tun. Wir dürfen bis zehn Uhr abends draußen bleiben und uns frei bewegen. Emmaus: Wird deine Religion hier respektiert? Samir: Ja, ich bin Moslem und ich gehe hier auch in die Moschee. In Afghanistan sind fast alle Menschen Moslems. Ich finde, in Deutschland werden alle Religionen respektiert. Emmaus: Könnte man euch Flüchtlingen noch besser helfen? Samir: Nein, ich bin sehr zufrieden hier. Ich habe alles, was ich brauche. Das Interview führte Isabella Klauser Weil in den Erstaufnahmeeinrichtungen kein Platz für Schränke ist, freuen sich die Flüchtlinge über abschließbare Koffer. So können sie ihre wenigen privaten Sachen verstauen. SAGT gegangen sind und bekundet haben, was sie als wahr erfahren haben: Das ganz und gar mit Gott geeinte Leben ist nicht tot zu kriegen: Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Als Christusanhänger gilt es aufzustehen für das Leben und dort wirkungsvoll ein Zeichen zu setzen, wo Leben bedroht wird durch Unfrieden, Gewalt, Armut, Ausgrenzung und Hass. Ostern zu feiern heißt also auch, miteinander für das Leben zu demonstrieren und Gottes Wirken in dieser Welt zu behaupten. Ostern ist der Aufstand Gottes gegen allen Unglauben und alle Klein-Geisterei, gegen alle tatsächlichen und eingebildeten Ängste, gegen alles, was Leben reduziert und tötet. Im auferstandenen Christus leuchtet diese Wahrheit Gottes auf: Sein Wirken gilt uneingeschränkt, er allein ist der Herr über Leben und Tod. Christoph Reichenbacher 11

12 FLÜCHTLINGE Gestalten Sie die Zukunft mit! Emmaus engagiert sich für die Menschen in der McGraw-Kaserne machen Sie mit! Seit Weihnachten 2014 haben auf dem Gelände der ehemaligen McGraw-Kaserne Flüchtlinge aus Afrika, dem Nahen Osten sowie Asylbewerber aus dem Kosovo eine neue Anlaufstelle gefunden. Die Regierung von Oberbayern hat dort eine neue Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in der ehemaligen Bayernkaserne geschaffen, die etwa fünf Jahre bestehen soll. Nach der endgültigen Fertigstellung der Containersiedlung erhalten dort 300 Menschen eine erste Unterkunft. In einer Erstaufnahmeeinrichtung bleiben die Asylsuchenden jedoch nur wenige Wochen. Wenn ihre Registrierung erfolgt, ihr Asylantrag aufgenommen und eine erste Gesundheitsuntersuchung vorgenommen wurde, werden die Menschen in einer staatlichen Gemeinschaftsunterkunft oder in dezentralen Einrichtungen untergebracht. Für uns in Emmaus war schnell klar, dass wir uns in der neuen Erstaufnahmestelle engagieren möchten. Allerdings besteht die größte Herausforderung in der hohen Fluktuation der Bewohnerinnen und Bewohner. Was die Menschen jetzt vordringlich brauchen, ist ein wenig Abwechslung von ihrem eintönigen Alltag in der Kaserne, teilte uns Julia Helmbrecht im Februar dieses Jahres mit. Sie ist Sozialarbeiterin und bei der Inneren Mission München (IMM) für die Ehrenamtskoordination in den Erstaufnahmeeinrichtungen zuständig. Die IMM ist die Ansprechpartnerin für alle sozialen Belange der Flüchtlinge und Asylsuchenden. Unsere erste Aktion für die Flüchtlinge ist ein gemeinsamer Spielenachmittag, den wir seit Anfang März regelmäßig anbieten. Die Interessierten werden am frühen Nachmittag aus der Erstaufnahmeeinrichtung abgeholt. Gemeinsam gehen wir dann in unsere Gemeinderäume und verbringen dort den Nachmittag bei Spiel und Spaß. Am frühen Abend begleiten wir die Menschen dann wieder zurück in die McGraw-Kaserne. Unser Anliegen ist es, dass unser Engagement mit dem Engagement der Nachbargemeinden, Bürgerinitiativen und Sozialträger koordiniert ist. Wir haben deshalb einen Kreis aus Kirchenvorstandsmitgliedern und anderen Gemeindegliedern gebildet und uns mit den anderen Initiativen vernetzt. Wenn Sie Ideen und Interesse an einer Mitarbeit haben, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt (Kontaktdaten siehe hintere Umschlagseite). Außerdem laden wir Sie am Montag, um Uhr herzlich zu einem Informationsabend im Gemeindesaal ein. Rolf Hartmann 12

13 EHRUNGEN Mitarbeiterabend 2015: Die Ehrungen Zahleiche Gemeindeglieder werden für besondere Dienste ausgezeichnet Blumen für Krankenhauspfarrer Wolfgang Bomblies und seine Frau Jubiläumswein für über 40 Jahre Ehrenamt für Ursel Vogt und Karin Probst Orden für die Festschrift und den Kirchenführer: Waltraut von Lamezan, Rolf Hartmann, Leonie für Dorothea Schmidt, Iris Fischer, Dr. Ernst Göldner, Ellen Göldner, Dorothea Arenz-Drescher... und Orden für die Organisation des Jubiläumswochenendes: Sabine Gaenßler, Monika Klauser, Andrea Wisskirchen, Dr. Michael Posern, Ulrich Theilacker 13

14 GOTTES Sa Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Bomblies Judika So Gottesdienst Reichenbacher Anschl.: Eine-Welt-Verkauf Sa Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Hüfner Palmsonntag So Gottesdienst Hartmann Gründonnerstag Do Tischabendmahl Reichenbacher/Hartmann Karfreitag Fr Gottesdienst mit Abendmahl Reichenbacher gleichzeitig Kindergottesdienst ökumenischer Gottesdienst in der Bomblies/Hirschauer Krankenhauskapelle Andacht zur Sterbestunde Jesu Sa Gottesdienst im Altenheim Hartmann Gottesdienst in der Osternacht in der Krankenhauskapelle Bomblies Ostersonntag So Feier der Hl. Osternacht Reichenbacher anschl. gemeinsames Frühstück im Gemeindesaal 8.00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof S. Trimborn am Perlacher Forst Gottesdienst mit Abendmahl Hartmann gleichzeitig Kindergottesdienst Ostermontag Mo Gottesdienst gemeinsam mit der Luther- und Reichenbacher Philippuskirche Minigottesdienst Reichenbacher Sa Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Hüfner Orgelmeditation mit Texten bei Kerzenlicht Quasimodogeniti 14

15 DIENSTE So Gottesdienst Hartmann Sa Gottesdienst in der Krankenkapelle Bomblies Miserikordias Domini So Gottesdienst mit Abendmahl Reichenbacher Sa Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Hüfner Jubilate So Gottesdienst Reichenbacher anschl.: Eine-Welt-Verkauf Minigottesdienst Reichenbacher Fr ökumenischer Gottesdienst beim Maibaum Reichenbacher in der Menterschwaige Sa Gottesdienst im Altenheim Bomblies Gottesdienst im Krankenhaus für Naturheilweisen Bomblies Kantate So Beichte in der Sakristei Gottesdienst mit Abendmahl Bomblies Sa Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Schulz Orgelmeditation mit Texten bei Kerzenlicht Rogate So Gottesdienst Hartmann gleichzeitig Kindergottesdienst Christi Himmelfahrt Do Gottesdienst Reichenbacher Sa Konfirmandenabendmahl Reichenbacher/Hartmann mit Munich goes Gospel Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Bomblies Exaudi So Konfirmation Reichenbacher/Hartmann mit dem Münchner Konzertchor 15

16 Liebe Gemeindeglieder der Emmauskirche, Vierjährige kitzeln und sich mit ihnen im Talar am Boden wälzen, auf der Familienfreizeit ein figurbetontes Kleid anziehen und Frau Ilsebill spielen, mit Jugendlichen in feiner Abendgarderobe am Roulettetisch sitzen, Menschen mit Tränen in den Augen beim Trauergespräch zuhören, Geh aus, mein Herz begleitet von Posaunen am Perlacher Mugl singen, in der Osternacht die Stille und Dunkelheit in der Kirche genießen, O du fröhliche an Heiligabend aus 900 Kehlen und nur noch die Kerzen am Christbaum leuchten, 80 bastelnden Kindern im Gemeindesaal von der Bühne aus zuschauen, Konfirmanden in die Augen sehen und ihnen einen Spruch fürs Leben sagen, mit Jugendlichen in der Kirche bei Kerzenschein Nudelsalat essen, mit dem Kirchenvorstand über das Abendmahl mit Kindern diskutieren, beim Jahrmarkt ein Ölbild mit röhrendem Hirsch verkaufen Das und vieles mehr wird mir aus 13 Jahren Emmaus in Erinnerung bleiben. Es hat mich geprägt, reich gemacht. Es wird mir immer wieder einfallen. Was für gefüllte Jahre waren das doch! Ich bin Menschen aller Lebensalter begegnet. Viele haben mich mit ihrem Vertrauen und ihrer Wertschätzung beschenkt. Dabei denke ich auch und besonders an die, die mir traurige Geschichten erzählt haben. Auch diese Geschichten nehme ich mit. Sie beschäftigen mich, sie lehren mich das Leben. Und ihre Erzähler lehren mich, wie man mit den schwierigen Dingen im Leben leben kann. Nicht verschweigen will ich, dass es auch für mich schwierige Situationen gab, die mich frustriert oder (zu) viel Kraft gekostet haben. Ein paar Narben nehme ich schon auch mit. Doch viele Gruppen und Kreise, viele Veranstaltungen haben mich an der Emmauskirche besonders beeindruckt: der Jahrmarkt mit seinen über 100 Mitarbeitern, die gleichermaßen schuften und vergnügt sind, der Minigottesdienst und sein Team, das über die Jahre wechselte und doch gleichbleibend motiviert war, die Familienfreizeit, mit der sich das Team selbst jedes Jahr beeindruckt hat, das Kindergottesdienstteam, das sowohl Kinder- als auch Familiengottesdienste trug, die Gemeindebriefredaktion und das Taufsteinteam mit ihrer Kreativität, die vielen Jugendlichen, die bei Kinderbibeltagen, an Konfirmandensamstagen oder -wochenenden mitmachten. Immer wieder hat sich jemand bei mir bedankt, besonders seit bekannt war, dass ich die Stelle wechseln werde. Dieser Dank wärmt mein Herz. Aber auch ohne ausdrückliche Danksagungen habe ich viel zurückbekommen: eine Gemeinde, die der Predigt zuhört, Konfirmanden, die sich einen ganzen Samstag lang auf wechselnde Aufgaben einlassen, Jugendliche, die nach der Schule sofort in die Kirche kommen, um im Team des Kinderbibeltags mitzuarbeiten Überhaupt: die Ehrenamtlichen! Sie haben mir durch ihr Engagement viel gegeben. Es ist ein Privileg des Pfarrberufs, mit so vielen Engagierten zusammenzusein und von ihrer Energie abzubekommen. Ich danke dafür! Und ich danke Vikar Rolf Hartmann und insbesondere meinem Kollegen Chris Reichenbacher für vertrauensvolles Zusammenarbeiten, für Unterstützung und für das Einvernehmen. Ich beglückwünsche die Emmausgemeinde dazu, so lebendig und vielfältig zu sein, dabei 16

17 ABSCHIEDE Foto: Johan Kornder geistlich ernsthaft und interessiert. Ich wünsche ihr, dass sie so bleibt sprich: Ich wünsche ihr den Heiligen Geist. Der kann wehen, wo Menschen den Rat des Kolosserbriefes beherzigen: Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; singt Gott mit Psalmen und Lobgesängen dankbar in eurem Herzen; und alles was ihr tut, das tut im Namen des Herrn Jesus (Kol 3,16f.). In Verbundenheit Ihr Pfarrer Sebastian Degkwitz Erinnerungen an Theodor Kornder, Pfarrer der Emmauskirche von Dezember 1961 bis Februar 1970 Er war drei Wochen jünger als ich und zu jedem Geburtstag gab s darüber seit 50 Jahren ein literarisch-numerisches Geplänkel. Begonnen hat diese Freundschaft mit dem Planen und Bauen der neuen Emmauskirche gleich 1961, als der 33 Jahre junge Pfarrer zur Nachfolge des in den Ruhestand versetzten Pfarrers Hans Bauer vom weisen Landeskirchenrat nach Harlaching gerufen wurde. Aus Nördlingen. Das im bayerischen Schwaben liegt und von dem kaum ein Münchner weiß, wie man da hinkommt. Und wie war s denn da? fragten wir ihn. Seine Antwort hat ihn gleich für uns eingenommen: wie es war im Anfang, jetzt und immerdar. Das sollte in Harlaching frischer werden! Neben der so wichtigen Begleitung eines Kirchenbaues als Baupfarrer wartete die Fülle unserer wachsenden Gemeindearbeit auf ihn. Er hat uns von Anfang an mit seinen eigenwillig geprägten Predigten beglückt, die Jugendarbeit in neue Gleise geschoben, eine aktuelle Bibliothek eingerichtet gescheit, knapp, entschieden. Und selbst so zeittypische Nebenthemen, wie die damalige Bekenntnisschule mit jährlich konkurrierender Grundschuleinschreibung konnte er nicht nur entschärfen, sondern die jungen Eltern samt Kindern bereichernd einknüpfen mittendrin seine Familie mit der überall so hilfreichen Pfarrfrau Elfriede und den musikalischen Kindern Ruth und Hans-Theodor Lebenslange Freundschaften sind unserem Pfarrer Kornder aus seiner Emmausgemeinde verblieben, bis dahin, dass er für einige gar noch den Nachruf schreiben sollte. Das war schon ungewöhnlich und schön! sagte er im Interview zur Emmaus-Jubiläums-Festschrift Kaum zu glauben, dass es nur acht Jahre waren, die er bei uns wirkte für sein langes Leben aber wie für das unserer Gemeinde war das eine gewichtige Bauzeit. So sah es auch sein Enkel Johan, der ihn in der Trauerfeier am 13. Dezember 2014 mit einem bewegenden Nachruf geehrt hat: wo sonst, wenn nicht hier in seiner Emmauskirche, sollten wir von ihm Abschied nehmen. Alle Pfarrer einer Kirchengemeinde bauen immer wieder neu an ihr weiter. Das wird spüren, auch wer den Pfarrer Theodor Kornder in Emmaus nicht mehr selber erlebt hat. Im letzten Brief vom 7. Oktober 2014 hat er uns noch einen Sinnspruch von Angelus Silesius aufgeschrieben, der ihn seit langen Jahren begleitet hat: Mensch, werde wesentlich, denn wenn die Welt vergeht, so fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht. Franz Lichtblau 17

18 Münchner Konzertchor : Konzert am Karfreitag, 3. April 2015, 17 Uhr in der Emmauskirche Haydn: Oratorium und Bruckner Ein Instrumentalwerk auf Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze sollte Joseph Haydn 1785 für die Karfreitagszeremonie in Cádiz/Andalusien komponieren. Cádiz, seiner Zeit eine bedeutende, weltoffene Handelsmetropole, beauftragte den damals hoch angesehenen Komponisten Haydn, für die besondere Karfreitagszeremonie des Bischofs in der Hauptkirche von Cádiz ein Oratorium ohne Worte zu erschaffen. Zwischen den Lesungen der sieben letzten Worte Jesu und den frommen Betrachtungen des Bischofs sollte Musik die Andacht der Gläubigen vertiefen. Haydn sah dies als eine seiner schwierigsten Kompositionsaufträge in seinem Leben an, die er am Ende aber für eine seiner gelungensten Arbeiten hielt. Die besondere Schwierigkeit lag darin, eine Musik zu schreiben, die der reinen Kontemplation dienen sollte: Sieben etwa gleich lange Stücke in erhabenem Tempo, ohne die vertrauten Wechsel von langsamen und schnellen Tempi, sieben langsame Sätze ohne erregende, dramatische Spannungsbögen, ohne große Kontraste und widerstreitende Effekte. Doch was die Andacht fördern sollte, durfte nicht der Eintönigkeit anheim fallen. So werden die sieben Sonaten eröffnet mit einer feierlichen Introduzione und klingen aus mit einem gewaltigen Erdbeben. Haydn hat dieses Werk mehrfach bearbeitet. In der späteren Fassung als Oratorium mit üppiger Orchesterbesetzung, wie es in der Emmauskirche aufgeführt wird, müssen sich die Stimmen des Chores und der vier Solisten den schon vorgegebenen Instrumenten anschließen. Der Text der sieben letzten Worte Jesu aus den Evangelien wird nun dem Chor melodisch kaum bewegt, aber sehr ausdrucksstark übertragen: 1. Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. 2. Fürwahr, ich sag es dir: Heute wirst du bei mir im Paradiese sein. 3. Frau, siehe deinen Sohn, und du, siehe deine Mutter! 4. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 5. Mich dürstet! 6. Es ist vollbracht! und 7. Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist!. Haydn zeigt nicht gequält Schmerz und Leid des Gekreuzigten und auch nicht Schuld und Sünde der Menschen unter dem Kreuz, sondern er entfaltet musikalisch, dass es in der Passion Jesu um die Liebe geht, die das Kreuz auf sich nimmt und den Tod überwindet und die in diesen letzten Worten Jesu erfahrbar wird. Herr, wer sollte dich nicht lieben, dich mit Sünden noch betrüben? antworten Chor und Solisten, stets miteinander verschränkt. Nein, nichts soll uns von dir trennen, hier und dort in Ewigkeit. Wie hoch Haydn dann dieses Werk schätzte, zeigt sich auch darin, dass er es 1803 für sein letztes öffentliches Konzert in Wien auswählte. Mit der Motette Christus factus est von Anton Bruckner eröffnet der Münchner Konzertchor das Konzert. Hier wird die Menschwerdung Christi bis zu seinem Tod am Kreuz und seine Erhöhung über alle Namen musikalisch eindrucksvoll umgesetzt und konsequent in den Dienst der Deutung des Textes gestellt, des Christus-Hymnus der Urkirche, den Paulus in seinem Brief an die Philipper zitiert (Phil 2, 6-11). Carola Horstmann Unter der Leitung von Benedikt Haag musizieren: Jana Daubner (Sopran), Katharina Guglhör (Alt), Jonas Wuermeling (Tenor), Martin Burgmair (Bass) Ensemble Lodron, Münchner Konzertchor Preise: 19/29/39 Euro (Kartenreservierungen unter Tel oder über München Ticket) 18

19 MUSIK Der Emmaus-Kinderchor (Gruppe 4) präsentiert: Max und die Zaubertrommel Völlig uncool findet der elfjährige Max immer den großen Wochenend-Einkaufsbummel mit seiner Mutter. Diese Samstage nerven! Doch einmal passiert dabei etwas Ungewöhnliches: Ein Trödler schenkt ihm eine geheimnisvolle alte Trommel. Mit deren Hilfe gelangt Max in das phantastische Reich der bunten Töne. Diese Töne gefallen aber auch dem räuberischen König Gier. In seinem Auftrag stehlen drei schrille Hexen den Menschen ihre Musik, um die Welt grau und stumm zu machen. Auch Max wird von ihnen heimgesucht und verliert so die Zaubertrommel und seine Töne. Nur der rote Ton kann entkommen. Mit ihm zusammen versucht Max, die bunten Töne aus König Giers Burg zu befreien. Ein Plädoyer für musikalische Eigeninitiative, gegen Dauerberieselung und Konsumterror. Lassen Sie sich mitreissen von dieser hintergründigen Geschichte und den vielen abwechslungsreichen Liedern mit hohem Ohrwurm-Faktor. Samstag, 25. April 2015 um 17 Uhr Sonntag, 26. April 2015 um 15 Uhr Ort: Gemeindesaal der Emmauskirche Mitwirkende: Otmar Bayer, Keyboard Jakob Bayer, Schlagzeug Ruth Kornder, Regie und Klavier Eintritt frei, Spenden erbeten! Orgelmeditationen mit Texten bei Kerzenlicht in Emmaus Die Themenreihe 2015: Prophetenworte Samstag, 11. April 20 Uhr Hesekiel 36,26 Orgel: Armin Becker Lesungen: Wilfried Knappik Samstag, 9. Mai 20 Uhr Amos 5,4 Orgel: Heinz Riedmann Lesungen: Carola Horstmann Samstag, 13. Juni 20 Uhr Sacharia 4,6 Orgel: Klaus Geitner Lesungen: Waltraut von Lamezan Eintritt frei Spenden sind willkommen! Ein Bild aus der Aufführung Im Riff geht s rund 2014, an die sich alle Beteiligten noch immer gerne erinnern 19

20 M I TA R B E I T E R A B E N D Das Team der Familienfreizeit gibt erhellende Einblicke in die Höhepunkte der letzten Jahre 20

21 I M P R E S S I O N E N Familie Degkwitz wird geehrt und verabschiedet Sherlock Holmes klärt den Fall des verschwundenen Pfarrers S.D. Die Mannschaft des Raumschiffs Emmaus stößt in neue Welten vor 21

22 KIRCHENSTEUER Ärger aus Unkenntnis Ein neues Einzugsverfahren für die Kirchensteuer verunsichert viele Mitglieder Viele sind verunsichert, manche treten verärgert aus der Kirche aus. Der Grund: das neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Was viele offenbar nicht wissen: Kapitalerträge gehören zu den Einkünften, die schon immer der Besteuerung unterliegen auch hinsichtlich der Kirchensteuer. Seit 2009 wird die Abgeltungssteuer automatisch von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das geschieht seit diesem Jahr genauso auch mit den 8 % Kirchensteuer. Das Bundeszentralamt für Steuern informiert die Banken verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe der Kirchensteuer und führen sie automatisiert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab. Kirchenmitglieder haben davon mehrere Vorteile: Der pauschale Satz von 25 % bei der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger als der Satz, mit dem sie ihre sonstigen Einkünfte versteuern müssen. Durch die Automatisierung müssen sie sich um nichts mehr kümmern, sie ersparen sich die Angaben in ihrer Steuererklärung. Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche man angehört. Bereits im vergangenen Jahr haben die Banken ihre Kunden über dieses neue Verfahren informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut Informationen zu dieser Änderung. Um erneuten Irritationen vorzubeugen, hier noch einmal die wichtigsten Informationen zum neuen Einzugsverfahren. - Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung, sondern um ein neues Einzugsverfahren. - Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8 % der staatlichen Steuer. - Auch die Steuerfreibeträge bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801,00 Euro für Ledige und 1.602,00 Euro für Verheiratete muss man dafür weder Steuer noch Kirchensteuer zahlen. - Durch die pauschale Abgeltungssteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken. Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank über die Kirchenmitgliedschaft informiert, kann beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Über diese Möglichkeit haben die Banken bereits letztes Jahr ihre Kunden aufgeklärt. Wählt ein Kunde diese Möglichkeit, dann behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das Finanzamt über diese Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet, eine Steuererklärung mit der Anlage KAP abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben werden kann. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter: 22

23 DANK UND BITTE Liebe Kunden und Kundinnen, liebe Unterstützer des Eine-Welt- Verkaufs, wie mittlerweile in unserer Gemeinde bekannt, unterstützen wir seit vielen Jahren ein Alphabetisierungsprogramm in Tansania in einer Maasai-Gemeinde am Ruvu. Wir können mit dem Verkauf von fair gehandelten Eine-Welt-Waren einen erheblichen Beitrag zur Bezahlung der dortigen Lehrer leisten und den Kauf von Unterrichtsmaterial ermöglichen. Gleichzeitig verhelfen wir, gemeinsam mit Ihnen, den Erzeugern und Bauern der fairen Waren in der sogenannten Dritten Welt zu gerechten Löhnen, Preisen und Arbeitsbedingungen. Somit leisten wir alle Hilfe zur Selbsthilfe. Hierfür wollen wir uns auch in diesem Jahr bei Ihnen bedanken, dass Sie mit Ihrem Interesse und vor allem mit Ihrem Einkauf uns unterstützen und uns dadurch weiterhin Mut machen für diese oft recht aufwändige Arbeit, auch beim Adventsbasar und den verschiedensten Gemeindefesten. Unser Verkauf ist einmal im Monat, Sonntag nach dem Gottesdienst, die Termine finden Sie am braunen Brett und im Gemeindebrief. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Freude und Inspiration bei ihrem nächsten Einkauf. Wir beraten Sie gerne. Vergelt s Gott, bleiben Sie uns treu und empfehlen Sie uns weiter! Im Namen des Partnerschaftskreises Gabriele Bäuerlein Dank und Bitte Herzlich danke ich wieder im Namen des Kirchenvorstandes für die großzügigen Spenden, die uns nach unserem letzten Aufruf erreicht haben. Für Brot für die Welt wurden insgesamt über Euro gespendet, für unsere eigene Gemeinde sogar über Euro. Darin enthalten sind die vielen Gaben in den Weihnachtsgottesdiensten. Auch dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Wie jedes Jahr bitte ich in der ersten Ausgabe unseres Gemeindebriefes im Jahr 2015 um Ihre Mithilfe bei der beständigen Aufgabe, das Gemeindezentrum, die Kirche und das Pfarrhaus mit den beiden Pfarrwohnungen gut in Stand zu halten. Im Zuge des Stellenwechsels auf der 2. Pfarrstelle wird das gesamte Pfarrhaus nach energetischen Gesichtspunkten saniert. Eine Wärmedämmung, neue Fenster, ein neues Dach und eine Kombination aus einer Solarheizung und einer modernen Heizungsanlage sind hierbei geplant. Die Arbeiten sollen rasch beginnen, damit die neue Person auf der zweiten Pfarrstelle auch baldmöglichst die renovierte Pfarrwohnung beziehen kann. Den größten Teil der Sanierungskosten übernimmt dabei die Landeskirche aus Kirchensteuermitteln. Einen nicht unbeträchtlichen Teil bei solchen Bauvorhaben muss aber auch jede Kirchengemeinde einbringen. Wie hoch dieser sein wird, wird erst nach Feststellung der Schlussrechnung ausgewiesen werden können. Für dieses Vorhaben der diesjährigen Renovierungsarbeiten bitten wir Sie herzlich um Ihre finanzielle Mithilfe. Ihr Pfarrer Christoph Reichenbacher 23

24 TERMINE 10+ Das Programm für Kinder zwischen Grundschule und Konfirmation programm in emmaus Hallo ihr Großen! Wir laden euch ganz herzlich zu unseren nächsten Veranstaltungen ein. 27. März Kino 17. April Nachts im Wald in der Sauschütt 8. Mai Tee-Stube Ihr könnt euch auch im Internet unter www. emmauskirche.de informieren. Wir freuen uns auf euch. Kontakt: Monika Klauser, Tel , Nicole Foltin Tel , Wolfgang Fischer Tel Ökumenischer Ausflug Vorankündigung: Der ökumenische Ausflug mit unseren Nachbargemeinden Maria Immaculata und Heilige Familie findet am Samstag, den 27. Juni 2015 statt. Ziel ist diesmal Nördlingen im Donauries mit seiner wunderschönen Altstadt. Helfer gesucht Für den Besuchsdienst im Altenheim an der Tauernstraße 11 suchen wir wieder Personen, die ein- bis zweimal im Monat dort an einem Nachmittag Bewohner besuchen. Bei Interesse bitten wir Sie, mit Herrn Pfarrer Reichenbacher Kontakt aufzunehmen. Tel Familienfreizeit in Siegsdorf Alle Familien mit kleinen, großen und jugendlichen Kindern sind zum Familienwochenende herzlich eingeladen. Vom 3. bis 5. Juli wartet ein buntes Programm auf Kinder und Erwachsene. Das Team der Familienfreizeit hat schon angefangen, es vorzubereiten, und freut sich auf viele Anmeldungen von Familien, die schon mal dabei waren, aber auch solchen, die erstmals mitfahren wollen. Anmeldeformulare werden ab Ostern in der Vorkirche ausgelegt. Kontakt: Christine und Til Mittlmeier, Tel

25 E M M A U S A K T I V Ausflug der Jugendgruppe 10+ Weihnachtsbasteln mit vielen neuen Geschenkideen 25

26 FAMILIENNACHRICHTEN Bestattungen Heinz Hempel 96 Fritz Sterzer 77 Ilse Wolk 87 Maria Elisabeth Berta 83 Annemarie Hirscher 88 Hartmut Hampel 77 Taufen Bruno und Henry von Füner Magdalena Schwer Franka Schreiber Louisa Prinzessin Biron von Curland Greta, Helen und Mavie Böttger Lisbeth Menzel 92 Peter Ludwig 75 Friedl Heepe 88 Anneliese Schmid 76 Elisabeth Gürster 80 Dr. Klaus Zacharias 93 Stand: Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7) 26

27 Gruppen UND KREISE LITERATURKREIS Miteinander lesen und diskutieren montags von Uhr im Clubraum Bekanntgabe der Bücher über aktuellen Plakataushang 13. April 11. Mai OFFENE SKATRUNDE um 19 Uhr im Sitzungszimmer Dienstag, 31. März Donnerstag, 23. April Montag, 11. Mai Mittwoch, 3. Juni OFFENER GESPRÄCHSKREIS FüR MENSCHEN IN TRAUER montags 16 Uhr; Begleitung Frau Elke Schmitter Tel April 11. Mai Juni und Juli keine Trauergruppe WANDERGRUPPE 60+ geführte Wanderungen mit Pkw oder MVV, siehe Aushang im Kirchenvorraum SENIORENNACHMITTAG BEI KAFFEE UND KUCHEN montags 15 Uhr, Gestaltung Frau Karin Probst 20. April Die Mode der Kruzifixe, Referentin Frau Hannelore C. Zarschizky 18. Mai Rund um den Löwenzahn OFFENE TANZABENDE FüR PAARE Wir spielen die Musik und laden alle tanzfreudigen Paare dazu ein, mit uns zusammen zu tanzen. Der Abend ist offen für alle, die ihr Können in Standardtänzen wieder einmal auffrischen wollen. Termine jeweils Dienstag, 21. April und 12. Mai. Immer von bis Uhr im Gemeindesaal 27

28 EVANGELISCH-LUTHERISCHE EMMAUSKIRCHE MÜNCHEN-HARLACHING Pfarramtsbüro Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Emmauskirche Langobardenstr München Tel , Fax home: Sekretariat Doris Roos und Heidi Kowitz Bürozeiten: Montag - Freitag 10 bis 12 Uhr Donnerstag 16 bis 18 Uhr Kirchenvorstand, Vertrauensmann Helmut Schmidt München, Tel Pfarramtskonto Münchner Bank eg IBAN: DE BIC: GENODEF1MO1 Sozialstation Häusliche Alten-und Krankenpflege Ökumenische Sozialstation Giesing-Harlaching Martin-Luther-Str. 6, München Tel Seelsorge im Altenheim Pfarrer Christoph Reichenbacher Münchner Konzertchor Benedikt Haag, Tel Organistin Ruth Kornder, Herterichstr München, Tel Mesnerin Karin Probst, München Tel Pfarrer Christoph Reichenbacher Sprechstunde: nach Vereinbarung Christoph.Reichenbacher@elkb.de Vikar Rolf Hartmann Sprechstunde: nach Vereinbarung rolf.hartmann@elkb.de Evang. Seelsorge im Städt. Klinikum München GmbH Pfarrer Wolfgang Bomblies Pfarrerin Anna-Leena Schulz Klinikum Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, Zimmer E München Tel Fax wolfgang.bomblies@klinikum-muenchen.de IMPRESSUM Gemeindebrief der Emmauskirche Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Harlaching Redaktion dieser Ausgabe: Sebastian Degkwitz, Dorothea Arenz-Drescher Petra Vogels-Brandt Fotos: Redaktion, Gestaltung: Dorothea Arenz-Drescher Druck: Offprint Druckerei Redaktionsschluss für die Sommerausgabe: 2015: 15. April 2015 Artikel bitte per an: pfarramt.emmauskirche-m@elkb.de

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2-2017, März bis Mai 2 Andacht Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden)

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden) wgd.holger-meyer.net Mai 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für Mai 2013 Neue Webadresse: http://wgd.holger-meyer.net Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis -

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Ich schreibe diese Geschichte, weil ich erzählen möchte: wie es mir hier in Deutschland geht.

Ich schreibe diese Geschichte, weil ich erzählen möchte: wie es mir hier in Deutschland geht. Guten Tag meine Damen und Herren, Ich schreibe diese Geschichte, weil ich erzählen möchte: wie es mir hier in Deutschland geht. Zuerst möchte ich mich gerne vorstellen, damit Sie wissen, wer ich bin. Ich

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Ton der Freiheit. Heimat. Kobani. Wie denken junge Menschen über das Thema Heimat? Ein Gedicht von Silva. Impressum

Ton der Freiheit. Heimat. Kobani. Wie denken junge Menschen über das Thema Heimat? Ein Gedicht von Silva. Impressum Ton der Freiheit WILLY-BRANDT-SCHULE Sonderausgabe II: HEIMAT 04. Juli 2017 Heimat Wie denken junge Menschen über das Thema Heimat? Gylchin, Melat, Mehmet, Muhammed, Ali Hassan, Nizar, Kapoor, Ali, Songyong,

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Eröffnung L: Zu unserem Gottesdienst ich darf Euch herzlich begrüßen. Wir den Gottesdienst beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen

Mehr

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahresempfang der Bremischen Evangelischen Kirche in der Kirche Unser Lieben Frauen am 1. Dezember 2014 Pastor Renke Brahms Schriftführer in der BEK Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Elke Werner. Einladung. zum Leben

Elke Werner. Einladung. zum Leben Elke Werner Einladung zum Leben Elke Werner ist Autorin, Referentin und Sprecherin bei prochrist. Sie leitet die internationale Frauenarbeit WINGS und lebt mit ihrem Mann Roland in Marburg. Wie schön,

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht? Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Herisau, 9100 Herisau Sekretariat, Poststrasse 14, 9100 Herisau, Telefon 071 354 70 60 www.ref-herisau.ch sekretariat@ref-herisau.ch FRAGEBOGEN 1. Welche Angebote

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Ausgabe Nr. 92 April/Mai 2018 Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_ und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Mehr

Gottesdienst im Juni 2018 Jesus sendet die Jünger aus.

Gottesdienst im Juni 2018 Jesus sendet die Jünger aus. Gottesdienst im Juni 2018 Jesus sendet die Jünger aus. Vorbereitung: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle gut und keiner weit

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Pfeddersheim. Ein kleiner Gemeindegruß

Evangelische Kirchengemeinde Pfeddersheim. Ein kleiner Gemeindegruß Evangelische Kirchengemeinde Pfeddersheim Ein kleiner Gemeindegruß Advent / Weihnachten 2015 Ein kleiner Gemeinde-Gruß Seit gut einem Jahr bin ich nun Pfarrerin hier in Pfeddersheim. Als Ortspfarrerin

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Apostelgeschichte 10,34-43 Anteil am Leben Jesu Liebe Gemeinde, Jesus

Mehr

Viele Menschen haben mir in der letzten Zeit wirklich sehr geholfen, wie zum Beispiel meine Lehrer oder auch unsere Nachbarin.

Viele Menschen haben mir in der letzten Zeit wirklich sehr geholfen, wie zum Beispiel meine Lehrer oder auch unsere Nachbarin. Hallo, ich bin Hala. Ich möchte erzählen, wie mein Leben in Deutschland ist und wer mir bis jetzt alles in dieser schwierigen Situation geholfen hat. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich einmal nach

Mehr

AKTUELLE BEDARFE FÜR BAYERNKASERNE UND DIE DEPENDANCEN FUNKKASERNE, McGRAW-KASERNE UND ST.-VEIT-STRAßE

AKTUELLE BEDARFE FÜR BAYERNKASERNE UND DIE DEPENDANCEN FUNKKASERNE, McGRAW-KASERNE UND ST.-VEIT-STRAßE AKTUELLE BEDARFE FÜR BAYERNKASERNE UND DIE DEPENDANCEN FUNKKASERNE, McGRAW-KASERNE UND ST.-VEIT-STRAßE Ehrenamtliches Engagement bei der Inneren Mission in der Bayernkaserne (Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge)

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen Idee 6 vom Leit-Bild Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen In den Werkstätten Gottes-Segen ist Inklusion sehr wichtig Jeder Mensch ist gleich wichtig für die Gemeinschaft.

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Jahresplanung Evang. Kirchengemeinde Enzberg

Jahresplanung Evang. Kirchengemeinde Enzberg Jahresplanung 2018 Evang. Kirchengemeinde Enzberg - ab Mitte Januar: vakant - Burgherrenstr. 17 75417 Mühlacker - Enzberg Tel.: 07041 / 34 20 Fax: 07041 / 86 11 49 Pfarramt.Enzberg@elkw.de Änderungen vorbehalten!

Mehr

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7)

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7) Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Nr. 06 25.03.2018 08.04.2018 Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7) Die Frauen finden nur das leere Grab, sie werden von einem Engel

Mehr

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der Heilige Nacht 2007 Nur ein Strohhalm Liebe Schwestern und Brüder, unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der eines Freundes. Darin: ein Strohhalm, begleitet von einem

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2 2016, März bis Mai OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe 2 Andacht Am Abend setzte Jesus sich zu Tisch mit den zwölf Jüngern. Und als

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Predigten von Pastorin Julia Atze 2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Habt ihr ein Zimmer für uns? Meine Maria ist

Mehr

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Predigten von Pastorin Julia Atze 3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, 4-13 16. Dezember 2018 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen Hanne ist eine starke Frau. Eine echte

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12) Die Evangelisch - Lutherische Immanuelgemeinde in Walpershofen nimmt Abschied von Pfr. Wolfgang Krautmacher und seiner Familie. Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. (Jes 55,12)

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 WGD April 2017 Seite 1 Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 (Beamer oder Tageslichtschreiber und Leinwand bereitstellen) 1) E I N Z U G 2) BEGRÜSSUNG 3) LITURGISCHE ERÖFFNUNG Im Namen des Vaters

Mehr

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort 1. Timotheus 3,16 Glauben heißt: Sich beschenken lassen! 24. Dezember 2013 Reihe VI - Christvesper Liebe Gemeinde, wir sind alle

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Gruß: Gott ist unsere Zuversicht und Stärke; eine Hilfe in den Nöten, die uns getroffen haben. Ich danke Ihnen, dass

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Liebe Gemeinde, es müsste gnädiger unter uns zugehen. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus ist das

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 1 Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 Vor dem Gottesdienst: Einsingen mit der Gemeinde : Ihr Kinderlein kommet (Nr. 274), O du fröhliche (Nr. 286) Einzug: Lied Kling Glöckchen (1-3) Begrüßung: Herr

Mehr

Uhr Einsteinstraße Seniorenzentrum Sächsische Schweiz Herr Rainer Fritzsche Einsteinstraße 19 D Pirna. Lasst uns beten.

Uhr Einsteinstraße Seniorenzentrum Sächsische Schweiz Herr Rainer Fritzsche Einsteinstraße 19 D Pirna. Lasst uns beten. 1 29.03.2018 10.00 Uhr Einsteinstraße Seniorenzentrum Sächsische Schweiz Herr Rainer Fritzsche Einsteinstraße 19 D-01796 Pirna Mail: saechsische.schweiz@fuehrergruppe.de Tel.: 03501 / 550 50 Fax: 03501

Mehr

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Sie hinterlassen eine große Lücke. Das sagt Presbyterin Simona Nölke zu

Mehr

Freie evangelische Gemeinde Beyenburg Gemeindeleben im Scheinwerfer

Freie evangelische Gemeinde Beyenburg Gemeindeleben im Scheinwerfer Freie evangelische Gemeinde Beyenburg Gemeindeleben im Scheinwerfer Gott nahe zu sein ist mein Glück. (Psalm 73, 28) April - Juni 2014 25. Jahrgang / Nr. 124 Liebe Geschwister, Geistliches Wort wir gehen

Mehr

Tordis Eckhoff gestorben am 26. Januar 2018

Tordis Eckhoff gestorben am 26. Januar 2018 In stillem Gedenken an Tordis Eckhoff gestorben am 26. Januar 2018 Familien Eckhoff entzündete diese Kerze am 18. März 2018 um 14.41 Uhr Wir danken allen ganz herzlich, die für unsere liebe Tordis eine

Mehr

TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Eröffnung Psalm 119

TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Eröffnung Psalm 119 TRINITATIS I Mittwoch nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis Das Wort von der Versöhnung Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Luk 19,10 Eröffnung [Zum Entzünden

Mehr

TRINITATIS IV. Donnerstag nach dem 22. Sonntag nach Trinitatis In Gottes Schuld Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.

TRINITATIS IV. Donnerstag nach dem 22. Sonntag nach Trinitatis In Gottes Schuld Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. TRINITATIS IV Donnerstag nach dem 22. Sonntag nach Trinitatis In Gottes Schuld Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. Ps 130,4 Eröffnung [Zum Entzünden einer Kerze: Bei dir, HERR, ist die Quelle

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 1 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Wälze den Stein weg 1. Tag Wälze den Stein weg Meditationen

Mehr

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem.

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem. 10. Lektion 1. Korinther 1-3; Das Wirken der Apostel, S. 299-321 Familienstreit Hast du dich schon einmal mit jemandem aus deiner Familie gestritten? Wie hast du dich danach gefühlt? Was passiert, wenn

Mehr

Gemeindebrief. der Evang.-Luth. Pfarrei Pfofeld und Thannhausen. März, April, Mai 2015

Gemeindebrief. der Evang.-Luth. Pfarrei Pfofeld und Thannhausen. März, April, Mai 2015 Gemeindebrief der Evang.-Luth. Pfarrei Pfofeld und Thannhausen März, April, Mai 2015 Liebe Leserin, lieber Leser, gut, dass es Vorbilder für unseren christlichen Glauben gibt. Viele haben wir leider nicht

Mehr

Auf dem Weg zum DSD Niveaustufe A2 Internationale schulische Vergleichsarbeit Hörverstehen Texte nur für die Lehrkraft

Auf dem Weg zum DSD Niveaustufe A2 Internationale schulische Vergleichsarbeit Hörverstehen Texte nur für die Lehrkraft Das besteht aus drei Teilen. Alle Arbeitsanweisungen und Pausen sind auf der CD enthalten. Während des Hörens gibt es Pausen, in denen du die Aufgaben lösen sollst. Notiere deine Lösungen zuerst auf den

Mehr

Gemeindebrief. Juni / Juli Wir stellen vor! Die Mitglieder des Kirchenvorstands.

Gemeindebrief. Juni / Juli Wir stellen vor! Die Mitglieder des Kirchenvorstands. Gemeindebrief Juni / Juli 2017 Nun steht in Laub und Blüte, Gott Schöpfer, deine Welt. Hab Dank für alle Güte, die uns die Treue hält. Tief unten und hoch oben ist Sommer weit und breit. Wir freuen uns

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 wgd.holger-meyer.net September 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

Hans Günter Albrecht gestorben am 3. August 2014

Hans Günter Albrecht gestorben am 3. August 2014 In stillem Gedenken an Hans Günter Albrecht gestorben am 3. August 2014 tanja entzündete diese Kerze am 26. August 2017 um 23.09 Uhr Ich denk an dich! Gabriele Schymanski entzündete diese Kerze am 3. August

Mehr

Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016

Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016 In stillem Gedenken an Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016 entzündete diese Kerze am 8. Januar 2019 um 14.49 Uhr Mein Liebling, 29 Monate ich vermiss und lieb Dich. Wie Gina so schön sagte,

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Evangelische Salzertgemeinde Lörrach. zusammen leben - miteinander glauben. Unser Gemeindebrief. damit alle wissen, was bei uns läuft.

Evangelische Salzertgemeinde Lörrach. zusammen leben - miteinander glauben. Unser Gemeindebrief. damit alle wissen, was bei uns läuft. Evangelische Salzertgemeinde Lörrach zusammen leben - miteinander glauben Unser Gemeindebrief damit alle wissen, was bei uns läuft Herbst 2016 Liebe Gemeinde, nach der Sommerpause hat uns der Alltag wieder.

Mehr

Friederike Wilhelmi VORSCHAU. Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2. Lektüren für Jugendliche Herausgegeben von Franz Specht

Friederike Wilhelmi VORSCHAU. Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2. Lektüren für Jugendliche Herausgegeben von Franz Specht Friederike Wilhelmi Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2 Lektüren für Jugendliche Herausgegeben von Franz Specht Mit Aufgaben von Şeniz Sütçü und Illustrationen von Maya Franke Hueber Verlag 5 10 15

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Firmvorbereitung St. Vitus Olfen und Vinnum 2018/19

Firmvorbereitung St. Vitus Olfen und Vinnum 2018/19 Firmvorbereitung St. Vitus 2018/19 Infoabend am Mittwoch, 12. September Haus Katharina Herzlich willkommen! Was passiert bei der Firmvorbereitung? Firmvorbereitung in St. Vitus Gemeinsame Elemente der

Mehr

Vom Himmel kam der Engel Schar Freuet euch, ihr Christen alle. EG 25 EG 34 Altjahrsabend Das alte Jahr vergangen ist Der du die Zeit in Händen

Vom Himmel kam der Engel Schar Freuet euch, ihr Christen alle. EG 25 EG 34 Altjahrsabend Das alte Jahr vergangen ist Der du die Zeit in Händen Die Wochenlieder aus dem Evangelischen Gesangbuch (EG) nach dem Kirchenjahr geordnet: 1. Adventssonntag Nun komm, der Heiden Heiland Die Nacht ist vorgedrungen EG 4 EG 16 2. Adventssonntag Ihr lieben Christen,

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Gruß: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Amen. Ich

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Relitreffs im 6. Schuljahr

Relitreffs im 6. Schuljahr Relitreffs im 6. Schuljahr 2016-2017 Relitreffen 4 x Gottesdienst feiern 3 x Offene Projekte Freiwillig Anmeldung bis am: Mo., 12. September 2016 ans Pfarramt! Heft bitte aufbewahren: Gilt für das ganze

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit

Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit Beginn Schon in ihren Anfängen hatte die Christenheit mit vielen Veränderungen und anstehenden Entscheidungen zu tun. Wie sollte es weitergehen? In der

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Das Kirchenjahr im Überblick Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Aschermittwoch Passionszeit Palmsonntag Gründonnerstag Trinitatis Dreifaltigkeitsfest Ostersonntag Christi

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

Predigt für Sonntag, den 21. Mai Thema: Innerer Friede. Text: Philipper 4,4-9

Predigt für Sonntag, den 21. Mai Thema: Innerer Friede. Text: Philipper 4,4-9 Predigt für Sonntag, den 21. Mai 2017 Thema: Innerer Friede Text: Philipper 4,4-9 Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Eure Güte soll allen Menschen bekannt werden; der Herr

Mehr

Einführungsmesse am 19. Oktober 2013

Einführungsmesse am 19. Oktober 2013 1 Einführungsmesse am 19. Oktober 2013 Das Wagenrad - Jesus ist unsere Mitte Einzug: Begrüßung: Orgel Lied Nr. 73, Wo zwei oder drei Unsere diesjährige Kommunionvorbereitung steht unter dem Symbol des

Mehr

Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Predigt in Neustadt-Eilvese am 8. Juli 2012 10.00 Uhr Partnerschaftstag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer Predigttext: Genesis 12, 1-4 1 Und der HERR sprach zu Abram:

Mehr

Wilhelmine Cavalleri geb. Hardes gestorben am 24. April 2017

Wilhelmine Cavalleri geb. Hardes gestorben am 24. April 2017 In stillem Gedenken an Wilhelmine Cavalleri geb. Hardes gestorben am 24. April 2017 Andrea Grimmer-Becker entzündete diese Kerze am 29. April 2018 um 23.27 Uhr entzündete diese Kerze am 26. April 2018

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Ankommen 21. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg Steine und Lichter und ein Kreuz

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

Familiengottesdienst am 07. November 2009

Familiengottesdienst am 07. November 2009 1 Familiengottesdienst am 07. November 2009 aus klein wird groß Einzug: Orgel Lied Nr. 38, Lobe den Herren (1. - 3. Strophe) Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 10 Mädchen und

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Leiden eine verdrängte Realität

Leiden eine verdrängte Realität Leiden eine verdrängte Realität Verfolgungs-Index E Weltverfolgungsindex Länder 2017 1 Nordkorea 8 Iran 2 Somalia 9 Jemen 3 Afghanistan 10 Eritrea 4 Pakistan 11 Libyen 5 Sudan 12 Nigeria 6 Syrien 13 Malediven

Mehr

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Schön, dass Sie da sind und wir gemeinsam Gottesdienst feiern! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wozu Gottesdienst? Erstens weil es

Mehr