Fortpflanzungsstrategien der Tiere

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortpflanzungsstrategien der Tiere"

Transkript

1 Fortpflanzungsstrategien der Tiere Sexuelle und Asexuelle Reproduktion Asexuelle Fortpflanzung Nachkommen mit Genen von einem Individuum Keine Fusion von Ei mit Spermium Genetische Variation der Nachkommen sehr klein. Sexuelle Fortpflanzung Fusion von haploiden Gameten (Samenzelle und Eizelle) zu einer diploiden Zygote Weiblicher Gamet (unbefruchtetes Ei) gross und unbeweglich. Männlicher Gamet (Spermium, Samenzelle) klein und beweglich Genetische Variation der Nachkommen von Eltern gross.

2 Asexuelle Reproduktion Invertebraten vermehren sich durch Teilung (in zwei annähernd grosse Teile) Knospung (abschnüren von Knospen aus Elterntier) Fragementierung in Teile, die zu ganzen Individuen regenerieren Vorteile der asexuellen Reproduktion Reproduktion ohne Suche nach Partner viele Nachkommen in kurzer Periode Verbreitung von erfolgreichen Genotypen in stabilen Umweltbedingungen.!

3 Asexuelle Fortpflanzung im Tierreich

4 Mechanismen der sexuellen Fortpflanzung Begegnung und Verschmelzung des Spermiums (Samenzelle) mit der Eizelle Aeussere und innere Befruchtung Aeussere Befruchtung: Eizellen von Weibchen freigesetzt und im äusseren Milieu von Männchen besamt Innere Befruchtung: Spermien von Männchen werden am oder im Genitaltrakt des Weibchens deponiert (Vereinigung von Ei- und Samenzelle im inneren des Körpers)

5 Aeussere Befruchtung bei Amphibien

6 Aeussere und innere Befruchtung: Aeussere Befruchtung nur im feuchten Lebensraum möglich (verhindert Austrocknung) Pheromone als Lockstoffe für Männchen (Kommunikation) Grosse Produktion von Zygoten bei niederen Ueberlebensraten bei äusserer Befruchtung Innere Befruchtung Erfordert komplexe Fortpflanzungsorgane Bei Säugern entwickelt sich die Zygote im weiblichen Genitaltrakt Es werden weniger Zygoten produziert Ueberlebensraten der Zygoten sind höher

7 Fortpflanzungsakt Begattung (körperliche Vereinigung) Besamung (Vereinigung der Samenzelle mit der Eizelle) Befruchtung (Vereinigung der Chromosomensätze)

8 Sexuelle Entwicklungszyklen

9 Reduktion der Chromosomenzahl in der Meiose

10 Höher entwickelte Tiere haben eine lange Diplophase

11 Der menschliche Entwicklungszyklus

12 Spermatogenese und Oogenese liefern Gameten Spermatogenese: kontinuierlicher Prozess im Mann (permanent) in Ejakulat enthält Millionen Spermien Maturation von Spermien aus Spermatogonien in den Hodenkanälchen Reife Spermien (haben Meiose durchlaufen) werden ins Lumen abgegeben Spermien sind bewegliche Zellen mit haploidem Kern und Acrosom mit Acrosom wird die Haut des reifen Eis durchbohrt im Mittelstück sind Mitochondrien die ATP für die Fortbewegung durch den Geisselapparat (9+2 Mikrotubuli) Oogenese: Bei Geburt enthält das Ovar alle primären Oozyten (einige tausend), die aber nicht alle eingesezt werden. Bei den asymmetrischen Reifeteilungen entsteht eine grosse sekundäre Oozyte und 3 Polkörperchen, die degenerieren. Oogenese hat lange Pausen und läuft nicht kontinuierlich ab.

13 Spermatogenese und Oogenese: grundlegende Unterschiede 1. Meiotische Teilung in der Oogenese ist inäqual, dh das gesamte Cytoplasma wird einer einzigen Tochterzelle zugeschlagen. Nur die grosse Zelle wird zum Ei und kann die Meiose vollenden. Die kleinere Tochterzelle (Polkörper degeneriert). 2. Zellen die zu Spermien werden teilen sich ständig mitotisch. Solche Zellen fehlen bei der Oogenese da im Ovar bei der Geburt alle potentiellen Eizellen vorhanden sind. 3. Oogenese erfolgt periodisch, die Spermatogenese kontinuierlich

14 Mensch: das männliche Geschlechtsorgan Männliche Gonaden (Hoden, Testes) besitzen Hodenkanälchen (Bildung von Spermien). Dazwischen verstreut liegen Leydig Zellen (produzieren Testosteron, Androgene). Drei Typen von akzessorischen Drüsen: Samenbläschen (alkalisch, Fruchtzucker als Energiequelle, Prostaglandine). Prostata: Citrat (Nährstoff). Bulbourethrale Drüse: viskose Flüssigkeit (Neutralisieren des sauren Harns).

15 Spermienentwicklung im Hoden

16 Spermienentwicklung in den Hodenkanälchen (SEM)

17 Spermien: Transportieren das männliche Genom zum Ei (Vesikel, enthält Enzym zum Durchdringen der Eihülle)

18 Steuerung des Spermiogenese durch FSH und LH

19 Mensch: das weibliche Geschlechtsorgan Jedes Ovar enthällt zahlreiche Follikel (Eizelle umhüllt von Follikelzellen die Ei ernähren und schützen). Follikel vor der Geburt gebildet und einer reift in jedem Menstruationszyklus heran und setzt Eizelle frei. Eizelle wird während der Ovulation (Eisprung) aus dem Follikel geschleudert Und über Eileiter in Richtung Uterus geleitet.

20 Oogenese: Eientwicklung im Ovar

21 Reifung von Oozyten im menschlichen Ovar Primordiale Oocyten" Primäre Oozyten:" Follikelepithel einschichtig" Sekundäre Oozyten:" Follikelepithel mehrschichtig"

22 Eisprung: der Graaf sche Follikel platzt und die reife Oocyte mit Corona wird ausgestossen"

23 Vergleich Spermatogenese und Oogenese bei Säugern

24 Hormone controllieren den Menstruationsund Ovarialzyklus Synchronization des Wachstums des Follikels und der Ovulation mit Veränderungen der Uterusschleimhaut Uteruszyklus: Zustand der Uterusschleimhaut ist das Diagnostikum 1. Menstruationsphase(Tag1-3): Abstossen des Endometriums, niedere Konzentration von Oestrogen, Progesteron, LH und FSH 2. Proliferative Phase (Tag 4-14): steigende Oestrogenkonzentration aus dem reifenden Follikel bauen die Endometrium Schleimhaut auf, Blutgefässe wachsen sehr schnell. 3. Sekretorische Phase (Tag 14-28): Steigende Konzentrationen von Progesteron mit hohem Oestrogen fördern weiteren Aufbau von Uterusschleimhaut. Bleibt das HCG (Choriogonadotropin) Signal aus fallen die Hormonpegel und die Menstruationsblutung wird ausgelöst.

25 Hormone controllieren den Menstruationsund Ovarialzyklus (cont d) Ovarialzyklus: Reifezustand der Eizellen im Ovar 1. Follikuläre Phase: Unter leicht steigenden (FSH) Follikel-stimulierendes Hormon Konzentrationen beginnen mehrere Primordialfollikel zu reifen und produzieren steigende Mengen von Oestrogen. Nur die schnellste (dominante) Oozyte wächst normalerweise weiter. Die anderen wachsenden Oozyten degenerieren. 2. Ovulation: Der wachsende Follikel produziert immer mehr Oestrogen bis hohe Konzentrationen erreicht werden. Eine Welle von hochkonzentriertem LH (Luteinisierendes Hormon) und FSH löst den Eisprung aus. Der geplatzte Follikel entlässt die reife Eizellen in den Ovidukt. 3. Luteale Phase: Das im Ovar verbliebene Follikelgewebe wird zum Gelbkörper und beginnt mit der Produktion von Progesteron und Oestrogen. Tritt keine Schwangerschaft ein unterbleibt das Choriogonadotropin Signal und der Gelbkörper degeneriert, Progesteron und Oestrogen Konzentrationen fallen plötzlich ab und die Uterusschleimhaut wird abgebaut.

26 Eireifung und Uterusschleimhaut

27 Veränderung des Zyklus nach Konzeption HCG (Choriogonadotropin)

28 Empfängnisverhütung und Abtreibung Eine Empfängnisverhütung zielt darauf ab, eine Schwangerschaft zu verhindern und lässt sich auf unterschiedliche Weise erreichen Verhütungsmethoden lassen sich in drei Kategorien einteilen: Unterbinden der Freisetzung von Gameten aus den weiblichen bzw. männlichen Gonaden Verhindern, dass Eizellen und Spermien zusammenkommen Blockieren der Einnistung des Embryos

29

30 Die Entwicklung beginnt mit der Besamung Besamung eines Säugereis In vitro Besamung eines Seeigeleis (SEM)

31 Frühentwicklung findet im Eileiter statt

32 Furchung der menschlichen Zygote 4-Zeller Morula Frühe Blastula Blastocyste

33 Einnistung des Embryos in der Schleimhaut Schleimhaut Nidation im Uterus eingenisteter Embryo

34 Embryo wird durch die Placenta von der Mutter versorgt

35 Humane Föten in der 4-5 Woche (6 mm lang) und im Ammnion (3Mt)

36 Entwicklung des menschlichen Foeten 5 Wochen 14 Wochen 20 Wochen

37 Bildung des menschlichen Gesichts 5 Wochen 6mm 6-7 Wochen (15mm) 19 Wochen(180mm) Alle Bilder aus Nilsson, 1984

38 Oxytocin und Oestrogen-Signale induzieren die Geburt

39 Geburt: Kontraktionen der glatten Uterusmuskulatur ausgelöst durch Oxytocin verstärkt durch Prostaglandin.

Hoden Eierstöcke FSH (Follikel- stimulierendes Hormon) LH (Luteinisierendes Hormon). Testosteron

Hoden Eierstöcke FSH (Follikel- stimulierendes Hormon) LH (Luteinisierendes Hormon). Testosteron Geschlechtshormone Wie ihr schon gelernt habt, bildet die Nebennierenrinde Geschlechtshormone, welche aber eher schwach wirken oder als Vorläufer dienen. Die wichtigeren Hormondrüsen für die Entwicklung

Mehr

Weibliche Geschlechtsorgane. Oogonie

Weibliche Geschlechtsorgane. Oogonie Weibliche Geschlechtsorgane Oogonie Physiologie eines Monatszyklus Bei Mann und Frau gibt es, was die Fruchtbarkeit betrifft, große Unterschiede: Der Mann ist - für sich alleine gesehen - von der Pubertät

Mehr

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt:

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt: Das Hormonsystem 1. Hormone = sind spezifische Wirkstoffe - bzw. spezifische Botenstoffe - mit spezieller Eiweißstruktur - sehr empfindlich Chemischer Aufbau der Hormone: 1.Aminosäureabkömmlinge: Sie sind

Mehr

Zusammenfassungen. Zusammenfassungen

Zusammenfassungen. Zusammenfassungen Zusammenfassungen Zusammenfassungen Biologieprüfung 13. April 2016 _ Weibliche und Männliche Geschlechtsorgane (Praktikum) Der weibliche Zyklus Verhütungsmittel Janik, Steffi, Tom BIOLOGIE Männliche Geschlechtsorgane

Mehr

Die Geschlechtsorgane der Frau

Die Geschlechtsorgane der Frau Anatomie 28.07.2014 Die Geschlechtsorgane der Frau Innere Geschlechtsorgane: - Eierstöcke (Ovarien) - Eileiter (Tuben) - Gebärmutter (Uterus) - Scheide (Vagina) Äußere Geschlechtsorgane: - Große + kleine

Mehr

Korrektion für die 11. Auflage

Korrektion für die 11. Auflage Korrektion für die 11. Auflage Seite 20 2.2.2 Meiose 5. Satz Kurz vor Beginn der 1. Reifeteilung verdoppeln die weiblichen und die männlichen Keimzellen, (primäre Oozyten und primäre Spermatozyten) ihre

Mehr

Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion

Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion Weibliche Sexorgane Eileiter Uterus Ovar Zervix Vagina Endometrium Myometrium Funktionelle Einheit im Ovar: der Follikel 1 Fetale

Mehr

Reproduktionsphysiologie

Reproduktionsphysiologie Reproduktionsphysiologie Hormone der Gonaden: Androgene Östrogene Gestagene Lernziele: 86 und teilweise 90 Das Geschlecht Genetik Chromosomales Geschlecht XY - XX Gonaden Gonadales Geschlecht Hoden - Ovar

Mehr

Das passiert im Körper des Mannes Im Körper des Mannes sind die Vorgänge nicht weniger

Das passiert im Körper des Mannes Im Körper des Mannes sind die Vorgänge nicht weniger Die Gelbkörperphase, also die zweite Zyklushälfte, dauert normalerweise 12 bis 14 Tage. Schwankt die Zykluslänge, betrifft dies meist die erste Zyklushälfte, also die Follikelphase. Wie Sie die Länge der

Mehr

4 Fortpflanzungs und Entwicklungsbiologie

4 Fortpflanzungs und Entwicklungsbiologie 4 Fortpflanzungs und Entwicklungsbiologie 4.1 Vegetative und sexuelle Fortpflanzung Aufgabe 4.1 1: Vergleiche Vor und Nachteile der vegetativen Fortpflanzung mit den Vor und Nachteilen der sexuellen Fortpflanzung.

Mehr

ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE

ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE GAMETOGENESE, FERTILISATION, FURCHUNG Dr. Andrea D. Székely Semmelweis Universität Medizinische Fakultät Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie Budapest Wissenschaft das

Mehr

Reifeteilung Arbeitsvideo / 2 Kurzfilme

Reifeteilung Arbeitsvideo / 2 Kurzfilme 42 02516 Reifeteilung: Arbeitsvideo Seite 1 Reifeteilung Arbeitsvideo / 2 Kurzfilme VHS 42 02516 16 min Kurzbeschreibung Bei der sexuellen Fortpflanzung verschmilzt der Kern einer Eizelle mit dem einer

Mehr

Diabetes und Hormone spielen verrückt. Was passiert mit meinem Körper?

Diabetes und Hormone spielen verrückt. Was passiert mit meinem Körper? spielen verrückt Was passiert mit meinem Körper? Was bedeutet eigentlich PUBERTÄT? Übersetzt heißt es ERWACHSEN WERDEN Wann geht das los So ab dem 9. 11. LJ Habt ihr eine Vorstellung davon, was in der

Mehr

Es geht um dich. Verhütung UND weniger Perioden BEIDES ist möglich!

Es geht um dich. Verhütung UND weniger Perioden BEIDES ist möglich! Es geht um dich Verhütung UND weniger Perioden BEIDES ist möglich! Bei allen kombinierten hormonellen Verhütungsmethoden ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombose) erhöht. Bei Fragen

Mehr

Akzessorische Geschlechtsdrüsen ( lat. accessorius hinzukommend)

Akzessorische Geschlechtsdrüsen ( lat. accessorius hinzukommend) Männliche Geschlechtsorgane Hoden (lat. Testis und gr. Orch) Nebenhoden (Epididymis, lat. Epi auf/oben didym Zwilling) Samenleiter (Ductus deferens, lat deferre herabführend) Akzessorische Geschlechtsdrüsen

Mehr

DAS GEHEIMNIS DER HORMONE. S. 4 DIE PUBERTÄT: DIE ENTWICKLUNG ZUR FRAU. S. 5 DER MENSTRUATIONSZYKLUS: DIE HORMONE ÜBERNEHMEN DAS KOMMANDO. S.

DAS GEHEIMNIS DER HORMONE. S. 4 DIE PUBERTÄT: DIE ENTWICKLUNG ZUR FRAU. S. 5 DER MENSTRUATIONSZYKLUS: DIE HORMONE ÜBERNEHMEN DAS KOMMANDO. S. DAS GEHEIMNIS DER HORMONE. S. 4 DIE PUBERTÄT: DIE ENTWICKLUNG ZUR FRAU. S. 5 DER MENSTRUATIONSZYKLUS: DIE HORMONE ÜBERNEHMEN DAS KOMMANDO. LEBEN IN HARMONIE MIT DEN HORMONEN!. S. 6/7 S. 8 HORMONELLE EMPFÄNGNISVERHÜTUNG.

Mehr

Suprijono Suharjoto - Fotolia.com. Alles neu? 10w. Alles anders! 7s 8w. 4s 6s. 2s 5s. 1s 9w. Lösung: 1w 7w 8s. 3s 11w. Arbeitsblatt 7 1 Seite 38

Suprijono Suharjoto - Fotolia.com. Alles neu? 10w. Alles anders! 7s 8w. 4s 6s. 2s 5s. 1s 9w. Lösung: 1w 7w 8s. 3s 11w. Arbeitsblatt 7 1 Seite 38 6w 5w Alles anders! 4s 6s 1s 9w 1w 7w 8s 9 6 2 13 10w 2w 5 9s 2s 5s 7 3s 11w 10 14 3w 7s 8w 1 11 15 4w 12 3 8 4 Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Arbeitsblatt 7 1 Seite 38 Alles anders! waagrecht

Mehr

Biologische Psychologie II

Biologische Psychologie II Biologische Psychologie II Kapitel 13 Hormone und Sexualitä Sexualität Erste Gedanken zum Thema: Es ist falsch zu denken, dass Männer und Frauen diskrete, einander ausschließende und komplementäre Kategorien

Mehr

Befruchtung der Eizelle, Schwangerschaft, Geburt, Laktation

Befruchtung der Eizelle, Schwangerschaft, Geburt, Laktation Befruchtung der Eizelle, Schwangerschaft, Geburt, Laktation Samenflüssigkeit: Spermien + Sekrete der akzessorischen Geschlechtsdrüsen (Prostata, Vesicula seminalis, bulbourethrale Drüse). Das Ejakulat

Mehr

Zusammenfassungen. Biologieprüfung 23. März Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung. Die Bildung der Keimzellen wird Meiose genannt

Zusammenfassungen. Biologieprüfung 23. März Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung. Die Bildung der Keimzellen wird Meiose genannt Zusammenfassungen Biologieprüfung 23. März 2016 Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung Die Bildung der Keimzellen wird Meiose genannt Janik, Steffi, Tom BIOLOGIE Ungeschlechtliche und geschlechtliche

Mehr

Mein Buch des Lebens: Ein Mensch entsteht. Wörtersalat:

Mein Buch des Lebens: Ein Mensch entsteht. Wörtersalat: Arbeitsblatt 1 zur Sendung 40 Wochen Von der Keimzelle zum Kind im SWR Fernsehen Stammnummer 4685036 MEIN BUCH DES LEBENS EIN MENSCH ENTSTEHT (1): DECKBLATT UND WÖRTERSALAT Aus einer weiblichen Eizelle

Mehr

Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS. Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL)

Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS. Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL) Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL) Das Verständnis der hormonellen und körperlichen Vorgänge während des Menstruationszyklus überfordert

Mehr

HORMONSYSTEM II HORMONE BEI MANN UND FRAU. Biologie. Sekundarstufe I, Klassen 7-9

HORMONSYSTEM II HORMONE BEI MANN UND FRAU. Biologie. Sekundarstufe I, Klassen 7-9 HORMONSYSTEM II HORMONE BEI MANN UND FRAU Sekundarstufe I, Klassen 7-9 Geschlechtsentwicklung Hormone bei Mann und Frau Hormone in der Schwangerschaft Hormone und Verhütung die Pille Biologie Inhalt und

Mehr

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener Zellen (Gameten) zu einer Zygote Plasmogamie - Karyogamie Der DNA Gehalt würde sich laufend verdoppeln. Daher: Im Entwicklungs-zyklus muss vor der Zygotenbildung

Mehr

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener Zellen (Gameten) zu einer Zygote Plasmogamie - Karyogamie Der DNA Gehalt würde sich laufend verdoppeln. Daher: Im Entwicklungs-zyklus muss vor der Zygotenbildung

Mehr

Jahrgangsstufe 9. Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen. Unterrichtsverlauf Inhalte Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s.

Jahrgangsstufe 9. Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen. Unterrichtsverlauf Inhalte Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s. Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfeld Individualentwicklung des Menschen Fortpflanzung, Entwicklung und Geburt (s. Sexualkunde) Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung Bau und Funktion der Niere Bedeutung der

Mehr

FWU Schule und Unterricht. FWU-Klassiker Pubertät. FWU das Medieninstitut der Länder

FWU Schule und Unterricht. FWU-Klassiker Pubertät. FWU das Medieninstitut der Länder FWU Schule und Unterricht DVD 46 02505 12 min, Farbe FWU-Klassiker Pubertät FWU das Medieninstitut der Länder 00 Lernziele nach Lehrplänen und Schulbüchern Die körperlichen Veränderungen während der Pubertät

Mehr

Kostenlose Angebote zur Sexualerziehung in der Schule

Kostenlose Angebote zur Sexualerziehung in der Schule Die weiblichen Geschlechtsorgane 1. Beschrifte die einzelnen Punkte Seite 1 von 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Die weiblichen Geschlechtsorgane 13 Seite 2 von 22 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Stichpunkte

Mehr

II. Entwicklung der Samenzellen. I. Einführung

II. Entwicklung der Samenzellen. I. Einführung Embryologie I. Einführung 5 I. Einführung Im folgenden wird kurz die Entwicklung des menschlichen Organismus bis zur Geburt beschrieben. Es geht um die normale Entwicklung, die sogenannte Normogenese.

Mehr

Entwicklung der Tiere

Entwicklung der Tiere Entwicklung der Tiere Entwicklung beginnt, wie immer, mit einer ersten Zelle. Diese Zelle ist die befruchtete, diploide Zygote, deren Kern durch Verschmelzung der Kerne einer männlichen und einer weiblichen

Mehr

Eizellspende. Ein Weg zum eigenen Kind? Informationen zur Eizellspende. Anregungen und Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen

Eizellspende. Ein Weg zum eigenen Kind? Informationen zur Eizellspende. Anregungen und Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen Eizellspende Ein Weg zum eigenen Kind? Informationen zur Eizellspende Anregungen und Methoden für die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen 3. Auflage Liebe Leserin, lieber Leser, in vielen Frauen und

Mehr

Heinrich Zankl. Phänomen Sexualität. Vom kleinen" Unterschied der Geschlechter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt

Heinrich Zankl. Phänomen Sexualität. Vom kleinen Unterschied der Geschlechter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Heinrich Zankl Phänomen Sexualität Vom kleinen" Unterschied der Geschlechter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Einleitung Sexualität - was ist das? 9 Es geht auch ohne Sex Die ungeschlechtliche

Mehr

Wiederholung Dissimilation; biologische Oxidation; Atmung Hydrolyse der Stärke; Endo- ( -Amylase) und Exoamylasen ( -Amylase) Phosphorolyse der Stärke

Wiederholung Dissimilation; biologische Oxidation; Atmung Hydrolyse der Stärke; Endo- ( -Amylase) und Exoamylasen ( -Amylase) Phosphorolyse der Stärke Wiederholung Dissimilation; biologische Oxidation; Atmung Hydrolyse der Stärke; Endo- ( -Amylase) und Exoamylasen ( -Amylase) Phosphorolyse der Stärke Wiederholung 1. Glukoseaktivierung 2. Glykolyse 3.

Mehr

Kinderwunsch. Die Ovulationsinduktion

Kinderwunsch. Die Ovulationsinduktion Kinderwunsch Die Ovulationsinduktion EINLEITUNG 3 Die moderne Reproduktionsmedizin ermöglicht vielen Paaren die Erfüllung ihres Kinderwunsches. Der erste Schritt bei einer ungewollten Kinderlosigkeit

Mehr

Selbstbestimmte Schwangerschaft

Selbstbestimmte Schwangerschaft 12 Selbstbestimmte Schwangerschaft Selbstbestimmte Schwangerschaft Der Wunsch nach einem Kind ist bei vielen Menschen tief verwurzelt. Manche sehnen sich schon in jungen Jahren nach einem Baby. Einige

Mehr

EIN KIND ENTSTEHT (Lars Hamberger)

EIN KIND ENTSTEHT (Lars Hamberger) EIN KIND ENTSTEHT (Lars Hamberger) Das Buch erzählt von dem großen Wunder, wenn ein Mensch entsteht. Informativ und einfühlsam beschreibt es die Befruchtung, Schwangerschaft und wie die Geburt vor sich

Mehr

Praktikum Biologie für MedizinerInnen. Chromosomentheorie der Vererbung

Praktikum Biologie für MedizinerInnen. Chromosomentheorie der Vererbung Praktikum Biologie für MedizinerInnen Chromosomentheorie der Vererbung Teil 1 Zellzyklus und Mitose Bei allen Eukaryoten erfolgt die Zellvermehrung durch mitotische Teilung. Nach der Wachstumsphase, in

Mehr

Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation?

Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation? 9/1/2000 Unser Thema Ihr Thema Dr. Michael Häberle Philipp Scheurer Prof. Michael K. Hohl Frauenklinik, Kantonsspital CH 5404 Baden Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation?

Mehr

Sexualität. und bewerten. Kombination aus reproduzierendem und selbstständigem Handeln. B4.1 Organe von Pflanzen und ihre Aufgaben

Sexualität. und bewerten. Kombination aus reproduzierendem und selbstständigem Handeln. B4.1 Organe von Pflanzen und ihre Aufgaben Sexualität Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung B3.7 Fortpflanzung bei Menschen, Tieren und Pflanzen in Grundzügen W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik

Mehr

Schattauer Schattauer Schattauer. Schattauer. Schattauer. 14 Weibliche Geschlechtsorgane.

Schattauer Schattauer Schattauer. Schattauer. Schattauer. 14 Weibliche Geschlechtsorgane. 14 Weibliche Geschlechtsorgane 2010 GmbH, Stuttgart Eierstock Primordialfollikel mit Eizellen (primäre Ovozyten und abgeplattete Follikelepithelzellen) in der Zona parenchymatosa (fibrozytenähnliche Stromazellen)

Mehr

Gastrulation, Neurulation, Keimblätter. Prinzipien der Embryogenese/Organogenese

Gastrulation, Neurulation, Keimblätter. Prinzipien der Embryogenese/Organogenese Begattung Spermien im weiblichen Genitaltrakt Dauer der Befruchtungsfähigkeit Ort der Spermienablage intravaginal intrauterin Kapazitation Akrosomenreaktion Besamung Eindringen des Spermiums in die Eizelle,

Mehr

Sexualität. Wähle alle Begriffe, die auf jeden Fall mit Sexualität zu tun haben! Schreibe die richtigen Begriffe in die Kästchen!

Sexualität. Wähle alle Begriffe, die auf jeden Fall mit Sexualität zu tun haben! Schreibe die richtigen Begriffe in die Kästchen! Sexualität Aufgabe 1 Wähle alle Begriffe, die auf jeden Fall mit Sexualität zu tun haben! Schreibe die richtigen Begriffe in die Kästchen! Liebe, Geschlechtsverkehr, Partnerschaft, Schularbeit, Beruf,

Mehr

Fallbuch Physiologie

Fallbuch Physiologie buch buch Physiologie 7 Fälle aktive bearbeiten Bearbeitet von Kerstin Walter 1. Auflage 200. Taschenbuch. 26 S. Paperback ISBN 978 3 13 140431 2 Format (B x L): 170 x 240 cm Weitere Fachgebiete > Medizin

Mehr

Zur Ermittlung der fruchtbaren Tage bei Kinderwunsch

Zur Ermittlung der fruchtbaren Tage bei Kinderwunsch LKS LH Ovulationstest Pré-Plan Zur Ermittlung der fruchtbaren Tage bei Kinderwunsch Die Schwangerschaft ist die Folge der Befruchtung einer reifen Eizelle mit einem Spermium. Die Ausstoßung einer Eizelle

Mehr

Weibliche Sexualhormone

Weibliche Sexualhormone Weibliche Sexualhormone Inhalte: 1. Die hormonelle Auswirkung der Sexualhormone bei der Frau 2. Das hormonelle Milieu des Ovars 3. Die Regelkreise des Menstruationszyklus 4. Gonadotropine der Sekretion

Mehr

Medienbegleitheft zur DVD MITOSE MEIOSE

Medienbegleitheft zur DVD MITOSE MEIOSE Medienbegleitheft zur DVD 12310 MITOSE MEIOSE Medienbegleitheft zur DVD 23 Minuten, Produktionsjahr 2008 Informationen für Lehrer Serie: Modern Biology Series MEIOSE 15 Minuten Verlag: BENCHMARK MEDIA

Mehr

Cystische Fibrose und die erste Liebe

Cystische Fibrose und die erste Liebe Leben mit CF Cystische Fibrose und die erste Liebe Eine Information für Heranwachsende Das tollste Gefühl der Welt verliebt sein! Verliebt zu sein fühlt sich toll an. Du fühlst dich wie verwandelt, spürst

Mehr

Kinderwunsch. Das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS)

Kinderwunsch. Das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS) Kinderwunsch Das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS) EINLEITUNG 3 Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) betriff 6 7 % aller Frauen im gebärfähigen Alter. Es ist die Hauptursache einer durch einen

Mehr

Von der Eizelle zum Welpen

Von der Eizelle zum Welpen Manuela Walter Landstr. 34, CH-5322 Koblenz / Switzerland Tel./Fax P: +41(0)56 246 00 38 Natel: +41(0)79 344 30 09 e-mail: olenjok@hotmail.com website: www.olenjok-husky.ch Von der Eizelle zum Welpen Ein

Mehr

Kapitel 08.05: Geschlechtsorgane, Geschlechtshormone und der weibliche Zyklus

Kapitel 08.05: Geschlechtsorgane, Geschlechtshormone und der weibliche Zyklus 1 Die Eltern müssen aber auch immer alles wissen ;-) Wenn Du gerne in Wikipedia liest, findest Du hier bestimmt auch viele Antworten: http://de.wikipedia.org/wiki/portal:liebe,_sexualität_und_partnerschaft

Mehr

5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05

5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05 5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05 1. Teil Zoologie 1) Spermatogenese - Entwicklung der männlichen Gameten von der Urkeimzelle bis zum reifen Spermium - kontinuierlich - erfolgt beim Mann - alle 4 Zellen der

Mehr

Learn4Med. Ein Gen steuert die Haarfarbe einer Katze. Es gibt ein Allel (also eine Version) für ein schwarzes Fell und ein Allel für rote Haare.

Learn4Med. Ein Gen steuert die Haarfarbe einer Katze. Es gibt ein Allel (also eine Version) für ein schwarzes Fell und ein Allel für rote Haare. 1. Mendelsche Regeln Bei Mendel ist ein Gen als Teil des Erbmaterials definiert, der für die Ausbildung eines bestimmten Merkmals verantwortlich ist. Gibt es für dieses Gen verschiedene Ausprägungen, nennt

Mehr

Veränderungen in der Pubertät

Veränderungen in der Pubertät Veränderungen in der Pubertät 1 Unser Körper verändert sich in der Pubertät unter dem Einfluss verschiedener Hormone. Beschreibe in Stichworten die Veränderungen und gib an, welche Hormone dafür maßgeblich

Mehr

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Stoffebene und Teilchenebene. Teilchenmodell. Allen Lebewesen sind folgende Merkmale gemeinsam:

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Stoffebene und Teilchenebene. Teilchenmodell. Allen Lebewesen sind folgende Merkmale gemeinsam: Allen Lebewesen sind folgende Merkmale gemeinsam: Kennzeichen des Lebens Zelle Grundbaustein der Lebewesen. Ist aus verschiedenen Zellorganellen, die spezielle Aufgaben besitzen, aufgebaut. Pflanzenzelle

Mehr

Endokrinologie Teil VI (Sexualhormone) PD Dr. Dr. Christian Grimm

Endokrinologie Teil VI (Sexualhormone) PD Dr. Dr. Christian Grimm Endokrinologie Teil VI (Sexualhormone) PD Dr. Dr. Christian Grimm Pharmakologie f. Naturwissenschaften & Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM) Testosteron Estrogen Dopamin Adrenalin Oxytocin

Mehr

Wie werden Keimzellen gebildet?

Wie werden Keimzellen gebildet? Wie werden Keimzellen gebildet? Keimzellen (Samenzellen und Eizelle) werden über eine neue Kernteilungsform erzeugt: die MEIOSE ( Reifeteilung I und II) Eizelle mit Zellkern Samenzellen mit Erbmaterial

Mehr

Entwicklung aber anders...

Entwicklung aber anders... Entwicklung aber anders... Zwei der Merkmale des Lebens sind das Wachstum und die Fortpflanzung. (Welches sind die restlichen?) Einfache, einzellige Lebewesen haben ein beschränktes Wachstum, da die Größe

Mehr

Hoden, Ovar. Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar

Hoden, Ovar. Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar Hoden, Ovar Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar Hoden Präparat 66 Färbung HE dichte kollagenfaserige Tunica albuginea Anschnitte des Tubulussystems Gefäß Hodenparenchym Rest

Mehr

Biologische Psychologie II

Biologische Psychologie II Fetale Hormone und die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane: Noch 6 Wochen nach der Befruchtung liegen im Fetus unabhängig vom genetischen Geschlecht dieselben beiden gonadalen Strukturen vor! Diese Strukturen

Mehr

sen (Metallproteasen der TOLLOID-Klasse) die Anti-BMPs abbauen. WNT8 bindet in Abwesenheit seiner Antagonisten an Rezeptoren, die eine WNT

sen (Metallproteasen der TOLLOID-Klasse) die Anti-BMPs abbauen. WNT8 bindet in Abwesenheit seiner Antagonisten an Rezeptoren, die eine WNT 4.1 Xenopus: Referenzmodell der Wirbeltierentwicklung Abb. 4.16. Amphib: Verschiedene Möglichkeiten, wie Zweitköpfe, Zweitrümpfe oder ganze Zweitembryonen induziert werden können sen (Metallproteasen der

Mehr

Sexualorgane, Fortpflanzungssystem

Sexualorgane, Fortpflanzungssystem Sexualorgane, Fortpflanzungssystem Ähnlichkeiten und Unterschiede im männlichen und weiblichen System, aber das gleiche Ziel: Neues Leben Primäre Sexualorgane: Gonaden Testes - Hoden beim Mann Ovarien

Mehr

Kapitel 08.05: Geschlechtsorgane, Geschlechtshormone und der weibliche Zyklus

Kapitel 08.05: Geschlechtsorgane, Geschlechtshormone und der weibliche Zyklus Die Eltern wollen aber auch immer alles wissen ;-) Wenn Du gerne in Wikipedia liest, findest Du hier bestimmt auch viele Antworten: http://de.wikipedia.org/wiki/portal:liebe,_sexualität_und_partnerschaft

Mehr

Aus Perspektive der Enneasomatik

Aus Perspektive der Enneasomatik Frauenthemen Aus Perspektive der Enneasomatik 31.03.2019 NEUE GESUNDHEIT ANA LOGEMANN 1 Follikelreifung und Eisprung NEUE GESUNDHEIT ANA LOGEMANN 2 Biologische Reaktionen Entoderm Entodermale Drüsen der

Mehr

aus: Janning u.a., Genetik (ISBN ) f 2008 Georg Thieme Verlag KG

aus: Janning u.a., Genetik (ISBN ) f 2008 Georg Thieme Verlag KG .2 Zellpolarität in der Frühentwicklung 441 Abb..1 Lebenszyklus von C. elegans. a Die Entwicklung vom befruchteten Ei bis zum adulten Wurm ist bei 25 C nach knapp zwei Tagen abgeschlossen. Während der

Mehr

Einstieg: Fortpflanzung

Einstieg: Fortpflanzung Einstieg: Fortpflanzung Wozu ist Sex gut? - Nachkommen werden gezeugt --> Erhalt der Spezies. - Es entstehen Nachkommen mit Merkmalen (z.b. Aussehen), die denen von Vater und Mutter ähneln. Beide Eltern

Mehr

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Infertilität - Diagnostik Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Konzeption und Kontrazeption... I Beim Mensch ständige Konzeptionsbereitschaft

Mehr

Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den Organen, sondern umspült diese frei.

Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den Organen, sondern umspült diese frei. Grundwissen Biologie 8. Klasse 6 Eucyte Zelle: kleinste lebensfähige Einheit der Lebewesen abgeschlossene spezialisierte Reaktionsräume Procyte Vakuole Zellwand pflanzliche Zelle Zellkern tierische Zelle

Mehr

Erlebnis Natur 1 / Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen

Erlebnis Natur 1 / Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen Arbeitsblatt Erlebnis Natur / Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen Vom Buben zum Mann Kennzeichne die männlichen Geschlechtsmerkmale durch Einkreisen in der Abbildung und schreibe auf, was sich in

Mehr

Die Chromosomen sind im Zellkern immer paarweise vorhanden. In der menschlichen Zelle befinden sich 23 Chromosomenpaare. Diese bilden den diploiden

Die Chromosomen sind im Zellkern immer paarweise vorhanden. In der menschlichen Zelle befinden sich 23 Chromosomenpaare. Diese bilden den diploiden Die Chromosomen Die Chromosomen sind Träger der Erbinformation. Unter dem Mikroskop erscheinen sie in verschiedenen Formen. Einmal als gekrümmte oder gedrungene Stäbchen, in deren Mitte sich eine Ein-schnürung

Mehr

Kostenlose Angebote zur Sexualerziehung in der Schule

Kostenlose Angebote zur Sexualerziehung in der Schule 1. Wo reifen die Eizellen heran und werden die weiblichen Geschlechtshormone produziert? In den beiden Eierstöcken In der Gebärmutter Im Eileiter 2. Wie viele unreife Eizellen hat ein Mädchen zum Zeitpunkt

Mehr

Rundum Frau sein! Ratgeber rund um das prämenstruelle Syndrom und Zyklusstörungen Mit Selbsttest und nu tzlichen Tipps

Rundum Frau sein! Ratgeber rund um das prämenstruelle Syndrom und Zyklusstörungen Mit Selbsttest und nu tzlichen Tipps Rundum Frau sein! Ratgeber rund um das prämenstruelle Syndrom und Zyklusstörungen Mit Selbsttest und nu tzlichen Tipps Inhalt Der weibliche Zyklus 4 Menstruelle Zyklusstörungen 8 Das prämenstruelle Syndrom

Mehr

Biologie Zusammenfassung Krankheitserreger/Geschlechtsorgane

Biologie Zusammenfassung Krankheitserreger/Geschlechtsorgane Biologie Zusammenfassung Krankheitserreger/Geschlechtsorgane 1. Du kennst die Unterschiede des spezifischen und unspezifischen Abwehrsystems und kannst Beispiele zu dessen Funktion nennen. Art Spezifisches

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pubertät und Sexualität. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pubertät und Sexualität. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Pubertät und Sexualität Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt 1. Die Pubertät eine Zeit der Veränderung Sexualität

Mehr

Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959)

Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959) Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959) ist Chefarzt der Gynäkologie an der EuromedClinik in Fürth, Deutschlands größter Privatklinik. Neben der operativen Gynäkologie gilt sein besonderes Interesse ernährungsmedizinischen

Mehr

In einer Blütenformel findet sich die Bezeichnung: G (2). Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Bezeichnung zutreffend?

In einer Blütenformel findet sich die Bezeichnung: G (2). Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Bezeichnung zutreffend? In einer Blütenformel findet sich die Bezeichnung: G (2). Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Bezeichnung zutreffend? A. chorikarpes Gynoeceum B. apokarpes Gynoeceum C. perigyne Blüte D.

Mehr

Konversion von Mesenchym zu Epithel durch Zelladhäsionsmoleküle

Konversion von Mesenchym zu Epithel durch Zelladhäsionsmoleküle Konversion von Mesenchym zu Epithel durch Zelladhäsionsmoleküle Entwicklung des Harnapparats Phylogenese Vorniere Pronephros Zyklostoma Urniere Mesonephros Fische, Amphibien Nachniere Metanephros Kriechtiere,

Mehr

PGD. Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien

PGD. Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien PGD Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien V01/DEZ16 ProCreaLab ist ein Unternehmen von labormedizinisches zentrum Dr Risch ProCreaLab

Mehr

Zytologie, Zellteilung

Zytologie, Zellteilung Biologie Zytologie, Zellteilung Zusammenfassungen Semesterprüfung Freitag, 17. Juni 2016 Zellbau Zelldifferenzierung Zellteilung (Zellzyklus, Mitose, Meiose) Marisa DESIGN + LAYOUT Steffi BIOLOGIE Zellbiologie

Mehr

Einführung in die Anatomie und Physiologie

Einführung in die Anatomie und Physiologie Einführung in die Anatomie und Physiologie Anatomie und Physiologie des Verdauungssystems und des Harn- und Geschlechtssystems Vorlesungsplan 15. 4. 2010 Grundlagen der Physiologie, Zelle und Gewebe 29.

Mehr

Schwarze Reihe. 1. ÄP Anatomie. Original-Prüfungsfragen mit Kommentar. Bearbeitet von Andrea Drechsel-Buchheidt

Schwarze Reihe. 1. ÄP Anatomie. Original-Prüfungsfragen mit Kommentar. Bearbeitet von Andrea Drechsel-Buchheidt Schwarze Reihe 1. ÄP Anatomie Original-Prüfungsfragen mit Kommentar Bearbeitet von Andrea Drechsel-Buchheidt 20. Auflage 2011. Buch. 617 S. Kartoniert ISBN 978 3 13 114650 2 Format (B x L): 17 x 24 cm

Mehr

Mehrlinge: Vom Zwilling bis zur Siebtlingsgeburt

Mehrlinge: Vom Zwilling bis zur Siebtlingsgeburt Mehrlinge: Vom Zwilling bis zur Siebtlingsgeburt Immer öfters sieht man auf der Straße oder im Supermarkt junge Eltern die einen Zwillings-Kinderwagen schieben. Kann es sein, dass es derzeit mehr Zwillinge

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wirkung der Sexualhormone. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wirkung der Sexualhormone. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wirkung der Sexualhormone Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Reihe 3 S 1 Verlauf Material LEK Glossar Mediothek

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung

Mehr

Einfluss von Anti-Inhibin und. Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von. Schweineeizellen

Einfluss von Anti-Inhibin und. Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von. Schweineeizellen Einfluss von Anti-Inhibin und Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von Schweineeizellen Manuela Ropeter-Scharfenstein Institut für Tierzucht und Haustiergenetik Universität Göttingen

Mehr

Wie Hormone uns ein Leben lang begleiten

Wie Hormone uns ein Leben lang begleiten Wie Hormone uns ein Leben lang begleiten aber auch die Befehlsgeber selbst wiederum übergeordnete Vorgesetzte, deren Anweisungen sie befolgen müssen. Am Beispiel der Schilddrüse sieht dies folgendermaßen

Mehr

Auf den folgenden Seiten finden Sie Erklärungen und Informationen rund um die Studie.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Erklärungen und Informationen rund um die Studie. Inhaltsverzeichnis Einleitung...1 Teilnahembedingungen...2 Informationen...3 Der Menstruationszyklus...3 Was ist ein LH-Test?...3 Ablauf...5 Wann fülle ich den Fragebogen aus?...5 Berechnung der Ovulation...6

Mehr

An den Chromatiden entstehen durch Anfärbung sichtbare Querbanden. Sie sind auf beiden Chromatiden gleich. (nur Autosome nicht Gonosome)

An den Chromatiden entstehen durch Anfärbung sichtbare Querbanden. Sie sind auf beiden Chromatiden gleich. (nur Autosome nicht Gonosome) Zusammenfassung / Vorbereitung auf Biologie Klausur Die Arme von Chromosomen werden unterteilt in: 1. kurzes Stück oben = p-arm 2. langes Stück unten = q-arm Die Arme der Chromosomen werden Chromatiden

Mehr

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Biologie 8 In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen die Bedeutung der Bakterien und grundlegende Unterschiede zwischen Pro- und Eucyte. Sie können einfache Objekte

Mehr

Lerninhalte des Faches Biologie in den Jahrgangsstufen 5 und 6

Lerninhalte des Faches Biologie in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Lerninhalte des Faches Biologie in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Die Jahrgangsstufen 5 und 6 sollen die Kenntnisse der Schüler aus der Grundschule aufgreifen und ein Grundwissen in den Bereichen der Pflanzen,

Mehr

Entwicklung aber anders...

Entwicklung aber anders... Entwicklung aber anders... Zwei der Merkmale des Lebens sind das Wachstum und die Fortpflanzung. (Welches sind die restlichen?) Einfache, einzellige Lebewesen haben ein beschränktes Wachstum, da die Größe

Mehr

Lehrerinformation Abschluss

Lehrerinformation Abschluss Lehrerinformation Abschluss 1/1 Abschluss der Unterrichtseinheit Aufbau Variante 1 Kreuzworträtsel Wesentliche Informationen rund um die körperlichen Veränderungen im Zuge der Pubertät werden abgefragt.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-17990-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 29.09.2017 bis 28.09.2022 Ausstellungsdatum: 29.09.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Procyte Eucyte Organell Aufgabe Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese

Procyte Eucyte Organell Aufgabe  Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese Procyte (die) Eucyte (die) Zellorganell (das; -organellen) Organell Zellkern Ribosomen Mitochondrien Chloroplasten Endoplasmatisches Retikulum (ER) Golgiapparat (Dictyosom) Membran Zellwand Vakuole Aufgabe

Mehr

Die Mikropille ist eine einphasige Weiterentwicklung der kombinierten Pille, die deutlich weniger Östrogen enthält.

Die Mikropille ist eine einphasige Weiterentwicklung der kombinierten Pille, die deutlich weniger Östrogen enthält. 1 von 8 16.11.2010 05:53 Methoden und Mittel Im Jahre 2008 wurden in der Schweiz offiziell 10 848 Abtreibungen verzeichnet. Davon waren 6% Spätabtreibungen nach der 12. Schwangerschaftswoche. Hinter jeder

Mehr