Bienen und Blumen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bienen und Blumen"

Transkript

1 Bienen und Blumen Die Biene lebt vom Überfluss der Natur, also ohne jemandem etwas wegzunehmen. Im Gegenteil: Durch ihren Bestäubungsdienst werden mehr Samen und Früchte erzeugt, so daß Vögel und andere wildlebenden Tiere mehr zu fressen finden, und die Pflanzen schöner und kräftiger wachsen - denn erst durch die Bestäubung der Blumen entfaltet sich die Natur in ihrer ganzen Schönheit. Das ist ein Grund, weshalb die Bienen und die Imkerkunst vor allem von den Gärtnern sehr geschätzt werden. Die meisten Menschen bewunderten die Bienen und ihre Erzeugnisse seit der Pharaonenzeit über viele Jahrhunderte, und heute werden diese fleißigen Tierchen mehr denn je als Symbole der unverfälschten Natur geschätzt. Bienenfleiß Von einer Biene werden in einer Stunde etwa Blüten besucht. Der Bienenfleiß ist sprichwörtlich: Beispielsweise produzieren die Bienen ein kg Honig aus ca. 3 kg gesammeltem Nektar. 2/3 des Nektars müssen deshalb im Stock als Wasser verdunstet werden, weshalb die Bienen im Stock fast ständig mit den Flügeln schlagen und so das Summen entsteht. Für ein kg Honig sind ca Ausflüge und ca. 10 Millionen Blütenbesuche notwendig. Bei einer durchschnittlichen Entfernung von 500 m zw. Blumen und Stock bedeutet dies eine Flugstrecke von etwa km, was etwa dem 2,5 fachen Erdumfang entspricht. Weil sie soviel fliegt, ist das Leben einer Arbeiterbiene kurz, am kürzesten im Frühjahr und Sommer (ca. 1-2 Monate). Die Leistung eines Bienenvolkes in einem Jahr: Unter guten Bedingungen, also heutzutage selten, werden bis ca. 40 kg Honig produziert. Davon benötigen die Bienen etwa 3/4 für die eigene Ernährung und ca. 1/4 legen sie als Winterreserve an. Diesen Teil nimmt ihnen der Imker normalerweise weg beim Honigschleudern im Frühsommer. Die Bienen arbeiten dann noch fleißiger, und sammeln den Wintervorrat wieder ein. Dadurch wird das Bienenvolk aber geschwächt. Oft hilft der Imker dem Bienenvolk, indem er den Teil Honig durch die Fütterung mit Zuckerwasser im Herbst ersetzt. Dazu werden ca. 20 kg Pollen vor allem als Eiweißnahrung für das Wachstum der Bienenlarven gesammelt. Auch 120 Liter Wasser werden von den Bienen als Nahrung und zur Kühlung in den Bienenstock eingetragen. Der Tagesbedarf eines Volkes kann an warmen Tagen bis zu 1/4 Liter Wasser betragen. Schließlich werden von dem Bienenvolk noch ca. 500 g Wachs, das Baumaterial für die Bienenwaben, produziert. Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bienen Der Wabenbau: Die Honigbienen bauen ihre Waben in schützenden Höhlen, am liebsten in dunklen Baumhöhlen. Die Waben hängen parallel zueinander von der Decke. Die Richtung des Wabenbaus wird vom Magnetfeld der Erde beeinflußt. Die Bienen erzeugen ihr Baumaterial selbst: Sie scheiden das Wachs aus vier Drüsenpaaren an der Bauchseite des Unterleibs in dünnen Plättchen aus. Die Plättchen transportieren sie mit den Beinen zu den Kiefern, kneten sie, vermischen sie mit Speichel und verwenden sie dann zum Bau. Die Präzision des sechseckigen Wabenbaus ist erstaunlich, wenn man bedenkt, daß die Arbeit gleichzeitig von unterschiedlich "talentierten" Bienen durchgeführt wird:

2 2 Die Sechseck-Form der Zellen mit den 120 Grad-Winkeln bedeutet die größtmöglichste Material-Ersparnis. Für eine gewöhnliche Honigwabe, die etwas mehr als zwei kg Honig faßt, werden somit nur 40 g Wachs benötigt Die Abstände der gegenüberliegenden Zellwände sind 5,2 mm - bei den größeren Drohnenzellen sind es 6,2 mm Die Dicke der Zellwand ist 0,073 mm - mit Abweichungen von höchstens 0,002 mm u.a."kleinigkeiten" Aus hygienischen und wirtschaftlichen Gründen halten die Bienen beim Wabenbau eine bestimmte Ordnung ein: Auf einer Wabe wird um das Brutnest herum ein Kranz von Pollenzellen angelegt, die größeren Drohnenzellen werden am Rand und die zapfenförmigen Königinnenzellen werden an der unteren Leiste des Rähmchens angelegt, die Honigvorräte werden ganz außen oder oben im Bienenstock gespeichert. Um einen erfolgreichen Bienenstand zu führen, muß der Imker alle diese Natureigenheiten der Bienen und vieles mehr bei seiner Arbeit berücksichtigen. Beispielsweise um den Drohnenbau und schließlich den Drang der Bienen zum Schwärmen zu unterdrücken und gleichzeitig den Wabenbau und auch das Honigsammeln zu beschleunigen, gibt der Imker den Bienen als Starthilfe eingerahmte, dünne Wachsplatten mit vorgedruckten Wabenformen, also sogenannte Mittelwände, zum Ausbauen. Die Bienen würden ihre Waben aber auch ohne diese Hilfe ebenso genau bauen. Dazu entfernt er regelmäßig die neuentstandenen Königzellen um das Bienenvolk zu stärken. Die Bienenerzeugnisse: Der Honig ist das bekannteste Bienenerzeugnis. Er wird vorwiegend als süßendes Nahrungsmittel, also als Zuckerersatz, verwendet. Sogenannten Honigkuren (3 Teelöffel Honig in einer Tasse warmer Milch) verbessern den menschlichen, allgemeinen Gesundheitszustand durch die Vermehrung der roten Blutkörpercher nach dem alten Motto: "Das Schlaraffenland ist da, wo Milch und Honig fließt!" Der Bienenhonig ist auch ein Antiseptikum: Wissenschaftler haben in Labors festgestellt, daß hartnäckige Bakterien- und Pilzkulturen, die auf Bienenhonig weitergezüchtet wurden, nach kurzer Zeit eingingen. Somit wird der Honig, in der traditionellen Behandlung aufgetragen, erfolgreich gegen Ausschlag und zum Heilen von Wunden eingesetzt. Honig wurde auch beim Konservieren der ägyptischen Mumien verwendet (siehe unten). Und so kann Bienenhonig erfolgreich auch gegen Halsschmerzen, Erkältung u.ä. eingenommen werden (z.b. mit Honig gesüßter Lindenblütentee). Der gesündeste Honig ist nach letzten Erkenntnissen jener aus dem Blütennektar der Wiesenblumen. Am wertvollsten aus fachlich-medizinischer Sicht ist der Waldhonig, der von den Nadelhölzern abstammt. Weniger wertvoll aber besser als Futter für ihre Überwinterung geeignet ist jener Honig, den die Bienen durch die direkte Umwandlung des Zuckers gewinnen. Der Honig aus Sonnenblumen ist für die Überwinterung der Bienen nicht geeignet, da er zu viele Fettstoffe enthält. Paradoxerweise erkennt man den guten Honig daran, daß er nach relativ kurzer Zeit fest wird, also "verzuckert". Er wird jedoch wieder flüssig, wenn man ihn im Behälter für ein paar Stunden in warmes Wasser taucht (bis 40 Celsius, um die Wertstoffe des Honigs nicht zu schädigen). Am meisten ist das Kittharz, auch Propolis genannt, als Antiseptikum geschätzt. Der Name ist griechischen Ursprungs und bedeutet in etwa "Schutzschild". Es ist eine wachsähnliche Masse, mit der die Bienen Spalten und Ritzen im Bienenstock zukitten, um zu verhindern, daß da Parasiten eindringen oder sich da einnisten. In der Dermathologie wird das Kittharz als Salbe und als Tiktur eingesetzt. Auch in manchen Zahnpasten befindet sich Kittharz, um gegen Entzündungen im Mundbereich zu wirken. Gegen die o.g. Entzündungen kann man auch andere Bienenerzeugnise verwenden - z.b. das Wachs, das man mit Honig gemischt kaut ("Rößenhonig"). Sonst verwendet man das Wachs gewöhnlich als Modeliermaterial (Kerzen, Wachsfiguren u.a.)

3 3 Die Arbeiterbienen füttern ihre Larven mit Pollen, das einen sehr großen Nährwert hat und somit auch in der Medizin und Ernährung angewendet wird. Die Königinnen erhalten ein besonderes Futter: "Gelée royale", und später unterscheiden sie sich von den übrigen Bienen vor allem durch ihre Größe und die fast sprichwörtliche Fruchtbarkeit. Wegen den besonderen Eigenschaften wird das "Gelée royale" wie der Pollen ebenfalls in der Medizin und in der Ernährung angewendet. Das Bienengift wird ebenfalls in der Medizin verwendet s.u. Die Bienen und ihre Verwandten: Die Honigbienen wie auch die Ameisen leben in mehrjährigen, hochorganisierten Staaten. Die Staaten der verwandten Hummeln und Wespen sind einfacher organisiert. Hier sterben die Kolonien im Herbst ab, nur die jungen, befruchteten Weibchen überwintern außerhalb des Nestes und gründen im Frühjahr einen neuen Staat. Sie müssen im Frühjahr also alle notwendigen Arbeiten selbst erledigen, was eine Bienenkönigin nicht könnte. Bestäubung der Blumen Die Blumen brauchen wie erwähnt die Bienen, um sich durch die Bestäubung später in Früchte zu verwandeln, und im nächsten Frühling wieder zu erscheinen. Vor allem die Bienen, aber auch die Wespen, spielen somit eine überragende Rolle bei der Bestäubung der Blütenpflanzen. In ihrer Evolution in etwa 140 Millionen Jahren haben sich diese Pflanzen darauf eingestellt, durch verschiedene Formen, Farben, Düfte und durch den Nektar die Bienen, Wespen, Hummeln und andere Bestäuber anzulocken. Manche Orchideenarten ahmen beispielsweise durch ihre Form, Farbe, Behaarung und sogar durch Duftstoffe die Weibchen von Bienen und Wespen nach, und sichern sich so ihre Bestäubung, indem sie die Männchen anlocken. Von der Bestäubung profitieren schließlich beide Partner: Sie sichert den Pflanzen den Fortbestand und den Insekten die Nahrung. Die Hälfte aller blütenbesuchenden Insekten sind Bienen und Wespen. Obwohl die Honigbiene eine der wichtigsten Blütenbestäuber ist, gibt es doch viele Pflanzenarten, die zur Bestäubung auf besonders angepaßte Wildbienen-Arten mit langem Rüssel angewiesen sind. Das sind Pflanzen wie Lerchensporn, Rittersporn, Primeln, Läusekraut aber auch Kulturpflanzen wie Rotklee und Luzerne. Manchmal gibt es zwischen den Honigbienen und den Wildbienen eine regelrechte Nahrungskonkurenz, wobei die Wildbienen in der Regel von den überzähligen Honigbienen verdrängt werden. Bienenstiche Besonders unangenehm oder sogar gefährlich für Allergiker sind die Stiche der Bienen und Wespen. Durch das Stechen wehren sich diese Insekten, wenn sie sich bedroht fühlen. In der Menschenhaut bleibt der Stachel der Biene mit dem weißen Giftsack stecken, und somit stirbt die Biene nachdem sie gestochen hat. Anders ist es bei der gelblichen Wespe: Sie verliert den Stachel nicht und kann also immer wieder zustechen. Die dicke Hummel ist viel friedlicher als die Wespe, fühlt sich manchmal aber auch bedroht, und will sich dann wehren, sie beisst. Damit das Bienengift aus dem weißen Sack nach dem Stich nicht langsam in die Haut eindringt und noch größere Schmerzen verursacht, muss man ihn möglichst gleich vorsichtig wegschaben, oder mit einer Pinzette vorsichtig rausziehen, dabei die Giftblase jedoch nicht zusammendrücken, und so das Gift reinpumpen. Vorsicht! Hat eine Biene gestochen, so hat sie zugleich einen Duft freigesetzt, um so andere Bienen in der Nähe um Hilfe zu rufen. Also es ist ratsam, nach dem Stechen den Ort zu verlassen. Der Imker setzt während seiner Arbeit am Bienenstock manchmal gezielt den Rauch ein. Spüren die Bienen den Rauch, so werden sie nervös, weil sie meinen es brennt in der Nähe, und ihr Bienenstock ist in Gefahr. Also nehmen sie soviel Honig wie möglich zu sich, wodurch sie nicht mehr so wendig sind wie vorher und somit auch weniger gefährlich beim Stechen. Oder sie fliegen gleich weg. Junge Bienen, die man leicht erkennt, weil sie kleiner sind, stechen selten. Und überhaupt: Die Bienen stechen nicht, wenn sie sich nicht bedroht fühlen. Sie kennen ihren Herrn nicht, also

4 4 den Imker, wie manche Leute vermuten. Der Imker weiß jedoch wie er arbeiten soll und dass er sich ruhig verhalten muss, um die Bienen nicht zu provozieren. Was tun bei Stichen? Bei Stichen muss man vor allem Ruhe bewahren und nicht versuchen, die Bienen durch heftige Bewegungen zu verscheuchen, denn dadurch fühlen sie sich noch mehr bedroht und werden angriffslustiger. Die Bienen sehen jede Bewegung viel besser als wir Menschen - ähnlich übrigens wie die meisten Insekten. Möglichst gleich nach dem Stich sollte der Stachel entfernt werden damit nicht noch mehr Gift in den Körper eindringt (dazu siehe oben). Schmerz und Anschwellung lassen sich durch einfaches Kühlen mit Wasser, Auflegen von frisch geschnittenen Zwiebelscheiben und vielen sonstigen (mehr oder weniger wirksamen) Heilmitteln lindern. Gut bewährt hat sich das Auftragen einer Antihistamin- Salbe. Normalerweise sind Bienenstiche nicht gefährlich; im Gegenteil, sie werden mancherorts sogar gezielt gegen Rheuma eingesetzt. Nur bei Stichen im Mund- oder Rachenbereich, oder bei Vorliegen einer Insektengift-Allergie (selten) ist es notwendig, sofort einen Arzt zu rufen, da hier schon ein einziger Bienenstich sogar tödlich sein kann. Organisation im Bienenstaat Die Königin ist die Mutter des gesamten Bienenvolkes. Sie allein kann befruchtete Eier legen, aus denen die Arbeiterbienen hervorgehen. Aus den unbefruchteten Eiern entstehen die Drohnen, also die männlichen Bienen. Eine Königin entsteht aus einer gewöhnlichen Bienenlarve, wenn sie von den Arbeiterbienen nicht wie üblich mit Pollen, sondern mit der speziellen Nahrung "Gelee royale" gefüttert wird. Die Aufgabe der Königin ist bloß der Zusammenhalt und die Vermehrung des Bienenvolkes. Sie ist also keineswegs eine "Herrscherin". Die Königin erkennt man gewöhnlich daran, daß sie größer ist als eine Arbeiterin und einen länglicheren Körper hat, als eine Drohne. Außer der Zeit des Schwärmens im Frühsommer befindet sich in einem Bienenvolk immer nur eine Königin. Die Drohnen sind die männlichen Insekten im Bienenstaat. Sie haben außer der Begattung der Königinnen keine besondere Aufgabe und leben somit nur während der Sommerzeit im Bienenvolk. Die Drohnen sind ebenfalls größer als die Arbeiterinnen, haben im Gegensatz zur Königin jedoch einen rundlichen Körper. Die Arbeiterbienen organisieren sozusagen gemeinsam ihren Bienenstaat. Sie sind weibliche Insekten, die keine oder höchstens unbefruchtete Eier legen können. Dafür erledigen sie aber alle anderen notwendigen Arbeiten und halten die komplizierte Organisation des Staates aufrecht. Ihre Hauptaufgabe ist das Sammeln des Necktars und die Zubereitung des Honigs. Das Schwärmen: Eine natürliche Vermehrung der Bienenvölker ist das Schwärmen. Wenn ein Volk im Mai oder Juni sehr stark und die Behausung zu eng geworden ist, bauen die Bienen große, zapfenförmige Zellen und füttern die Larven darin mit "Gelee royale", so daß später Königinnen schlüpfen können. Danach teilt sich das Bienenvolk zunächst in zwei etwa gleichgroße Hälften. Nachdem die erste Königinnenzelle entdeckelt ist, verläßt die eine Hälfte des Bienenvolks mit der alten Königin an der Spitze als Schwarm den Bienenstock und sucht ein neues Zuhause. Später verlassen immer wieder neue Schwärme mit jungen Königinnen den Bienenstock. Durch das Schwärmen wird das Bienenvolk somit immer schwächer und kann immer weniger Honig für den Winter anlegen, was der Imker nicht gern sieht. Deshalb versucht er schon relativ früh im Spätfrühling durch gezielte Arbeit das Schwärmen zu verhindern und bereitet so das starke Bienenvolk schon in der ersten Jahreshälfte für eine gute Überwinterung vor. Der Bienentanz: Die Arbeiterbienen sammeln Necktar und Pollen. Dabei sucht nicht jede Biene alleine eine Futterquelle und findet sie nach Zufall, sondern Sammlerinnen teilen ihren Stockgenossinnen genaue Einzelheiten über eine gefundene Futterquelle mit. So können diese dann problemlos hinfliegen und Necktar sammeln. Um die Nachricht über die gefundene Futterquelle so gut wie möglich mitzuteilen, vollführt die erfolgreiche Sammlerin im Stock vor den versammelten, neugierigen Bienen einen Tanz. Liegt die Futterquelle in der Nähe (bis 100 m), vollführt sie den sogenannten Rundtanz, ansonsten den Schwänzeltanz, auch

5 5 Achtertanz genannt. Der heißt so, weil die Sammlerin dabei nicht in einem Kreis läuft, sondern in Form einer liegenden 8 und dabei mit ihrem Hinterteil pendelt (sie schwänzelt ). Die Arbeiterinnen, die der schwänzelnden Biene mit Fühlerkontakt folgen, erhalten genaue Informationen über die Futterquellen: Richtung: Der Winkel zwischen Wabenoberseite und Schwänzelstrecke zeigt den Winkel zwischen Sonne und Tracht an. Entfernung: Je näher die Futterquelle, desto öfter wird die 8 gelaufen. Qualität des Futters: Die Intensität der Schwänzelbewegungen zeigt die Qualität an. Geschmack: Die Tänzerin teilt mitgebrachten Nektar aus, um den versammelten Bienen den Geschmack zu vermitteln. Geruch: Die Tänzerin trägt an ihrem Körper den Blütengeruch mit in den Stock. Neue Info: Auch Luftschall und Wabenvibrationen spielen bei der Informationsübermittlung eine entscheidende Rolle! Tätigkeiten im Bienenstaat: Im Bienenstaat gibt es eine Menge Arbeit zu verrichten. Die Tätigkeiten sind vom Lebensalter der Biene abhängig. Die ganz jungen Bienen putzen im Bienenstock und füttern die Bienenlarven. Nur am Ende ihres etwa 6-wöchigen Lebens im Sommer fliegen sie aus und sammeln Nektar und Pollen. Im Laufe ihres Lebens kann jede Arbeiterbiene folgende "Berufe" ausüben: Babysitter Amme Diätschwester Hofdame Wachsfabrikantin Maurerin Architektin Kälte- und Wärmetechnikerin Lebensmittelchemikerin Schildwache Kampffliegerin Raumpflegerin Aufklärerin Gärtnerin Transportfliegerin Nachrichten-Tänzerin Die Notwendigkeit bestimmter Arbeiten entdecken die einzelnen Bienen, indem sie beim Herumlaufen auf den Waben z.b. auf hungrige Bienenlarven, unaufgeräumte Waben, kranke oder tote Stockgenossinnen stoßen. Da sich alle Bienen des Stockes ständig gegenseitig unterstützen, sind alle im gleichen Sättigungszustand. Dadurch wird beispielsweise drohender Nahrungsmangel sofort allgemein bekannt, viele Arbeiterinnen fliegen aus und suchen nach neuen Nahrungsquellen. Zurückgekehrt beschreiben sie Wegrichtung, Distanz, Stand u.a. Infos zu den entdeckten Blumen durch verschiedene "Tänze" auf den Waben (siehe oben). Erst danach fliegen die meisten Arbeiterbienen zur neu entdeckten Honigquelle. Bienen und Varroa: Wie jedes Lebewesen haben auch die Bienen ihre Krankheiten, gegen die sie oft erfolglos kämpfen. Eine relativ junge Krankheit ist die"varrooa", die sich seit den letzten siebziger Jahren aus Asien stammend in Europa verbreitet hat. Ursache ist eine Laus, die den Bienen die "Kraft aussaugt", so daß sie schließlich sterben, wenn der Imker nicht rechtzeitig eingreift. Der Imker Man sagt, der Imker sei ein gefühlvoller, ruhiger und handwerklich geschickter Mensch mit einer besonderen Beobachtungsgabe, die er sich bei seinen Tätigkeiten mit den Bienen selbst angeeignet habe. Dass die Bienen "ihren Herrn" erkennen, und ihn deshalb weniger stechen

6 6 als andere Leute, stimmt also nicht. Tatsache ist jedoch, dass der Imker weiß mit den Bienen ruhig umzugehen, was die Bienen mit ihrem sehr feinen Spürsinn genau wahrnehmen, wie auch die chemischen Reaktionen eines menschlichen Körpers, und so zwischen verschiedenen Menschen unterscheiden können. So kann man erklären, wieso sich ein gewisser Zustand wie Nervosität oder Angst vom Menschen auf die Bienen übertragen und ihre plötzliche Stechlust hervorrufen kann, und dass man nicht verschwitzt oder parfumiert zu den Bienen gehen sollte. Bienen früher und heute Es ist bekannt, dass schon die alten Ägypter in der Pharaonenzeit für die Konservierung ihrer Mumien auch Honig und andere Bienenerzeugnisse verwendeten. Auch die alten Griechen sowie andere Völker in Süd- und Osteuropa haben schon seit den ältesten Zeiten den süßen Bienenhonig und die Arbeit der Bienen geschätzt. Bei Ausgrabungen auf Kreta wurde beispielsweise ein goldener Halsketten-Anhänger aus dem 17. Jh. vor Christus gefunden, der sich heute im Museum von Heraklion befindet: Zwei Bienen legen da gemeinsam einen Honigtropfen in eine Wabe. Aus der neueren Geschichte ist überliefert, dass Kaiser Karl der Große, der heute von vielen als der Vater Europas angesehen wird, um das Jahr 800 nicht nur ein Bewunderer der Bienen sondern auch ein Förderer der Imkerei war. Heute ist die sogenannte moderne Imkerei ein Gewinn für die Menschen und ihre Länder. Mit einem Pro- Kopf-Verbrauch von 1,3 kg Honig pro Jahr (Stand 2000) sind die Deutschen Weltmeister im Honigverzehr. In Deutschland gab es bis vor kurzem ca Imker mit über einer Million Bienenvölkern. Sie deckten jedoch nur etwa 20% des Honigbedarfs in ihrem Land (Stand 2001). Deshalb muss in das industrialisierte Deutschland auch viel Honig eingeführt werden, und das ist selten der beste. Die Imker sind heute in Kreis- und Landesverbänden sowie weltweit in der "Apimondia" zusammengeschlossen. Die internationale Bienenzeitschrift heißt "Apiacta" und wird in mehreren Sprachen gedruckt; in Deutschland gibt es u.a. die Zeitschrift "Bienenpflege". Es ist erfreulich, dass den Menschen immer mehr bewusst wird, dass die Bienen ein unersetzliches Kettenglied für viele Lebensgemeinschaften der Natur sind. Dazu sind sie für uns alle ein Vorbild - obwohl "nur Insekten"! Michael Schuller Informationen: Deutsches Bienenmuseum Weimar (erstes Bienenmuseum im deutschsprachigen Raum) Institut für Bienenforschung, Universität Stuttgart-Hohenheim, Stand 2003 Internet:

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber

1a b c Etwa eine Millionen. 2a Bullen 2b Drohnen 2c Treiber Honigbienen Wie lange lebt eine Honigbiene? Wie viele Tiere gehören zu einem Bienenvolk? Und was macht eine Biene, wenn sie eine neue Futterquelle entdeckt hat? Testet euer Wissen! Wie viele Bienen leben

Mehr

Der Bien das Bienenvolk

Der Bien das Bienenvolk Der Bien das Bienenvolk Ein Bienenvolk besteht aus 1 Königin, ca. 1000 Drohnen und ca. 40.000 Arbeiterinnen. Wusstest du, dass eine Bienenkönigin bis zu 5 Jahre alt werden kann, während eine Drohne nur

Mehr

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig Bienen N_9d_55_17 Honigbienen haben eine ökologische Funktion: Während des Flugs von Blüte zu Blüte sammeln sie nicht nur Nektar, der ihnen zur Herstellung von Honig dient, sondern transportieren auch

Mehr

Kulturpflanzen anbauen und pflegen (Bestäubung) Natur erleben und schützen (Lebensräume schaffen) mit Naturmaterial gestalten (Bienenwachs)

Kulturpflanzen anbauen und pflegen (Bestäubung) Natur erleben und schützen (Lebensräume schaffen) mit Naturmaterial gestalten (Bienenwachs) Bildquelle: museumsgarten.donnerhuf.de/bienen.html Warum wird hier geimkert? Dass es ohne Bienen keinen Honig gibt, ist jedermann klar. Aber es gäbe auch kaum Äpfel, Kirschen, Tomaten oder Erdbeeren, denn

Mehr

Bilden Sie aus den Buchstaben Zu welcher Klasse gehören die verschiedenen Bienenfamilien?

Bilden Sie aus den Buchstaben Zu welcher Klasse gehören die verschiedenen Bienenfamilien? Nennen Sie so viele Wörter mit "Bienen" wie möglich... Nennen Sie so viele Wörter mit "Honig" wie möglich... Wie heißt die bekannte Biene aus Welche Honigsorten kennen Sie? Büchern und dem Fernsehen, über

Mehr

Weitere Bienenprodukte Info für Lehrpersonen

Weitere Bienenprodukte Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag Die SuS lernen neben dem Honig noch viele weitere Bienenprodukte kennen. Mit einer Rechercheaufgabe versuchen sie herauszufinden, für welche Zwecke diese auch bei Menschen

Mehr

Weitere Bienenprodukte Lehrerinformation

Weitere Bienenprodukte Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen neben dem Honig noch viele weitere Bienenprodukte kennen. Mit einer Rechercheaufgabe versuchen sie herauszufinden, für welche Zwecke diese auch

Mehr

+/- +/+ Rückmeldung. Ich kann den Weg von der Blüte zur. Das habe ich über Bienen gelernt: Verhaltensregeln im Umgang mit

+/- +/+ Rückmeldung. Ich kann den Weg von der Blüte zur. Das habe ich über Bienen gelernt: Verhaltensregeln im Umgang mit Rückmeldung Das habe ich über Bienen gelernt: Ich kenne und erkenne vier Insekten. Ich kann das Bienenlied singen. +/+ + +/- - Ich kann den Weg von der Blüte zur Wabe beschreiben. Ich kenne mindestens

Mehr

Besuch beim Imker Lehrerinformation

Besuch beim Imker Lehrerinformation Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS erhalten Einblick in die Aufgaben eines Imkers. Für diesen Ausflug gibt es Materialien für die Vor- und Nachbereitung. Ziel Die SuS schliessen das Thema mit

Mehr

Lösungen zu den Arbeitsblättern BIENENSTAAT UND KOMMUNIKATION LERNZIEL:

Lösungen zu den Arbeitsblättern BIENENSTAAT UND KOMMUNIKATION LERNZIEL: Arbeitsblätter für Schulen Lösungen zu den Arbeitsblättern BIENENSTAAT UND KOMMUNIKATION Die Lösungen aller auf den Arbeitsblättern gestellten Aufgaben und Fragen können Schülerinnen und Schüler finden,

Mehr

Die Honigbiene. Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib

Die Honigbiene. Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib Die Honigbiene Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib Die Fühler sind abgewinkelt. Auf den Fühlern sitzt der Geruchssinn und der Tastsinn.

Mehr

VORANSICHT. Die Honigbiene mehr als nur ein Honigproduzent. Das Wichtigste auf einen Blick. III Tiere Beitrag 12 Die Honigbiene (Klasse 5/6) 1 von 28

VORANSICHT. Die Honigbiene mehr als nur ein Honigproduzent. Das Wichtigste auf einen Blick. III Tiere Beitrag 12 Die Honigbiene (Klasse 5/6) 1 von 28 III Tiere Beitrag 12 Die Honigbiene (Klasse 5/6) 1 von 28 Die Honigbiene mehr als nur ein Honigproduzent Ein Beitrag von Claudia Ritter und Joachim Poloczek, Winterbach Mit Illustrationen von Julia Lenzmann,

Mehr

Die Honigbiene Mein Entdeckerheft

Die Honigbiene Mein Entdeckerheft Die Honigbiene Mein Entdeckerheft von: Was weißt du schon? Schreibe oder male alles auf, was dir zur Biene einfällt! z.b. Bienenstock, Blüten, Honig, Bienenstich, usw. Biene Das möchte ich gerne über die

Mehr

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL:

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL: Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG Die Lösungen aller auf den Arbeitsblättern gestellten Aufgaben und Fragen können Schülerinnen und Schüler finden, nachdem sie das Thema Honig im Unterricht erarbeitet

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Honigbiene. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Honigbiene. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Honigbiene Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Lernwerkstatt: Die Honigbiene Seite

Mehr

Das Bienenvolk Lehrerinformation

Das Bienenvolk Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Aufgabenteilung: den Text von William Shakespeare analysieren Arbeitsauftrag drei verschiedene Bienen: Drohen, Arbeiterin und Königin miteinander vergleichen Das Leben im Stock: Infotext

Mehr

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung 1. Faszinierende Fakten aus der Welt der Honigbiene 2. Bienenstammbaum 3. Bienenprodukte 4.

Mehr

Bulldoggenameise: Sie kommt aus Australien. Sie hat sehr große und starke Kiefer. Wenn ihr Nest angegriffen wird, benutzt sie diese Kiefer.

Bulldoggenameise: Sie kommt aus Australien. Sie hat sehr große und starke Kiefer. Wenn ihr Nest angegriffen wird, benutzt sie diese Kiefer. Alles Ameisen! (1) Bulldoggenameise: Sie kommt aus Australien. Sie hat sehr große und starke Kiefer. Wenn ihr Nest angegriffen wird, benutzt sie diese Kiefer. Wanderameise: Sie lebt in Asien, Afrika und

Mehr

Bienen Halten MIT DER BienenBox

Bienen Halten MIT DER BienenBox JOHANNES WEBER Bienen Halten MIT DER BienenBox ÖKOLOGISCH IMKERN AUF KLEINSTEM RAUM Ein Buch der Initiative K Der Bien 1,2 cm Der Bien ist als Superorganismus ein Zusammenspiel von zeitweise mehr als 40.000

Mehr

Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II

Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II Textinformationen Bienen gehören zu den holometabolen Insekten. Im Laufe ihrer Entwicklung machen sie also eine vollständige Verwandlung durch. Aus

Mehr

Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten

Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten Die Honigbiene im Kleingarten Wie uns Bienen helfen - eine kurze Darstellung des Bienen- Wesens, seiner Wohnung und seiner Funktion im Garten Bienenfleiß und Obstertrag 80 % unserer Blütenpflanzen sind

Mehr

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft.

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. 15 Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. Verdeckelte Arbeiterinnenbrut (links) und Drohnenbrut (rechts) mit den typisch buckelförmigen

Mehr

Der Aufbau eines Bienenvolkes

Der Aufbau eines Bienenvolkes Der Aufbau eines Bienenvolkes Lösung 1. Betrachte Abbildung 1 und entscheide welche Biene eine Königin, Arbeiterin oder eine Drohne ist! Abbildung 1 Phänomen Honigbiene Tautz / Helga R. Heilmann 2. Erstelle

Mehr

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z.

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z. sach- und Gebrauchtexte: Über die bienen 1 1 4 Über die Bienen In einem Bienenvolk ist nur Platz für eine Königin. Noch ehe im Juni die erste Jungkönigin schlüpft, verlässt die alte Königin mit der Hälfte

Mehr

Aufgabe 4: Die Honigbiene

Aufgabe 4: Die Honigbiene Aufgabe 4: Die Honigbiene LERNZIEL: Einen Sachtext verstehen Aussagen mit Hilfe des Textes überprüfen Sachbegriffe erklären Achte darauf: 1. Du findest die richtige Begriffserklärung. 2. Du erklärst Begriffe

Mehr

Legekreis. "Heimische Insekten"

Legekreis. Heimische Insekten Legekreis "Heimische Insekten" Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de www.zaubereinmaleins.de Ameisen Ameisen leben in großen Staaten und jede Ameise hat eine ganz bestimmte Aufgabe. Ameisen haben sechs

Mehr

ANATOMIE & BIOLOGIE Schwierigkeitsstufe 1

ANATOMIE & BIOLOGIE Schwierigkeitsstufe 1 ANATOMIE & BIOLOGIE Schwierigkeitsstufe 1 Auf der Zeichnung nebenan siehst du den Körperbau einer Honigbiene. Schreibe alle Körperteile an, die markiert sind. Der Körper der Bienen ist gegliedert. Nenne

Mehr

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 Station 2: RUND UM DIE BIENEN - LÖSUNG Punkteanzahl: max. 20 Punkte Zeit: max. 20 Minuten Team Punkte JurorIn 1 JurorIn 2 Löst die unten stehenden Aufgaben! Ablauf Station:

Mehr

Das Bienenvolk Lehrerinformation

Das Bienenvolk Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Im Sommer leben neben der Königin Tausende Arbeiterinnen und viele Drohnen im Volk. Die SuS lernen, welche Aufgaben die jeweiligen Bienen haben und wie aus einem

Mehr

Die Stockwerke der Wiese

Die Stockwerke der Wiese Die Stockwerke der Wiese I. Die Stockwerke der Wiese..................................... 6 II. Der Aufbau der Blume........................................ 8 III. Die Biene..................................................

Mehr

Woher kommt der Honig?

Woher kommt der Honig? Arbeitsblatt 1 zum Ich-weiß-was!-Thema aus OLLI UND MOLLI 3/2017 Woher kommt der Honig? Olli und Molli haben die Doktor-Dittrich-Schule in Pegnitz besucht. Dort lernen die Kinder, wie Honig gemacht wird!

Mehr

Die Biene. Die Biene. Die Biene. Die Biene. Wissensheft. Wissensheft. Wissensheft. Wissensheft. Name: Name: Name: Name:

Die Biene. Die Biene. Die Biene. Die Biene. Wissensheft. Wissensheft. Wissensheft. Wissensheft. Name: Name: Name: Name: Wissensheft Die Biene Name: Wissensheft Die Biene Name: Wissensheft Die Biene Wissensheft Die Biene Name: Name: Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de) Illustration: www.cliparts2go.de /Hans- Jürgen

Mehr

Und das ist meine Familie:

Und das ist meine Familie: mein Name ist Sum-Sum, ich bin eine kleine Honigbiene aus dem schönen Sachsen. Keine Angst, ich steche euch nicht! Solang ihr nicht nach mir schlagt, bin ich ganz lieb! Meine Vorfahren, die wild lebenden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Biene. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Biene. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt Biene Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort 3 Kapitel 1 Honigbienen und ihr Nutzen

Mehr

Jungimkerwettbewerb 2016 Salzburg Mauterndorf

Jungimkerwettbewerb 2016 Salzburg Mauterndorf Jungimkerwettbewerb 2016 Salzburg Mauterndrf Name: Wzu nutzen die Bienen den sgenannten Reinigungsflug? Zum Pllensammeln Zum Leeren der Ktblase Zum Putzen der Brutzellen Was dürfen Biimker nicht verwenden?

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Erläuterungen... 5 Laufzettel... 7 Auftragskarten... 8 Stationen. Lösungen

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Erläuterungen... 5 Laufzettel... 7 Auftragskarten... 8 Stationen. Lösungen Inhalt Erläuterungen... 5 Laufzettel... 7 Auftragskarten... 8 Stationen Station 1 Der Körper der Biene... 22 Station 2 Die Biene ist ein Insekt... 23 Station 3 Das Bienenvolk... 24 Station 4 So leben die

Mehr

Kleinste. Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als Zeichentrickfigur dass die Biene jeden Tag

Kleinste. Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als Zeichentrickfigur dass die Biene jeden Tag Das Leben der Biene. Und was es für unser Leben bedeutet. t 2 Die Kleinste mit dem größten Job. Insekt mit Wir kennen sie als einer Vorliebe für bunte Blüten. Als summender Gast im Garten. Und sogar als

Mehr

Bienenweide. Hast du schon gewusst...?

Bienenweide. Hast du schon gewusst...? Hallo! Ich bin Fritz Frilaz und wohne hier im grünen Pausenhof! Ich freue mich, dass du mich besuchen möchtest! Verhalte dich bitte so, dass sich Tiere, Pflanzen und Kinder hier wohlfühlen können! Bienenweide

Mehr

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen 1 Die Biene Bienen gehören zu den Insekten und haben sechs Beine, vier Flügel und einen Panzer. Der Panzer ist wie das Skelett der Bienen und stützt den ganzen Körper. Er besteht aus Chitin. Manche Bienen

Mehr

FEUERWEHRIMKER. Berufsfeuerwehr Wien

FEUERWEHRIMKER. Berufsfeuerwehr Wien FEUERWEHRIMKER Berufsfeuerwehr Wien Inhalt Fahrzeug IMF der BF-WIEN Insekten - biologischer Vergleich Biene, Wespe, Hornisse... Einsatztaktik Verhalten bei Insektenstichen Einsatzbeispiel Allgemeines Alle

Mehr

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen

Altersgemäße Sachtexte sinnverstehend lesen 1 Die Biene Bienen gehören zu den Insekten und haben sechs Beine, vier Flügel und einen Panzer. Der Panzer ist wie das Skelett der Bienen und stützt den ganzen Körper. Er besteht aus Chinin. Manche Bienen

Mehr

EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Wespen - die verkannten Nützlinge I (staatenbildende Wespen)

EINZELNE UNTERRICHTSEINHEIT: Wespen - die verkannten Nützlinge I (staatenbildende Wespen) Infos für Lehrerinnen und Lehrer Allgemeine Informationen B&U PLUS ist ein frei zugängliches, speziell auf die Inhalte der Schulbuchreihe B&U abgestimmtes ONLINE-Zusatzmaterial ( http://bu2.veritas.at

Mehr

2. Die Honigbiene - Apis mellifera

2. Die Honigbiene - Apis mellifera 2. 2.2. Das Bienenvolk Betrachtet man ein Bienenvolk, so erkennt man zuerst nur ein Knäuel wild durcheinander strebender, scheinbar ungeordneter Lebewesen. Doch der Kenner sieht und weiß, dass jedes Einzelwesen

Mehr

Bedeutung der Honigbienen

Bedeutung der Honigbienen Honigbienen: Produkte, Bestäubung, Pflanzenschutz Schulversuche WS 2011/ 12 Dr. Peter Rosenkranz Landesanstalt für Bienenkunde GP Zoologie/ Lehramt Bedeutung der Honigbienen Bienenprodukte 1 Bedeutung

Mehr

In einem Bienenstock leben drei verschiedene Bienenwesen: eine Königin, Zehntausende von Arbeiterinnen und einige hundert Drohnen.

In einem Bienenstock leben drei verschiedene Bienenwesen: eine Königin, Zehntausende von Arbeiterinnen und einige hundert Drohnen. Sachanalyse 1. Der Bienenstock In einem Bienenstock leben drei verschiedene Bienenwesen: eine Königin, Zehntausende von Arbeiterinnen und einige hundert Drohnen. a) Die Königin Die Königin (Weisel) ist

Mehr

Die Wespe. spärlich behaart. schwarz-gelb gefärbt. SCHLANK GEBAUT Wespentaille. Glatter Stachel, kann zurückgezogen werden

Die Wespe. spärlich behaart. schwarz-gelb gefärbt. SCHLANK GEBAUT Wespentaille. Glatter Stachel, kann zurückgezogen werden Die Wespe Soziale Wespen bilden einjährige Völker, die im Herbst absterben. Nur begattete Jungköniginnen überwintern in einer Kältestarre an frostgeschützten Schlupfwinkeln in der Natur. schwarz-gelb gefärbt

Mehr

Es ist Pfingsten und wie im letzten Jahr besucht Tobi seinen Onkel auf dem Bauernhof. Endlich Ferien!, jubelt Tobi und kann es kaum erwarten, seine Li

Es ist Pfingsten und wie im letzten Jahr besucht Tobi seinen Onkel auf dem Bauernhof. Endlich Ferien!, jubelt Tobi und kann es kaum erwarten, seine Li Tobi und die Bienen Es ist Pfingsten und wie im letzten Jahr besucht Tobi seinen Onkel auf dem Bauernhof. Endlich Ferien!, jubelt Tobi und kann es kaum erwarten, seine Lieblingskuh Emmi wiederzusehen.

Mehr

Wissenswertes über Bienen

Wissenswertes über Bienen Wissenswertes über Bienen Informationssammlung für SchülerInnen und LehrerInnen (hier findet man auch die Antworten für das Bienenquiz) Die drei Bienenwesen: Die Königin Die Königin entwickelt sich aus

Mehr

Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera. Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert.

Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera. Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert. Woher kommt der Honig? Honigbiene Apis mellifera Verschiedene Rassen, Bestäubungsleistung, Nutztier, domestiziert. Ca. 600 weitere Bienenarten in der Schweiz. Warum machen Bienen Honig? Für uns Menschen?

Mehr

Liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Leserin, lieber Leser, 2 Über dieses Heft Liebe Leserin, lieber Leser, unsere kleinsten Nutztiere liefern nicht nur Wachs und Honig, sie bestäuben auch fast 80 Prozent der Nutzpflanzen. Ein großer Teil unserer Nahrungsmittel

Mehr

Kopiervorlage zur Gruppenarbeit L2 Insektenbestäubung / Befruchtung

Kopiervorlage zur Gruppenarbeit L2 Insektenbestäubung / Befruchtung Kopiervorlage zur Gruppenarbeit L2 Insektenbestäubung / Befruchtung LANDSCHAFTSPARK BINNTAL LEKTIONSREIHE FÜR DIE BASISSTUFE HONIG- UND WILDBIENEN 47 LANDSCHAFTSPARK BINNTAL LEKTIONSREIHE FÜR DIE BASISSTUFE

Mehr

Honig Info für Lehrpersonen

Honig Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag Die SuS degustieren unterschiedliche Honige und beschreiben diese. Dann lernen die SuS, wie die Bienen den Süssstoff herstellen und wie er weiterverarbeitet wird. Ziel

Mehr

W arum die Bienen aussterben??

W arum die Bienen aussterben?? Unsere Gruppe beschäftigt sich mit den Gründen, warum die Bienen in manchen Nationen vom Aussterben bedroht sind. Der Vorgang des Bienensterbens wird allgemein als Colony Collapse Disorder bezeichnet.

Mehr

Gefährliche Wespen? (203 Wörter) Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

Gefährliche Wespen? (203 Wörter) Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Gefährliche Wespen? Wespen gehören nicht zu den Lieblingstieren von uns Menschen. Viele haben Angst vor den Insekten. Manche Menschen fürchten sich vor dem schmerzhaften Stich der Wespe. Deswegen halten

Mehr

Was ich noch über Bienen wissen will: Kinderfragen

Was ich noch über Bienen wissen will: Kinderfragen Was ich noch über Bienen wissen will: Kinderfragen Wie entstanden eigentlich Bienen? (2x)/ Aus welchem Tier ist die Biene entstanden? / Wie lange gibt es schon Bienen? / Wann gab es die erste Biene? In

Mehr

Die kleine Bienenkunde. Entdecke sie in unserem Bienenhaus im egapark Erfurt

Die kleine Bienenkunde. Entdecke sie in unserem Bienenhaus im egapark Erfurt Die kleine Bienenkunde Entdecke sie in unserem Bienenhaus im egapark Erfurt Bienen - eine große Familie von fleißigen & stacheligen Tieren Bienen gibt es auf fast der ganzen Welt überall da, wo es blühende

Mehr

Wiese in Leichter Sprache

Wiese in Leichter Sprache Wiese in Leichter Sprache 1 Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir bauen Wege und Plätze aus Stein. Wo Stein ist, können Pflanzen nicht wachsen. Tiere

Mehr

Praxis Grundschule 2/2010 Lösungen

Praxis Grundschule 2/2010 Lösungen Praxis Grundschule 2/2010 Lösungen Von Löwenzahn bis Pusteblume Alexandra Hanneforth Die Lösungen finden Sie auf den folgenden n. Die Honigbiene Susanne Rennert Die Lösungen finden Sie im Anschluss. von

Mehr

Ziel des Spiels. Inhalt: 1 Spielplan 4 Bienen mit Magneten 52 Blütenteile aus Kunststoff 1 Spielanleitung. Hinweis für die Eltern

Ziel des Spiels. Inhalt: 1 Spielplan 4 Bienen mit Magneten 52 Blütenteile aus Kunststoff 1 Spielanleitung. Hinweis für die Eltern Nach einer Idee von P. und R. Mitchell und P. Schackert Ravensburger Spiele Nr. 21 004 5 Grafik: Brigitte Weis Ein Spiel mit Magneten für 2-4 Spieler ab 4 Jahren Inhalt: 1 Spielplan 4 Bienen mit Magneten

Mehr

1. Die Biene ist ein Insekt

1. Die Biene ist ein Insekt Toolkit zum internationalen Jahr der Biodiversität 2010 www.biodiv.lu Das Bienequiz Altersgruppe: 6 Klasse Teilnehmerzahl: unbegrenzt Dauer: - Benötigtes Material und Vorbereitung - Ort: zu Hause Wetter

Mehr

Lösungen zu den Arbeitsblättern ANATOMIE & BIOLOGIE

Lösungen zu den Arbeitsblättern ANATOMIE & BIOLOGIE Lösungen zu den Arbeitsblättern ANATOMIE & BIOLOGIE Die Lösungen aller auf den Arbeitsblättern gestellten Aufgaben und Fragen können Schülerinnen finden, nachdem sie über den Körperbau und die Lebensweise

Mehr

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt.

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt. Modulbeschreibungen 1. Unterrichtsmodule (je 45 Minuten) Modul 1: Bienen ein Meisterwerk der Natur In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen

Mehr

Welche Bienen kümmern sich um die Larven? Mit was füttert der Imker die Bienen im Winter? Was bedeutet Honig schleudern? die Bienenwaben?

Welche Bienen kümmern sich um die Larven? Mit was füttert der Imker die Bienen im Winter? Was bedeutet Honig schleudern? die Bienenwaben? Von welchen Bienen gibt es am meisten in einem Stock? Arbeiterinnen Drohnen Königin Larven Welche Bienen kümmern sich um die Larven? Arbeiterbienen alle Drohnen Königin Was ist ein Imkerschleier? Schutzbekleidung

Mehr

Welche Bienen kümmern sich um die Larven? Mit was füttert der Imker die Bienen im Winter? Was bedeutet Honig schleudern? die Bienenwaben?

Welche Bienen kümmern sich um die Larven? Mit was füttert der Imker die Bienen im Winter? Was bedeutet Honig schleudern? die Bienenwaben? Von welchen Bienen gibt es am meisten in einem Stock Arbeiterinnen Drohnen Königin Larven Welche Bienen kümmern sich um die Larven Arbeiterbienen alle Drohnen Königin Was ist ein Imkerschleier Schutzbekleidung

Mehr

Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft. Bildungshaus Schloss Krastowitz Bienenpflege. Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter?

Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft. Bildungshaus Schloss Krastowitz Bienenpflege. Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter? Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft Bildungshaus Schloss Krastowitz 5.11. Bienenpflege Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter? IM. Ing. Walter VELIK Bienenvolk im Jahresverlauf Herbst 23.9. - 21.12.

Mehr

LÖSUNGEN ARBEITSBLÄTTER

LÖSUNGEN ARBEITSBLÄTTER LÖSUNGEN ARBEITSBLÄTTER Arbeitsblatt 1 1. HONIG 2a: Die Drohnen sind wehrlose Männchen, sie begatten die Königin, leisten sonst keine Arbeit für das Volk, weder Verteidigung, noch Sammeldienst. 2b: Ein

Mehr

Biologie der Bienen. Fachwarteschulung Folie 1

Biologie der Bienen. Fachwarteschulung Folie 1 Biologie der Bienen Fachwarteschulung 2018 Folie 1 Abstammung (Systematik) Stellung im Tierreich Klasse: Insekten Ordnung: Hautflügler Familie: Bienen, Wespen Unterfamilie: Echte Bienen Gattung: Honigbienen,

Mehr

1. Allgemeines Verständnis:

1. Allgemeines Verständnis: 1. Allgemeines Verständnis: Unter sozialem Verhalten werden oft alle innerartlichen und zwischenartlichen Interaktionen von Tieren angesehen. Diese Aktivitäten können in verschiedene Bereiche eingeordnet

Mehr

Lesekartei Klasse 4. Lesespiele für die Grundschule Material für die Leseförderung. Sinnentnehmendes Lesen trainieren!

Lesekartei Klasse 4. Lesespiele für die Grundschule Material für die Leseförderung. Sinnentnehmendes Lesen trainieren! Lesespiele für die Grundschule Material für die Leseförderung Lesekartei Klasse 4 Sinnentnehmendes Lesen trainieren! Autorin / Layout: Bianka Blöcker Abbildungsnachweis: cirodelia-fotolia.com Schriftart:

Mehr

Bienen, Hummeln und Wespen

Bienen, Hummeln und Wespen Hautflügler Die Insektenordnung Hymenoptera Körperbau eines Hautflüglers Merkmale der Hautflügler Abbildung 2 Schwebfliege Abbildung 1Taillenwespe Aufgabe 1: Beschrifte in beiden Abbildungen jeweils die

Mehr

Wespen und andere Insekten - was tun?

Wespen und andere Insekten - was tun? Wespen und andere Insekten - was tun? Wespen und andere Insekten sind wichtige Nützlinge. Trotzdem haben Sie in unserer Welt einen negativen Ruf. Viele Menschen haben Angst vor ihnen nicht zuletzt wegen

Mehr

Anatomie Lehrerinformation

Anatomie Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Die SuS lesen Texte, welche die der Biene abhandeln und erarbeiten verschiedene Arbeitsaufträge dazu. Ziel Die SuS können Körperteile der Biene richtig benennen. Die

Mehr

Stationenlernen Honigbiene und Streuobstwiese

Stationenlernen Honigbiene und Streuobstwiese Station: Körperbau der Honigbiene Information: In einem Bienenstaat leben unterschiedliche Bienenwesen. Jeder Staat hat eine Bienenkönigin sowie viele Drohnen und Arbeiterinnen. Aufgabe: Vergleiche den

Mehr

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr Rednitzhembach Imker-Grundkurs - 1 Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Heinz Bauer Hirtenstr. 24 91126 Rednitzhembach Ursprüngliche Verbreitungsgebiete der natürlichen Unterarten (Rassen) der Westlichen (Eurpäischen)

Mehr

DOWNLOAD. Last Minute: und Insekten. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse. Last Minute: Biologie 6.

DOWNLOAD. Last Minute: und Insekten. Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung. Biologie 6. Klasse. Last Minute: Biologie 6. DOWNLOAD Rebecca Dziomba Tina Konz Michaela Seim Last Minute: Wechselbeziehungen Blüten und Insekten Materialien für die schnelle Unterrichtsvorbereitung Biologie 6. Klasse Rebecca Dziomba, Tina Konz,

Mehr

Angelika Sust. Unsere ersten. Bienen

Angelika Sust. Unsere ersten. Bienen Angelika Sust Unsere ersten Bienen 2 Inhalt Beeindruckende Welt der Bienen Biene, Hummel & Co. 8 Wer lebt im Bienenstaat? 10 Vom Ei zur Biene 14 Bienen bedeuten viel mehr als Honig 18 Gesundes aus dem

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7

Inhaltsverzeichnis. Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7 3590_Pflanzen Bienen Hummeln_12.1.indd 2 3590_Pflanzen Bienen Hummeln_12.1.indd 4 Inhaltsverzeichnis Lebensraum für Bienen- & Hummeln 7 Bienen unverzichtbar für Natur- und Ernährung 8 Lebensraum Garten

Mehr

* Flügel * Brust * Facettenaugen * Saugrüssel * * Hinterleib * Beine * Fühler * Kopf *

* Flügel * Brust * Facettenaugen * Saugrüssel * * Hinterleib * Beine * Fühler * Kopf * Station 1 Der Körper der Biene Fühler Flügel Facettenaugen Hinterleib Kopf Saugrüssel Beine Brust * Flügel * Brust * Facettenaugen * Saugrüssel * * Hinterleib * Beine * Fühler * Kopf * Station 2 Die Biene

Mehr

Die Wabe als Kinderstube 31 Störungen im Haustelefon 32 SAISONARBEIT IM RHYTHMUS DER JAHRESZEITEN TEAMWORK IN DER HONIGFABRIK 38

Die Wabe als Kinderstube 31 Störungen im Haustelefon 32 SAISONARBEIT IM RHYTHMUS DER JAHRESZEITEN TEAMWORK IN DER HONIGFABRIK 38 INHALT EINLEITUNG 13 KAPITEL I FENG SHUI IN DER FINSTERNIS DAS BETRIEBSGEBÄUDE UND DIE PRODUKTIONSMITTEL DES BIENENVOLKES 18 1. Vom Baum zur Beute 18 Beräuberte Höhlen 18 Erste imkerliche Betriebsweisen

Mehr

Der Hund ernährt sich zum Beispiel von Fleisch, Wasser und Hundefutter.

Der Hund ernährt sich zum Beispiel von Fleisch, Wasser und Hundefutter. Tierlexikon Der Hund Der Hund stammt vom Wolf ab. Er lebt als Haustier beim Menschen. Der Hund kann klein sein,wie ein Chihuahua, oder groß wie ein Irischer Wolfshund. Sein Gewicht liegt zwischen 600 g

Mehr

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (! " # $ & - 2$ $' % & " $ ' '( +1 * $ 5

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $  ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (!  # $ & - 2$ $' % &  $ ' '( +1 * $ 5 !"!! # " # $% $ & $$% % & " $ ' '( &% % # ) # $ ' #% $ $$ $ (! ' #%#'$ & ) %*#+( %% * ' ) $-#. '$ # + //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# 0+ ' +!23!4 * ' ($!#' (! ) ' $1%%$( - 2$ $' +1

Mehr

IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, Langenneufnach, Tel.:

IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, Langenneufnach, Tel.: IMKERVEREIN STAUDEN Beauftragter fürs Probeimkern: Horst Roßmanith, Blumenstr. 14, 86863 Langenneufnach, Tel.: 0176 39 03 03 48 Ablaufskonzept des Probeimkerns 2017 Grundsätzliches: Imkern ist Tätigkeit

Mehr

Die Biene, die nicht mehr arbeiten wollte

Die Biene, die nicht mehr arbeiten wollte Die Biene, die nicht mehr arbeiten wollte Es war einmal eine Biene namens Marie. Diese war eine richtige Träumerin. Sie träumte aber nicht nur nachts, sondern auch den ganzen lieben Tag lang. So auch an

Mehr

EVALUAREA COMPETENŢELOR FUNDAMENTALE LA FINALUL CLASEI a II-a Test 1 CITIT. Localitatea......

EVALUAREA COMPETENŢELOR FUNDAMENTALE LA FINALUL CLASEI a II-a Test 1 CITIT. Localitatea...... CENTRUL NAŢIONAL DE EVALUARE ŞI EXAMINARE EVALUAREA COMPETENŢELOR FUNDAMENTALE LA FINALUL CLASEI a II-a 2014 Test 1 CITIT Şcoli și secții cu predare în limba germană maternă Judeţul / sectorul... Localitatea...

Mehr

Die Bienen. Sie brauchen dich! Rätsel, Tipps & viele spannende Fakten

Die Bienen. Sie brauchen dich! Rätsel, Tipps & viele spannende Fakten Die Bienen Sie brauchen dich! Rätsel, Tipps & viele spannende Fakten Die Bienen Sie brauchen dich! Mama, Papa, Freunde oder Geschwister? Herausgeber: Schlenker Qualitätspflanzen Text & Layout: Daniel Pfleiderer

Mehr

Wissenswertes über unsere Bienen

Wissenswertes über unsere Bienen Wissenswertes über unsere Bienen Vom Ei zur Biene In die leere Wabe legt die Königin ein Ei. Nach einiger Zeit schlüpft aus dem Ei eine kleine Larve. Die Larve wächst sehr rasch in der Wabe heran und wird,

Mehr

Einfache Koninginnenvermehrung. Doppen methode

Einfache Koninginnenvermehrung. Doppen methode Einfache Koninginnenvermehrung Doppen methode 2 Warum Königinnen Zucht? Königin austauchen. (Schlecht Gut) Reserve Königinnen. Verbesserung der Qualität. Sanftmut Schwarm Träge Krankheitsresistenz Sammeldrift

Mehr

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift.

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. Warum sind Bienen wichtig? Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um unseren Hunger zu stillen. Denn trotz des technischen Fortschritts

Mehr

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS

HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS HONIGBIENEN NATUR VIELFALT GENUSS Gutes für die Bienen bringt besten Honig natürlich in Bioland-Qualität. Bioland steht für nachhaltiges Wirtschaften, Klima- und Umweltschutz, Artenvielfalt und besonders

Mehr

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Wirtschaftsfaktor Biene Obwohl sie selbst nur wenige Milligramm auf die Waage bringen, sind sie wirtschaftlich gesehen

Mehr

Uwe und Ruth Schrammek betreuen 15 Bienenvölker am Ortsrand von Altenwalde bei Cuxhaven. Fotos Tibus. Seite 10

Uwe und Ruth Schrammek betreuen 15 Bienenvölker am Ortsrand von Altenwalde bei Cuxhaven. Fotos Tibus. Seite 10 Uwe und Ruth Schrammek betreuen 15 Bienenvölker am Ortsrand von Altenwalde bei Cuxhaven. Fotos Tibus Seite 10 natur erleben Die fleißigen Bienchen Die Honigbiene gibt es schon viele Millionen Jahre, und

Mehr

Rinderbremse Hummel Kohlweissling Libelle Maikäfer Biene Stechmücke Stubenfliege

Rinderbremse Hummel Kohlweissling Libelle Maikäfer Biene Stechmücke Stubenfliege 3 Hier siehst du ein Säulendiagramm. 1 cm Säulenhöhe entspricht einer Geschwindigkeit von 10 km/h. Wie schnell fliegen diese Insekten? Wie weit fliegen diese Insekten in einer halben Stunde? in einer Viertelstunde?

Mehr