Deutsche Grammatik besser verstehen. Form und Funktion. Der Irrealis

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1 Jakob Spälti Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende Deutsche Grammatik besser verstehen Form und Funktion Der Irrealis

2 Teil 1: In der deutschen Sprache können wir Sätze in einer Form formulieren, die anzeigt, dass mit den Aussagen nicht die Wirklichkeit, sondern eine nur vorgestellte Möglichkeit gemeint ist. Die Aussage- oder Satzart, in der dies geschieht, heisst Irrealis. (Das lateinische Adjektiv realis heisst wirklich, der Wirklichkeit entsprechend, und die Vorsilbe in, die vor r zu ir wird, ist eine Ne-gation; siehe auch inhuman, irrelevant.) Wenn ich ein Vöglein wär, Ich wüsst wohl, wovon ich sänge, Und auch zwei Flüglein hätt, Ich wüsst wohl, wohin ich mich schwänge! So singt der Taugenichts (Joseph von Eichendorff, Aus dem Leben eines Taugenichts, 7. Kapitel). Er ist natürlich ein Mensch, nicht ein Vogel. Und er hat keine Flügel und kann nicht fliegen, sondern muss zu Fuss gehen oder ein Verkehrsmittel nehmen. Es liegt hier also eine Annahme, eine Möglichkeit, eine Phantasiewelt vor. Teil 2: In dieser Arbeitsreihe lernst du die Irrealis-Regel kennen, die beschreibt oder bestimmt, welche Verbformen beim Irrealis verwendet werden. Da diese Regel ziemlich kompliziert ist, machen die meisten Sprecherinnen und Sprecher der deutschen Sprache in diesem Bereich Fehler, wenn sie sich nur auf das Sprachgefühl verlassen und die Regel nicht kennen. Es ist hier also nötig, dass man die Regel kennt und be- wusst anwendet, wenn man nicht Gefahr laufen will, dass einen der Zuhörer oder Leser anders versteht, als man es meint. Um Missverständnisse zu vermeiden, muss man die Verbformen bewusst wählen. (Verwechslungen gibt es vor allem mit der indirekten Wiedergabe, die im Konjunktiv steht.) Teil 3: Damit du die Arbeitsreihe mit Erfolg bearbeiten kannst, musst du über einige grammatische Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen: Du musst eine vorliegende Verbform nach Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi richtig bestimmen können, und du musst die Form eines Verbs richtig bilden können, wenn diese Bestimmungen vorgeschrieben sind. Im Anhang (Seiten 18 21) findest du eine kurze Darstellung der Bildung der Verbformen, die beim Irrealis gebraucht werden. Teil 4: Da die einzelnen Teile dieser Arbeitsreihe nur erfolgreich behandelt werden können, wenn die vorausgehenden Teile schon bearbeitet worden sind, müssen die Teile der Reihe nach vorgenommen werden. Lies jeden Teil zuerst ganz durch, damit du einen Überblick gewinnst. Nimm die Eintragungen mit Bleistift vor. Setze bei jedem Teil einen Titel, sobald du ihn bearbeitet hast. Im Titel soll zum Ausdruck kommen, was in dem entsprechenden Teil das Wichtigste ist. Setze jetzt bei den Teilen 1 4 die Titel. Der Irrealis 1

3 Teil 5: Du kannst in dieser Arbeitsreihe selbständig herausfinden, welche Formen des Verbs unter welchen Bedingungen beim Irrealis gebraucht werden. Dies geschieht anhand eines Mustertexts, den wir unserer Untersuchung zu Grunde legen. In ihm wird eine Phantasiewelt beschrieben. Der Autor stellt sich vor, wie es wäre, wenn wir Menschen ohne moralische Empfindungen wären. Der Mustertext (Text A, Seite 3) besteht aus sechs kurzen Zitaten aus dem Werk Das Handwerk der Freiheit. Über die Entdeckung des eigenen Willens (Hanser Verlag, München und Wien 2001) von Peter Bieri, einem Schweizer Philosophen, der in Berlin Professor ist. (Die zi-tierten Stellen stehen auf den Seiten 220 und 221.) Die dazwischen lie-genden fünf Stellen werden erst im Text B verwendet (Seite 12). Teil 6: Den Text A brauchen wir, um die Irrealis-Regel herauszufinden. In ihm kommen nur Verbformen vor, die der Irrealis-Regel entsprechen. Und diese Verbformen sind repräsentativ für alle Texte der deutschen Spra-che. Das heisst, dass wir aus ihnen die Regel gewinnen können, die für alle Verbformen des Irrealis der deutschen Sprache gilt. Die Verbformen von Text A stehen auch in den Tabellen zu Text A (Seiten 5 und 6). In diese Tabellen werden die Ergebnisse von vorbereitenden Arbeiten eingetragen, die dir dazu dienen, die Irrealis-Regel herauszufinden. Teil 7: Als Vorbereitung für unsere Untersuchung der Verbformen musst du dir über den Satzbau von Text A Klarheit verschaffen. Die Basissätze (BS) sollst du weder über- noch unterstreichen. Überstreiche die Hauptsätze (HS) mit gelbem Leuchtstift. Unterstreiche die N1 mit roter, die N2 mit grüner Farbe. (Die Einleitungssätze der kursiv geschriebenen direkten Wiedergaben sind BS.) Kontrolle: In Text A hat es 2 N2 und gleich viele BS, HS und N1. Teil 8: Fülle jetzt bei den Tabellen auf den Seiten 5 und 6 die Spalte, die mit KS (Kleinstsatz) angeschrieben ist, so aus: - Trage BS ein, wenn die thematische Verbform das Prädikat eines Basissatzes ist. - Trage HS ein, wenn die thematische Verbform das Prädikat eines Hauptsatzes ist. - Trage N1 ein, wenn die thematische Verbform das Prädikat eines Nebensatzes erster Ordnung ist. - Trage N2 ein, wenn die thematische Verbform das Prädikat eines Nebensatzes zweiter Ordnung ist. Grenze die Satzeinheiten (BS oder Satzgefüge) in dieser Spalte gegen oben und unten mit einem zusätzlichen horizontalen Strich ab, sodass sie zwischen Doppelstriche zu stehen kommen. Die thematische Verbform ist diejenige Verbform, die in der Spalte mit dem Titel Verbform steht und zu der die Angaben auf der gleichen Zeile der Tabelle gehören. (Beachte bei der Konjn. denn [e3] die Stellung der Haupt-Verbform.) Der Irrealis 2

4 Text A a 1 a 2 a 3 a 4 a 5 a 6 a 7 a 8 Es wäre sonderbar, in einer Gemeinschaft zu leben, die aller moralischen Empfindungen entledigt wäre. Es müsste keine harther-zige Gemeinschaft sein. Dass Glück besser ist als Leid, könnte auch in ihr gelten. Auch würden moralisch gute von schlechten Handlungen unterschieden, und es fände der Versuch einer moralischen Erziehung im einfachen Sinne der Beeinflussung des Verhaltens statt, damit es insgesamt angenehm wäre, in dieser Gemeinschaft zu leben. i 1 i 2 i 3 i 4 l 1 l 2 l 3 Wir könnten ausserordentlich pflichtbewusst, ja moralisch penibel sein. Was wir jedoch nicht kennten, wären Gewissensbisse, Reue und Scham vergangenem Tun gegenüber. Es war, wie es war, würden wir uns sagen. Aber es käme uns nicht in den Sinn, uns deswegen zu grämen. Und aus demselben Grund wäre uns jede Art von moralischer Selbstzufriedenheit gänzlich fremd. c 1 Wir, die Mitglieder der Gemeinschaft, würden uns sehr distan- c 2 ziert begegnen. e 1 Es ist, wie es ist, wäre unsere Losung, die Leute können nur, was e 2 sie können. Lob und Bewunderung wären unbekannt, denn es e 3 stünde uns in jedem Augenblick deutlich vor Augen, dass nie- e 4 mand anders kann, weder im Guten noch im Schlechten. g 1 Verbrechern und moralischen Scheusalen würden wir auszuwei- g 2 chen versuchen wie Meteoriten und Wirbelstürmen. Der Irrealis 3

5 Teil 9: Jetzt müssen weitere Spalten der Tabellen zu Text A (Seiten 5 und 6) ausgefüllt werden. (Die Kenntnis der Verbformen und ihrer Bezeichnungen wird hier vorausgesetzt. Du kannst dir diese Kenntnis aber aneignen, wenn du die Seiten studierst.) 1. Trage in die Spalte, die mit Satzart angeschrieben ist, ein, zu was für einer Satzart die thematische Verbform gehört. Trage R ein, wenn ein Realis-Satz vorliegt. Trage IR ein, wenn ein Irrealis-Satz vorliegt. Trage IS ein, wenn ein Infinitivsatz vorliegt. 2. Trage in die Spalte, die mit Modus angeschrieben ist, den Modus der thematischen Verbform ein (Ind. / K1 / K2 / K3). Wenn ein Infinitivsatz vorliegt, streichst du das Feld ( ). 3. Trage in die Spalte, die mit Indikativ Präteritum angeschrieben ist, den Indikativ Präteritum der thematischen Verbform ein (in der gleichen Person und im gleichen Numerus). 4. Trage in die Spalte, die mit Konjunktiv 2 angeschrieben ist, den K2 der thematischen Verbform ein (in der gleichen Person und im gleichen Numerus). 5. Trage in die Spalte, die mit Verb angeschrieben ist, die Art des vorliegenden Verbs ein: Trage sw. ein, wenn ein schwach konjugiertes Verb vorliegt. Trage st. ein, wenn ein stark konjugiertes Verb vorliegt. Trage unr. ein, wenn ein unregelmässig konjugiertes Verb oder ein Modalveb vorliegt. (Siehe Seiten 19 und 20.) Die Spalte mit dem Titel k? ist schon durchgängig mit dem Kennbuchstaben k ausgefüllt. Das bedeutet, dass alle Verbformen von Text A mit der Irrealis-Regel konform sind (ihr gemäss gebildet worden sind). Die Anweisung zum Ausfüllen der Spalte mit dem Titel B. erhältst du erst in Teil 10. ( B. steht für Bedingung.) Alle Verbformen von Realis-Sätzen (sie stehen immer im Indikativ) und alle Infinitivsätze (IS) sind für unsere Untersuchung der Irrealis- Regel natürlich nicht relevant (nicht von Bedeutung), also irrelevant. Deshalb musst du bei diesen Verbformen die Felder der Spalten, die mit diesen Titeln angeschrieben sind, streichen ( ): - Indikativ Präteritum - B. - Konjunktiv 2 - Verb Kontrolle: Es hat in Text A 11 solche Verbformen. Die Lösungen findest du auf den Seiten bei den Abschnitten mit fett geschriebenen Buchstaben bei den Abschnitt-Bezeichnungen. Der Irrealis 4

6 Text A, Tabelle 1, Arbeitsblatt Zeile KS Subjekt Verbform Satzart Modus k? Indikativ Präteritum B. Konjunktiv 2 Verb a 1 es wäre k a 1 (zu leben) a 2 die wäre k a 2 es müsste (sein) k a 3 Glück ist a 3 [es] könnte (gelten) k a 4 Handlungen würden k unterschieden a 5 es fände statt k a 7 es wäre k a 8 (zu leben) c 1 wir würden begegnen k Der Irrealis 5

7 Text A, Tabelle 2, Arbeitsblatt Zeile KS Subjekt Verbform Satzart Modus k? Indikativ Präteritum B. Konjunktiv 2 Verb e 1 es ist e 1 es ist e 1 [das] wäre k e 1 die Leute können e 2 sie können e 2 Lob u. Tadel wären k e 3 es stünde k e 4 niemand kann g 1 wir würden (aus- k zuweichen) versuchen i 1 wir könnten (sein) k i 2 wir kennten k i 2 [das] wären k i 3 es war i 4 es war i 4 wir würden sagen k l 1 es käme k l 1 (zu grämen) l 2 jede Art wäre k Der Irrealis 6

8 Teil 10: Wir untersuchen jetzt, in welchem Fall (unter welcher grammatischen Bedingung) welche Form des Konjunktivs beim Irrealis verwendet wird. Diese Frage kann nur auf Grund eines Vergleichs zwischen dem Indikativ Präteritum und dem Konjunktiv 2 entschieden werden. (Deshalb musstest du diese Formen in die Tabelle eintragen.) b. Schreibe hier auf, in welchem Fall (unter welcher Bedingung) der K3 steht: Jetzt sollte es dir möglich sein, herauszufinden, wann (unter welcher Bedingung) beim Irrealis der K2 und wann (unter welcher Bedingung) der K3 verwendet wird. Trage nun bei den Tabellen auf den Seiten 5 und 6 in die Spalte mit dem Titel B. den Kennbuchstaben g ein, wenn diese Bedin- gung bei der thematischen Verbform erfüllt ist. a. Schreibe hier auf, in welchem Fall (unter welcher Bedingung) der K2 steht: Trage nun bei den Tabellen auf den Seiten 5 und 6 in die Spalte mit dem Titel B. den Kennbuchstaben v ein, wenn diese Bedingung bei der thematischen Verbform erfüllt ist. Anmerkung Wenn bei den Tabellen zu Text A in der Spalte mit dem Titel Modus K2 steht, stehen in den Spalten mit den Titeln Verbform und Konjunktiv 2 natürlich die gleichen Formen. Es ist auch denkbar, dass in den Spalten mit den Titeln Indikativ Präteritum und Konjunktiv 2 die gleichen Formen stehen, da es Verben gibt, bei denen die Formen dieser beiden Modi gleich lauten, also homonym sind. Der Irrealis 7

9 Teil 11: Kontrolliere jetzt deine Angaben von Teil 10 wie folgt: Da die Regel in den vorliegenden Mustertexten ohne Ausnahme eingehalten ist, liegen diese Zusammenhänge vor: - Bei allen Formen, die in der Spalte mit dem Titel Modus K2 haben, muss das Zeichen für die erste Bedingung in der Spalte mit dem Titel B. stehen. Kontrolle: Das kommt 15-mal vor. - Bei allen Formen, die in der Spalte mit dem Titel Modus K3 haben, muss das Zeichen für die zweite Bedingung in der Spalte mit dem Titel B. stehen. Kontrolle: Das kommt 3-mal vor. Wenn dies nicht zutrifft, muss dir beim Bestimmen der vorliegenden Formen oder beim Eintragen der neuen Formen ein Fehler unterlaufen sein, oder du hast bei Teil 10 nicht die richtigen Bedingungen gefunden. In diesem Fall musst du deine Angaben noch einmal kritisch überprüfen und verbessern. Teil 12: Formuliere jetzt hier die Regel, nach der die Formen des Konjunktivs beim Irrealis gewählt werden müssen: Der Irrealis 8

10 Teil 13: Die Formen-Folge von K2 und K3, die durch die in Teil 12 beschriebene Mischungsregel zustande kommt, nennen wir Zweiten Gemischten Konjunktiv (ZGK). Die Grossschreibung des Adjektivs und des Partizips wählen wir, um den Terminus-Charakter der Bezeichnung zu unterstreichen. (Ein Terminus ist ein wissenschaftlich streng definierter Begriff.) (Der Erste Gemischte Konjunktiv ist in der Arbeitsreihe Die indirekte Wiedergabe im Konjunktiv im Blick.) Teil 14: Für Schülerinnen und Schüler ist eine Sprachregel vor allem eine Vorschrift, an die sie sich halten müssen, wenn sie sprechen oder schreiben. So gesehen ist eine Sprachregel eine Norm. Für die Linguisten (Sprachwissenschafter) sind die Regeln aber vor allem ein Mittel, mit dem sie die Sprache beschreiben. Auch die Naturgesetze sind nicht (eigenwillig von Lehrern oder Wissenschaftern aufgestellte) Vorschriften, nach denen die Natur sich zu richten hat, sondern Beschreibungen der Art, wie die Natur sich verhält. In diesem Sinn kann man sagen, dass die Sprache selbst die Regeln hervorbringt (wenn auch nicht formuliert). Wir können also fragen: Was für eine Absicht verfolgt die Sprache, indem sie die (von dir in Teil 12 formulierte) Regel hervorgebracht hat? Was für einen Sinn hat die Regel? Schreib hier deine Antwort auf: Der Irrealis 9

11 Teil 15: Bis jetzt haben wir unsere ganze Untersuchung des Irrealis in einem be-sonderen Bereich durchgeführt: Immer hat sich alles im Irrealis mitgeteilte Geschehen in der gleichen Zeit vollzogen. Jetzt nehmen wir den Zeit-Aspekt beim Irrealis in den Blick. Es gibt hier nicht (wie gewöhnlich) sechs Tempora, sondern es werden hier drei Zeitstufen unterschieden. Grundzeit liegt vor, wenn diejenige Zeit vorliegt, in der man beim Irrealis steht. Es ist diejenige Zeit, die bei Realis-Sätzen dem Präsens entspricht Vorzeitigkeit liegt vor, wenn sich das im Irrealis mitgeteilte Geschehen vor der Grundzeit vollzogen hat. Nachzeitigkeit liegt vor, wenn sich das im Irrealis mitgeteilte Geschehen nach der Grundzeit vollzieht. Es gibt Textstellen im Irrealis, in denen die Grundzeit nicht vorkommt. Teil 16: Jetzt müssen wir noch untersuchen, mit welchen Verbformen beim Irrealis die Vorzeitigkeit und die Nachzeitigkeit gebildet werden. Anhand der Beispielsätze können die Formen der Hilfsverben und des Hauptverbs (das die Information trägt ) leicht bestimmt werden. (Behalte die Reihenfolge der Verbformen bei.) a. Beispiele: Wir wären uns distanziert begegnet Die Lawine hätte uns erwischt. Die Vorzeitigkeit wird bei Sätzen im Aktiv gebildet mit b. Beispiel: Wir wären von der Lawine erwischt worden. Die Vorzeitigkeit wird bei Sätzen im Passiv gebildet mit c. Beispiele: Wir würden uns distanziert begegnen. * Die Lawine würde uns erwischen. * Ein Versuch würde stattfinden. Die Nachzeitigkeit wird bei Sätzen im Aktiv gebildet mit d. Beispiele: Wir würden von der Lawine erwischt werden. Ein Versuch würde gemacht werden. Die Nachzeitigkeit wird bei Sätzen im Passiv gebildet mit * Gleiche Formen wie in der Grundzeit. Der Irrealis 10

12 Teil 17: Jetzt nehmen wir den vollständigen Originaltext in den Blick. Er steht auf der nächsten Seite und ist mit Text B bezeichnet. Er besteht aus den sechs (mit fett geschriebenen Buchstaben gekennzeichneten) Abschnitten von Text A (Teil 5, Seite 2) und den fünf (mit gewöhnlich geschriebenen Buchstaben gekennzeichneten) Abschnitten dazwischen. Bei diesem Text untersuchen wir, wie konsequent sich der Autor (Peter Bieri) bei den Irrealis-Sätzen an die Regel des Zweiten Gemischten Konjunktivs gehalten hat. Die Voraussetzung für diese Untersuchung ist die Analyse der einzelnen Verbformen, deren Ergebnisse du in den Tabellen zum Text B (Seiten 13 15) festhältst. Teil 18: Bearbeite jetzt zuerst bei Text B (Seite 12) diejenigen Abschnitte, die mit gewöhnlich geschriebenen Buchstaben bezeichnet sind, gleich, wie du Text A bearbeitet hast. (Die Anweisungen dazu stehen im Teil 7 auf Seite 2). Bestimme dann die Verbformen dieser fünf Abschnitte und fülle die ihnen entsprechenden Zeilen der Tabelle zu Text B (Seiten 13 15) gleich aus, wie du es Bei Text A gemacht hast. (Die Anweisungen dazu stehen in den Teilen 8 und 9, die Lösungen auf den Seiten ) In die Spalte, die mit k? angeschrieben ist, musst du k eintragen, wenn die thematische Verbform mit der Regel des ZGK konform ist, und nk, wenn sie nicht gemäss dieser Regel gebildet ist. Der Irrealis 11

13 Text B a 1 Es wäre sonderbar, in einer Gemeinschaft zu leben, die aller mo- g 1 Verbrechern und moralischen Scheusalen würden wir auszuwei- a 2 ralischen Empfindungen entledigt wäre. Es müsste keine harther- g 2 chen versuchen wie Meteoriten und Wirbelstürmen. a 3 a 4 a 5 a 6 a 7 a 8 zige Gemeinschaft sein. Dass Glück besser ist als Leid, könnte auch in ihr gelten. Auch würden moralisch gute von schlechten Handlungen unterschieden, und es fände der Versuch einer moralischen Erziehung im einfachen Sinne der Beeinflussung des Verhaltens statt, damit es insgesamt angenehm wäre, in dieser Gemeinschaft zu leben. h 1 h 2 h 3 h 4 h 5 h 6 Und würden wir dennoch zu ihren Opfern, so wären unsere Empfindungen nicht anders, als wenn uns eine Lawine erwischte. Gebrochene Versprechen, missbrauchtes Vertrauen, Lug und Trug: All das würden wir mit stoischem Gleichmut hinnehmen wie das Wetter. Und auch uns selbst gegenüber wären wir von gespenstischer Kühle. Es wäre nicht so, dass wir kein Gewissen hätten in b 1 Sonst aber herrschte eine betont kühle Atmosphäre. h 7 dem Sinn, dass wir keine Dinge täten, weil wir sie für geboten c 1 c 2 Wir, die Mitglieder der Gemeinschaft, würden uns sehr distanziert begegnen. h 8 h 9 hielten, und keine unterliessen, weil wir sie als verboten betrachteten. d 1 d 2 d 3 e 1 e 2 e 3 Wir würden einander nichts übelnehmen, brächten uns aber auch keine besondere Wertschätzung für moralisch bemerkenswerte Taten entgegen. Es ist, wie es ist, wäre unsere Losung, die Leute können nur, was sie können. Lob und Bewunderung wären unbekannt, denn es es stünde uns in jedem Augenblick deutlich vor Augen, dass nie- i 1 i 2 i 3 i 4 k 1 k 2 Wir könnten ausserordentlich pflichtbewusst, ja moralisch penibel sein. Was wir jedoch nicht kennten, wären Gewissensbisse, Reue und Scham vergangenem Tun gegenüber. Es war, wie es war, würden wir uns sagen. Wir könnten es bedauern in dem Sinn, dass wir wünschten, anders gehandelt zu haben. e 4 mand anders kann, weder im Guten noch im Schlechten. l 1 Aber es käme uns nicht in den Sinn, uns deswegen zu grämen. f 1 f 2 Begegneten wir jemandem, der uns hilft, so freuten wir uns über die Hilfe. Wir sähen aber keinen Grund für die Empfindung der l 2 l 3 Und aus demselben Grund wäre uns jede Art von moralischer Selbstzufriedenheit gänzlich fremd. f 3 Dankbarkeit. Der Irrealis 12

14 Text B, Tabelle 1, Arbeitsblatt Zeile KS Subjekt Verbform Satzart Modus k? Indikativ Präteritum B. Konjunktiv 2 Verb a 1 HS es wäre IR K2 k war v wäre unr. a 1 N1 (zu leben) IS a 2 N2 die wäre IR K2 k war v wäre unr. a 2 BS es müsste (sein) IR K2 k musste v müsste unr a 3 N1 Glück ist R Ind. a 3 HS [es] könnte (gelten) IR K2 k konnte (gelten) v könnte (gelten) unr. a 4 BS Handlungen würden IR K2 k wurden v würden unr. unterschieden Passiv unterschieden unterschieden a 5 HS es fände statt IR K2 k fand statt v fände statt st. a 7 N1 es wäre IR K2 k war v wäre unr. a 8 N2 (zu leben) IS b 1 c 1 BS wir würden IR K3 k begegneten g begegneten sw. begegnen d 1 wir würden übelnehmen d 1 wir brächten entgegen Der Irrealis 13

15 Text B, Tabelle 2, Arbeitsblatt Zeile KS Subjekt Verbform Satzart Modus k? Indikativ Präteritum B. Konjunktiv 2 Verb e 1 HS es ist R Ind. e 1 N1 es ist R Ind. e 1 BS [das] wäre IR K2 k war v wäre unr. e 1 HS die Leute können R Ind. e 2 N1 sie können R Ind. e 2 BS Lob u. Tadel wären IR K2 k waren v wären unr. e 3 HS es stünde IR K2 k stand v stünde st. e 4 N1 niemand kann R Ind. f 1 wir begegneten f 1 der hilft f 1 wir freuten f 2 [wir] sähen g 1 BS wir würden (aus- IR K3 k versuchten g versuchten sw. zuweichen) versuchen (auszuweichen) (auszuweichen) h 1 wir würden h 1 u. Empfind. wären h 2 eine Lawine erwischte h 4 wir würden hinnehmen h 5 wir wären Der Irrealis 14

16 Text B, Tabelle 3, Arbeitsblatt Zeile KS Subjekt Verbform Satzart Modus k? Indikativ Präteritum B. Konjunktiv 2 Verb h 6 es wäre h 6 wir hätten h 7 wir täten h 8 wir hielten h 8 wir unterliessen h 8 wir betrachteten i 1 BS wir könnten (sein) IR K2 k konnten (sein) v könnten (sein) unr. i 2 N1 wir kennten IR K2 k kannten v kennten unr. i 2 HS [das] wären IR K2 k waren v wären unr. i 3 HS es war R Ind. i 4 N1 es war R Ind. i 4 BS wir würden sagen IR K3 k sagten g sagten sw. k 1 wir könnten (bedauern) k 1 wir wünschten k 2 (gehandelt zu haben) l 1 HS es käme IR K2 k kam v käme st. l 1 N1 (zu grämen) IS l 2 BS jede Art wäre IR K2 k war v wäre unr. Der Irrealis 15

17 Teil 19: Hier untersuchen wir zuerst, wie konsequent sich der Autor (Peter Bieri) bei den Irrealis-Sätzen an die Regel des Zweiten Gemischten Konjunktivs gehalten hat. Zähle (in den Tabellen zu Text B) die Verbformen der Irrealis-Sätze von Text B. a. Wie viele Verbformen hat es insgesamt? b. Wie viele Verbformen sind gemäss der Regel des ZGK gebildet (haben den Eintrag k )? c. Wie viele Verbformen sind nicht gemäss der der Regel des ZGK gebildet (haben den Eintrag nk )? d. Wie gross ist der prozentuale Anteil der nicht nach der Regel gebildeten Formen (an der Anzahl aller Formen)? etwa % f. Bei welchen Verbformen steht im Text der K2 statt des von der Regel geforderten K3? Trage sie hier (samt Zeilenangabe und Personal-Pronomen als Subjekt) ein. Und nun fragen wir, warum sich der Autor nicht an die Regel gehalten hat. Dabei müssen wir zwei Arten von Verstössen (gegen die Regel), die in unserem Text vorkommen, unterscheiden. e. Bei welchen Verbformen steht im Text der K3 statt des von der Regel geforderten K2? Trage sie hier (samt Zeilenangabe und Personal-Pronomen als Subjekt) ein. g. Warum hat der Autor die in Abschnitt b. erwähnten Formen vermutlich nicht nach der Regel des ZGK gebildet? Der Irrealis 16

18 Teil 20: a. Warum hat der Autor die in Abschnitt e. von Teil 19 erwähnten Formen vermutlich nicht nach der Regel des ZGK gebildet? b. Es gibt zwei Lösungen des in Abschnitt a. erwähnten Problems, bei denen die Regel des ZGK nicht verletzt wird. Wie könnten sie aussehen? (1.) (2.) Hilfe: Man kann sich vorstellen, dass der Autor es vermeiden wollte, (wir) würden (es) bedauern zu sagen, und darum (wir) könnten (es) bedauern wählte (Zeile k1). Und man kann sich vorstellen, dass der Autor es vermeiden wollte, (dass wir nichts) machen würden zu sagen, und darum (dass wir keine Dinge) täten wählte (Zeile h7). Dieses Vorgehen kann auch angewendet werden, wenn K2-Formen als sehr veraltet und unnatürlich empfunden werden. (Siehe Seite 21.) Anmerkung zum Originaltext Text B ist, so haben wir gesagt, ein Originaltext. Das stimmt bis auf zwei kleine Ausnahmen. Die erste Ausnahme: Der Originaltext hat keine Abschnitte. Die Abschnitte sind nötig, damit der Text A besser vom Gesamttext unterschieden werden kann. Die zweite Ausnahme: In den Texten A und B lautet der erste Satz: [Es wäre sonderbar, in einer Gemeinschaft zu leben,] die aller moralischen Empfindungen entledigt wäre. (Zustand; Grundzeit) Im Originaltext lautet der erste Satz: [Es wäre sonderbar, in einer Gemeinschaft zu leben,] die sich aller moralischen Empfindungen entledigt hätte. (Vorgang; Vorzeitigkeit) Die Beseitigung der Vorzeitigkeit ist nötig, damit die Texte A und B ganz in der Grundzeit stehen, was die Untersuchung vereinfacht. (Die Prädikate sind unterstrichen.) Der Irrealis 17

19 Anhang über die Formenbildung bei den Verben Die drei Gruppen von Verben 1. Schwach konjugierte Verben (machen/machte/gemacht) Haupt-Stammform I: Präsens-Stamm (mach-) und Endung -en Haupt-Stammform II: Präteritum-Stamm (mach-t) und Endung -e Haupt-Stammform III: Part.-Perf.-Stamm (ge-mach-) und Endung -t Gleicher Wurzelvokal in allen drei Stammformen Der Modus (die Aussageweise) Es gibt drei Modi: - Indikativ (Ind.): Wirklichkeitsform - Konjunktiv (Konjv.): Möglichkeitsform - Imperativ (Imperat.): Befehlsform 2. Stark konjugierte Verben (singen/sang/gesungen) Die drei Stammformen Haupt-Stammform I: Präsens-Stamm (sing-) und Nummer Bezeichnung Hauptform Endung -en I Präsens-Stamm Infinitiv Haupt-Stammform II: Präteritum-Stamm (sang-) und II Präteritum-Stamm 1. Sg. Indikativ Präteritum keine Endung III Partizip-Perfekt-Stamm Partizip Perfekt Passiv Haupt-Stammform III: Part.-Perf.-Stamm (ge-sung-) und Endung -en Ablaut bei den Wurzelvokalen der drei Stammformen 3. Unregelmässig konjugierte Verben (Tabellen auf den beiden nächsten Seiten) Der Irrealis 18

20 Die wichtigsten unregelmässig konjugierten Verben (ohne die Modalverben) Stf. I (Inf.) Stf. II (Prät.) Stf. III (PPP) K1 (1. Sg.) K2 (1. Sg.) senden sandte sendete 1 gesandt gesendet 1 sende sendete wenden wandte wendete 1 gewandt gewendet 1 wende wendete brennen 2 brannte gebrannt brenne brennte kennen 2 kannte gekannt kenne kennte rennen 2 rannte gerannt renne rennte denken 2 dachte gedacht denke dächte bringen brachte gebracht bringe brächte wissen wusste gewusst wisse wüsste sein war gewesen sei wäre haben hatte gehabt habe hätte werden wurde geworden worden 3 werde würde 1 Die Variante mit schwacher Konjugation ist moderner; sie wird für eher technische Angelegenheiten (etwa: Radio, Radar) verwendet. 2 Rückumlaut 3 Das kurze PPP wird verwendet, wenn das Verb Hilfsverb ist. Der Irrealis 19

21 Die Modalverben Stf. I (Inf.) Stf. II (Prät.) Stf. III (PPP) K1 (1. Sg.) K2 (1. Sg.) können konnte gekonnt könne könnte können 1 mögen mochte gemocht möge möchte mögen 1 sollen sollte gesollt solle sollte sollen 1 wollen wollte gewollt wolle wollte wollen 1 müssen musste gemusst müsse müsste müssen 1 dürfen durfte gedurft dürfen 1 dürfe dürfte 1 Das kurze PPP (das ohne die Vorsilbe ge- ) ist mit dem Inf. homonym; es wird verwendet, wenn die Modalverben modifizierende Verben sind. Der Irrealis 20

22 Die Formen des Konjunktivs Der Konjunktiv 1 (Kl) A. Stamm: Der Stamm des Kl ist der Präsens-Stamm. B. Endungen: -e / -est / -e // -en / -et / -en (gleich wie beim K2) Der Konjunktiv 2 (K2) A. Stamm: 1. bei schwach konjugierte Verben Der Stamm des K2 ist hier der Präteritum-Stamm. (macht-e) 2. bei stark konjugierte Verben a. Verben mit Präteritum-Stammvokal, der umgelautet werden kann (sang / flog / trug) Der Stamm des K2 ist hier der umgelautete Präteritum-Stamm (säng-e / flög-e / trüg-e) b. Verben mit i oder ie im Präteritum-Stamm Der Stamm des K2 ist hier der Präteritum-Stamm (ging-e / mied-e) B. Endungen: -e / -est / -e // -en / -et / -en (gleich wie beim K1) Unregelmässig gebildete K2-Formen von stark konjugierten Verben (Duden, Die deutsche Rechtschreibung, ) ö statt ä: (neben der regulären Form) beföhle, begönne, empföhle, gewönne, gölte, schwömme, spönne (nur diese irreguläre Form) schölte ü statt ä: (neben der regulären Form) hülfe, stünde (nur diese irreguläre Form) stürbe, verdürbe, würbe, würfe ü statt ö: (nur diese irreguläre Form) schwüre Der Konjunktiv 3 (K3) Der K3 wird mit dem K2 von werden und dem Infinitiv des Hauptverbs gebildet. Die Bezeichnung Konjunktiv 3 kommt im Duden nicht vor. Das Paradigma heisst dort Umschreibung des Konjunktivs. Der Irrealis 21

23 Lösungen Teil 1: Der Irrealis: Aussage- und Satzart Teil 11: Kontrolle Teil 2: Die Wahl der Verbformen beim Irrealis Teil 3: Voraussetzungen Teil 4: Arbeitsanweisungen Teil 5: Der Mustertext A Teil 6: Die Repräsentativität des Mustertexts A Teil 7: Der Satzbau beim Mustertext A Teil 8: Die Kleinstsätze Teil 9: Ausfüllen der Tabelle zum Text A Teil 12: Regel für die Verbformen beim Irrealis Wenn der K2 und der Ind. Prät. eines Verbs verschieden sind, setzt man bei den Irrealis-Sätzen den K2, wenn sie gleich (homonym) sind, setzt man den K3. Teil 13: Der Terminus Zweiter Gemischter Konjunktiv Teil 14: Der Sinn der Regel Die Sprache möchte erreichen, dass die Verbformen bei Irrealis-Sätzen deutlich als Konjunktiv-Formen erkennbar sind und dass sie sich auch von den Formen unterscheiden, die bei den indirekten Wiedergaben, die im Konjunktiv stehen, verwendet werden müssen. Teil 15: Die drei Zeitstufen des Irrealis Teil 10: Die Bedingungen beim K2 und beim K3 a. wenn der K2 und der Ind. Prät. verschieden sind (Der Kennbuchstabe v bedeutet verschieden.) b. wenn der K2 und der Ind. Prät. gleich (homonym) sind (Der Kennbuchstabe g bedeutet gleich.) Der Irrealis 22

24 Teil 16: Die Verbformen bei der Vor- und Nachzeitigkeit a. Die Vorzeitigkeit wird bei Sätzen im Aktiv gebildet mit den K2-Formen von sein und haben und dem Partizip Perfekt Passiv des Hauptverbs. (Bei diesen beiden Hilfsverben wird der ZGK nur aus K2-Formen gebildet.) b. Die Vorzeitigkeit wird bei Sätzen im Passiv gebildet mit den K2-Formen von sein, dem Partizip Perfekt Passiv des Hauptverbs und dem kurzen Partizip Perfekt Passiv von werden (also worden ). c. Die Nachzeitigkeit wird bei Sätzen im Aktiv gebildet mit den K2-Formen von werden und dem Infinitiv des Hauptverbs. (Bei diesem Hilfsverb wird der ZGK nur aus K2-Formen gebildet.) d. Die Nachzeitigkeit wird bei Sätzen im Passiv gebildet mit den K2-Formen von werden, dem Partizip Perfekt Passiv des Hauptverbs und dem Infinitiv von werden. Teil 17: Text B wird vorgestellt Teil 18: Anweisungen zur Bearbeitung von Text B Teil 19: Verstösse gegen die Regel des ZGK a. 37 b. 27 c. 10 d. 27 % e. d1: (wir) würden übelnehmen h1: (wir) würden hinnehmen f. b1: (sie) herrschte f1: (wir) begegneten f1: (wir) freuten h2: (sie) verwischte h8: (wir) hielten h8: (wir) unterliessen h8: (wir) betrachteten k1: (wir) wünschten g. Die (stilistisch hässliche) Häufung von K2-Formen von werden soll vermieden werden. (Bei diesem Verb wird der ZGK nur aus K2-Formen gebildet.) Teil 20: Zwei Möglichkeiten, den K2 von werden zu vermeiden a. Nur eine Vermutung: Die K2-Formen von Verben mit Verbzusatz werden als hässlich empfunden. (Seltsamerweise zwei Komposita desselben Verbs) b. (1.) Man setzt ein Modalverb, bei dem der K2 richtig ist, zum Hauptverb hinzu. (2.) Man ersetzt das Verb durch ein bedeutungsähnliches (synonymes) Verb, bei dem der K2 richtig ist. Der Irrealis 23

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