Klausur für Studierende der Ernährungswissenschaften am 16. Februar 2010

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1 Klausur für Studierende der Ernährungswissenschaften am 16. Februar 2010 (1) Der Mittellappen der rechten Lunge hat 5 Segmente 3 Segmente 2 Segmente (2) Die Speiseröhre ist durch folgende Charakteristika gekennzeichnet: Sie besteht aus drei Teilen (Pars cervicalis, thoracica, abdominalis). Sie weist drei Engen auf. Ihre Funktion ist das Einschleimen und der Transport des Speisebreis. (3) Diarthrosen sind: echte Gelenke unechte Gelenke Bänder- und Muskelansätze zwischen Epi- und Diaphyse (E) Spongiosabälkchen (4) Zur Hilfsatemmuskulatur (auxiliäre Atemmuskeln) gehört der folgende Muskel Zwerchfell Mm. intercostales interni M. pectoralis major M. scalenus anterior (5) Die Mukosa des Dünndarms ist mit Mikrovilli besetzt, die Sitz wichtiger Enzyme sind (sogenannte Bürstensaumenzyme). (6) Das Parathormon: fördert die Knochendurchblutung fördert den Knochenabbau und erhöht den Serum-Calciumspiegel aktiviert die Osteoblasten erniedrigt den Serum-Calciumspiegel

2 (7) Ein Pneumothorax kann entstehen bei einer Verletng des Zwerchfells bei einer Stichverletng der Bauchwand mit Verletng des Bauchfells bei einer Lungenentzündung beim Platzen einer Emphysem-Blase an der Lungenoberfläche (8) Der Blutfluß in einem Leberläppchen ist von peripher nach zentral, also vom Periportalfeld hin r Zentralvene, gerichtet. In den Sinusoiden fließt anfangs Nährstoff- und Sauerstoff-reiches Blut. Diese Aussagen treffen: (9) Eine Enarthrosis ist: ein Gelenk mit 3 Graden der Freiheit ein Kondylengelenk ein Sattelgelenk ein Trochoginglymus (E) eine Amphiarthrose (10) Die Venae pulmonales erreichen des Herz am linken Vorhof verlassen das Herz am rechten Ventrikel erreichen das Herz am rechten Vorhof (11) Von den Leukozyten verweilen die Lymphozyten am längsten im Blut, da sie permanent zwischen Blut und Gewebe rezirkulieren. (12) Durch innere Muskelfiederung wird erreicht: ein Gewinn an Hubkraft eine stärkere Muskelfaserverkürng ein Weggewinn und eine stärkere Kapillarkompression eine bessere Durchblutung bei Muskelkontraktion

3 (13) Der Sauerstoff muss auf dem Weg vom Inneren einer Alveole ins Blut Folgende Schichten in der angegebenen Reihefolge durchwandern Surfactant Alveolarepithel Basalmembran Kapillarendothel Alveolarepithel Surfactant Kapillarendothel Alveolarepithel Basalmembran Bindegewebe Basalmembran Kapillarendothel Surfactant Alveolarepithel Kapillarendothel (14) Die Speichelmenge pro Tag beträgt ungefähr 1,5 Liter. (15) Die wichtigsten Speicheldrüsen, die ungefähr 70 % des täglich gebildeten Speichels produzieren, sind die Gll. sublinguales (16) Passive Muskel-Insuffizienz bedeutet: dass die Dehnungsfähigkeit von Muskeln keine Maximalexkursionen der übersprungenen Gelenke lässt dass die Hubhöhe mehrgelenkiger Muskeln nicht ausreicht, um an allen Gelenken maximale Ausschläge erzielen (17) Die Arteria cerebri media versorgt das Mesencephalon den Hinterhauptslappen den Temporallappen und angrenzende Teile des Parietallappens das Kleinhirn (18) Die Bezeichnung reaktive Linksverschiebung, die mit einem Differentialblutbild festgestellt werden kann, beruht auf einer infektiös bedingten Zunahme des relativen Anteils von stabförmigen Granulozyten. (19) Die unspezifische oder angeborene Abwehr basiert auf der stetigen Antikörperbildung durch die Plasmazellen differenzierten B- Lymphozyten.

4 (20) Eine Tastempfindung vom Fuß wird m Gehirn geleitet über den Tractus spinocerebellaris Tractus spinobulbaris Tractus spinothalamicus Tractus corticospinalis (21) Zur Henleschen Schleife fasst man folgende Tubulusabschnitte sammen: proximaler Tubulus, intermediärer Tubulus und distaler Tubulus. (22) Podozyten bilden das viscerale Blatt der Bowmanschen Kapsel und verfügen über große Zellkörper und z.t. lange Zellfortsätze. Sie können lebenslang gebildet werden. (23) Für Nervenfasern der Gruppe A gilt Es handelt sich um vegetative Nervenfasern Haben eine Leitungsgeschwindigkeit von 3-15 m/sec Leiten Schmerz und Temperatur Sind motorische Nervenfasern (24) Wesentliche Bestimmungsfaktoren für die Filtration in den Nierenkörperchen sind die Breite der Podozytenschlitze und die Ladung von Podozyten und Basalmembran. (25) Die Nierentubuli werden durch ein einschichtiges, ab Sammelrohren und Ductus papillares durch ein mehrschichtiges Epithel ausgekleidet.. (26) Die Synapse des monosynaptischen Reflexbogens zwischen dem afferenten und dem efferenten Neuron eines Rückenmarksegmentes liegt an der motorischen Endplatte in einem Spinalganglion an einer Hinterhornzelle an einer anderen Stelle

5 (27) Zum juxtaglomerulären Apparat gehören die Macula densa-zellen im distalen Tubulus, die epitheloiden Polkissenzellen im Vas afferens und die extraglomerulären Mesangium-Zellen. (28) Kennzeichen der endokrinen Steuerungszentren Hypothalamus und Hypophyse ist die Bildung von Effektorhormonen. gilt nur für den Hypothalamus gilt nur für die Hypophyse (29) Der Ductus arteriosus (Botalli) ist ein shunt zwischen: Vena umbilicalis und Vena cava inferior zwecks Umgehung der Leber Vena umbilicalis und Arteriae umbilicales den Umbilicalarterien Truncus pulmonalis und Aorta descendens (30) Der Hypophysenhinterlappen (Neurohypophyse) bildet die beiden glandotropen Hormone ADH (Vasopressin) und Oxytocin. (31) Im Vorderhorn der grauen Substanz des Rückenmarkes beginnen efferente Fasern r Steuerung der Eingeweidefunktionen beginnen efferente Fasern r Innervation der Skelettmuskeln beginnen Fasern, die die Hinterstränge bilden enden afferente Fasern von Tastkörperchen der Haut (32) Die Histologie der Schilddrüse ist gekennzeichnet durch sog. Follikel, bei denen es sich um Kolloid-gefüllte Hohlräume handelt, die je nach Funktionsstand - von einem iso- bis hochprismatischen mehrschichtigen Epithel ausgekleidet werden.

6 (33) Im Sulcus interventricularis posterior liegt: der Ramus interventricularis posterior aus der linken Coronararterie der Ramus circumflexus der Ramus interventricularis posterior aus der rechten Coronararterie der Ramus interventricularis anterior der rechten Coronararterie (34) Die Spermatogenese im Hoden ist gekennzeichnet durch folgende Phasen: 1. Mitotische Vermehrung der Spermatogonien 2. Meiosestadien 3. Spermiohistogenese 4. Reifung und Erlangung der Befruchtungsfähigkeit nur 2 und 3 sind richtig nur 1 und 4 sind richtig 1, 2 und 3 sind richtig alle Aussagen sind richtig (35) Das fetale Hämoglobin vermag Sauerstoff: besser binden als Hämoglobin des Adulten schlechter binden als Hämoglobin des Adulten unterscheidet sich nicht vom Hämoglobin des Adulten (36) Welche Aussage über die Sertoli-Zelle im reifen Hoden trifft? (E) Verantwortlich für Blut-Hoden-Schranke Testosteronproduktion Produktion von androgenbindendem Protein Teilungsunfähig Im Paraffinschnitt erkennbar an den großen Zellkernen mit deutlichem Nucleolus (37) Die Vagina wird von einem teilungsaktiven einschichtigen unverhornten Plattenepithel ausgekleidet. Unter dem Epithel, in der Lamina propria, liegen seröse Drüsen. (38) Die Gefäßmuskulatur wird hauptsächlich innerviert: vom Sympathicus vom Parasympathicus von Sympathicus und Parasympathicus

7 (39) Welche Aussagen m Gebärmutterhals sind richtig? 1. Im Bereich des Gebärmutterhalses kommt es einem Epithelwechsel. 2. Die Tunica mucosa bildet verzweigte Schleimdrüsen, die aus einem einschichtigen hochprismatischen Epithel bestehen. 3. Die Tunica mucosa wird bei der Menstruation nur m Teil abgestoßen. 4. Die Schleimproduktion und Schleimviskosität unterliegen zyklischen Schwankungen. nur 2 und 3 sind richtig nur 1 und 4 sind richtig 1, 2 und 4 sind richtig alle Aussagen sind richtig (40) Sinusknoten und Atrioventricularknoten der Reizleitungssystems des Herzens werden arteriell versorgt: durch die A. coronaria sinistra durch den Sinus coronarius durch den Ramus circumflexus durch die A. coronaria dextra

8 Klausur für Studierende der Pflege- und Gesundheitswissenschaft am 16. Februar 2010 (1) Im Ausführungsgangsystem der Speicheldrüsen sind die Schaltstücke der längste Abschnitt, weil sie die Speichelsammensetng verändern, beispielsweise Osmolarität und ph. (2) Die Arteria cerebri media versorgt das Mesencephalon den Hinterhauptslappen den Temporallappen und angrenzende Teile des Parietallappens das Kleinhirn (3) Muskelspindeln sind keine Rezeptoren in Muskeln und Sehnen Rezeptoren der Tiefensensibilität Rezeptoren der Propriozeption Rezeptoren der Exteroception (4) Die Speiseröhre ist durch folgende Charakteristika gekennzeichnet: Sie besteht aus drei Teilen (Pars cervicalis, thoracica, abdominalis). Sie weist drei Engen auf. Ihre Funktion ist das Einschleimen und der Transport des Speisebreis. (5) Eine Tastempfindung vom Fuß wird m Gehirn geleitet über den Tractus spinocerebellaris Tractus spinobulbaris Tractus spinothalamicus Tractus corticospinalis (6) Die Speichelmenge pro Tag beträgt ungefähr 1,5 Liter.

9 (7) Die wichtigsten Speicheldrüsen, die ungefähr 70 % des täglich gebildeten Speichels produzieren, sind die Gll. sublinguales (8) Für Nervenfasern der Gruppe A gilt Es handelt sich um vegetative Nervenfasern Haben eine Leitungsgeschwindigkeit von 3-15 m/sec Leiten Schmerz und Temperatur Sind motorische Nervenfasern (9) Zu den Funktionen des Magens gehören 1. Nahrungsspeicherung 2. dosierte Abgabe des Speisebreis 3. Abgabe des Speisebreis in kleinen Mengen 4. Einleitung der Eiweißverdauung 5. Produktion des Intrinsic Faktors. nur 1 und 5 stimmen nur 2,3 und 4 stimmen nur 2,3 und 5 stimmen alle Antworten sind richtig (10) Im Bereich von Cardia und Antrum des Magens finden sich Neben-, Beleg- und Hauptzellen. (11) Die Synapse des monosynaptischen Reflexbogens zwischen dem afferenten und dem efferenten Neuron eines Rückenmarksegmentes liegt an der motorischen Endplatte in einem Spinalganglion an einer Hinterhornzelle an einer anderen Stelle (12) Die Mukosa des Dünndarms ist mit Mikrovilli besetzt, die Sitz wichtiger Enzyme sind (sogenannte Bürstensaumenzyme).

10 (13) Von großer klinischer Bedeutung ist die Menge des visceralen und subcutanen Fettes. Risikofaktor für Erkrankungen des Metabolischen Syndroms ist die Menge des visceralen Fettes. (14) Im Vorderhorn der grauen Substanz des Rückenmarkes beginnen efferente Fasern r Steuerung der Eingeweidefunktionen beginnen efferente Fasern r Innervation der Skelettmuskeln beginnen Fasern, die die Hinterstränge bilden enden afferente Fasern von Tastkörperchen der Haut (15) Sesambeine verbessern das Drehmoment führen Kraftverlust durch geringeren virtuellen Hebelarm sind gleichsetzen mit Hypomochlia sind ausschließlich bei mehrgelenkigen Muskeln finden (16) 80 % des Leberkreislaufes dienen der Ernährung dieses Organs (Vasa privata), 20 % dem Arbeitskreislauf (Vasa publica). (17) Das primäre akustische Rindenzentrum liegt im Temporal-Lappen im Gyrus praecentralis an der Innenseite des Occipital-Lappens an der Außenseite des Occipital-Lappens (18) Ein Nephron besteht aus dem Corpusculum renale und dem Tubulussystem bis den Verbindungsstücken. (19) Eine innere Fiederung weisen auf: nur mehrköpfige Muskeln nur Mm. unipennati sowie Mm. bipennati alle Muskeln nur Extremitätenmuskeln

11 (20) Podozyten bilden das viscerale Blatt der Bowmanschen Kapsel und verfügen über große Zellkörper und z.t. lange Zellfortsätze. Sie können lebenslang gebildet werden. (21) Welche Aussage über den Liquor cerebrospinalis trifft? Bildung in den Plexus choroidei Übertritt vom dritten in den vierten Ventrikel durch das Foramen interventriculare (Monroi) Bildet ein schützendes Flüssigkeitskissen um Gehirn und Rückenmark Übertritt in den Subarachnoidalraum durch die Apertura mediana und die Aperturae laterales (22) Straffe Gelenke bezeichnet man als Amphiarthrosen Synarthrosen Syndesmosen Synchrondrosen (23) Zur Henleschen Schleife fasst man folgende Tubulusabschnitte sammen: proximaler Tubulus, intermediärer Tubulus und distaler Tubulus. (24) Eine spastische Lähmung tritt ein, wenn ein peripherer Nerv völlig durchtrennt ist ein peripherer Nerv nur abgedrückt, nicht aber durchtrennt ist ein Kleinhirn-Schaden vorliegt die Pyramidenbahn nach Schlaganfall unterbrochen ist (25) Ein Nussgelenk (Enarthrosis) ist: ein Gelenk mit 3 Graden der Freiheit ein Kondylengelenk ein Sattelgelenk ein Dreh-Winkel-Gelenk (E) eine Amphiarthrose

12 (26) Die unspezifische oder angeborene Abwehr basiert auf der stetigen Antikörperbildung durch die Plasmazellen differenzierten B- Lymphozyten. (27) Diarthrosen sind echte Gelenke unechte Gelenke Bänder- und Muskelansätze zwischen Epi- und Diaphyse (E) Spongiosabälkchen (28) Von den Leukozyten verweilen die Lymphozyten am längsten im Blut, da sie permanent zwischen Blut und Gewebe rezirkulieren. (29) Die Bezeichnung reaktive Linksverschiebung, die mit einem Differentialblutbild festgestellt werden kann, beruht auf einer infektiös bedingten Zunahme des relativen Anteils von stabförmigen Granulozyten. (30) Ein epidurales Haematom entsteht vor allem durch eine Verletng eines Blutleiters (Sinus) der Dura mater einer oberflächlichen Hirnvene der A. meningea media (31) Wesentliche Bestimmungsfaktoren für die Filtration in den Nierenkörperchen sind die Breite der Podozytenschlitze und die Ladung von Podozyten und Basalmembran. (32) Echte Gelenke haben grundsätzlich: 3 Grade der Freiheit eine Knochen und Bänderführung unter Umständen eine Muskelführung Labra glenoidalia und intraarticuläre Bänder (E) eine Capsula articularis und Cavitas articularis sowie Synovia

13 (33) Die Nierentubuli werden durch ein einschichtiges, ab Sammelrohren und Ductus papillares durch ein mehrschichtiges Epithel ausgekleidet. (34) Welcher der folgenden Nerven enthält keine Geschmacksfasern? N. hypoglossus N. facialis N. vagus (35) Welche Feststellung ist richtig: Die Biogenetische Grundregel verdanken wir CHARLES ROBERT DARWIN ( ) wurde von ERNST HECKEL im 17. Jahrhundert aufgestellt formulierte GREGOR MENDEL ( ) besagt, dass die Phylogenese eine verkürze Rekapitulation der Ontogenese ist (E) besagt, dass die Ontogenese eine verkürzte Rekapitulation der Phylogese ist (36) Anschnitte des distalen Tubulusepithels finden sich sowohl in der Nierenrinde als auch im Nierenmark. (37) Das Parathormon: hemmt den Knochenabbau fördert den Knochenabbau aktiviert die Osteoblasten erniedrigt den Serum-Calciumspiegel (38) Zum juxtaglomerulären Apparat gehören die Macula densa-zellen im distalen Tubulus, die epitheloiden Polkissenzellen im Vas afferens und die extraglomerulären Mesangium-Zellen.

14 (39) Bei einer jeden Knochenneubildung wird nächst gebildet: ein Röhrenknochen mit Spongiosa und Trajektorien ein Geflechtknochen ein Lamellenknochen mit HAVERSschen Systemen und VOLKMANNschen Kanälen ein transitorischer Knorpel (40) Die ableitenden Harnwege beginnen im Nierenbecken.

15 1. Wiederholungs-Klausur für Studierende der Ernährungswissenschaften und der Gesundheits- und Pflegewissenschaften am 29. April Speichel verändert sich bei der Passage durch das Ausführungsgangsystem: die Osmolarität nimmt und der ph fällt in den leicht sauren Bereich. 2. Welche Aussage m Magen trifft? Im Magen findet die Fettverdauung statt Das Fassungsvermögen des Magens beträgt normalerweise ca 150 ml Der Magen besteht aus den Teilen Pars cardiaca, Bulbus gastricus und Pars pylorica In den Hauptzellen der Magendrüsen werden Verdauungsenzyme produziert 3. Die Speichelmenge pro Tag beträgt ungefähr 1,5 Liter. 4. Folliculi lymphatici aggregati (Peyersche Plaques) kommen im Jejunum vor. 5. Zu den Funktionen des Magens gehören 1. Nahrungsspeicherung 2. dosierte Abgabe des Speisebreis 3. Abgabe des Speisebreis in kleinen Mengen 4. Einleitung der Eiweißverdauung 5. Produktion des Intrinsic Faktors. nur 1 und 5 sind richtig nur 2,3 und 4 sind richtig nur 2,3 und 5 sind richtig alle Antworten sind richtig

16 6. Welche der folgenden Aussagen über den Aufbau der Zähne und des menschlichen Gebisses trifft? Der die Krone bedeckende Schmelz wird lebenslang nachgebildet Ein Zahn wird eingeteilt in Krone, Hals und Wurzel Im Milchgebiss kommen sogenannte Milchmolare vor Das kindliche Gebiss umfasst 20 Milchzähne 7. Die Parietal-(Beleg)zellen der Magenschleimhaut werden stimuliert durch 1. Azetylcholin (N. vagus) 2. Gastrin 3. Histamin. nur die 1. Aussage ist richtig nur die 2. Aussage ist richtig nur die 3. Aussage ist richtig nur die 1. und 2. Aussage sind richtig (E) alle Aussagen sind richtig 8. Über die Zentralvenen des Leberläppchens wird das Blut, welches ursprünglich aus der Pfortader stammt, im Leberläppchen verteilt 9. Die freie Säure im Magen nach der Nahrungsaufnahme wird beeinflusst durch (1) den Fettgehalt der Nahrung (2) durch Angst/Spannung nur die 1. Aussage ist richtig nur die 2. Aussage ist richtig beide Aussagen sind richtig 10. Welche der folgenden Aussagen über die Speiseröhre trifft? Der Oesophagus wird an drei Stellen eingeengt (am Ringknorpel, Aortenbogen, Zwerchfell-Durchtritt) Sodbrennen wird durch einen geringen Tonus des Pylorus verursacht Der Speisebrei wird durch peristaltische Kontraktionswellen transportiert In der Tunica muscularis des Oesophagus finden wir in dem oberen und mittleren Drittel quergestreifte Muskulaur, im unteren Drittel glatte Muskulatur 11. Von großer klinischer Bedeutung ist die Menge des visceralen und subcutanen Fettes. Risikofaktor für Erkrankungen des Metabolischen Syndroms ist die Menge des visceralen Fettes.

17 12. Apophysen sind echte Gelenke unechte Gelenke Knochenvorsprünge, die als Bänder- oder Muskelansätze dienen zwischen Epi- und Diaphyse gelegen (E) Spongiosabälkchen % des Leberkreislaufes dienen der Ernährung dieses Organs (Vasa privata), 20 % dem Arbeitskreislauf (Vasa publica). 14. Echte Gelenke haben grundsätzlich (E) 3 Grade der Freiheit eine Knochen- und Bänderführung unter Umständen eine Muskelführung Labra glenoidalia und intraarticuläre Bänder eine Capsula articularis und Cavitas articularis sowie Synovia 15. Die Bezeichnung reaktive Linksverschiebung, die mit einem Differentialblutbild festgestellt werden kann, beruht auf einer infektiös bedingten Zunahme des relativen Anteils von stabförmigen Granulozyten. 16. Ein Trochoginglymus ist (E) eine Articulatio simplex ein Kondylengelenk ein Sattelgelenk ein Dreh-Winkel-Gelenk eine Amphiarthrose 17. Die unspezifische oder angeborene Abwehr basiert auf der stetigen Antikörperbildung durch die Plasmazellen differenzierten B- Lymphozyten. 18. Der Gelenkknorpel ist: ein bradytrophes Gewebe besonders gut durchblutet ausschließlich aus elastischem Faserknorpel aufgebaut von hoher Regenerationsfähigkeit (E) ausschließlich aus hyalinem Knorpel aufgebaut

18 19. Bei jeder Knochenbildung wird nächst gebildet: ein Röhrenknochen mit Spongiosa und Trajektorien ein Geflechtknochen ein Lamellenknochen mit HAVERSschen Systemen und VOLKMANNschen Kanälen ein transitorischer Knorpel 20. Zur Henleschen Schleife zählt man folgende Tubulusabschnitte: Pars recta von proximalem und distalem Tubulus sowie Pars descendens und Pars ascendens des intermediären Tubulus. 21. Welche der folgenden Aussagen trifft? am Nierenhilum entspringt die Urethra am Nierenhilum treten Nerven und Gefäße ein und aus das Nierenhilum liegt medial akzessorische Nierengefäße treten am Nierenpol in die Niere ein 22. Podozyten bilden das viscerale Blatt der Bowmanschen Kapsel und verfügen über große Zellkörper und z.t. lange Zellfortsätze. Sie können lebenslang gebildet werden. 23. Ein Nephron besteht aus dem Nierenkörperchen nur aus dem Tubulussystem Nierenkörperchen und Tubulussystem 24. Wesentliche Bestimmungsfaktoren für die Filtration in den Nierenkörperchen sind die Breite der Podozytenschlitze und die Ladung von Podozyten und Basalmembran. 25. Renin wird produziert in der Nebenniere in den epitheloiden Polkissenzellen in der Macula densa

19 26. Die Nierentubuli werden durch ein einschichtiges, ab Sammelrohren und Ductus papillares durch ein mehrschichtiges Epithel ausgekleidet. 27. Zu den ableitenden Harnwegen gehören/gehört nicht die Harnblase die Harnröhre der Harnleiter die Nierenpapillen 28. Anschnitte des distalen Tubulusepithels finden sich sowohl in der Nierenrinde als auch im Nierenmark. 29. Die ableitenden Harnwege beginnen im Nierenbecken. 30. Welche der folgenden Aussagen trifft? die männliche Urethra besteht aus der Pars prostatica und Pars membranacea die Urethra ist m größten Teil mit Übergangsepithel (Urothel) ausgekleidet die weibliche Urethra mündet im Vestibulum vaginae 31. Von den ableitenden Harnwegen hat nur die Harnblase eine Tunica serosa mit Tela subserosa. 32. Das Übergangsepithel (Urothel) bedeckt die ableitenden Harnwege vom Nierenbecken bis r Urethra. Es ist gekennzeichnet durch ein mehrreihiges Epithel mit Deckzellen und Crusta.

20 33. Die Arteria cerebri media versorgt das Mesencephalon den Hinterhauptslappen den Temporallappen und angrenzende Teile des Parietallappens das Kleinhirn 34. Die Harnblasenmuskulatur wird vom glatten M. detrusor, dem glatten M. sphincter internus und dem quergestreiften M. sphincter externus gebildet. Für die Miktion ist auch der Tonus des muskulären Beckenbodens wichtig. An der Miktion sind deshalb Willkürmotorik und vegetative Innervation beteiligt. 35. Eine Tastempfindung vom Fuß wird m Gehirn geleitet über den Tractus spinocerebellaris Tractus spinobulbaris Tractus spinothalamicus Tractus corticospinalis 36. Engstellen des Ureters sind der Abgang im Nierenbecken, die Überkreung der Iliacalgefäße und der intramurale Teil der Harnblase. 37. Das primäre akustische Rindenzentrum liegt im Temporal-Lappen im Gyrus praecentralis an der Innenseite des Occipital-Lappens an der Außenseite des Occipital-Lappens 38. Welche Aussage über den Liquor cerebrospinalis trifft? Bildung in den Plexus choroidei Übertritt vom dritten in den vierten Ventrikel durch das Foramen interventriculare (Monroi) Bildet ein schützendes Flüssigkeitskissen um Gehirn und Rückenmark Übertritt in den Subarachnoidalraum durch die Apertura mediana und die Aperturae laterales

21 39. Ein epidurales Haematom entsteht vor allem durch eine Verletng eines Blutleiters (Sinus) der Dura mater einer oberflächlichen Hirnvene der A meningea media 40. Der Name Granulozyt leitet sich von einer auffallenden Granulierung des stab- oder segmentförmigen Kerns der (neutrophilen, basophilen oder eosinophilen) Granulozyten ab.

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