Wintersemester 2010/2011

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1 Wintersemester 2010/2011 Name: Matr. Nr.: Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 1 von 10

2 Herzlich willkommen zum Histologiekurs des Systemblocks Harn und Geschlechtsorgane. In diesem Kurs werden Sie die mikroskopische Anatomie der Niere, der ableitenden Harnwege sowie der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane kennenlernen. Dazu werden Ihnen an drei Kurstagen insgesamt 15 Präparate vorgestellt werden, die Sie mikroskopieren werden. Von einigen Präparaten sind beschriftete Zeichnungen zu erstellen, die skizzenhaft die! wichtigen Strukturen darstellen. Dazu werden weißes Papier, ein Bleistift und ein Radiergummi benötigt. Ziel ist es, die typischen Eigenschaften der Präparate exemplarisch zu erfassen. Achten Sie auf eine korrekte Beschriftung der Zeichnungen! Die Zeichnungen aller 3 Kurstage werden am Ende des Kurses eingesammelt und anschließend von uns bewertet. Vergessen Sie nicht, ihren Namen und ihre Matrikelnummer einzutragen.! Humanmediziner:!! Als Lehrbücher wird "Histologie" von Lüllmann Rauch (Thieme) empfohlen. Als weiteres empfohlenes Lehrmaterial stehen im Internet hochaufgelöste Präparate des Kurses zur Ansicht in einem Internetbrowser zur Verfügung. Direkte Links zu den Präparaten, die aus diesem pdf Dokument zu öffnen sind, finden sie im Skript bei den Präparatebeschreibungen unter "virtueller Schnitt". Nehmen Sie bitte den Ihnen zugewiesenen Sitzplatz ein (s. Aushang bzw. Ankündigung im Internet). Zahnmediziner: Für Sie sind Plätze reserviert. Die Kurskästen werden am Ende der Stunde auf Vollständigkeit überprüft. Beschädigte und fehlende Präparate müssen der Kursleitung gemeldet und ersetzt werden. Die Kosten betragen 10 Euro pro Präparat. Schließlich möchte ich noch darauf hinweisen, dass im Kurssaal Essen und Trinken untersagt sind und Mobiltelefone auszuschalten sind. Sie werden in diesem Kurs von unseren wissenschaftlichen Mitarbeitern Katharina Berger, Sandra Jansen, Volker Buck, Dr. Nicole Schwarz, Mersedeh Tohidnezhad und Marion Victor betreut. Diese werden Ihnen beim Mikroskopieren helfen, mit Ihnen über die Präparate diskutieren und Fragen beantworten. Eva Bushuven und Hanna Sophie Giessen werden Sie als studentische Mitarbeiter ebenfalls betreuen. Wir wünschen Ihnen einen interessanten und lehrreichen Kurs. PD Dr. C. Krusche PD Dr. R. Windoffer Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 2 von 10

3 Wichtige Termine: Freies Mikroskopieren: h bis h Abgabe der Zeichnungen: bis h Raum 301 (oberster Stock MIT I) Rückgabe der Zeichnungen: Raum 301 (oberster Stock MIT I) Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 3 von 10

4 Niere und ableitende Harnwege Windoffer 65 Niere (Ratte) HE Virtueller Schnitt unipapilläre Niere! Rinde/Mark Abgrenzung Hilum, Sinus renalis Nierenkörperchen, Bowman Kapsel mit Glomerulus, Gefäßpol und Harnpol proximaler Tubulus, Henle Schleife, distaler Tubulus, Macula densa, juxtaglomulärer Apparat Sammelrohre Zeichnung 01: Übersicht Rinde/Mark Zeichnung 02: Nierenkörperchen mit Bowman-Kapsel, Harnpol/Gefäßpol, distaler u. proximaler Tubulus, Macula densa, Sammelrohr 66 Niere (Mensch) HE/HBp Virtueller Schnitt Rinde/Mark Abgrenzung Nierenkörperchen, Bowman Kapsel mit Glomerulus, Gefäßpol und Harnpol proximaler Tubulus, Henle Schleife, distaler Tubulus, Macula densa, juxtaglomulärer Apparat Sammelrohre Zeichnung 03: Übersicht Rinde, Mark 67 Ureter HE/HBp T. mucosa (Urothel, L. propria) T. muscularis Adventitia mit Nerven und Gefäßen Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 4 von 10

5 68 Harnblase (leer) HE Virtueller Schnitt T. mucosa (Urothel, L. propria) o Deckzellen mit Crusta, Intermediär Zellen, Basalzellen T. muscularis Adventitia mit Nerven und Gefäßen Zeichnung 04a: Übersicht Wandschichten Zeichnung 05: Details Urothel entspannt 69 Harnblase (gedehnt) HE Virtueller Schnitt T. mucosa (Urothel, L. propria) o Deckzellen mit Crusta, Intermediär Zellen, Basalzellen T. muscularis Adventitia mit Nerven und Gefäßen Zeichnung 04b: Wandschichtung im Vergleich zu Präparat 68 Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 5 von 10

6 männliche Geschlechtsorgane Windoffer Hoden, Katze Hoden, Mensch Azan Virtueller Schnitt Aufgabe: Studium der Präparate (bevorzugt Katze) bei allen Vergrößerungen. Folgende Strukturen sollen Tunica albunginea mit Epiorchium Lobuli testis Tubuli seminiferi contorti Lamina propria mit Myofibroblasten Sertoli Zellen, Spermatogonien, Spermatozyten 1. Ordnung, frühe und späte Spermatiden Interstitium (intertubulärer Raum) Leydig Zellen Zeichnung 01: Übersicht Zeichnung 02: Wand eines Tubulus mit Zelltypen im Keimepithel, Leydig-Zellen 72 Nebenhoden Azan Virtueller Schnitt Ductuli efferentes: Myofibroblasten, 1 2 reihiges Epithel mit Kinozilien und Mikrovilli Ductus epididymidis: zweireihig hochprismatisches Epithel, Hauptzellen, Basalzellen, Stereozilien Myofibroblasten und glatte Muskelzellen (Cauda) Spermatozoen Zeichnung 03: Vergleich D. efferentes mit D. epididymidis Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 6 von 10

7 73 Funiculus spermaticus, hier nur D. deferens HE/RGAN RGAN = Resorcin Gentianaviolett Azokarmin Naphtolgrün Virtueller Schnitt Tunica mucosa: zwei oder mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Stereozilien, flachere Zellen und weniger Stereozilien als im Nebenhoden, distal fehlende Stereozilien. dünne Lamina propria Tunica muscularis dick, dreischichtig, in Spiralen, (innere und äußere Längs, mittlere Ringmuskelschicht) Nerven weitere Strukturen im F. spermaticus (Aa. testicularis, Plexus pampiniformis (Venen mit dicker! Muskelschicht, Nerven, peripher liegen Bündel des M. cremaster) 74 Vesicula seminalis Azan Virtueller Schnitt vielfach angeschnittener Schlauch, Organwand mit Bindegewebe und glatter Muskulatur, Tunica mucosa: viele Falten mit Nischen, ein bis zweireihiges prismatisches Epithel 75 Prostata Azan Virtueller Schnitt Kapsel mit Muskulatur Tubuloalveoläre Drüsen, Epithel mit Basalzellen und Hauptzellen, kubisch bis zylindrisch, endokrine Zellen Stroma, viele glatte Muskelzellen Ausführungsgänge Prostatasteine Zeichnung 04: Übersicht Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 7 von 10

8 25. und weibliche Geschlechtsorgane PD Dr. Claudia A. Krusche 79 Ovar Trichrom Virtueller Schnitt Aufgabe: Studium des Präparates bei allen Vergrößerungen. Folgende Strukturen sollen erkannt und ihre Funktion sowie hormonelle Steuerung bekannt sein: Das Ovar besitzt einen Peritoneal Überzug und eine Organkapsel aus straffem Bindegewebe (= Tunica albuginea). Das Ovar gliedert sich in eine Rinde, deren hoch spezialisiertes Bindegewebe als spinozelluläres Binegewebe bezeichnet wird, und das Mark. Das Mark ist durch lockeres Bindegewebe und zahlreiche großkalibrige Blutgefäße gekennzeichnet. Die Follikelstadien (Oozyte mit umgebenden Zellschichten) sind ausschließlich in der Rinde zu finden. Die Follikel Entwicklung vollzieht sich vom Primordial über den Primär und Sekundär zum Tertiärfollikel. Ein ovulationsbereiter Tertiärfollikel wird als Graaf`scher Follikel bezeichnet. Primordialfollikel: Die Oozyte ist von einem platten, einschichtigen Follikelepithel umgeben. Primärfollikel: Die Oozyte ist von einem kubischen, einschichtigen Follikelepithel umhüllt. Die Follikelepithel Zellen sitzen auf einer Basalmembran (= Glashaut), welche die Zellen vom umliegenden spinozellulären Bindegewebe abgrenzen. Sekundärfollikel: Die Oozyte ist von 2 5 Schichten prismatischer Follikelepithel Zellen eingefasst. Die Follikelepithel Zellen, die direkt an die Eizelle angrenzen, beginnen die Zona pellucida der Eizelle zu bilden. Das den Follikel umgebende spinozelluläre Bindegewebe beginnt sich zur Theka folliculi zu differenzieren. Früher Tertiärfollikel: Zwischen den Follikelepithel Zellen, die nun als Granulosa Zellen bezeichnet werden, bilden sich flüssigkeitsgefüllte Spalträume. Diese konfluieren rasch zum sog. Antrum folliculi. Die Theka folliculi differenziert sich in eine Theka interna (Hormonproduktion) und eine Theka externa (Myofibroblasten). Später Tertiärfollikel: Die Eizelle liegt nun am Rand des Antrum folliculi. Die Granulosa Zellen, welche die Eizelle direkt umgeben, werden als Corona radiata bezeichnet. Die Verdickung der Granulosa Zellschicht, auf dem die Eizelle sitzt, heißt Cumulus oophorus. Atretische Follikel = absterbende, zurück gebildete Follikel Zeichnung 1: Detail: Primordial und Primärfollikel Zeichnung 2: Ausschnitt aus den Wandschichten eines Tertiärfollikels Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 8 von 10

9 80 Corpus luteum Azan Virtueller Schnitt erkannt und ihre Funktion sowie hormonelle Steuerung bekannt sein: Das Corpus luteum entwickelt sich aus dem Graaf schen Follikel, nachdem die Ovulation erfolgt ist. Die Granulosa Epithelzellen differenzieren sich zu den Granulosa Lutein Zellen und die Zellen der Theka interna zu den Theka Lutein Zellen. Beide Zelltypen produzieren die Steroidhormone Progesteron und Östradiol. Histologisch sind Steroidhormon produzierenden Zellen durch ein wabiges Zytoplasma gekennzeichnet. Dieses histologische Bild beruht auf dem Auswaschen von Lipidtröpfchen während der Gewebe Einbettung. Die Lipidtröpfchen bilden ein Reservoir für Cholesterol, welches die Grundsubstanz der Steroidhormonbiosynthese ist. Ultrastrukturell sind Steroidhormon produzierenden Zellen durch ein glattes endoplasmatisches Retikulum und Mitochondrien vom Tubulus Typ gekennzeichnet. Ein Gelbkörper, der im Laufe des Menstruationszyklus entsteht, wird als Corpus luteum menstruationis bezeichnet. Tritt keine Schwangerschaft ein, dann wird das Corpus luteum wieder abgebaut. Es bleibt ein bindegewebiger Corpus albicans zurück. Als Corpus luteum graviditatis wird der Gelbkörper während der ersten 4 Monaten der Schwangerschaft bezeichnet. Zeichnung 3: Detail Granulosa Lutein und Theka Lutein Zellen 81 Eileiter, Tuba uterina Azan Die Wand der Tuba uterina besteht aus 3 Schichten: a) Tunica mucosa b) Tunica muscularis c) Tela subserosa und Tunica serosa Das Epithel der Tunica mucosa ist einschichtig und hochprismatisch. Es enthält sekretproduzierende Drüsenzellen und Zilien tragende Zellen. Diese erzeugen einen Flüssigkeitsstrom im Eileiter. Desweiteren finden sich sog. Stiftchenzellen im Epithel, die durch ihre starke Anfärbbarkeit auffallen. Bei ihnen handelt es sich wahrscheinlich um erschöpfte Drüsenzellen. Zeichnung 4: Ausschnitt aus dem Eileiter Epithel mit den 3 Zelltypen Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 9 von 10

10 82 Uterus, Proliferationsphase HE Virtueller Schnitt erkannt und ihre Funktion sowie hormonelle Steuerung bekannt sein: Die Wand der Corpus uteri gliedert sich in drei Schichten: a) Tunica mucosa = Endometrium b) Tunica muscularis = Myometrium c) Tela subserosa und Tunica serosa = Perimetrium Das Endometrium besteht aus 2 Schichten: dem Stratum functionale und dem Stratum basale. Es besitzt ein einschichtiges prismatisches Oberflächenepithel mit einigen Flimmerepithelzellen und tubulösen Drüsen, die durch das Stratum functionale bis ins Stratum basale reichen. In der Proliferationsphase sind im Epithel Mitosefiguren zu beobachten. Die Drüsenschläuche sind in Bindegewebe (= Stroma) eingebettet. In dieser Phase wird das Endometrium unter der Einwirkung von ovariellem Östradiol aufgebaut. Zeichnung 5: Übersicht über das Präparat unter Berücksichtigung der Dicke von Myometrium und Endometrium 83 Uterus, Sekretionsphase HE Virtueller Schnitt erkannt und ihre Funktion sowie hormonelle Steuerung bekannt sein: Im Laufe der Sekretionsphase entwickelt sich das Endometriumepithel als auch das Stroma unter dem Einfluss von Progesteron kontinuierlich weiter. Ziel dieses Differenzierungsprozesses ist es, a) das Wachstum des Embryos durch die Produktion eines angepassten Uterussekretes zu unterstützen und b) das Endometrium in einen Zustand zu versetzen, der die Implantation des Embryos ermöglicht. Das Stratum functionale im gezeigten Präparat aus der späten Sekretionsphase gliedert sich nun in ein oberflächliches Stratum compactum und ein Stratum spongiosum. Das Stratum basale bleibt unverändert (vergleiche Schnitt 82 aus der Proliferationsphase). Im Stratum compactum sind die Drüsenschläuche schmal und das Stroma zeigt dicht liegende Zellen (Prädezidua Zellen). Im Stratum spongiosum sind Drüsen mit weiten, sekretgefüllten Lumina zu sehen. Die Drüsenränder sind sägeblattförmig aufgeworfen. Im Stroma sind Spiralarterien zu erkennen, die senkrecht vom Stratum basale bis zum Stratum compactum ziehen. Zeichnung 6: Übersicht über das Präparat unter Berücksichtigung der Dicke von Myometrium und Endometrium Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 10 von 10

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